Das Reich Hört Mit: Görings “Forschungsamt”: Der Geheimste Nachrichtendienst Des Dritten Reiches Übers

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Das Reich Hört Mit: Görings “Forschungsamt”: Der Geheimste Nachrichtendienst Des Dritten Reiches Übers David Irving DDaass RReeiicchh hhöörrtt mmiitt Görings “Forschungsamt”: Der geheimste Nachrichtendienst des Dritten Reiches F FOCAL POINT N Irving, David: Das Reich hört mit: Görings “Forschungsamt”: der geheimste Nachrichtendienst des Dritten Reiches Übers. aus d. Engl.: Jochen Krüger u. Heidrun Neu Einheitssacht.: Breach of Security <dt.> ISBN P-UUTQN-NPR-U Print Edition © NVUV David Irving Electronic Edition © OMMQ Parforce UK Ltd., London O Inhalt Das Reich hört mit —=Q Fotos —=VT Anhang —=NMS Abgehörte Telefongespräche tschechoslowakischer Spitzenpolitiker —=NMT Ein erregender Dokumentenfund —=NOV Anmerkungen zum FA-Bericht —=NTR Die “Führer-Berichte” —=NUR Vorlagen beim Führer=— NVU Abkürzungen=— OMV Anmerkungen=— ONO Personenregister=— OOQ P DDaass RReeiicchh hhöörrtt mmiitt Q Perfekte Geheimhaltung bis zum Ende Die Dokumente, die hier zum ersten Mal veröffentlicht werden, sind die einzigen bekannten Überreste eines der legendärsten Nachrichtendienste des Dritten Reiches, des “Forschungsamtes des Reichsmarschalls”. Nachdem es NVPP gegründet worden war und in seiner Blütezeit über S.MMM Experten mit dem Entschlüsseln von codierten Texten, dem Abhören von Telefonleitungen und all den anderen schwarzen Zauberkünsten beschäftigte, die heute als “Nachrichten- aufklärung” bezeichnet werden – also die genaue Entsprechung des modernen US- Amtes für nationale Sicherheit, NSA (National Security Agency) und Großbritan- niens staatlicher Nachrichtenzentrale, GCHQ (Government Communications Headquarters) in Verbindung mit dem MIR –, arbeitete das Forschungsamt ununterbrochen bis zum Ende des Hitler-Reiches und sogar darüber hinaus: Unter der Leitung der Kriegsmarine wurde bis zum Juli NVQR in Eutin der Funk- betrieb überwacht. Seine Agenten, die ständig ganz im Geheimen gewirkt hatten, gingen schließlich in ihrer Umgebung auf; Monate vergingen, ehe den alliierten Besatzungsmächten klar wurde, daß das Forschungsamt überhaupt existiert hatte, und sie endlich eine lahme, verspätete Suche nach seinen Mitarbeitern und deren Akten begannen. Die ehemaligen Bediensteten des Forschungsamtes jedoch blie- ben wortkarg, und die Aufzeichnungen über ihre Amtszeit waren verschwunden – die Reißwölfe der Abteilung N des Sicherheitsbüros im Forschungsamt hatten sehr fein geschnitzelt, und sie hatten in den letzten Wochen des Krieges unermüdlich gearbeitet, um alle Spuren der Archive des Forschungsamtes zu vernichten. Ver- streut in den Sammlungen erbeuteter deutscher Akten in aller Welt – vor allem in den britischen diplomatischen Archiven – finden sich nur noch einzelne Schrift- stücke, deren braunes Papier und blaue hektographierte Maschinenschrift ihre exotische Herkunft erkennen ließen. “Klar ist”, so schrieb ich NVUT in meiner Bio- graphie über Hermann Göring, “daß das Forschungsamt eine der leistungsfähig- sten und präzisesten Nachrichtensammelstellen der Welt war, deren Perfektion durch die strengen Dienstvorschriften für den Mitarbeiterstab und durch die Persönlichkeit Görings als ihrem höchsten Chef gewährleistet wurde.”