Quick viewing(Text Mode)

Gemeindebrief Ostern 2017 Der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Eickeloh-Hademstorf

Gemeindebrief Ostern 2017 Der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Eickeloh-Hademstorf

Gemeindebrief Ostern 2017 der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde -

Osterjubel

Jetzt ist der Himmel aufgetan, jetzt hat er wahres Licht! Jetzt schauet Gott uns wieder an mit gnädigem Gesicht. Jetzt scheinet die Sonne der ewigen Wonne! Jetzt lachen die Felder, jetzt jauchzen die Wälder, jetzt ist man voller Fröhlichkeit.

Jetzt ist die Welt voll Herrlichkeit und voller Ruhm und Preis. Jetzt ist die wahre goldne Zeit wie einst im Paradeis. Drum lasset uns singen mit Jauchzen und Klingen, frohlocken und freuen; Gott in der Höh sei Lob und Ehr.

Jesus, du Heiland Welt, dir dank ich Tag und Nacht, dass du dich hast zu uns gesellt und diesen Jubel bracht. Du hast uns befreiet, die Erde erneuet, den Himmel gesenket, dich selbst uns geschenket, dir, Jesus, sei Ehre und Preis.

Angelus Silesius *1624 in Breslau; † 1677 ebenda Lyriker, Theologe, Arzt. Andacht

Eine Warteschlange an der Supermarktkasse. Bedächtig sucht eine Frau ihr Kleingeld zusammen. Die Kassiererin unterhält sich angeregt mit ihr, sie erkundigt sich nach Kindern und Enkeln. Murren macht sich breit, die Ungeduld wächst. Weiter! Sofort! Vor zwei Stunden eine Email geschickt und immer noch keine Antwort? Was soll das denn? Wozu gibt es denn die Rund-um-die-Uhr- Erreichbarkeit? Eigentlich übersteigt der neue Fernseher ja bei Weitem das Budget. Da müsste man noch eine ganze Weile sparen – wäre da nicht das Sofort- Kauf-Angebot: Jetzt mitnehmen – später zahlen. Über viel zu hohe Zinsen redet keiner. „Sofort!“ ist das Zauberwort, warten ist out. Kein Wunder, dass vieles so hektisch wirkt, Menschen sich so getrieben fühlen. Augenblick mal! – 7 Wochen ohne „Sofort“ heißt die diesjährige Aktion der Evangelischen Kirche in der Fastenzeit. Sieben Wochen darauf verzichten, alles auf einmal zu wollen, alles besser zu wissen und Anderen aus der Hand zu nehmen, vielleicht sogar zurückzustecken, wenn man tatsächlich im Recht ist. Für manche wird das eine echte Herausforderung sein. Aber eine, die sich lohnt. Denn sie führt zu einem gelasseneren und freundlicheren Umgang mit Anderen und mit sich selbst. Jesus hatte eine solche Ruhe und Gelassenheit, konnte warten und wachsen lassen. Er erzählt: Mit dem Reich Gottes ist es wie, wenn ein Mensch Samen aufs Land sät. Er geht nach Hause und schläft und wacht auf und kommt und schaut und wartet Tag für Tag. Und der Same geht auf und wächst – und der Mann weiß nicht, wie (Markusevangelium, Kap. 4, Verse 26 - 29). 7 Wochen ohne „Sofort!“ – Zeit, uns einzuüben in Geduld. 7 Wochen, in denen sich Dinge und Menschen entwickeln können.

