Afrikanischer Kultur E.V

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Afrikanischer Kultur E.V Kunsthandlung Hattesen | FRÜHJAHRSTAGUNG 2014 unst since 1931 – Ausgabe 07 & Kontext & Kunst ontext KAußereuropäische Kunst & Kultur im Dialog KAMERUN-SAMMLUNG THORBECKE Christian Ries (Danish Dana-Expedition, 1928-1930) Senufo artist Sabariko Koné of Ouazomon (before 1930) RÉCADEN DAHOMEY (Identification with the help of „Senufo-Archiv Karl-Heinz Krieg“) SAMMLERIN NELL WALDEN BUDDHA-MUSEUM TRABEN-TRARBACH Holm 76 Große Straße 3 Hohenstaufenring 53 AUSGABE D-24937 Flensburg D-25938 Wyk auf Föhr D-50674 Köln 07 fon: +49 461 25077 • [email protected] • Opening hours by appointment Zeitschrift 2014 Vereinigung der Freunde afrikanischer Kultur e.V. Schwarze Affenmaske, Dogon, Mali, Holz, Höhe 37 cm, erworben 1965 in dem Dorf Ogoro, Süd-Dogonland. Ogoro, Höhe 37 cm, erworben 1965 in dem Dorf Holz, Mali, Dogon, Affenmaske, Schwarze KUNSTHANDEL-AGENTUR BERND SCHULZ Kommende Ausstellung Oststrasse 77, D-47475 Kamp-Lintfort, Tel:+49(0)2842-1405/6498 Westafrika [email protected], www.bs-kunsthandel.de und seine Kunst Inhaber: Bernd Schulz, Konsul der Republik Mali 27.04. - 15.06.2014 dargestellt im umfassenden Mitglied im BVK – Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter Kunst- Katalog zur Ausstellung sachverständiger sowie qualifizierter Kunstsachverständiger e.V./ BVS – Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger e.V. KUNST&KONTEXT 1/2014 INHALT 3 VORAB! Das Titelbild zeigt zwei Figuren aus dem Bestand des Ethnolo- (www.kunst-auf-lager.de). Initiiert im Sommer 2012 von der gischen Museums Berlin, die eines gemeinsam haben: sie wer- Hermann Reemtsma Stiftung und der Kulturstiftung der Län- den nicht ausgestellt, nicht öffentlich gewürdigt und verstau- der. Ein möglicher Partner nicht nur für das Humboldt-Forum, ben zu Unrecht seit mehr als 100 Jahren im Museumsdepot. sondern für alle deutschen Völkerkundemuseen, um endlich Teilen somit das Schicksal tausender außereuropäischer die Digitalisierung der Sammlungen öffentlich voranzutrei- Kunstwerke in deutschen Völkerkundemuseen. ben. Warum? Wer die ästhetische Qualität von Kunstwerken diskutiert, Weil Museen sehr selten die öffentliche Diskussion ihrer De- sollte auch in seiner Argumentaton ein entsprechendes Ni- potbestände ermöglichen. Was die jeweiligen Museumskura- veau wählen. Dies zeigt der Artikel von Mark Johnson zu ei- toren und Direktorinnen nicht auswählen, bleibt unentdeckt. ner Figur der Dayak (Borneo) und dem typischen Mobbing, Viel zu wenige (meist EthnologInnen) haben Zugang zu den das leider noch immer von viel zu vielen Händlern und Samm- Depots. Viel zu wenig ist mit Foto im Internet zu sehen. Viel lern bevorzugt wird. Das Weitertragen von Gerüchten und zu gering ist die Bereitschaft zur öffentlichen Diskussion von Parolen. Nicht hinterfragt und nicht der Ansatz einer Beweis- Objekten. Die Entdeckung seltener und besonderer Stücke ist führung. Wer ein Kunstwerk kritisiert, muss dies nicht im De- dadurch unnötig erschwert. Diese ,Demokratisierung der tail begründen? Wer es verteidigt, jedoch schon? Gerade Sammlungen‘ war und ist ein Hauptanliegen des Pariser Pro- Händler reden viel zu oft so, als wären sie elitär Wissende, wo jektes Musée du quai Branly. Geeignete Rahmenbedingungen doch ein bescheidenes Urteil reichen würde. Wer Beweise ein- wurden geschaffen. Das Berliner Humboldt-Forum verfolgt fordert, erfährt meist nur: „Ich habe zehntausende Stücke ge- dieses Ziel nicht. Es wird daher im europäischen und weltwei- sehen und in der Hand gehabt, ich sehe das.