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Gemeindebrief Sommer 2019 der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde -

Die griechischen Zeichen Alpha und Omega auf der Kerze, die ersten und letzten Buchstaben des griechischen Alphabets, stehen für den Anfang und das Ende. Sie symbolisieren den Beginn des Lebens und dessen Ende. Mit dem Anzünden der Kerze ertönt traditionell der Ruf »Lumen Christi« (Christus das Licht), dieser Moment ist das Zeichen, dass die Dunkelheit vor dem Licht, der Tod vor dem Leben weichen wird. Andacht

Gott gibt uns Atem

„Gott gab uns Atem, damit wir leben …“ – so klingt es oftmals durch unsere Gottesdienste. Gott gibt uns Atem – klar. Selbstverständlich – oder nicht? Was sonst passiert, das merken wir, wenn uns die Puste ausgeht, uns etwas den Atem nimmt, die Luft dünn wird. Im wörtlichen und im übertragenen Sinn.

Wir brauchen Luft zum Atmen und die können wir nicht selbst machen. Wir brauchen den, der sie uns gibt. In der Erzählung von der Schöpfung der Welt heißt es: Gott haucht Adam an und er wird lebendig. Und wir brauchen noch viel mehr: Mut, Durchhaltevermögen, Phantasie. Von Jesus wird gesagt: Er bläst den ratlosen verängstigten Jüngern ins Gesicht: „Nehmt hin den Heiligen Geist!“ Atem – Lebenskraft – Gottes Geist. Das gehört zusammen.

Gott gibt uns Atem, damit wir leben. Er schenkt uns seinen Geist, damit wir in guter Gemeinschaft miteinander auskommen, für einander da sind, nach Streit wieder zusammenfinden. Seine Kraft macht uns Mut, lässt uns neue Ideen entwickeln – Geistesblitze. Das feiern wir Pfingsten. Aber es gilt nicht nur da.

Gott gibt uns Atem, damit wir leben. Dazu gehört auch – gerade im Sommer – tief durchzuatmen, Farben und Düfte aufzusaugen. Sich Atempausen gönnen und sich von Gottes gutem Geist erfüllen zu lassen.

Eine – in jeder Weise – ertragreiche Sommerzeit wünsche ich uns!

Ihre Sabine Half, Pastorin

3 Sturmschaden im März 2019

Dachschaden an unserer Kirche Nun hat es sie doch erwischt! Unsere Kirche. Am Rosenmontag gegen 9.30 Uhr hatte eine Sturmböe ganze Arbeit verrichtet und über 200 Dachpfannen auf dem Kirchplatz verteilt. Als Erste vor Ort war unsere Organistin Ulrike Stäcker. Sie wollte eigentlich an der Orgel üben, doch daran war bei dem darüberliegenden großen Loch im Dach gar nicht zu denken. Schnell meldete sie den Vorfall bei Erika Blanke, die sich gleich ins Auto setzte und zum Ort des Geschehens eilte. Zeit- gleich mit Erika traf ich eher zufällig an der Kirche ein und wir schauten etwas ratlos auf das offene Dach. Vielleicht weiß Joachim Schoth Rat. Also zum Telefon gegriffen und Joachim und ich versuchten einen Dachdecker zu erreichen. Ulrich van Daak war der Erste der ans Telefon ging und zusagte, alles stehen und liegen zu lassen und in 20 Minuten an der Kirche zu sein. Nachdem wir den Schaden aus der Nähe - sprich vom Dachboden aus - begutachtet hatten, war klar, dass wir von dort nicht an das Loch herankommen würden. Das Kirchengewölbe, auf dem wir hätten arbeiten müssen, war einfach zu steil, um stehen zu können. Ein Hub- steiger musste her. Jetzt hatte das stürmische Wetter auch sein Gutes, denn wir bekamen tatsächlich einen Steiger nur aufgrund der Tatsache, dass er am Morgen nicht von seinem Mieter in Verden abgeholt worden war. Also ich nach Verden (Steiger holen) und Ulrich van Daak zu sich nach Haus (Ondolineplatten zusammensuchen). Für Folie oder Dachplanen war es einfach zu windig. Bis 14.00 Uhr hatten wir das Loch provisorisch zugedeckt und viele kaputte Pfannen gegen heile ausgetauscht.

4 Sturmschaden im März 2019

Die Kirche und vor allem die Orgel waren für´s Erste gerettet. Zur Belohnung gab es zum Aufwärmen heißen Tee (richtigen) und Kekse von unserer guten „Kirchenfee“ Erika Blanke. 10 Tage später, am Donnerstag den 14. März, haben wir uns einen weiteren ziemlich ungemütlichen Tag ausgesucht, um die Ondolineplatten gegen neue Dachziegel auszutauschen. Alles war vorbereitet: Helfer ge- funden, Steiger bestellt, Gerüst- material bereitgestellt, natürlich neue Dachpfannen besorgt. Einzig das Wetter spielte wieder nicht mit. Es hörte einfach nicht auf zu regnen. Was sich der liebe Gott bloß dabei wieder gedacht hat...? Egal, die Stimmung bei den Helfern war gut und so wurde die Reparatur trotz der widrigen Umstände in An- griff genommen. Zuerst musste das Dach durch das Entfernen der On- dolineplatten wieder geöffnet werden. Dann wurden Kanthölzer und Holzbohlen mit dem Arbeitskorb nach oben gebracht, um so eine Arbeitsplattform auf dem Kirchengewölbe zu errichten. Viele Eimer Dachmörtel wurden dann auf diesem Podest platziert, um die Pfan- nen später wieder unterstreichen zu können. Zu guter Letzt wurden neue Dach- pfannen vom Arbeitskorb aus verlegt, und die Helfer am Boden kontrollierten mit fachkundigen Blicken die Ausrichtung der Pfannen. Alles in Allem eine schöne Gemeinschaftsaktion, die zeigt, dass in Eickeloh spontan mit angepackt wird. Vielen Dank an die wetterfesten Helfer: Sven Rosebrock (der seinen Urlaubstag opferte), Hermann Hellmann (der ganz kurzfristig für Joachim Schoth eingesprungen war), Jürgen Völker (der ebenfalls sofort bereit war mitzuhelfen) und natürlich Ulrich van Daak, dem letztlich die Verantwortung für das Gelingen der Aktion zugeschrieben werden muss. Möge unsere Kirche nun wieder für lange Zeit den Stürmen und Regenschauern trotzen. Ekki Pralle