Ihre Pastorin Sabine Half

3 Neujahrsempfang, 15. Januar 2017

Neujahrsempfang Am 15. Januar hatten Pastorin Half und der Kirchenvorstand zum alljährlichen Neujahrsempfang nach dem Gottesdienst eingeladen. Zahlreiche Gottesdienstbesucher und natürlich auch die Vertreter der örtlichen Vereine sowie Bürgermeisterin Ulrike Wiechmann-Wrede (Hademstorf) und Bürgermeister Joachim Schoth (Eickeloh) nahmen die Einladung gerne an und kamen ins Gemeindehaus Eickeloh. Nach der offiziellen Begrüßung durch Kirchenvorsteher Carsten Wiebe und den Grußworten unserer Bürgermeister zeigte Pastorin Half in ihrer Ansprache, dass sie ein großes Faible für Statistiken hat, was sie mit folgenden Zahlen für das Jahr 2016 unter Beweis stellen konnte:  Die Kirchengemeinde Eickeloh-Hademstorf besteht z. z. insgesamt aus 1.005 Kirchengliedern.  Es gab 14 Beerdigungen.  10 Kinder und Jugendliche wurden im Laufe des Jahres getauft. Und sie hatte noch eine ganz spezielle Zahl in petto: Die Zahl 150. Diese steht für ein besonderes Jubiläum: unsere Kreuzkirche wird nämlich im Jahr 2018 150 Jahre alt!

Pastorin Half nutzte die Gelegenheit, um auf das Treffen am 24. Januar hinzuweisen und einzuladen, das den Auftakt für die Planungen zum Jubiläum bilden sollte. Bei Tee, Kaffee, kalten Getränken, Gebäck und Knabbereien wurden schon die ersten Ideen diskutiert.

4 Freud und Leid 150 Jahre Kreuzkirche Eickeloh Kirchen-Jubiläum Man sieht es ihr nicht an, aber am 18. Dezember 2018 wird es exakt 150 Jahre her sein, dass unsere Kreuzkirche in Eickeloh geweiht wurde - Grund genug, diesen Anlass gebührend zu feiern. Und da so ein Jubiläum auch gründlich vorbereitet werden muss, hatten Pastorin Half und der Kirchenvorstand Vertreter aller ortsansässigen Vereine und Verbände für den 24. Januar zu einem ersten Treffen eingeladen. In einer großen Runde mit knapp 20 Teilnehmern wurden Vorschläge gemacht, Ideen gesammelt und bereits erste Aufgaben verteilt. In einem Punkt aber waren sich alle einig – nämlich, das Jubiläum nicht nur am besagten 18. Dezember zu feiern, sondern über das ganze Jahr verteilt mit verschiedenen Aktionen – ähnlich dem 777-igsten Geburtstag Eickelohs. Zu den Ideen, die konkret umgesetzt werden sollen, gehört, die Geschichte unserer Kreuzkirche zu erzählen. So etwas kann man natürlich kurz und knapp anhand von Jahreszahlen und historischen Eckdaten, die jeder kennt, darstellen. Aber Geschichte wird eigentlich erst durch Geschichten oder Anekdoten interessant, lebendig und erlebbar, die mit bestimmten Personen oder Ereignissen zusammenhängen. Also mit den Erinnerungen, die jeder für sich mit der Kreuzkirche verbindet. Deshalb hier der Aufruf an alle Eickeloher und Hademstorfer: Falls Sie solche Geschichten erzählen können und möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie diese mit uns teilen. Vielleicht hat der eine oder andere ja auch alte (Familien- oder Hochzeits-)Fotos, die er uns zur Verfügung stellen könnte, um unsere Kirchengeschichte darstellen zu können. Da wir natürlich etwas Vorlauf benötigen, um Ende des Jahres pünktlich den Startschuss für das Jubiläumsjahr geben zu können, haben wir uns einen Termin gesetzt, bis zu dem wir spätestens Rückmeldung erbitten: Dies ist der 31. August 2017.

