Termine: Kalenderblatt: 6. Juli Öffentliches Kolloquium 1. Juli 1967 Die neue Hauptstadtdebatte - Mit Prof. Dr. Zoltan Szente, Dr. Dian Schefold, Die Exekutivorgane der drei Gemein , MdB, Dr. , MdB, Dr. Gesi- BerlinInfoJuli 2007 ne Lötzsch, MdB, Dr. Thomas Flierl, MdA schaften fusionieren 15–18 Uhr, Werner-Otto-Saal des Konzerthau- ses am Berliner Gendarmenmarkt Veranstalter: Fraktionen DIE LINKE im Bun- destag und im Berliner Abgeordnetenhaus und mals wie heute die britische Politik. Rosa-Luxemburg-Stiftung. Europäische Gemeinschaften ist die offizielle Heute geht es im Kern darum, die Bezeichnung für die 1951 mit einer Laufzeit Kontakt: Dr. Wolfgang Bey (Tel. 44310 161, - europäische Integration zu vertiefen [email protected]) - von 50 Jahren gegründete Europäische Ge und der EU das eigenständige politi 6. Juli meinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) sowie sche Gewicht und die notwendigen Workshop für die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Instrumente zu verleihen, um die „Feindbild Islam“ – „Feindbild Westen“ - (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft Globalisierung aktiv und sozial zu gestal Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit (Euratom), die beide 1958 das Licht der Welt dem Netzwerk ORIENTation - ten. Anfang der 60er Jahre wollte Frankreichs- erblickten. Durch den bereits 1965 vereinbar - 10–16 Uhr Workshop, 19 Uhr Podiumsdiskussion Staatspräsident de Gaulle eine politisch ausge- Franz-Mehring-Platz 1, 10243 ten Fusionsvertrag bekamen sie 1967 gemein richtete Gemeinschaft von Staaten, um West Anmeldung: Dr. Lutz Kirschner (Tel. 44310 146, same Organe (Rat, Kommission, Gerichtshof, europa von den USA unabhängiger zu machen. [email protected]) Parlament und Rechnungshof) und einen Deshalb lehnte er unter Verweis auf die enge 7. Juli gemeinsamen Haushalt. Diese Maßnahme - Anbindung Großbritanniens an die USA zweimal DIE LINKE zielte darauf ab, der (west)europäischen Inte (1963 und 1967) britische Beitrittsgesuche ab. Politischer Frühschoppen zum ersten Landespar- gration einen Schub zu verleihen und sie auf Er befürchtete zudem, dass der britische Beitritt teitag von DIE LINKE. Landesverband Berlin die Erweiterung um Großbritannien, Irland und eine „Selbstbeschränkung“ auf wirtschaftliche 10.30 Uhr Gaststätte „Zur Tankstelle“, Ober- Dänemark vorzubereiten. spreestraße - Ziele zur Folge haben würde. In der Tat ist es Es gehört wohl zu den „Zufällen“ der Geschich Großbritannien, das (nunmehr sekundiert von 7. Juli te, dass dieser Fusionsbeschluss nicht sofort Polen) noch immer im Windschatten der USA Menschenrechts-Forum zur raschen Vertiefung der (west)europäischen Film: „Tod in der Zelle“ (Pagonis Pagonatis) und agiert, die EU in eine bloße Freihandelszone Wer verteidigt „Menschenrechts-Video“ (Lichtenberg Boys) Integration und zur Erweiterung führte, weil er ohne Sozialhaftung verwandeln möchte und die Verfassung? Meer der van Michael Foto: Diskussion u. v. m. zunächst mit Widerständen konfrontiert war, - seinen Bürgerinnen und Bürgern europäischen Gewählt wurde am 30.06./01.07.2007 der erste Landesvorstand der Partei DIE LINKE.Berlin. Klaus Lederer Eine Veranstaltung von Gesine Lötzsch, MdB, und wurde mit 126 von 159 Stimmen neuer Landesvorsitzender. Seine Stellvertreter/innen sind Katrin Lompscher, die – zwar in anderen Konstellationen – gewis Grundrechtsschutz verwehrt. A uf eines ist Verlass: W ann immer in der der Missionszentrale der Franziskaner se Parallelen zu jenen Problemen aufwiesen, Bundesrepublik eine relevante link e Kraft Katrin Möller und Dr. Wolfgang Albers. Als Geschäftsführer wählten die Delegierten Carsten Schatz und als 15 Uhr, Kiezspinne, Schulze-Boysen-Str. 38, 10365 - Schatzmeisterin Sylvia Müller. die im Europäischen Konvent, in den Verfas entstand, irgendwer sah immer Freiheit und Berlin n Sylvia-Yvonne Kaufmann, Europaabgeordnete sungsdebatten sowie jüngst beim EU-Gipfel zu Demokratie in Gef ahr. So auch diesmal. Noch - der Partei DIE LINKE. 11. Juli beobachten waren. Stein des Anstoßes war da während die Delegierten der WASG und der Reihe Perspektiven für Berlin Link spartei in Berlin DIE LINKE aus der Taufe DIE LINKE ist da Bus-Exkursion durch Adlershof und Oberschönewei- hoben, e xhumierte Guido W esterwelle in Stutt - de gart Franz-Josef Strauss . Mit dem Slogan „Frei - Am Ende ging alles glatt. Nach zwei turbulen- Teilnahme an dem Programm beworben. Und Neue Impulse für Berlin durch Forschung und Innovation heit statt Sozialismus“ zog dieser einst gegen ten Jahren, in denen in Berlin viel über das Arbeitssenatorin Heidi Knake-Werner konnte u. a. mit Prof. Dr. Wolfgang Lausch, Vorsitzender die SPD in den Bundeswahlk amp f. Zusammengehen von WASG und Linkspartei stolz verkünden, dass der öffentlich geförderte des Wirtschaftskreises Treptow-Köpenick e. V., und Die damalige FDP jedoch, Äonen von W ester - gestritten wurde, brauchten wir nur zwei Wo- Beschäftigungssektor in weit größerem Um- Uwe Doering, MdA, Parlamentarischer Geschäfts- welles Spielmobil entfernt, mit Baum und Mai - chen, um den neuen Landesverband der Partei fang als ursprünglich vereinbart in diesem Jahr führer der Fraktion DIE LINKE im Abgeordnetenhaus ho fer