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D a s i n t e r n e M i t t e i l u n g s b l a t t d e r F e u e r w e h r k a m e r a d s c h a f t S t a d t o l d e n d o r f e . V .

AAuussggaabbee 1155 -- JJaahhrr 22001111

Einladung zur Jahreshauptversammlung Am 26. März 2011 ab 18.00 Uhr

Diie Eiinlladungen zur Jahreshauptversammllung der Feuerwehr- kameradschaft Stadtolldendorf e.V. sowiie der Freiiwiilllliigen Feuerwehr Stadtolldendorf siind auf der Rückseiite diieses Heftes zu fiinden. Hiier giibt es auch diie Tagesordnung, Ort, Datum, Uhrzeiit sowiie diie Anmelldemöglliichkeiiten erlläutert.

Die Feuerwehr in kurzen Zahlen

Insgesamt ist unsere Feuerwehr derzeit 478 Personen stark, die sich in die nachfolgenden Abteilungen/Gruppen aufteilen:

Aktive Mitglieder 56

Fördernde Mitglieder 335

Altersabteilung 25

Jugendfeuerwehr 30

Kinderfeuerwehr 32

Stand: März 2011

Befoerderungen und Ehrungen 2010

Bernd Döriing zum Hauptbrandmeiister Jens Siiebeneiicher zum Oberbrandmeiister Sascha Hartmann zum Oberllöschmeiister Dascho Wehner zum Löschmeiister Hartmut Dohlle zum Löschmeiister Alliine Schwannecke zur Hauptfeuerwehrfrau Fabiian Malliik zum Feuerwehrmann Meiike Dohlle zur Feuerwehrfrau Jaquelliine Lubiina zur Feuerwehrfrau Niills Hellmer zum Feuerwehrmann Marcell Freiimann zum Feuerwehrmann Jan Eiillers zum Feuerwehrmann Chriistoph Warnecke zum Feuerwehrmann

Jens Siiebeneiicher für 25 Jahre Miitglliiedschaft Eckhard Peters für 40 Jahre Miitglliiedschaft Kurt Peters für 40 Jahre Miitglliiedschaft Gerd Lobiitz für 40 Jahre Miitglliiedschaft

Wollfgang Müllller wurde zum Ehrenmiitglliied ernannt

Grusswort des Ortsbrandmeisters

Sehr geehrte Miitglliieder der Feuerwehr- kameradschaft und Freunde der Feuerwehr, lliiebe Kameradiinnen und Kameraden!

Ich überbriinge Euch hiiermiit diie Grüße der Feuerwehr Stadtolldendorf. Auch möchte iich miich wiieder bedanken, für diie Unterstützung der Feuerwehr Stadtolldendorf iin den lletzten 15 Monaten. Wiieder iist eiin neues Jahr llängst gestartet und eiin ereiigniisreiiches Jahr llassen wiir hiinter uns. Wiir alllle stellllen uns dabeii diie Frage: „War es eiin erfollgreiiches Jahr?“ Ich denke, jja! Denn wiir haben wiieder viielle Eiinsätze er-follgreiich abgearbeiitet, uns weiitergebiilldet, Feste gefeiiert und ausgeriichtet und wiir haben eiine eiigene Kiinderfeuerwehr miit 32 Kiindern gegründet.

„Die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren liegt in den Händen unserer Kinder“

So steht es iin der Gründungsurkunde vom 09.10.2010 und so iist es auch! Wenn wiir auch iin Zukunft eiine lleiistungsfähiige Feuerwehr vorhallten wollllen, müssen wiir etwas dafür tun. Diie Gründung eiiner Kiinderfeuerwehr iist dafür eiin Schriitt iin diie riichtiige Riichtung, aber eben wahrscheiinlliich niicht genug. Deshallb auch an diieser Stelllle meiin Appellll an alllle Miitbürger, „kommen siie zur Feuerwehr und werden siie aktiives Miitglliied iin der Freiiwiilllliigen Feuerwehr Stadtolldendorf“. Wiir müssen uns gemeiinsam, diie Feuerwehr, diie Verwalltung und diie Bürger, für den Erhallt und diie Leiistungsfähiigkeiit der Freiiwiilllliigen Feuerwehr Stadtolldendorf, aber auch für alllle anderen Feuerwehren eiinsetzen und engagiieren. Was wiir brauchen iist das Engage- ment allller Bürgeriinnen und Bürger sowiie der Polliitiiker und diie Stärkung des Ehrenamtes, denn nur so kann uns auch iin Zukunft zeiitnah iin Notfällllen gehollfen werden.

Ich bedanke miich nochmall für diie gute Zusammenarbeiit und das erwiiesene Vertrauen und freue miich auf diie bevorstehenden Aufgaben iim llaufenden Kallenderjjahr.

IIhhrr//EEuueerr JJeennss SSiieebbeenneeiicchheerr Ortsbrandmeister Grusswort von Pastor Dr. Erko Ahlborn

Liiebe Feuerwehrfamiilliie!

Nach eiinem jjeden Jahreswechsell pfllegen wiir stets Biillanz zu ziiehen. Es sollll niicht so seiin, dass das Jahr iim Rückblliick eiinfach so iins Niichts hiineiin verfllossen iist, sondern eiin ge- wiissermaßen halltbares, festzuhalltendes Ergeb- niis hat. Biillanz ziiehen wiir iim priivaten Bereiich und natürlliich auch iin Bezug auf unseren Diienst alls Feuerwehr. Wiir llesen darüber iin diiesem Heft und hören davon iin allller Gründlliichkeiit auf der nahenden Jahreshauptver- sammllung. Während iich diies schreiibe, fällllt meiin Blliick auf den TAH: „Eiin nasser Tag für diie Feuerwehren. Überschwemmungs- eiinsätze fast überallll iim Kreiis Hollzmiinden. Fünf Verlletzte beii nächtlliichem Zusammenstoß…“. Und überallll war neben Ärzten, Notfallllseellsorgern auch diie Feuerwehr am Ort des Geschehens. Und auch iim Jahr 2011 scheiint diieses niicht abzureiißen…