5 Weltgebetstag, 03. März 2017

Zum Weltgebetstag 2017 von den Philippinen „Was ist denn fair?“ Direkt und unvermittelt trifft uns diese Frage der Frauen von den Philippinen. Sie lädt uns ein zum Weltgebetstag 2017 – und zum Nachdenken über Gerechtigkeit. In einem alters- und konfessions- gemischten Team haben über 20 Christinnen den Gottesdienst dafür erarbeitet. Diese Gebete, Lieder und Texte werden am 3. März 2017 rund um den Globus wandern. Dann dreht sich in Gemeinden in über 100 Ländern der Erde alles um den Inselstaat in Südostasien. Die 7.107 Inseln der Philippinen liegen im Pazifischen Ozean. Ihre tropischen Urwälder und bizarren Korallenriffe beherbergen artenreiche Ökosysteme. Tauchreviere und weite Sandstrände begeistern jedes Jahr Millionen Urlauber. Die Folgen des Klimawandels treffen die Philippinen aufgrund ihrer geographische Lage besonders hart: Mit Taifunen, Vulkanausbrüchen und Erdbeben gehören sie zu den Ländern, die am stärksten von Naturkatastrophen betroffen sind. Die gesamte Inselgruppe zeichnet sich durch eine Vielfalt an Völkern, Kulturen und Sprachen aus. Trotz ihres Reichtums an natürlichen Ressourcen und Bodenschätzen prägt eine krasse soziale Ungleichheit die Philippinen. Die meisten der rund 100 Millionen Einwohner profitieren nicht vom wirtschaftlichen Wachstum. Auf dem Land haben wenige Großgrundbesitzer das Sagen, während die Masse der Kleinbauern kein eigenes Land besitzt. Die Wurzeln dieser Ungleichheit gehen zurück bis in die 330jährige spanische Kolonialzeit. Wer sich heute für Menschenrechte, Umweltschutz, Landreformen oder die Rechte der indigenen Bevölkerung engagiert, lebt oft gefährlich. Auf der Suche nach Perspektiven zieht es viele Filipinas und Filipinos in die 17-Millionen-Metropolregion Manila. Rund 1,6 Millionen wandern

6 Fud nd Leid Weltgebetstag, 03. März 2017 Jahr für Jahr ins Ausland ab und schuften als Hausangestellte, Krankenpfleger oder Schiffs- personal in Saudi-Arabien, den USA, Europa, Hongkong oder Singapur. Ihre Überweisungen sichern den Familien das Über- leben, doch viele der Frauen zahlen einen hohen Preis: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, körperliche und sexuelle Gewalt. Die Philippinen sind das be- völkerungsreichste christliche Land Asiens, über 80 Prozent der Bevölkerung sind katholisch.

Glaube und Spiritualität prägen die "A Glimpse of the Philippine Situation" philippinische Kultur. Rosenkränze Rowena Apol Laxamana Sta Rosa, und Marienfiguren schmücken © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Wohnungen und Autos. War die römisch-katholische Kirche zu Kolonialzeiten eng mit den Mächtigen verbunden, so setzen sich viele Priester und Ordensfrauen heute für die Armen und Entrechteten ein. Auch Vertreter der protestantischen Kirchen sind stark gesellschaftlich engagiert. Neben einer buddhistischen Minderheit, sind rund 5 Prozent der Bevölkerung muslimisch. Der Großteil von ihnen lebt von jeher im südlichen Mindanao. Mit Merlyn, Celia und Editha kommen beim Weltgebetstag 2017 drei fiktive Frauen zu Wort, deren Geschichten auf wahren Fakten beruhen. Sie laden uns ein, unseren eigenen Kreis zu öffnen. Im Reformationsjahr 2017 kann das heißen, dass wir andere nach ihren Geschichten fragen: zum Beispiel Frauen aus christlichen Glaubensgemeinschaften, die noch nie beim Weltgebetstag mitgemacht haben, oder geflüchtete Menschen in unserer Nachbarschaft. Wenn wir diesen bisher ungehörten Geschichten von den Philippinen und von Nebenan Raum geben, dann wird unsere Welt ein bisschen bunter, so