5 Kirche in Neuem Licht am 24. Februar

„Von guten Mächten wunderbar geborgen“ Die musikalische Darbietung und die Akustik unserer Kreuzkirche Eikeloh ließen bei den Besuchern des Konzerts einen wohligen Schauer über den Rücken laufen. Sylvia Engwicht, Hans-Günter Sorge und an der Orgel als auch am E- Piano Henning Hebenbrock begeisterten an diesem frühen Sonntagabend. Sylvia Engwicht war vielen Besuchern bereits aus einem Konzert im November bekannt. Im vergangenen Jahr war sie mit dem Kirchenchor der römisch- katholischen Kirchengemeinde zu Gast. Der Titel „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ war die passgenaue emotionale Beschreibung des Konzerts und wurde zum Erlebnis. Die unter- gehende Sonne an diesem ersten warmen Februar-Wochenende und die Lichtinszenierung in der Kirche untermalten die starke Musik im Innern, ob Stimme oder instrumental.

Das Konzert in der Reihe „Kirche in Neuem Licht“ war ganz im Sinne der Ökumene gehalten. Stehender und langanhaltender Ap- plaus zum Abschluss des Konzert- abends zeigte die Begeisterung der zahlreichen Besucher. Ein herzliches DANKE an die drei Musiker.

6 Kindertag im Februar und April

Spannende Geschichten und Aktionen für Kinder

Am Samstag, den 23. Februar, hatten die Kirchengemeinden und Eickeloh-Hademstorf alle Kinder im Alter von 5-9 Jahren zu einem bunten Vor- mittag und dem Thema „Auf der Jagd nach dem Frieden“ eingeladen. Über 40 Kinder bevölkerten das neue Ahldener Gemeindehaus und die Kirche. Zu Beginn wurde dazu ein Anspiel aufgeführt und Lieder gesungen, ehe es dann in kleineren Gruppen von Ort zu Ort ging, an denen eine Kirchenrallye, Basteln von Friedens- tauben, Spiele und Geschichten zum Frieden angeboten wurden. Alles wurde be- geistert angenommen. Den Abschluss bildete ein kleines kulinarisches Fest mit leckerem Essen und Getränken. Unter dem Motto „Ostern – da verändert sich etwas“ stand das zweite Treffen. Hier ging es um die Geschichte der Emmaus-Jünger, die nach Ostern die Er- fahrung machten, dass Jesus ihnen weiter Mut macht und die ihn erkannten, als er das Brot mit ihnen teilte. Dazu gab es einen spannenden kniffligen Geschicklich- keitsparcours, ein Suchbild und gebastelte Marienkäfer. Passend zu Ostern konnten natürlich auch Süßig- keiten gesucht und gefunden werden.

Schon jetzt die Einladung zum Sommerfest am Sonntag, 23. Juni von 10-12 Uhr in Ahlden! Wir freuen uns wieder auf viele Kinder!

7 Sozialarbeiterin & Schwangerenberaterin

Hallo, mein Name ist Nadja Bernhardi.

Seit Anfang November arbeite ich beim Diakonischen Werk Walsrode als Kirchenkreissozialarbeiterin. Meine Aufgaben sind die allgemeine Sozialberatung und außerdem die Schwangeren- und die Schwangerschafts- konfliktberatung. Ich bin 55 Jahre alt, habe zwei erwachsene Kinder und Enkelkinder. Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in Bomlitz. Auch mein überwiegendes Arbeits- leben habe ich hier im verbracht. Mein Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik habe ich in Hannover an der Ev. Fachhochschule absolviert. Und seit 30 Jahren lebe ich in . Mein langjähriges Berufsleben hat mich an verschiedene Stationen geführt. U.a. habe ich für Menschen mit Handicap gearbeitet und in einer Einrichtung für Mutter und Kind. Die letzten Jahre durfte ich im Pflegestützpunkt des Land- kreises Heidekreis vor allem für Pflegebedürftige und Seniorinnen und Senioren tätig sein. Zudem gehörte auch dort die Schwangerenberatung und Schwangeren- konfliktberatung zu meinem Aufgabenbereich. Vor allem hat mich immer die Arbeit mit Menschen begeistert. Mit ihnen oder für sie tätig zu sein ist mir eine Herzensangelegenheit. Die Arbeit beim Diakonischen Werk Walsrode macht mir große Freude und ich bedanke mich für die sehr herzliche Aufnahme. Ich möchte meine bisher gewon- nenen beruflichen Erfahrungen gerne in meine neue Arbeit miteinfließen lassen. Z.Z lerne ich gerade die unterschiedlichen Bereiche der Arbeit kennen und nehme Kontakt zu den einzelnen Gemeinden auf. Wenn Sie im Zusammenhang mit meiner Arbeit Fragen haben, sprechen Sie mich gerne an.