wusste noch, dass eine funktionierende DIE LINKE.Berlin zu konstituieren. starten wird. von Berlin Demokratie auch auf dem Sozialstaatsgebot Zuvor haben wir Mitte Juni die neue Partei in DIE LINKE in Berlin wird diesen Weg fortset- 9.30–19 Uhr, Teilnehmerbeitrag: 15 Euro fußt. Diesen Sozialstaat haben W esterwelle Berlin auf einem auch emotional sehr bewe- zen. In den bevorstehenden Haushaltsbera- Treffpunkt: Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin und seine Spießgesellen längst abgeschrieben. genden Parteitag gegründet und mit Lothar tungen wollen wir uns vor allem für den Erhalt Anmeldung: Helle Panke e. V., Tel. 4753 8724, Und so treiben sie seinen Abbau voran. „Wir Bisky und unsere ersten Vor- wichtiger sozialer und kultureller Einrichtun- [email protected] Mitglied werden! können uns diesen Sozialstaat nicht mehr leis - sitzenden gewählt. Eine ihrer stellvertretenden gen wie bspw. von Bibliotheken, Musikschulen 15. Juli ten“ – das Credo dieses Abbruchunternehmens . Vorsitzenden, Katina Schubert, kommt aus dem und Beratungsstellen in den Bezirken ein- Lichtenberger Sonntagsgespräch Jedoch: Es f ormiert sich Widerstand. Berliner Landesverband, der mit Elke Breiten- setzen. Weiter geht auch der Kampf um den Ursachen des Antisemitismus Die neue LINKE ist der Beweis . bach und Halina Wawzyniak weitere starke Mindestlohn. Noch vor der Sommerpause wird Mit den Professoren Joachim Braun, Heinrich Fink Hier wächst eine P artei, die sich für eine sozial Frauen in den Bundesvorstand schickt. Berlin das Land Berlin eine Bundesratsinitiative star- und Harry Nick gerechte Umverteilung des Reichtums einsetzt ist dabei und steht nicht abseits. ten, um den Druck auf die Bundesregierung zu 10 Uhr, Geschäftsstelle DIE LINKE. Lichtenberg, und die k eineswegs eine Gef ahr für Freiheit Auf dem ersten Landesparteitag konnten wir erhöhen. Und zusammen mit den Gewerkschaf- Alfred-Kowalke-Str. 14, 10315 Berlin und Demokratie ist. Im Gegenteil, die o ffen dann auch selbstbewusst Bilanz ziehen. Nach ten wollen wir diese Forderung auch auf der sagt: Wir können uns diese unsoziale Steu - dem schlechten Abschneiden bei den Abge- Straße unterstützen. Impressum: ergesetzgebung in unserem Land nicht mehr ordnetenhauswahlen haben wir zwar etwas Auf DIE LINKE in Berlin wartet also viel Arbeit. Die Linkspartei.PDS leisten. Und die mit der Verteidigung unseres Zeit gebraucht, uns wieder zusammenzuraufen, Doch mit der Kraft und dem Optimismus, den Landesvorstand Berlin Sozialstaates erst die entscheidende Voraus - doch mittlerweile kann die neuaufgelegte wir in den vergangenen Wochen tanken konn- Karl-Liebknecht-Haus setzung für die Verteidigung von Freiheit und rot-rote Koalition in Berlin eine Reihe von ten, werden wir diese mit Schwung angehen. Demokratie schafft. Erfolgen vorweisen. Mit dem Verkauf der Über 200 neue Mitglieder konnten wir im Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin Infos: Tel. 24 00 93 01, Fax: 24 00 92 60 Diese P artei steht auf dem Boden unserer Landesbank Berlin an den Deutschen Sparkas- Berliner Landesverband seit seiner Gründung E-Mail: [email protected] 030/240 09 289, [email protected] Verf assung, aber dabei tritt sie o ffensichtlich sen- und Giroverband haben wir durchgesetzt, schon begrüßen. Zusammen mit ihnen wollen V. i. S. d. P.: Carsten Schatz www.die-linke.de/Mitgliedschaf t Gestalten wie W esterwelle, Wulf und Lindner dass Berlin nicht zur sparkassenfreien Zone wir weiter Bewegung in die Verhältnisse brin- Titel & Gestaltung: WARENFORM gewaltig auf die Füße. wird. Das Modellprojekt Gemeinschaftsschule gen. Ein guter Anfang ist gemacht. Druck: Druckerei Bunter Hund stößt entgegen allen Unkenrufen auf großes Redaktionsschluss: 2. 7. 2007 n Dr. Wolfgang Albers, stellv. Landesvorsitzender Interesse. Über 60 Schulen haben sich um eine n Klaus Lederer, MdA, Landesvorsitzender Thema: Solidarische Bund-Länder-Beziehungen Bund & Land: Linke bewegt SPD zu klarer Positionierung in der Föderalismusdebatte Praktizierte Demokratie – Mit- Bank gut verkauft gliederbefragung in Marzahn- Als gute Nachricht für Berlin Nac h dem nun meh r a uch d ie S P D - F rak t ion z u ge- s c hul dungs g ren z e i s t d ie nac h h a l t ige E nts c hul dung Hellersdorf wertete die Linksfraktion den s t i m m t h a t , h a b e n b e ide R e g ier u ngs f rak t ionen a u f der L ä nder. D ie Hau s h a l t s p o l i t i k des S t a a t e s mus s Worauf kommt es an, damit Verkauf der Berliner Lan- Vo r s c h l a g der L i n k s f rak t ion e i nen A ntrag i n das s ich dab e i a b e r a uch w e i t e r a n der Wa h r u ng e i nes Marzahn-Hellersdorf auch künf- desbank an den Deutschen B e r l i ner Pa r l a ment e i ngeb rac ht, i n dem d ie Ve r t re- ges a m t w i r t s c h a f t l ichen G l e ich gew ichts o r ientieren . tig ein ‚roter’ Bezirk bleibt? Mit Sparkassen- und Giroverband. t e r des L a ndes B e r l i n i n der F ö deral i s mus kom m i s- D e r I n v e s t i t ionsb e g r i f f s o l l t e u nte r e i ner m ö g l ichen dieser Fragestellung startete „Der Verkaufserlös, der sich s ion , K l a u s Wo w e rei t u nd s e i n S t e l l v e r t ret e r, T h i l o B e r ü c k s ichtigu ng v o n Aus g a b e n i m B i l dungs - u nd