“ Wer so viel ge- ten Vergleich scheitern. Wer nur eine bombastische Eröff- sehen und angefasst hat, der sollte auch nachvollziehbar nungsausstellung planen kann, hat von der Vielfalt der Kul- erklären können. So wie es Johnson in seinem Artikel vor- turen nichts verstanden, denn er fördert und nutzt nicht macht. einmal im eigenen Land die Vielfalt der Meinungen. In der nächsten Ausgabe mehr zu den beiden Figuren des Ti- Die „Erschliessung & Erforschung“, die „Konservierung & Re- telbildes. Diesmal reicht es die Neugier zu wecken und so das staurierung“, die „Infrastruktur & Logistik“ von Sammlungen Interesse auf die beiden Stücke zu richten. zu unterstützen sind Ziele von „Kunst auf Lager“, einem Bündnis von zwölf privaten und öffentlichen Stiftungen Andreas Schlothauer IMPRESSUM Kunst&Kontext Anzeigen/Abonnement Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die per- Zeitschrift der Vereinigung der Freunde [email protected] sönliche Auffassung des Verfassers wieder und nicht Afrikanischer Kultur e.V. unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Her- 4. Jahrgang 2014 Grafik, Gestaltung ausgebers. André Orlick Verantwortlich für die Richtigkeit der Textinhalte Herausgeber [email protected] sind die jeweiligen Autoren. Für unverlangt einge- Vereinigung der Freunde Afrikanischer Kultur e.V. sandte Texte übernehmen Redaktion und Heraus- Westerende 7a - 25876 Schwabstedt Titelbild geber keine Haftung. Die Zeitschrift und alle in ihr www.freunde-afrikanischer-kultur.de Janine Heers enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. www.janineheers.ch Die Redaktion hat sich um die Wahrung sämtlicher Chefredaktion Bildrechte bemüht; sollten gleichwohl nachweisbare Andreas Schlothauer (V.iS.d.P.) Druck Rechte nicht berücksichtigt worden sein, wenden Sie Kunst&Kontext - Raumerstrasse 8 - 10437 Berlin EOS Klosterdruckerei, St. Ottilien sich bitte an die Redaktion. [email protected] Auflage: 1.000 Redaktionelle Mitarbeit Erscheint zweimal jährlich www.kunst-und-kontext.de Petra Schütz Ingo Barlovic ISSN 2192-4481 Karl-Heinz Brosthaus 4 INHALT KUNST&KONTEXT 1/2014 No. Vorwort / Impressum 3 16 7 AFRIKA Kamerun-Sammlung Thorbecke 5 Récaden Dahomey 16 Kopfstützen 24 Birifor 28 Ästhetisierung 38 Sahara Forscher Gabriel 43 Récaden Temba-Kotokoli 46 Buchbesprechung Voodoo 62 56 MUSEUM Ausstellung Textile Kunst 49 SAMMLER Nell Walden 50 OZEANIEN Monsunen-Expedition Papua-Neuguinea 56 64 Tumbungu ASIEN Dayak-Figur Mobbing 64 Buddhas-Museum 70 LKW-Malerei Afghanistan 76 Dayak-Figur KUNST&KONTEXT 1/2014 AFRIKA 5 „Unser HaUS IST DAS REINE MUSEUM“ Die Sammlung Franz und Marie Pauline Thorbecke an den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim Abb. 1: „Bamum-Fullahhäuptling“. Fotograf unbe- kannt. Als eine von zahlreichen Fotografien des Herrschers Njoya ist nicht klar, warum er in der Bildunterschrift nicht klar als solcher identifiziert wurde. Abb. 