Nadja Bernhardi

Kontakt: Telefon: 05161 989770 [email protected] www.diakoniewalsrode.de

8 Freud und Leid Kirche in Neuem Licht am 17. März Den Abschluss der Konzertreihe 2018/2019 „Kirche in Neuem Licht“ bildete am Sonntag, den 17. März 2019 der Kirchenmusiker Alfons von Tegelen.

Es gab musikalische Stücke zum Zuhören und auch zum Mitsingen. Dabei unterstützte von Tegelen an der Kirchen-Orgel als auch am Keyboard. Pastorin Sabine Half nahm Gedanken zur Passionszeit auf. Ankündigung

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht

Alle Jungen und Mädchen unserer Gemeinde, die nach den Sommerferien mindestens 12 Jahre alt sind, sind herzlich eingeladen, mit dem Konfirmanden- unterricht zu beginnen. Dazu wird es postalisch einen Brief geben, dem ein

Anmeldeformular beigefügt ist.

Anmeldetermin: Donnerstag, den 13. Juni 2019, um 18 Uhr.

Sollte jemand keine Post erhalten, bitte an diesem Tag trotzdem kommen. Natürlich kann man auch mit dem Unterricht anfangen, wenn man noch nicht getauft ist. Die Taufe erfolgt dann während der Konfirmandenzeit.

In diesem Zusammenhang möchten wir auch darauf hinweisen, dass man, wenn man nicht mehr Mitglied der Kirche ist, jederzeit ohne große Hindernisse wieder der Kirche beitreten kann. Sprechen Sie uns sehr gerne an!

9 Weltgebetstag am 01. März

Weltgebetstag in der Eberhard- Schwarz- Halle in Hademstorf Der diesjährige Weltgebetstag fand in Hademstorf statt. Das Vorbereitungsteam hatte sich schon einige Male vorher getroffen, um den Gottesdienst zu planen. Besonders erfreulich war, dass mehr Besucher in die Mehrzweckhalle kamen, als das Vorbereitungs-team erwartet hatte. Aber das war kein Problem. Es wurden einfach noch einige Stühle hinzu gestellt. Die Besucher des Weltgebetstages haben dazu beigetragen, dass dies auch ein ökumenischer Gottesdienst wurde. In diesem Jahr stand Slowenien im Mittelpunkt des Gottesdienstes. „Kommt, alles ist bereit! Es ist noch Platz“. Frauen aus Slowenien möchten, dass wir uns auf dem Weg machen, eine Kirche zu werden, „in der mehr Platz ist und alle mit am Tisch sitzen“. Zu Beginn des Gottes- dienstes gab es einen kurzen Diavortrag mit allgemeinen Infor- mationen über Slowenien, über die Geschichte und Politik des Landes, Geo- graphie und Natur, Wirt- schaft und die Religion.

10 Freud und Leid Weltgebetstag am 01. März

Danach erfuhren wir verschiedene Lebensgeschichten von slowenischen Frauen. Dazwischen wurden Lieder gesungen, die die Träume und Hoffnungen der Frauen wiedergaben, begleitet von Mitgliedern des Kirchenchores und des Flötenchors. Traditionell endete auch dieser Gottesdienst zum Weltgebetstag mit dem Lied „Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder“, was die Abendstimmung sehr gut wiedergab.

Nach dem Gottesdienst gab es ein leckeres Büffet mit vielen Gerichten aus der Küche Sloweniens, die stark von Österreich, Italien und Ungarn beeinflußt ist, und mit slowenischem Wein. Mit diesem gemeinsamen Essen und vielen netten Gesprächen ging der Abend zu Ende. Heike Wessel

11 FreudAus und unserem Leid Posaunenchor

Es gibt nichts Neues in Insterburg, außer...

vielleicht erinnert diese Überschrift nur wenige ältere Leser an bekannte Unterhaltungskünstler, die ihr Publikum immer wieder mit dem gleichen Auftritt in fröhliche Stimmung brachten. Wenn der Termin für den Gemeindebrief naht, denke ich auch manchmal, dass es nicht unbedingt viel Neues vom Posaunenchor zu berichten gibt. Wer bei unseren Einsätzen in der Gemeinde dabei war, ist allerdings nur über diesen Teil infor- miert. Daher für die vergangenen Monate dieses Jahres eine kleine Übersicht.

Für den Visitations-Gottesdienst Anfang März in Ahlden hatten wir uns dem Ahldener Posaunenchor angeschlossen. Obwohl wegen Terminschwierigkeiten nur eine gemeinsame Probe möglich war, gelang es allen Bläsern, ihre Beiträge ohne hörbare Probleme einzubringen. Natürlich waren alle froh darüber, denn es gab keine Garantie dafür. Für Lätare hatten wir dann ebenfalls Änderungen vorzunehmen. In unserer Stammbesetzung hatten wir uns für diesen Posaunen- sonntag vorbereitet. Der vom Posaunenwerk vorgeschlagene Ablauf ließ sich aber wegen der Vorstellung der Konfirmanden doch nicht wie ursprünglich gedacht übernehmen. Soweit möglich werden wir zu Pfingsten daraus musizieren.