der Bezirksverband im Februar aus einem Kaufpreis von S a r raz i n , a u fgeforder t w e rden , dor t i m I nte res s e W i s s e nsc h a f t s b e reich ü b e rar b e i t e t w e rden . S o z ial- eine anonyme schriftliche Mit- 4,622 Milliarden Euro und der B e r l i ns u nd der s o z ial e n G e rec htigkei t z u v e r h a n- l e i s t u ngs ges e t z e des B u ndes m ü s s e n a uch w e i t e r h i n gliederbefragung – auch um Ablösung der stillen Einlage del n . A nder s a l s d ie s c h w a r z - g r ü n - gel b e Jamai ka- g r u nds ä t z l ich i m ges a m t e n B u ndes geb iet e i n hei t l ich Schlussfolgerungen aus den des Landes Berlin in Höhe O p p o s i t ion , d ie b e i m b a den - w ü r t t e m b e rgi s c hen gel t e n – e i n A b b a u s o z ial e r G r u nds t a ndards durch unbefriedigenden Wahlergeb- von 723 Millionen zusammen- M i n i s t e r p r ä s idente n O e t t i nger d ie B e r l i ner I nte r- Ö f f nungs k l a u s e l n , w ie s ie a uch der B e r l i ner F i nan z- nissen im Vorjahr zu ziehen. setzt, entlastet die Stadt in e s s e n f ü r e i nen t a ges p o l i t i s c hen P u n k t s ieg gegen s e nat o r T h i l o S a r raz i n ger n forder t , i s t a b z u l e h nen . Ca. 800 ausgefüllte Fragebogen erheblichem Umfang von ihren den R e g ierenden B ü rger mei s t e r ü b e r den reich I m S i n ne v o n g l e ich m ä ß iger, v o l l s t ä ndiger u nd sind eine solide Basis für die mit der Risikoabschirmung gedec k t e n F r ü hst ü c k s t i s c h gereicht h a t , w i rd R o t - gerec hte r S t e u e rer heb u ng s o l l t e e i ne B u ndes s t e u- auswertende Arbeit der Analy- verbundenen Verpflichtungen“, Rot einem ruinösen Steuerwettbewerb, der mit e r v e r w a l t u ng ges c h a f f e n w e rden . Unte r s c h ied l iche segruppe des Bezirksverbandes. so Fraktionsvorsitzende Carola e i nem E nts c hul dungs v o r s c h l a g g a r n ier t w i rd, n icht B e l a s t u ngen der L ä nder, z . B. m i t Kos t e n der Hoc h- Andererseits haben etwa 30 Pro- Bluhm. Die Sparkasse bleibe z u s t i m men . R o t - R o t s t e ht f ü r e i nen s o l idar i s c hen s c hul a u s b i l dung, m ü s s e n z w i s c hen den L ä nder n zent der Mitglieder den ihnen damit in öffentlicher Hand und F ö deral i s mus, i n dem d ie w i r t s c h a f t l ich u nd fi nan- a u s geg l ichen w e rden . W i r s i nd daf ü r, i m R a h men zugesandten Fragebogen nicht in Berlin. z iel l s t a r ken L ä nder d ie s c h w ä c heren B u ndes l ä nder der A r b e i t i n der F ö deral i s mus kom m i s s ion I I a uch zurückgeschickt. s t ü t z e n u nd i n dem s o z ial e S t a ndards u nd L e i s- ü b e r F ragen der Neuordnung des B u ndes geb iet s i m Damit sind wir beim Problem Mehr als erwartet t u ngen u nte r B e r ü c k s ichtigu ng des Ve r fas s u ngs- Zus a m men h a ng m i t fi nan z iel l e r E r l e ichte r u ng f ü r der Aktivitätsreserven. Alles in Fast 70 Schulen in Berlin wol- p r i n z i p s der G l e ich w e r t igkei t der L e b e nsv e r h ä l t- L ä nder f u s ionen nac h z uden ken . Und e s w i rd e ndl ich Schubert Katina allem und angesichts des hohen Durchschnittsalters ist die poli- len derzeit Gemeinschaftsschu- n i s s e ges t a l t e t w e rden . E i n s o z ial e r B u ndes s t a a t Zei t , das B e r l i n - B o n n - G e s e t z m i t s e i ner 1 7 Jah re Junge Mig rantinnen und Migranten sollen in Berlin künftig noch mehr unterstützt werden. Senatorin Heidi Knake- tische Aktivität unserer Mitglie- le werden. Das Interesse über- v e r t r ä g t nac h A nsicht u nse rer Koa l i t ion kei ne nac h der W ieder v e rei n igu ng n icht meh r z e i t gem ä ß e n Werner hat mit dem Integrationskonzept II eine Vielzahl konkreter Maßnahmen für mehr Chancengleichheit in Schule, der erstaunlich hoch. Jedoch ist treffe bereits die Erwartungen, S t e u e roa s e n . D e r S o l idar p a k t I I u nd der e b e n fal l s Auf t e i l u ng der B u ndes m i n i s t e r ien z w i s c hen B e r l i n Ausbildung und Beruf vorgelegt. auch ein deutlicher Abschwung konstatierte die Fraktion Die b i s 2 0 1 9 v e rei n b a r t e F i nan z a u s g l e ich s i nd des- u nd B o n n a u f den P r ü f s t a nd z u s t e l l e n . zu verzeichnen. Die Hälfte der Linke im Abgeordnetenhaus. h a l b i n i h ren fi nan z iel l e n W i r k u ngen z u e r h a l t e n . Befragten schätzt ein, dass die Im Koalitionsvertrag ging Rot- Vo rau s s e t z u ng f ü r e i ne v e r fas s u ngs rec htl iche Ve r- n Stefan Liebich, Stellv. Fraktionsvorsitzender eigene Aktivität abgenommen Rot noch davon aus, dass sich Integration ist Chefsache der Linken hat. Laut Mitgliederstatistik pro Bezirk mindestens eine gehören 12 % unserer Genossin- Schule an dem Modellversuch Am 22. Juni fand im Roten Rathaus der 1. Berliner Integrationsgipfel statt nen und Genossen keiner Basis- beteiligen wolle. Die Linke will organisation an. Über ein Drittel nun prüfen, ob die bislang E t w a s Ve rgl e ich b a res h a t e s i n B e r l i n b i s her u m gemei nsa me Ve r ä nder u ng u nd I nte g rat ion , der Mitglieder nimmt nicht an eingeplanten 22 Millionen Euro n icht gegeb e n . Ü b e r 5 0 0 Te i l neh mer i n nen u nd d ie v o n k u l t u rel l e r V