Schon iim August des vergangenen Jahres lliistete unsere Zeiitung iin der Abfollge der ersten acht Monate des Jahres 2010 katastro- phalle Ereiigniisse iin der Wellt auf: Erdbeben iin Haiitii, iin Chiille, der Türkeii und iin Chiina; Stürme, Erdrutsche und Überschwemmung- en am Miittellmeer; Dürre iin Ostasiien; diie Öllpest iim Gollf von Mexiiko; diie Wassermassen iin Pakiistan niicht zu vergessen miit biis zu 15 Miilllliionen betroffener Menschen. Wenn man das Ausmaß an Leiid und Ellend zugrunde llegt, dann giibt es zu- nehmend mehr Katastrophen, wobeii der Begriiff diie menschlliiche Verantwortung eher verschlleiiert. Menschlliiche Sellbstüberschätz- ung biis hiin zu Allllmachtsphantasiien bllenden Riisiiken gern aus. Das Böse iin seiinen ungezähllten Variiatiionen scheiint miit dem Anwachsen unserer techniischen Möglliichkeiiten miitzuwachsen. In der Biibell äußert siich Jesus iin erschreckender Deutlliichkeiit: „Angst und schrecklliiche Ratllosiigkeiit beherrschen diie Menschen, weiill Sturmflluten und Katastrophen über siie hereiin brechen. Sogar der Lauf der Gestiirne wiird iin Unordnung geraten. (Lukas evgll. 21,25.26) Aber Jesus redet uns Chriisten tröstlliich weiiter: „Dann werden alllle Völlker den Menschensohn miit göttlliicher Macht und Herrlliichkeiit wiiederkommen sehen. Deshallb: Wenn siich diiese Diinge ereiignen, dann dürft iihr hoffen. Eure Befreiiung steht vor der Tür.“ Das iist diie Kernaussage schon zu Weiih- nachten gewesen: „Wellt geht verlloren, Chriistus iist geboren.“ Wiir retten diie Wellt niicht; aber alllles, was wiir iim Diienst am Menschen iin Not tun, iist notwendendes, notwendiiges Zeiichen der Nächstenlliiebe, diie unser Markenzeiichen iist. Siie hat iihren Grund iin der Liiebe Gottes zu uns. Darum iist Chriistus alls Sohn Gottes zu uns gekommen und hat uns Glläubiigen eiine neue Wellt und eiinen neuen Hiimmell zugesagt. Eiin Martiin Luther zuge- schriiebenes Wort beschreiibt das damiit verbundene Diillemma: „Und wenn iich wüsste, dass morgen diie Wellt untergeht, würde iich heute noch meiin Apfellbäumchen pfllanzen.“ Das mag für Luther gellten; aber iich biin dankbar, dass wiir Gottes Zeiitpllan niicht kennen; denn viielllleiicht würden wiir dazu neiigen, iin un- serem Diienst am anderen „Fünfe gerade seiin zu llassen“. Auf der Synode der Ev. Kiirche Deutschllands sagte Frank-Wallter Steiinmeiier beiim Empfang seiiner Parteii: „Wiir müssen kämpfen um den chriistlliichen Gllauben iin der modernen Gesellllschaft. Und noch eiin Ziitat: „Wer iin den Hiimmell wiillll, sollllte seiine Zeiit auf Erden niicht verschwenden“, sagt der welltbekannte US-Rocker Alliice Cooper. Es schmerzt miich schon, wenn iim „chriistlliichen“ Gollmbach eiin Kegellcllub unter dem Motto „Oktoberfest statt Weiihnachtsfeiier“ zum Frühschoppen eiinllädt oder wenn eiin Vereiin vor dem Ewiigkeiitssonntag zur Weiihnachtsfeiier llädt. Keiin Wunder, dass fromme Mosllems unser Chriistseiin nur schwer begreiifen und es kaum ernst nehmen mögen. Dabeii kann der Gllaube dazu hellfen, dass siich eiine gewiisse Gellassenheiit iim Leben eiinstellllt, diie damiit zu tun hat, dass iich darauf vertraue, dass Problleme, Not und Angst niicht das lletzte iim Leben siind. Viielllleiicht motiiviiert gerade das zum Eiinsatz für andere. Diie beiiden kiirchlliichen Hiillfswerke Cariitas und Diiakoniie beschäftiigen mehr alls 900.000 Miitarbeiiter und damiit mehr alls diie gesamte deutsche Autoiindustriie. Ich wiillll das werten alls eiin Zeiichen dafür, dass der Mensch uns lletztlliich doch mehr bedeutet, alls materiiellller Wohllstand und dass das chriistlliiche Menschenbiilld unsere Gesellllschaft nach wiie vor trägt. An Weiihnachten kommt Gott alls Mensch zur Wellt. Er teiillt unser Leben, vor allllem iin seiinen Tiiefen, um uns zu zeiigen: Gott llässt euch niicht alllleiin. Und wer iihm nachfollgt, hiillft miit seiinen viielllleiicht bescheiidenen Miittelln, dass Menschen iin Not davon etwas spüren. Gott schenke uns allllen eiin gesegnetes und vor Allllem weiiterhiin ruhiiges Jahr.

Euer (Feuerwehr-) Pastor EErrkkoo AAhhllbboorrnn Pastor a.D. Feuerwehr-news

Auf gutem Wege: Der neue „Feuerwehr-Führerschein“ In den Reiihen der Feuerwehren herrscht viiellerorts diie Probllematiik, dass nach aktuellller Rechtsprechung von Führer- scheiiniinhabern der Kllasse B (ehemalls Kllasse 3) nur noch Fahrzeuge biis 3,5to zullässiigem Gesamtgewiicht gefahren werden dürfen. Nach den derzeiitiigen Normen iist jjedoch schon eiin eiinfaches TSF (Tragkraftspriitzenfahrzeug) für Ortsfeuer- wehren miit Grundausstattung niicht mehr unter diieser Gewiichts- grenze zu hallten. Das Biilld zeiigt unseren ELW – eiines von nur zweii Fahrzeugen, diie llediiglliich miit dem derzeiitiigen B-Führer- scheiin bewegt werden dürfen. Derzeiit konnte nach Interventiion der Bundeslländer Bayern und Niiedersachsen llediiglliich diie bundesweiite Regellung erziiellt werden, dass es biis zu eiinem Gesamtgewiicht von 4,75to eiine „Sondergenehmiigung“ giibt. Derzeiit werden jjedoch Verhandllungen geführt, diiese Grenze für diie Feuerwehren und weiiteren Hiillfsorganiisatiionen auf 7,5to an- zuheben, da auch diie derzeiitiige Grenze von 4,75to für bspw. eiin TSF-W unmöglliich zu hallten siind. Der Entwurf lliiegt derzeiit iim Miiniisteriium zur Unterzeiichnung vor.

