Staatstheater

Spielzeit 15/16 www.staatstheater- mainz.com

4 Liebes Publikum,

5 „Ein Mann, wie du, bleibt da / Nicht stehen, wo der Zufall der Geburt / Ihn hingeworfen: oder wenn er bleibt, / Bleibt er aus Einsicht, Gründen, Wahl des Bessern“ – so fordert Sultan Saladin Nathan den Weisen auf, ihm die beste der drei großen Religionen zu nennen. Der antwor­ tet mit der Ringparabel. Wir werden „hingeworfen“ in dem Moment, in dem wir geboren werden. In eine Natio­ nalität, Religion, Gesellschaft. Die Geburt als reinen Zufall zu kennzeichnen und sie dann der Überprüfung durch „Einsicht, Gründe, Wahl des Bessern“ anheimzugeben, hat Folgen. Denn mit der Geburt wurde und wird legiti­ miert, was wir hinnehmen sollen: Die Macht vieler Herr­ scher ­begründet sich in Dynastien, unsere Religion wird uns in die Wiege gelegt. Das schreibt Hierarchien fest, schafft aber auch die einfache Sicherheit, dass die Dinge schon so ihre Ordnung haben werden. Hingegen – der reine ­Zufall? Und die Forderung, selbst etwas an die Stelle des vermeintlichen Schicksals zu setzen? Wo man doch ­eigentlich verzagen will angesichts der Wucht des Will­ kürlichen und unserer geringen Möglichkeiten, mit denen wir dagegen antreten sollen: „Der Einzelne nur Schaum auf der Welle, die Größe bloßer Zufall“, schrieb Georg Büchner wenige Jahrzehnte nach Lessings Drama und Weltekel spricht aus diesen Worten.

Nathan der Weise, der dem Schicksal die aufklärerische Kraft der Entscheidung entgegen setzt, ist eine der ­wichtigen Figuren im Schauspiel 2015/16. Ihm gegenüber steht Macbeth, der Getriebene, Machtberauschte. Doch schon Shakespeare scheint den Verlust des Vertrauens in gottgegebene Ordnungen zu erahnen. Wenn Geburt purer Zufall ist, kann sich selbst der Herrschaftsanspruch des Königs keine Gültigkeit mehr verschaffen. Wäre Macbeth seines rechtmäßigen Anspruchs auf das König­ tum gewiss, hätte er keinen Handlungsimpuls.

Aber es geht nicht nur um Macht, wenn wir mit dem ­Zufall der Geburt ringen. Es geht um Identität, darum, sich und sein Leben zu gestalten. Unsere Kindheit hat uns nicht nur einen – vorläufigen – Platz zugewiesen, sondern Bilder mitgegeben, an denen wir uns lebenslang abarbeiten. Das Angebot der Aufklärung, damit umzu­ 6 gehen, ist glasklar und nüchtern-rational: Es fordert den Mut, unseren Verstand zu benutzen. Ein Lebensmodell zu bauen, es begründet zurückzubinden an die Geburt und dieser so das Zufällige zu nehmen. Der aufkläre­ risch-optimistische Glaube in die Vernunftbegabung des Menschen und die Entwicklung der Welt zum Besseren hat sich allerdings im Laufe der Zeit manche Schramme zugezogen. Denn es überfordert uns offenbar, uns selbst zu entwerfen. Vielmehr sehnen wir uns immer wieder ­danach, uns einfach fallen zu lassen – in die Arme einer mythischen Urgeschichte. Die Kunst ist voll von Stoffen, die ein solches Angebot machen, vor allem die Romantik bedient unsere Sehnsucht nach Gewordenem, nach ­immer schon Dagewesenem anstelle des mühsam selbst Gemachten. Sie versorgt uns mit Bildern dazu – im Rück­ griff, wie Wagners Der fliegende Holländer, oder durch Schöpfung, wie Clemens Brentanos erfundene Loreley.

Diese und andere Mythen erkunden wir – aber wir be­ gegnen auch Figuren, die den Kampf mit dem Zufall ihres Lebens aufgenommen haben, daran wachsen oder scheitern. Zur Eröffnung der Opernsaison spiegelt sich das im Doppelabend Der Zwerg / Gianni Schicchi – in der tragischen Selbsterkenntnis und in der komödiantischen Manipulation des Schicksals. Rigoletto, der Narr, der uns Identität als Zufall erkennen lassen kann, verhakt sich selbst in den Tücken des Schicksals. Und in der Schauspieluraufführung Am Sonntag bist du tot ringt der Priester Peter Lavelle um eine souveräne Haltung gegen­ über dem Unabänderlichen. Unseren Kindheitsbildern wiederum am nächsten kommen wir im Tanz: Wie sie nicht sprachlich, kann er sie neu anordnen, redefinieren. Er spielt in dieser Theatersaison mit magischen Zahlen, ­dunklen Nächten, Sehnsucht – Motiven also, die wir schwer mit Worten beschreiben können.

Der Zufall bleibt uns treu, ein Leben lang. Viele von uns, die Künstler zumal, würden von sich sagen, dass sie ­zufällig in der Stadt sind, in der sie leben und arbeiten. Wo bleibt da die freie Entscheidung, die selbstbestimmte 7 Identität – oder konkret: Ist Mainz meins? Kann es das werden? Für die Fotos in diesem Heft haben wir sie um „ihre“ Bilder gebeten und diese auf große Poster ­gedruckt. Die Darsteller fügen ihnen eine dritte Dimen­ sion hinzu, nutzen die Macht mit Bildern zu spielen, die Freiheit der Selbstinszenierung. Einer Stadt aktiv und kreativ begegnen also: Der Spielplan 2015/16 spiegelt unsere Überzeugung, dass Stadt- und Staatstheater ­konkret zu denken ist. In unserem ersten Jahr hier haben wir die Fühler ausgestreckt, um Stadt und Region kennen zu lernen, ihre Themen und Geschichten im Theater zu erzählen. Das setzen wir fort, in der Auseinandersetzung mit dem nahen Militärstützpunkt Ramstein, mit dem ­Projekt In Zukunft: Mainz, im Hörtheater mit dem Mainzer Geräuschensemble und vielem mehr.

Wir werden es also mit der Wucht des Schicksals zu tun bekommen und mit individueller Kraft. Und wir können uns im Theater der Überforderung stellen,­ uns neu zu entwerfen, denn hier ist das Spiel mit Identitäten ein ­gefahrloses „Als ob …“. Wagen wir das Paradox der Selbstgeburt und treten gegen den Zufall an. Konse­ quenzen für die Wirklichkeit sind erwünscht!

In diesem Sinne wünsche ich uns ein anregendes ­Theaterjahr – und freue mich auf Ihren Besuch.

Ihr

Markus Müller Intendant Inhalt

8 Übersicht Premieren und Wiederaufnahmen 25 — 31

Oper 33 — 50

Schauspiel 59 — 78 tanzmainz 87 — 93

Konzert 103 — 109 justmainz 111 — 119

Festivals und Extras 121 — 126

Abos, Karten, Sitzpläne, Kontakt 131 — 142

Freunde und Unterstützer 143 — 147

Mitarbeiter 149 — 155 9

Marc Borràs Ada Daniele Tänzer 10

Armin Dillenberger Schauspieler 11

Clemens Dönicke Schauspieler 12

Amy Josh Giulia Torri Tänzerinnen 13

Antonia Labs Schauspielerin 14

Alexandra Samouilidou Sängerin 15

Leoni Schulz Johannes Schmidt Schauspieler 16

David Schellenberg Andrea Quirbach Schauspieler 17

Martin Herrmann Schauspieler

David Schellenberg Andrea Quirbach Schauspieler 18

Gili Goverman Anna Gorokhova Tänzerinnen 19

Gili Goverman Anna Gorokhova Tänzerinnen

Monika Dortschy Schauspielerin 20

Rüdiger Hauffe Schauspieler 21

Marin Lemić Tijana Prendović Tänzer 22

Alessandra Corti Tänzerin 23

Ulrike Beerbaum Daniel Friedl Schauspieler 24

Murat Yeginer Anna Steffens Schauspieler Oper Oper

25 OPERNGALA CARMINA BURANA AM RHEIN Carl Orff 12. und 13.09.2015 Konzertante Aufführung 35 Premiere 22.11.2015 Großes Haus 38 DER ZWERG Alexander Zemlinsky und GIANNI SCHICCHI Giacomo Puccini KINDERMUSIK- Premiere 19.09.2015 THEATER (UA) Großes Haus Premiere 06.12.2015 35 Orchestersaal 39

Murat Yeginer FAUST (MARGARETE) Anna Steffens Charles Gounod RIGOLETTO Schauspieler Premiere 23.10.2015 Giuseppe Verdi Großes Haus Premiere 15.01.2016 37 Großes Haus 40

LORE LAY (UA) Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy, I CAN SEE YOU Friedrich Silcher, FROM THE FUTURE (UA) Gustav Mahler, Jesse Broekman / Clemens Brentano, Sara Ostertag Heinrich­ Heine Premiere 06.04.2016 und andere U17 Premiere 07.11.2015 40 Kleines Haus 37 Oper Oper

26 DER FLIEGENDE HÖRTHEATER HOLLÄNDER Richard Wagner HÖRSAAL Premiere 16.04.2016 Premiere 27.09.2015 Großes Haus Glashaus 41 EIN MOPS KAM IN DIE KÜCHE (UA) DIALOGUES DES Premiere 28.02.2016 CARMÉLITES Glashaus Francis Poulenc Premiere 11.06.2016 WATER WALK (UA) Großes Haus Premiere 14.07.2016 42 Kleines Haus und Tritonplatz­ 45–47 VEREMONDA (DE) l’Amazzone d’Aragona­ Francesco Cavalli Mainz-Premiere Wiederaufnahmen 20.06.2016 Oper Kleines Haus 43

IF THIS THEN THAT GOLD AND NOW WHAT (UA) Leonard Evers Simon Steen-Andersen ab 26.09.2015 Mainz-Premiere U17 23.06.2016 48 Kleines Haus 44 THE FAIRY QUEEN Henry Purcell ab 15.11.2015 Großes Haus 48 Oper Schauspiel

27 TOSCA MONTY PYTHON’S Giacomo Puccini SPAMALOT ab 26.11.2015 Musical von Eric Idle und Großes Haus John Du Prez 49 Premiere 03.10.2015 Großes Haus 61 MÉDÉE Luigi Cherubini ab 19.02.2016 DER PROZESS Großes Haus nach Motiven von 49 Franz Kafka Premiere 04.10.2015 Kleines Haus PERELÀ 62 Uomo di fumo Pascal Dusapin ab 11.03.2016 ICH BIN WIE IHR, Großes Haus ICH LIEBE ÄPFEL 50 Theresia Walser Mainz-Premiere 24.10.2015 Kleines Haus 62 HAMED UND SHERIFA Zad Moultaka ab Frühjahr 2016 U17 EIN SCHAF FÜRS LEBEN 50 Maritgen Matter Premiere 29.10.2015 U17 63 Schauspiel Schauspiel

28 PENSION SCHÖLLER Carl Laufs und EINE WOCHE Wilhelm Jacoby­ VOLLER SAMSTAGE Premiere 27.02.2016 Paul Maar Kleines Haus Premiere 08.11.2015 67 Großes Haus 64 SZENISCHER LIEDERABEND­ RAMSTEIN – AIRBASE (UA) Premiere 12.03.2016 Game of Drones Kleines Haus Projekt von 68 Jan-Christoph Gockel Premiere 27.11.2015 U17 AM SONNTAG BIST 65 DU TOT (UA) John Michael McDonagh Premiere 21.04.2016 NATHAN DER WEISE Kleines Haus Gotthold Ephraim Lessing 69 Premiere 28.11.2015 Kleines Haus 65

ANDERS (UA) DIE NASHÖRNER Andreas Steinhöfel Eugène Ionesco Premiere 29.04.2016 Premiere 16.12.2015 U17 Kleines Haus 70 66

MACBETH DIE UNVERHEIRATETE William Shakespeare Ewald Palmetshofer Premiere 07.05.2016 Premiere 29.01.2016 Kleines Haus U17 71 67 Schauspiel Schauspiel

29 EINE NEUE KREATION VON THOM LUZ (UA) Premiere 21.05.2016 DER DICKSTE PINGUIN Bühne Großes Haus VOM POL 72 Ulrich Hub ab 20.09.2015 Orchestersaal / U17 SLEEPLESS (UA) 74 Hannah Barker und Liam Jarvis Premiere 30.06.2016 GRIMM. EIN DEUTSCHES U17 MÄRCHEN 72 Jan-Christoph Gockel und David Schliesing ab 10.10.2015 IN ZUKUNFT: MAINZ! Kleines Haus Frühjahr / Sommer 2016 75 Johannes Gutenberg ­Universität und andere Orte 73 ALS MEIN VATER EIN BUSCH WURDE und ich meinen Namen Wiederaufnahmen verlor Schauspiel Joke van Leeuwen ab Herbst 2015 U17 KOPFLOHN 75 Dirk Laucke ab 06.09.2015 Kleines Haus DIE AGONIE UND 74 DIE EKSTASE­ DES STEVE JOBS Mike Daisey ab Herbst 2015 U17 76 Schauspiel Schauspiel

30 ANTONIUS UND DIE RATTEN CLEOPATRA­ Gerhart Hauptmann William Shakespeare ab 16.03.2016 ab 03.12.2015 Kleines Haus Kleines Haus 78 76

VERBRENNUNGEN Wajdi Mouawad SPINNERLING ab 06.12.2015 Simon van der Geest Kleines Haus ab Frühjahr 2016 77 U17 78

DEPORTATION CAST Björn Bicker ab 09.12.2015 Glashaus 77

SUPERHERO Anthony McCarten ab 12.01.2016 U17 77

UA = Uraufführung tanzmainz tanzmainz

31 SEHNSUCHT Wiederaufnahmen limited edition Tanz Koen Augustijnen Premiere 18.09.2015 Kleines Haus MONTRÉAL 89 Danièle ­Desnoyers und José Navas ab 06.09.2015 4 (UA) Großes Haus Guy Weizman und Roni Haver 93 Premiere 05.12.2015 Großes Haus 89 PLAFONA NOW Sharon Eyal und Gai Behar ab 18.03.2016 Kleines Haus 93 UNENDLICHE NACHT (UA) Alessandra Corti Premiere 29.02.2016 Bühne Großes Haus Festivals 90

GRENZENLOS KULTUR HOM (UA) 09. bis 19.09.2015 Das Schweigen der Männer U17 und Kleines Haus Csaba Molnár, 122 Lander Patrick u.a. Premiere 06.03.2016 Glashaus TANZMAINZ FESTIVAL 91 ­UPDATE 05. bis 13.03.2016 U17 OBJEKT (UA) 92 Garry Stewart Premiere 05.06.2016 Kleines Haus 91 32

Katharina Alf Schauspielerin Derrick Ballard Sänger 33

Oper Oper

34 Oper OPERNGALA AM RHEIN 12. und 13. September 2015 35 Mit der Operngala am Rhein wird die Spielzeit festlich ­eröffnet, noch bevor die erste szenische Neuproduktion im Staatstheater auf die Bühne kommt. Im wunderbaren Ambiente an den Rheinterrassen wird der mächtige Strom dabei nicht nur zur eindrucksvollen Kulisse, Musikalische Leitung: Hermann Bäumer ­sondern auch zum musikalischen Impulsgeber. Solisten ­ des Ensembles und das Philharmonische Staatsorchester Mainz unter der Leitung von Generalmusikdirektor ­Hermann Bäumer präsentieren Werke, die sich um wun­ dersame und faszinierende Wasserwesen ebenso drehen wie um herrliche Naturschauspiele, um Legenden und Mythen rund um den Rhein und um die Bewohner an ­seinen Ufern. Es erklingen Ouvertüren, Arien, Ensembles und instrumentale Zwischenspiele von Richard Wagner, Max Bruch, Felix Mendelssohn Bartholdy, Alfredo ­Catalani und anderen und machen Lust auf die neue Opernsaison.

DER ZWERG von Alexander Zemlinsky (1922) und GIANNI SCHICCHI von Giacomo Puccini (1918) Premiere 19. September 2015 Großes Haus

Zwei Einakter aus den turbulenten 1910er und 1920er Jahren eröffnen die Opernsaison. Gnadenlos und mit hoher­ analytischer Präzision legen beide Werke ­gesellschaftliche Mechanismen offen, indem sie dem Zuschauer Zerrbilder seiner Realität vorführen. In ­Alexander Zemlinskys Oper Der Zwerg, die auf Oscar Wildes ­Kunstmärchen Der Geburtstag der Infantin von 1891 basiert,­ sehen wir das grausame Aufeinandertreffen von Selbst- und Fremdwahrnehmung: Die spanische ­Infantin feiert ihren 18. Geburtstag und erhält neben ­Geschenken aus aller Welt auch einen verwachsenen Zwerg, der alles Schöne vergöttert, sich selbst aber noch Oper nie gesehen hat. Der Zwerg verliebt sich in die ­Infantin, die fasziniert von dem Geschöpf ist – und ihn schließlich 36 mit seinem eigenen Spiegelbild konfrontiert: Der Zwerg stirbt. ­Zemlinskys Musik, die zwischen rauschhaftem­ Orchester­klang, irisierenden Orientalismen und rhyth­mi­ scher ­Prägnanz changiert, lässt eine oberflächlich­ -­ über­zeich­nete Gesellschaft entstehen, aus der der

­naiv-­ehrliche Zwerg herausfällt. Musikalische Leitung: Hermann Bäumer Inszenierung Der Zwerg: Rebecca Bienek Mit Gianni Schicchi schuf Giacomo Puccini eine der Inszenierung Gianni Schicchi: K.D. Schmidt ­letzten großen Buffa-Komödien der italienischen Opern­ Bühne: Valentin Köhler und Paul Zoller tradition – eine Referenz an Vergangenes und zugleich Kostüme: Valentin Köhler Dramaturgie: Lars Gebhardt eine bitterböse Satire. Aus dem in Dantes Göttlicher ­Komödie als Betrüger bestraften Emporkömmling Gianni Schicchi machen Puccini und sein Librettist Giovacchino Forzano einen ebenso schlitzohrigen wie zutiefst sym­­pa­ thischen Strippenzieher.

Die Verwandten des Buoso Donati sind außer sich: Der soeben Verstorbene hat seinen­ ganzen Besitz einem Kloster vermacht, dabei hatten doch alle schon auf die verschiedenen Ländereien spekuliert. Man beschließt, den gewieften Gianni ­Schicchi um Rat zu fragen. Dieser zögert nicht lange, legt sich als angeblicher Buoso ins Bett und diktiert dem Notar­ mit verstellter Stimme ein neues Testament. Dabei vermacht er den Großteil der Erbschaft sich selbst und schlägt damit den gierigen Verwandten ein Schnippchen. Mit hohem Tempo und viel Witz lässt Puccini Konflikte lustvoll kollidieren, erzählt ganz ­nebenbei eine kleine Liebesgeschichte und kom­ poniert­ eine der schönsten Selbstmorddrohungen der Musik­ geschichte: „O mio babbino caro…“ Oper FAUST (MARGARETE) von Charles Gounod (1859/69) 37 Premiere 23. Oktober 2015 Großes Haus

Das Streben nach Wissen, nach Jugend und Lebenssinn treibt den Goetheschen Doktor Faust an. Charles Gounod konzentriert sich in seiner von französischem Sentiment durchdrungenen Vertonung dieses klassischen Stoffes vielmehr auf das Streben nach Erotik und einer neuen Liebe.

Vom diabolischen Verführer Mephistopheles aus seinen Selbstmord­grübeleien gerissen, gerät Faust in einen ­alptraumhaften Rausch: Er trifft auf Margarete und wirbelt ihre geordnete Welt, zu der ihr Bruder Valentin und ­Verehrer Siebel gehören, durcheinander. Die „Gretchen­ tragödie“ aus Goethes­ Faust I entwickelt sich dadurch zum dramatischen Kern der Oper. Die heftigen Konflikte der jungen Margarete werden von Gounod in eine Musik Musikalische Leitung: Clemens Schuldt übersetzt, die uns unmittelbar berührt.­ Faust kehrt am Inszenierung: Elisabeth Stöppler Ende in sein altes Leben zurück. Die himmlische Errettung Bühne: Rebecca Ringst Kostüme: Ingo Krügler Margaretes bleibt als einziges, hoffnungsvolles Zeichen Dramaturgie: Johanna Wall und Lars Gebhardt in einer kalten, erbarmungslosen Welt.

Nach einer Inszenierung des Oldenburgischen Hausregisseurin Elisabeth Stöppler überarbeitet ihre ­Staatstheaters 2010 entstandene Inszenierung für das Mainzer Staats­ theater – und sucht weiter nach den Mechanismen von Manipulation, Verführung und Schuld.

LORE LAY (UA) Musiktheater mit Arien, Liedern und Texten von Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy, Friedrich Silcher, Gustav ­Mahler, Clemens ­Brentano, ­Heinrich Heine und anderen Premiere 7. November 2015 Kleines Haus

Sagenumwobene Schönheit, todbringende Sirene, ­Projektionsfläche für Männerfantasien – und enttäuschte Geliebte: Die Facetten der Lore Lay sind schillernd. Zum ersten Mal taucht sie in Clemens Brentanos Ballade Oper Zu Bacharach am Rheine als einfaches Mädchen auf, das von ihrem Liebhaber verraten wird. Später erscheint 38 sie im Rheinmärchen des Dichters als Feengestalt und in Heinrich Heines berühmtem Gedicht Loreley wird sie endgültig für den Untergang von Schiffer und Kahn verant­wortlich gemacht, den sie mit ihrem betörenden Gesang herbeigeführt haben soll.

Neben der populären Liedfassung von Friedrich Silcher wurde Heines Gedicht über vierzig weitere Male vertont Musikalische Leitung: und es entstanden zahlreiche Opern zu diesem Stoff. Paul-Johannes Kirschner Inszenierung: Niklaus Helbling ­Zusammen mit Kompositionen, die sich den Konflikten Bühne: Elke Auer Dramaturgie: Anselm Dalferth zwischen der Welt der Menschen und der Elementar­ geister, Naturgewalt und häuslicher Idylle, schwärme­ri­ scher Liebe und tödlicher Treulosigkeit widmen, wird die sagenhafte Gestalt zum Ausgangspunkt für einen spar­ tenübergreifenden Musiktheaterabend, in dem Motive­ der Romantik mit lokalen Bezügen der unweit von Mainz auf einem Felsen vermuteten Lore Lay und ihrer Geschichten verwoben werden. Ein Märchen aus alten Zeiten?

CARMINA BURANA von Carl Orff (1937) Konzertante Aufführung Premiere 22. November 2015 Großes Haus

„O Fortuna, velut luna, statu variabilis“ – „Stetig wechselnd wie der Mond ist auch das Schicksal“. Fortuna und ihr Schicksalsrad, das denjenigen, der gerade noch ganz oben ist, im nächsten Moment nach unten stürzt, stehen Musikalische Leitung: Samuel Hogarth am Anfang­ und am Ende von Carl Orffs wohl bekanntes­ Choreinstudierung: tem Werk. Der machtvolle Chorsatz bringt mit aller Wucht Sebastian Hernandez-Laverny und Klarheit die Unausweichlichkeit des Schicksals zu Gehör – und zählt zu den populärsten klassischen ­Kompositionen.

