Quellen Der Rhön Ein Bedrohter Und Schützenswerter Lebensraum 2

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Quellen Der Rhön Ein Bedrohter Und Schützenswerter Lebensraum 2 Quellen der Rhön Ein bedrohter und schützenswerter Lebensraum 2 Inhalt Vorwort 3 Die Rhön 3 Naturraum 3 Geologischer Aufbau 4 Klima 4 Wasser & Gewässer 5 Biosphärenreservat 6 Quellen 7 Bedeutung 7 Quelltypen 7 Standorteigenschaften 8 Relief 8 Licht 9 Wassertemperatur 11 Nährstoffhaushalt 11 Kalkgehalt 11 Sauerstoffgehalt 12 Vegetation 13 Lebensraum 14 Fauna 14 Rhön-Quellschnecke 15 Alpenstrudelwurm 16 Höhlenflohkrebs 17 Köcherfliegen 18 Steinfliegen 20 Eintagsfliegen 22 Gefährdung & Schutz 24 Rechtliche Grundlagen 24 Gefährdungen 25 Schutzmaßnahmen 25 Umweltbildung & Projekte 28 Biotoppatenschaft des Forstamtes Hofbieber 28 Renaturierung von Quellen 28 Vorträge, Führungen, Infostände 29 Rhön-Sprudel Biosphärencamp 29 Sponsoring regionaler Brauereien 30 Förderpreis „Ehrensache Natur“ 30 Wissenschaftliche Untersuchung 31 Material & Methoden 31 Dokumentation 31 Untersuchungsgebiete und Ergebnisse 32 Literaturhinweise 33 Karte Biosphärenreservat Rhön 35 3 Vorwort Im Biosphärenreservat Rhön wurde vom Die Untersuchungen könnten auch Vogelsberg die einen Großteil der Landesverband für Höhlen- und Karst- wichtige Erkenntnisse im Hinblick Wasserversorgung des Rhein-Main- forschung Hessen e.V. bereits 1996 mit auf den Klimawandel bringen. Der Gebietes trägt. der Erfassung der Quellen begonnen. Klimawandel und die damit verbun- Der Schwerpunkt ihrer Erforschung lag dene Erderwärmung führen zu einer Es ist daher eine grundlegende Sensibili- bisher in den Kernzonen des Biosphä- wachsenden Bedeutung der Ressource sierung der Bürger und der Politik nötig. renreservats, auf den hoch gelegenen Wasser. Weltweit kommt es durch Die Erforschung der Quellen steckt Weideflächen der Langen Rhön und in Wasserknappheit zu Verödung, Versor- noch in den „Kinderschuhen“, ist aber naturnahen Waldbereichen. gungsengpässen, Kriegen, Umweltflücht- enorm wichtig, um auf Veränderungen lingen und Spekulationen um fruchtba- und wachsende Begehrlichkeiten hin- Eines der Ziele des Biosphärenreservats res Land. Der Klimawandel an sich wird sichtlich der Ressource Wasser ange- Rhön ist die vollständige Kartierung sich in der Zukunft vermehrt auf die messen zu reagieren. Das vorliegende aller Quellaustritte. Darauf aufbauend Quellen auswirken. Auch in der Rhön Projekt zur Erfassung und zum Schutz erfolgen vielfältige Maßnahmen zur fließen viele Quellen in Trockenperioden der Quellen soll deshalb auch eine Verbesserung und zum Erhalt der ein- nicht mehr. Der steigende Wasserbedarf Anregung sein, sich mit diesem Thema zigartigen Quellstandorte. Die Rhön ist der Städte führt in Mitteleuropa zu zu beschäftigen und kann der Grund- schon heute wie kein anderes Gebiet in immer höherer Wasserentnahme. Dies stein für ähnlich gelagerte Projekte in Deutschland hinsichtlich ihrer Quellen hat Grundwasserabsenkungen und das ganz Deutschland und Europa sein. erforscht und nimmt damit eine wichtige Trockenfallen von Quellen zur Folge. Vorreiterrolle und Vorbildfunktion ein. Ein Beispiel hierfür ist die Region Die Rhön Naturraum Die Rhön ist eine Mittelgebirgsland- ca. 50 km. Gegen den Thüringer Wald Die 