7 FreudWeltgebetstag, und Leid 03. März 2017 wie im diesjährigen Titelbild von der philippinischen Künstlerin Rowena Apol Laxamana Sta Rosa. Wir werden uns zugleich die Frage stellen, die unsere philippinischen Schwestern uns zumuten: „Was ist denn fair?“ Die Verfasserinnen setzen die Geschichten von Merlyn, Celia und Editha in Kontrast zum biblischen Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt. 20, 1 - 16). Als Gegenmodell zur profit-orientierten Konsumgesellschaft sehen sie auch die indigene Tradition des Dagyaw oder Bayanihan: Alle arbeiten gemeinsam und teilen die Ernte. Der Weltgebetstag der philippinischen Christinnen ermutigt zum Einsatz für eine gerechte Welt. Ein Zeichen dafür sind die Kollekten der Gottesdienste in Deutschland, die Frauen- und Mädchenprojekte weltweit unterstützen. Darunter sind acht Partnerorganisationen auf den Philippinen, die sich u.a. für politische und gesellschaftliche Beteiligung sowie die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder engagieren. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

Der Weltgebetstag findet dieses Mal in Hademstorf statt.

Beginn um 18:30 Uhr in der Eberhard-Schwarz-Halle.

8 Freud und Leid Kleidersammlung für Bethel In der Zeit von 28. Februar bis zum 07. März 2017 findet in unserer Kirchengemeinde wieder die Kleidersammlung für Bethel statt. Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel engagieren sich in acht Bundesländern für behinderte, kranke, alte und benachteiligte Menschen. Die Brockensammlung Bethel sammelt seit mehr als 125 Jahren Kleidung in ganz Deutschland gemäß dem Bibelvers aus dem Neuen Testament „Sammelt die übrigen Brocken, auf dass nichts umkomme“ (Joh. 6, 12). Mit den Erlösen aus den Kleiderspenden wird die Arbeit Bethels unterstützt. Mit rund 17.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Bethel eine der größten diakonischen Einrichtungen Europas. Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind eng verbunden mit der Evangelischen Kirche in Deutschland. Das Handeln in Bethel wird getragen von christlicher Nächstenliebe und sozialem Engagement. „Gemeinschaft verwirklichen“ ist die Vision für die diakonische Arbeit Bethels. Die Brockensammlung Bethel ist Mitglied im Dachverband FairWertung e. V. Sie setzt sich somit für einen sozial- und umweltverträglichen sowie ethisch verantwortbaren Umgang mit gebrauchter Kleidung ein. 82 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit und ohne Beeinträchtigung finden in der Brockensammlung eine Arbeit. Weitere Infos: www.brockensammlung-bethel.de oder www.bethel.de Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe (bitte paarweise bündeln), Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten; jeweils gut verpackt. Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte. Abgabestellen: - Gemeindehaus Eickeloh Am Pfarrhof 1 29693 Eickeloh - Familie Leseberg Hannoversche Str. 21 29693 Hademstorf. Kleidersäcke sind im Gemeindehaus in Eickeloh dienstags in der Zeit von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr erhältlich.

9 Konfirmation 2017

Die Konfirmanden der Dienstagsgruppe

Die Konfirmanden der Donnerstagsgruppe

10 Konfirmation 2017

Konfirmation Unsere Konfirmanden werden sich am Sonntag, 19. März 2017, in einem gemeinsamen Gottesdienst der Gemeinde vorstellen - das ist so Tradition. Aber so eine Konfirmation kann auch Überraschungen bieten: da wir dieses Jahr besonders viele Konfirmanden haben, findet die Konfirmation erstmals an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen statt!

Am Sonntag, 30. April 2017 werden konfirmiert: Julian Bartels Juana Eickhoff Ronja Eisengarten Marek Kannapin Tim Klemmer Hannah Köpsel Verena Ley Jolina Liedtke Marc Lojack Justin Merlitz Luca Mössing Enya Rosebrock

Und am Sonntag, 07. Mai 2017, folgen: Stefanie Brosien Merle Engehausen Jan Lampert Marvin Lampert Lea Meyer Jonas Söhnholz

11 FreudIm undAufbruch. Leid Reformation 1517 - 1617

Im Aufbruch. Reformation 1517 - 1617 Sonderausstellung vom 7. Mai bis 19. November 2017 an drei Standorten Globalisierung, Medienrevolution, soziale Netzwerke, Mitbestimmung ... Schlagworte, die nicht nur das 21. Jahrhundert prägen. Bereits im 16. Jahrhundert beschleunigt die Erfindung des Buchdrucks die Verbreitung von Neuigkeiten und Ideen genauso stark wie Twitter, WhatsApp und Co. heute. Christoph Kolumbus entdeckt eine neue Welt, Kopernikus verrückt die Erde und in Wittenberg fordert Martin Luther den Papst heraus.