Dabei ist das Material so viel reicher und feiner, viel ­sinnlicher und differenzierter – Carl Orff fand in den Oper ­weltlichen Gesängen aus dem Kloster Kaufbeuren des 11. bis 13. Jahrhunderts Stoff für seine Kantate, die das 39 Liebeswerben, leibliche Genüsse und die Vergänglichkeit des Lebens abbildet. In drei Teilen greift Orff Material der mittelalterlichen Vagantendichtung auf und gibt dem schlagwerkreichen Orchestersatz, dem großen Chor ­sowie drei Solisten zahlreiche eingängige Melodien. In Trinklied, bitterer Todesklage, bösem Spott, volkstüm­ lichen Tänzen und ergreifendem Liebesgeständnis leuchten die unterschiedlichen Farben von Orffs Musik­ stil auf.

KINDERMUSIKTHEATER (UA) ab 3 Jahren Premiere 6. Dezember 2015 Orchestersaal

Theater, insbesondere auch Musiktheater, gibt es für die Allerkleinsten erst seit wenigen Jahren. Wir möchten die Reihe von zeitgenössischen Musiktheaterwerken deshalb in unserer zweiten Spielzeit mit einem Stück für Kinder ab drei Jahren fortsetzen, das der Fantasie und der Neugier für die Welt der Klänge, Töne, der Stille und Geräusche Rechnung trägt. Dabei gibt es nicht nur viel zu hören, sondern auch zu sehen, denn im Musiktheater spielen Raum, Bewegung und das Musizieren selbst eine wichtige Rolle. Ein zentraler Ansatz unserer Arbeit gerade im Musiktheater für das junge Publikum ist es, das Spiel der Musiker und ihrer Instrumente sichtbar zu zeigen, um Klangerlebnisse zu intensivieren und die Musiker als Darsteller auf der Bühne erlebbar zu machen. Und so werden Sänger und Musiker des Staatstheater Mainz in den ersten Wochen der neuen Spielzeit gemeinsam die Welt der Klänge und Töne erforschen – für das junge Publikum und mit ihm. RIGOLETTO Oper von Giuseppe Verdi (1851) Premiere 15. Januar 2016 40 Großes Haus

Der Narr Rigoletto ist am Hof des Herzogs von Mantua­ unabkömmlich: Mit spitzer Zunge kommentiert er die amourösen Abenteuer seines Herrn und verspottet die verprellten Ehemänner oder betrogenen Väter der ­jeweiligen Errungenschaften. Dabei hütet er, der bucklige ­Außenseiter, zuhause sein größtes Geheimnis:­ seine Tochter Gilda, die er hofft, abgeschirmt von der ver­gnü­ Musikalische Leitung: gungs­­süchtigen Gesellschaft erziehen zu können. Clemens Schuldt Inszenierung: Lorenzo Fioroni Doch als die Tochter des Grafen Monterone vom Herzog Bühne: Paul Zoller Dramaturgie: Lars Gebhardt entehrt wird, trifft diesen und den spitz­züngigen Hof­ narren der väterliche Fluch, der sich alsbald zu erfüllen scheint: Rigoletto kann Gilda nicht vor den Verlockungen des Herzogs schützen – sie verliebt sich aufopferungs­ voll und geht letztlich in den Tod. Der Hofnarr realisiert, dass sein Doppelleben eine lebensferne Utopie war. ­Niemand kann gleichzeitig Teil des Räderwerks eines menschen­verachtenden Systems sein und sein Privatleben­ ausklammern.

Mit Rigoletto gelang Giuseppe Verdi sein bis dahin ­größter Erfolg: Dramatisch dicht, musikalisch bedrohlich und überwältigend, erzählt die Oper von der Unmög­ lichkeit eines Doppellebens und der unbarmherzigen Konsequenz unserer Handlungen.

I CAN SEE YOU FROM THE FUTURE (UA) Musiktheater von Jesse Broekman und Sara Ostertag ab 14 Jahren Premiere 6. April 2016 U17

Musikalische Leitung: Paul-Johannes Kirschner Was bleibt übrig, wenn wir nicht mehr da sind? Diese Inszenierung: Sara Ostertag Ausstattung: Nana Neudeck Frage stellen sich Hausregisseurin Sara Ostertag, Dramaturgie: Lars Gebhardt ­Komponist Jesse Broekman und Ausstatterin Nana Neu­ deck ­gemeinsam mit einer Sängerin, einer Tänzerin, Oper ­einem Schauspieler sowie vier Musikern. Zusammen mit dem Publikum­ reisen sie in die Zukunft, in das Jahr 41 2066, und schauen, wie sich unsere Gesellschaft und unsere ­Umwelt verändert haben. Aus der Zukunft heraus wird unsere Gegenwart rekonstruiert und somit sichtbar, was übrigbleibt vom Menschen des frühen 21. Jahr­ hunderts: Wohlstandsmüll, Unmengen an Daten und eine zerstörte Natur. Es bleiben aber auch Geschichten und Gefühle zurück, Momente von Zuneigung und Liebe.

Gemeinsam mit Jugendlichen, Bürgern der Stadt und Zukunftsforschern aus den Bereichen Politik, Klima und Ökonomie wird ein spartenübergreifendes Musiktheater entwickelt, das ausgehend von unserer Lebensrealität die stets wachsende Konsumgesellschaft hinterfragt. Musikalisch streift der Abend die Grenzen von Pop, Electro und zeitgenössischer Musik.

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER von Richard Wagner (1843) Premiere 16. April 2016 Großes Haus

Ein Fluch verdammt den Holländer zu ruhelosem Treiben Musikalische Leitung: auf dem Meer. Alle sieben Jahre darf er an Land – in Hermann­ Bäumer Inszenierung: Anselm Dalferth der Hoffnung, durch die treue Liebe einer Frau erlöst zu Dramaturgie: Ina Karr werden. In Senta scheint er seine Retterin zu finden. Denn sie träumt in der Enge des Seefahrerdorfes, in dem sie unglücklich mit ihrem braven Verehrer Erik lebt, schon lange von der mythischen Figur des „fliegenden Holländers“, der zum Gegen- und Wunschbild ihrer ­abgezirkelten Lebenswelt geworden ist.

Mit Der fliegende Holländer schrieb Richard Wagner 1840/41 in Paris eine romantische Oper nach der Vorlage von Heinrich Heines Version der Holländer-Sage, änderte sie aber vor allem hinsichtlich des Erlösungsgedankens, den Wagner auch in seinen späteren Opern weiterver­ folgte. Und er stellte die Figur der Senta in eine Tradition, die um die Jahrhundertwende zu einer sehr engen ­Verbindung von Weiblichkeit und Tod und zu Figuren wie Oper Melisande, Rusalka und schließlich zu Salome und Lulu führen sollte. 42

DIALOGUES DES CARMÉLITES von Francis Poulenc (1957) Premiere 11. Juni 2016 Großes Haus

Von Geburt an ist Blanches Leben von Angst geprägt. Bei Ausbruch der französischen Revolution beschließt sie, in den Orden der Karmelitinnen einzutreten, um in der Abgeschiedenheit eines Klosters Sicherheit zu finden. Doch in den gewaltigen gesellschaftlichen Umwälzungen gerät auch die Welt der Nonnen zuneh­ mend ins Visier der revolutionären Kräfte. Sie schwören, notfalls für ihren Glauben zu sterben. Blanche flieht aus der Gemeinschaft zurück in ihr Vaterhaus und ­überwindet ihre Angst erst, als sie hört, dass ihre Mit­ schwestern zum Tode verurteilt wurden.

In seinen Dialogues des Carmélites greift Francis Poulenc auf eine historische Begebenheit zurück: Im Jahr 1794 stiegen 16 Karmelitinnen aus Compiègne singend auf das Schafott. Das Zeitgeschehen findet in der Oper ­seinen Widerhall in den Gesprächen der außergewöhn­ Musikalische Leitung: lichen Frauen. Dabei gestaltet Poulenc nicht das große Hermann Bäumer Inszenierung: historische Ta­bleau, sondern komponiert psychologisch Elisabeth Stöppler Bühne: Annika Haller differenzierte Charaktere­ und stellt zugleich seiner Kostüme: Frank Lichentenberg Dramaturgie: Anselm Dalferth Hauptfigur Blanche und dem Publikum eine existentielle Frage: Was können wir tun, wenn die Welt um uns aus den Fugen gerät? Oper VEREMONDA (DE) l’Amazzone d’Aragona 43 von Francesco Cavalli (1652) Mainz-Premiere 20. Juni 2016 Kleines Haus

Alfonso, König von Aragon, will Granada von den Mauren zurückerobern und belagert den Felsen von Gibraltar, auf dem die Festung der Königin Zelemina steht. Allerdings Musikalische Leitung: NN ist der König mehr an Astrologie als an Kriegsführung Inszenierung: Amélie Niermeyer Bühne: Stefanie Seitz ­interessiert und überlässt es dem jungen General Delio, Kostüme: Kirsten Dephoff Dramaturgie: die Auseinandersetzungen zu führen – der wiederum Tina Hartmann, Ina Karr ein geheimes Liebesverhältnis mit der verfeindeten Concerto Köln ­Königin pflegt. Auch Alfonsos Frau Veremonda glaubt Deutsche Erstaufführung: 29. April 2016 ­Rokokotheater nicht an den Erfolg der Kriegsstrategie und schart eine Schwetzingen Gruppe mutiger Frauen um sich, die als die „neuen Koproduktion mit den Schwetzinger SWR Festspielen ­Amazonen“ den lange währenden Krieg beenden und ­Gibraltar selbst erobern wollen.

In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts hatte sich ­Venedig zu einem Zentrum der jungen Gattung Oper ­entwickelt, nicht zuletzt durch die Eröffnung eines öffentlichen Opernhauses. Francesco Cavalli, der seine Oper Veremonda, l’Amazzone d’Aragona in der Lagunen­ stadt geschrieben hatte, war einer der wichtigsten und ­erfolgreichsten Komponisten dieser frühvenezianischen Oper.

In Veremonda verbinden sich kunstvoll gestrickte Intrigen und Liebesverwirrungen, die Cavalli in eine von aus­ drucksstarken ­Rezitativen, facettenreichen Arien und un­ gewöhnlich ­vielen Ensembles durchdrungene Musik fasst. Doch hinter dieser verschlungenen, oft mit Komik vermengten Handlung machen Themen wie Glaube, Konvertierung, Eroberung und Verrat in der Auseinander­ setzung zwischen Orient und Okzident das Werk gerade heute wieder brisant und aktuell. IF THIS THEN THAT Oper AND NOW WHAT (UA) von Simon Steen-Andersen (2016) 44 Mainz-Premiere 23. Juni 2016 Kleines Haus

Der 1976 in Dänemark geborene Komponist Simon­ Steen-Andersen verbindet in seinen Werken musi­ kalisches und akustisches Material mit visuellen ­Elementen. Daraus entstehen Kompositionen, in denen Bilder, Bewegungen­ und Gesten eine ebenso wichtige Rolle einnehmen­ wie die Musik und sich in polyphoner ­Vielschichtigkeit zueinander verhalten. Dabei ist das Musi­zieren selbst Teil des kompositorischen Denkens. So entsteht musikalische Struktur zum Beispiel aus der choreografisch komponierten Bewegung der ­Musiker. Darüber hinaus entwickelt Steen-Andersen für viele Werke mechanisch fantasievoll konstruierte ­Klanginstallationen, deren Faszination in eben dieser Verbindung von Visuellem und Akustischem besteht. Auch sein neues Werk für Musiker, Darsteller sowie neu erdachte akustische Objekte oszilliert zwischen Inszenierung: Simon Steen-Andersen ­Musiktheater, Performance, Konzert, Lichtinszenierung Dramaturgie: Ina Karr und Installation. Mit dieser Arbeit wird Simon Steen-­ Uraufführung 28. Mai 2016, München Andersen die Münchener Biennale, Festival für neues Carl-Orff-Saal im Gasteig

Musiktheater, im Mai 2016 eröffnen. Koproduktion Staatstheater Mainz und Münchener Biennale Kompositionsauftrag der­ ­Münchener Biennale, finanziert von der Ernst von Siemens Musik­stiftung Oper HÖRTHEATER

45 Nichts klingt, wie es klingt. Sondern alles klingt, wie wir es hören. Was wir aber hören, hängt stark davon ab, in welcher Situation und an welchem Ort wir uns befinden – und was wir dabei sehen. Denn unser Auge hört mit.

Künstlerische Leitung und Inszenierungen: Die Reihe Hörtheater, die letzte Spielzeit gestartet ist, Anselm Dalferth Musikalische Leitung: geht in ihre zweite Runde: Mit drei neuen Projekten Samuel Hogarth u.a. Dramaturgie: Lars Gebhardt ­erkunden wir Raumklänge und Klangräume für und mit und Ina Karr Ohren und Augen und bespielen unterschiedliche Orte des Staatstheaters. Um unsere Wahrnehmung durch das Wissen um überraschende Zusammenhänge zu ­stimulieren, laden wir dieses Jahr Gäste aus der Wissen­ schaft zu einer­ gemeinsamen Lecture Performance ein. Das in der letzten Spielzeit gegründete Mainzer Geräusch­ensemble aus Mainzer Bürgern, die die Stadt nach ungewöhnlichen­ Instrumenten und ­Klängen ­durchforsten, wird fortgeführt. Und das Publikum bleibt eingeladen, mal sitzend, mal stehend, mal mitten im ­musikalischen Geschehen sich bewegend, dabei zu sein, wenn wir das reiche Klangmaterial bis ins 21. Jahrhundert in neue Zusammenhänge bringen.

In den drei Stationen Hörsaal, Ein Mops kam in die Küche und Water Walk lassen Regisseur Anselm Dalferth,­ ­Solisten des Ensembles, Instrumentalisten des Phil­har­ monischen Staatsorchesters und Gäste die ­Grenzen ­zwischen Performance, Vortrag, Musiktheater und ­szenischem Konzert verschwimmen und verbinden ­unterschiedliche Werke zu intensiven Klangerlebnissen.

HÖRTHEATER: HÖRSAAL Premiere 27. September 2015 Glashaus

Ob im Theater oder im Alltag: Der primäre Sinn unserer Orientierung scheint das Sehen zu sein. Wichtig ist, was man selbst sieht, und wichtig ist, wie es die anderen ­sehen. Doch was hört man eigentlich – und wie wird man gehört? Während das Auge alles erfasst, scheint Oper das Gehör­ zu großen Teilen damit beschäftigt zu sein, Klänge auszublenden, die als störend oder nicht relevant 46 empfunden werden. Wie aber funktioniert das Zusam­ menspiel unserer Sinne wirklich?

Mehr wissen bedeutet anders hören: In dieser Lecture Performance agieren und diskutieren Künstler und ­Wissenschaftler gemeinsam und verknüpfen Beispiele der künstlerischen Praxis mit neuesten Forschungser­ gebnissen. Dabei dreht sich alles um Möglichkeiten und kulturelle Traditionen rund um das Hören und Sehen. ­Zusammen mit dem Publikum machen sich die Akteure daran, die Wechselverhältnisse unserer Sinne von ­unterschiedlichen Seiten aus zu befragen und versuchen dabei, den Besuchern Konzepte eines neuen Hörens zu erschließen.

HÖRTHEATER: EIN MOPS KAM IN DIE KÜCHE (UA) Premiere 28. Februar 2016 Glashaus

Bereits die madregali rappresentativi des 16. Jahrhun­ derts zielen darauf ab, über das Ohr Bilder in den Köpfen der Hörer entstehen zu lassen. Die Komponisten unserer Gegenwart stehen ihren Vorgängern in nichts nach und so durchzieht ein Jahrmarkt der Affekte die a cappella-Kompositionen von Orlando di Lasso, Luciano Berio, Lucia Ronchetti und anderen, die an ­diesem Abend erklingen. Passender Ort für die intimen Äußerungen, fröhlichen Gespräche und heißblütigen ­Diskussionen ist eine Küche, in der Geschichten ohne Text und Handlungen ohne Geschichte­ ihren Platz haben und die das Publikum mit duftenden Klängen umfängt. Aber Vorsicht: Die singenden Köche, die hier arbeiten und darüber diskutieren, wie man am besten Ente mit Salz zubereitet, werden immer wieder unterbrochen von Besuchern­ aus dem klingenden Tierreich, die in einer Küche nun wirklich nichts verloren und nichts verloren haben. Oper HÖRTHEATER: WATER WALK (UA) Premiere am 14. Juli 2016 47 Tritonplatz und Kleines Haus

Meergott Triton, der Namensgeber des Platzes zwischen Kleinem und Großem Haus des Staatstheaters, kann der griechischen Mythologie zufolge das Meer aufwühlen oder wieder beruhigen. Wir eifern ihm nach und ver­ binden Kompositionen aus unterschiedlichen Zeiten zu ­einer rauschenden szenischen Wasserreise. Neben ­romantischen Liedern von und Robert Schumann, der Ouvertüre zum „Fliegenden Holländer“, wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt von Paul Hindemith, George Crumbs Vox Balaenae für Flöte, Cello, Klavier und Elektro­ nik und John Cages Waterwalk für einen Performer ­entwickelt auch das Mainzer Geräuschensemble eigene Klangwelten für den Soundwalk, der die Besucher vorbei an musizierenden Toiletten, tauchenden Gongs und plantschenden Streichern bis in den Saal des Kleinen Hauses führt, wo die barocke Wassermusik Hamburger Ebb und Flut von Georg Philipp Telemann ihren Zauber entfaltet. Wiederaufnahmen Oper

48

GOLD von Leonard Evers (2013) nach dem Grimmschen ­Märchen Der Fischer und seine Frau ab 6 Jahren ab 26. September 2015 U17

Musikalische Leitung: Im Kindermusiktheater Gold singen, erzählen und spielen Paul-Johannes Kirschner Inszenierung: Sara Ostertag eine Sängerin und ein Schlagzeuger das Märchen Ausstattung: Michela Flück vom ewigen Wünschen und Haben-Wollen. Sie gehen Dramaturgie: Anselm Dalferth der Frage nach, was im Leben glücklich macht, – und die Kinder sind als tosendes Meer aktiv am Musikmachen beteiligt!

THE FAIRY QUEEN von Henry Purcell (1692) nach Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare ab 15. November 2015 Großes Haus

Auf vielfachen Wunsch wird die beliebte Eröffnungs­ Musikalische Leitung: NN Inszenierung und Choreografie: produktion aus 2014/15 wieder in den Spielplan genom­ Jo Strømgren Bühne: Stephan Østensen Kostüme: Bregje van Balen men: Henry Purcells musikalische Übermalung von Dramaturgie: Lars Gebhardt Shakespeares­ Ein Sommernachtstraum ist ein Masken­ spiel der Liebe und ihrer Verwirrungen – und ein großes spartenübergreifendes Theaterereignis. Oper TOSCA von Giacomo Puccini (1900) 49 ab 26. November 2015 Großes Haus

Musikalische Leitung: Paul-Johannes Kirschner Giacomo Puccinis berühmtestes Werk ist ein Kammer­ Inszenierung: Julia Hölscher Bühne: Thomas Rupert spiel im Spannungsfeld von Liebe, Kunst und Politik. Kostüme: Amit Epstein Dramaturgie: Lars Gebhardt Die harten Klänge und mitreißenden Melodien dieser Musik fesseln gleichermaßen.

MÉDÉE von Luigi Cherubini (1797) ab 19. Februar 2016 Großes Haus

Musikalische Leitung: Hermann Bäumer Eine große Frauenfigur steht auch im Zentrum von Luigi Inszenierung: Elisabeth Stöppler Cherubinis Oper Médée: Packendes Musiktheater über Bühne: Annika Haller Kostüme: Ingo Krügler die Betrogene und die Kindsmörderin Medea, die Opfer Dramaturgie: Ina Karr und Täterin zugleich ist, inszeniert von Hausregisseurin Elisabeth Stöppler. PERELÀ Oper Uomo di fumo von Pascal Dusapin (2003) 50 ab 11. März 2016 Großes Haus

Musikalische Leitung: Perelà, ein Mann aus Rauch, kommt auf die Erde, um Hermann Bäumer Inszenierung: Lydia Steier die Menschen kennen zu lernen. Doch dort wird er zum Bühne: Flurin Borg Madsen Kostüme: Gianluca Falaschi Spielball aller Sehnsüchte und Wünsche. Der französi­ Dramaturgie: Ina Karr sche Komponist Pascal Dusapin fasst die Wortleichtig­ keit der ironischen Parabel in eine klanglich schwebende und gleichzeitig packende Musik. Lydia Steier greift ­diesen Ton zwischen Märchenhaftem und Groteskem in ihrer Bilderwelt und den überbordenden Kostümen von Gianluca Falaschi auf.

HAMED UND SHERIFA von Zad Moultaka (2015) ab 8 Jahren ab Frühjahr 2016 U17

Musikalische Leitung: Mit viel Humor stellt dieses arabische Märchen nicht Samuel Hogarth Inszenierung: Anselm Dalferth nur einen König, sondern auch scheinbar typisch weibli­ Ausstattung: Birgit Kellner che und männliche Verhaltensmuster auf die Probe. Ein Dramaturgie: Ina Karr mitreißend rhythmisches und verspieltes Musiktheater, in dem Zad Moultaka Elemente arabischer mit klassischer europäischer Musik verbindet. 51

Alin Deleanu Sänger 52

Michael Pietsch Schauspieler 53

Ks. Hans-Otto Weiß Sänger 54

Dorin Rahardja Sängerin 55

Dorin Rahardja Sängerin

Ks. Jürgen Rust Sänger 56

Lorenz Klee Denis Larisch Schauspieler 57

Bojana Mitrović Zachary Chant Tänzer 58

Lilith Häßle Matthias Lamp Schauspieler 59

Schau- spiel Schauspiel

60 Musical MONTY PYTHON’S SPAMALOT Ein neues Musical liebevoll aus dem Film 61 Die Ritter der Kokosnuss zusammengeklaut. Buch und Liedtexte von Eric Idle (2005) Musik von John du Prez und Eric Idle Nach dem Originaldrehbuch von Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones und Michael Palin Deutsch von Daniel Große Boyman Premiere 3. Oktober 2015 Großes Haus

Wir befinden uns in Britannien, mitten im Jahre 932 nach Christus: König Arthus sucht Ritter für seine Tafelrunde. Unterstützt wird der liebenswert-schrullige Monarch von seinem treuen Diener „Patsy“. Von Gott bekommen er und seine erfolgreich Zusammengesuchten den Auftrag, den Heiligen Gral zu finden. Auf seiner Reise durch das Königreich trifft er auf die merkwürdigsten Gestalten: den schwarzen Ritter, das Wehrkaninchen und die Ritter, die immer Ni sagen. Camelot sieht eher wie ein glitzerndes Las-Vegas-Casino aus und Ritter Lancelot entpuppt sich als leidenschaftlicher Copacabana-Tänzer. Und natürlich gibt es auch eine romantische Liebesgeschichte.