Innovativ: Lernfähiges Notruf-System ruft eigenständig Hilfe Im Falllle eiines Notfalllles siind iinsbesondere alllleiin- stehende Seniioren auf fremde Hiillfe angewiiesen. Niicht sellten kommt es vor, dass Rettungskräfte Wohnungen aufbrechen müssen, um medii- ziiniische Notfälllle zu behandelln. Miit eiinem neuen System sollll nun für eiine höhere Siicherheiit gesorgt werden. Eiine neu entwiickellte Notfallllerkennung arbeiitet automatiisch, erkennt das typiische Verhallten des Bewohners und llernt fortwährend miittells nahezu unsiichtbarer Sensoren dazu. Beii eiinem Notfallll benachriichtiigt es diie Rettungslleiitstelllle oder Vertrauenspersonen, soballd eiine Person eiine gewiisse Zeiit regungsllos auf eiinem Stuhll siitzen oder auf dem Boden lliiegen blleiibt. Das System arbeiitet dabeii ohne Miikrofone, Kameras oder Messgeräte am Körper. Per Touchscreen miit Sprachausgabe oder tellefoniisch wiird der Bewohner vorab „gewarnt“ und kann eiinen Notruf beii Fehllausllösung verhiindern, um Fehllallarme zu vermeiiden. Das System befiindet siich derzeiit iin der Testphase. Hightech pur: Neue Wärmebildkamera in Dienst gestellt Diie Feuerwehr Stadtolldendorf verfügt seiit Begiinn des Jahres über eiine eiigene Wärme-biilldkamera. Diie Kamera vom Typ „Bullllard T3 Max“ kann ab sofort eiingesetzt werden und iist iim LF 20/16 untergebracht. Ausgestattet iist diie Kamera miit eiinem 3,5" Diispllay und verfügt über eiine mehrstufiige Eiinfärbung des Biilld- schiirms zur besseren Darstellllung der Wärme- schiichten. Das iintegriierte Fernthermometer und der hochaufllösende Detektor lliiefern exakte Messergebniisse. Siie iist viiellseiitiig eiin- setzbar, so z.B. zur Personensuche, da siie bereiits geriinge Temperaturunterschiiede von 0,05 C° wahrniimmt und biis iin eiiniige Kiillometer Entfernung Temperaturschwankungen siichtbar machen kann. Weiiterhiin eiignet siie siich zur Ermiittllung von Füllllständen beii Gefäßen iin Gefahrguteiinsätzen und natürlliich iim Brandeiinsatz zum Aufspüren von Brandnestern und zur Beurteiillung der Löschwiirkung zur Vermeiidung von unnötiigen Wasserschäden. Neben weiiteren siinnvollllen Eiinsatzzwecken steht siie niicht zulletzt auch für diie Ausbiilldung zur Verfügung. Diie Kamera wiiegt iim eiinsatzbereiiten Zustand nur rund 1,2 kg und kann miittells eiiner Handschllaufe lleiicht gehallten werden.

Praxisnah: Planspielplatten für eine gezielte Ausbildung Im Rahmen eiiner zweiitägiigen Gruppenführerweiiterbiilldung wiird jjetzt durch diie Ausbiillder der Kreiisfeuerwehr Hollzmiinden eiin allthergebrachtes, aber dennoch modernes Unterriichtsmiittell eiin- gesetzt. Miit sellbst gebauten Modellllbaupllatten, konziipiiert und realliisiiert durch diie Modellllbau- gruppe der Ortsfeuerwehr Stadt- olldendorf, werden nun realliis- tiische Szenariien nahezu oriigiinallgetreu nachgestellllt. Seii es der kllassiische Wohnhausbrand oder besondere Gefahren an Tank- stellllen und Gewerbebetriieben, es llassen siich miit den neuen Pllanspiiellpllatten nahezu alllle Gefahrensiituatiionen pllastiisch dar- stellllen. In der Gruppe kann so diie „Viier-Phasen-Erkundung“ praxiisnah geübt und diie riichtiige Wahll der Eiinsatzmiittell und Gerätschaften traiiniiert werden. Einsätze 2010 / 2011

Wiieder eiinmall war es oft erforderlliich, dass diie Feuerwehr eiin- greiifen musste. Seii es zur Tiierrettung, zu eiinem Verkehrsunfallll, zur Brandbekämpfung oder Türöffnung, Tragehiillfe oder beii Hochwasser; das Eiinsatzspektrum iist so viiellzählliig wiie eiinziig- artiig. Hiier diie spektakullärsten Eiinsätze iim Kurzüberblliick:

03.02.11 - Scheunenbrand

Zu eiiner nachbarschaftlliichen Löschhiillfe wurden diie Kamera- den der Ortsfeuerwehr Stadtoll- dendorf Anfang Februar gerufen. Der Presse war eiiniige Tage später zu entnehmen, dass das Feuer iin eiiner Scheune iin Negen- born mutwiilllliig gellegt wurde. Durch diie Feuerwehren wurde eiin Übergreiifen auf angrenzende Wohngebäude verhiindert. Eiin iin der Scheune untergestelllltes Pferd konnten Siie jjedoch niicht mehr retten.

14.10.10 - Rauchmelder retten 4 Menschen das Leben

Beii eiinem Brand iin eiinem Lager- und Heiizungsraum eiines Eiinfamiilliienhauses wurden Teiille des Erdgeschosses und der anlliiegenden Garage zerstört. Bereiits beii Eiintreffen der ersten Rettungskräfte war diie Neue Straße iin Rauch gehüllllt, sodass es zunächst nur mühsam gellang, das Feuer zu entdecken. Gllück iim Ungllück hatten diie Bewohner: Siie waren durch Rauchmellder und schlliießlliich durch das Bellllen iihrer Hunde geweckt wurden und konnten siich rechtzeiitiig iin Siicher- heiit briingen, darunter befanden siich auch zweii klleiinere Kiinder. 13.01.10 - Schwere Verkehrsunfälle auf dem Odfeld

Glleiich zu Jahresbegiinn 2010 ereiignete siich am Walldstück zwiischen Stadtolldendorf und der B64 (Riichtung Eschers- hausen) eiin Verkehrsunfallll miit eiiner eiingekllemmten Person. Auf schneegllatter Straße war- en zweii Fahrzeuge iineiinander gestoßen, eiine jjunge Fahreriin musste durch diie Feuerwehr aus iihrem Auto befreiit werden. Kurze Zeiit darauf passiierten an glleiicher Stelllle weiitere Un- fälllle, diie allllerdiings nur Polliizeiipräsenz forderten. Und auch zum Jahresende riiss diie Unfallllseriie an diieser Stelllle niicht ab, sodass weiitere Eiinsätze der Feuerwehr beii Verkehrsunfällllen an diieser Stelllle erforderlliich waren.

09.06.10 - Brand eines LKW-Anhängers

Spektakullär verlliief eiin Brand eiines LKW-An- hängers auf Höhe des Giips-Verlladebahnhofes zwiischen Arhollzen und Stadtolldendorf. Der Fahr- zeugführer bemerkte Feuer am Anhänger seiin- es LKW, riief diie Feuer- wehr und brachte unterdessen noch den auf dem Anhänger be- fiindlliichen Contaiiner sowiie das Zugfahrzeug iin Siicherheiit, bevor der Hänger schlliießlliich iin Vollllbrand stand. Miittells Wasser und Schaum konnte der Brand dann schnellll abgellöscht werden.