Acht Tage vor Lätare hatten wir am Grab des früheren langjährigen Mitbläsers Jürgen Eickhoff geblasen. Zwei Tage nach Lätare konnten wir in kleiner Dele- gation in Bommelsen zur Beerdigung von Werner Wedemeyer spielen. Seine Verdienste als Bläser, Chorleiter und Kreischorleiter wurden auch in der Tages- presse ausführlich beschrieben.

Zu freudigen Anlässen spielen wir natürlich am liebsten. Am Ostermontag hatten wir die Gelegenheit dazu wieder mit Verstärkung im Tiefbass und bei den Trompeten.

Wenn Sie diesen Gemeindebrief bekommen, haben wir gemeinsam mit Orgel und Singkreis den Gottesdienst zur Konfirmation musikalisch begleitet (Foto rechts) und bewegen uns im Sinne der Überschrift in den Sommer hinein.

Erhard Werner

12 Abschiedsworte

Liebe Eickeloher und Hademstorfer, ich habe viele Jahre lang bei Ihnen als Schulpastorin der KGS- Gottesdienste vertreten und das auch sehr gerne getan. Ich bin freundlich auf- genommen worden und habe doch auch ein bisschen von dem mitbekommen, was einige von Ihnen bewegt, aus diesem Grund kam ich fröhlich in Ihre herrliche Hase-Kirche und habe den wunderbaren und einzigartigen Kirchraum genossen. Auch Sommerandachten durfte ich mit - und dabei Ihre alte Kirche - erleben. Sie haben mit Ihren beiden Kirchen zwei Kleinode in Ihrem Dorf, so etwas hat nicht jede Gemeinde, darum pflegen Sie sie bitte, auch, indem Sie die Gottesdienste besuchen, die für Sie und Ihr Leben Kraft, Erholung und Orientierung sein mögen. Meine Zeit an der KGS-Schwarmstedt geht mit diesem Schuljahr zu Ende. Ich starte Mitte August mit einer halben Stelle in der Neustädter Ge- meinde in Celle und freue mich darauf. Am 26. Mai 2019 werde ich das letzte Mal mit Ihnen Gottesdienst in Ei- ckeloh feiern.

Ich danke Ihnen allen für die freundliche Gottesdienstgemeinschaft, die ich habe erleben dürfen. Ich wünsche Ihnen als Gemeinde und Ihrer Pastorin, Frau Sabine Half, Gottes Segen und seinen reichen Frieden für Ihre Zukunft und: bleiben Sie behütet! Schalom

Ihre U. Feddersen

Die Kirchengemeinde bedankt sich ganz herzlich für viele schöne lebendige Gottesdienste und wünscht viel Freude und das Vertrauen auf Gottes Begleitung!

13 WasWas macht macht eigentlich eigentlich…

Erika Blanke: Küsterin der Kirchengemeinde Eickeloh-Hademstorf. Der Beruf des Küsters entwickelte sich aus dem Diakonen-Amt und ist somit einer der ältesten Gemeinde-Dienste. Der Küster bzw. die Küsterin sorgt durch seinen bzw. ihren Dienst für die äußeren Voraussetzungen des gottes- dienstlichen Lebens im Alltag einer Kirchen- gemeinde. Obwohl ein Großteil der Aufgaben organisatorischen Charakter besitzt, kann die Tätigkeit nicht von den geistlichen Bezügen christlichen Lebens getrennt werden. Durch ihre Präsenz in den Gebäuden der Kirchen- gemeinde ist die Küsterin Ansprechpartnerin für Besucher, Gäste und Gemeindeglieder. Durch den Dienst trägt die Küsterin dazu bei, dass sich die Gemeinde als Gottesfamilie mit Freude zu ihren Gottesdiensten, Veranstaltungen und Festen versammeln kann.

Wir führen ein Interview mit Erika Blanke, unserer Küsterin.

Seit wann bist Du bei uns angestellt? Und wie bist Du dazu gekommen? Erika: Nachdem ich mich als Kirchenvorsteherin nicht wieder zur Wahl gestellt habe, bin ich 2007 in den Dienst als Küsterin gewechselt. Von 2000 bis 2006 als Kirchenvorsteherin mit Pastor Loges und dann mit Pastorin Deyda habe ich 2004 den umfangreichen Gemeindehaus-Umbau begleitet. Damals stand nur noch das Fachwerkgerippe. Die Arbeit hat mir viel Freude gemacht und die Mühe hat sich wirklich gelohnt. Zur Küsterin geraten hatte mir Jahre zuvor mein verstorbener

Onkel Heinz Heuer und ich mache es wirklich immer noch sehr gerne. Wo wohnst Du heute und wo bist Du geboren? Erika: Geboren bin ich in Hademstorf (Hausgeburt). Seit meiner Heirat 1980 lebe ich mit meinem Mann Heiner auf unserem Bauernhof (Ackerbau und

Milchvieh-haltung) in Eickeloh. Unsere Kinder sind Dörthe und Johannes. Welchen Berufswunsch hattest Du als Kind? Erika: Gymnastiklehrerin. Aber dann brach ich mir ein Bein am Stufenbarren.