Das Sonderausstellungsprojekt „Im Lektüre für jedermann: Niederdeutsche Aufbruch. Reformation 1517 - 1617“ ist Übersetzung der Lutherbibel, 1533, ein Gemeinschaftsprojekt des Braun- Theologisches Zentrum Braunschweig Foto: A. Pröhle, schweigischen Landesmuseums, der Braunschweigisches Landesmuseum Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig und der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Es geht der Frage nach, warum und wieso die reformatorischen Ideen gerade damals auf fruchtbaren Boden fielen, wie sie die mittelalterliche Kirche und Gesellschaft erschütterten und politische Entscheidungen provozierten. In den evangelisch-lutherischen Landeskirchen nahm eine neue Konfession Gestalt an, und ein religiös gespaltenes Europa stand vor neuen Konflikten. Neben der Hauptausstellung im Braun-

schweigischen Landesmuseum stehen mit den Fachmann für Reformationsfragen: Bildnis des Johannes Bugenhagen, 1543, Ausstellungsorten St. Aegidien und St. Ulrici- Herzog Anton Ulrich-Museum, Brüdern authentische Orte der Reformation Foto: Herzog Anton Ulrich-Museum im Fokus der Ausstellung.

12 Freud und Leid Im Aufbruch. Reformation 1517 - 1617 Veranstalter Braunschweigisches Landesmuseum, Evangelische Akademie Abt Jerusalem

Ausstellungsstandorte: Braunschweigisches Landesmuseum Burgplatz 1 38100 Braunschweig St. Aegidien Hinter Aegidien 38100 Braunschweig St. Ulrici-Brüdern Alter Zeughof 3 38100 Braunschweig

Öffnungszeiten Di. bis So. 10:00 Uhr – 17:00 Uhr Mo. geschlossen Standort Kirche St. Ulrici-Brüdern: Di. bis Sa. 10:00 Uhr – 18:00 Uhr So. 12:00 Uhr – 18:00 Uhr Mo. geschlossen

Eintritt Erwachsene 9 € / ermäßigt 7 € Kinder (6 - 18 Jahre) 4 € Freier Eintritt für Kinder bis 5 Jahre Familienkarte 1 (1 Erwachsener + max. 3 Kinder): 11 € Familienkarte 2 (2 Erwachsene + max. 3 Kinder): 18 €

Weitere Information zur Ausstellung und zum Programm unter www.3landesmuseen.de

13 Ankündigungen

Im Zeichen der Rose Nun sind wir also angekommen im Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“. Grund genug, sich einmal zu fragen, was Luther und andere damals angetrieben hat, sich mit Papst und Kaiser anzulegen und die ganze damalige Welt auf den Kopf zu stellen. Und sich zu fragen, was die Grundgedanken der Reformation damals vor 500 Jahren mit uns heute zu tun haben. Ist die Reformation reine Geschichte? Und das Gedenken ihrer nur Nostalgie? Oder gar Kommerz? Wir – die Pastoren und Diakone unserer Kirchenregion im Aller-Leine-Tal – meinen: Nein. Die Gedanken und Fragen, die Luther und Co. angetrieben haben, sind so aktuell wie eh und je. Wenn Sie Lust haben, mehr darüber zu erfahren, laden wir Sie ganz herzlich ein zu vier Gesprächsabenden in vier verschiedenen Gemeindehäusern rund um das Thema „Reformation und christlicher Glaube heute“. Dem widmet sich der Kurs „Im Zeichen der Rose“, der an folgenden Terminen zu folgenden Themen stattfindet: Do. 09.03.2017 19:30 Uhr Gemeindehaus in „Du hast mir gar nichts zu sagen“ Wort Gottes und Freiheit Do. 16.03.2017 19:30 Uhr Gemeindehaus in Eickeloh „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ Rechtfertigung und Gerechtigkeit Mo. 20.03.2017 19:30 Uhr Gemeindehaus in Gilten „Sorry, dumm gelaufen“ Buße und Versöhnung Mo. 27.03.2017 19:30 Uhr Gemeindehaus in „Von wegen, nix zu machen!“ Verantwortung und Hoffnung