Spamalot erzählt auf humorvolle und sehr freie Weise die legendäre Geschichte von König Arthus auf der ­Suche nach dem Heiligen Gral und parodiert zugleich die Inszenierung: Ekat Cordes Musikalische Leitung: großen Broadway-Shows. Eric Idle vermengte die Story Axel Goldbeck Choreografie: Sean Stephens Bühnenbild: Anike Sedello von Die Ritter der Kokosnuss mit weiteren Sketchen Kostüme: Dinah Ehm Dramaturgie: Lars Gebhardt und Liedern der Monty Pythons, wie Always Look on the und Jörg Vorhaben Bright Side of Life. Spamalot gewann am Broadway drei Nach einer Inszenierung des Oldenburgischen Tony Awards, unter anderem als bestes Musical der ­Staatstheaters Spielzeit 2004 / 2005. Ein spartenübergreifender Abend Die Original Broadway ­Produktion wurde produziert der besonderen Art. Es spielen das Schauspielensemble, von Boyett Ostar ­Productions, The Shubert Organization, das Philharmonische Staatsorchester Mainz sowie Arielle­ Tepper Madover,­ Stephanie McClelland / ­Lawrence Horowitz, ­Musicalsänger als Gäste. Elan V. McAllister / Allan S. ­ ­Gordon, ­Independent ­Producers Network, Roy Furman,­ GRS Associates,­ Jam Theatricals, TGA ­Entertainment & Live Nation. DER PROZESS Schauspiel ­diskutiert die richtige Winktechnik, begeistert sich für Nach Motiven von Franz Kafka (1915) Maos Gedichte und spürt noch Stalins Atem. Das Premiere 4. Oktober 2015 62 ­Verdrängen der ei­genen Verbrechen regiert auf allen Kleines Haus Ebenen und Mordanschläge oder Aufstände werden als notwendige Übel ­abgetan. Der Prozess beginnt – unerwartet und erbarmungslos. Eine Anklage wird nicht formuliert, der bescheidene Theresia Walser hat ein bissiges und absurdes Feuer­ ­Alltag geht weiter, aber das unweigerliche Gefühl der werk der Schlagfertigkeit geschrieben, das die Regisseu­ Ohnmacht und die Frage nach der Schuld belasten rin Heike M. Goetze inszenieren wird. Sie arbeitet ab jetzt und treiben zur rastlosen Suche. Tiefer hinein, in ­erstmals in Mainz. 2008 wurde sie für ihre Inszenierung das Räderwerk­ der sinnentleerten Gesetzesmaschine, Spieltrieb von der Körber-Stiftung als „Beste Nach­ die eine geschlossene Ordnung aufrechterhält und alle wuchsregisseurin“ ausgezeichnet und ihre Züricher Inszenierung: Jakop Ahlbom ­Lebensbereiche durchsetzt. Der Prozess, Fragment Bühne: Katrin Bombe ­Inszenierung Stiller nach dem Roman von Max Frisch Kostüme: Katrin Wolfermann ­geblieben und posthum erschienen, gilt als Franz Kafkas Musik: Wim Conradi wurde zum Festival „Radikal Jung“ 2011 eingeladen. Dramaturgie: Malin Nagel Hauptwerk und wenn wir von „kafkaesk“ sprechen, so meinen wir wohl die absurde, lebensfeindliche Welt der Bürokratie und Kontrollgesellschaft, aus der es EIN SCHAF FÜRS LEBEN für den Angeklagten Josef K. kein Entkommen gibt. Der Nach dem gleichnamigen ­Bilderbuch ­Regisseur Jakop Ahlbom begegnet diesem Stoff mit von Maritgen Matter (2003) ­einem ganz eigenen Theaterstil, in dem sich Pantomime, ab 7 Jahren Tanz, Musik und Illusionskunst mischen. Ahlbom, dessen Premiere 29. Oktober 2015 ­Arbeiten mehrfach ausgezeichnet wurden, kam in den U17 90er Jahren aus Schweden in die Niederlande, studierte an der Amsterdamer Theaterschule Mime und wird An einem Winterabend stapft Wolf durch den Schnee. zum ersten Mal in Mainz inszenieren. Sein Magen knurrt und ihm ist kalt, da kommt ihm der Stall auf einem Hügel sehr gelegen: Ein Restaurant! Inszenierung: Sara Ostertag Ausstattung: Birgit Kellner und Als er die Stalltür öffnet, trifft er auf Schaf. Statt sich Christian Schlechter Musik: Simon Dietersdorfer, ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL Martin Hemmer, ­direkt auf das gefundene Fressen zu stürzen, möchte Patrick Karpizcenko von Theresia Walser (2013) (Songtexte) Wolf seine Mahlzeit stilvoll angehen. Er lädt Schaf auf Mainz-Premiere 24. Oktober 2015 Dramaturgie: Matthias Grön eine nächtliche Schlittenfahrt ein. Ins Land „Erfahrun­ Eine Übernahme vom Olden­ Kleines Haus burgischen Staatstheater gen“, denkt Schaf. Angekommen an einem See fischen sie gemeinsam,­ um Wolfs Hunger zu stillen. Schaf Kurz vor einer Pressekonferenz treffen die drei Gattinnen ahnt nicht, was Wolf mit ihm vorhat – einen Freund wie ehemaliger Diktatoren, Margot, Imelda und Leila Inszenierung: Heike M. Goetze ihn hat es sich immer schon gewünscht. Schafs Charme Bühne: Ricarda Beilharz ­(Ähnlichkeiten mit realen Personen sind weder zufällig Kostüme: Heike M. Goetze und seine Freundlichkeit beeindrucken Wolf. So machen Dramaturgie: noch unbeabsichtigt) mit ihrem Dolmetscher Gottfried Patricia Nickel-Dönicke die gemeinsamen Abenteuer das ungleiche Paar zusammen. Ihr Leben soll verfilmt werden und Gottfried Premiere ­unerwartet zu Freunden. Aber Wolf ist Wolf und hat immer 13. Oktober 2015 muss in diplomatischer Spitzfindigkeit die angriffs­ Théâtres des Capucins, noch Hunger … Luxembourg­ lustige Unterhaltung der einstigen First Ladies steuern. Eine Koproduktion mit Les Théâtres de la Ville de Die Selbstwahrnehmung der drei ehemals Mächtigen Luxembourg Aus dem mehrfach ausgezeichneten Bilderbuch von ist enorm verschoben: Frau schwärmt von Gaddafi, ­Maritgen Matter hat Hausregisseurin Sara Ostertag mit Schauspiel ­diskutiert die richtige Winktechnik, begeistert sich für Maos Gedichte und spürt noch Stalins Atem. Das 63 ­Verdrängen der ei­genen Verbrechen regiert auf allen Ebenen und Mordanschläge oder Aufstände werden als notwendige Übel ­abgetan.

Theresia Walser hat ein bissiges und absurdes Feuer­ werk der Schlagfertigkeit geschrieben, das die Regisseu­ rin Heike M. Goetze inszenieren wird. Sie arbeitet ­erstmals in Mainz. 2008 wurde sie für ihre Inszenierung Spieltrieb von der Körber-Stiftung als „Beste Nach­ wuchsregisseurin“ ausgezeichnet und ihre Züricher ­Inszenierung Stiller nach dem Roman von Max Frisch wurde zum Festival „Radikal Jung“ 2011 eingeladen.

EIN SCHAF FÜRS LEBEN Nach dem gleichnamigen ­Bilderbuch von Maritgen Matter (2003) ab 7 Jahren Premiere 29. Oktober 2015 U17

An einem Winterabend stapft Wolf durch den Schnee. Sein Magen knurrt und ihm ist kalt, da kommt ihm der Stall auf einem Hügel sehr gelegen: Ein Restaurant! Inszenierung: Sara Ostertag Ausstattung: Birgit Kellner und Als er die Stalltür öffnet, trifft er auf Schaf. Statt sich Christian Schlechter Musik: Simon Dietersdorfer, Martin Hemmer, ­direkt auf das gefundene Fressen zu stürzen, möchte Patrick Karpizcenko (Songtexte) Wolf seine Mahlzeit stilvoll angehen. Er lädt Schaf auf Dramaturgie: Matthias Grön eine nächtliche Schlittenfahrt ein. Ins Land „Erfahrun­ Eine Übernahme vom Olden­ burgischen Staatstheater gen“, denkt Schaf. Angekommen an einem See fischen sie gemeinsam,­ um Wolfs Hunger zu stillen. Schaf ahnt nicht, was Wolf mit ihm vorhat – einen Freund wie

Inszenierung: Heike M. Goetze ihn hat es sich immer schon gewünscht. Schafs Charme Bühne: Ricarda Beilharz Kostüme: Heike M. Goetze und seine Freundlichkeit beeindrucken Wolf. So machen Dramaturgie: Patricia Nickel-Dönicke die gemeinsamen Abenteuer das ungleiche Paar Premiere ­unerwartet zu Freunden. Aber Wolf ist Wolf und hat immer 13. Oktober 2015 Théâtres des Capucins, noch Hunger … Luxembourg­

Eine Koproduktion mit Les Théâtres de la Ville de Luxembourg Aus dem mehrfach ausgezeichneten Bilderbuch von ­Maritgen Matter hat Hausregisseurin Sara Ostertag mit ihrem Team ein berührendes Schauspiel mit Musik Schauspiel ­entwickelt, das alle Höhen und Tiefen einer Freundschaft erzählt. Theater für die ganze Familie über das Glück 64 der Zweisamkeit und den Moment, an dem es doch ­besser ist, sich wieder zu verabschieden.

EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE nach Paul Maar (1986) ab 6 Jahren Premiere 8. November 2015 Großes Haus

Inszenierung: Ekat Cordes „Am Sonntag Sonne, am Montag Herr Mon, am Dienstag Bühne: Anike Sedello Kostüme: Dinah Ehm Dienst, am Mittwoch Mitte der Woche, am Donnerstag Musik: Till Rölle hat es gedonnert, am Freitag hatte ich frei. Und heute Dramaturgie: Katrin Maiwald ist Samstag! Am Samstag: Sams!“, sagt Herr Taschen­ bier und errät damit den Namen des seltsamen Wesens, das plötzlich vor ihm sitzt. Es singt und reimt vergnügt, ist groß wie ein Kind mit borstigem roten Haar und einer Rüsselnase. Kaum hat das Sams seinen Namen gehört, ernennt es Herrn Taschenbier zu seinem Papa und folgt ihm von nun an auf Schritt und Tritt.

Ab sofort ist nichts mehr wie es war in dessen wohlge­ ordneten Alltag. Mit Anarchie und Charme wirbelt das Sams alles durcheinander und ist nicht zu bremsen, wenn es darum geht, das Leben zu genießen. Und Herr Taschenbier entdeckt nicht nur erstaunt, wieviel­ Spaß das machen kann, sondern auch, dass er sich ­weder von seiner Vermieterin Frau Rotkohl, noch von seinem­ ­strengen Chef Herrn Oberstein alles gefallen ­lassen muss. Auch gehen plötzlich auf sonderbare Weise ­Wünsche in Erfüllung …

Regisseur Ekat Cordes bringt den von Generationen ­geliebten Kinderbuchklassiker farbenfroh und mit viel Herz und Witz auf die Bühne des Großen Hauses. Schauspiel RAMSTEIN AIRBASE (UA) Game of Drones 65 Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel Premiere 27. November 2015 U17

In Ramstein befindet sich der größte US-Militärflugplatz außerhalb der Vereinigten Staaten. Dort steht auch das Air and Space Operations Center, das im Drohnen­ krieg eine zentrale Rolle spielt. Denn Ramstein dient als Schnittstelle zwischen Planung und Steuerung von Kampfdrohnen-Einsätzen in Afrika und im Nahen Osten. Zugleich aber steht Ramstein auch seit der Eröffnung der Airbase 1951 für deutsch-amerikanische Freund­ schaften: Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen mehr als 15 Millionen US-Amerikaner, zumeist Militärangehörige, nach Deutschland, viele nach Rheinland-Pfalz – sie ­wurden zu Nachbarn und Freunden. Erst mit dem 11. September 2001 änderte sich das freundschaftlich-­ offene Verhältnis und die Militärbasen wurden wieder ein abgeschottetes Gebiet.­ Inszenierung: Jan-Christoph Gockel Ausstattung: Julia Kurzweg Video: Florian Rzepkowski Hausregisseur Jan-Christoph Gockel, unweit von Ramstein­ Dramaturgie: Jörg Vorhaben aufgewachsen, begibt sich auf eine Reise in seine Ver­ gangenheit und versucht die deutsch-amerikanische Freundschaft zu erforschen. Mit diesem Projekt setzt er zugleich seine theatrale Beschäftigung mit Edward Snowden und dem Thema globale Über­wachung fort.

NATHAN DER WEISE Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen von Gotthold Ephraim Lessing (1779) Premiere 28. November 2015 Kleines Haus

Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge: Nathan verliert Frau und Kinder bei einem Brand. Christen haben das Haus angezündet. Dem Unbegreiflichen, der Trauer und der Wut begegnet der Kaufmann nicht mit Vergeltung, sondern mit einer guten Tat. Er nimmt die Waise Recha bei sich auf, ist ihr ein liebender Vater. 18 Jahre später – und hier setzt Schauspiel Lessings Drama ein – brennt sein Haus wieder. Diesmal wird Recha von einem Tempelherrn aus den Flammen 66 ­gerettet. Die Jüdin und der Christ verlieben sich ineinan­ der. In dieser Zeit wird Nathan auch noch zum Sul­ ­tan ­bestellt, der Antwort auf eine ganz bestimmte Fra­ge haben will: Welcher Glaube ist der einzig wahre und richtige? Inszenierung: K.D. Schmidt Bühne: K.D. Schmidt und Christoph Hill Lessings humanistischer Appell an die Menschheit geht Dramaturgie: Malin Nagel über den Aufruf zur Toleranz und zum friedlichen Neben­ einander der Religionen hinaus. Er ist vielmehr eine Auf­ forderung zum Diskurs und zur Beteiligung an der Suche nach Wahrheit. Führt der Glaube an Menschlichkeit zu ­einem Weg der sinnvollen Existenz? Ist es möglich, frei in Würde aus sich selbst heraus zu leben und zu entschei­ den – selbst in aussichtslos scheinenden Situationen?

DIE NASHÖRNER von Eugène Ionesco (1959) Mainz-Premiere 16. Dezember 2015 Kleines Haus

Schnaufend, trampelnd und bedrohlich bricht ein Nashorn in die vermeintliche Idylle einer Kleinstadt ein. Damit nicht genug: Es werden immer mehr dieser ­Biester, und die wilden Tiere faszinieren die Bewohner, unter denen ein Sog entsteht, Teil der alles zerstörenden Horde zu werden. Man reiht sich ein, aus ­Instinkt viel­ Inszenierung: Frank Hoffmann Bühne: Christoph Rasche leicht, aus Angst, oder unter dem Vorwand inneren Musik: René Nuss

­Widerstands. Nur der unsichere Jedermann in ­Ionescos Premiere 3. Juni 2015 Dramen, Behringer, scheint entschlossen, vor den Ruhrfestspielhaus / Großes ­Nashörnern nicht zu kapitulieren. Haus Eine Koproduktion von Ruhrfestspiele Recklinghausen, Eugène Ionescos böse-witzige Parabel über opportunis­ Théâtre National du Luxembourg und tische Anpassung und die Verführungskraft totalitärer Staatstheater Mainz Massenbewegungen geht weit über eine historische Auseinandersetzung mit dem Faschismus des 20. Jahr­ hunderts hinaus und hat uns auch heute einiges zu ­erzählen über unsere Verführbarkeit. Frank Hoffmann ­inszeniert Ionescos meistgespieltes Stück für die Schauspiel ­Ruhr­festspiele mit Wolfram Koch und Samuel Finzi in den Haupt­rollen. Für einige Vorstellungen wird diese 67 ­Produktion nach Mainz kommen.

DIE UNVERHEIRATETE von Ewald Palmetshofer (2014) Premiere 29. Januar 2016 U17

April 1945, es ist absehbar, dass der Krieg nur noch Inszenierung: Jana Vetten Ausstattung: Eugenia Leis ­wenige Tage dauern wird. In einem Postamt belauscht Musik: Cornelius Borgolte eine junge Frau einen Soldaten am Telefon. Er spiele Kooperation mit der Universität Mozarteum mit dem Gedanken zu desertieren, sagt er der Person Salzburg, Thomas-Bernhard-Institut am anderen Ende der Leitung. Sie meldet den Vorfall, der Soldat wird hin­gerichtet. Später, als die Wehrmacht längst bedingungslos­ kapituliert hat, muss sie sich als ­Denunziantin vor einem Gericht der Alliierten verantwor­ ten und wird verurteilt. Sie habe nur die Wahrheit sagen wollen, gibt sie zu Protokoll. Siebzig Jahre später kon­ frontiert ein Unfall der nunmehr alten Dame ihre Tochter und ihre Enkelin mit der unbewältigten Vergangenheit.

Der österreichische Autor Ewald Palmetshofer macht sich anhand eines realen Falles auf die Suche nach der Geschichte der Täterinnen in der Generation unserer Mütter und Großmütter. Er erzählt virtuos durch Rück­ blenden in einer rhythmisierten und hochartifiziellen Sprache, wie sich Schuld und Verdrängung über Gene­ rationen in eine Familiengeschichte einschreiben.

PENSION SCHÖLLER Schwank von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby (1890) Premiere 27. Februar 2016 Kleines Haus

Ein Major a.D., der das Befehlen nicht lassen kann, ein Löwenjäger, der seinen eigenen Bruder ausstopfen lässt, und ein Schauspieler mit Sprachfehler: Das sind die ganz normalen Gäste der Berliner Familienpension Schauspiel Schöller. Dort treffen Alfred und sein Onkel Klapproth, ein Gutsbesitzer aus der Provinz, zusammen. Alfred will 68 ein Café eröffnen, doch fehlt ihm das Geld. Sein Onkel verspricht es ihm, allerdings nur unter der Bedingung, dass er einmal echte Irre erleben darf. In seiner Not gibt Alfred den Gesellschaftsabend der Pension Schöller als den einer Heilanstalt für Geisteskranke aus. Die Inszenierung: Peter Jordan und ­geladenen Gäste sind unter anderem besagter Major Leonhard Koppelmann Ausstattung: Michael und eine Schriftstellerin, die den Gästen Löcher in den Sieberock­ -Serafimowitsch Dramaturgie: Bauch fragt und dabei alle in den Wahnsinn treibt. Patricia Nickel-Dönicke Klapproth ist begeistert! Als die Meute kurz darauf auf seinem Gut erscheint, sieht er sich gezwungen, alle ­einzusperren. Er glaubt nämlich, dass er zwangsver­ heiratet werden soll, mit Leoparden kämpft, beinahe ein ­Duell verliert, der Held eines Romans ist und fast als Desdemona erstickt wird …

Die bekannte Komödie der Mainzer Autoren Carl Laufs und Wilhelm Jacoby sprüht nur so vor Irrwitz, schwin­ genden Türen und sich rasant überschlagenden Pointen. Der aus Filmen wie Soul Kitchen oder Tom Tykwers The International sowie dem Hamburger Tatort bekannte Schauspieler Peter Jordan war am Schauspielhaus ­Bochum und am Thalia Theater Hamburg engagiert. Er inszeniert am und am Thalia ­Theater Hamburg und wird zum ersten Mal in Mainz ­Regie führen.

SZENISCHER LIEDERABEND (Arbeitstitel) Inszenierung: Nora Bussenius Musikalische Leitung: Günter Lehr mit dem dritten Ausbildungsjahrgang Schauspiel der Dramaturgie: Marion Tiedtke

Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Eine Koproduktion im Rahmen der Hessischen Premiere 12. März 2016 Theaterakademie­ zwischen der­ ­Frankfurter Hochschule Kleines Haus für Musik und Darstellende Kunst, dem Staatstheater Mainz und dem Staatstheater Darmstadt In ihrer vierjährigen Ausbildung erarbeiten die Schau­ spielstudierenden einen szenischen Liederabend, ­dessen thematischen Schwerpunkt sie selbst festlegen und für deren Umsetzung sie zusammen Szenen und Schauspiel Geschichten erfinden. Nicht mit Worten, sondern mit Musik erzählen sie Geschichten von der Welt. Und so 69 vielfältig die Themen im Schauspiel sind – Liebe, Zeit, Reise, Sehnsucht – ebenso vielfältig ist auch das musika­ lische Programm, das an diesem Liederabend von Kurt Weill bis Rammstein präsentiert werden kann: anrührend, skurril, komisch, tragisch und absurd zugleich. – Die junge Regisseurin Nora Bussenius, die schon am Schauspiel Köln und am Staatstheater Darmstadt gear­ beitet hat, und der versierte Bühnen­musiker Günter Lehr entwickeln den neuen Abend mit den neun jungen Nachwuchsschauspielern als ­Koproduktion der Staats­ theater Mainz und Darmstadt.

AM SONNTAG BIST DU TOT (UA) nach dem Drehbuch von John Michael McDonagh (2014) Premiere 21. April 2016 Kleines Haus

Nach dem Unfalltod seiner Frau hat sich Peter Lavelle als katholischer Priester auf eine kleine irische Insel ­zurückgezogen. Seine Gemeinde ist überschaubar, jeder Inszenierung: K.D. Schmidt Bühne: Thomas Drescher kennt hier jeden, viele haben eine gemeinsame Vergan­ Dramaturgie: Jörg Vorhaben genheit. „Am Sonntag bist du tot“, sagt eine Männer­ stimme eines Tages zu ihm im Beichtstuhl. Unschuldig und stellvertretend soll er büßen für die Taten eines ­anderen Priesters, der den Mann als Kind jahrelang miss­ braucht hat. Möglicherweise hat Lavelle die Stimme des Mannes erkannt, aber das Beichtgeheimnis bindet ihn. Der Zuschauer begleitet ihn ab dem Moment eine Woche lang bis zu seinem angedrohten Todestag. Lavelle­ be­ gegnet den Menschen seiner Gemeinde, seine Tochter kommt und konfrontiert ihn mit der Ver­gangenheit. In den Gesprächen wird das schwierige ­Ver­hältnis jedes Einzel­ nen zur Kirche und zum Glauben deutlich – und nicht ­selten entlädt es sich in Aggressivität gegenüber ihrem Vertreter, Lavelle. Auch die andere Wange hinhalten, das Leben und die Menschen aus­halten – kann er das? Ist das der richtige Weg? Und was geschieht am Sonntag? Auf Grundlage des Filmdrehbuchs wird der leitende ­Regisseur K.D. Schmidt Am Sonntag bis du tot als Schauspiel ­Uraufführung auf die Bühne bringen. Die klugen, schnellen Dialoge ebenso wie die differenziert gezeichneten 70 ­Figuren führen zu einer intensiven Auseinandersetzung mit einem hochaktuellen Thema.

ANDERS (UA) nach dem Roman von Andreas Steinhöfel (2014) ab 11 Jahren Premiere 29. April 2016 U17

„Felix bedeutet der Glückliche.“ Die ersten Jahre seines Lebens läuft alles so, wie seine Eltern es sich für ihren Inszenierung: Anne Bader Sohn vorgestellt haben. Doch an seinem elften Geburts­ Bühne: Fabian Wendling Kostüme: tag hat Felix einen Unfall und fällt ins Koma. Als er nach Luisa Wandschneider Musik: Matthias Schubert neun Monaten erwacht und in seine Familie, seine Dramaturgie: Katrin Maiwald Schule, das kleine Dorf am Fluss zurückkehrt, ist alles anders. Felix hat sein Gedächtnis verloren. Er nennt sich von nun an: Anders.