Damit hatte es sich erledigt und ich lernte Groß- und Außenhandelskauf-frau. Was hast Du dann nach der Schule gelernt und gemacht? Erika: Nach der Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau fällt mir vieles mit dem Buchstaben K ein. (Erika lächelt fröhlich.) Kaufmännische Angestellte im

14 Wir stellen vor… Büro, Kinder bzw. Enkel-Kinder, Kühe melken, Kartoffelroden, Küchenarbeit, Kirchenvorsteherin, Krankenpflegerin, Küsterin…. Was sind Deine Aufgaben als Küsterin: Erika: Alles was zur Vorbereitung eines Gottesdienstes gehört, z.B. die Ab- sprachen mit Pastor/in, Lektor/in, Prädikant/in und Musikern für einen reibungs- losen Ablauf eines Gottesdienstes, Konzertes oder Sommerandachten in den Kirchen. Es gibt die verschiedensten Wünsche für Trauungen, Segnungen, Taufen und die vielfältigsten Gottesdienste, wie z.B. Konfirmationen, Erntedank, die Osternacht, der Heilige Abend, die Silvesternacht, Kirche im Neuen Licht, Gottes- dienste im Freien beim Straßenflohmarkt, beim Döku-Fest und beim Hofgottes- dienst. Dann muss alles hergerichtet sein und stimmen, auch dem Kirchenjahr entsprechend. Fürs Glockenläuten gibt es eine Läuteordnung. Manchmal muss ich kurzfristig improvisieren. Spaß macht mir, wenn es dann keinem auffällt. Es ist so abwechslungsreich und ich freue mich immer über die vielen netten Leute, auch bei meinen Kirchen-Führungen in unseren beiden wunderschönen Kirchen. Was verbindest Du mit Kirche? Erika: Meine Heimat-Kirchengemeinde Eickeloh-Hademstorf. Mit den Menschen hier und unseren beiden schönen Kirchen. Ich denke, wenn der christliche Glaube das Mit-einander prägt, ist es ein gutes Fundament für das Zusammenleben. Was machst Du gerne? Erika: Noch mehr mit K: Kaffeetrinken und heißen Kakao mit eigener frischer

Milch, Kuchenbacken und Kuchenessen… Welches Buch hast Du als letztes gelesen? Erika: „Wunder warten gleich ums Eck“ von

Barbara Pachl-Eberhart Wie verbringst Du am liebsten Deine (wenige) freie Zeit?

Erika: Mit meinen Enkelkindern! Was fällt Dir spontan, als schönes Erlebnis rund um Deine Kirche ein? Erika: Der Organist, dem aus gesund- heitlichen Gründen das Orgelspielen nicht mehr leichtfiel, strahlte mich an wie beim Lottogewinn, als ich ihm sagte, heute dürfte allein er bestimmen, welche Lieder er spielen möchte. Weil, der Pastor war zum Gottesdienst einfach nicht erschienen und wir gestalteten den Gottesdienst, zwar etwas verspätet, selbst.

15 Angebote in der Gemeinde

Flötenkreis Treffpunkt: Jeden Dienstag um 18:30 Uhr Ansprechpartnerin: Imke Brandes Telefon: (0 51 64) 4 93 96 69 Frauenkreis Treffpunkt: Jeden dritten Mittwoch im Monat: 19. Juni Ausflug in den Berggarten Herrenhausen. Ansprechpartnerin: Pastorin Sabine Half Telefon: (0 51 61) 7 89 54 93 Krabbelgruppe Treffpunkt: Jeden Dienstag von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ansprechpartnerinnen: Katharina Dingel Antje Petzel Telefon: (01 72) 9 24 50 92 (01 52) 01 50 77 54 Posaunenchor Treffpunkt: Jeden Freitag um 20:00 Uhr Ansprechpartner: Erhard Werner Telefon: (0 50 71) 91 22 10 Singkreis Treffpunkt: Jeden Mittwoch um 19:30 Uhr Ansprechpartnerin: Julia Rühmkorf Telefon: (0 51 64) 8 02 81 55

Wo: Alle Kreise treffen sich im Gemeindehaus Eickeloh

16 Ansprechpartner Ansprechpartner und Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Pfarrbüro im Gemeindehaus: Di. 17:00 - 18:00 Uhr Pfarrsekretärin: Dajana von Hollen - im Gemeindehaus (0 51 64) 7 18 - per E-Mail erreichbar unter: [email protected] Pastorin: Sabine Half; (0 51 61) 7 89 54 93 [email protected] Pastorin im verbundenen Pfarramt Mirja Rohr; (0 51 64) 7 38 27 36 [email protected] - Kirchengemeinde Ahlden (0 51 64) 9 10 78 Küsterin: Erika Blanke (0 51 64) 18 37 Kirchlicher Friedhof: Kirchenvorsteher Carsten Wiebe (0 51 64) 3 48 Weiteres im Internet unter: www.kg-eickeloh-hademstorf.de

Telefonnummern im Kirchenkreis: Superintendentur (0 51 61) 98 97 10 Diakonisches Werk (0 51 61) 98 97 70 - Sozialberatung - Schuldnerberatung - Schwangerenberatung Hospizdienst: (0 51 61) 98 97 98 Lebensberatungsstelle: (0 51 61) 80 10

Ankündigung

Vorankündigung: Goldene Konfirmation 2019 Am 27. Oktober 2019 feiern wir Goldene Konfirmation. Eingeladen sind alle, die 1967, 1968 oder 1969 in Eickeloh oder anderswo konfirmiert worden sind. Wir beginnen um 10.30 Uhr mit dem Gottesdienst, dann schließt sich ein Mittagessen in der „Mehlkammer“ an und gern ein gemütliches Kaffeetrinken und Erzählen im Gemeindehaus. Wenn Sie uns noch weitere Namen und Adressen geben können, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (Tel: 05164-718). Alle Jubilare, deren Anschriften wir haben, bekommen eine persönliche Einladung.

