Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus

Das Stadthaus Die Geheime Staatspolizei

Das Stadthaus: Görtz’sches Palais Die Exekution eines Zwangsarbeiters Das Stadthaus: Der Erweiterungsbau von 1891 Das „Arbeitserziehungslager Wilhelmsburg“ Von 1933 bis 1945 gehörte die Hamburger Polizei neben SS und Weitere Staatsbauten in der Hamburger Neustadt bis 1910 Die Erfassung sowjetischer Kriegsgefangener zur Exekution NSDAP zu den führenden Organisatoren der nationalsozi­­­al­is­ Das Stadthaus: Der Erweiterungsbau von 1921 Im Visier der : Helmuth Hübener und seine Freunde tischen Gewaltverbrechen; ihr Präsidium, das Stadthaus, war für Verwaltungsgebäude an der Stadthausbrücke Die Dienststelle II A „Kommunismus und Marxismus“ Hamburg eine Zentrale des Terrors. Zerstörungen durch den Luftangriff im Juli 1943 Von der Gestapo verfolgt: Erich de Giske Das Stadthaus – ein Ort des Terrors und der Gewalt V-Leute des Kriminalsekretärs Henry Helms 1943 bis 1945 Als „Stadthaus“ wird ein bis 1921 mehrfach erweitertes Gebäude- Der Mord an 71 Männern und Frauen im KZ Neuengamme ensemble am Neuen Wall und an der Stadthausbrücke bezeichnet, das bereits seit 1814 von der Hamburger Polizei genutzt wurde. Die Hamburger Polizei Bis Juli 1943 war das Stadthaus Sitz des Hamburger Polizeiprä- Die Hamburger in der Weimarer Republik Die Kriminalpolizei sidiums. Hier befanden sich die Diensträume des Senators der Die „Machtergreifung“ in Hamburg Die Hamburger Kriminalpolizei im Nationalsozialismus Inneren Verwaltung, des Polizeipräsidenten, des Kommandeurs Die Gleichschaltung der Hamburger Polizei 1933 „Vorbeugende Verbrechensbekämpfung“ der Schutzpolizei, der Leiter der Kriminal­polizeileitstelle und der Die Der „Kampf gegen das Berufsverbrechertum“ Staatspolizeileitstelle Hamburg. Viele Hundert Mitarbeiterinnen Das „Kommando zur besonderen Verwendung“ Die Verfolgung von „Asozialen“ und Mitarbeiter waren in diesen Verwaltungs- und Polizeiabtei- Das Konzentrationslager Wittmoor Die Verfolgung von Homosexuellen durch Kripo und Gestapo lungen tätig. Die Polizeigefängnisse Fuhlsbüttel und Hütten Die Verfolgung von Sinti und Roma durch die Kriminalpolizei Die Hamburger Polizei bis 1937 Der Kriminalinspektor Kurt Krause Nach 1945 dienten Teile des Stadthauses als Sitz für Hamburger Die Hamburger Kriminalpolizei im Zweiten Weltkrieg Behörden, zurzeit (2012) für die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt. 2009 wurde der Verkauf des Stadthauses an einen Die Geheime Staatspolizei privaten Investor bekannt gegeben. Es wurde auch festgelegt, Die Hamburger Staatspolizei 1933 Die Ordnungspolizei in diesem Gebäude eine Dokumentations- und Gedenkstätte in Peter Kraus – Ermittler der Staatspolizei gegen die KPD Auf dem Weg zur nationalsozialistischen Polizei Erinnerung an die Opfer der Polizeigewalt einzurichten. Die Hamburger Gestapo um 1936 Polizei und Rassismus Staatspolizeileitstelle Hamburg ab 1936 Einsätze in Österreich und in der Tschechoslowakei In dieser Ausstellung werden neue Forschungsergebnisse vor- Die Hamburger Gestapo während des Zweiten Weltkrieges Die Hamburger Ordnungspolizei im „auswärtigen Einsatz“ gestellt mit dem Ziel, zur Diskussion anzuregen und damit die Das Gestapopersonal während des Zweiten Weltkrieges und Einrichtung einer Dokumentationsstätte in Erinnerung an die Das „Judenreferat“ der Staatspolizeileitstelle Ordnungspolizei und Konzentrationslager Opfer der Polizei im Nationalsozialismus vorzubereiten. Das „Ausländerreferat“ der Hamburger Gestapo Die Hamburger Polizei nach Kriegsende Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Blick von der Straße Graskeller auf die Ruine des Stadthauses, Ende Juli/ Eine Ausstellung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Anfang August 1943 mit Unterstützung der Hamburgischen Bürgerschaft. (Staatsarchiv Hamburg, 731-6 I 18 A 1) Hamburger Hilfspolizisten (Hamburg unterm Haken­kreuz. Chronik der Die Broschüre zur Ausstellung ist über die nationalen Erhebung in der Nordmark KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu beziehen. 1919–1933, Hamburg 1933, S. 85) Diese Ausstellung ist eine Wanderausstellung. Sie wird Jüdinnen und Juden im polnischen von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme bei Übernahme Dokumentation Stadthaus Kraśnik unter der Bewachung von der Transport- und Versicherungskosten ausgeliehen. Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Angehörigen des Hamburger Polizei­ bataillons 104, 1940 Weitere Informationen: (Privatbesitz Heiko Lange) Eine Wanderausstellung der Eingang in das neue Polizeipräsidium KZ-Gedenkstätte Neuengamme KZ-Gedenkstätte Neuengamme im „Deutschlandhaus“ Ecke Damm- Heidi Heitmann torstraße/Valentinskamp, Ende Juli/ Jean-Dolidier-Weg 75 Anfang August 1943 21039 Hamburg (Staatsarchiv Hamburg, 731-6 I 18 A 2) Tel.: 040 428131-516 E-Mail: [email protected] www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de

Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Vorderseite: Ein „Flitzerkommando“ der Hamburger Polizei, 1935. Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages Foto: GERMIN (Gerd Mingram) (Museum der Arbeit, Hamburg) Rückseite: Der Erweiterungsbau des Stadthauses von 1891. Foto: G. Koppmann & Co., 1892. (Staatsarchiv Hamburg, 720-1 131-6) Hamburg 2012