29.04.10 - Offenes Fenster wird Katze zum Verhängnis

Draußen war schönes Wetter, keiin Wun- der, dass diie Katze eiinfach nur nach draußen wollllte. Dafür reiichte jjedoch der Fensterspallt niicht aus, sodass siie eiin- gekllemmt iim Spallt hängen blliieb und weder vor noch zurück kam. Tiierlliieben und vor Allllem umsiichtiig handellnden Kameraden iist es zu verdanken, dass das Tiier miit weniigen Bllessuren gerettet werden konnte. 29.04.10 - Verkehrsunfall durch mangelnde Sicherung

In der Eschershäuser Straße, Ortsausgang, kam der jjunge Fahrer seiines PKW miit seiinem Fahrzeug iins Schlleudern und fuhr frontall gegen eiinen Baum. Niicht festgebundene Hollz- stämme hatten den Anhänger aufgeschaukellt und schlliießlliich das Auto aus der Fahrbahn gehoben. Verlletzt wurde zum Gllück niiemand, alllle kamen miit eiinem Schrecken davon.

15.05.10 - Schwerer Verkehrsunfall bei

Zu eiinem schweren Ver- kehrsunfallll miit zweii Toten und viier Schwerverlletzten wurden diie Feuerwehren an diiesem Tage gerufen. Vor Ort bot siich eiin grauen- volllles Biilld, zweii PKW waren vermutlliich unge- bremst frontall zusammen gestoßen. Der Unfallll forderte viielle Verlletzte, unter den Toten befand siich auch eiines der Kiinder des ebenfalllls durch den Unfallll verstorbenen Famiilliienvaters. Mehrere Rettungswagen, Notärzte, Notfallllseellsorger und Rettungshubschrauber wurden beii diiesem schweren Eiinsatz eiingesetzt.

13.11.10 - Hochwasser-Alarm im Landkreis

Nach massiigen Regenfällllen wurden auch iin Stadtolldendorf Vorsorgemaßnahmen unternommen. Um für eiinen möglliichen Eiinsatz am Eberbach gerüstet zu seiin, wurden mehrere Palletten miit Sandsäcken gefüllllt. Gllücklliicherweiise mussten diiese lletztendlliich aber niicht mehr eiingesetzt werden. Dennoch wurden an mehreren Stellllen iim Stadtgebiiet permanente Kontrollllen durchgeführt. Diie schllechte Er- fahrung miit den Wassermassen iin den vergangenen Jahre war hiierbeii wohll jjedem wiieder präsent. 01.03.10 - LKW landet im Graben und löst Großalarm aus

Eiin LKW wiird auf der L583 zwiischen Lenne und Stadtolldendorf vermutlliich von eiiner Wiindböe erfasst und llandet iim Graben. Durch den Aufprallll stand der vollll be- lladene LKW zwar noch auf allllen Rädern, dennoch wurden Frachtraum und Transportgut stark beschädiigt. An Bord befanden siich zentner- weiise Kllebstoffe und Trennmiittell, diie nach dem Unfallll auf Acker und iin den Graben auslliiefen. Der Eiinsatzort wurde nach eiinem Großallarm weiiträumiig abgesperrt, diie Straße war rund zweii Tage für den Verkehr vollll gesperrt. Miit Vollllschutz- anzügen wurde der Auflliieger gelleert, nachdem diie eiinzellnen Gefahrstoffe festgestellllt wurden. Diie Straße wurde gesäubert und der Brandschutz wurde siichergestellllt. Trotz mehrerer Gefahr- stoffe bestand jjedoch für diie eiin- gesetzten Kameraden zu keiiner Zeiit eiine Gefahr für diie Gesundheiit. Der LKW wurde anschlliießend durch eiine Fachfiirma geborgen und der Graben ausgeschachtet.

Diverse Flächenbrände am Kellberg sorgen für Aufruhr

Mehrere, offensiichtlliich bewusst gellegte Klleiin- brände hiiellten diie Feuerwehr beii sommerlliichen Temperaturen Miitte Jullii iin Atem. Im unweg- samen und bergiigen Gellände am Kellllberg mussten diie Kameraden zahllreiiche Klleiin- und Fllächenbrände abllöschen. Diie Rauchsäullen waren dabeii teiills von weiither siichtbar. Miit den Fahrzeugen niicht erreiichbar mussten für diie Brände oft mehrere hundert Meter Schllauch- lleiitungen verllegt werden, um eiinen drohenden Walldbrand abwenden zu können – eiin schweiiß- treiibende Aufgaben für diie Eiinsatzkräfte. Diie Ermiittllungen der Polliizeii dauern derzeiit noch an. Aktuelles aus den aktiven Gruppen

Gruppe 1

Das vergangene Jahr brachte wiieder etwas Neues. Wiir haben das Tankllöschfahrzeug und den Rüstwagen taktiisch iim Übungsdiienst getauscht, wodurch wiir eiinen besseren Eiinblliick iin das Handwerkzeug der Gruppe II bekommen konnten. Wiir arbeiiten nun miit dem Löschgruppenfahrzeug LF 20/16 und miit dem Tankllöschfahrzeug TLF 16/24.

Leiider musste siich diie Gruppe iim lletzten Jahr auch wiieder von eiiniigen Kameraden aufgrund beruflliicher Veränderungen verab- schiieden. Den Verllust diieser Kameraden spüren wiir deutlliich, niicht zulletzt auch durch den Verllust alls Fahrer iin der Führerscheiinkllasse C. Erfreulliicherweiise konnten wiir aber dennoch auch zweii Zugänge verzeiichnen. Aber eiin biisschen Werbung kann niicht schaden: Schiicken Siie iihre Töchter, Söhne und am besten auch glleiich noch siich sellbst zur Feuerwehr. Hiier erfährt man Kameradschaft, Zusammenhallt und den Umgang miit moderner Techniik.

Im vergangenen Jahr fanden 49 Diienstabende statt. FwDV 3, der Umgang miit Leiitern, Knoten und Stiichen, Heben, Ziiehen und Siichern von Lasten, Umgang miit hydraulliischem Rettungsgerät sowiie Erste Hiillfe standen hoch oben auf dem Diienstpllan. Eiiniige Diienste wiiederhollten siich, aber es giibt eben Handgriiffe, diie jjeder Feuerwehrkamerad iim Schllaf beherrschen sollllte und da iist stetiiges Üben der beste Lehrmeiister.

Unterriichte iin den Wiinter- monaten haben wiir dabeii gruppenübergreiifend organii- siiert. Themen wiie Atem- schutz, Eiinsatzplläne, Unfallll- verhütung und eiine Objjektbe- gehung der Giipswerke Knauf und VG-Orth standen eben- falllls auf dem Programm. Brandsiicherheiitswache beiim Osterfeuer und beiim Schützenfest, Teiillnahme an den Zug- übungen und Reiiniigungsdiiensten beiim Feuerwehrhaus vervollll- ständiigten den Termiinkallender.