14 Ankündigungen

So. 02.04.2017 10:00 Uhr Abschlussgottesdienst Kirche in „Im Zeichen der Rose“ Durch die Abende führt uns als Referent Pastor Elhaus vom Haus kirchlicher Dienste in Hannover. Er wird an den Abenden von Haupt- und Ehrenamtlichen aus den vier Kirchengemeinden unterstützt. Es ist möglich, einzelne Abende zu besuchen oder auch an allen Abenden teilzunehmen. Jörn Kremeike Gemeinsam mit Jesus auf Fischfang - ein bunter Nachmittag und ein Gottesdienst für Kinder und Eltern Wie ging es weiter mit den Jüngern, als Jesus nicht mehr da war? Was hat ihnen Kraft gegeben und wie können wir heute immer wieder Mut bekommen? Wer Lust hat, zu diesen Fragen eine Geschichte zu erleben, zu spielen und zu basteln, ist herzlich eingeladen zu einem gemeinsamen Familiennachmittag der Kirchengemeinden Eickeloh und Ahlden am Samstag, 22. April 2017 von 14:00 Uhr - 17:30 Uhr im ev.-luth. Gemeinde- haus in Eickeloh. Einiges von dem, was wir gemacht haben, wollen wir am Sonntag, 23. April 2017 um 10:00 Uhr im Familiengottesdienst in Eickeloh vorstellen. Rückfragen und Anmeldungen bitte an: Pastorin Sabine Half, Tel: (0 51 61) 7 89 54 93

Offene Kirche Ab April beginnt wieder die Saison und unsere Kirche soll tagsüber geöffnet sein. Damit das reibungslos funktioniert, würde sich unser Kirchenvorsteher Carsten Wiebe über Unterstützung beim „Schließdienst“ freuen. Wer Lust und Zeit hat, ihm zu helfen oder weitere Informationen benötigt, meldet sich bitte bei Carsten Wiebe, Tel. (0 51 64) 3 48 oder im Pfarrbüro, Tel. (0 51 64) 7 18

15 Ständige Kreise

Flötenkreis Treffpunkt: Jeden Dienstag um 18:30 Uhr Ansprechpartnerin: Imke Brandes Telefon: (0 51 64) 90 98 33 Frauenkreis Treffpunkt: Jeden dritten Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr Ansprechpartnerin: Pastorin Sabine Half Telefon: (0 51 61) 7 89 54 93 Posaunenchor Treffpunkt: Jeden Freitag um 20:00 Uhr Ansprechpartner: Erhard Werner Telefon: (0 50 71) 91 22 10 Singkreis Treffpunkt: Jeden Mittwoch um 20:00 Uhr Ansprechpartnerin: Julia Rühmkorf Telefon: (0 51 64) 8 02 81 55

Wo: Alle Kreise treffen sich im Gemeindehaus Eickeloh

16 Freud und Leid

Taufen: 17.12.2016 Ronja Meyer 17.12.2016 Laura-Jane Meyer Diamantene Hochzeit 23.12.2016 Margarete und Reinhard Berndt Trauerfeiern: 29.11.2016 Rudolf Kuhr 82 Jahre 12.12.2016 Heinz Koglin 66 Jahre 28.12.2016 Sophie Neitsch, geb. Arndt 89 Jahre 30.12.2016 Irene Hofmann, geb. Sass 81 Jahre, beerdigt in 20.01.2016 Alma Berger, geb. Rosner 93 Jahre

