12. Erinnerung Und Historisierung

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12. Erinnerung Und Historisierung 12. ERINNERUNG UND HISTORISIERUNG Denn ich kann nicht denken ohne mich zu erinnern denn ich kann nicht wollen ohne mich zu erinnern denn ich kann nicht lieben denn ich kann nicht hoffen denn ich kann nicht vergessen ohne mich zu erinnern Erich FRIED, Gegen Vergessen (1985) Erinnerung und Historisierung 1537 Im Mai 2005 stellte Reinhart Koselleck, einer der führenden deutschen So- zialhistoriker und Angehöriger der sogenannten „Kriegsgeneration“ (Jahrgang 1923), die für die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg prinzipielle Frage: „Wel- che Folgerungen ergeben sich aus dem Befund, dass wir in Europa zwar eine gemeinsame Geschichte haben, aber keine gemeinsamen Erinnerungen?“ – Die Armeen der Sowjetunion, der USA und Großbritanniens hatten Anfang Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht und die totale Niederlage NS- Deutschlands erzwungen. Dutzende Millionen vom NS-Terrorsystem Unter- drückte, Unterworfene und KZ-Häftlinge aus vielen europäischen Völkern sahen sich „befreit“. Der Zusammenbruch Deutschlands war besonders für die Über- lebenden der Lager, Gefängnisse und Folterkeller eine Befreiung. Andererseits konnten 6 Millionen Juden, 3 Millionen Polen, 7 Millionen sowjetische Zivilisten, 3,5 Millionen sowjetische Kriegsgefangene, Hunderttausende Südslawen, Hun- derttausende Sinti und Roma, Zehntausende Tschechen und Slowaken, aber auch 180.000 als geisteskrank definierte Patienten deutscher Krankenanstalten nicht mehr befreit werden. Die große Mehrzahl der Deutschen (und Österreicher), die sich als Besiegte die totale Niederlage einzugestehen hatte, waren keineswegs in gleicher Weise „Befreite“ wie etwa die West- und Südslawen. Und die meisten Deutschen (und Österreicher) waren auch nicht in gleicher Weise Opfer wie die von den Deutschen unterworfenen Nachbarn oder gar die zur Vernichtung freige- gebenen Völker. Die Millionen von Opfern, die die Deutschen (einschließlich der Österreicher und Volksdeutschen) im Zweiten Weltkrieg erbrachten – vor allem über 5 Millionen gefallene Soldaten –, waren überwiegend aktive Opfer, erbracht für das Großdeutsche Reich, und nicht passiv erlittene Opfer, wie NS-Deutschland sie den anderen auferlegt hatte.3199 Auch die 13 bis 14 Millionen aus Ostmitteleuropa geflüchteten, vertriebenen und zwangsausgesiedelten Deutschen3200 und die über 2 Millionen an Vergewalti- gungsopfern im Osten Deutschlands und Österreichs sahen sich nicht befreit, son- dern eher als Besiegte, „oft dafür haftend, was andere [Deutsche, Erg. Suppan] an Verbrechen begangen hatten, einer Rache ausgeliefert für Taten, die nicht die ihren waren“. Daher forderte Koselleck: „Der Qualen und der Toten zu gedenken, die 3199 Reinhart KOSELLECK, Differenzen aushalten und die Toten betrauern. Der Mai 1945 zwischen Erinnerung und Geschichte, in: NZZ, 14./15. Mai 2005, 47. Der gesamte Text ist veröffentlicht in: Reinhart KOSELLECK, Der 8. Mai zwischen Erinnerung und Geschichte, in: Reinhart Kosel- leck, Vom Sinn und Unsinn der Geschichte. Aufsätze und Vorträge aus vier Jahrzehnten, hg. von Carsten Dutt (Berlin 2010) 254-265. Die etwa 420.000 bis 570.000 deutschen Zivilisten, die durch alliierte Fliegerbomben starben, wird man neben den deutschen KZ-Opfern noch am ehesten unter den passiv erlittenen Opfern einordnen dürfen. – Vgl. Jörg FRIEDRICH, Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945 (München 152002) 63. 