Das neue LF 20/16 wurde iim Übungs- und Eiinsatzdiienst auf Herz und Niieren geprüft und stellllt für den Fuhrpark der Feuerwehr eiine echte Bereiicherung dar. Durch diie Anschaffung eiines pneumatiischen Sprungrettungsgerätes, iim Vollksmund auch „Sprungpollster“ genannt, konnten wiir diie Siicherheiit der Bürger nochmalls erhöhen. Diieses Gerät iist zum Auffangen freii fallllender Personen gedacht. Diie Rettungshöhe beträgt dabeii 16 Meter, was iin etwa dem 5. Obergeschoss entspriicht. Es wiird iin weniigen Sekunden miit eiiner Presslluftfllasche sellbst aufgebaut und von zweii Feuerwehrlleuten posiitiioniiert und bediient.

Neben den regullären Diiensten beii der Feuerwehr habe iich alls Gruppenführer Diienste der Ortswehren Heiinade und Schorborn und beii unserer Alltersabteiillung unterstützt.

Ich möchte miich für das vergangene und das friisch begonnene Jahr wiieder beii allll meiinen Kameraden, Fiirmen und beii allll denen bedanken, diie uns iimmer miit Rat und Tat zur Seiite standen und uns iihre Unterstützung niicht nur angeboten haben, sondern siie uns auch entgegengebracht haben. Viiellen Dank dafür!

SSaasscchhaa HHaarrttmmaannnn Gruppenführer Gruppe 1 Gruppe II

Diie Zeiit vergeht wiie iim Flluge und so gab es auch iin der Gruppe II eiiniige Veränderungen iin den vergangenen 15 Monaten. Nachdem Hartmut Dohlle seiinen Gruppenführerllehrgang an der Landesfeuerwehrschulle iin Celllle absollviiert hatte, übernahm diieser diie Gruppenführung miit Bernd Rohrmann alls Stellllver- treter an seiiner Seiite. Durch Umstrukturiierungen iin den Gruppen und durch beruflliiche Abgänge besteht unsere Gruppe derzeiit aus 5 Kameradiinnen und 17 Kameraden.

Ausbiilldung Neben zahllreiichen bestandenen Lehrgängen auf Kreiisebene sowiie an der Cellller Landesfeuerwehrschulle eiiniiger Kameraden, traiiniierten diie Gruppenmiitglliieder an 45 Diienstabenden das gesamte Spektrum des feuerwehrtechniischen Wiissens.

Diie Schwerpunkte des vergangenen Jahres bestanden beii der Brandbekämpfung iin der iimmer noch recht neuen Feuerwehr- diienstvorschriift (FwDV) 3 sowiie beii der Techniischen Hiillfe iim Heben und Bewegen von schweren Lasten. Meiine besondere Hochachtung giillt der durchschniittlliichen Teiillnahme von 13 Gruppenmiitglliiedern an jjedem Diienstabend, was durch priivate und beruflliiche Bellastungen sowiie reiichlliich Zusatzdiiensten alls beachtlliich hervorzuheben iist. Alls neu gallt iin diiesem Jahr diie Fahrzeugzuteiillung der Gruppe. Da nun der Rüstwagen und das Löschgruppenfahrzeug LF 16 TS unsere „Stammfahrzeuge“ siind, bedurfte es eiin weniig Eiingewöhnungszeiit sowiie gewiisser Um- stellllungen iin der Ausbiilldung. Da aber iimmer noch diie Fahr- zeuge iin Zweiimonatsbllöcken miit der Gruppe I getauscht werden, blliieb uns trotzdem ausreiichend Gellegenheiit, das neue LF 20/16 besser kennen zu llernen und dessen Eiinsatzmöglliichkeiiten ausgiiebiig zu üben.

Es wiird angestrebt, iin diiesem Jahr eiinzellne Ausbiilldungsthemen an Gruppenmiitglliieder zu verteiillen. Zum eiinen, um diie Gruppenführer etwas zu entllasten und zum anderen, um das Fachwiissen sowiie das Sellbstvertrauen der Kameraden zu stärken. Eiinzellne Versuche diieser Art iim vergangenen Jahr erwiiesen siich bereiits alls durchaus posiitiiv.

Stiimmung Da diie Alltersverteiillung der Gruppe iimmer noch über mehr alls dreii Jahrzehnte reiicht, befiinden siich hiieriin iimmer noch Kameraden unterschiiedlliichsten Allters. Diie Zusammenarbeiit der „allten Hasen“ miit den jjüngeren Kameraden funktiioniiert jjedoch reiibungsllos, was niicht zulletzt siicherlliich auch an der guten Vorbereiitung der Jugendfeuerwehr für den aktiiven Diienst lliiegt.

Ich kann viielllleiicht gerade deswegen diie Stiimmung alls GUT bewerten. Ich bedanke miich iin diiesem Zusammenhang beii der Gruppe für diie vertrauensvolllle und kameradschaftlliiche Zusammenarbeiit und iich denke, wiir können stollz darauf seiin, Gruppenführer eiiner sollch hervorragenden Gruppe zu seiin. Danke, es hat viiell Spaß miit Euch gemacht.

HHaarrttmmuutt DDoohhllee Gruppenführer Gruppe 2 Ausbildung - Feuerwehr immer aktuell

Diie Freiiwiilllliige Feuerwehr Stadtolldendorf hällt iihre Ausbiilldung stets auf dem neuesten Stand der Techniik. So wurden iin der Vergangenheiit eiine Viiellzahll von speziiellllen Ausbiilldungsiinhallten iin Theoriie und Praxiis behandellt, darunter beiispiiellsweiise:

✓ patiientenoriientiierte Rettung ✓ Niicht ausgellöste Aiirbag-Systeme iin PKW‘‘s ✓ Seiitenaufprallllschutz iin PKW‘‘s ✓ Verhallten neuer Baustoffe und Dachkonstruktiionen von kostenoptiimiierten Zweckbauten ✓ Funktiion und besondere Gefahren beii Fllüssiiggasanllagen iin Fahrzeugen und Tankstellllen

In diiesem Jahr haben wiir das Thema „Funktion und besondere Gefahren bei Photovoltaik-Anlagen“ aufgenommen.

Damiit reagiieren wiir auf diie steiigende Anzahll von PV- Anllagen iin der Regiion. Neben der zusätzlliichen Bellastung durch Schwermetallllaerosolle iim Brandfallll vergrößert siich auch diie Gefahr der Aus- breiitung durch den Kamiin- effekt und durch das erhöhte Trümmeraufkommen der Anllagen. Glleiichzeiitiig wiird durch diie zumeiist völllliig geschllossene Modull- flläche beii „Auf-Dach-Anllagen“ diie Erreiichbarkeiit des Brand- herdes von außen stark eiingeschränkt. Besonderes Augenmerk riichten diie Eiinsatzkräfte auf diie Gefahren durch Ellektriiziität, weiill auch beii schwachem Liichteiinfallll noch sehr hohe Glleiich- spannungen von biis zu 800 Volt zwiischen den Modullen auf- treten können! Diiese blleiiben auch beii Trennung vom öffent- lliichen Stromnetz erhallten. Der deutsche Feuerwehrverband (DFV) fordert daher schon seiit llängerem eiine automatiische Abschalltung der Generatormodulle iim Brandfallll.

