Angela Hermann Der Weg in Den Krieg 1938/39
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Angela Hermann Der Weg in den Krieg 1938/39 000000 II-IX-IX TTitelei_Hermann.indditelei_Hermann.indd I 228.07.20118.07.2011 112:15:072:15:07 UhrUhr Studien zur Zeitgeschichte Herausgegeben vom Institut für Zeitgeschichte Band 83 Oldenbourg Verlag München 2011 000000 II-IX-IX TTitelei_Hermann.indditelei_Hermann.indd IIII 228.07.20118.07.2011 112:15:072:15:07 UhrUhr Angela Hermann Der Weg in den Krieg 1938/39 Quellenkritische Studien zu den Tagebüchern von Joseph Goebbels Oldenbourg Verlag München 2011 000000 II-IX-IX TTitelei_Hermann.indditelei_Hermann.indd IIIIII 228.07.20118.07.2011 112:15:082:15:08 UhrUhr Das Promotionsprojekt von Angela Hermann wurde im Jahr 2006 durch ein zwölfmonatiges HWP-Stipendium der LMU München gefördert. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2011 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Rosenheimer Straße 145, D-81671 München Tel: 089 / 45051-0 www.oldenbourg-verlag.de Das Werk einschließlich aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzu- lässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrover- filmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Titelbild: Berlin – Lustgarten: Großkundgebung zur Sudetenkrise. Der Gauleiter und Reichspropagandaleiter Joseph Goebbels hält eine Rede zum Anschluß des Sudetenlandes, 28. 9. 1938, Aufnahme: Erich Engel; ullstein bild Einbandgestaltung: hauser lacour Konzept und Herstellung: Karl Dommer Satz: Typodata GmbH, München Druck: Memminger MedienCentrum, Memmingen Bindung: Buchbinderei Klotz, Jettingen-Scheppach Dieses Papier ist alterungsbeständig nach DIN/ISO 9706 ISBN 978-3-486-70513-3 000000 II-IX-IX TTitelei_Hermann.indditelei_Hermann.indd IVIV 228.07.20118.07.2011 112:15:082:15:08 UhrUhr Inhalt Vorwort . IX Einleitung . 1 I. Die Blomberg-Fritsch-Krise . 29 1. Die Blomberg-Krise. 29 2. Die Fritsch-Krise . 34 3. Die Lösung der Blomberg-Fritsch-Krise . 39 4. Ursachen der Entlassung von Blomberg und Fritsch. 44 5. Die Goebbels-Tagebücher als Quelle für die Blomberg- Fritsch-Krise . 58 Anzeichen für eine Intrige? (58) – Die Rolle Hitlers (63) II. Der „Anschluß“ Österreichs an das Deutsche Reich . 67 1. Der Weg nach Berchtesgaden . 67 2. Die Begegnung von Hitler und Schuschnigg auf dem Obersalzberg 71 3. Reaktionen Italiens und der Westmächte auf das Februar- Abkommen . 76 4. Zwischen Berchtesgaden und Graz: Die Zuspitzung der Lage in Österreich und das Verhalten der Regierungen in Berlin und Wien 81 5. Schuschniggs Volksbefragung und die Reaktion des NS-Regimes . 89 6. Die „Machtergreifung“ in Österreich . 97 7. Militärischer Einmarsch, Hitlers Einzug und der „Anschluß“ Österreichs an das Deutsche Reich . 104 8. Reaktionen Italiens und der Westmächte auf die Umwälzungen in Österreich. 116 9. Die Goebbels-Tagebücher als Quelle für die Geschichte des „Anschlusses“ Österreichs . 126 Die Strategienvielfalt gegenüber Österreich (126) – Die Rolle von Göring und Goebbels (128) – Der „Anschluß“ als erster Schritt zum Zweiten Weltkrieg? (133) III. Die Sudetenkrise und das Münchener Abkommen . 