"Das Edle Bestreben, Der Breiten Masse Zu Nützen"
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Die Geschichte der Erwachsenenbildung und der Volkshochschule in der Universitätsstadt Göttingen wäre ohne die Einflüsse der Universität, von verwandten Bestrebungen der Studenten, der Frauen und der sich organisierenden Arbeiterschaft kaum vorstellbar. Die vorliegende kritische historische Untersuchung zeichnet den Werdegang vom Ausgang des 18. Jahrhunderts Günter Blümel/Wolfgang Natonek bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 nach. Ihr Autor, Leiter der Volkshochschule Göttingen zwischen 1977 und 2010, hat dazu vielfältiges Quellenmaterial aus Akten der Universität, der Stadt, der Kirchen und des Landes ausgewertet, das hier zum Teil erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Darstellung ordnet die Besonderheiten regionaler Entwicklung in die Gegebenheiten allgemeiner deutscher Bildungsgeschichte ein, wirft einen neuen „Das edle Bestreben, Blick auf die Zusammenhänge und bedient sich dazu auch der Erkenntnisse einschlägiger fachwissenschaftlicher Forschung und Diskussion. Zeittypische Lebensgeschichten von Protagonisten der Göttinger Bildungsszene, die wie der breiten Masse zu nützen“ etwa Herman Nohl und Erich Weniger auch landesweite Beachtung fanden, runden die historische Darstellung der Entwicklung der Geschichte der Erwachsenenbildung in Göttingen ab. Eine erweiterte Fassung des 1988 erschienenen Aufsatzes zur „Wiedereröffnung der Volkshochschule Göttingen Beiträge zur Geschichte der Volkshochschule Göttingen 1948“ des Historikers Wolfgang Natonek ergänzt die Darstellung. Blümel/Natonek „Das edle Bestreben, der breiten Masse zu nützen“ Blümel/Natonek „Das ISBN: 978-3-86395-125-2 Universitätsdrucke Göttingen Universitätsdrucke Göttingen Günter Blümel/Wolfgang Natonek „Das edle Bestreben, der breiten Masse zu nützen“ This work is licensed under the Creative Commons License 3.0 “by-sa”, allowing you to download, distribute and print the document erschienen in der Reihe der Universitätsdrucke im Universitätsverlag Göttingen 2013 Günter Blümel/Wolfgang Natonek „Das edle Bestreben, der breiten Masse zu nützen“ Beiträge zur Geschichte der Volkshochschule Göttingen Universitätsverlag Göttingen 2013 Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Die Veröffentlichung dieses Werks wurde unterstützt durch: Landesverband der Volkshochschulen in Niedersachsen Stadt Göttingen, der Oberbürgermeister Sparkasse Göttingen Anschrift des Autors Günter Blümel E-mail: [email protected] Dieses Buch ist auch als freie Onlineversion über die Homepage des Verlags sowie über den OPAC der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek (http://www.sub.uni-goettingen.de) erreichbar. Es gelten die Lizenzbestimmungen der Onlineversion. Satz und Layout: Margo Bargheer und Franziska Lorenz Umschlaggestaltung: Jutta Pabst Titelabbildung: Titelseite des Arbeitsplans 1949/1950 der Volkshochschule und Arbeit und Leben Göttingen. ZE 1, Stadtarchiv Göttingen © 2013 Universitätsverlag Göttingen http://univerlag.uni-goettingen.de ISBN: 978-3-86395-125-2 Inhaltsverzeichnis Thomas Eberwien: Vorwort ........................................................................................... 3 Günter Blümel: Vorbemerkung zum vorliegenden Band .......................................... 5 Günter Blümel: Von der Handwerkerbildung zur „Volksgemeinschaft“ – Die Geschichte der Volkshochschule vom 18. Jahrhundert bis 1945 ................... 11 Die Anfänge der Erwachsenenbildung in der Universitätsstadt im 18. und 19. Jahrhundert ...................................................................................... 13 Das Literarische Museum des Mäzens Carl Otfried Müller ................................................................... 19 Die Anfänge der beruflichen Bildung .................................................................................................... 20 Von den Bildungsvereinen der Handwerker, Arbeiter, Frauen, Studenten und Kirchen 1830–1910 ...................................................................... 23 Vom Handwerker-Bildungsverein zum Arbeiterbildungsverein ...................................................... 27 Der Verein Frauenbildung – Frauenstudium in Göttingen ............................................................... 33 Die Studentischen Volksunterrichtskurse in Göttingen ..................................................................... 36 Die Bildungsbestrebungen der Göttinger Gewerkschaften und der Sozialdemokraten .............. 43 Die Bildungsarbeit der Kirchen in Göttingen ...................................................................................... 48 Lesehallen und Volksbibliotheken .......................................................................................................... 