iel fal t a l s ges e l l s c h a f t l icher BO-Versammlungen teil. Ebenso ausreichen oder ob noch mehr Te i l neh mer, dar u nte r d ie S e nat o ren der L i n ken , B e reicher u ng a u s geht. hoch ist der Anteil jener, die Geld bereitgestellt werden M i t g l ieder des B u ndes t a ges, des A b geo rdne- D a m i t w i r e i ne e r fol g reiche I nte g rat ionsp o l i t i k sich nicht in der politischen müsse, wenn das Interesse so t e n h a u s e s s o w ie z a h l reiche Ve r t ret e r v o n M i- e ntw ickel n k ö n nen , w u rden k l a re Z iel e for mu- oder sozialen Arbeit engagieren. groß sei. Keine anfragende g rante norga n i s a t ionen w a ren z u m 1 . B e r l i ner l ier t , Handl u ngs f e l der u nd 4 5 L e i t p roj e k t e i m Alter und Gesundheit werden Schule solle „aus finanziellen I nte g rat ionsg i pfe l i n den F e s t s a a l des R o t e n B e reich Aus b i l dung, A r b e i t , f ü r meh r s o z ial e n zu Recht als wichtigste Gründe Gründen benachteiligt“ wer- R a t h a u s e s gekom men . D e r b rei t e u nd w ichtige Zus a m men h a l t u nd Pa r t i z i p a t ion b e nan nt. D a m i t angeführt. Allerdings hält ein den, kündigte Fraktionschefin D i s k u r s z u m T hema I nte g rat ion fand dam i t s e i- h a t der B e r l i ner S e nat das S t a d i u m der B e m ü- Drittel der relativ Inaktiven den Carola Bluhm an. nen d ies j ä h r igen H ö hep u n k t . hensz u s a gen e ndgü l t ig ü b e r w u nden . I m Zentr u m eigenen Gesundheitszustand für D e r R e g ierende B ü rger mei s t e r K l a u s Wo w e rei t u nse rer B e m ü hungen s t e ht, das s a l l e A ngeb o t e „gut“ oder „sehr gut“. Und bei- Linke im Netz s e t z t e m i t s e i ner Te i l nah me e i n Zeichen u nd i n u nse rer S t a dt a uch a l l e n B ü rger i n nen u nd nahe die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass die Akti- Die Linksfraktion im Berliner mac hte i n s e i ner E r ö f f nungs rede deu t l ich , das s B ü rger n – e g a l w e l c her e t h n i s c hen Her k u n f t vität der Parteimitglieder nicht Abgeordnetenhaus hat ihren n icht A b s c hot t u ng u nd Aus g ren z u ng d ie Max i- – z u r Ve r f ü g u ng s t e hen . D a f ü r b rauchen w i r ausgeschöpft ist. Die LINKE Internetauftritt erneuert und men u nse res Umga ngs m i t Zuw a nderer n s i nd, d ie i nte r k u l t u rel l e Ö f f nung v o n Ve r w a l t u ng u nd verfügt also in unserem Bezirk an das bundesweite Erschei- s o nder n E i n b e z iehung u nd Te i l h a b e. D e n n I nte- D ienst l e i s t u ngen . noch über ein enormes uner- nungsbild angepasst. Unter g rat ionsp o l i t i k s e i meh r a l s d ie F ö rder u ng v o n I nte g rat ion i s t C hef s a c he der L i n ken u nd f ü r u ns schlossenen Aktivitätspotenzial. www.linksfraktion-berlin.de P roj e k t e n , e s i s t e i ne Po l i t i k f ü r den s o z ial e n Querschnittsthema zugleich. Deshalb haben auf Die erfolgreiche Konstituie- finden sich Informationen über u nd ö konom i s c hen F o r t s c h r i t t i n der S t a dt f ü r dem I nte g rat ionsg i pfe l d ie z u s t ä ndigen S e na- rung der LINKEN bietet neuen die Arbeit der 23-köpfigen a l l e B e r l i ner i n nen u nd B e r l i ner. t o ren b z w. i h re S t a a t s s e k ret ä re d ie w ichtigs t e n Schwung, um diese Reserven Fraktion. Die Abgeordneten I n B e r l i n i s t das Zus a m men l e b e n v o n Mensc hen Vo r h a b e n i h rer R e s s o r t s v o rges t e l l t . G l e ich b e- zu erschließen. Die Mitglieder können direkter und besser als m i t u nte r s c h ied l ichem s o z ial e n , k u l t u rel l e n rec htigt kamen Ve r t ret e r i n nen u nd Ve r t ret e r unseres Bezirks erwarten von bisher erreicht werden. u nd rel igi ö s e n H i nte rgr u nd A l l t a g . D ies e s Zu- der M igrante n z u Wo r t , d ie i h rer s e i t s Vo r h a b e n , der Fusion, dass der Einfluss der s a m men l e b e n f u n k t ion ier t n icht rei b u ngs l o s, F o rder u ngen u nd K r i t i k deu t l ich mac hte n . M i t Linken gestärkt wird – beson- den n d ie C h a nce n s i nd u nte r s c h ied l ich v e r t e i l t . e i nem s o l c hen Ta ndem kom m t man i n B e r l i n g u t ders in Deutschland insgesamt. D a r u m h a t der B e r l i ner S e nat s e i n I nte g rat ions- v o ran . Ich b i n s icher, das s d ies e r e r s t e I nte g ra- Für die Landes- und Bezirksebe- kon z e p t 2 0 0 7 „ V iel fal t f ö rder n – Zus a m men h a l t t ionsg i pfe l n icht der l e t z t e w a r. ne sind die Erwartungen eben- Foto: Kathi Seefeld Kathi Foto: s t ä r ken “ v o rgel e g t , i n das der z w e i j ä h r ige falls vorwiegend positiv, wenn- gleich deutlich verhaltener. Viele Fragen hatten Besucherinnen und Besucher beim Tag der Offenen Tür des Berliner Abgeordnetenhauses auch an Senator s t a dtw e i t e D i s k u r s v o n Mensc hen m i t u nd o h ne n Hei di Knake - Wer ne r, Senato rin f ür Inte g ra tion, Harald Wolf. Der kritisierte u. a. die Strompreiserhöhungen von Vattenfall und gab Hinweise zum Wechsel des Anbieters. M igrat ionsh i nte rgr u nd e i ngefl o s s e n i s t . E s geht Ar b e it und Soz ial e s n Rainer Fe r c hland