17 Renovierung Kreuzkirche

Bitte beachten! Wir renovieren:

Unsere Kreuzkirche ist vom 11. Juni 2019 bis in den August wegen der Innenrenovierung geschlossen. Alle Gottesdienste in dieser Zeit finden in der Alten Kirche statt.

18 Freud und Leid

Taufen: 17.02.2019 Aaron Conrad Hogrefe Eickeloh 17.02.2019 Joris Pátek Duisburg 10.03.2019 Josephine Kawa Eickeloh Getauft in

Trauerfeiern: 23.03.2019 Jürgen Eickhoff, 79 Jahre Eickeloh

Goldene Hochzeiten: 07.03.2019 Walter und Sabine Fink Hademstorf 16.04.2019 Reinhold und Else Schories Hademstorf

ARCHE Eickeloh-Hademstorf:

Der Förderkreis der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Eickeloh- Hademstorf.

!!!NEUE Bankverbindung!!! – sonst ändert sich nichts…

Der Bau einer Arche hat einst Noah und seiner Familie das Leben gerettet, als eine große Sintflut alles Leben bedrohte. Unsere gemeinsame ARCHE soll uns allen helfen, das eigene kirchliche Leben hier vor Ort zu bewahren. Ziel unseres Fördervereins ist es, die Eigenständigkeit unserer Kirchengemeinde zu erhalten und mit Leben zu bereichern. Kinder- und Jugendarbeit, musikalische Highlights und viele andere Aktivitäten benötigen manchmal zusätzliche Mittel, um so zu sein, wie wir es heute erleben.

Bitte aktualisieren Sie Ihren Dauerauftrag oder berücksichtigen die neue Kontoverbindung bei der nächsten Spende!

Bankverbindung des Förderkreises: Empfänger: Ev.-luth. Kirchenkreis Walsrode Zweck: Spende Arche Eickeloh – Hademstorf – Kostenstelle 5515 – 63300 Bank: Kreissparkasse Walsrode BIC: NOLADE21WAL IBAN: DE53 2515 2375 0045 0295 27

19 Gottesdienste und Termine

Himmelfahrt Donnerstag 30.05. 17.00 Uhr Sommerandacht Alte Kirche Pastorin Rohr Juni 2019 Sonntag 02.06. 10.00 Uhr Gottesdienst Lektorin Reichentrog Pfingstsonntag 09.06. 17.00 Uhr Sommerandacht mit dem Posaunenchor Alte Kirche Pastorin Half Pfingstmontag 10.06. 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Hodenhagen Pastorin Half Sonntag 16.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Alte Kirche Pastorin Half Sonntag 23.06. 17.00 Uhr Sommerandacht mit dem Flötenkreis. Im Anschluss findet im Pfarrgarten ein Grillen statt. Alte Kirche Pastorin Half Sonntag 30.06. 10.00 Uhr Gottesdienst Alte Kirche Lektorin Reichentrog

Juli 2019 Sonntag 07.07. 10.00 Uhr Sommerreise Gottesdienst in Gilten Pastorin Half 07.07. 17.00 Uhr Sommerandacht Alte Kirche Pastorin Half Sonntag 14.07. 10.00 Uhr Sommerreise Gottesdienst in Eickeloh Alte Kirche Pastorin Tina Meyn Sonntag 21.07. 10.00 Uhr Sommerreise Gottesdienst in Hodenhagen Pastorin Hülsmann 21.07. 17.00 Uhr Sommerandacht Alte Kirche Pastorin Half Sonntag 28.07. 10.30 Uhr Sommerreise Gottesdienst in Schwarmstedt Pastorin Rohr

20 Gottesdienste und Termine

August 2019

Sonntag 04.08. 11.00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst zum Döku-Fest in der Döku-Scheune im Kohlgarten, Eickeloh Prädikant Johannes Rathjens Sonntag 11.08. 17.00 Uhr Sommerandacht Alte Kirche Pastorin Half Sonntag 18.08. 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Half Sonntag 25.08. 17.00 Uhr Sommerandacht Alte Kirche Heinrich Thies

Einschulungs-Gottesdienst

Am Sonnabend, den 17. August 2019, findet wie im vergangenen Jahr die Einschulung für die ABC-Schützen aus Eickeloh und Hademstorf in der Grundschule Ahlden statt. Wir laden daher herzlich zum gemeinsamen Einschulungs-Gottesdienst, um 09:00 Uhr in die Kirche zu Ahlden ein. Geleitet wird der Gottesdienst von Diakon Everts und Pastorin Half.