50 Die volkstümlichen Hochschulkurse und der Verein für Volkshochschulkurse 1904–1922 .......................................................................... 53 Die ersten volkstümlichen Hochschulkurse in Göttingen – Ein Fiasko mit Folgen. ................... 53 Ein zweiter Versuch – der Beginn der Arbeit der Volkshochschule bis zur Vereinsgründung . 69 Naturwissenschaften und Geschichte – das zweite Volkshochschulsemester ............................. 92 Der Verein für Volkshochschulkurse im Ersten Weltkrieg ............................................................. 100 Die Volkshochschule ab 1918 – eine „Universitätsangelegenheit“ ............................................... 107 Exkurs zum Kampf eines Göttinger Wissenschaftlers ..................................................................... 128 Der „Volkshochschulrummel“ zieht an Göttingen vorbei .............................................................. 131 Das Ende des Vereins für Volkshochschulkurse .............................................................................. 133 Die Bildungsbemühungen der Arbeiter- und Jugendbewegung 1918–1933 135 Die Bildungsangelegenheiten des Arbeiter- und Soldatenrats ....................................................... 135 Die Arbeiter-Bildungsschule – „Staatsanstalt“ oder Kurse für alle ...................................................... 137 Herman Nohl, Erich Weniger und die Jugend-Volkshochschule 1921 ........................................ 148 Erwachsenenbildung in der Diskussion am Ende der Weimarer Republik ................................. 169 Bildungseinrichtungen der Nationalsozialisten 1932/33–1945 ...................... 175 Die Abendschule für Erwerbslose und Studenten – nationalsozialistische Volksbildung ........ 175 Die Volksbildungsstätte Göttingen – Schulung, Propaganda und Unterhaltung ....................... 186 Die Volksbildungsstätte Göttingen im Zweiten Weltkrieg ............................................................. 203 Schlussbetrachtung ................................................................................................ 217 Dokumente ............................................................................................................. 223 Fundstellen, Akten und besondere Quellen ....................................................................................... 223 Zeitschriften und Zeitungen .................................................................................................................. 226 Quellen- und Literaturverzeichnis ....................................................................... 229 2 Inhaltsverzeichnis Wolfgang Natonek: Die Wiedereröffnung der Volkshochschule Göttingen 1948 ................................ 247 Das Institut für Erziehung und Unterricht: frühe bildungspolitische Initiativen in Göttingen 248 Wiederaufnahme oder Neubeginn der Volkshochschularbeit nach Kriegsende ........................ 252 Meinungsaustausch über Volksbildungsarbeit ................................................................................... 258 Die Vorstellungen der britischen Militärbehörden zum Volkshochschulwesen ......................... 268 Kontroversen in der Vorbereitungsphase der Göttinger Volkshochschule – Frühjahr 1947 bis Herbst 1948 ............................................................................................................. 274 Die Bewerbungen um die Stelle des Leiters der Volkshochschule Göttingen ............................ 281 Die Eröffnung der Volkshochschule ................................................................................................... 284 Die VHS und die ihr angeschlossenen Einrichtungen im ersten Jahr ihres Bestehens ............. 297 Defizite und Missverständnisse in den Anfangsjahren .................................................................... 303 Ein Rückblick ........................................................................................................................................... 308 Joachim Kaiser, Dozent der Volkshochschule 1949/50 – Ein Nachtrag von Günter Blümel 311 Anhang ........................................................................................................................... 313 Abkürzungsverzeichnis ........................................................................................................................... 313 Abbildungsnachweise .............................................................................................................................. 314 Abbildungsverzeichnis ...........................................................................................................................