Die NS-Vergangenheit Späterer Niedersächsischer Landtagsabgeordneter

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Die NS-Vergangenheit Späterer Niedersächsischer Landtagsabgeordneter Die NS-Vergangenheit späterer niedersächsischer Landtagsabgeordneter Abschlussbericht zu einem Projekt der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen im Auftrag des Niedersächsischen Landtages bearbeitet von Dr. Stephan A. Glienke herausgegeben vom Präsidenten des Niedersächsischen Landtages Die NS-Vergangenheit späterer niedersächsischer Landtagsabgeordneter 2 Die NS-Vergangenheit späterer niedersächsischer Landtagsabgeordneter Abschlussbericht zu einem Projekt der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen im Auftrag des Niedersächsischen Landtages bearbeitet von Dr. Stephan A Glienke herausgegeben vom Präsidenten des Niedersächsischen Landtages 3 Satz: Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover Herstellung: Strauss GmbH, Mörlenbach 4 Gliederung Vorwort des Präsidenten des Niedersächsischen Landtags _____________ 7 Geleitwort des Vorsitzenden der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen _____________ 9 0. Vorbemerkung 0.1 Parlamentarische Diskussion und Untersuchungsauftrag ___________ 11 0.2 Organisation und Struktur der Projektarbeit _____________________ 12 0.3 Vorgehensweise und Projektverlauf ___________________________ 13 1. Fragestellung 1.1 Die NS-Vergangenheit niedersächsischer Landtagsabgeordneter _______________________ 15 1.2 Zusammenfassung der Ergebnisse ____________________________ 17 2. Quellenproblematik 2.1 Quellenlage, Zugänglichkeit und Vollständigkeit der Quellen _______ 21 2.2 Aussagemöglichkeiten und –grenzen der Quellen ________________ 29 3. Kategorien der Belastung von Abgeordneten 3.1 Mitgliedschaften in der NSDAP ______________________________ 37 3.2 Mitgliedschaften in NS-Gliederungen und der NSDAP angeschlossenen Verbänden __________________________ 48 3.3 Funktionsträger in Partei, Staat und Wehrmacht _________________ 59 3.4 Denunzianten und Denunzierte _______________________________ 77 4. Opfer des nationalsozialistischen Systems unter den Abgeordneten ______________________________________ 81 5. Entlastungsstrategien nach 1945 ________________________________ 95 Anhang Tabellen _____________________________________________________ 114 Verzeichnis der benutzten Archivbestände __________________________ 123 Verzeichnis der gedruckten Quellen und der Literatur _________________ 127 Kurzbiographien ausgewählter Abgeordneter ________________________ 145 Namensindex _________________________________________________ 209 5 6 Vorwort des Präsidenten des Niedersächsischen Landtages Wir wissen wenig über das Verhalten von Abgeordneten der frühen Niedersächsischen Landtage in der vorangegangenen Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft. Dies hat viel mit einer unzureichenden Quellenlage und auch damit zu tun, dass in den Lebensläufen der Abgeordneten häufig die Beziehungen zum Nationalsozialismus ausgespart waren. In der 22. Plenarsitzung des Niedersächsischen Landtages am 14. November 2008 waren sich alle Fraktionen des Landtages einig, meinem Vorschlag zu folgen, wegen der offensichtlich unzureichenden bisherigen Erforschung der Vergangenheit die Biographien aller Abgeordneten der jungen niedersächsischen Demokratie nach dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Terrorherrschaft daraufhin zu untersuchen, ob und welche Verstrickungen mit dem Nationalsozialismus bestanden. Diese Untersuchung sollte durch unabhängige Forschung nach wissenschaftlichen Maßstäben durchgeführt werden. Wer, wenn nicht die Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen e.V., wäre besser berufen, dem Landtag für eine solche Untersuchung zur Seite zu stehen. Auf meine Bitte hin legte die Historische Kommission durch ihren Vorsitzenden Professor Dr. Thomas Vogtherr dem Ältestenrat des Landtages ein überzeugendes Konzept für eine solche wissenschaftliche Untersuchung vor. In seiner Sitzung am 18. März 2009 billigte der Ältestenrat einstimmig den Vorschlag, die Historische Kommission mit der Durchführung der Untersuchung auf der Grundlage dieses Konzeptes zu beauftragen. Ebenso einmütig stellte der Landtag die hierfür erforderlichen Haushaltsmittel zur Verfügung, denn der Landtag sieht es als seine höchst eigene Aufgabe an, sich der Aufarbeitung seiner Geschichte zu widmen. Die gestellte Aufgabe war äußerst schwierig und ohne die unermüdliche Unterstützung vieler Einrichtungen auf Bundes- und Landesebene und insbesondere der staatlichen Archive des Landes und des Landtags nicht zu bewältigen. Nach mehr als zwei Jahren intensiver Arbeit hat nunmehr der von der Historischen Kommission beauftragte Wissenschaftler Dr. Stephan A. Glienke dem Landtag eine bemerkenswerte Untersuchung vorgelegt. Diese bringt Licht in das Dunkel, soweit dies mit dem zeitlichen Abstand von 60 Jahren und mehr und in Anbetracht der noch immer