Vorwort Stephan Hloucal, Erfurt

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Vorwort Stephan Hloucal, Erfurt ON.LINE9.2021 Aktuelles und Historisches für Freunde und Förderer des Thüringer Museums für Elektrotechnik Vorwort Stephan Hloucal, Erfurt Seit der letzten ON.LINE-Ausgabe hatte sich die Covid-19 Seuchenlage Inhalt verschärft, was weitere persönliche Kontaktbeschränkungen und längere · Vorwort Schließung von Kultur-, Sport- und Handelseinrichtungen bedeutete. · Aktuelles Wir mussten uns an Wortneuschöpfungen, wie „Bundesnotbremse“, · Aus aktuellem Anlass „Impfvordrängler“ usw. gewöhnen, die womöglich zum „Wort des Jahres“ · Historisches avancieren könnten. Doch manchem kam die Coronakrise gerade recht: · Autorenverzeichnis, Quellen, Am 24. März dieses Jahres erreichte mich ein Schreiben der Avacon Copyrights, Impressum Netz GmbH, in dem mitgeteilt wird, dass die Avacon beschlossen hat, „das Museum für Energiegeschichte(n) aus wirtschaftlichen Gründen aufzugeben.“ Die Historie dieses Museums in Hannover geht bis ins Jahr 1979 zurück. Seit 1987 präsentierte es in der Humboldtstr. 22, auf „ON.LINE“ etwa 600 m² Ausstellungsfläche, Exponate und Energiegeschichten aus 300 Jahren Elektrizitätsanwendungen. Darüber hinaus konnten abwechs- Englische Fachbegriffe sind dem lungsreiche und thematisch sehr breit gelagerte Sonderausstellungen Elektrotechniker/Elektro niker aus den Bereichen der Energie-, Technik- und Kulturgeschichte, gezeigt hierzulande durchaus geläufig. werden. Die letzte, bereits fertige Sonderausstellung, zum Thema Online steht übersetzt für gekop- „Auf Empfang – 100 Jahre Radio“, sollte am 26. März 2021 eröffnet pelt, verbunden, abrufbereit, an- werden. Sie bleibt nun ungesehen. Für die Region fällt damit ein wichtiger geschlossen. Mit „to go on line“ / außerschulischer Lernort, im Sinne von Orientierung junger Menschen für „online gehen“ gehen wir ans Netz Berufe in der Elektro- und Informationstechnikbranche, oder gehen neudeutsch online. weg. Ob das Energieunternehmen dies in seine Überle- gungen einkalkuliert hat? In dieser Ausgabe empfehlen Wir haben mit der ON.LINE 1.2017 wir Ihnen eine Nachlese der 4. Sächsischen Landesaus- den modernen on.line-Weg ein- stellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“. geschlagen, wollen uns mit der Die spektakulären Funde von Enigma-Geräten aus dem nunmehr 9. Ausgabe ON.LINE Ostseeschlamm im letzten Jahr veranlassten Gerhard weiter zusammenschalten, bieten Roleder zu Nachforschungen in Thüringen. Die Ergeb- eine (Leitung) Verbindung zum nisse sind bislang selbst Erfurter „Optima“-Fach leuten fachlichen Austausch an, informie- unbekannt. Mit zwei Buchempfehlungen möchte Ihnen ren und wünschen uns Ihren An- Dr. Glatz den Blick in die Geschichte der Gas- und schluss. Wasserkraftwirtschaft in Thüringen lenken. Beide Gebiete sind von essentieller Bedeutung für die Wir freuen uns über Ihre Rück- Industrialsierung in Thüringen. Mit einem Beitrag, kopplung. der schon länger in der Schublade lag, erinnern wir an die „Elektrifizierung“ von Erfurt ab dem Ende des 19. Jahrhunderts und die Inbetriebnahme des ersten Folgen Sie uns Erfurter Elektrizitätswerks vor 120 Jahren. In ON.LINE 7.2020 berichteten wir über die Nominierung von Exponaten für