Impressum Herausgeber: Evangelisch-lutherische Kreuz-Kirchengemeinde Eickeloh-Hademstorf, Am Pfarrhof 1, 29693 Eickeloh Verantwortlich: Kirchenvorstand Eickeloh-Hademstorf Gestaltung: Karl-Heinrich Köpsel [email protected] [email protected] Fotos: K.-H. Köpsel, Ernst J. Stradl - Emstal-Online.de (S. 3) D. von Hollen (S. 10), www.pixabay.com (S. 14) Korrektur: Birgit Köpsel Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen, Auflage: 750 Stück Redaktionsschluss: 21. April 2017

Bankverbindung des Förderkreises Arche Eickeloh-Hademstorf Empfänger: Arche Eickeloh-Hademstorf Bank: Volksbank Lüneburger Heide BIC: GENODEF1NBU IBAN: DE14 2406 0300 7303 4207 01

17 Gottesdienste und Termine

März 2017 Fr. 03.03. 18:30 Uhr Weltgebetstag in Hademstorf

So. 05.03. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Half So. 12.03. 10:00 Uhr Gottesdienst Lektorin Deutsch So. 19.03. 10:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Hauptkonfirmanden mit Abendmahl Pastorin Half So. 26.03. 17:00 Uhr Bläser-Gottesdienst Pastorin Half April 2017 So. 02.04. 10:00 Uhr Regional-Gottesdienst in Ahlden

So. 09.04. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor i. R. Fischer Karfreitag Fr. 14.04. 15:00 Uhr Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu mit Abendmahl Pastorin Half Ostersonntag So. 16.04. 06:00 Uhr Osterfrühgottesdienst Pastorin Half Im Anschluss findet im Gemeindehaus ein Osterfrühstück statt. Ostermontag Mo. 17.04. 10:00 Uhr Festgottesdienst mit dem Posaunenchor Pastorin Half

18 Gottesdienste und Termine

Sa. 22.04. 14:00 Uhr Gemeinsam mit Jesus auf Fischfang Familiennachmittag der Kirchengemeinden Eickeloh und Ahlden Gemeindehaus Eickeloh So. 23.04. 10:00 Uhr Gemeinsamer Familiengottesdienst der Kirchengemeinden Eickeloh und Ahlden in Eickeloh Pastorin Half & Team So. 30.04. 10:00 Uhr Konfirmation der I. Gruppe mit Abendmahl Pastorin Half

Mai 2017 So. 07.05. 10:00 Uhr Konfirmation der II. Gruppe mit Abendmahl Pastorin Half So. 14.05. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Half So. 21.05. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Half Himmelfahrt Do. 25.05. 17:00 Uhr Sommerandacht Pastorin Half So. 28.05 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor i. R. von Baggo

19 Integrationsberaterin Ines Witthöft

Hallo, mein Name ist Ines Witthöft und ich arbeite seit April 2016 als Integrations- beraterin und Flüchtlingssozialarbeiterin beim Diakonischen Werk Walsrode. Dort habe ich nun vor allem die Zuständigkeit für die Kommunen Ahlden/Hodenhagen, und Bomlitz übernommen. Die Integrationsberatung ist ein kostenfreies Angebot für Migrant/innen, Flüchtlinge und alle, die Fragen zum Thema Migration haben oder sich in dem Bereich engagieren. Gerne bin ich behilflich bei Fragestellungen aus den Bereichen:  Asyl-, Ausländer- und Sozialrecht  Familienzusammenführung  Vermittlung von Sprach- und Integrationsmaßnahmen  Fragen zur sozialen Sicherung  Unterstützung von Behördengängen und Anträgen  Weitervermittlung zu Fachstellen uvm. Kontaktieren Sie mich gerne oder besuchen Sie mich in meinen Sprechstunden in  Bad Fallingbostel in der Oase dienstags 15:00 Uhr - 17:00 Uhr (Ecke Walsroder- / Scharnhorststr.)  Bomlitz beim offenen Treff im Rathaus 10:00 Uhr - 11:00 Uhr, am 1. Montag im Monat  Walsrode im Diakonischen Werk donnerstags 14:00 Uhr - 16:00 Uhr Ich freue mich auf Sie und Ihre Anliegen! Ihre Ines Witthöft