Seine neue direkte Art, in der er seine Mitmenschen auf Krankheiten hinweist, die er plötzlich in Farben sehen kann, irritiert. Auf unangenehme Weise fühlen sich seine Eltern, die Lehrerin, die Nachbarin und seine früheren Freunde herausgefordert. Nur sein Nachhilfelehrer Stack, ein Außenseiter im Ort, gefällt der neue Anders gut. Und dann gibt es da noch jemanden, dem vieles daran gelegen ist, dass Anders’/Felix’ Erinnerung nicht zurück­ kommt …

Der mehrfach ausgezeichnete Kinder- und Jugend­ buchautor Andreas Steinhöfel, der insbesondere durch seine Geschichten von Rico und Oskar bekannt wurde, verbindet eine spannende Kriminalgeschichte mit einer vielschichtigen Auseinandersetzung darüber, was es ­bedeutet, „anders“ zu sein. Schauspiel MACBETH von William Shakespeare (1606) 71 Premiere 7. Mai 2016 Kleines Haus

Den aus der Schlacht heimgekehrten Feldherren ­Macbeth und Banquo prophezeien drei Hexen, dass Macbeth König und Banquo Stammvater eines ­Königsgeschlechts werde. Inszenierung: Jan-Christoph Gockel Bühne: Julia Kurzweg Kostüme: Sophie du Vinage Getrieben durch ein vermeintliches Schicksal, die Puppen: Michael Pietsch Dramaturgie: ­übersinnliche Urkraft der Hexengestalten, die immer Patricia ­Nickel-Dönicke ­bedrohlicher erscheinenden Naturgewalten und den grenzenlosen Ehrgeiz seiner Frau, richtet Macbeth ein immer größeres Blutbad an. Als das Töten beginnt, scheint die Natur aus ihren Angeln gerissen und ein ­Strudel der Grausamkeiten bricht in die Welt, da Macbeth – der selbst keine Nachkommen hat – nicht einmal vor den Kindern, geschweige denn seinem Freund Banquo halt macht. Stets dem Naturgesetz des Stärkeren ­folgend, erkrankt er in seiner Zerstörungswut an sich selbst. Die Angst wird zur Triebfeder allen Geschehens. Die Hexen warnen Macbeth vor Macduff, versichern ihm jedoch, dass kein von einem Weibe geborener Mensch ihm schaden könne und er werde nicht besiegt, ehe der Wald zu seinem Schloss hinaufsteige. Während­ dessen wird ein Heer gegen ihn aufgestellt und er zieht erneut in den Kampf, diesmal scheinbar gegen die Natur selbst, die sich gegen den menschlichen ­Größenwahn zur Wehr setzt.

Hausregisseur Jan-Christoph Gockel begibt sich in die shakespearesche Welt der Wunder, Naturgewalten und Machtkämpfe. Die Puppen von Michael Pietsch ­bringen die Natur- und Tierwelten als physischen Gegen­ spieler des Menschen auf ihre ganz eigene Weise ins Spiel. EINE NEUE KREATION VON THOM LUZ (UA) Schauspiel tödliche genetische Erkrankung zu leben. Vom 18. Jahr­ Premiere 21. Mai 2016 hundert in Italien bis hin zum modernen San Francisco Bühne Großes Haus 72 verfolgen wir das Schicksal dreier Generationen, die ­verzweifelt versuchen, die Wahrheit über ihre Erbkrank­ Thom Luz’ Theaterabende zeichnen sich vor allem durch heit vor der Weitergabe an die nächste Generation ihre hohe Musikalität und poetische, melancholische aufzudecken.­ Bildsprache aus. Archiv des Unvollständigen hieß einer seiner letzten Abende, der wesentlich dazu beitrug, Analogue ist eine der aufregendsten jungen Gruppen Inszenierung: Thom Luz dass er von der Fachzeitschrift Theater Heute zum Nach­ Musik: Matthias Weibel in Großbritannien. Sie verbinden in ihren Arbeiten Ausstattung: Lisa Maline Busse wuchsregisseur des Jahres 2014 ernannt wurde. Der Dramaturgie: Malin Nagel ­mit­reißende Handlung mit strenger wissenschaftlicher ­Titel dieser Arbeit könnte auch die Gesamt­überschrift all ­Forschung. Nach der Premiere in Mainz wird die Produk­ seiner bisher geschaffenen Theaterabende bilden, tion Sleepless in Edinburgh und London gezeigt. denn egal ob er den Biografien von Henry Shackleton, Raymond Roussel oder Horst Janssen nachspürt­ oder ob er den Zauberberg und Werther auf die Bühne bringt, IN ZUKUNFT: MAINZ! es geht ihm eher um das nicht gesagte als um das Frühjahr / Sommer 2016 ­wirklich gesprochene Wort. Mit einer seiner letzten Johannes Gutenberg Universität und andere Orte ­Produktionen, Der Atlas der abgelegenen Inseln, wurde Konzept: Sara Ostertag, er 2015 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. In dieser Malin Nagel, Amelie Barucha Im Fokus: Die mögliche Zukunft von Mainz. Wo stehen

Spielzeit wird er zum ersten Mal in Mainz arbeiten­ und In Kooperation mit wir jetzt? Welche nicht gelebten Möglichkeiten von Johannes Gutenberg einen neuen Theaterabend erschaffen. ­Universität Mainz, Bereich für ­Zukunft sehen wir, wenn wir auf die Vergangenheit Theaterwissenschaften­ / Annika Wehrle ­zurückschauen? Und wie soll es weitergehen?

Hochschule Mainz, Gestaltung / Szenografie / Szenischer SLEEPLESS (UA) Raum / Prof. Wolf Gutjahr In Zukunft: Mainz öffnet einen Raum für die vielen­ von Hannah Barker und Liam Jarvis (2016) ­Dimensionen der Frage nach der Zukunft unseres Zu­ in englischer Sprache sammenlebens. Über ein halbes Jahr lang halten wir Premiere 30. Juni 2016 ­einen stän­digen, futurulogischen Kongress im Theater, U17 an der Universität und verschiedenen Orten in Mainz ab, der in einer performativen Schlusskonferenz auf dem 1836 in einer kleinen Stadt nahe Venedig. Giacomo wird Campus endet. Im Fokus stehen fünf größere Zukunfts­ auf mysteriöse Weise krank. Er klagt über quälendes themen, vom Umgang mit Ressourcen über das Leben Wachsein, leidet an ­Demenz – und stirbt. In den folgen­ im digitalen Zeitalter bis zur Zukunft der Finanzwirtschaft. den Jahrzehnten ­werden Generationen von Giacomos Inszenierung: Geschichten des Gelingens werden kollektiv erprobt. Hannah Barker und Liam Jarvis Ausstattung: Anike Sedello Nachkommen vorzeitig aus dem Leben gerissen. Erst Dramaturgie: Jörg Vorhaben ­Akteure ganz unterschiedlicher Bereiche und Disziplinen viel später stellt sich heraus, dass die Todesursache­ Eine Koproduktion von versammeln sich, um in Mainz gemeinsam eine mögliche ­Analogue und dem ­immer dieselbe war. Im Jahr 1986 erhält die Krankheit ­Staatstheater Mainz – Zukunft zu erforschen, und zu gestalten. Wir laden unterstützt von Shoreditch ­einen Namen: Fatal Familial Insomnia. Town Hall, London dazu ein, als Kongressteilnehmer zu erleben, wie künst­ lerische, wissenschaftliche, lokale und internationale Inspiriert von der außergewöhnlichen und wahren ­Positionen in Kontakt kommen. Ihre Ideen könnten ­Geschichte einer schlaflosen Familie, fragt Sleepless ­richtungsweisende Beiträge des performativen Schluss­ ­danach, was es bedeutet, mit der Bedrohung durch eine kongresses im Juni sein. Schauspiel tödliche genetische Erkrankung zu leben. Vom 18. Jahr­ hundert in Italien bis hin zum modernen San Francisco 73 verfolgen wir das Schicksal dreier Generationen, die ­verzweifelt versuchen, die Wahrheit über ihre Erbkrank­ heit vor der Weitergabe an die nächste Generation aufzudecken.­

Analogue ist eine der aufregendsten jungen Gruppen in Großbritannien. Sie verbinden in ihren Arbeiten ­mit­reißende Handlung mit strenger wissenschaftlicher ­Forschung. Nach der Premiere in Mainz wird die Produk­ tion Sleepless in Edinburgh und London gezeigt.

IN ZUKUNFT: MAINZ! Frühjahr / Sommer 2016 Johannes Gutenberg Universität und andere Orte

Konzept: Sara Ostertag, Malin Nagel, Amelie Barucha Im Fokus: Die mögliche Zukunft von Mainz. Wo stehen

In Kooperation mit wir jetzt? Welche nicht gelebten Möglichkeiten von Johannes Gutenberg ­Universität Mainz, Bereich für ­Zukunft sehen wir, wenn wir auf die Vergangenheit Theaterwissenschaften­ / Annika Wehrle ­zurückschauen? Und wie soll es weitergehen?

Hochschule Mainz, Gestaltung / Szenografie / Szenischer Raum / Prof. Wolf Gutjahr In Zukunft: Mainz öffnet einen Raum für die vielen­ ­Dimensionen der Frage nach der Zukunft unseres Zu­ sammenlebens. Über ein halbes Jahr lang halten wir ­einen stän­digen, futurulogischen Kongress im Theater, an der Universität und verschiedenen Orten in Mainz ab, der in einer performativen Schlusskonferenz auf dem Campus endet. Im Fokus stehen fünf größere Zukunfts­ themen, vom Umgang mit Ressourcen über das Leben im digitalen Zeitalter bis zur Zukunft der Finanzwirtschaft. Inszenierung: Geschichten des Gelingens werden kollektiv erprobt. Hannah Barker und Liam Jarvis Ausstattung: Anike Sedello Dramaturgie: Jörg Vorhaben ­Akteure ganz unterschiedlicher Bereiche und Disziplinen

Eine Koproduktion von versammeln sich, um in Mainz gemeinsam eine mögliche ­Analogue und dem ­Staatstheater Mainz – Zukunft zu erforschen, und zu gestalten. Wir laden unterstützt von Shoreditch Town Hall, London dazu ein, als Kongressteilnehmer zu erleben, wie künst­ lerische, wissenschaftliche, lokale und internationale ­Positionen in Kontakt kommen. Ihre Ideen könnten ­richtungsweisende Beiträge des performativen Schluss­ kongresses im Juni sein. Wiederaufnahmen Schauspiel

74 KOPFLOHN von Dirk Laucke (2014) nach dem Roman von Anna Seghers (1933) ab 6. September 2015 Kleines Haus

Inszenierung: K.D. Schmidt 1933 schrieb die Mainzer Autorin den Roman Der Bühne: Maren Greinke Kostüme: Sabine Böing Kopflohn – eine präzise Zeichnung der Menschen in Rhein­ Musik: Christoph Iacono Choreografie: Felix Berner hessen zur damaligen Zeit. Der Dramatiker Dirk Laucke Dramaturgie: hat den Text für die Uraufführung am Staatstheater in Patrica Nickel-Dönicke Eine Koproduktion der Spielzeit 2014/15 auf seine ganz eigene Art bearbeitet. mit den Ruhrfestspielen ­Recklinghausen

DER DICKSTE PINGUIN VOM POL von Ulrich Hub (1996) ab 4 Jahren ab 20. September 2015 Orchestersaal / U17

Inszenierung: Dem dicksten Pinguin vom Pol ist es dort zu kalt und er Ronny Jakubaschk Ausstattung: Anke Ebeling macht sich auf die weite Reise in den Süden. Fisch­ Musik: Sebastian Bandt stäbchen hat er dabei. Ein Stück für die ganz kleinen Dramaturgie: Ludwigk Haugk ­Zuschauer – mit viel Witz, Herz und Musik. Schauspiel GRIMM. EIN DEUTSCHES MÄRCHEN Ein Theaterprojekt von Jan-Christoph Gockel und 75 David Schliesing ab 10. Oktober 2015 Kleines Haus

Inszenierung: Jan-Christoph Gockel In ihrem Theaterprojekt folgen Jan-Christoph Gockel, Bühne: Julia Kurzweg Kostüme: Sophie du Vinage das Ensemble sowie Schauspieler und Puppenbauer Puppen: Michael Pietsch Dramaturgie: David Schliesing ­Michael Pietsch den Lebensstationen der Brüder Grimm und betrachten sie durch den surreal-verzerrten Spiegel ihrer eigenen Märchenkreationen. Die beliebte Produktion Grimm steht 2015/16 endlich wieder auf dem Programm!

ALS MEIN VATER EIN BUSCH WURDE und ich meinen Namen verlor nach dem Kinderbuch von Joke van Leeuwen (2012) ab 10 Jahren ab Herbst 2015 U17

Inszenierung und Bühnenfassung: Asli Kislal Eine Schauspielerin und zwei Schauspieler erzählen Ausstattung und Illustration: Birgit Kellner die Geschichte der mutigen kleinen Toda, die vor Musik: Uwe Felchle Video und Animation: dem Bürgerkrieg aus ihrem Land flieht. Mit Sprachwitz Christoph Schödel Dramaturgie: Katrin Maiwald und Komik entlarvt das Stück nach dem berührenden Roman von Joke van Leeuwen die traurige Absurdität von Gewalt und Krieg. DIE AGONIE UND DIE EKSTASE DES Schauspiel STEVE JOBS nach Mike Daisey (2012) 76 ab Herbst 2015 U17

Inszenierung: Marc Becker Sie sind so schick. Und wir alle lieben die elegant Ausstattung: Natalie Krautkrämer ­designten Geräte von Apple. Aber wie und wo werden sie Dramaturgie: gebaut? Das fragte sich auch der US-amerikanische Sinja Marie Krüger ­Autor und Apple-Fan Mike Daisey und stieß bei seiner Recherche auf Produktionsbedingungen, die nicht zum Hochglanzimage passen wollen.

ANTONIUS UND CLEOPATRA von William Shakespeare (1607) ab 3. Dezember 2015 Kleines Haus

Inszenierung: Claudia Bauer Das große Historiendrama erzählt als Liebestragödie des Ausstattung: Patricia Talacko Musik: Smoking Joe wohl berühmtesten Paares der Antike. Shakespeares Dramaturgie: Malin Nagel ­Figuren werden zwischen Weltpolitik, Machtkämpfen und den eigenen großen Gefühlen hin- und hergetrieben. Schauspiel VERBRENNUNGEN von Wajdi Mouawad (2003) 77 ab 6. Dezember 2015 Kleines Haus

Inszenierung: Klaus Schumacher Vor dem Hintergrund der kollektiven Tragödie des Bühne: Katrin Plötzky Kostüme: Karen Simon ­Krieges erzählt der im Libanon geborene frankokana­ Musik: Tobias Vethake Dramaturgie: Jörg Vorhaben dische Autor Wajdi Mouawad das individuelle Schicksal seiner Figuren und zeigt in eindrucksvoller Weise, wie schwer es ist, sich aus einer Gewaltspirale zu befreien.

DEPORTATION CAST von Björn Bicker (2011) ab 14 Jahren ab 9. Dezember 2015 Glashaus

Inszenierung: Brit Bartkowiak Ausstattung: Nikolaus Frinke Deportation Cast ist ein im besten Sinne aufkläreri-­ Musik: Thies Mynther Dramaturgie: sches Stück für junge Erwachsene über die deutsche Catharina Hartmann / Sinja Marie Krüger Abschiebe­praxis. Geschickt flicht Björn Bicker in die Handlung seines Stückes, das 2012 mit dem deutschen Jugend­theaterpreis ausgezeichnet wurde, die Stimmen und Perspektiven der verschiedenen Beteiligten.

SUPERHERO nach Anthony McCarten (2007) ab 14 Jahren ab 12. Januar 2016 U17

Inszenierung: Markolf Naujoks Ausstattung: Marina Stefan Der vierzehnjährige Donald Delpe hat Krebs, erfindet Comic: Theda Schoppe Musikalische Leitung: sich einen Superhelden und will vor seinem Tod einmal Gunnar Greszik Dramaturgie: Matthias Grön mit einem Mädchen schlafen … Superhero erzählt von ­jugendlicher Kraft ebenso wie von Angst und Ver­ letzlichkeit. DIE RATTEN von Gerhart Hauptmann (1911) ab 16. März 2016 78 Kleines Haus

Inszenierung: In Hauptmanns modernem Klassiker geistern zahlreiche Jan-Christoph Gockel Bühne: Julia Kurzweg Kinder durch die Szenen. Hausregisseur Jan-Christoph Kostüme: Sophie du Vinage Musik: Matthias Grübel Gockel lässt sie in den Puppen von Michael Pietsch leben­ Dramaturgie: dig werden. Ein „grandioser, von sinn­fälligen Bildern schier Patricia Nickel-Dönicke überbordender Abend“, befand die Allgemeine Zeitung.

SPINNERLING von Simon van der Geest (2009) ab 8 Jahren ab Frühjahr 2016 U17

Inszenierung: Sara Ostertag Eine berührende und zugleich leicht und komisch Ausstattung: Nana Neudeck Musik: Wendi Gessner ­erzählte Geschichte über den Umgang mit dem Verlust Dramaturgie: Katrin Maiwald ­eines geliebten Menschen – inszeniert von Hausregis­ seurin Sara Ostertag. 79

Peter Felix Bauer Sänger 80

Lewis Seivwright Maasa Sakano Tänzer 81

Geneviève King Sängerin 82

Rubén Albelda Giner Tänzer 83

Klaus Köhler Schauspieler

Rubén Albelda Giner Tänzer 84

Mariya Bushuyeva Cornelius Mickel Tänzer 85

Georg Lickleder Sänger 86 87

Thomas Van Praet Mattia De Salve Tänzer 87 87

tanz- mainz tanzmainz

88 tanzmainz SEHNSUCHT limited edition 89 von Koen Augustijnen Premiere 18. September 2015 Kleines Haus

Sehnsucht, limited edition ist eine Begegnung von sechs Tänzerinnen und Tänzern mit dem viel gelobten flämischen Akkordeonisten Philippe Thuriot, der die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach live ­interpretiert. Sehnsucht ist ein ausgesprochen deutsches Wort, das sich in seiner Vielschichtigkeit kaum in andere Sprachen übersetzen lässt. Der stark an gesellschaft­ Choreografie: lichen Fragen interessierte Choreograf Koen Augustijnen Koen Augustijnen Ausstattung: Pia Leong versteht Sehnsucht als unser Bedürfnis, die fundamen­ Lichtdesign: Arne Waldl tale Unzufriedenheit, aber auch ein unstillbares Verlan­ Eine Übernahme vom Oldenburgischen­ gen auszudrücken. Wir hatten es niemals so gut, aber wir ­Staatstheater fühlten uns niemals so schlecht. Und egal, was oder wen wir schon haben, wir wünschen uns etwas anderes. Oft und dringlich. Kann Sehnsucht überhaupt aufhören?

Koen Augustijnen wurde 1967 in Mechelen / Belgien ­geboren. Von 1991 bis 2013 war er als Choreograf eng mit Les Ballets C de la B verbunden und prägte diese Compagnie gemeinsam mit Alain Platel, Sidi Larbi ­Cherkaoui und anderen. Einige seiner oft spektakulären Choreografien, die physisch manchmal rau, aber von großer emotionaler Intensität sind, wurden Welterfolge des zeitgenössischen Tanzes.

4 (UA) von Guy Weizman und Roni Haver Premiere 5. Dezember 2015

Choreografie: Großes Haus Guy Weizman und Roni Haver Bühne: Ascon de Nijs Kostüme: Slavna Martinovič Lichtdesign: Wil Frikken So sehr unser Leben auch in Unordnung sein kann, es scheinen Kräfte zu existieren, die ihm immer wieder eine Form geben. Erstaunlicherweise sind viele von ihnen mit der Zahl Vier verbunden. Vier Jahreszeiten, die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft – das fällt einem schnell ein. Aber gräbt man nur ein kleines bisschen tanzmainz ­tiefer, dann stößt man auf die vier Grundrechenarten und die vier Temperamente. Und diese Liste lässt sich 90 immer weiter fortsetzen bis in die Tiefen von Philosophie und Mystik.­

Hauschoreograf Guy Weizman und seine Partnerin Roni Haver entwerfen für die 4 x 5 Tänzer von tanzmainz ein ebenso konkretes wie transzendentes Vexierspiel um die magische Vier des Lebens. Eine Idee, die wie geschaffen scheint für das erfolgreiche Choreografenpaar, das mit seinen fulminanten Werken das Publikum immer wieder nachhaltig zu beeindrucken weiß und physisch wie meta­ physisch stets den Bezug zum wahren Leben sucht.

UNENDLICHE NACHT (UA) Tanzkrimi von Alessandra Corti ab 11 Jahren Premiere 29. Februar 2016 Bühne Großes Haus

Alessandra Corti ist eine großartige und sehr erfahrene Tänzerin im tanzmainz-Ensemble, aber auch als Choreo­ grafin hat die Italienerin schon erste erfolgreiche Schritte gemacht.

Choreografie: Alessandra Corti Ausstattung: Anike Sedello Die Bühne des Großen Hauses bietet ihr für Unendliche Musik: Anton Berman Nacht alle technischen Möglichkeiten, um Illusionen zu schaffen. Wenn dann noch das Publikum auf dieser Bühne Platz nehmen darf, ist man wirklich nah dran am Geschehen und kann sich besonders leicht gefangen nehmen lassen von der Magie des Theaters.

Alessandra Corti choreografiert ein aufregendes Tanz­ stück für ein junges Publikum. Die Dunkelheit der Nacht steht dabei für das ungemütliche Gefühl, das jeden über­ kommt, wenn er nicht klar sehen kann. Diese Beklem­ mung ist ein Teil unseres Lebens, aber alle Erwachsenen erinnern sich auch daran, dass das Ungewisse in der Kindheit ebenso aufregend wie faszinierend war. Die tanzmainz ­Unendliche Nacht ist ein Durchlauferhitzer für prickelnde Ahnungen und wilde Fantasien. Am Ende bringen die 91 ­Zuschauer vielleicht selbst Licht ins Dunkel …

HOM (UA) Das Schweigen der Männer von Csaba Molnàr, Lander Patrick u.a. Premiere 6. März 2016 Glashaus

Jeweils zwei Männer, zwanzig Minuten, ein Raum, die Ausstattung muss in einen Koffer passen. Keine großen Tricks und Effekte, sondern ein Moment der Wahrheit:

Choreografie: Wie weit muss man gehen, um weit zu kommen? Und wie Csaba Molnàr, Lander Patrick u.a. nah muss man sich kommen, um sich nah zu sein? Oder wann kann nah sein zu weit gehen? Die Männerfreund­ schaft ist ein moderner Mythos: „Einer für alle und alle für einen“, hieß es schon bei Alexandre Dumas’ Die drei Musketiere und auch sonst ist diese sensible Beziehung voller Klischees. Das Schweigen der Männer ist eines der Schönsten davon.

HOM besteht aus drei Duetten, in denen drei vielver­ sprechende Choreografen, die sich bereits erste inter­ nationale Meriten verdient haben, mit jeweils zwei Tänzern­ von tanzmainz arbeiten. HOM, abgeleitet aus dem ­französischen Hommes (Männer), nähert sich ­tänzerisch den Geheimnissen des starken Geschlechts. Wir wollen wissen, wie das ist mit der Männerfreundschaft …

OBJEKT (UA) von Garry Stewart Premiere 5. Juni 2016 Kleines Haus

Er gehört zu den ganz großen Choreografen Australiens: Garry Stewart. In seiner ersten Arbeit für ein deutsches Ensemble beschäftigt sich der Künstlerische Leiter des Australian Dance Theatre mit dem Körper als Objekt. Ihn interessiert die Frage, wie sich die Menschen tanzmainz ­gegenseitig als Objekte identifizieren. Wie bewegt er sich eigentlich, so ein Körper, und wie benennen wir seine 92 Teile und Funktionen? Sind wir nicht eigentlich sehr ­komplexe Maschinen, die allein durch biochemische und biomechanische Prozesse gesteuert werden? Tanz selbst fasziniert uns als ein überaus differenziertes ­System von Körperfunktionen. Und es ist erstaunlich, Choreografie: Garry Stewart wie leicht es uns gelingt, nicht nur den Tanzenden, ­sondern auch unsere Mitmenschen zum Objekt zu ­machen: lustvoll, rücksichtslos oder auch spielerisch.

Garry Stewart ist bekannt für seine ebenso klugen wie mitreißenden Choreografien, die ihr Publikum mit hohen tänzerischen Herausforderungen und starken Bildern in den Bann ziehen.