BerlinInfo / Juli 2007 BerlinInfo / Juli 2007 Thema: Solidarische Bund-Länder-Beziehungen Bund & Land: Linke bewegt SPD zu klarer Positionierung in der Föderalismusdebatte Praktizierte Demokratie – Mit- Bank gut verkauft gliederbefragung in Marzahn- Als gute Nachricht für Berlin Nac h dem nun meh r a uch d ie S P D - F rak t ion z u ge- s c hul dungs g ren z e i s t d ie nac h h a l t ige E nts c hul dung Hellersdorf wertete die Linksfraktion den s t i m m t h a t , h a b e n b e ide R e g ier u ngs f rak t ionen a u f der L ä nder. D ie Hau s h a l t s p o l i t i k des S t a a t e s mus s Worauf kommt es an, damit Verkauf der Berliner Lan- Vo r s c h l a g der L i n k s f rak t ion e i nen A ntrag i n das s ich dab e i a b e r a uch w e i t e r a n der Wa h r u ng e i nes Marzahn-Hellersdorf auch künf- desbank an den Deutschen B e r l i ner Pa r l a ment e i ngeb rac ht, i n dem d ie Ve r t re- ges a m t w i r t s c h a f t l ichen G l e ich gew ichts o r ientieren . tig ein ‚roter’ Bezirk bleibt? Mit Sparkassen- und Giroverband. t e r des L a ndes B e r l i n i n der F ö deral i s mus kom m i s- D e r I n v e s t i t ionsb e g r i f f s o l l t e u nte r e i ner m ö g l ichen dieser Fragestellung startete „Der Verkaufserlös, der sich s ion , K l a u s Wo w e rei t u nd s e i n S t e l l v e r t ret e r, T h i l o B e r ü c k s ichtigu ng v o n Aus g a b e n i m B i l dungs - u nd der Bezirksverband im Februar aus einem Kaufpreis von S a r raz i n , a u fgeforder t w e rden , dor t i m I nte res s e W i s s e nsc h a f t s b e reich ü b e rar b e i t e t w e rden . S o z ial- eine anonyme schriftliche Mit- 4,622 Milliarden Euro und der B e r l i ns u nd der s o z ial e n G e rec htigkei t z u v e r h a n- l e i s t u ngs ges e t z e des B u ndes m ü s s e n a uch w e i t e r h i n gliederbefragung – auch um Ablösung der stillen Einlage del n . A nder s a l s d ie s c h w a r z - g r ü n - gel b e Jamai ka- g r u nds ä t z l ich i m ges a m t e n B u ndes geb iet e i n hei t l ich Schlussfolgerungen aus den des Landes Berlin in Höhe O p p o s i t ion , d ie b e i m b a den - w ü r t t e m b e rgi s c hen gel t e n – e i n A b b a u s o z ial e r G r u nds t a ndards durch unbefriedigenden Wahlergeb- von 723 Millionen zusammen- M i n i s t e r p r ä s idente n O e t t i nger d ie B e r l i ner I nte r- Ö f f nungs k l a u s e l n , w ie s ie a uch der B e r l i ner F i nan z- nissen im Vorjahr zu ziehen. setzt, entlastet die Stadt in e s s e n f ü r e i nen t a ges p o l i t i s c hen P u n k t s ieg gegen s e nat o r T h i l o S a r raz i n ger n forder t , i s t a b z u l e h nen . Ca. 800 ausgefüllte Fragebogen erheblichem Umfang von ihren den R e g ierenden B ü rger mei s t e r ü b e r den reich I m S i n ne v o n g l e ich m ä ß iger, v o l l s t ä ndiger u nd sind eine solide Basis für die mit der Risikoabschirmung gedec k t e n F r ü hst ü c k s t i s c h gereicht h a t , w i rd R o t - gerec hte r S t e u e rer heb u ng s o l l t e e i ne B u ndes s t e u- auswertende Arbeit der Analy- verbundenen Verpflichtungen“, Rot einem ruinösen Steuerwettbewerb, der mit e r v e r w a l t u ng ges c h a f f e n w e rden . Unte r s c h ied l iche segruppe des Bezirksverbandes. so Fraktionsvorsitzende Carola e i nem E nts c hul dungs v o r s c h l a g g a r n ier t w i rd, n icht B e l a s t u ngen der L ä nder, z . B. m i t Kos t e n der Hoc h- Andererseits haben etwa 30 Pro- Bluhm. Die Sparkasse bleibe z u s t i m men . R o t - R o t s t e ht f ü r e i nen s o l idar i s c hen s c hul a u s b i l dung, m ü s s e n z w i s c hen den L ä nder n zent der Mitglieder den ihnen damit in öffentlicher Hand und F ö deral i s mus, i n dem d ie w i r t s c h a f t l ich u nd fi nan- a u s geg l ichen w e rden . W i r s i nd daf ü r, i m R a h men zugesandten Fragebogen nicht in Berlin. z iel l s t a r ken L ä nder d ie s c h w ä c heren B u ndes l ä nder der A r b e i t i n der F ö deral i s mus kom m i s s ion I I a uch zurückgeschickt. s t ü t z e n u nd i n dem s o z ial e S t a ndards u nd L e i s- ü b e r F ragen der Neuordnung des B u ndes geb iet s i m Damit sind wir beim Problem Mehr als erwartet t u ngen u nte r B e r ü c k s ichtigu ng des Ve r fas s u ngs- Zus a m men h a ng m i t fi nan z iel l e r E r l e ichte r u ng f ü r der Aktivitätsreserven. Alles in Fast 70 Schulen in Berlin wol- p r i n z i p s der G l e ich w e r t igkei t der L e b e nsv e r h ä l t- L ä nder f u s ionen nac h z uden ken . Und e s w i rd e ndl ich Schubert Katina allem und angesichts des hohen Durchschnittsalters ist die poli- len derzeit Gemeinschaftsschu- n i s s e ges t a l t e t w e rden . E i n s o z ial e r B u ndes s t a a t Zei t , das B e r l i n - B o n n - G e s e t z m i t s e i ner 1 7 Jah re Junge Mig rantinnen und Migranten sollen in Berlin künftig noch mehr unterstützt werden. Senatorin Heidi Knake- tische Aktivität unserer Mitglie- le werden. Das Interesse über- v e r t r ä g t nac h A nsicht u nse rer Koa l i t ion kei ne nac h der W ieder v e rei n igu ng n icht meh r z e i t gem ä ß e n Werner hat mit dem Integrationskonzept II eine Vielzahl konkreter Maßnahmen für mehr Chancengleichheit in Schule, der erstaunlich hoch. Jedoch ist treffe bereits die Erwartungen, S t e u e roa s e n . D e r S o l idar p a k t I I u