137 1. Beginn der NS-Pressekampagne gegen die Tschechoslowakei. 137 2. Vom „Anschluß“ Österreichs zur Maikrise . 151 3. Von den Kommunalwahlen zur Entsendung Runcimans . 165 000000 II-IX-IX TTitelei_Hermann.indditelei_Hermann.indd V 228.07.20118.07.2011 112:15:082:15:08 UhrUhr VI Inhalt 4. Militärische Planungen und ethnische Überlegungen innerhalb des NS-Regimes zur Lösung der „Tschechenfrage“. 176 5. Die Mission Runcimans und die Zuspitzung der Krise bis zum Ende des Nürnberger Parteitages . 187 6. Außenpolitische Weichenstellungen und die Risikobewertung des NS-Regimes bis zum Chamberlain-Besuch . 201 7. Die Verhandlungen Hitlers mit Chamberlain. 219 Hitler Parteitagsrede und die Zuspitzung der Lage im Sudetenland (219) – Chamberlains Besuch auf dem Obersalzberg (225) – Die britisch-französi- schen Verhandlungen und die Reaktionen in Prag (231) – Aktivitäten der Sudetendeutschen Partei und des NS-Regimes (235) – Verhandlungen mit Ungarn und Polen (245) – Chamberlains Besuch in Bad Godesberg (253) 8. Der Höhepunkt der Krise und die Münchener Konferenz . 261 Die tschechoslowakische Mobilmachung und die Ablehnung von Hitlers Godesberger Memorandum (261) – Die Unterstützung durch das faschi- stische Italien (266) – Maßnahmen der NS-Propaganda Ende September (269) – Hitlers Gespräche mit Horace Wilson (274) – Der 28. September 1938 (280) – Die Münchener Konferenz (286) 9. Die Goebbels-Tagebücher als Quelle für die Sudetenkrise und das Münchener Abkommen . 301 Die nationalsozialistische Presse- und Rundfunkkampagne gegen die Tschechoslowakei und die Rolle Goebbels’ (301) – Neue Fakten zur Sude- tenkrise und zum Münchener Abkommen (305) – Zur NS-Außenpolitik und zur Rolle Hitlers in der Sudetenkrise (310) IV. Vorgeschichte und Initiierung des Novemberpogroms . 315 1. Antijüdische Maßnahmen in Berlin im Frühsommer 1938. 315 2. Beginn einer antisemitischen Gesetzgebung in Italien . 323 3. Die erste Deportation polnischer Juden und das Attentat auf Ernst vom Rath . 326 4. Der Novemberpogrom . 330 5. Die Goebbels-Tagebücher als Quelle für die Geschichte des Novemberpogroms . 354 Die Rolle Hitlers (354) – Goebbels’ Antisemitismus (356) – Zum Zweck des Pogroms (358) V. Die Desintegration des tschechoslowakischen Staates und die weitere außenpolitische Entwicklung bis Sommer 1939 . 363 1. Umsetzung und Folgen des Münchener Abkommens . 363 Die Umsetzung des Abkommens und die Eingliederung der sudeten- deutschen Gebiete (363) – Die Tschechoslowakei nach dem Münchener Abkommen (373) – Die polnische Annexion des Olsa-Gebietes (384) – Ungarische Revisionsbestrebungen und Erster Wiener Schiedsspruch (387) – Zusammenbruch der europäischen Nachkriegsordnung (396) 000000 II-IX-IX TTitelei_Hermann.indditelei_Hermann.indd VIVI 228.07.20118.07.2011 112:15:082:15:08 UhrUhr Inhalt VII 2. Die deutsch-tschecho-slowakischen Beziehungen bis Anfang März 1939 . 404 3. Die Beziehungen des NS-Regimes zur Slowakei und zur Karpatho- Ukraine . 418 4. Die Reaktion des NS-Regimes auf die Absetzung der slowakischen Regierung unter Jozef Tiso und die Entscheidung zum Einmarsch der Wehrmacht . 