TANZMAINZ FESTIVAL UPDATE 5. bis 13. März 2016 U17

„Dran bleiben“ heißt unser Motto: Zwischen den zwei­ jährlichen Ausgaben der großen tanzmainz festivals ­präsentiert das erste UPDATE in kleiner Form brandneue Choreografen mit ihren aufregenden Arbeiten. Jedes Jahr bieten etwa das Aerowaves Festival in Barcelona oder die zahlreichen nationalen Tanzplattformen jungen Talenten die Chance, international entdeckt zu werden. Fundstücke aus diesen besten europäischen Nach­ wuchsfestivals werden zusammen mit deutschen ­Choreografen präsentiert, die für die parallel in Frankfurt stattfindende Deutsche Tanzplattform ausgewählt ­wurden. Durch diese Kooperationen kann das Staats­ theater Mainz an neun Tagen auf der Studiobühne U17 ebenso anregende wie kontrovers diskutierte Tanz-­ Experimente zeigen.

Klaus Köhler Neben den Gastspielen stehen Vermittlungsangebote Schauspieler wie Einführungen, Publikumsgespräche, Workshops und Diskussionen auf dem Programm. tanzmainz Wiederaufnahmen

93

MONTRÉAL Blue Hour: Stunde der Wölfe von Danièle Desnoyers Dénouement / Auflösung von José Navas ab 6. September 2015 Großes Haus

Blue Hour: Stunde der Wölfe Choreografie: Die Millionenmetropole in der kanadischen Provinz Danièle Desnoyers Kostüme: Danièle Desnoyers ­Québec ist ein ­brodelnder Hort der Kreativität und bringt und Lucia Vonrhein Sounddesign: Philippe B immer wieder Choreografen hervor, die die Entwicklung Lichtdesign: Philipp Wiechert des zeit­genössischen Tanzes maßgeblich beeinflussen. Dénouement / Auflösung Choreografie und Bühne: Zwei von ihnen haben die besondere Energie ihrer José Navas Kostüme: Sonya Bayer ­Heimat an den Rhein gebracht. Sounddesign und ­Komposition: Alexander MacSween Lichtdesign: Philipp Wiechert

PLAFONA NOW von Sharon Eyal und Gai Behar ab 18. März 2016 Kleines Haus

Choreografie und Bühne: Sharon Eyal und Gai Behar Die 2013 für den Deutschen Theaterpreis FAUST Kostüme: Maayan Goldman Sounddesign: Ori Lichtik nominierte­ Arbeit Plafona von Sharon Eyal ist ein Werk Licht- und Raumdesign: Avi Yona Bueno „Bambi“ von ­enormer physischer Präsenz und geradezu ­hypno­tischer ­Wirkung – und lief radikal neu bearbeitet als Plafona Now auch in Mainz stets vor begeistertem Publikum.­

Klaus Köhler Schauspieler 94 95

Finn Lakeberg Nadja Simchen Tänzer 96

Michael Pegher Sänger 97

Henner Momann Schauspieler Linda Sommerhage Sängerin 98

Sebastian Brandes Anika Baumann Schauspieler 99

Vida Mikneviciute Sängerin 100

Marie-Christine Haase Alexander Spemann Sänger 101

Nadja Stefanoff Sängerin 102

Brett Carter Sänger 103

Konzert Konzerte des Philharmonischen Konzert Staatsorchesters Mainz 104

1. SINFONIEKONZERT Freitag 9. und Samstag 10. Oktober 2015 20 Uhr, Großes Haus

Klavier: : Konzert für Klavier und Boris Giltburg Dirigent: ­Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Hermann Bäumer Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 5 op. 50

2. SINFONIEKONZERT Freitag 13. und Samstag 14. November 2015 20 Uhr, Großes Haus

Violine: Josef Suk: Scherzo Fantastique op. 25 Marc Bouchkov Dirigent: Antonín Dvořák: Konzert für Violine und Orchester Clemens Schuldt a-Moll op. 53 Pjotr Iljitsch Tschaikowskij: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

3. SINFONIEKONZERT Freitag 11. und Samstag 12. Dezember 2015 20 Uhr, Großes Haus

Violine: Maurice Ravel: Menuet Antique Judith Ingolfsson Dirigent: Ernest Chausson: Poème für Violine und Orchester Hermann Bäumer Es-Dur op. 25 Camille Saint-Saëns: Introduction et rondo capriccioso op. 28 für Violine und Orchester Cesar Franck: Sinfonie d-Moll FWV 48 Konzert 4. SINFONIEKONZERT Freitag 22. und Samstag 23. Januar 2016 105 20 Uhr, Großes Haus

Solist: NN Dirigent: Alban Berg: Sonate op. 1 (orchestriert von Theo Verbey) Peter Hirsch Robert Schumann: Konzert für Violine und Orchester d-Moll WoO 1 Ferruccio Busoni: Sarabande und Cortège op. 51 (zwei Studien für Doktor Faust) Alexander Zemlinsky: Sinfonietta op. 23

5. SINFONIEKONZERT Freitag 12. und Samstag 13. Februar 2016 20 Uhr, Großes Haus

Solistin: Mari Kodama Dirigent: : Konzert für Klavier und Hermann Bäumer ­Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll

MAINZER KOMPONISTENPORTRAIT 2016 – KRZYSZTOF PENDERECKI in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Mainz, der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und SWR 2

6. SINFONIEKONZERT Freitag 18. und Samstag 19. März 2016 20 Uhr, Hoher Dom zu Mainz

Domkantorei St. Martin,­ Mainzer­ Domchor, Krzysztof Penderecki: Passio Et Mors Domini Nostri Vokalensemble­ des ­Mädchenchores am Dom Jesu Christi Secundum Lucam (Lukas Passion ) und St. Quintin ­(Einstudierung Domkapell­ meister Karsten Storck) Dirigent: Orchesterworkshop mit Krzysztof Penderecki Krzysztof Penderecki Samstag 19. März 2016 11:30 Uhr, Großes Haus Kammerkonzert und Gesprächsrunde Konzert Sonntag 20. März 2016 11 Uhr, Akademie der Wissenschaften und der 106 Literatur Mainz

7. SINFONIEKONZERT Freitag 22. und Samstag 23. April 2016 20 Uhr, Großes Haus

EuropaChorAkademie Benjamin Britten: Four Sea Interludes, (­Einstudierung Joshard Daus) Dirigent: aus Peter Grimes op. 33a Hermann Bäumer Ein Werk aus dem Sonderkonzert Auf Wiederhören vom 6. März 2016 Ralph Vaughan-Williams: Sinfonie Nr. 1 A Sea Symphony für Sopran, Bariton, Chor und Orchester

8. SINFONIEKONZERT Freitag 13. und Samstag 14. Mai 2016 20 Uhr, Großes Haus

Das Programm wird noch bekanntgegeben

9. SINFONIEKONZERT Freitag 17. und Samstag 18. Juni 2016 20 Uhr, Großes Haus

Dirigent: Pjotr Iljitsch Tschaikowskij: Das Gewitter. Ouvertüre zum Hermann Bäumer Drama von Ostrowski e-Moll op. 76 (op. posth.) Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 6 d-Moll op. 104 Pjotr Iljitsch Tschaikowskij: Der Sturm. Sinfonische Fantasie­ nach Shakespeare f-Moll op. 18 Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Konzert Konzerte für junge Leute

107

1. KONZERT FÜR JUNGE LEUTE – QUER DURCH DIE USA Donnerstag 25. Februar 2016 19 Uhr, Großes Haus

Dirigent und Moderation: Hermann Bäumer Aaron Copland: Billy the Kid. Suite (1938) Charles Ives: Three Places in New England (Orchestral Set No. 1) John Philip Sousa: Stars and Stripes Forever. Marsch für Orchester

2. KONZERT FÜR JUNGE LEUTE – TYPISCH DEUTSCH?! Mittwoch 4. Mai 2016 19 Uhr, Großes Haus

Dirigent und Moderation: Samuel Hogarth Werke u.a. von Carl Maria von Weber und Richard Wagner

3. KONZERT FÜR JUNGE LEUTE – DER FEUERVOGEL Mittwoch 25. Mai 2016 19 Uhr, Großes Haus

Dirigent und Moderation: Clemens Schuldt Igor Strawinsky: Der Feuervogel. Suite (1945)

4. KONZERT FÜR JUNGE LEUTE – ¡FIESTA! Mittwoch 29. Juni 2016 19 Uhr, Großes Haus Donnerstag 30. Juni 2016 11 Uhr, Großes Haus

Dirigent und Moderation: Darwin Aquino Das Programm wird noch bekanntgegeben Sonderkonzerte Konzert

108

OPERNGALA AM RHEIN Samstag 12. und Sonntag 13. September 2015 siehe Seite 35

KONZERT ZUM NEUEN JAHR zu Gunsten der Stiftung Mainzer Theaterkultur Sonntag 3. Januar 2016 20 Uhr, Großes Haus

Moderation: u. a. mit Werken von Richard Strauss und Klaus Wallendorf Dirigent: der Strauß-Familie Hermann Bäumer

SYMPHONIE FASTNACHTIQUE­ Samstag 30. Januar 2016 20 Uhr, Großes Haus Sonntag 31. Januar 2016 16 Uhr, Großes Haus

Moderation: Mittlerweile ist sie aus der ­Mainzer Fastnacht nicht Lars Reichow Dirigent: mehr wegzudenken: die längst zu einer Tradition Hermann Bäumer ­gewordenen Symphonie Fastnachtique. Fantasievolle Kostümierungen sind wie immer erwünscht! Konzert AUF WIEDERHÖREN!? … REINGEHÖRT UND ­KOMMENTIERT – ­MUSIK DER GEGENWART 109 Sonntag 06. März 2016 19:30 Uhr, Kleines Haus

Dirigent: Hermann Bäumer Das Programm wird noch bekanntgegeben

FESTAKT 200 JAHRE RHEINHESSEN Freitag 08. Juli 2016 11 Uhr, Großes Haus

Moderation: Sabine Fallenstein Das Programm wird noch bekanntgegeben Dirigent: Hermann Bäumer

Kinderkonzerte und weitere Formate für ein­ junges Publikum finden Sie in der der justmainz ­Broschüre. 110

Kristina Gorjanowa Schauspielerin 111 Premieren

112 Ab 3 Jahren Ab 11 Jahren KINDERMUSIK- ANDERS (UA) THEATER (UA) nach dem Roman von Premiere 06.12.2015 Andreas Steinhöfel Orchestersaal Premiere 29.04.2016 39 U17 70

Ab 6 Jahren EINE WOCHE Ab 14 Jahren VOLLER SAMSTAGE I CAN SEE YOU FROM Paul Maar THE FUTURE (UA) Premiere 08.11.2015 Jesse Broekman und Großes Haus Sara Ostertag 64 Premiere 06.04.2016 U17 40 Ab 7 Jahren EIN SCHAF FÜRS LEBEN Maritgen Matter THEATER-, TANZ- UND Premiere 29.10.2015 GENERATIONENCLUBS U17 11.06.2016 63 U17 117

Ab 11 Jahren UNENDLICHE NACHT (UA) Tanzkrimi von Alessandra Corti Premiere 29.02.2016 Bühne Großes Haus 90 Wiederaufnahmen

113 Ab 4 Jahren Ab 10 Jahren DER DICKSTE PINGUIN ALS MEIN VATER EIN VOM POL BUSCH WURDE von Ulrich Hub und ich meinen Namen ab 20.09.2015 verlor Orchestersaal / U17 nach dem Kinderbuch von 74 Joke van Leeuwen ab Herbst 2015 U17 Ab 6 Jahren 75 GOLD von Leonard Evers nach dem Grimmschen Ab 14 Jahren Märchen Der Fischer DEPORTATION CAST und seine Frau von Björn Bicker ab 26.09.2015 ab 09.12.2015 U17 Glashaus 48 77

Ab 8 Jahren Ab 14 Jahren HAMED SUPERHERO UND SHERIFA nach Anthony McCarten von Zad Moultaka ab 12.01.2016 ab Frühjahr 2016 U17 U17 77 48

Ab 8 Jahren SPINNERLING von Simon van der Geest ab Frühjahr 2016 U17 78 Theaterpädagogik

114 Die justmainz-Theaterpädagogik bewegt sich im Span­ nungsfeld von Vermittlungskunst und künstlerischer ­Praxis. Sie will anregen, Kunstformen für sich zu entde­ cken und sich über Kunst auszutauschen. justmainz lädt die Menschen der Stadt und aus dem Umland gleich welchen Alters ein, die begleitenden Formate für Produk­ tionen aller Sparten zu nutzen, um das Erlebnis Theater zu vertiefen oder bei längerfristigen Projekten selbst zu Akteuren im Staatstheater Mainz zu werden.

Theaterpraktische ­Einführung

Für ausgewählte Schauspiel- und Musiktheaterinsze­ nierungen finden theaterpraktische Einführungen statt. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema, der Spielweise und Ästhetik der jeweiligen Inszenierung wer­ den Erfahrungen ermöglicht, die über die reine Zuschau­ erperspektive hinausgehen. Die theaterpraktische ­Einführung richtet sich an interessierte Einzelpersonen, Gruppen, Senioren, Studenten, Azubis und Schulklassen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Physical Introduction

Vor ausgewählten Tanzvorstellungen gewinnen die ­Zuschauer, unter der Anleitung eines erfahrenen Tänzers, einen körperlichen Einblick in die Entstehung der jewei­ ligen Choreografie. Das Publikum erlebt mit Übungen und Tanzbeispielen die Ästhetik und die künstlerische Handschrift des Choreografen am eigenen Körper und erhält so einen ganz eigenen Blick auf das, was kurze Zeit später auf der Bühne passiert. Die Physical Introduction richtet sich an interessierte Einzelpersonen, Gruppen, Senioren, Studenten, Azubis und Schulklassen. Vorkennt­ nisse sind nicht erforderlich. Premierenklassen

115 Wie entsteht eigentlich eine Theaterproduktion? Im Staatstheater haben Schüler die Möglichkeit, das auf be­ sonders intensive Weise herauszufinden: Als Premieren­ klasse begleiten sie ein Produktionsteam durch einen sechs- bis achtwöchigen Probenprozess. Bei Proben­ besuchen, einem theaterpraktischen Workshop zur ­Inszenierung und einem Gespräch mit dem Regieteam und den Darstellern nähern wir uns einer Inszenierung.

Inszenierungssichtung

Bereits vor der Premiere laden wir Pädagogen ein, einen Blick auf ausgewählte Inszenierungen zu werfen. Der kostenlose Besuch einer Haupt- oder Generalprobe sowie das Einführungsgespräch vermitteln einen Eindruck von der Produktion, über die wir uns im anschließenden Nachgespräch austauschen.

Theater-, Tanz- und Generationenclubs

Ob als Spieler, Tänzer, Autor oder Musiker, vor oder hinter den Kulissen: In den Theaterclubs suchen Menschen ­unterschiedlichen Alters, Herkunft, Sprache und Bildung zusammen mit Theaterpädagogen und Künstlern des Staatstheaters Ausdrucksformen für das, was sie bewegt. Sie begeben sich in einen mehrmonatigen Probenpro­ zess. Mitmachen können alle Interessierten mit Fantasie und Spiellust, mit oder ohne Bühnenerfahrung. Die ­Ergebnisse werden am Ende der Spielzeit präsentiert. Kürzere Theaterclubformate werden auch in den Schul­ ferien angeboten. Konzertpädagogik

Das konzertpädagogische Programm des Philharmo­ 116 nischen Staatsorchesters bietet Kindern, Jugendlichen, Familien und Schulklassen ein vielfältiges Angebot, die Welt der Musik zu erleben. Zahlreiche Programme im Theater und an den Schulen wecken Neugier, ermög­ lichen neue, unkonventionelle Hörerfahrungen und stiften Beziehung zu Musik. Die Konzertpädagogik überschreitet die Grenze zwischen Zuhörer und Musiker und steigert die Lust am Musik hören und selbst Musizieren. ­Detaillierte Informationen zu Opernclub, Orchesterwork­ shop, Probenbesuchen, der Klangwerkstatt, Kulturschule und Musik im Klassenzimmer entnehmen Sie bitte der ­justmainz-Broschüre.

Ballettschule

Die Ballettschule des Staatstheater Mainz bietet tanzin­ teressierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen fundierten und in Alters- und Niveaugruppen unterteilten Unterricht in klassischem Tanz. Die Ballettschule des Staatstheaters bleibt trotz höchst professionellen An­ sprüchen eine Laienschule. Ziel ist es nicht, Berufstänzer auszubilden, sondern Begeisterung und Wissen über diese faszinierende und ganzheitliche Körperschulung zu vermitteln.

Theaterführung

Bei unseren Theaterführungen blicken Sie hinter die ­Kulissen des Staatstheaters und treffen viele unserer Mitarbeiter, die zwar ungesehen aber unentbehrlich für das Gelingen einer jeden Vorstellung arbeiten. Werfen Sie einen Blick in die Maske, Requisite, Werkstätten, den Malersaal, die Seiten- und Hinterbühnen und auf all die Orte jenseits des Rampenlichts. Newsletter

117 Aktuelle Termine und Informationen zu unserem ­Programm bekommen Sie mit unserem justmainz-News­ letter, der sich insbesondere an Lehrer richtet, mit unserem­ justmainz-Familiennewsletter sowie auf ­ www.facebook.com/justmainzstmz.

Theater und Schule

theaterstarter und enter

Wir sind überzeugt: Jedes Kind soll unabhängig von ­Elternhaus und sozialer Umwelt Zugang zum Theater ­finden, sodass dieses fester Bestandteil seines Lebens werden kann. Um eine solche Teilhabe zu ermöglichen, haben wir in der Spielzeit 2014/15 die Kooperations­ programme theaterstarter und enter ins Leben gerufen. Diese führen wir weiter – und natürlich ist jederzeit ein Einstieg möglich! Dazu laden wir sehr herzlich alle ­Schulen in Mainz und Umgebung ein. Ausgewählte ­Produktionen aus dem justmainz-Spielplan stehen im ­Z­entrum von theaterstarter und enter­ . Die teilnehmenden Lehrer und Schulen ­erhalten für die optimale Planung frühzeitig Informationen zur bevorstehenden Produktion und zu den Vorstellungsterminen. Die Karten werden ­zugeschickt. Exklusiv für theaterstarter­ - und enter-Lehrer bieten wir kostenlose Fortbildungsseminare zu Produk­ tionen an. Dabei gehen wir auf die Besonderheiten der Inszenierung ein, erproben praxisorientierte Spielanlässe sowie theaterpädagogische­ Formen für die Vor- oder Nachbereitung im ­Unterricht. Für alle enter- und theater- starter-Produktionen wird Begleitmaterial entwickelt und den kooperierenden Schulen zur Verfügung gestellt. theaterstarter Jahrgangsstufe 1–4 118 Einmal pro Jahr steht eine altersadäquate Produktion auf dem Spielplan. Im Lauf der Grundschulzeit erleben die Kinder alle Sparten und Spielräume des Theaters. Ob Schauspiel, Musiktheater, Tanz oder Konzert – das Theater begeistert sein junges Publikum mit ansprechenden, ­eigens für die entsprechende Altersgruppe produzierten Inszenierungen. Die Vorstellungen finden am Vormittag statt und können so ideal in den Unterricht integriert werden.­ enter Jahrgangsstufen 5–8

Ab der 5. Jahrgangsstufe stehen für alle Klassen jährlich zwei Termine auf dem Programm. Die Vorstellungen ­finden am Vormittag statt und können so optimal in den Unterricht integriert werden. Im Laufe der 4 Jahre ­erleben die Schüler eine Vielfalt an Produktionen aus den Sparten Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert. Die eigens für junges Publikum produzierten Stücke ­gehen gezielt auf die Themen der Kinder und Jugend­ lichen ein. Neben den Vorstellungen bieten Sonder­ veranstaltungen, etwa die Theater-Rallye, einen Einblick in die Theaterwelt. justmainz-Broschüre

Im Juli 2015 erscheint die justmainz-Broschüre, der Sie detaillierte Informationen zum Theaterprogramm für junges Publikum sowie zu den theaterpädagogischen Angeboten entnehmen können. Kontakt justmainz

119 Katrin Maiwald Dramaturgin/Theaterpädagogin T 06131 2851-156 [email protected]

Johanna Jonasch Theaterpädagogin T 06131 2851-151 [email protected]

Felix Berner Tanzpädagoge/Theaterpädagoge T 06131 2851-153 [email protected]

Ates Yilmaz Konzertpädagogik [email protected]

Sabine Köhler Ballettschule T 06131 2851-174

Nicole Weber Gruppenreservierungen und Organisation T 06131 2851-223 [email protected] 120 121

Festivals Extras GRENZENLOS KULTUR VOL. 17 Theaterfestival 9. bis 19. September 2015 122 U17 und Kleines Haus

Grenzenlos Kultur, Deutschlands dienstältestes Festival mit behinderten und nicht behinderten Künstlern, geht in die 17. Runde – in diesem Jahr erstmals im Staatstheater Mainz. Das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2015, die Frage nach Helden und Legenden, trifft ins Herz des inklusiven Theaters: Wer oder was ist ein Held? Sind Künstler mit Behinderungen per se Helden des ­Alltags, weil sie ihn meistern? Möglicherweise werden sie zu welchen, wenn sie sich gesellschaftlich engagieren wie Maria-Christina Hallwachs in Qualitätskontrolle von Rimini Protokoll, dem Eröffnungsabend des Festivals. Die Perspektive weitet sich, wenn Ramba-Zamba-­ Schauspielerinnen Sehnsuchts-Heldinnen des späten 19. Jahrhunderts ins Heute holen wie in Schwestern von Frank Krug. Oder wenn das Theater Stap zusammen mit Tibaldus­ en andere hoeren in 4:3 Götterlegenden nachspüren und dabei den Menschen als Helden ent­ decken. Im Mittelpunkt des Programms stehen Pro­­duk­ tio­nen, in denen Ensembles mit behinderten Künstlern mit ,normalen‘ Theatermachern und Performancekünst­ lern kooperieren – und damit selbst alltägliche Helden­ geschichten aus dem Herzen der Inklusion erzählen.

Veranstalter: Lebenshilfe gGmbH­ Kunst und Kultur in Kooperation­ mit dem Staatstheater­ Mainz. Weitere Informationen:­ www.grenzenlos-kultur.de

TANZMAINZ FESTIVAL UPDATE 5. bis 13. März 2016 U17 siehe Seite 92 THEATERFEST 12. September 2015 123 im und rund um das Staatstheater

Wir lieben die Illusion – und genau so lieben wir es zu ­sehen, wie, wo und durch wen sie geschaffen wird. Das zu erforschen laden wir Sie sehr herzlich wieder ein! Das Theaterfest ist nicht nur ein Tag der offenen Tür, sondern der zahlreichen offenen Türen – hinter denen sich alle Mitarbeiter des Staatstheaters gern über die Schulter blicken lassen. Wie bereits im letzten Jahr wird das Haus den gesamten Tag geöffnet, sodass jeder es auf eigene Faust bis in alle Winkel erkunden kann. In den Werkstätten, auf den Hinterbühnen und Probebühnen, in Maske und Kostüm geben die Kollegen Auskunft über ihre Arbeit und beantworten Fragen. Und zeigen: Künstler gibt es im Staatstheater bei weitem nicht nur auf der Bühne! Außerdem ist natürlich den ganzen Tag über ­wieder ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen zu erleben. Ausschnitte machen Lust auf Produktionen der beginnenden Spielzeit, an verschiedenen Orten spielt die Musik,­ die beliebte Kostümshow zeigt, was ­glitzert und glänzt und gut aussieht, es wird getanzt, ­geschminkt, ­gespielt, gegessen und getrunken …

Das Theaterfest eröffnet die Spielzeit am Staatstheater Mainz. Kommen Sie zu uns hinter die Kulissen – wir freuen uns darauf! Nachtschicht

Zu fortgeschrittener Stunde beginnt über den Dächern 124 von Mainz die Nachtschicht. Hier wird das Theater zu ­einem Ort des Austauschs und des Aus­ ­probierens: ­Einmal im Monat zeigen Mitglieder des Ensembles freie Arbeiten zu selbstgewählten Themen. Persönliche ­Brisanz sowie gesellschaftliche Relevanz stehen im Vor­ dergrund, eine kurze Probenzeit und die Arbeit­ in einem kleinen Team ermöglichen zudem unkonventionelle­ ­Herangehensweisen und flexible Schaffensprozesse.