Á Es ist merkwürdig, daß die siegreichen Alliierten mit seiner Existenz anschein- end nicht rechneten, obwohl sie selber über ähnliche Einrichtungen verfügten. Die für die britische innere Sicherheit zuständige Abteilung MIR zapfte die Telefon- leitungen von groß und klein gleichermaßen an: Als Winston Churchill NVPU Ränke gegen Premierminister Neville Chamberlain schmiedete, ließ letzterer dessen Telefon anzapfen, wie aus den Briefen Chamberlains an seine Schwester R klar hervorgeht.Ë Der Originaltext der Tagebücher von Sir Alexander Cadogan, dem ständigen Leiter des Foreign Office, enthüllt das Ausmaß, in dem die Tele- fone britischer und ausländischer Diplomaten angezapft wurden.È Der MIR- Bericht über den Tyler-Kent-Spionagefall zeigt, daß die Telefone amerikanischer und italienischer Diplomaten sowie britischer Mitglieder des Parlaments angezapft wurden.Í Im Vorkriegsamerika hörte das FBI (Federal Bureau of Investigation) die Telefonleitungen tausender von Personen ab, wie die Archive des FBI und Präsi- dent Franklin D. Roosevelts, einem der eifrigsten Leser der Ergebnisse, zeigen. Zu diesen Abgehörten zählten der im Ölgeschäft tätige W. Rhodes Davis, der Gewerk- schaftsführer John Lewis, sowie die Nazi-Globetrotterin und High-Society- Agentin Prinzessin Stefanie von Hohenlohe – die das Forschungsamt ebenfalls abhörte, wenn sie sich in Deutschland aufhielt.Î Nachdem die Vereinigten Staaten in den O. Weltkrieg eingetreten waren, überwachte die US-Kriegsmarine die inter- nationalen Telegramm- und Telefonleitungen für die US-Zensurbehörde.Ï Die vorrückenden Truppen Hitlers stellten fest, daß die Tschechoslowakei, Österreich, Frankreich und die skandinavischen Länder ebenfalls allesamt gut funktionierende Abhörorganisationen unterhielten. Hinsichtlich Italiens offen- baren die privaten Papiere Benito Mussolinis, des italienischen Duce, und das Tagebuch des Generals Ugo Cavallero, seines Oberbefehlshabers, das Ausmaß, in dem auch die Italiener das Anzapfen von Telefonleitungen als Mittel der Über- wachung benutzten.Ì In der heutigen Bundesrepublik Deutschland dauert das Abhören von Telefonleitungen an – nur daß bis vor wenigen Jahren die Alliierten die frühere Funktion Hermann Görings wahrnahmen, mit dem alleinigen Vor- recht, die Abhöreinsätze zu genehmigen. Die Alliierten ahnten überhaupt nichts von der Existenz des Forschungsamtes. “Die Kenntnisse unserer eigenen Nachrichtendienste über einen der bedeutend- sten Nachrichtenerfassungsdienste Deutschlands, das Forschungsamt, waren sehr begrenzt”, bekannte das Hauptquartier der US-Streitkräfte in Europa, USFET (US Forces European Theater). Gerade weil das Forschungsamt in hohem Maße unab- hängig war, vor allem vom Reichssicherheitshauptamt (RSHA) und der Abwehr, war seine Existenz von den Alliierten nicht einmal vermutet worden; wenn es Hinweise darauf gab, wurde es allzuleicht mit dem Reichsforschungsamt ver- wechselt, der wissenschaftlichen Forschungsstelle, die im Juni NVQO von Göring eingerichtet wurde. Am OU. August NVQQ, unmittelbar nach der Befreiung von Paris, nahmen alliierte Truppen deutsche Besatzungssoldaten gefangen, die dort unter der Auf- sicht von Beamten des Forschungsamtes gearbeitet hatten; die harmlos klingende Bezeichnung “Forschungsamt” verhinderte, daß in den