schwierigen Quellenlage überhaupt möglich ist. Dafür sei dem Autor, der Historischen Kommission und allen übrigen Beteiligten herzlich gedankt. Ohne dem eigenen Urteil des Lesers vorgreifen zu wollen, kann ich feststellen, dass die parlamentarische Lebenswirklichkeit der Nachkriegszeit - anders konnte es wohl auch nicht sein - ein äußerst differenziertes Bild über alle Parteien und ihre Fraktionen im Landtag hinweg zeichnet. Dieses Bild scheint für holzschnittartige politische Schuldzuweisungen kaum geeignet. Es zieht uns in seinen Bann mit dem letztlich nie völlig zu erfüllenden Wunsch, auch nur in Ansätzen zu verstehen und zu begreifen, wie die junge Demokratie in 7 Niedersachsen mit den Hinterlassenschaften der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft fertig werden und an ihnen reifen konnte. Schließlich saßen, man kann sich das heute kaum vorstellen, Täter, Opfer und Mitläufer in einem Parlament zusammen, ausgewiesene Demokraten, die für ihre Überzeugungen gelitten hatten, neben früheren Nationalsozialisten, die aus gewandelter, oft auch aufrichtiger Überzeugung nach einem Weg in die Demokratie suchten, und solchen Abgeordneten, von denen man heute sagen muss, dass sie gekonnt ihr Fähnlein in den neuen Wind hängten. Es stellt sich die Frage, ob mit dieser Untersuchung nun alles gesagt und getan ist, so dass etwa der Landtag einen Schlussstrich unter die Zeit des Nationalsozialismus ziehen kann. Der Landtag war und ist sich jedoch einig und hat von Anfang an darauf bestanden, die ihm vorgelegten Forschungsergebnisse eingehend zu diskutieren, in politischer Verantwortung die eigene Vergangenheit zu durchdringen, zu bewerten und aus all dem Lehren für die Zukunft zu ziehen. Dies schuldet der Landtag sich selbst, der Öffentlichkeit und nicht zuletzt all den Opfern, die nicht nur unter dem Nationalsozialismus gelitten haben, sondern auch in der folgenden Nachkriegszeit zusätzlich dadurch belastet worden sind, dass sich die junge Demokratie jedenfalls aus heutiger Sicht nicht mit der notwendigen Konsequenz der Vergangenheit und damit der Wahrheit gestellt hat. Vielleicht war das damals auch noch nicht mit der Rückhaltlosigkeit möglich, die unabdingbar ist, um mit der eigenen Vergangenheit leben und Lehren aus der Geschichte ziehen zu können. Ich wünsche mir, dass dieses Buch über den Landtag hinaus weite Verbreitung findet. Damit wird eine weitere Grundlage für eine Diskussion in unserer Gesellschaft geboten, die sich mit dem menschen- und demokratiefeindlichen Nationalsozialismus ebenso auseinandersetzt wie mit der anschließenden langen Zeit, die zur Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels unserer Geschichte erforderlich geworden ist und offensichtlich auch in Zukunft noch weiter benötigt wird. In der zu erwartenden Diskussion messe ich eine besondere Bedeutung der Analyse zu, ob und wie Anschauungen aus der Zeit des Nationalsozialismus in den Aufbau eines neuen demokratischen Deutschlands und insbesondere in die Geschichte des Niedersächsischen Landtags hinein- und weitergewirkt haben. Hermann Dinkla Präsident des Niedersächsischen Landtages 8 Geleitwort des Vorsitzenden der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen Die Historische Kommission wurde als Vereinigung landeshistorisch arbeitender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Niedersächsischen Landtag und seinem Präsidenten Hermann Dinkla im Frühjahr 2009 mit der Untersuchung der möglichen NS- Vergangenheit späterer niedersächsischer Landtagsabgeordneter betraut. Der Abschluss der Untersuchung und die Vorlage des Berichts sind Anlass, dem Landtag und seinem Präsidenten für das Vertrauen sehr herzlich zu danken, das aus der Erteilung dieses Auftrages spricht. Daraus ist ein umfassender wissenschaftlicher Bericht entstanden. Dies verdient besondere Betonung, zumal der Anlass der Untersuchung ursprünglich ein politischer gewesen ist. Eine Wissenschaftlervereinigung wird gut daran tun, sich auf die Darstellung und Analyse wissenschaftlich belegbarer Fakten zu konzentrieren. Allein diesen Zweck soll der vorliegende Bericht erfüllen. Im Verlaufe der Arbeiten an diesem Projekt haben der Projektbearbeiter Dr. Stephan A. Glienke und die ihn beschäftigende Historische Kommission Anlass zu weiterem Dank. Er gilt zunächst den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landtagsverwaltung, insbesondere aus dem Sachgebiet Archiv. Sie alle haben durch ihren Einsatz und ihr Entgegenkommen für diejenigen Rahmenbedingungen gesorgt, die für den sachlichen Erfolg der Projektarbeit unabdingbar waren. Auch wenn dies im Bericht selber ebenfalls zum Ausdruck gebracht werden wird, sei an dieser Stelle auch dem Niedersächsischen Landesarchiv sowie den Leiterinnen und Leitern der Staatsarchive und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nachdrücklich gedankt: Ohne ihre, weit über das Maß des üblichen hinausgehende Bereitschaft zur
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