Im Anschluss wird zum Diskutieren und zum gemein­ samen Ausklang eingeladen.

Hinter den Kulissen

Nicht nur beim Theaterfest kann man hinter die Kulissen blicken – sondern mit zahlreichen Angeboten wollen wir zeigen, wie wir arbeiten und mit Ihnen diskutieren, was wir tun. Im Einblick und den Einführungen vor unseren Produktionen erfahren Sie mehr über die Inszenierungen, die Autoren, Komponisten und die künstlerischen Teams – und erleben erste Ausschnitte der Produktionen, in ­Publikumsgesprächen freuen wir uns auf einen lebhaften Austausch über das Gesehene. Selbstverständlich ­werden weiter regelmäßig die beliebten­ öffentlichen ­Theaterführungen angeboten.

Weitere exklusive Angebote gibt es für Mitglieder der Fördervereine des Staatstheater Mainz. Kooperation mit dem Literaturbüro

125 Auch in der Spielzeit 2015/16 setzt das Staatstheater Mainz die Zusammenarbeit mit dem Literaturbüro ­Rheinland-Pfalz fort. Zwei Autoren werden im Staats­ theater zu Gast sein und beide Institutionen werden bei der Reihe Rheinhessen liest zusammenarbeiten. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Leporello oder dem Internet.

Eine Kooperation mit dem Literaturbüro Rheinland-Pfalz www.literaturbuero-rlp.de

Dramatiker zu Gast

Zusammen mit den Theaterfreunden Mainz laden wir Gegenwartsautoren, deren Stücke wir in der Spielzeit 2015/16 spielen, zu uns ins Staatstheater ein. Wir ­sprechen mit ihnen über die Entstehung ihrer Stücke, ihre neuen Projekte – und diskutieren über Theater. In der letzten Spielzeit waren Lucie Depauw, Björn Bicker und Dirk Laucke zu Gast im Staatstheater. Für die Spiel­ zeit 2015/16 haben wir u.a. Theresia Walser und Ewald ­Palmetshofer eingeladen. Die genauen Termine entneh­ men Sie bitte dem Leporello oder dem Internet.

Eine Kooperation mit den Theaterfreunden Mainz Ein beflügelter Opernchor

Mittlerweile sind die Soloprogramme des Opernchors im 126 Orchestersaal zu einer festen Instanz in Mainz geworden. Eigentlich sollte mit dieser Benefizreihe ,nur‘ ein Flügel für die tägliche Probenarbeit finanziert werden, doch längst ist das Instrument angeschafft und die Reihe ein Selbstläufer. Seit über zehn Jahren sammeln die Sänge­ rinnen und Sänger des Chores mit ihrem Chordirektor Sebastian Hernandez-Laverny nun schon mit ihren ab­ wechslungsreichen Programmen für einen guten Zweck. Mal unterhaltsam, mal nachdenklich werden musikali­ sche Programme erarbeitet, die die Vielseitigkeit der Künstler präsentieren und zum direkten Kontakt mit dem Opernchor des Staatstheater Mainz einladen.

FASTNACHTSPOSSE Premiere 2. Februar 2016

Fastnachtszeit ist Possenzeit und mit Spannung wird das vierfarbbunte Theater jedes Jahr erwartet. Ob pralle ­Verwechselungskomödie, klassische Theaterstücke ­närrisch interpretiert oder Boulevardtheater mit Määnzer Charme, seit 177 Jahren wird zur Fastnachtszeit eine

Posse im Mainzer Theater auf die Bühne gebracht. Inszenierung: Heidi Pohl Musikalische Leitung: ­Gespielt wird die Fastnachtsposse von der Amateur- Michael Millard Bühne: Lisa Maline Busse Schauspielgruppe des Mainzer Carneval Vereins: „Die Kostüme: Elena Meier- Scheierborzeler.“ Scourteli

Bereits ab Oktober probt die Gruppe, mit großem ­Engagement, dreimal in der Woche und wird dabei pro­ fessionell vom Staatstheater Mainz unterstützt. Der lustig klingende Name des Ensembles bedeutet übrigens so viel wie „Die Scheunenpurzler“ und geht zurück auf eine liebevolle Bezeichnung der Mainzer Bürger für ihre Schauspieler, die früher auf den Bauernhöfen in den Scheunen probten und in diesen buchstäblich „herum­ purzelten.“ 127127

Abb. 1 Abb. 2

Abb. 3 Abb. 4 128

Abb. 5 Abb. 6

Abb. 8 Abb. 9 Chor

Abb. 1 129 Miriam Lenz Katja Ladentin Anke Trittin

Abb. 2 Elisabeth Stradalski Danaila Dimitrova Seok-Gill Choi

Abb. 3 Ion Dimieru Peter Faust

Abb. 4 So-Young Son Anton Monetkin Claudia Berg

Abb. 5 Reiner Weimerich Young-Kwan Cho Soung-Teag Moon

Abb. 6 Cornelia Langhals Abb. 7 Sijae Lee Susanne Thomas

Abb. 7 Agustín Sánchez Arellano Anke Steffens Scott Ingham

Abb. 8 Patrick Hörner Igor Loseev Stefan Schiffter

Abb. 9 Hans-Helge Gerlik Claudia Sasse-Scholz Milen Stradalski

A bb. 10 Roman Dubienski Annette Vosteen

Abb. 10 130 131 Abos Karten Sitzpläne Kontakt Abos

132

Abos Ihre Vorteile

Als Abonnentin oder Abonnent am – Ermäßigungen: Sie erhalten eine Preisermäßigung Staatstheater Mainz genießen Sie zahlreiche gegenüber dem regulären Kassenpreis bis zu 40 %. Vorteile. Wählen Sie aus dem vielfältigen Angebot das Passende für sich aus! – Zusatzkarten: Außerdem können Sie eine unbe­ Wir beraten Sie gerne! grenzte Anzahl von Karten zusätzlich zu Ihrem Abo mit einen Preisvorteil von 10 % auf die Normalpreise bei Mit Erscheinen des Spielzeitheftes Premieren und 25 % bei allen anderen Vorstellungen können Sie Ihr Abo für die Spielzeit 2015/16 erwerben. reservieren. – Sie haben ein Vorkaufsrecht für alle fest geplanten Vorstellungen der Spielzeit. Ab dem 01.10.15 beginnt Abobüro für alle veröffentlichten Vorstellungstermine der ­Vorverkauf. Für Sie als Abonnent haben wir bis zum Montag bis Freitag 10–19 Uhr 01.11.15 feste Kontingente reserviert. Bei besonders Samstag 10–15 Uhr begehrten Veranstaltungen, bspw. Silvester, gibt T 06131 2851-227 es einen gesonderten Vorverkaufsstart. Hier haben F 06131 2851-229 Sie als Abonnent ebenfalls ein Vorkaufsrecht. [email protected] (­Vorverkaufs-Termine siehe S. 158)

– Vergünstigungen in der Region: Mit einem Abo am Staatstheater Mainz erhalten Sie Vergünstigungen in vielen Theatern der Region. Im Rahmen einer ­Kooperation gewähren folgende Häuser unseren Abonnenten bei Vorlage des Abonnementausweises eine Ermäßigung von 10 bis 15 % beim Kauf einer Karte: Oper Frankfurt, , Stadt­ theater Gießen, , Staatstheater Darmstadt, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Nationaltheater Mannheim, Stadttheater Heidelberg, Pfalztheater Kaiserslautern. Abos

133

Neu! Wählen Sie Ihren Theatertag!

Seien Sie dabei, wenn sich der Vorhang zum Von Dienstag bis Donnerstag bieten wir Ihnen je zwei ersten Mal hebt! — Unser Premieren-Wunsch-Abo Abos mit Vorstellungen aus Oper, Schauspiel und Tanz an - mit unterschiedlichen Vorstellungsterminen Ab dieser Saison werden Sie mit dem Premieren- im Kleinen Haus und gemeinsamen Vorstellungen Wunsch-Abo Ihr eigener Programmchef! Wählen Sie im ­Großen Haus: DienstagsAbo (A), MittwochsAbo (B), aus allen Premieren im Großen und Kleinen Haus DonnerstagsAbo (C). ­mindestens 10 Premieren aus und geben Sie ihr Wunschprogramm beim Abonnementbüro ab. Wir Preise / ermäßigt* ­reservieren Ihnen einen festen Platz im Großen Haus a 329,25 € 219,50 €* und einen variablen Platz in Ihrer ­Preiskategorie b 288,00 € 192,00 €* im ­Kleinen Haus. Gerne können Sie auch später noch c 249,75 € 166,50 €* ­weitere Premieren dazu buchen! d 190,88 € 127,25 €* e 120,38 € 80,25 €* Bisherige Premierenabonnenten behalten ihre festen Plätze im Großen und Kleinen Haus. Zum Verfahren werden Sie schriftlich informiert. DienstagsAbo (A1)

Der Preis des Premieren-Wunsch-Abos richtet sich Di 15.09.15 KH Kopflohn nach Vorstellungszahl und -art. Bitte wenden Sie Di 13.10.15 KH Der Prozess sich hierzu an unser Abonnement-Büro. Wir beraten Di 08.12.15 GH Carmina Burana Sie gerne! Di 05.01.16 GH Der Zwerg / Gianni Schicchi Di 26.01.16 GH 4 Di 23.02.16 GH Rigoletto Premieren-Wunsch-Abo Di 08.03.16 GH Monty Python’s Spamalot Di 22.03.16 KH Pension Schöller Fr 18.09.15 KH Sehnsucht (T) Di 26.04.16 GH Der fliegende Holländer Sa 19.09.15 GH Der Zwerg / Gianni Schicchi (M) Di 21.06.16 KH Am Sonntag bist du tot Sa 03.10.15 GH Monty Python’s Spamalot (M) Di 12.07.16 KH Macbeth So 04.10.15 KH Der Prozess (S) Fr 23.10.15 GH Faust (Margarete) (M) Sa 24.10.15 KH Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel (S) DienstagsAbo (A2) Sa 07.11.15 KH Lore Lay (M) So 08.11.15 GH Eine Woche voller Samstage (S) Di 22.09.15 KH Kopflohn So 22.11.15 GH Carmina Burana (M) Di 03.11.15 KH Der Prozess Sa 28.11.15 KH Nathan der Weise (S) Di 08.12.15 GH Carmina Burana Sa 05.12.15 GH 4 (T) Di 05.01.16 GH Der Zwerg / Gianni Schicchi Mi 16.12.15 KH Die Nashörner (S) Di 26.01.16 GH 4 Fr 15.01.16 GH Rigoletto (M) Di 23.02.16 GH Rigoletto Sa 27.02.16 KH Pension Schöller (S) Di 08.03.16 GH Monty Python’s Spamalot Sa 12.03.16 KH Szenischer Liederabend (S) Di 29.03.16 KH Pension Schöller Sa 16.04.16 GH Der fliegende Holländer (M) Di 26.04.16 GH Der fliegende Holländer Do 21.04.16 KH Am Sonntag bist du tot (S) Di 31.05.16 KH Am Sonntag bist du tot Sa 07.05.16 KH Macbeth (S) Di 28.06.16 KH Macbeth Sa 21.05.16 GH Eine neue Kreation von Thom Luz (S) So 05.06.16 KH Objekt (T) Sa 11.06.16 GH Dialogues des Carmélites (M)

M (Musiktheater) T (Tanz) S (Schauspiel) Abos

134

MittwochsAbo (B1) DonnerstagsAbo (C2)

Mi 30.09.15 GH Der Zwerg / Gianni Schicchi Do 22.10.15 GH Monty Python’s Spamalot Mi 14.10.15 KH Der Prozess Do 26.11.15 GH Tosca Mi 11.11.15 KH Kopflohn Do 10.12.15 KH Antonius und Kleopatra Mi 09.12.15 GH Faust (Margarete) Do 14.01.16 KH Grimm Mi 23.12.15 GH 4 Do 18.02.16 KH Sehnsucht Mi 10.02.16 KH Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel Do 03.03.16 KH Nathan der Weise Mi 09.03.16 GH Médée Do 07.04.16 KH Pension Schöller Mi 06.04.16 GH Monty Python’s Spamalot Do 28.04.16 GH Der fliegende Holländer Mi 11.05.16 KH Pension Schöller Do 19.05.16 KH Macbeth Mi 08.06.16 KH Am Sonntag bist du tot Do 16.06.16 KH Objekt Mi 06.07.16 KH Veremonda Do 30.06.16 KH If this then that and now what

MittwochsAbo (B2) Wochenende im Theater

Mi 30.09.15 GH Der Zwerg / Gianni Schicchi Ob Sie am Freitag mit einem Theaterabend ins Wo­ Mi 28.10.15 KH Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel chenende starten, den Samstagabend bei uns gestal­ Mi 18.11.15 KH Kopflohn ten oder das Wochenende mit der ganzen Familie im Mi 09.12.15 GH Faust (Margarete) Staatstheater ausklingen lassen wollen – kein Problem Mi 23.12.15 GH 4 mit unseren WochenendAbos. Mi 27.01.16 KH Der Prozess Mi 09.03.16 GH Médée Mi 06.04.16 GH Monty Python’s Spamalot FreitagsAbo (F) / SamstagsAbo (S) Mi 01.06.16 KH Pension Schöller Mi 22.06.16 KH Am Sonntag bist du tot Preise / ermäßigt* Mi 13.07.16 KH Veremonda a 303,00 € 202,00 €* b 265,50 € 177,00 €* c 229,50 € 153,00 €* DonnerstagsAbo (C1) d 174,76 € 116,50 €* e 110,26 € 73,50 €* Do 22.10.15 GH Monty Python’s Spamalot + 3 Gutscheine Do 26.11.15 GH Tosca Do 03.12.15 KH Antonius und Kleopatra Do 07.01.16 KH Grimm FreitagsAbo (F) Do 11.02.16 KH Sehnsucht Do 25.02.16 KH Nathan der Weise Fr 16.10.15 KH Grimm Do 31.03.16 KH Pension Schöller Fr 06.11.15 GH Monty Python’s Spamalot Do 28.04.16 GH Der fliegende Holländer Fr 22.01.16 KH Antonius und Kleopatra Do 12.05.16 KH Macbeth Fr 12.02.16 KH Nathan der Weise Do 09.06.16 KH Objekt Fr 04.03.16 GH Rigoletto Do 23.06.16 KH If this then that and now what Fr 29.04.16 GH 4 Fr 27.05.16 KH Pension Schöller Abos

135

SamstagsAbo (S) Immer gut platziert mit unserem BestplatzAbo!

Sa 28.11.15 GH Der Zwerg / Gianni Schicchi Erleben Sie vier Vorstellungen aus Oper, Schauspiel Sa 23.01.16 KH Der Prozess und Tanz im Großen und Kleinen Haus. Wir sichern Sa 20.02.16 KH Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel ­Ihnen jeweils die besten noch verfügbaren Plätze zu. Sa 05.03.16 GH Carmina Burana Welche Wochentage sind Ihre Theatertage? Sa 09.04.16 GH 4 Sa 28.05.16 KH Macbeth Preise / ermäßigt* Sa 09.07.16 GH Der fliegende Holländer 113,00 € 77,00 €* + 3 Gutscheine

X (Mo–Do) SonntagnachmittagsAbo (SN) Mi 09.09.15 KH Rimini Protokoll – Qualitätskontrolle Sonntag ist Spieltag für die ganze Familie! Erleben Sie (Grenzenlos Kultur) vier Vorstellungen im Großen Haus sonntags um 14 Uhr. Mi 14.10.15 GH Montréal Wir betreuen währenddessen Ihre Kinder (ab 3 Jahren) Do 17.12.15 GH Faust (Margarete) kostenlos. Informationen und Anmeldung zur Kinder­ Mo 15.02.16 GH Monty Python’s Spamalot betreuung unter 06131 2851-226.

Preise Y (Fr–So) a 105,60 € b 93,60 € Sa 17.10.15 KH Sehnsucht c 79,20 € Sa 02.01.16 GH Monty Python’s Spamalot d 58,80 € So 10.04.16 GH Rigoletto e 37,20 € Sa 12.06.16 GH Eine neue Kreation von Thom Luz

SonntagsnachmittagsAbo (SN1) Sie wollen die ganze Vielfalt unsere Schauspielpro­duk­tio­ nen erleben oder kein Sinfoniekonzert verpassen? Dann So 13.09.15 GH Montréal entscheiden Sie sich für eines unserer ­SpezialAbos! So 24.01.16 GH Rigoletto So 17.04.16 GH Monty Python’s Spamalot So 10.07.16 GH Dialogues des Carmélites Großes SchauspielAbo (GS) – 9 Schauspiele im Großen und Kleinen Haus

SonntagsnachmittagsAbo (SN2) Preise / ermäßigt* a 236,25 € 157,50 €* So 27.09.15 GH Der Zwerg / Gianni Schicchi b 202,50 € 135,00 €* So 20.12.15 GH Carmina Burana c 182,25 € 121,50 €* So 27.03.16 GH Perelà d 145,08 € 96,75 €* So 22.05.16 GH Der fliegende Holländer e 91,08 € 60,75 €*

Do 10.09.15 KH Rimini Protokoll – Qualitätskontrolle (Grenzenlos Kultur) So 18.10.15 KH Der Prozess Mo 16.11.15 GH Monty Python’s Spamalot Di 01.12.15 KH Nathan der Weise Sa 19.12.15 KH Die Nashörner So 21.02.16 KH Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel Sa 19.03.16 KH Pension Schöller So 15.05.16 KH Am Sonntag bist du tot Mi 15.06.16 KH Macbeth Abos

136

Kleines SchauspielAbo (KLS) Die volle Flexibiltät – Unsere WahlAbos

– 4 Schauspiele im Kleinen Haus Sie erhalten Gutscheine, die Sie für Vorstellungstermine

– Wir sichern Ihnen (d) jeweils die besten verfügbaren Ihrer Wahl einlösen können. Zuzahlung für Premieren Plätze zu! und höhere Platzgruppen sind jederzeit möglich

Preise / ermäßigt* 55,00 € 42,00 €* WahlAbo Musik 6 Gutscheine für Oper oder Konzert Sa 14.11.15 KH Grimm Di 29.12.15 KH Der Prozess Preise Di 15.03.16 KH Pension Schöller a 237,60 € So 22.05.16 KH Nathan der Weise b 210,60 € c 178,20 € d 132,30 € SinfoniekonzertAbo (Siko) e 83,70 € 9 Sinfoniekonzerte am Freitag oder Samstag im Großen Haus / Hoher Dom zu Mainz (d) WahlAbo Schauspiel Preise / ermäßigt* 6 Gutscheine für Schauspiel a 297,00 € 198,00 €* b 263,25 € 175,50 €* Preise c 222,75 € 148,50 €* a 189,00 € d 165,42 € 110,25 €* b 162,00 € e 104,67 € 69,75 €* c 145,80 € d 116,10 € e 72,90 € SinfoniekonzertAbo (KF/KS)

Fr 09.10.15 Sa 10.10.15 WahlAbo Tanz Fr 13.11.15 Sa 14.11.15 4 Gutscheine für Tanz Fr 11.12.15 Sa 12.12.15 Fr 22.01.16 Sa 23.01.16 Preise Fr 12.02.16 Sa 13.02.16 a 158,40 € Fr 18.03.16 Sa 19.03.16 b 140,40 € Fr 22.04.16 (d) Sa 23.04.16 (d) c 118,80 € Fr 13.05.16 Sa 14.05.16 d 88,20 € Fr 17.06.16 Sa 18.06.16 e 55,80 €

WahlAbo Mix 3 Gutscheine für Oper / Tanz / Konzert 3 Gutscheine für Schauspiel

Preise a 213,30 € b 186,30 € c 162,00 € d 124,20 € e 78,30 € Abos

137

Spezielle Angebote für junge Leute Weitere Ermäßigungen

JungesAbo (JA) 5 Vorstellungen in Oper, Schauspiel und Tanz im Last Minute ­Großen und Kleinen Haus mit bestmöglichen Plätzen für junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren Haben Sie heute noch Lust auf einen Theaterabend? Mit der Last-Minute-Karte THEATER SPONTAN Preise / ermäßigt* / Begleitperson ­erhalten Sie 50 % Ermäßigung an der Abendkasse der 46,00 € 42,00 € 72,00 € Staatstheater Mainz, Darmstadt und Wiesbaden. ­Gültigkeit: ein Jahr ab Kaufdatum bei allen Veranstal­ tungen der teilnehmenden Theater. Junges Abo (JA) Jahrespreis: 45 € für eine Person Mi 07.10.15 KH Kopflohn Mi 28.10.15 GH Monty Python’s Spamalot So 31.01.16 KH Sehnsucht, limited Edition Familientarif So 14.02.16 GH Faust (Margarethe) So 15.05.16 GH Der fliegende Holländer Ein Theaterbesuch für die ganze Familie – das muss nicht teuer sein! Mit dem Familientarif können zwei ­­­Erwachsene (auch gerne die Großeltern) mit ihren JugendwahlAbo ­Kindern / Enkeln bis zum Alter von 18 Jahren für nur 21 € eine Vorstellung von justmainz besuchen. 6 Gutscheine für Schüler, Studenten, Auszubildende, Das Weihnachtsmärchen ist ausgenommen. Freiwilligendienstleistende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr. Dieses Angebot gilt in jeder Veran­ staltung mit Ausnahme von Premieren, Sonderver­ Theater & Uni anstaltungen und der Platzgruppe a. Zwischen dem Staatstheater Mainz und den Hoch­ Zum Kinopreis: 6 x Theater für 45 €. schulen der Stadt Mainz besteht eine umfassende ­Ko­operation. Neben einer verstärkten inhaltlichen ­Zusammenarbeit beinhaltet diese ein solidarisches * 50 % Ermäßigung auf den Normalpreis gibt es für ­Finanzierungsmodell zwischen dem Theater und Schüler, Studenten, Freiwilligendienstleistende, der jeweiligen­ Studierendenvertretung, das es jedem ­Auszubildende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr, ­Studierenden ermöglicht, Theater kostenlos zu erleben. Schwerbehinderte ab 50% GdB und für Sozialhilfe­ Ab drei Tage vor einer Vorstellung können Studierende empfänger und Erwerbslose, stets mit amtlichem der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und ­Ausweis. Eine rückwirkende Ermäßigung ist ausge­ der Hochschule Mainz unter Vorlage ihres Studie­ schlossen. renden- und Personalausweises an der Theaterkasse eine unentgeltliche Eintrittskarte erhalten. Ausge­ nommen sind Premieren, Sonderveranstaltungen und die Platzgruppe b. Beim Einlass ist der Studierenden- und Personalausweis unaufgefordert vorzuzeigen!