Impressum

Herausgeber: Evangelisch-lutherische Kreuz-Kirchengemeinde Eickeloh-Hademstorf, Am Pfarrhof 1, 29693 Eickeloh Verantwortlich: Kirchenvorstand Eickeloh-Hademstorf, Lars Maschmeyer, Hademstorf Sabine Half, Pastorin Gestaltung: [email protected] Fotos: Imke Brandes, Annette Pralle, Ekkehard Pralle, Lars Maschmeyer, Lara-Sophie Voß Korrektur: Silvia Rosebrock, Sabine Half, Carina Maschmeyer Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen, Auflage: 850 Stück Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 28. Juli 2019

21 Zeit für mehr FREIRÄUME 2019

Zwei mal zwei ist grün Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wir essen jeden Morgen Müsli mit Mandeln und Vollkorn-Cornflakes. Wir fahren immer denselben Weg zur Arbeit. Wir schalten kurz vor 19 Uhr den Fernseher für ZDF heute an. Wie mit dem Tages- ablauf, geht es oft auch mit unseren Meinungen und Überzeugungen. Die all- täglichen Abläufe und lieb gewonnenen Auffassungen haben sicherlich etwas Gutes. Sie sorgen für eine gewisse Berechenbarkeit des Lebens. Sie geben uns im Alltag Sicherheit. Manchmal sind wir aber mehr am Funktionieren als am Leben. Wie kleine Maschinen. Wenn ein Kind auf die Frage „Was ist zwei mal zwei?“ die Antwort „grün“ gibt, kommt uns das falsch vor. Der Physiker und Philosoph Heinz von Foerster sagt, dass dies mit eben unserer Sehnsucht nach Sicherheit und Berechenbarkeit zu- sammenhängt. Wie kleine Maschinen erwarten und dulden wir nichts anderes als „vier“. Auch wenn „grün“ unter gewissen Umständen durchaus eine kreative und plausible Antwort sein könnte. Foerster weist darauf hin, dass es einen großen Unterschied zwischen Mensch und Maschine gibt. Unser Gehirn funktioniert anders als beispielsweise ein Rechner. Wenn ich am Computer die Taste „A“ drücke, erscheint der Buchstabe „A“ auf dem Bildschirm. Auch nach der 100. Eingabe taucht weiterhin das „A“ auf. Das menschliche Gehirn kann jedoch verschieden auf denselben Tastenanschlag reagieren. Wenn die Schwiegermutter sich vor dem ersten Kaffee nach dem Fortschritt bei der Gartenarbeit erkundigt, fällt die Antwort vermutlich anders aus als beim Bier mit dem besten Freund. Einem Rechner dagegen ist es egal, wer wann welche Taste drückt. Die „Zeit für Freiräume“ lädt dazu ein, weniger Maschine und mehr Mensch zu sein. Nehmen Sie gewohnte Muster im Leben unter die Lupe und durchbrechen Sie sie. Ab jetzt gibt es vielleicht Brot mit Marmelade zum Frühstück, Bier mit der Schwiegermutter und Kaffee mit dem Freund. Fünf können auch mal gerade sein. Oder zwei mal zwei grün. Dieter Rathing Landessuperintendent für den Sprengel Lüneburg

22 Sommerreise2019 Danke

Danke!

Für alle Glück und Segenswünsche, für Geschenke, Post und Besuche bedanken wir uns, auch im Namen unserer Eltern, ganz herzlich! Ein großes Dankeschön geht an Pastorin Sabine Half.

Ihre/Eure Josephine Kawa aus Eickeloh Bele Klemmer aus Hademstorf Sebastian Knief aus Eickeloh Tobias Knief aus Eickeloh Marie Löh aus Hodenhagen Daria Meinerts-Wissenbach aus Hademstorf Fenna Utermann aus Eickeloh

Sommerreise durch die Region

Waren Sie schon einmal in der Kirche in Gilten? Oder in Schwarmstedt? Sommerzeit ist Urlaubszeit und viele Menschen nutzen diese Zeit, um sich vom Alltag zu erholen und einfach einmal herauszukommen. Neue Orte bereisen, neue Menschen kennen lernen, … Dieses Jahr wollen wir uns auch mit unseren Gottes- diensten auf eine Reise begeben. An vier aufeinanderfolgenden Sonntagen reisen wir durch die Region – von Gilten über Eickeloh und Hodenhagen nach Schwarmstedt. Thema dieser Gottesdienste, in denen sich hoffentlich Menschen aus der ganzen Region begegnen, wird der Sommer in all seinen Facetten sein. Eine gute Gelegenheit, gemeinsam die anderen Kirchen und viele neue Menschen kennen zu lernen. Ich hoffe, Sie sind dabei! Pastorin Mirja Rohr Sommerreise-Gottesdienste

7. Juli 2019;10.00 Uhr Ev.-luth. Kirche in Gilten „T-Shirt statt Wolljacke, Sandalen statt Stiefel – Von der Leichtigkeit des Sommers“ Pastorin Sabine Half

14. Juli 2019; 10.00 Uhr Ev.-luth. Kirche in Eickeloh „Immer der Nase nach! Vom Duft des Sommers“ Pastorin Tina Meyn

21. Juli 2019; 10.00 Uhr Ev.-luth. Kirche in Hodenhagen „Sehnsuchtsorte – Wo unser Herz höher schlägt“ Pastorin Ute Hülsmann

28. Juli 2019; 10.30 Uhr Ev.-luth. Kirche in Schwarmstedt „Schwimmen, Eis essen, Sonnen baden – Sommer bedeutet: Zeit haben für Hobbies“ Pastorin Mirja Rohr

23 Konfirmation Mai 2019

Unsere Konfirmierten 2019 Was für ein großer und schöner Tag. Unsere sieben jungen Gemeindemitglieder gerade konfirmiert vor der Kreuzkirche. Von links: Tobias Knief, Daria Meinerts- Wissenbach, Josephine Kawa, Pastorin Sabine Half, Bele Klemmer, Sebastian Knief, Marie Löh und Fenna Utermann.