P.S.: Demnächst werden wiir uns auch miit dem Thema „Eiinsatz- grundsätze und besondere Gefahren beii Verkehrsunfällllen miit Hybriid- und Ellektrofahrzeugen“ auseiinandersetzen müssen. Werde aktiv in deiner Feuerwehr!

Wir haben noch Platz in unseren Reihen und würden uns gerne über neue Kamera- dinnen und Kameraden freuen!

Es erwartet euch jede Menge Spaß, nette Menschen, neue Kontakte und Freunde, Kameradschaft, Action, Abwechslung, fach- liche Ausbildung, eine Uniform, ein neues Hobby, eine tolle Truppe und vieles mehr…

Wenn Ihr auch Lust habt, aktiv dabei zu sein, dann scheut euch nicht, einmal unverbindlich reinzuschauen!

Jeden Montagabend ab 19.30 Uhr finden die Dienstabende der aktiven Abteilung statt. Hier stehen Unterrichte, praktische Ausbildung sowie Übungen auf dem Programm.

Informiert Euch unverbindlich auf www.ff-stadtoldendorf.de!

Gruppe III

Diie Gruppe 3 besetzt iin Eiinsatzfällllen diie Drehlleiiter und den Gerätewagen zur Personenbeförderung. Derzeiit besetzt den Posten des Gruppenführers Wallter Schwannecke, seiin Stellllver- treter iist Kurt Peters.

Neben viiellen Übungsdiiensten und praktiischen Brandschutzübungen an Objjekten wiie Schullen und Kiindergärten hatte diie Gruppe auch iim Jahr 2010 und bereiits iin den ersten Wochen des Jahres 2011 eiiniiges zu tun.

Beii viiellen Allarmen iist oftmalls auch das Know How der Gruppe 3 gefragt, wenn zu eiinem Eiinsatz diie Drehlleiiter allarmiiert werden muss. In diiesem Jahr war diies bereiits Anfang Februar der Scheunenbrand iin der Fallll, zulletzt beiim Brand iin Lenne kurz vor dem Jahreswechsell oder auch beii den Maßnahmen der Gefahren- abwehr iim abgellaufenen Kallenderjjahr, wenn es darum giing, vom Umfallllen bedrohte Bäume zu fällllen oder gefährlliiche Eiiszapfen an hohen Gebäuden zu beseiitiigen (siiehe Biilld).

WWaalltteerr SScchhwwaannnneecckkee Gruppenführer Gruppe 3 Die „Feuerwehrstrolche“ in der Kinderfeuerwehr

Offiiziiellll seiit Oktober 2010 giibt es unsere neu gegründete Kiinderfeuerwehr. Eiinmall iim Monat treffen siich diie jjungen „Feuerwehrstrollche“, jjeweiills montags um 15.00 biis 16.30 Uhr zum Diienst. Siie werden hauptsächlliich von den sechs Betreuern Carmen Hellller-Brandt, Cllaudiia Dohlle, Marcell Freiimann, Meiike Dohlle, Maiike Müllller und Kerstiin Ziimpell iin Schach gehallten. Eiine stollze Zahll von 32 Strollchen iist jjetzt schon beii der Kiinderfeuerwehr aktiiv dabeii und viielle stehen bereiits auf der Wartelliiste iin den Startllöchern.

Neben feuerwehrtechniischen Diiensten hatten wiir schon diie Johanniiter Unfallllhiillfe zu Besuch und es wurde eiine Brandschutzerziiehung durchgeführt. Im neuen Jahr schlloss siich dann durch das DRK eiine Eiinweiisung iin Erste Hiillfe an, beii der u.a. diie stabiille Seiitenllage und diie Rettungskette durchgenommen wurden. Auch an eiiniigen Veran- stalltungen haben diie Strollche be- reiits teiillgenom- men. Siie waren stark vertreten beiim Schützenfestumzug, beii eiinem Ausfllugstag zur Felldbahn und beiim Laternenumzug iim Herbst. Offiiziiellll wurde diie Kiinderfeuerwehr am 09. Oktober 2010 iim Feuerwehrhaus miit viiellen (Ehren-)Gästen und Feuerwehr- miitglliiedern gegründet. Miit T-Shiirts und bllauen Caps siind diie Strollche auch schon bestens ausgerüstet und machen damiit stollz auf siich aufmerksam.

Wiir bedanken uns für diie tolllle Zusammenarbeiit miit den Elltern, für diie tatkräftiige Unterstützung aus den Reiihen der Feuerwehr und freuen uns auf das noch jjunge Jahr 2011 miit den Kiids!

DDiiee BBeettrreeuueerr ddeerr FFeeuueerrwweehhrrssttrroollcchhee Unser Nachwuchs in der Jugendfeuerwehr

Alls eiin Hiighlliight iin eiiner Jugendfeuerwehrzeiit kann man für Jugendlliiche wohll diie Abnahme der Leiistungsspange beschreiiben. Diies iist diie höchste Auszeiichnung, diie eiin Jugendfeuerwehrmiitglliied iin seiiner Laufbahn erwerben kann.

Am 11. September des vergangenen Jahres waren wiir iin Stadtolldendorf Gastgeber für diie Leiistungs- spangenabnahme der Landkreiise Hamelln-Pyrmont und Hollzmiinden. Beii der Abnahme musste jjede Gruppe fünf Diisziiplliinen absollviieren. Im Eiinzellnen siind diies eiin Staffellllauf über 1.500 Meter, eiine Kugellstoßstafette über miindestens 75 Meter, eiine feuerwehrtechniische Übung, eiine Schllauchstafette miit 8 C-Schlläuchen sowiie eiin theoretiischen Teiill miit der Beantwortung mehrerer Fragen. Beii schönstem Sommerwetter hat unsere Gruppe diie Abnahme miit eiiner her- vorragenden Leiistung bestanden und darf nun vollller Stollz diie Leiistungsspange an Ihrer Uniiform tragen.