3200 Koselleck rechnete noch mit eineinhalb bis 2 Millionen Todesopfern unter den Vertriebenen, was die Berechnungen des Bundesarchivs um das Dreifache überstieg. WEHLER, Gesellschafts- geschichte 4, 944, bezifferte die Überlebenden von Flucht, Vertreibung und Zwangsaussiedlung mit 12,45 Millionen Deutschen, die während der Vertreibungsaktionen oder auf der Flucht in den Westen Umgekommenen mit 1,71 Millionen. 1538 Erinnerung und Historisierung auch Deutschland als besiegte Nation verbuchen muss, ist eine Aufgabe der Ehr- lichkeit und des Anstands gegenüber den Überlebenden.“ Und er mahnte: „Hinzu kommt, dass eine Nation, die unfähig ist, ihrer eigenen Toten zu gedenken, auch nicht fähig ist, [an, Erg. Suppan] die durch sie Ermordeten zu erinnern.“3201 – Ein tiefsinniger Satz. Koselleck beklagte offensichtlich die Aufspaltung der deutschen Toten in verschiedene Opferkategorien und verlangte, trotz der Pluralität der Erin- nerungen, eine gemeinsame ideologiekritische Geschichtsbetrachtung. Für Koselleck bestand kein Zweifel darin, dass „Deutschland […] sowohl moralisch wie völkerrechtlich am 1. September 1939 Sitten und rechtliche Ver- bindlichkeiten brutal beiseite geschoben [hat], um einen Krieg voller Verbrechen zu beginnen“. Freilich müssten diese Kriterien einer moralischen Urteilsbildung auch auf alle anderen Beteiligten am Zweiten Weltkrieg angewendet werden, denn: „Verbrechen bleiben Verbrechen, auch wenn sie von Siegern oder Halb- siegern begangen worden sind.“ Dies stelle im Übrigen ein völkerrechtlich ver- bindliches Argument dar. Kausalanalytisch wäre allerdings auch zu fragen, wie es zum Bruch mit dem bisherigen Recht und der bisherigen Moral überhaupt hatte kommen können. Freilich blieben beide Perspektiven begrenzt und ließen sich nicht in jedem Fall mit den einmaligen Erinnerungen der Beteiligten in Einklang bringen. Daher Kosellecks Appell: „Wir müssen also lernen, in der wissenschaft- lichen Fragestellung wie im Alltag, mit den Differenzen zu leben, die nicht von heute auf morgen auflösbar sind.“ Und: „in der Trauer um die unwiederbringliche und unendliche Zahl der gewaltsam umgebrachten Menschen“ könnte die Viel- zahl der persönlichen Erinnerungen zusammenfinden und die Ausrichtung auf die SS-Opferkategorien der Konzentrationslager überwunden werden.3202 Die vielen fürchterlichen Erfahrungen während des Zweiten Weltkrieges be- stätigten bei allen europäischen Nationen die Richtigkeit der Definition von Er- nest Renan, wonach eine Nation eine „große Solidargemeinschaft [sei], getragen von dem Gefühl der Opfer, die man gebracht hat, und der Opfer, die man noch zu bringen gewillt ist“.3203 Wie aber sollten sich die Nationen – die „Besiegten“ wie die „Sieger“ – an Gewaltherrschaft, Völkermord und Vertreibung erinnern? Wel- 3201 KOSELLECK, Differenzen aushalten, 47. 