20 Ansprechpartner

Ansprechpartner und Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Pfarrbüro im Gemeindehaus: Di. 17:00 - 18:00 Uhr

Pfarrsekretärin: Dajana von Hollen

- im Gemeindehaus (0 51 64) 7 18 - per E-Mail erreichbar unter: [email protected]

Pastorin: Sabine Half (0 51 61) 7 89 54 93 [email protected]

Pastorin im verbundenen Pfarramt Susanne Sander - Kirchengemeinde Ahlden (0 51 64) 9 10 78 - Kirchengemeinde Eickeloh-Hademstorf

Küsterin: Erika Blanke (0 51 64) 18 37

Kirchlicher Friedhof: Kirchenvorsteher Carsten Wiebe (0 51 64) 3 48

Weiteres im Internet unter: www.kg-eickeloh-hademstorf.de

Telefonnummern im Kirchenkreis: Superintendentur (0 51 61) 98 97 10

Diakonisches Werk (0 51 61) 98 97 70 - Sozialberatung - Schuldnerberatung - Schwangerenberatung

Hospizdienst: (0 51 61) 98 97 98

Lebensberatungsstelle: (0 51 61) 80 10

21 Aus unserem Posaunenchor

Ein feste Burg... war für Martin Luther die Wartburg oberhalb Eisenach, und das von ihm verfasste Lied gehört untrennbar zum Reformationstag. Er soll nicht nur den Text, sondern auch die Melodie dazu geschrieben haben. Wann beides entstand, ist allerdings nicht genau bekannt. In diesem Jahr gibt es neben dem Kirchentag in Berlin und Wittenberg weitere sechs Orte mit „Kirchentagen auf dem Weg“, alle unter der Aktion „r2017“. Dabei steht das „r“ für „Reformation“, denn vor 500 Jahren hatte Martin Luther in Wittenberg seine 95 Thesen verfasst. Als er vier Jahre später nach dem Reichstag von Worms für vogelfrei erklärt wurde, brachte ihn sein Landesfürst Friedrich der Weise auf der Wartburg bei Eisenach in Sicherheit. Dieser Ort ist zwar nicht unter den 6 Städten „auf dem Weg“, doch bietet Leipzig mit einem besonderen Programm für Bläser eine Verbindung zum Schlussgottesdienst in Wittenberg an. Zu diesem werden am 28. Mai dann voraussichtlich sogar mehr Bläser aus Leipzig als von Berlin aus anreisen und gemeinsam die Bläsertribüne mit 10.000 Plätzen und womöglich weitere Flächen auf dem Wittenberger Gelände füllen. Wie viele Menschen insgesamt auf der Festwiese vor der Stadt zusammenkommen, können vermutlich selbst die Organisatoren nur grob schätzen. Großveranstaltungen wie Kirchen- oder Posaunentage sind natürlich immer ein besonderes Erlebnis. Sie bleiben aber stets eine Ergänzung mit Einzelbegegnungen und Höhepunkten, die den dauerhaften Kontakt in der eigenen Gemeinde und langjährige Verbindungen darüber hinaus nicht ersetzen können. Diese Verbindungen haben uns bei den Advents- und Weihnachtsmusiken begleitet, sowohl in der kleinen Quartettbesetzung als auch dank der Unterstützung aus Bad Marienberg, Bohmte, Eickeloh, Hannover und Walsrode, die uns bis zu fünf zusätzliche Bläser bzw. Bläserinnen beschert und auch die Zuhörer beeindruckt hat. Erhard Werner

22

Do. 09.03.2017 19:30 Uhr Gemeindehaus in Schwarmstedt „Du hast mir gar nichts zu sagen“ Do. 16.03.2017 19:30 Uhr Gemeindehaus in Eickeloh „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ Mo. 20.03.2017 19:30 Uhr Gemeindehaus in Gilten „Sorry, dumm gelaufen“ Mo. 27.03.2017 19:30 Uhr Gemeindehaus in Hodenhagen „Von wegen, nix zu machen!“ So. 02.04.2017 10:00 Uhr Abschlussgottesdienst Kirche in Ahlden