Zahlreiche Teilnehmer bei der Abnahme der Leistungsspange im Jahnstadion

Eiin weiiteres großes Ereiigniis war natürlliich wiieder unser Zelltllager iim Jullii 2010. Miit knapp 30 Teiillnehmern verbrachten wiir eiine schöne Woche iin Tönniing an der Eiider. Tönniing lliiegt iin Schlleswiig-Hollsteiin auf der Hallbiinsell Eiiderstedt iin der Nähe von St.-Peter-Ordiing. Das Programm stand dann auch ganz iim Zeiichen des Wattenmeeres. So standen diie Seehundstatiion iin Friiedriichskoog und eiine Wattexkursiion unter fachkundiiger Führung auf dem Programm. Auch dem Mulltiimar-Wattforum iin Tönniing und dem weiiten Sandstrand iin St.-Peter statteten wiir eiinen Besuch ab. Unsere Mahllzeiiten haben wiir iim Zelltllager alllle sellbst zubereiitet, was siicher auch den Appetiit der Teiillnehmer anregte. So wurde das Essen meiistens restllos aufgegessen... Miit den Kameraden der Feuerwehr Tönniing verbrachten wiir eiiniige kameradschaftlliiche Stunden und freuen uns schon auf eiinen Gegenbesuch iin den nächsten Jahren. Am Ende waren alllle Teiillnehmer trauriig, dass diie Woche so schnellll vorbeii war.

Beii den Kreiispokallwettbewerben der Jugendfeuerwehren iin Negenborn am 19. Junii 2010, haben wiir gemeiinsam miit der Jugendfeuerwehr aus Neuhaus eiine Gruppe gestellllt.

Die Leistungsspange

< Gruppe der JF Stadtoldendorf nach bestandener Leistungs- spangenabnahme

Dank der guten Zusammenarbeiit der Jugendlliichen an den Statiionen zum „Spiiell ohne Grenzen“ wurde diie Leiistung miit dem 1. Pllatz bellohnt. Auch beii Veranstalltungen iin der Stadt beteiilliigten wiir uns. Tatkräftiig unterstützten wiir diie Aktiion „Saubere Stadt“ und sammellten flleiißiig Müllll am Mühllenanger und dem Raubach. In den Sommerferiien riichteten wiir eiine Feriienpassaktiion aus und diie Laternenumzüge beiider Kiinder- gärten beglleiiteten wiir miit Fackellträgern.

Rückblliickend auf das vergangene Jahr, wellches uns allllen wiieder sehr viiell Spaß gemacht hat, möchte iich miich beii allllen hellfenden Händen, beii den Jugendlliichen und beii den Betreuern recht herzlliich bedanken. Ich wünsche uns auch iim neuen Jahr alllles Gute und dem Feuerwehr- Nachwuchs weiiterhiin viiell Spaß beii uns iin der Jugendfeuerwehr! EEnnnnoo WWaalltteerr Jugendfeuerwehrwart Die Altersabteilung

Diie Alltersabteiillung besteht aus Kameraden, diie ab dem 62. Lebensjjahr aus dem aktiiven Diienst oder früher aus gesundheiit- lliichen Gründen gemäß dem Niiedersächsiischen Brandschutz- gesetz aus dem aktiiven Diienst ausscheiiden. Siie besteht derzeiit aus 25 Kameraden. Jeden ersten Diienstag iim Monat um 19 Uhr versehen wiir unseren Diienst iim Feuerwehrhaus, wobeii uns das aktuelllle Feuerwehrgeschehen durch Vorträge oder Vorführung- en der aktiiven Feuerwehrkameraden oder aber auch von anderen Organiisatiionen vermiittellt wiird. Sellbstverständlliich kommen auch diie Geselllliigkeiit miit den Ehefrauen und den Wiitwen ehemalliiger Kameraden, sowiie diie Veranstalltungen miit den Aktiiven niicht zu kurz.

Ende Junii des vergangenen Jahres unternahmen wiir miit 32 Personen eiine Fahrt nach Werniigerode. Dort angekommen fuhren wiir miit der Schllossbahn zum Schlloss Werniigerode, wo wiir dann eiine geführte Besiichtiigung durchführten. Im Anschlluss daran haben wiir iim Schllossrestaurant zu Miittag gegessen. Nach eiiner Stadtrundfahrt fuhren wiir zurück zum Bahnhof, wo uns bereiits diie Harz-Querbahn erwartete. Miit Ihr giing es dann unter Volllldampf nach Dreii Annen Hohne. Dort angekommen stiiegen wiir wiieder iin unseren Bus und fuhren nach Braunllage iins Panorama Café des Hotells Mariitiim. Dort empfiing uns eiine Tanzkapelllle, beii deren Musiik uns Kaffee und Torten hervor- ragend mundeten. Leiider mussten wiir dann wiieder Abschiied nehmen und fuhren wiieder Riichtung Heiimat. Alllle Teiillnehmer waren siich eiiniig das es eiine gellungene Fahrt war.

KKllaauuss HHeennzzee WWaalltteerr BBllüümmeell Gruppenführer Stv. Gruppenführer Das ELW-Team

Nach viiellen Jahren der Pllanung iist der neue Eiinsatzlleiitwagen 2 des Landkreiises Hollzmiinden nun end- lliich ausgelliiefert. Der Kreiis verfügt miit dem rund 10 Tonnen schweren und über 300.000 Euro teuren Fahr- zeug nun über diie modernste rollllende Eiinsatzlleiitung iin der Polliizeiidiirektiion Göttiingen und iist damiit auch llandesweiit an vorderster Front aufgestellllt.

Ausgestattet miit viier Funkarbeiitspllätzen, davon dreii computer- gestützt, eiiner Tellefonverbiindung miit acht Kanällen, Internet über Satelllliit und UMTS, 4 DECT-Funktellefone siind auch eiin Fernseher, umfangreiiches Kartenmateriiall sowiie weiitere tech- niische Raffiinessen miit an Bord. Eiin eiigener Server und VoIP- Tellefoniie sorgen dabeii für diie nötiige Infrastruktur. Der Aufbau des 240 PS-starken Zugfahrzeuges verfügt über eiinen abge- trennten Funkraum und eiinen Besprechungsraum für Lagebe- sprechungen vor Ort. Ausgestattet miit Netzwerk und Beamer iist auch diie Eiinbiindung der TEL (Techn. Eiinsatzlleiitung) möglliich.

Alls mobiille Eiinsatzzentralle diient er hauptsächlliich dem Eiinsatz- lleiiter beii Großschadensllagen sowiie beii unübersiichtlliichen Lagen miit viiell Fahrzeug- und Personalleiinsatz alls techniische Unter- stützung vor Ort. Innerhallb des ELW2 llaufen dabeii alllle Drähte zusammen und werden dokumentiiert. Das Fahrzeug wiird hauptsächlliich miit Stadtolldendorfer Kameraden besetzt.

Die Wettbewerbsgruppe

Das vergangene Jahr war wiieder eiinmall geprägt von viiellen Diiensten und Übungen für diie Wettbewerbsgruppe. Wiie üblliich treffen siich diie Kameradiinnen und Kameraden jjeden Miittwoch von 19:30 biis 21:00 Uhr zum Übungsdiienst, zusätzlliich zum aktiiven Feuerwehrdiienst. Unter der Leiitung unseres Coaches Bernd Rohrmann haben wiir dabeii iimmer miindestens dreii Übungen nach Wettbewerbsregelln durchgeführt.