das Digitale Landesmuseum Thüringen (DLMT). Nunmehr vermitteln wir Ihnen einige histori- sche Informationen über das dafür auserwählte, erste DDR-Transistorradio „Sternchen“, aus unserem Fundus Das ON.LINE 9.2021 wurde erstellt mit (siehe Beitrag Seite 11). In einem Gastbeitrag unseres freundlicher Unterstützung der Hermsdorfer Netzwerkspartners wird über die 2. Jahres- TEAG Thüringer Energie AG, Erfurt und tagung der Elektrotechniker 1950 in Erfurt berichtet. der SWE Energie GmbH, Erfurt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und erholsame Urlaubstage. ¯ 1 ¯ AKTUELLES Stephan Hloucal, Erfurt stützt werden. Wir wollen in der Defensionskaserne Museum im Sinne der ICOM Standards neu denken, Durch die Bundesgartenschau (BUGA) 2021 rückt die entwickeln, verhandeln und gestalten: modern, Zitadelle Petersberg in den Blickpunkt der Öffent- digital, interaktiv, inklusiv und selbstverständlich lichkeit, die als BUGA-Standort enorm aufgewertet auch analog. Dabei geht es uns um die Etablierung worden ist. Von großem Interesse ist dort, obwohl eines nachhaltigen Zukunftsdialogs, in globaler Ver- nur notdürftig saniert, die alte Defensionskaserne, antwortung, im Sinne eines „Zukunftslaboratoriums“. für die bislang alle kulturellen Nutzungsabsichten, Der Petersberg kann so zu einem modernen Erinne- gescheitert sind. So versandete mittlerweile auch die rungs-, Erlebnis-, Lern-, Kultur- und Begegnungsort, 2017 zwischen der Stadt Erfurt und dem Thüringer sowie zum Schaufenster Thüringer Industriekultur, Ministerpräsidenten unterzeichnete Absichtserklä- mit internationaler Ausstrahlung, entwickelt werden. rung für ein, vom Freistaat Thüringen getragenes, Museum der Thüringer Landesgeschichte. Fachlich wird dieses Vorhaben vom Netzwerk Indus- triekultur Thüringen unterstützt, in welchem sich Presseberichten zufolge scheint nun ein privater bereits 15 Partner zusammengeschlossen haben. Investor auf den Plan zu treten, der die Kaserne Damit die Defensionskaserne nach der BUGA nicht erwerben will. Der Erfurter Kulturdezernent hegt wieder in einen Dornröschenschlaf zurückfällt, offenbar die Absicht, sich mit einigen Erfurter favorisieren wir einen unverzüglichen und schritt- Museen in die Kaserne einzumieten. Um eine Neu- weisen Aufbau des industriegeschichtlichen Landes- ordnung der städtischen Museen zu untermauern, museums. Aus Anlass des Jubiläums, „100 Jahre hatte er im vergangenen Jahr bei dem Münchener Thüringenwerk“, könnte gemeinsam mit der TEAG Kulturberatungsbüro Actori ein Gutachten in Auftrag Thüringer Energie AG und Partnern des Netzwerkes gegeben. Es ist zu vermuten, dass dieses und der Industriekultur Thüringen, 2023, eine erste Dauer- Kasernenverkauf im Herbst im Erfurter Stadtrat für ausstellung zur Energiegeschichte, gestaltet werden. heiße Diskussionen sorgen wird. Später soll diese Dauerausstellung systematisch um weitere industriehistorische Themenbereiche erwei- Wir werden uns nun konstruktiv in den Diskussions- tert werden. prozess um die Erfurter Museumslandschaft einbrin- gen, da wir als vereinsgetragenes Museum bislang Neben unserem eigenen historischen Archiv wäre nicht einbezogen waren. Unsere Vision für die es wünschenswert, dass in der Defensionskaserne Defensionskaserne ist ein, von einer