24 Freud und Leid Konfirmation Mai 2019

Ein feierlicher Gottesdienst unter Mitwirkung des Sing- kreises, des Posaunenchores und als musikalischer Gast Joshua Wissenbach. An der Orgel spielte unsere Chor- leiterin Julia Rühmkorf. Die Kreuzkirche war, so- wohl von außen wie auch im Innern wieder festlich, dank der Unterstützung der Familien, geschmückt. Das Wetter unterstützte zu- sätzlich: Beim Einzug der Konfirmanden und beim Auszug aus der Kreuzkirche schien die Sonne.

Wir wünschen unseren Konfirmierten für ihre Zukunft Glück und Segen und für ihren Weg durchs Leben Mut, Begeisterung und viel Freude.

25 Visitation

Zwei Wochen im Februar… - Eindrücke der Visitation

„Ich bin gerne zur Visitation in Eickeloh und Ahlden gewesen“, schreibt Super- intendent Ottomar Fricke in seinem Bericht anlässlich der Visitation unserer beider Kirchengemeinden. Die Zeit war randvoll mit Begegnungen und Ge- sprächen in vielen unserer Gruppen, bei den Chören und einzelnen Mit- arbeitenden. Interessante Anregungen – auch für die Pastorinnen und Kirchenvorstände – gab es in der Runde der Bürgermeister*innen, mit den Vertreter*innen der Schulen, Kindergärten und Vereine. Viele haben sich die Zeit genommen, um ins Gespräch zu kommen und gemeinsam darüber nachzudenken, an welchen Stellen wir in unseren Kirchengemeinden weiterdenken und Dinge bewegen wollen. Für dieses vielfältige Interesse und Mitdenken sind wir vom Kirchenvorstand und Pfarramt sehr dankbar. Besonders herauszuheben sind die Eindrücke, die wir freundlicherweise bei der Besichtigung des Niedersachsenhofes in Bosse und der Tischlerei Meyer in Hademstorf, bekommen konnten. Beim Blick auf die zurückliegenden Jahre standen natürlich die großen Ereignisse im Mittelpunkt: der Wechsel auf den Pfarrstellen, der Gemeindehausbau in Ahlden und das Kirchenjubiläum in Eickeloh. Gemeinsam mit beiden Kirchen- vorständen haben wir schließlich in einer gemeinsamen Sitzung mit Herrn Fricke Ziele für die nächsten Jahre vereinbart. Dazu gehört zum Beispiel eine stärker gemeinsam geplante Kinder- und Jugendarbeit. Im Bereich der Diakonie wollen wir prüfen, ob unsere Gemeinden noch stärker mit dem Diakonischen Werk des Kirchenkreises zusammenarbeiten können. Im Großen und Ganzen – so hält auch der Bericht fest – befinden wir uns mit unserer Gemeinde aber auf einem guten Weg. Die bereits gut gelungene Annäherung der beiden Kirchengemeinden zeigte sich im gemeinsamen Visitationsgottesdienst, in denen Bläser aus beiden Posaunen- chören spielten und die Pastorinnen eine Dialogpredigt hielten. Ein schönes Ende von aufregenden zwei Wochen, nach denen wir zuversichtlich in die Zukunft sehen. Sabine Half und Mirja Rohr

26 Sommerandachten 2019 30. Mai Himmelfahrt: „Hymne an das Grün“. Jazz vom Feinsten. Hans-Ulrich Rasokat (Klavier) und Guntram Rösner (Schlagzeug) spielen Eigenkompositionen mit geheimnisvollen Titeln wie „So viel dazu“, „Morgenstimmung“ oder „Und in der Ferne das blaue Meer“.

09. Juni Pfingstsonntag: „Lass die Stimme klingen“ - unser Posaunenchor verbindet Teile des diesjährigen landesweiten Bläsergottesdienstes mit dem Pfingstfest. Lob und Dank für Gottes Geist, der Atem und Leben schenkt.

23. Juni: Der Flötenkreis unserer Gemeinde spielt alte und neue Stücke, die Gemeinde singt sommerliche Lieder. Im Anschluss sind alle zum Grillen im Pfarr- garten eingeladen.

7. Juli: „Wohlauf in Gottes Schöne Welt“. Reinhard Pralle singt deutsche Volkslieder und begleitet sich selbst auf dem Akkordeon. Außerdem erzählt der Bauer aus Eickeloh eine plattdeutsche Geschichte.

21. Juli: „What a wonderful world“. Wolfgang Kate singt Lieder von der Liebe zum Leben, am Klavier begleitet von Hans-Ulrich Rasokat.

11. August: „Lord of the Dance“. Johnny und Alinta Groffmann singen Balladen, Popsongs und Chansons aus Irland, Amerika, Serbien, Schweden und Frankreich, begleitet von Klavier und Gitarre.

25. August: Peter Hokema spielt und singt gemeinsam mit Inne Thompson aus Eilte Folksongs, begleitet von Geige, Gitarre, Mandoline und Samsula unter dem Motto des Beatles-Hits „I will“.

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Sommer-Andachten 2019 in der Alten Kirche in Eickeloh. Jeweils um 17:00 Uhr.

Donnerstag 30. Mai, Himmelfahrt Sonntag 09. Juni, Pfingstsonntag Sonntag 23. Juni Sonntag 07. Juli Sonntag 21. Juli Sonntag 11. August Sonntag 25. August

www.kg-eickeloh-hademstorf.de