1.200 Quadratkilometer große schaft, die geographisch im Grenzgebiet ist die Rhön durch die lange Grenzlinie Kuppenrhön, zu der auch die Vordere der Bundesländer Bayern, Hessen und der Werra abgesetzt. Die Grenze nach Rhön gehört, ist der breite Saum des Thüringen liegt. Hier werden Teile Süden und Südosten bilden die Täler Mittelgebirges, der sich von Nordosten der folgenden Landkreise abgedeckt: der Streu und der Fränkischen Saale. über Nordwesten bis Südwesten um die Landkreis Bad Kissingen, Landkreis Sie reicht bei Gemünden bis an den Hohe Rhön legt. Über weite Talmul- Rhön-Grabfeld, Landkreis Fulda, Main und stößt hier auf die fast nord- den ragen zahlreiche kuppenförmige Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Main- südlich verlaufende Westgrenze. Das Einzelberge um 500 bis über 800 Meter Kinzig-Kreis, Landkreis Schmalkal- untere Sinntal scheidet die Rhön vom hervor, deren Basaltdecke sich auf die den-Meiningen und Wartburgkreis. Spessart. Vom Sinntal aus verläuft die Gipfellagen konzentriert und nicht, wie Große Teile der Rhön gehören seit 1991 Grenze in westlicher Richtung über den in der Hohen Rhön, eine geschlossene zum UNESCO-Biosphärenreservat Landrücken und von dort in nördlicher Decke bildet. Rhön. Mit der Erweiterung des Bio- Richtung im Tal der Fliede und Fulda sphärenreservats im Jahr 2014 sind entlang. Damit scheidet sie die Rhön rund 74 % des Naturraumes Welt- vom Vogelsberg. Ihre nördliche Fort- naturerbefläche. setzung findet die Grenze der Rhön im Haunetal. Von dort aus führt sie am Die Rhön dehnt sich über eine Fläche Südrand des Seulingswaldes hinüber Eine Übersichtskarte des von ca. 3.300 Quadratkilometern aus. nach Vacha und erreicht hier wieder die Biosphärenreservats Rhön Ihre Nordsüdachse ist etwa 90 km lang, Werra, ihre Ostgrenze zum Thüringer finden Sie auf Seite 35 die größte Breitenausdehnung beträgt Wald . 4 Blick auf die Basaltblockhalden der Milseburg (Foto Christian Zaenker) Geologischer Aufbau Ihren Charakter erhielt die Rhön durch Meeresablagerungen von Ton- und Darauf folgte die Ablagerung von Löss, den Tertiärvulkanismus vor 19 bis 25 Sandsedimenten, die eine Bildung von die Bildung von Block- und Hangschutt Millionen Jahren und die darauf folgen- Braunkohleflözen begünstigten. und die Entstehung von Hochmooren den Abtragungsprozesse. Basierend auf wegen undurchlässiger Gesteinsschich- den ältesten Gesteinen (den triassischen Diese Gesteinsschichten wurden jedoch ten. Dominierende Gesteine sind Basalt, Meeresablagerungen des Buntsandsteins, im Quartär in Folge einer Hebung um Phonolit, Buntsandstein und Muschel- Muschelkalks und Keupers) durchbra- mehrere hundert Meter – mit Ausnah- kalk, vereinzelt auch Keuper. chen im frühen Tertiär magmatische me der Hochebenen um Andenhausen – Eruptionen die Erdkruste und bildeten abgetragen. Es kam zu einer Freilegung zunächst Schlote und später Basaltde- der Basaltschlote und -kuppen und cken. Diesem Schutz der darunterlie- gleichzeitig einer Aufschotterung der genden Schichten folgten im Tertiär Täler. Klima Das Klima der Rhön ist durch die geo- In den waldfreien Plateaulagen der den umliegenden Mittelgebirgen Thü- graphische Lage in der gemäßigten Kli- Hohen Rhön bilden sich häufig Stau- ringer Wald, Fichtelgebirge oder Bayeri- mazone