3202 Ebenda. Im Übrigen verwies Koselleck „auf die Fragwürdigkeit der sogenannten kollektiven Erinnerung“ und setzte an ihre Stelle „kollektive Bedingungen der je eigenen Erinnerungen“. Zwar wurde gemeinsam gesungen, gemeinsam marschiert, gemeinsam geprügelt, gemeinsam geschossen und gemeinsam gemordet, aber: „Wer einmal oder zehnmal oder öfter vergewal- tigt worden ist, kann diese Erfahrung nicht als Erfahrung übermitteln. Wessen Nachbar einmal im Zwangslager zu Tode gefoltert worden ist, kann diese Erfahrung als Erfahrung niemandem übertragen. Wer eine Massenvergasung einmal, durch absurden Zufall, überlebt hat, kann davon zwar erzählen, aber das Erlebte als Erfahrung nicht mehr weiterreichen. Eigenerfahrungen ver- schließen sich dem Nachbarn, mehr noch den Nachgeborenen. Nachgeborene sind keine Über- lebende.“ – KOSELLECK, 8. Mai, 255-257. 3203 Ernest RENAN, „Qu’est-ce qu’une nation?“ (Vortrag am 11. März 1882 in der Sorbonne), zitiert nach: Etienne FRANÇOIS und Hagen SCHULZE, Das emotionale Fundament der Nationen, in: Fla- cke, Mythen der Nationen, 17-32, hier 17. Erinnerung und Historisierung 1539 che Erinnerung war in zerrissenen Gesellschaften – gespalten zwischen Akteuren, Kollaborateuren, Mitläufern und Opfern – möglich? Jene Geschichtskonstrukti- on, die am schnellsten und übergreifendsten entwickelt werden konnte, war der Widerstandsmythos. Er wurde von vielen sozialen und ideologischen Gruppen in Anspruch genommen, im kommunistischen Osteuropa wie im liberal-demokra- tischen Westeuropa. Auch das unbestreitbare Faktum des „Sieges über den Fa- schismus“ – genauer gesagt: über den deutschen Nationalsozialismus – konnte sowohl von der Roten Armee als auch von den westlichen Armeen, besonders den US-Amerikanern und Briten, als „Befreiung“ ritualisiert werden.3204 Wesentlich schwieriger war diese Erinnerung für die Deutschen und die Österreicher, aus deren Reihen nicht nur Hitler, Göring, Goebbels, Himmler und Heydrich kamen, sondern auch die Reichsleiter, Gauleiter und Kreisleiter der NS- DAP, die Reichsminister, Reichskommissare und Reichsstatthalter, die Höheren SS- und Polizeiführer, die Generalfeldmarschälle, Generäle und Admiräle von Wehrmacht, Luftwaffe und Marine sowie die Kommandanten der Konzentrati- ons- und Vernichtungslager. Einerseits haben die Nürnberger Prozesse gegen die Hauptkriegsverbrecher, das Reichskabinett, das Führerkorps der NSDAP, die SS und den SD, die SA, die Gestapo, den Generalstab und das Oberkommando der Wehrmacht, die Diplomaten der Wilhelmstraße und die Südost-Generäle viele Hauptverantwortliche des NS-Regimes wegen des Verbrechens der Verschwö- rung, des Verbrechens gegen den Frieden, wegen Kriegsverbrechen und wegen des Verbrechens gegen die Humanität öffentlich verurteilt, die meisten Haupt- kriegsverbrecher auch hingerichtet, andererseits wurden in Prozessen vor einer Reihe von Volksgerichtshöfen – auch in Prag, Pressburg, Laibach, Agram und Belgrad – sowohl Besatzungsfunktionäre als auch Kollaborateure abgeurteilt, zum Teil ebenfalls mit Todesurteilen. Die große Mehrheit der Bevölkerungen verharrte aber nach außen hin im Beschweigen, im Nichtreden über die schmerzhafte, kon- fliktreiche und damit hochexplosive Erinnerung, vermutlich um durch Verdrän- gung den gesellschaftlichen Wiederaufbau und eine neue Koexistenz der Staaten zu ermöglichen. Nicht zuletzt das Wiederaufflammen von politisch-rechtlich-his-
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