Stiftung getra- auch das Thüringer Wirtschaftsarchiv seinen Platz genes, Landesmuseum für Industrie-, Technik- und findet, da sich beide technischen Archive hervor- Sozialgeschichte, in dem es um die Erforschung, ragend für Forschungszwecke ergänzen. Mit der Darstellung und Würdigung der Lebensleistung ersten musealen Präsentation sollen zeitgleich von Forschern und Entwicklern, von Handwerkern ein IOSONO Wellenfeldsynthese-Audiolabor, ein und Arbeitern aus Thüringen gehen soll. Mit den Schüler labor für Physik und Elektronik, ein OpenLab Erzählungen zu technischen Innovationen aus Thüringens Industriegeschichte, wollen wir Brücken schlagen, zu modernsten Technologien, made in thuringia. Nicht ausschließlich nur museale Präsen- tationen sind dort geplant, sondern insbesondere die Unterstützung schulischer MINT-Bildung, die Berufsorientierung für junge Menschen im Sinne der Thüringer Wirtschafts- und Hochschullandschaft, als auch ein offener Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Wissenschaft, sollen eine herausragende Rolle spielen. In diesem Landesmuseum wollen wir Räume schaffen, in denen der verantwortungsvolle, kreative Umgang Jugendlicher mit modernen Medien und neuen Tech- nologien (Maker Szene) gefördert werden, in denen die Etablierung von „technischen“ Bürgerwissen- schaften (Citizen Science), sowie die Kreativität von Kindern und Jugendlichen im Bereich der Informati- Defensionskaserne in der Zitadelle Petersberg, Erfurt onstechnologien und audiovisuellen Medien, unter- (Bildrechte: Thüringer Museum für Elektrotechnik e. V.) ¯ 2 ¯ ON.LINE9.2021 Aktuelles und Historisches für Freunde und Förderer des Thüringer Museums für Elektrotechnik darzustellen, geschickt zu inszenieren, hautnah erlebbar zu machen und öffentlich zu feiern. Und das gleich an sechs authentischen Schauplätzen: AutoBoom in Zwickau, MaschinenBoom in Chemnitz, EisenbahnBoom in Chemnitz, KohleBoom in Oelsnitz, TextilBoom in Crimmitschau und SilberBoom in Freiberg. Die Zentralausstellung war im Audi-Bau in Zwickau zu sehen. Deren wissenschaftliche Erarbeitung und Durchfüh- rung oblag dem Deutschen Hygienemuseum (DHM) in Dresden. „Wir haben uns mit dieser objektstarken IOSONO-Audiolabor (Bildrechte: Udo Heusinger) mit Audio/Videolabor und Mechanikwerkstatt, sowie ein historisches analoges Tonstudio funktionsfähig, eingerichtet werden, wobei das IOSONO-Audiolabor ein internationales museales Alleinstellungsmerkmal kennzeichnet. Zu gegebener Zeit werden wir weitere, auch internati- onale Alleinstellungsmerkmale der Öffentlichkeit vor- stellen. Uns geht es darum, die städtischen Bemühun- gen um einen attraktiven öffentlichen Kulturstandort auf dem Petersberg zu ergänzen, sowie kulturell und facettenreich zu bereichern. Gemeinsam können wir so die Thüringer Landeshauptstadt in eine neue Museumsliga, mit internationaler Ausstrahlung, heben. Audi-Bau Zwickau Mit einem Schreiben an den Thüringer Ministerpräsi- denten, Bodo Ramelow, vom 3. Juni 2021, wollen wir den Dialogprozess um die Nutzung der Defensions- Ausstellung nicht weniger vorgenommen, als die kaserne aktiv anregen. Entstehung, die Gegenwart und die Zukunft Sachsens Es ist unter www.elektromuseum.de veröffentlicht.
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