und besonders durch die Hö- wetterlagen mit hoher Bewölkung. Das scher Wald durch eine deutlich geringere henlage geprägt. Im Herbst und Winter hat relativ hohe Niederschläge von ca. Schneehäufigkeit geprägt. dominieren Inversionswetterlagen, die in 1.000 mm im Jahr und niedrige Tempe- den Tälern und Becken Nebelbildungen raturen (z. B. Wasserkuppe 4,8 °C Jah- Die Gebiete im Regenschatten der hervorrufen. Die Hochlagen über 600 resdurchschnittstemperatur) zur Folge. Hochrhön sind dagegen niederschlags- bis 700 m sind im Winter zwar sonnig, Die Hochrhön ist im Winter gegenüber arm (z. B. Ostheim: 500 mm Jahresnie- aber durch eine sehr hohe Nebelhäufig- tieferen Lagen der Vorder- und Kuppen- derschlag) und wärmebegünstigt. keit gekennzeichnet. rhön schneereich, aber im Vergleich zu 5 Wasser & Gewässer In der Rhön verläuft oberirdisch die Hochlagen der Rhön befinden sich ge- Grund- und Quellwasser wird in der Wasserscheide zwischen Fulda und ring durchlässige tertiäre Kluft-Grund- Rhön zur lokalen Trinkwasserversor- Werra, die zur Weser hin fließen sowie wasserleiter vulkanischen Ursprungs gung genutzt. Vor allem bayerische und der Fränkischen Saale, die über den (Basaltdecken), die vorwiegend auf hessische Gemeinden im Biosphären- Main in den Rhein entwässert. Gesteinen des Mittleren Buntsandsteins reservat fördern ausschließlich aus liegen. Diese können als schwebende lokalen Grundwasservorkommen, ins- Im Untergrund befinden sich in der Grundwasserleiter charakterisiert besondere aus Quellen. Eine kommer- Rhön überwiegend Festgesteins-Grund- werden. Aufgrund einer meist gerin- zielle Trinkwassernutzung aus Brunnen wasserleiter (Kluft-Grundwasserleiter). gen Deckschicht wird das Grund- und erfolgt durch die regional ansässige Tektonisch bedingt, durch Schollen- Quellwasser nur wenig gefiltert und als Mineralwasserindustrie, welche die und Grabenrandstörungen und die gefährdet eingestuft. Lage im Biosphärenreservat entspre- Gesteinsbeschaffenheit, hat das Grund- chend bewirbt und vermarktet. wasser eine hohe Ergiebigkeit. In den Quellbäche in der Kernzone Schwarzwald bei Wüstensachsen (Foto Stefan Zaenker) 6 Biosphärenreservat Das 2.433 Quadratkilometer große Bio- bestehende räumliche und politische und wirtschaftliche Unterschiede in der sphärenreservat Rhön umfasst Teile der Trennung entwickelten sich Infrastruk- Region. Nach der Wiedervereinigung Bundesländer Bayern (1.296 Quadrat- tur und Verwaltung in den drei Teilen wurde der Weg zu einer grenzüber- kilometer), Hessen (648 Quadratkilo- des Biosphärenreservats jeweils anders. schreitenden Anerkennung frei. 1991 meter) und Thüringen (489 Quadratki- Zusätzlich sorgte der „Eiserne Vorhang“ zeichnete die UNESCO das Gebiet lometer). Durch eine seit Jahrhunderten nach Gründung der DDR für soziale offiziell als Biosphärenreservat aus. Bundesland Fläche Flächenanteil Einwohner Einwohneranteil Bayern 129.585 ha 53,3 % 135.510 60 % Hessen 64.828 ha 26,6 % 46.880 20,8 % Thüringen 48.910 ha 20,1 % 43.378 19,2 % Gesamt 243.323 ha 100 % 225.768 100 % Bis heute ist das „Land der offenen drohter Tier- und Pflanzenarten. Schutz hauptsächlich aus extensiv genutztem Fernen“ in allen drei Bundesländern sehr bieten ihnen natürliche Ökosysteme,
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