422 5. Hitlers Gespräche mit Sztójay, Tiso und Hácha und die weitere Entwicklung bis zum Einmarsch der Wehrmacht . 433 6. Die Besetzung Böhmens und Mährens, die Errichtung des „Protektorats“ und der deutsch-slowakische „Schutzvertrag“. 449 7. Folgen der Errichtung des „Protektorats“ und die weitere Entwicklung im Frühjahr 1939 . 459 Von der Annexion Böhmens und Mährens zum „Anschluß“ des Memellandes (459) – Die Auseinandersetzung um Danzig und den Korridor (471) 8. Die Goebbels-Tagebücher als Quelle für die Geschichte der Desintegration der Tschecho-Slowakei . 482 Zur Rolle Goebbels’ bei der Desintegration des tschecho-slowakischen Staates (482) – Neue Erkenntnisse zur Geschichte der Desintegration des tschecho-slowakischen Staates (487) – Zur Rolle Hitlers bei der Desinte- gration des tschecho-slowakischen Staates (490) Schlußbetrachtung: Die Tagebücher von Joseph Goebbels als historische Quelle für die Vorkriegsphase . 495 Authentizität und Charakter des Tagebuchs . 495 Propaganda in Tagebuchform?. 503 Zum Erkenntnisgewinn durch die Goebbels-Tagebücher für die politische Ereignisgeschichte der Vorkriegsphase. 512 Zur Programmatik und Herrschaftspraxis des NS-Regimes im Lichte der Goebbels-Tagebücher. 520 Zum Quellenwert der Tagebücher . 529 Abkürzungen . 535 Quellen und Literatur. 539 Personenregister . 569 000000 II-IX-IX TTitelei_Hermann.indditelei_Hermann.indd VIIVII 228.07.20118.07.2011 112:15:082:15:08 UhrUhr 000000 II-IX-IX TTitelei_Hermann.indditelei_Hermann.indd VIIIVIII 228.07.20118.07.2011 112:15:082:15:08 UhrUhr Vorwort Die vorliegende Studie stellt eine gekürzte und leicht überarbeitete Fassung meiner Dissertation dar, die im April 2008 von der Philosophischen Fakultät der Ludwig- Maximilians-Universität München (LMU) angenommen wurde. Sie entstand neben meiner beruflichen Tätigkeit im Editionsprojekt der Tagebücher von Joseph Goebbels in den Jahren 1999 bis 2008 am Institut für Zeitgeschichte, München, unter Betreuung meines verehrten Lehrers, Herrn Professor Dr. Hans Günter Hockerts. Daher möchte ich Herrn Professor Hockerts für seine Geduld und vor allem für seine zahlreichen wertvollen Anregungen und Vorschläge sowie seine großartige Unterstützung, nicht zuletzt bei der Drucklegung, herzlich danken. Im Jahr 2006, nach Abschluß der Text- bände der Tagebuchedition, ermöglichte mir ein zwölfmonatiges Promotionsstipen- dium (HWP) der LMU die Niederschrift eines großen Teils des Textes, so daß ich meiner Universität und allen, die durch ihre Fürsprache hierzu beigetragen haben, meinen Dank ausspreche. Mein ganz besonderer Dank gilt der Projektleiterin und Herausgeberin der Tage- buchedition, Frau Dr. Elke Fröhlich, mit der ich von 1999 bis 2008 am Institut für Zeitgeschichte zusammenarbeiten durfte. Ohne ihre Rechercheleistung zur Auf findung der Goebbels-Tagebücher, ihr Engagement zur Erstellung von Mikrofiche-Duplikaten in Moskau, ihre Projektleitung, ihre wissenschaftliche Anleitung, ihre wichtigen Hin- weise, kritischen Fragen und ohne ihre Unterstützung und Fürsorge, unvergessen im Oktober 2004 in London, wäre die vorliegende Studie nicht entstanden