nd der e b e n fal l s Auf t e i l u ng der B u ndes m i n i s t e r ien z w i s c hen B e r l i n Ausbildung und Beruf vorgelegt. auch ein deutlicher Abschwung konstatierte die Fraktion Die b i s 2 0 1 9 v e rei n b a r t e F i nan z a u s g l e ich s i nd des- u nd B o n n a u f den P r ü f s t a nd z u s t e l l e n . zu verzeichnen. Die Hälfte der Linke im Abgeordnetenhaus. h a l b i n i h ren fi nan z iel l e n W i r k u ngen z u e r h a l t e n . Befragten schätzt ein, dass die Im Koalitionsvertrag ging Rot- Vo rau s s e t z u ng f ü r e i ne v e r fas s u ngs rec htl iche Ve r- n Stefan Liebich, Stellv. Fraktionsvorsitzender eigene Aktivität abgenommen Rot noch davon aus, dass sich Integration ist Chefsache der Linken hat. Laut Mitgliederstatistik pro Bezirk mindestens eine gehören 12 % unserer Genossin- Schule an dem Modellversuch Am 22. Juni fand im Roten Rathaus der 1. Berliner Integrationsgipfel statt nen und Genossen keiner Basis- beteiligen wolle. Die Linke will organisation an. Über ein Drittel nun prüfen, ob die bislang E t w a s Ve rgl e ich b a res h a t e s i n B e r l i n b i s her u m gemei nsa me Ve r ä nder u ng u nd I nte g rat ion , der Mitglieder nimmt nicht an eingeplanten 22 Millionen Euro n icht gegeb e n . Ü b e r 5 0 0 Te i l neh mer i n nen u nd d ie v o n k u l t u rel l e r V iel fal t a l s ges e l l s c h a f t l icher BO-Versammlungen teil. Ebenso ausreichen oder ob noch mehr Te i l neh mer, dar u nte r d ie S e nat o ren der L i n ken , B e reicher u ng a u s geht. hoch ist der Anteil jener, die Geld bereitgestellt werden M i t g l ieder des B u ndes t a ges, des A b geo rdne- D a m i t w i r e i ne e r fol g reiche I nte g rat ionsp o l i t i k sich nicht in der politischen müsse, wenn das Interesse so t e n h a u s e s s o w ie z a h l reiche Ve r t ret e r v o n M i- e ntw ickel n k ö n nen , w u rden k l a re Z iel e for mu- oder sozialen Arbeit engagieren. groß sei. Keine anfragende g rante norga n i s a t ionen w a ren z u m 1 . B e r l i ner l ier t , Handl u ngs f e l der u nd 4 5 L e i t p roj e k t e i m Alter und Gesundheit werden Schule solle „aus finanziellen I nte g rat ionsg i pfe l i n den F e s t s a a l des R o t e n B e reich Aus b i l dung, A r b e i t , f ü r meh r s o z ial e n zu Recht als wichtigste Gründe Gründen benachteiligt“ wer- R a t h a u s e s gekom men . D e r b rei t e u nd w ichtige Zus a m men h a l t u nd Pa r t i z i p a t ion b e nan nt. D a m i t angeführt. Allerdings hält ein den, kündigte Fraktionschefin D i s k u r s z u m T hema I nte g rat ion fand dam i t s e i- h a t der B e r l i ner S e nat das S t a d i u m der B e m ü- Drittel der relativ Inaktiven den Carola Bluhm an. nen d ies j ä h r igen H ö hep u n k t . hensz u s a gen e ndgü l t ig ü b e r w u nden . I m Zentr u m eigenen Gesundheitszustand für D e r R e g ierende B ü rger mei s t e r K l a u s Wo w e rei t u nse rer B e m ü hungen s t e ht, das s a l l e A ngeb o t e „gut“ oder „sehr gut“. Und bei- Linke im Netz s e t z t e m i t s e i ner Te i l nah me e i n Zeichen u nd i n u nse rer S t a dt a uch a l l e n B ü rger i n nen u nd nahe die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass die Akti- Die Linksfraktion im Berliner mac hte i n s e i ner E r ö f f nungs rede deu t l ich , das s B ü rger n – e g a l w e l c her e t h n i s c hen Her k u n f t vität der Parteimitglieder nicht Abgeordnetenhaus hat ihren n icht A b s c hot t u ng u nd Aus g ren z u ng d ie Max i- – z u r Ve r f ü g u ng s t e hen . D a f ü r b rauchen w i r ausgeschöpft ist. Die LINKE Internetauftritt erneuert und men u nse res Umga ngs m i t Zuw a nderer n s i nd, d ie i nte r k u l t u rel l e Ö f f nung v o n Ve r w a l t u ng u nd verfügt also in unserem Bezirk an das bundesweite Erschei- s o nder n E i n b e z iehung u nd Te i l h a b e. D e n n I nte- D ienst l e i s t u ngen . noch über ein enormes uner- nungsbild angepasst. Unter g rat ionsp o l i t i k s e i meh r a l s d ie F ö rder u ng v o n I nte g rat ion i s t C hef s a c he der L i n ken u nd f ü r u ns schlossenen Aktivitätspotenzial. www.linksfraktion-berlin.de P roj e k t e n , e s i s t e i ne Po l i t i k f ü r den s o z ial e n Querschnittsthema zugleich. Deshalb haben auf Die erfolgreiche Konstituie- finden sich Informationen über u nd ö konom i s c hen F o r t s c h r i t t i n der S t a dt f ü r dem I nte g rat ionsg i pfe l d ie z u s t ä ndigen S e na- rung der LINKEN bietet neuen die Arbeit der 23-köpfigen a l l e B e r l i ner i n nen u nd B e r l i ner. t o ren b z w. i h re S t a a t s s e k ret ä re d ie w ichtigs t e n Schwung, um diese Reserven Fraktion. Die Abgeordneten I n B e r l i n i s t das Zus a m men l e b e n v o n Mensc hen Vo r h a b e n i h rer R e s s o r t s v o rges t e l l t . G l e ich b e- zu erschließen. Die Mitglieder können direkter und besser als m i t u nte r s c h ied l ichem s o z ial e n , k u l t u rel l e n rec htigt kamen Ve r t ret e r i n nen u nd Ve r t ret e r unseres Bezirks erwarten von bisher erreicht werden. u nd rel igi ö s e n H i nte rgr u nd A l l t a g . D ies e s Zu- der M igrante n z u Wo r t , d ie i h rer s e i t s Vo r h a b e n , der Fusion, dass der Einfluss der s a m men l e