Geschenkgutscheine

Verschenken Sie Theatererlebnisse! Geschenkgutscheine in beliebiger Höhe erhalten Sie an der Theaterkasse oder im Internet über unsere Homepage www.staatstheater-mainz.com

Beim Kauf einer Eintrittskarte einer höheren Preis­ kategorie besteht die Möglichkeit, den Restbetrag aus­ zugleichen. Überzahlungen werden erstattet. Großes Haus

138

Parkett Grosses Haus Parkett Parkett A 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 A links rechts Parkett B 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 B Parkett links C 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 C rechts D 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 D Reihen A - E E 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 E Reihen A - E 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 Reihen A - E variable variable Reihen A - E variable Zusatzbestuhlung 2 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 2 Zusatzbestuhlung variable Zusatzbestuhlung 3 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 3 Zusatzbestuhlung

4 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 4

R R R 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 5 13 14 R R R 6 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 6 12 13 11 12 13 14 6 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 7

Parkett 1 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 8 11 1 2 3 4 5 1 Parkett Seite links 9 11 1 2 3 4 5 2 2 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 6 Seite rechts Parkett 3 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 10 1 2 3 4 5 6 7 3 Parkett

Seite links 4 6 5 4 3 2 1 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 11 1 2 3 4 5 6 4 Seite rechts

5 4 3 2 1 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 12 1 2 3 4 5

5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 13

6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 14

1 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 1 1. Rang Mitte 1. Rang 2 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 2 1. Rang Seite links Seite rechts 1. Rang 3 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 3 1. Rang Seite links 4 9 8 7 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 4 Seite rechts 5 9 8 7 6 5 4 3 2 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 3 2 3 4 5 6 7 8 9 5 6 7 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 4 1 2 3 4 5 6 7 6 R R 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 5

6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 6

1 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 1 2 6 5 4 3 2 1 2. Rang Mitte 1 2 3 4 5 6 2 3 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 3 2. Rang 4 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 1 2 3 4 5 6 7 8 4 2. Rang 5 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 5 2. Rang Seite links Seite rechts 2. Rang Seite links 6 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 6 Seite rechts 7 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 7

8 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 8

9 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 9

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

R R 11 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 8 1 2 3 4 5 11

Karten

Theaterkasse Gruppenbetreuung T 06131 2851-222 T 06131 2851-226 [email protected] Montag bis Freitag 10–18 Uhr

Abonnementbüro Kartenverkauf auch über T 06131 2851-227 www.staatstheater-mainz.com [email protected] Montag bis Freitag 10–19 Uhr, Samstag 10–15 Uhr Kleines Haus

139

Parkett Parkett

9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A Reihe A Reihe A variable Zusatzbestuhlung 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 variable 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 Zusatzbestuhlung 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 3 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 4 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 5 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 6

R R R R 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 7 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 8 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 9

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 10

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 11

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 13

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 14

12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 15

Rang Rang

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 3 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 4

Großes und Kleines Haus a b c d e

Preisgruppe I 55,00 € 50,00 € 39,00 € 27,50 € 18,50 € Premieren Oper / Tanz / Sonderkonzert

Preisgruppe II 44,00 € 39,00 € 33,00 € 24,50 € 15,50 € Oper / Tanz / Konzert

Preisgruppe III 43,00 € 38,00 € 32,00 € 26,50 € 17,50 € Premieren Schauspiel

Preisgruppe IV 35,00 € 30,00 € 27,00 € 21,50 € 13,50 € Schauspiel

Eine Woche voller Samstage 14,50 € 12,50 € 9,50 € Gruppen — 25%

Jugendkonzert Normalpreis 16,50 € / Ermäßigter Preis 14,50 € / Schüler, Student 8,25 €

U17, Glashaus und Orchestersaal T1 T2 T3 T4

Normalpreis 9,50 € 14,50 € 16,50 € 19,50 €

Ermäßigter Preis — 12,50 € 14,50 € 15,50 €

Schüler / Studenten 4,75 € 7,25 € 8,25 € 9,75 €

Familientarif bei justmainz-Vorstellungen 21,00 € (außer Eine Woche voller Samstage) 140

Abonnement-Bedingungen ­Karten, die mit einem 5.1 Der Abonnement- Gutschein bezahlt werden, Rechnungs­betrag ist in 1. Der Abonnent erwirbt gilt die Abonnement-­ einer Summe innerhalb mit dem Abschluss des Ermäßigung von 10 % von 30 Tagen nach Abonnementvertrags­ das Rechnungsstellung­ zu Recht zum Besuch der für 3.1 Der Abonnent hat die zahlen. Überweisungen die jeweilige Abonne- Möglichkeit, einzelne können, unter Angabe der mentreihe­ ausgewiesenen Vorstellungen des Abonne- Abonnement-Kundennummer,­ ­Anzahl an Vorstellungen ments bis eine halbe auf folgendes Konto der Staatstheater Mainz Stunde vor Vorstellungs- ­geleistet werden: GmbH für die jeweils beginn gegen einen Wert- geltende Spielzeit. gutschein zu tauschen. Ab Commerzbank AG dem dritten Umtausch wird IBAN DE94 5508 0065 2.1 Der Abonnent erhält eine Bearbeitungsgebühr 0235 3313 00 einen Monat vor der von 2,00 € je Tauschgut- BIC DRESDEFF550 ­ersten Vorstellung der schein erhoben. gewählten Abonnementreihe Bare und unbare Zahlun- oder bei Abschluss des 3.2 Für versäumte Vor- gen des Rechnungsbetra- Abonnements einen stellungen oder nicht ges (EC/MASTERCARD/VISA) ­Abonnementausweis, aus rechtzeitig vorgenommenen sind im Abonnementbüro dem die einzelnen V­or- Tausch der Vorstellung möglich. ­Eine Bezahlung stellungen, Spielstätten hat der Abonnent keinen mit Tauschgut­scheinen und Anfangszeiten her­ Anspruch auf Ersatzleis- ist nicht möglich. Bei vorgehen. Dieser Ausweis tung durch die Staats­ erteilter Einzugsermächti­ dient in den ausgewiese- theater Mainz GmbH. gung wird der Rechnungs- nen Spielstätten als betrag in vier Raten ­Eintrittskarte und ist 3.3 Der Tauschgutschein jeweils am 1. Kalendertag übertragbar. Ausnahmen kann im Abonnementbüro der Monate September, bilden die Abonnement­ und an der Theaterkasse November, Februar sowie reihen mit Einzel­karten­ bei jedem Kartenkauf April durch die Staats- versand und das Wahl­ -­­ verrechnet werden. theater Mainz GmbH von abo­nnement. Für die Aus- dem Konto des Abonnenten stellung eines Ersatzaus­ 4. Die Theaterleitung abgebucht. weises erheben wir eine behält sich vor, aus Gebühr von 2,00 €. wichtigen Gründen Stücke 5.2 Die pünktliche Zahlung innerhalb der Spiel­ des Abonnementbetrages 2.2 Die Gutscheine des gattungen gegenüber der – innerhalb von 30 Tagen Wahlabonnements sind in ­Spiel­planvorschau bzw. nach Rechnungserhalt – der laufenden Spielzeit den ausgewiesenen Stücken ist ohne besondere Auf- einzulösen. In der fol- auf den Abonnementaus- forderung zu leisten. genden Spielzeit besteht weisen zu ändern. Das Bei Zahlungsrückstand ist kein Anspruch auf eine Gleiche gilt für eine die Staatstheater Mainz Eintrittskarte. Bei Änderung der Vorstel- GmbH berechtigt, das ­Einlösung sind die lungstage und Anfangs­ Abonnement zu sperren ­Gutscheine auf höhere zeiten sowie den Tausch und die sofortige Zahlung Platz­ gruppen­ anrechenbar. von Stücken untereinander der fälligen Beträge zu Eine Barauszahlung im Rahmen der jeweils verlangen. Für Mahn- von Gutscheinen ist aus- zutreffenden Abonnement­ ­ schreiben erheben wir geschlossen. Nur für reihe. eine Gebühr von 2,00 €. 141

6.1 Veränderungen im Verfügung. Diese Plätze Institut für elementare Abonnement (z. B. Platz­ können Sie auch abonnie- Musikerziehung können die änderungen, Wechsel von ren. Nähere Informa­tionen Kinder an einem einstün- Abonnementreihen etc.) erhalten Sie an der digen musikalisch-kreati- können nach Maßgabe der ­Theaterkasse und im ven Programm teilnehmen. freien Plätze jederzeit Abonnementbüro. Informationen und vorgenommen werden. tele­ fonische­ Anmeldung Induktionsschleife für unter T 06131 2851-226 6.2 Das Abonnement ver- Hörgeräte­ längert sich jeweils um Für Hörgeräteträger gibt Besuchen Sie unsere eine weitere Spielzeit, es Induktionsschleifen ­Homepage von Zuhause aus wenn es nicht von Seiten im Großen und im Kleinen oder mobil! des Abonnenten oder der Haus. Bitte wenden Sie Unter www.staatstheater- Staatstheater Mainz GmbH sich beim Kartenkauf an mainz.com finden Sie bis zum 31. Mai der lau- unser Kassenpersonal. u. a. nähere Informatio- fenden Spielzeit schrift- nen zum Ensemble und den lich gekündigt wird. Übertitelungsanlage aktuellen Spielplan des Mögliche Änderungen der Bei vielen Opern bieten Staatstheater Mainz. Auch Abonnementbedingungen wir als zusätzlichen Karten können Sie online und Preiserhöhungen für Service deutsche Übertitel kaufen. die folgende Spielzeit an. Leider sind diese werden dem Abonnenten aufgrund der bau­lichen Newsletter und Twitter bis zum 15. Mai der Gegebenheiten unserer Abonnieren Sie unseren ­laufenden Spielzeit mit- Häuser nicht von allen News­letter mit aktuellen geteilt. Plätzen aus gleich gut Informationen zu allen sichtbar. Unser Kassen­ Veranstaltungen und 7. Namensänderungen, personal berät Sie gerne. ­bleiben Sie mit unseren Änderungen der Anschrift Tweets immer auf dem und der Bankverbindung Gastronomie Laufenden. sollte der Abonnent der Möchten Sie Ihr Pausen­ Staatstheater Mainz GmbH getränk oder einen Imbiss Werden Sie Fan unserer möglichst umgehend vorbestellen? Die Mitar- Facebook-Seiten! mitteilen.­ beiter des Theater­bistros www.facebook.com/ PUR stehen Ihnen gerne staatstheatermainz zur Verfügung. www.facebook.com/ T 06131 2851-264 tanzmainz Service Erfahren Sie als Erster, Kinderbetreuung wenn die Trailer zu Barrierefreier Zugang Während Eltern und Groß- ­unseren Stücken online zu ­Ihrem Platz in der eltern in unsere Sonntag- sind! Hier bekommen Sie Vorstellung nachmittags-Vorstellungen spannende­ Hintergrund­ ­ Über die Eingangstreppe (jeweils 14 Uhr, Großes informationen und Einbli- des Großen Hauses ist Haus) gehen, bieten wir cke in die Probenarbeit. ein barriere­freier Zugang für alle Kinder und zur Theaterkasse und ­Enkelkinder ab drei Jahre Unbekannte Theaterwege dem Aufzug zum Zuschauer­ eine Kinder­betreuung Ob 17 Meter unter der raum möglich. Rollstuhl­ durch qualifizierte Erde oder hoch oben in gerechte Plätze stehen Mit­ arbeiter­ an. Durch den Werkstätten: Einmal in allen Spielstätten zur eine Koope­ration mit dem im Monat zeigt das 142

Staatstheater seinem Theaterpädagogik, Mit dem Bus: ab Haupt- Publikum in etwa zwei Kinder- und bahnhof Mainz bis Halte- Stunden die „unbekannten ­Jugendtheater stelle Höfchen (direkt Theaterwege“ im Kleinen T 06131 2851-151/-156 neben dem Großen Haus) und Großen Haus. jjonasch@ ­Erfahren Sie mehr über staatstheater-­mainz.de Mit der Straßenbahn: ab die Arbeit hinter den Kommunikation ­Hauptbahnhof Mainz bis Kulissen. Karten gibt T 06131 2851-240/-241/-243 Haltestelle Schillerplatz es im Vorverkauf an der sfritzinger@ (am Fastnachtsbrunnen Theaterkasse. Für Gruppen staatstheater-mainz.de nach links in die ab 8 Personen können kdoering@ ­Ludwigstraße; Laufzeit individuelle Termine staatstheater-­mainz.de zum Großen und Kleinen vereinbart werden. mmairose@ Haus ca. 5 Minuten) T 06131 2851-104 staatstheater-­mainz.de Eintrittskarte als Zentrale Fahrkarte­ T 06131 2851-0 Aboausweis oder Ein- Kontakt trittskarte gelten am Kontaktieren Sie uns Tag der Vorstellung Theaterkasse über unsere Homepage als Fahrkarte im Ver- T 06131 2851-222 unter www.staats­theater- kehrsverbund Mainz-Wies- kasse@ mainz.com oder besuchen baden und im gesamten staatstheater-mainz.de Sie uns auf Facebook Tarifgebiet des RNN unter www.facebook.com/ (ab 3 Stunden vor Abonnementbüro staatstheatermainz ­Vorstellungsbeginn bis T 06131 2851-227 Betriebsschluss). abo@ staatstheater-mainz.de Parkmöglichkeiten Adressen / Anfahrt Ermäßigtes Parken für Gruppenbetreuung 5,00 € im Theaterparkhaus T 06131 2851-226 Großes Haus und Parkhaus Kronberger kasse@ Gutenbergplatz 7 Hof. Nutzen Sie bitte staatstheater-­mainz.de 55116 Mainz die Theatertaste am Kassenautomaten.­ Dramaturgie Oper Kleines Haus / U17 Montag bis Samstag: T 06131 2851-154/-155 Tritonplatz ab 18 Uhr lgebhardt@ 55116 Mainz Sonntag: ab 10 Uhr staatstheater-mainz.de Für Vorstellungen an Schauspiel Glashaus Wochen­tagen außer T 06131 2851-152/-157/-158 Gutenbergplatz 7 ­Sonntagen, die vor 19.30 mnagel@ 55116 Mainz Uhr beginnen, kaufen staatstheater­-mainz.de Sie bitte ein Parkticket Produktionsbüro Tanz Orchestersaal zum ermäßigten Preis T 06131 2851-154/-155 Tritonplatz, Eingang an der Theater­kasse lbesser@ über die Wendeltreppe oder bei unserem staatstheater-­mainz.de auf dem Tritonplatz Vorderhauspersonal­ vor 55116 Mainz der Vorstellung. 143 Freunde und Unter- stützer 144

theater als auch das Philharmonische Staats- orchester: Mainz braucht Theaterfreunde Mainz sein Theater und sein Stiftung Mainzer Orchester! Mit unseren Theaterkultur­ Freunde und Förderer der Beiträgen und Spenden Theaterkultur sind Mit- verbessern wir die Aus- Liebe zum Theater und glied der Theaterfreunde stattung, ­ermöglichen Interesse an Schauspiel, Mainz besondere Produktionen Oper, Ballett und und helfen in Not gera- ­Konzert verbinden sich Mehr sehen und wissen tenen ­Theater- oder Or- mit bürgerschaftlichem Als Theaterfreund chestermitarbeitern. Engagement in der 2003 ­schauen Sie hinter die Beiträge und Spenden errichteten gemein­ Kulissen und besuchen sind steuerlich abzugs- nützigen Theaterstiftung. Bühnen- und Orchester- fähig, weil die Theater- Diese fördert ideell proben. Mit uns haben freunde als gemeinnützig und finanziell das Sie ein Vorkaufsrecht anerkannt sind. Staatstheater Mainz. für alle Premieren im Staatstheater. Bei Ich werde Mitglied! Im Mittelpunkt der uns lernen Sie ­Sänger, – Einzelmitglied: ­Stiftungsarbeit stehen ­Schauspieler, Tänzer, 45,00 € Jahres­beitrag – der qualifizierte Musiker und andere – (Ehe)Paare: ­künstlerische ­Nachwuchs, Künstler hautnah kennen. 65,00 € Jahresbeitrag – das Kinder- und Wir veranstalten – Schüler, Studenten, Jugendprogramm,­ ­Lesungen, Vorträge zu Azu­ bis: – herausragende Aufführungen und 25,00 € Jahresbeitrag ­Produktionen ­Gespräche mit Künstlern – Theater- oder Orchester- und ­Veranstaltungen, und Regisseuren. Jeden mitarbeiter: – die Ausstattung des Monat ­können Sie sich 25,00 € Jahresbeitrag ­Theaters. mit Gleichgesinnten über Theater und Kontakt Durch Spenden, Zustif- ­Orchester austauschen. Theaterfreunde Mainz e.V. tungen und Nachlässe Unsere Homepage ­www. Frau Christianne Brenken stärken Sie das künstle- theaterfreunde-­mainz.de Rheingauerstraße 8 rische Angebot und die informiert Sie über 55122 Mainz kulturelle Exzellenz. Die das ­Geschehen rund um [email protected] Namen vieler Förderinnen ­Theater und Orchester. und ­Förderer finden sich Kurz nach den Premieren Bankverbindung auf den „­Stiftertafeln“ erhalten Sie exklusiv Commerzbank Mainz im Foyer des Großen eine ausführliche BIC DRESDEFF550 ­Hauses. Machen Sie mit! ­Zusammenfassung von IBAN DE72 5508 0065 Setzen Sie sich mit uns Theaterkritiken. 0240 0005 00 in Verbindung.

Unterstützen und helfen Kuratorium Wir unterstützen sowohl Uwe Abel das Staats­theater mit Marianne Grosse seinen Sparten Tanz, Prof. Dr. Georg Krausch Oper, Schauspiel und Hans-Günter Mann Kinder- bzw. Jugend­ Wolfgang Merzbach 145

(Vorsitzender)­ dem Aktionsbündnis Dr. Simone Schelberg „­Theater für Alle“, das Prof. Markus Schächter für den Erhalt des Dr. Bernd Wegener Förderverein Ballett ­Theaters und seines Mainz e.V. Etats kämpft. Schirmherrschaft Staatsministerin tanzmainz braucht Mitgliedsanträge erhalten Vera Reiß ­Freunde. Unterstützen Sie an der Theaterkasse, Oberbürgermeister auch Sie unsere Arbeit. im Internet oder an ­Michael Ebling Werden Sie Mitglied! ­unserem Infostand bei den Ballettvorstellungen. Stiftungsvorstand Tanzbegeisterte haben Dr. Michael E. Coridaß sich zum Förderverein Jahresbeiträge (Vorsitzender) Ballett Mainz e.V. zusam- Ordentliche Mitglieder Udo Kaufhold mengeschlossen, um mit ab 50 € (Schatzmeister)­ gezielter Unterstützung Ehepaare ab 75 € Dr. Wolfgang Litzenburger tanzmainz weiter auf Schüler/Studenten ab 25 € Sigrid Michaelis seinem Weg in der inter- Firmen ab 250 € (stellv. Vorsitzende) nationalen Tanzelite zu begleiten. Seit seiner Vorstand Kontakt Gründung zu Zeiten des Till Rehberg, Stiftung Mainzer Ballettdirektors Martin Katja Oertel, Theaterkultur­ Schläpfer im Jahr 2001 Jürgen Ebling, Dr. Michael E. Coridaß hat der Förder­verein Dirk Grüne, Weichselstraße 52 Ballett Mainz e.V. ver- Dr. Werner Wodrich 55131 Mainz schiedene Produktionen T 06131 52 6 88 mitfinanziert. Dazu Kuratorium [email protected] ­gehörten Kostüme, Bühnen­ Prof. Dr. Peter Galle www.theaterstiftung- bilder und bedeutende Dr. Rose Götte mainz.de Beiträge zur ­Finan­zierung Dr. Peter Hanser-Strecker von Tanzaufführungen wie Kammertänzerin Bankverbindung dem tanzmainz festival Prof. Birgit Keil Mainzer Volksbank MVB 2015. Der Verein hat Dr. Walter Konrad IBAN DE10 5519 0000 0639 darüber hinaus Tanzböden, Gudrun Landgrebe 8930 23 einen Flügel, Gastwoh- Dagmar Rehberg nungen und die Aus­ Margarete Schmidt stattung der Probebühne bezahlt und sich an den Kontakt Kosten für den Physio- Förderverein Ballett therapeuten der Tänzer Mainz e.V. beteiligt. Bei den Hauptstraße 33 ­Vorstellungen bietet der 55469 Horn Verein an einem Stand T 06766 96 95 10 im Foyer CDs, DVDs, fvballett@ ­Post­karten sowie Bücher staatstheater-mainz.de an. Die Erlöse kommen tanzmainz zugute. Der Förderverein beteiligt sich mit Rat und Tat an 146

Künstlerischer Beirat Philipp Alexander Hermann Bäumer Förderverein des Stefanie Buttjes-­ Mainzer Volksbühne e.V. ­Orchesters im Staats­ Schweikhard theater Mainz e.V. Theater für alle Dr. Christiane – 10 Vorstellungen im Der „Mainzer Klang“ des ­Krautscheid Staats­theater Mainz für Philharmonischen Staats- Prof. Susanne Stoodt einen einheitlichen orchesters Mainz hat Jahresmitgliedsbeitrag­ weit über die Stadt- Kuratorium – Kartenvergabe im Wechsel und Landesgrenzen hinaus Mladen Basic † durch alle Platzgruppen Anerkennung gefunden. Beate Benner – Theaterkarte = Busfahr- Das Musik liebende Prof. Mathias karte ­Publikum und die Presse Breitschaft – Programm im Beitrag sind des Lobes voll Dr. Peter Brenner enthalten für Oper und Konzert. Marliese Dicke – Vorstellungen im Großen Vadim ­Gluzman und Kleinen Haus Liebhaber des „Mainzer Hans-Joachim­ (montags,­ mittwochs,­ Klanges“ haben sich im ­Hasemann-Trutzel freitags, samstagabends, Förderverein des Orches- Guido­ ­Kratschmer sonntagnachmittags) ters im Staatstheater Marko Letonja Mainz e.V. zusammenge- Ingrid Meuren-Liebmann­ – Junge Volksbühne für schlossen, um das Klaus ­Puderbach Schüler und Studenten = ­Philharmonische Staats- Catherine Rückwardt 5 Vorstellungen frei zur orchester Mainz ideell Stefan Sanderling­ Auswahl und materiell zu Dr. Heinrich Schreiner † – Konzertmitgliedschaft ­unterstützen und als mit 4 bzw. 6 Vorstellungen leistungsstarken, eigen- Kontakt – Beginn der Mitglied- ständigen Klangkörper c/o Kanzlei Baumhäkel schaft jederzeit­ möglich mit unverwechsel­barer Schöfferstraße 8 Tonsprache zu erhalten. (Am Dom) Für weitere Informa­ Helfen auch Sie dem 55116 Mainz tionen und Preise steht Philhar­monischen Staats- T 06131 143 43 63 Ihnen unsere Geschäfts- orchester Mainz durch F 06131 143 43 66 stelle im Staatstheater Ihren Beitritt zum info@orchesterfoerderer- Mainz gerne zur ­Förderverein oder Ihre mainz.de ­Verfügung: Montag bis Spende. www.orchester-mainz.de Freitag: 10–13 Uhr

Vorstand Mitgliedsbeitrag: Kontakt Thomas Baumhäkel 36,00 € Besuchergemeinschaft (Vorsitzender) Schüler/Studenten: Mainzer Volksbühne e.V. Franziska Freitag 12,00 € Gutenbergplatz 7 (stellv. Vorsitzende) 55116 Mainz Birgit Dany-Pietschmann Volker Beling T 06131 22 64 65 F 06131 14 36 98 www.volksbuehne-mainz.de [email protected] 147 147