Köpfen der Nachrichten- dienstler die Alarmglocken klingelten. Im Januar des folgenden Jahres nahm die T. US-Armee einen einfachen Volksgrenadier,Ó Lothar Günther, gefangen, der für S das Forschungsamt von NVPT bis zum Oktober NVQQ, als er an die Front abkom- mandiert wurde, gearbeitet hatte. Obwohl Günther, ein Gegner des National- sozialismus und “typischer deutscher Intellektueller”, alles ausplauderte, was er über die Geschichte und die Operationen des Forschungsamtes wußte – er verriet auch dessen aktuellen Ausweichstandort in einer Fliegerabwehrkaserne in Breslau –, sickerten diese Informationen offenbar nicht weit durch.Ô “Unser Wissensstand über die Organisation des Forschungsamtes ist sehr dürftig”, bekannte General Dwight D. Eisenhowers Oberkommando der alliierten Expeditionsstreitkräfte, SHAEF (Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force).ÁÊ Für die Amerikaner war es schwer hinzunehmen, daß das Forschungsamt ohne ihr Wissen bestanden hatte; sie waren überzeugt davon, daß es eine rein wissenschaftliche Forschungsstelle gewesen sei. “. andere Berichte ließen darauf schließen”, stellt die Spionageabwehr des Hauptquartiers der alliierten Expedi- tionsstreitkräfte am N. Juni NVQR ungläubig fest, “und es wurde zunächst auch davon ausgegangen, daß das Forschungsamt ein geheimes kryptographisches Amt von außergewöhnlicher Produktivität gewesen sei; aber offensichtlich ist dies ein Irrtum gewesen, ausgelöst vielleicht aufgrund der Tatsache, daß die Luftwaffe ihren eigenen kryptographischen Dienst unterhielt.” – Was nicht stimmte. Noch im September NVQR tappte das Abwehrkorps im dunkeln: “Diese Organisation”, mutmaßten die CIC-Agenten James M. Ohlsen und Harvey E. Gutmann, “scheint eine bisher unbekannte Waffe des deutschen Nachrichtendienstes zu sein.”ÁÁ Die britischen Streitkräfte, in deren Hände ziemlich viele leitende Mitarbeiter des Forschungsamtes gefallen waren, begriffen erst allmählich die Wahrheit. “Das Forschungsamt”, stellte die britische Rheinarmee, BAOR (British Army on the Rhine) fest, “war angelegt als das zentrale nachric tendienstliche Amt der NS- Regierung; sein besonderes Arbeitsgebiet war die Auswertung von Telefon-, Funk- und Postüberwachung. Es besaß keine Exekutiv-Gewalt, sondern war ein rein technischer Dienst, der Nachrichten lieferte.”ÁË Die ehemaligen Forschungsamtexperten hielten sich nach dem Krieg versteckt, wobei sie davon profitierten, daß ihre Namen auf jenen Listen der Alliierten, die automatischen Arrest bedeuteten, fehlten. Die Forschungsamtsmänner gingen fälschlich davon aus, daß ihre früheren Feinde ständig über ihr bemerkenswertes Amt informiert gewesen wären. Bei der Beschreibung der sorgfältig ausge- arbeiteten Vorsichtsmaßnahmen, die das Forschungsamt NVQO getroffen hatte, um Beschädigungen der wichtigsten Archive durch Luftangriffe möglichst gering zu halten, behauptete ein naiver Überlebender des Forschungsamtes in einer Lizenz- zeitung NVQS: “Der Intelligence-Service war ebenso wie die übrigen Abwehrorgani- sationen der Alliierten in aller Stille an die Arbeit gegangen, und so dauerte es nicht lange, bis das Geheimnis, das über dem Gebäudekomplex in [Berlin-] Charlottenburg lag, für die Alliierten eben kein Geheimnis mehr war und man in
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