b e n f u n k t ion ier t n icht rei b u ngs l o s, F o rder u ngen u nd K r i t i k deu t l ich mac hte n . M i t Linken gestärkt wird – beson- den n d ie C h a nce n s i nd u nte r s c h ied l ich v e r t e i l t . e i nem s o l c hen Ta ndem kom m t man i n B e r l i n g u t ders in Deutschland insgesamt. D a r u m h a t der B e r l i ner S e nat s e i n I nte g rat ions- v o ran . Ich b i n s icher, das s d ies e r e r s t e I nte g ra- Für die Landes- und Bezirksebe- kon z e p t 2 0 0 7 „ V iel fal t f ö rder n – Zus a m men h a l t t ionsg i pfe l n icht der l e t z t e w a r. ne sind die Erwartungen eben- Foto: Kathi Seefeld Kathi Foto: s t ä r ken “ v o rgel e g t , i n das der z w e i j ä h r ige falls vorwiegend positiv, wenn- gleich deutlich verhaltener. Viele Fragen hatten Besucherinnen und Besucher beim Tag der Offenen Tür des Berliner Abgeordnetenhauses auch an Senator s t a dtw e i t e D i s k u r s v o n Mensc hen m i t u nd o h ne n Hei di Knake - Wer ne r, Senato rin f ür Inte g ra tion, Harald Wolf. Der kritisierte u. a. die Strompreiserhöhungen von Vattenfall und gab Hinweise zum Wechsel des Anbieters. M igrat ionsh i nte rgr u nd e i ngefl o s s e n i s t . E s geht Ar b e it und Soz ial e s n Rainer Fe r c hland

BerlinInfo / Juli 2007 BerlinInfo / Juli 2007 Termine: Kalenderblatt: 6. Juli Öffentliches Kolloquium 1. Juli 1967 Die neue Hauptstadtdebatte - Mit Prof. Dr. Zoltan Szente, Dr. Dian Schefold, Die Exekutivorgane der drei Gemein Petra Pau, MdB, Dr. Gregor Gysi, MdB, Dr. Gesi- BerlinInfoJuli 2007 ne Lötzsch, MdB, Dr. Thomas Flierl, MdA schaften fusionieren 15–18 Uhr, Werner-Otto-Saal des Konzerthau- ses am Berliner Gendarmenmarkt Veranstalter: Fraktionen DIE LINKE im Bun- destag und im Berliner Abgeordnetenhaus und mals wie heute die britische Politik. Rosa-Luxemburg-Stiftung. Europäische Gemeinschaften ist die offizielle Heute geht es im Kern darum, die Bezeichnung für die 1951 mit einer Laufzeit Kontakt: Dr. Wolfgang Bey (Tel. 44310 161, - europäische Integration zu vertiefen [email protected]) - von 50 Jahren gegründete Europäische Ge und der EU das eigenständige politi 6. Juli meinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) sowie sche Gewicht und die notwendigen Workshop für die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Instrumente zu verleihen, um die „Feindbild Islam“ – „Feindbild Westen“ - (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft Globalisierung aktiv und sozial zu gestal Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit (Euratom), die beide 1958 das Licht der Welt dem Netzwerk ORIENTation - ten. Anfang der 60er Jahre wollte Frankreichs- erblickten. Durch den bereits 1965 vereinbar - 10–16 Uhr Workshop, 19 Uhr Podiumsdiskussion Staatspräsident de Gaulle eine politisch ausge- Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin ten Fusionsvertrag bekamen sie 1967 gemein richtete Gemeinschaft von Staaten, um West Anmeldung: Dr. Lutz Kirschner (Tel. 44310 146, same Organe (Rat, Kommission, Gerichtshof, europa von den USA unabhängiger zu machen. [email protected]) Parlament und Rechnungshof) und einen Deshalb lehnte er unter Verweis auf die enge 7. Juli gemeinsamen Haushalt. Diese Maßnahme - Anbindung Großbritanniens an die USA zweimal DIE LINKE zielte darauf ab, der (west)europäischen Inte (1963 und 1967) britische Beitrittsgesuche ab. Politischer Frühschoppen zum ersten Landespar- gration einen Schub zu verleihen und sie auf Er befürchtete zudem, dass der britische Beitritt teitag von DIE LINKE. Landesverband Berlin die Erweiterung um Großbritannien, Irland und eine „Selbstbeschränkung“ auf wirtschaftliche 10.30 Uhr Gaststätte „Zur Tankstelle“, Ober- Dänemark vorzubereiten. spreestraße - Ziele zur Folge haben würde. In der Tat ist es Es gehört wohl zu den „Zufällen“ der Geschich Großbritannien, das (nunmehr sekundiert von 7. Juli te, dass dieser Fusionsbeschluss nicht sofort Polen) noch immer im Windschatten der USA Menschenrechts-Forum zur raschen Vertiefung der (west)europäischen Film: „Tod in der Zelle“ (Pagonis Pagonatis) und agiert, die EU in eine bloße Freihandelszone Wer verteidigt „Menschenrechts-Video“ (Lichtenberg Boys) Integration und zur Erweiterung führte, weil er ohne Sozialhaftung verwandeln möchte und die Verfassung? Meer der van Michael Foto: Diskussion u. v. m. zunächst mit Widerständen konfrontiert war, - seinen Bürgerinnen und Bürgern europäischen Gewählt wurde am 30.06./01.07.2007 der erste Landesvorstand der Partei DIE LINKE.Berlin. Klaus Lederer Eine Veranstaltung von Gesine Lötzsch, MdB, und wurde mit 126 von 159 Stimmen neuer Landesvorsitzender. Seine Stellvertreter/innen sind Katrin Lompscher, die – zwar in anderen Konstellationen – gewis Grundrechtsschutz verwehrt. A uf eines ist Verlass: W ann immer in der der Missionszentrale der Franziskaner se Parallelen zu jenen Problemen aufwiesen, Bundesrepublik eine relevante link e Kraft Katrin Möller und Dr. Wolfgang Albers. Als Geschäftsführer wählten die Delegierten Carsten Schatz und als 15 Uhr, Kiezspinne, Schulze-Boysen-Str. 38, 10365 - Schatzmeisterin Sylvia Müller. die im Europäischen Konvent, in den Verfas entstand, irgendwer sah immer Freiheit und Berlin n Sylvia-Yvonne Kaufmann, Europaabgeordnete sungsdebatten sowie jüngst beim EU-Gipfel zu Demokratie in Gef ahr. So auch diesmal. Noch - der Partei DIE LINKE. 