Das erste Mall wurde es am 30. Maii ernst für diie jjunge und neue Gruppe. Beii den Samtgemeiinde-Wettkämpfen des Südkreiises Hollzmiinden mussten wiir unser Können unter Beweiis. Trotz Pllatzregen zu unserer Übung be- standen wiir miit guten Zeiiten, ohne Fehller und haben den Tag vor den Wehren aus Denkiiehausen (2.) und Liinnenkamp (3.) alls Bester abgeschniitten!

Das nächste Ereiigniis lliieß niicht llange auf siich warten und so follgte Ende August der Kreiisentscheiid, beii dem wiir unter den wasserführenden Fahrzeugen erstmalls miit dem LF 20/16 angetreten siind. Miit eiin weniig Gllück auf dem 2. Pllatz gellandet, gellang es uns, gemeiinsam miit der Freiiwiilllliigen Feuerwehr Hehllen (1.) zu den Regiionallwettkämpfen nach Riintelln zu fahren.

Rund zweii Wochen später machten wiir uns somiit auf den Weg iin den Kreiis Schaumburg, lleiider reiichte es hiier jjedoch nur für den 15. Pllatz von 24 Gruppen. Dennoch waren wiir sehr erfreut, dass uns viielle Kameradiinnen und Kameraden aus der Heiimat beii dem Event unterstützt haben. Danke!!!

Des Weiiteren haben wiir auch noch beii den Wettkämpfen iin Denkiiehausen miitgemacht, beii denen wiir den 5. Pllatz bellegten.

Unterstützt haben wiir zudem diie Wettkampfgruppe der Bundeswehr Höxter. Diie hiiesiigen Kameraden der Bundeswehr wurden von iihrer Partnergemeiinde zu eiinem Feuerwehrwett- kampf eiingelladen. Wiir erkllärten diie Handgriiffe des Feuerwehr- wesens und haben an zweii Tagen gemeiinsam geübt.

Zur Wettbewerbsgruppe 2010 gehören: Diiana Knoch, Sascha Hartmann, Bernd Rohrmann, Saskiia Wallter, Jasmiin Schwannecke, Dustiin Müllller, Hartmut Dohlle, Niills Hellmer, Chriistoph Warnecke, Chriistoph Otto, Uwe Jäger, Miichaell Mundhenke, Flloriian Hartmann und Cllaudiia Dohlle.

Unterstützt werden wiir weiiterhiin von viiellen Hellfern, ohne diie es eiinfach niicht geht! Viiellen Dank für eure tolllle Unterstützung!

DDiiaannaa KKnnoocchh uunndd SSaasscchhaa HHaarrttmmaannnn Gruppenführer-Team der Wettbewerbsgruppe

Besuch aus Frankreich

Zu Pfiingsten (12. und 13.06.2011) erwarten wiir wiieder Besuch aus unserer französiischen Partnerstadt La Mon- tagne. Derzeiit haben wiir zwar noch keiine offiiziielllle Ankündiigung aus dem klleiinen Städt- chen an der Westküste Frankreiichs, dennoch haben wiir bereiits diie Zusage für den Besuch und unsere Pllanungen llaufen bereiits auf Hochtouren…

Schon einmal vormerken: Am Samstag, den 11. Juni 2011, veranstallten wiir auf dem Hof und iin den Hallllen der Feuerwehr eiin Hoffest miit Liive-Musiik für unsere französiischen Gäste. Hiier- zu siind sellbstverständlliich alllle Gastgeber herzlliich eiingelladen.

Gastgeber gesucht!

Es iist gute Siitte, dass unsere französiischen Gäste hiier iin iihrer Partnerstadt Stadtolldendorf gut aufgenommen werden. Hiierzu werden auch iin diiesem Jahr wiieder Gastfamiilliien gesucht, diie siich um unsere französiischen Gäste kümmern und iihnen für zweii Nächte eiin Dach über dem Kopf geben. Beii unserem lletzt- en Besuch iim Frühjjahr 2009 miit eiiner großen Abordnung wurden wiir iin Frankreiich überaus freundlliich und sehr herzlliich empfang- en. Diieses wollllen wiir unseren Gästen nun zurückgeben…

Dabei sein? Dann biitte mellden beii der Stadt Stadtolldendorf, Kullturamt, Ziimmer 6, Tell. (05532) 9005-224 (Anke Wendlland) oder (05532) 9005-225 (Sebastiian Rustenbach).

Eiinlladung zur Jahreshauptversammllung der Freiiwiilllliigen Feuerwehr Stadtolldendorf am 26. März 2011, Beginn 18:00 Uhr, Haus am Eberbach

T ag es or dnu ng

1. Begrüßung und Feststellen der Beschlussfähigkeit 2. Niederschrift der Versammlung vom 09. Januar 2010 3. Jahresbericht des Ortsbrandmeisters 4. Jahresbericht der Altersabteilung 5. Jahresbericht der Jugendfeuerwehr 6. Jahresbericht der Kinderfeuerwehr 7. Ehrungen, Ernennungen und Beförderungen 8. Grußworte der Gäste 9. Verschiedenes - Mitteilungen und Anfragen

Der Ortsbrandmeiister

Pause

Zur Teiillnahme an den Jahreshauptversammllungen biitte diiesen Abschniitt abtrennen, auf der Rückseiite ausfüllllen und zurücksenden an

Freiwillige Feue rweh r Sta dtoldendor f Neue Straße 18, 37627 Stadtoldendorf

Diie Anmelldung iist allternatiiv auch iim Internet über eiin Formullar möglliich. Auf www.ff-stadtoldendorf.de giibt es für alllle Miitglliieder bis zum 20.03.2011 wiieder diie Möglliichkeiit, siich online anzumellden. Nach der Pause:

Eiinlladung zur Jahreshauptversammllung der Feuerwehrkameradschaft Stadtolldendorf e.V.

T ag es or dnu ng

1. Begrüßung und Feststellen der Beschlussfähigkeit 2. Niederschrift der Versammlung vom 09. Januar 2010 3. Jahresbericht des Vorsitzenden 4. Bericht des Kassenwartes 5. Bericht der Kassenprüfer - Entlastung des Vorstandes 6. Wahl eines/einer Kassierers/in 7. Wahl eines/einer stellvertretenden Vorsitzenden 8. Wahl eines/einer Kassenprüfers/in 9. Wahl eines/einer Schriftwartes/in

10. Ausblick auf Termine und Veranstaltungen

11. Verschiedenes - Mitteilungen und Anfragen

Der Vorsiitzende

Anmeldung zur Jahreshauptversammlung

An der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 26. März 2011 im Haus am Eberbach nehme ich teil.

Vorname, Name

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