2: „Häuptlingsmutter von Bamum“, Aquarell von Marie Pauline Thorbecke (H 48,5 cm, B 40,5 cm) Der Name Thorbecke ist heute nur mehr wenigen Kennern afrikanischer Kunst und Kultur ein Begriff. Vor allem in Köln, wo der Wirtschaftsgeograf Franz Thorbecke (08.11.1875 - 12.08.1945) ab 1917 an der Universität unterrichtete, ist das Andenken noch lebendig. Hier befinden sich im Rauten- sikwelten“ gezeigtes Tanzkostüm an diese Expedition. strauch-Joest-Museum neben der Fotodokumentation seiner Im Jahr 2013 jährte sich jedoch zum hundertsten Mal der Ein- 1911 bis 1913 stattgefundenen Kamerun-Expedition auch gang einer Sammlung von mehr als 1300 Nummern bei den rund 30 zugehörige Objekte sowie weiteres Archivmaterial.1 heutigen Reiss-Engelhorn-Museen, die Franz und Marie Pau- In Mannheim erinnert seit der 1980 gezeigten Ausstellung line Thorbecke (12.08.1882 - 05.02.1971) auf ihrer Expediti- „Skulpturen aus Kamerun. Sammlung Thorbecke 1911/12“ on in das Hochland von Kamerun zusammentragen konnten. nur noch ein in der momentan laufenden Ausstellung „Mu- Diese bilden einen Teil der Ergebnisse der Thorbecke‘schen 6 AFRIKA KUNST&KONTEXT 1/2014 Abb. 3: „Kamerunberg von Duala aus“, Aquarell von Marie Pauline Thorbecke (B 25 cm, H 18,5 cm) Expedition, die in weiteren Teilen auch an anderen Institu- Ost-Mbamlandes und beinhaltet neben der Beschreibung der tionen in Deutschland, vor allem dem Rautenstrauch-Joest- durchreisten Gebiete die Analyse der mitgebrachten Gesteins- Museum in Köln und dem Ethnologischen Museum in Berlin, proben und das klimatologisch-meteorologische Tagebuch der zu finden sind. Expedition. Vier Publikationen fassen die erhobenen Daten zusammen. Nur die ersten beiden Bände, 1914 und 1916 publiziert, er- Franz Thorbecke schienen noch während der Regierungszeit von Kaiser Wil- Nach Abschluss des Studiums der Mathematik, Botanik, Che- helm II., unter dessen Herrschaft Deutschland außereuro- mie und Geografie 1901 war er gemäß dem Wunsch seines Va- päische Gebiete als Kolonien für sich beanspruchte. Band 3 ters in den Schuldienst eingetreten. Von 1905 an unterrichtete erschien erst 1919, der vierte Band wurde nach dem Tod von er in Mannheim an der höheren Mädchenschule und am Leh- Franz Thorbecke 1951 posthum durch seine Witwe heraus- rerinnenseminar und später auch an der Handelshochschule.2 gegeben. Eine in den Jahren 1907 und 1908 durchgeführte Expedition Der erste Band erläutert unter dem Titel „Die Reise: Eindrücke des Reichskolonialbundes führte Franz Thorbecke erstmals in und Beobachtungen“ den Weg der Expedition, vermittelt das das Hochland von Mittel-Kamerun. Auf der Überfahrt dorthin Erlebte und gibt hinsichtlich Mensch und Natur Hinweise auf lernte er seine spätere Frau kennen, die Malerin und Fotogra- den Umgang mit der Umgebung. Hier werden Marie Pauline fin Marie Pauline Berthold. Thorbecke und Leo Waibel als Mitautoren genannt. Letzterer Ab 1909 gab er Vorlesungen und Seminare an der Handels- begleitete die Expedition als Naturkundler, fiel jedoch wegen hochschule in Mannheim, beginnend als Lehrkraft für ein- schwerer Krankheit früh aus und musste die Heimreise an- zelne Vorlesungen im Sommersemester 1909 mit einem treten. Band
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