11. Juli beobachten waren. Stein des Anstoßes war da während die Delegierten der WASG und der Reihe Perspektiven für Berlin Link spartei in Berlin DIE LINKE aus der Taufe DIE LINKE ist da Bus-Exkursion durch Adlershof und Oberschönewei- hoben, e xhumierte Guido W esterwelle in Stutt - de gart Franz-Josef Strauss . Mit dem Slogan „Frei - Am Ende ging alles glatt. Nach zwei turbulen- Teilnahme an dem Programm beworben. Und Neue Impulse für Berlin durch Forschung und Innovation heit statt Sozialismus“ zog dieser einst gegen ten Jahren, in denen in Berlin viel über das Arbeitssenatorin Heidi Knake-Werner konnte u. a. mit Prof. Dr. Wolfgang Lausch, Vorsitzender die SPD in den Bundeswahlk amp f. Zusammengehen von WASG und Linkspartei stolz verkünden, dass der öffentlich geförderte des Wirtschaftskreises Treptow-Köpenick e. V., und Die damalige FDP jedoch, Äonen von W ester - gestritten wurde, brauchten wir nur zwei Wo- Beschäftigungssektor in weit größerem Um- Uwe Doering, MdA, Parlamentarischer Geschäfts- welles Spielmobil entfernt, mit Baum und Mai - chen, um den neuen Landesverband der Partei fang als ursprünglich vereinbart in diesem Jahr führer der Fraktion DIE LINKE im Abgeordnetenhaus ho fer wusste noch, dass eine funktionierende DIE LINKE.Berlin zu konstituieren. starten wird. von Berlin Demokratie auch auf dem Sozialstaatsgebot Zuvor haben wir Mitte Juni die neue Partei in DIE LINKE in Berlin wird diesen Weg fortset- 9.30–19 Uhr, Teilnehmerbeitrag: 15 Euro fußt. Diesen Sozialstaat haben W esterwelle Berlin auf einem auch emotional sehr bewe- zen. In den bevorstehenden Haushaltsbera- Treffpunkt: Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin und seine Spießgesellen längst abgeschrieben. genden Parteitag gegründet und mit Lothar tungen wollen wir uns vor allem für den Erhalt Anmeldung: Helle Panke e. V., Tel. 4753 8724, Und so treiben sie seinen Abbau voran. „Wir Bisky und Oskar Lafontaine unsere ersten Vor- wichtiger sozialer und kultureller Einrichtun- [email protected] Mitglied werden! können uns diesen Sozialstaat nicht mehr leis - sitzenden gewählt. Eine ihrer stellvertretenden gen wie bspw. von Bibliotheken, Musikschulen 15. Juli ten“ – das Credo dieses Abbruchunternehmens . Vorsitzenden, Katina Schubert, kommt aus dem und Beratungsstellen in den Bezirken ein- Lichtenberger Sonntagsgespräch Jedoch: Es f ormiert sich Widerstand. Berliner Landesverband, der mit Elke Breiten- setzen. Weiter geht auch der Kampf um den Ursachen des Antisemitismus Die neue LINKE ist der Beweis . bach und Halina Wawzyniak weitere starke Mindestlohn. Noch vor der Sommerpause wird Mit den Professoren Joachim Braun, Heinrich Fink Hier wächst eine P artei, die sich für eine sozial Frauen in den Bundesvorstand schickt. Berlin das Land Berlin eine Bundesratsinitiative star- und Harry Nick gerechte Umverteilung des Reichtums einsetzt ist dabei und steht nicht abseits. ten, um den Druck auf die Bundesregierung zu 10 Uhr, Geschäftsstelle DIE LINKE. Lichtenberg, und die k eineswegs eine Gef ahr für Freiheit Auf dem ersten Landesparteitag konnten wir erhöhen. Und zusammen mit den Gewerkschaf- Alfred-Kowalke-Str. 14, 10315 Berlin und Demokratie ist. Im Gegenteil, die o ffen dann auch selbstbewusst Bilanz ziehen. Nach ten wollen wir diese Forderung auch auf der sagt: Wir können uns diese unsoziale Steu - dem schlechten Abschneiden bei den Abge- Straße unterstützen. Impressum: ergesetzgebung in unserem Land nicht mehr ordnetenhauswahlen haben wir zwar etwas Auf DIE LINKE in Berlin wartet also viel Arbeit. Die Linkspartei.PDS leisten. Und die mit der Verteidigung unseres Zeit gebraucht, uns wieder zusammenzuraufen, Doch mit der Kraft und dem Optimismus, den Landesvorstand Berlin Sozialstaates erst die entscheidende Voraus - doch mittlerweile kann die neuaufgelegte wir in den vergangenen Wochen tanken konn- Karl-Liebknecht-Haus setzung für die Verteidigung von Freiheit und rot-rote Koalition in Berlin eine Reihe von ten, werden wir diese mit Schwung angehen. Demokratie schafft. Erfolgen vorweisen. Mit dem Verkauf der Über 200 neue Mitglieder konnten wir im Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin Infos: Tel. 24 00 93 01, Fax: 24 00 92 60 Diese P artei steht auf dem Boden unserer Landesbank Berlin an den Deutschen Sparkas- Berliner Landesverband seit seiner Gründung E-Mail: [email protected] 030/240 09 289, [email protected] Verf assung, aber dabei tritt sie o ffensichtlich sen- und Giroverband haben wir durchgesetzt, schon begrüßen. Zusammen mit ihnen wollen V. i. S. d. P.: Carsten Schatz www.die-linke.de/Mitgliedschaf t Gestalten wie W esterwelle, Wulf und Lindner dass Berlin nicht zur sparkassenfreien Zone wir weiter Bewegung in die Verhältnisse brin- Titel & Gestaltung: WARENFORM gewaltig auf die Füße. wird. Das Modellprojekt Gemeinschaftsschule gen. Ein guter Anfang ist gemacht. Druck: Druckerei Bunter Hund stößt entgegen allen Unkenrufen auf großes Redaktionsschluss: 2. 7. 2007 n Dr. Wolfgang Albers, stellv. Landesvorsitzender Interesse. Über 60 Schulen haben sich um eine n Klaus Lederer, MdA, Landesvorsitzender