Das Schauspiel-­ Kommen Sie zu uns. Abonnement Wir freuen uns auf Sie! 6 Sprechtheater-­ Theatergemeinde Vorstellungen in den Kontakt Mainz e.V. Spielstätten des Grebenstraße 11 ­Staatstheaters Mainz 55116 Mainz Die Theatergemeinde T 06131 22 56 16 Mainz ist ein gemein­ F 06131 23 33 36 nütziger Verein und Das Tanz-Abonnement service@ gleichzeitig eine 5 Tanzaufführungen, theatergemeinde-mainz.de ­Besucherorganisation, ­unter anderem in den www.theatergemeinde- die die Pflege des Spielstätten des mainz.de Kultur­lebens – insbeson- ­Staatstheaters Mainz dere in Zusammenarbeit Geschäftszeiten mit den Mainzer Bühnen – Das Konzert–Abonnement Dienstag und Freitag: fördert. 3 Konzerte des 9–13 Uhr und ­Phil­harmonischen Donnerstag: 15–19 Uhr Wir bieten Ihnen ­Staatsorchesters Mainz sowie 3 Mainzer – Regelmäßige Theater­ ­Meisterkonzerte besuche – ­preisgünstig und individuell nach Das Rhein-Main-Opern-­ Ihren­ Wünschen Paket – Beratung und Service – 4 Opernvorstellungen der freundlich und kompetent Staatstheater Mainz, – Bustransfer – Zustieg Wiesbaden, Darmstadt an etlichen Haltestellen­ sowie der Oper Frankfurt aus Richtung Alzey, ­Bingen, Wöllstein Das Mainzer Fassenachts-Paket­ Sie wählen Symphonie Fastnachtique und Fastnachtsposse Die Große Vielfalt im Staats­theater Mainz 9 Vorstellungen aus ­sowie eine traditionelle Musiktheater,­ Schauspiel Mainzer Fastnachts­sitzung und Tanz in den ­Spielstätten des Das Kammerspiel-Paket Staatstheaters Mainz 5 Aufführungen in den Mainzer Kammerspielen Das Opern-Abonnement 6 Musiktheater-­ Theater-Reisen Vorstellungen in den Attraktive Theater- und Spielstätten des Kulturreisen in Zusam- ­Staats­theaters Mainz menarbeit mit der Thea- tergemeinde Darmstadt 148 149 149 149

Mit­ arbeiter Menschen

150

Intendanz und Monika Riedel Hausregisseure Samuel Hogarth Mitarbeiterin Paul-Johannes Geschäftsführung Jan-Christoph Künstlerisches Kirschner Markus Müller Betriebsbüro Gockel Kapellmeister und Intendant und Niklaus Helbling Repetitoren Geschäftsführer NN Sara Ostertag FSJ Kultur K.D. Sch midt Erika Le Roux Gülay Polat Referentin des Elisabeth Stöppler Christian Maggio Intendanten und Inspizienz Marta Waluga Guy Weizman Repetitoren Projektleiterin Anna Grabusinski Hauschoreograf Christiane Knopf Constanze Sünwoldt Ensemble Referentin und Arpad Szell Oper Marcel Tabrea Marie-Christine Leiterin des Hermann Bäumer Intendanzbüros Eckhard Wagner Generalmusik­ Haase direktor Geneviève King Statisterieleitung­ Vida Mikneviciute Volker Bierwirth Kaufmännischer Ina Karr Dorin Rahardja Bernhard Frey Chefdramaturgin Geschäftsführer Alexandra Dieter Rößler Oper Samouilidou Nadja Karches Linda Sommerhage Referentin des Kommunikation Stefan Vogel Operngeschäfts­­ Nadja Stefanoff Kaufm. Sylvia Fritzinger führer Geschäftsführers Leiterin Derrick Ballard Peter Felix Bauer Gisela Kölsch- Kathrin Doering Dramaturgie Brett Carter Referentin Presse- Gemmecke Alin Deleanu Sekretärin des und Öffentlich­ Anselm Dalferth Dramaturg und Philippe Do Kaufm. Geschäfts­ keitsarbeit,­ DTP, Regisseur Georg Lickleder führers Stellv. Leiterin Michael Pegher Lars Gebhardt Reinhard Mona Mairose Dramaturg Ks. Jürgen Rust Luptowitsch Mitarbeiterin Alexander Spemann Prokurist, Stellv. Presse- und Ks. Hans-Otto Weiß des Kaufm. Öffentlichkeits­ Musikalische NN Geschäftsführers­ arbeit, Social Leitung und Media Einstudierung Junges Ensemble (JE) Künstlerische Clemens Schuldt in Zusammenarbeit Pia Steinbauer Dirigent in Betriebs­direktion Elektronische mit der Hochschule Residence Medien für Musik Mainz Erik Raskopf und dem Künstlerischer Michael Millard Betriebsdirektor NN Stud ienleiter, Peter-Cornelius- FSJ Kultur und Chefdisponent Assistent des GMD Konservatorium und 2. Kapell­ Miriam Gadatsch Donata Schwarzhoff meister Leiterin des Ruth Katharina Peeck Künstlerischen Sebastian Rebekka Stolz Betriebsbüros und Hernandez-Laverny Disponentin Chordirektor und Stefan Keylwerth Kapellmeister Kyung Jae Moon Menschen

151

Regie Opernchor Frauke Kniffler Monika Dortschy Gabriele Lamb Kristina Gorjanowa Rebecca Bienek Claudia Berg Sonja Lindic Lilith Häßle Anselm Dalferth Danaila Dimitrova Marcella Rauer Antonia Labs Lorenzo Fioroni Katja Ladentin Nicola Schneiker Leoni Schulz Niklaus Helbling Cornelia Langhals Helga Schwickert Anna Steffens Julia Hölscher Miriam Lenz Viktoria Selbert Andrea Quirbach Amélie Niermeyer Claudia Sasse- Angelika Simon Sara Ostertag Scholz Sebastian Brandes Anna Maija Streda K.D. Sch midt Claudia-Christine Armin Dillenberger Birgit Wiegand Simon Steen- Schröder-Barki Clemens Dönicke Birgit Ziegel Andersen Irina Sokolovskiy Daniel Friedl Lydia Steier So-Young Son Udo Beuel Rüdiger Hauffe Elisabeth Stöppler Anke Steffens Jens Böhler Martin Herrmann Jo Strømgren Elisabeth Heinrich Ebenhöh Lorenz Klee Stradalski Stefan Eck Klaus Köhler Ausstattung Susanne Thomas Bernhard Frey Matthias Lamp Anke Trittin Günter Denis Larisch Elke Auer Annette Vosteen Gelzleichter Henner Momann Bregje van Balen Ewa Wargin Thomas Gierlichs Michael Pietsch Flurin Borg Madsen Simon Hetterich David Schellenberg Kirsten Dephoff Young-Kwan Cho Reinhold Krayer Johannes Schmidt Amit Epstein Seok-Gill Choi Peter Lahr Murat Yeginer Gianluca Falaschi Ion Dimieru Jan Lotichius Michela Flück Roman Dubienski Milan Markovic Regie Annika Haller Peter Faust Andreas Spengler Birgit Kellner Hans-Helge Gerlik Jakop Ahlbom Dr. Her m a n n Matthias Koch Ion Grigorescu Anne Bader Schnarr Valentin Köhler Patrick Hörner Hannah Barker Michael Wagner Ingo Krügler Sijae Lee Brit Bartkowiak Gerit Weinand Nana Neudeck Igor Loseev Claudia Bauer Stephan Østensen Anton Monetkin Marc Becker Rebecca Ringst Soung-Teag Moon Schauspiel Nora Bussenius Thomas Rupert Agustín Sánchez Jörg Vorhaben Ekat Cordes Stefanie Seitz Arellano Chefdramaturg Jan-Christoph Simon Steen- Stefan Schiffter Schauspiel Gockel Andersen Milen Stradalski Heike M. Götze K.D. Sch midt Paul Zoller Reiner Weimerich Leitender Frank Hoffmann Regisseur Ronny Jakubaschk Spielleitung und Extrachor Liam Jarvis Regieassistenz Peter Jordan Ursula Becker Dramaturgie Asli Kislal Rebecca Bienek Elena Malin Nagel Leonhard Christiane Chatziathanasiou Patricia Nickel- Koppelmann Zaunmair Ursula Frey Dönicke Thom Luz NN Christine Markolf Naujoks Grundemann Ensemble Sara Ostertag Soufflage Ulrike Haufe K.D. Sch midt Leonore Hessler Katharina Alf Iris Conradi Klaus Schumacher Marion Hitter Anika Baumann Franz Pohl Jana Vetten Judith Kissel Ulrike Beerbaum Menschen

152

Ausstattung Christoph Iacono Sabine Köhler Pia Leong Patrick Karpizcenko Leiterin der Slavna Martinovic Ricarda Beilharz Smoking Joe Ballettschule Ascon de Nijs Sabine Böing Thies Mynther Anike Sedello Katrin Bombe Yoko Sunagawa René Nuss Lucia Vonrhein Lisa Maline Busse Tanzkorrepetitorin Till Rölle Thomas Drescher Musik und Matthias Schubert Anke Ebeling Ensemble Sounddesign Tobias Vethake Dinah Ehm Matthias Weibel Mariya Bushuyeva Philippe B Nikolaus Frinke Alessandra Corti Anton Berman Heike M. Goetze Ada Daniele Ori Lichtik Maren Greinke Video Gili Goverman Alexander MacSween Christoph Hill Florian Rzepkowski Amy Josh Natalie Christoph Schödel Bojana Mitrović Krautkrämer Lichtdesign Tijana Prendović Birgit Kellner Wil Frikken Regieassistenz Maasa Sakano Julia Kurzweg Avi Yona Bueno Amelie Barucha Giulia Torri Eugenia Leis „Ba m bi“ Felix Harms Nana Neudeck Rubén Albelda Arne Waldl Jana Vetten Katrin Plötzky Giner Philipp Wiechert Christoph Rasche Marc Borras Soufflage Christian Zachary Chant justmainz Schlechter Julia Sabine Marin Lemić Katrin Maiwald K.D. Sch midt Edling Cornelius Mickel Dramaturgin und Anike Sedello Heidi Pohl Thomas Van Praet Theaterpädagogin Michael Sieberock- Felix Schmekel Mattia De Salve Serafimowitsch Lewis Seivwright Johanna Jonasch Theaterpädagogin Karen Simon Tanz Ana Gorokhova Marina Stefan Honne Dohrmann Finn Lakeberg Felix Berner Patricia Talacko Tanzdirektor Nadja Simchen Tanzpädagoge Sophie du Vinage Apprentices Guy Weizman NN Luisa Hauschoreograf FSJ Kultur Wandschneider Choreografie Katrin Wolfermann Lisa Besser Künstlerische Koen Augustijnen Technische Musikalische Produktions­ Alessandra Corti Abteilungen Danièle Desnoyers Leitung leiterin Tanz Christoph Hill Sharon Eyal & Technischer Axel Goldbeck Andrea Svobodova Gai Behar Direktor 1. Probenleiterin Günter Lehr Csaba Molnár und Choreogra­ José Navas NN fische Assistentin Produktionsleiter­ Musik Lander Patrick Sebastian Bandt Lars Anderstam Garry Stewart Jürgen Zott Wim Conradi NN Guy Weizman & Werkstättenleiter­ Simon Dietersdorf Proben- und Roni Haver Trainingsleiter David Amend Uwe Felchle Assistent der Wendi Gessner Ausstattung Felix Berner Technischen Gunnar Greszik Tanzpädagoge Sonya Bayer Direktion Matthias Grübel Danièle Desnoyers Martin Hemmer Maayan Goldman Menschen

153

Ausstattungs­ Andreas Mamerow Videotechniker Gewandmeister assistenten Josef Michel Herren Christoph Schödel Sabine Müller Natalie Thomas Kremer Bernhard Ottum Krautkrämer Veranstaltungs­ Falk Neubert Zydrunas Semezys Lucia Vonrhein techniker Bernhard Siefert NN Herren­ Andreas Wachsmuth Uwe Benjak NN schneiderInnen Michael Wirges Kevin Hauck NN Jürgen Sippert Bayan Ahmad Bühnen­obermeister NN Christine Baumann Marcus Riedel Leitung Cirilo Carrion- Beleuchtung Auszubildende für Jaulis Bühnenmeister Veranstaltungs­ ­ Rainer Gebauer Stefan Bauer technik Simone Louis Moritz Brünig Maria Priester Andreas Hoffmann Merlin Heimen Beleuchtungs­ Silke Schwartz Michael Hubertus Marian Hoffmann meister Martina Singer Fabian Konrad David Neumann Sebastian Ahrens NN Alexander Dölling Seitenmeister Leitung Kostüm Peter Meier Modistin Josef Bopp Ute Noack Kostümdirektorin Petra Kohl Peter Gebhard Beleuchter Dirk Mathes Frank Behrens Ingrid Lupescu Fundus Frank Mehler Assistentin der Ciro Caravaggio Guido Reichert Kostümdirektion Beate Wölfl Thomas Dahms Sebastian Schweda Leiterin Philipp Dostert Ralph Zimmermann Janusz Falenski Gewandmeister­ Ute Lutze Annegret Hoffmann innen Damen Maschinentechnik Auszubildende Michael Klein Britta Gregor Andres Björn Lemmertz Hachenberger Lisa Dietz Peter Djolai Kostyantyn Ligum Mareike Nothdurft Jette Micheel Klaus Flick Thomas Prochaska Laura Schäffler Sascha Gulic Stefan Pütz Damen­ Livia Schygulla Dieter Löblein Frank Rinner schneiderinnen Peter Meisenzahl Anke Schnell Chef­maskenbildner Alexander Streich Hans-Josef Seckert Regina Aulmann Tim Wirth Thorsten Stock Ingrid Böhner Guido Paefgen Dieter Wutzke Cynthia Jeck Bühnentechnik Oxana Konrad Masken­bildnerinnen Etelka Korte Adoum Antoine- Leitung Ton Anette Dold Nina Rettinger Tchene Sabine Feldhofer Andreas Stiller Iris Bergmann Horst Brederlow Yvonne Hoffmann Alexandra Schmitt Stephan Greth Elke Patzalt Tontechniker Katja Schumann Martin Gries Johanna Prange Peter Münch Aileen Weis Thomas Hergenhan Nadine Rodekurth Enis Potoku Nicole Winzenburg Steffen Kallmeier Patricia Starke Thomas Schmidtke Alois Klein Tanja Sussman Arne Stevens Wäscherei Anna Köster Marc Konradi Mariana Tabrea Menschen

154

Auszubildende Leitung Hauspersonal Kerstin Beyermann Schlosserei Controlling und Vanessa Kleine Petra Decker Revision Jasmin Unckrich Erich Bohr Vorarbeiterin Elke Hinricher Beate Blum Einkauf FSJ Kultur Schlosser Maria Boger NN Andreas Fehlau Melitta Candido Kasse Sascha Lohfink Nadeshda Fischer Leitung Malersaal Monika Giezendorf Helmut Schorr Feinmechaniker Anna Hanelt Hauptkassen­leiter Andreas Beuter Karin Hofmann Wladimir Streich Jürgen Burg Gisela Müller Theatermaler Leiter des Cornelia Leitung Requisite Kartenverkaufs Ralf Clark Omokhuagbe Andrea Humula Dagmar Webler Roswitha Schneider Christianne Tina Reichert Bettina Voigt Brenken Violetta Vollrath Requisiteure Fikret Yalcin Bernd Wagner Abonnementbüro Fred Haderk Fatma Yengin Auszubildende Stefanie Kaiser NN Nicole Weber Julia Rist Maren Luedecke Gruppenbetreuung­ Pforte Manuel Wahlen Birgit Schmitt- Roswitha Kerz Wilhelm Lars Priester Ella Schwarzkopf Theaterplastiker­ Susanne Schmitz Franz-Josef Gehring Tageskasse Jan Tilman Teufel Christian von Volontärin Witzleben Leiterin Vorder­ Leitung Solveig Jünger NN hauspersonal Schreinerei Dr. Mandana Verwaltung Markus Pluntke Betriebstechnik Khaledpour- und Gebäude­ Personalverwaltung­ Herrmann management Schreiner Ralph Bergmann Heribert Leiter Personal Betriebsrat Andy Bingenheimer Scholtes-Tempski Nikolai Gottschaldt Betriebs- und Alexander Kaul Maja Fleckenstein Stellvertreter Betriebsrats­ Rolf Hillemann Sicherheits­ Robert Hochgesand vorsitzende ingenieur Patrik Grunenberg Horst Jacob Iris Kiefer Thomas M. Herok Nikolaos Trivolis Alexander Kollmus Stellvertretender­ Claudia Miller Thomas Steppat Vorsitzender Leitung Deko­ Betriebs­techniker Finanzver­waltung / rationswerkstatt­ Controlling Hausmeister Horst Trauth Reinhard Uwe Fluch Dekorateure Luptowitsch Michael Freyer Leiter Harald Korte EDV Edmund Müller Mohsen Moein- Timm Rückeshäuser NN Najafabadi Stellv. u n d Buchhaltung Menschen

155

Philharmonisches Violine II Harfe Posaune Staatsorchester Stefanie Buttjes- Bea Anton Felix Degenhardt Mainz Schweikhard Stephan Hofmann Sophie Hohmeier / Flöte Heiner Hoffmann Hermann Bäumer Lena Shin Therese Geisler Chefdirigent und Esther Feustel Tuba Marion Ludwig GMD Elisabeth Alfing Stefanie Rolf Klingler Christoph Lustig Jan-Claudius Schwarzkopf Ursula Mehling Hübsch Heike Bodesohn Pauke / Schlagzeug Geschäftsführer Verena Maaß Leonie Hartmann Sebastian Neumann Oboe Wolfram Schätz Markus Gonther Burkhard Möller Orchesterdirektor­ Karola Jolles Martin Letz Karl-Josef Kleine Karin Trimpert Hartmut Feja Gerald Stütz Dirk Hauenstein Viola Lutz Hoyer Orchesterbüro / Christian Petrenz Orchesterwarte Malte Schaefer Bibliothek / Rui Hashiba Waldemar Bolz Sekretariat GMD Klarinette Verena Rosin Rigobert Maisant Dr. Judith Braun- Florin Clopotar- Ates Yilmaz Dirk Hauenstein Biehl Mirica Matthias Presse und Iris Mühlnickel Schwantner Öffentlichkeits­ Karoline Wehse / Konrad Meier arbeit Esther Jasmin Becker Fagott Violine I Laura von Klaus Grimm Schwanenflug Mihail Katev Christiane Menzel Prof. Karin Lorenz Susanne Violoncello Naoya Nishimura Zimmermann NN Prof. Friede m ann Erik Messmer Jürgen Windfelder Schulz / Philipp Ulrike Ado m eit- Schweikhard Horn Gadd Martin Müller- William C. Jones Martin Eutebach Runte Thomas Swartman Wolfgang Hertel Ulrike Schaeffer Elisabeth Möbs Florian Mausbach Heike Doedens / Gerd Radke Julie Schöne / Ursula Lauer Katharina Jung Ursula Britton Judith Falzerano Matthias Lorenz / Anna Catharina Trompete Juliane Bühner Nimczik Lukas Zeilinger Arvid Single Heinrich Prinz NN Kontrabass Hermann Bocksteger NN Roger Scholz Norbert Banz Jörg Weigt NN 156

Hausordnung Garderoben­ abzugeben. Gelände sind Fahrzeuge für alle Besucher, Den Anweisungen des aller Art (ausgenommen ­Nutzer und Mieter der Vorderhauspersonals ist Einsatz- und Anlie­ Staatstheater Mainz Folge zu leisten. ferungsfahrzeuge) nicht Gm bH. – Es ist nicht gestattet, erlaubt. Mit Ausnahme ohne ­Erlaubnis der von Führ- und Diensthun- Diese Hausordnung gilt ­Theaterleitung im Haus den dürfen Tiere nicht in in allen Räumen und auf und auf dem Gelände das Gebäude des Theaters dem gesamten Gelände Waren und Eintrittskarten mitgenommen werden. des Staatstheaters. Das zu verkaufen, zu musi­ Hausrecht wird von der zieren, Drucksachen zu Störungen des Leitung des Vorderhauses verteilen oder Werbe­ Hausfriedens­ wahrgenommen. aktionen und Sammlungen Erhebliche Verstöße durchzuführen.­ ­gegen die Hausordnung Aufenthalt im Theater – Es ist untersagt, bau­ führen grundsätzlich zu – In den Zuschauerräumen, liche Anlagen, sonstige einer Verwarnung und in Fluren und Foyers sowie Einrichtungen oder schwerwiegenden Fällen auf dem frei zugänglichen Wege zu beschriften, zu einem Hausverbot. Gelände des Theaters zu bemalen oder zu Hierzu zählen insbe­ hat sich jeder Besucher bekleben.­ sondere: und jede Besucherin so – Sämtliche Flächen und – das Mitbringen und der zu verhalten, dass keine Räume des Theaters Genuss von Drogen andere Person gefährdet, sind sauber zu halten. – das Mitbringen und der behindert, geschädigt, – Die Sanitärbereiche Genuss von Alkohol bedroht oder belästigt dürfen­ nicht zweckent- ­außerhalb der definierten wird. fremdet werden. Gastronomiebereichen – In den Bereichen inner- – In den Veranstaltungs- – das Mitbringen und die halb des Theaters, die räumen sowie in den Benutzung von Waffen und speziell für Mitarbeite- ­Fluren und Foyers ist sonstigen gefähr­lichen rinnen und Mitarbeiter das Verzehren mitge- Gegenständen im Hause vorbehalten brachter Speisen und – die Androhung und sind, ist der Aufenthalt Getränke untersagt. ­Anwendung von körper­ für unbefugte Personen Die im Hause erworbenen licher Gewalt nicht gestattet. Speisen und Getränke – Diebstahl, mutwillige – Den Anweisungen der dürfen nur in den dafür Sachbeschädigung, bühnentechnischen vorgesehenen Bereichen ­Randalieren, Betteln ­Vorstände ist Folge zu verzehrt werden. – Beschimpfen oder leisten. – Das Theater ist ein ­Beleidigen von Theater- – Rettungswege sind frei ­öffentliches Gebäude. personal, von Personal zu halten. In sämtlichen Räumlich- anderer im Hause tätiger – Die gekennzeichneten keiten besteht daher Firmen oder von Fluchtwege sind im ein gesetzliches Rauch- Besucher­innen und ­Gefahrenfall zu benutzen. verbot (Art. 3 Gesund- ­Besuchern des Theaters – Mäntel, Schirme, Ruck­ heitsschutzgesetz-GSG). – Verunreinigen des Hauses säcke und größere Gegen- – Rollschuhfahren, und der Außenanlagen stände dürfen nicht Inline-Skaten­ und Ähn­ mit in den Zuschauerraum liches sind im Haus Den Anordnungen des genommen werden und sind und auf dem Gelände Personals ist Folge zu an den zugeordneten nicht gestattet. Auf dem leisten. Im Falle von 157

Zuwiderhandlungen kann Allgemeine Geschäfts­ ­Normalpreis. Nachweislich ein Hausverbot erteilt bedingungen für den notwendige Begleit­ werden. Wer trotz Kartenvorverkauf und personen haben freien ­Aufforderung durch das die Kasse Eintritt. Ermäßigungen ­Personal des Theaters können vom Staatstheater oder des Einlassdienstes Jeder Besucher einer Mainz jederzeit geändert das Haus nicht verlässt, Vorstellung (unabhängig werden. Ausgenommen muss mit einer Anzeige vom Alter) benötigt eine von den Ermäßigungen wegen Hausfriedensbruchs Eintrittskarte. Karten- sind Vorstellungen rechnen. preise werden durch mit Einheitspreis (T1). ­Aushang in den Spiel- Eine halbe Stunde vor Das Fotografieren und stätten, an der Theater- Vorstellungsbeginn Filmen im Theater ist kasse und durch werden Restkarten mit nur nach vorheriger Veröffent­lichung in den 50 % ­Er­mäßigung verkauft. ­Genehmigung durch die Informationsbroschüren­ ­Ausgenommen sind Sonder­ Theaterleitung möglich. zur Spielzeit bekannt veranstaltungen (Eine Handys müssen vor gegeben. Für Sonder­­­ Woche voller Samstage, Vorstellungs­beginn aus­ veranstaltungen (Eine Fastnachtsposse usw.) und geschaltet werden. Woche voller Samstage, Gastspiele. Ein Anspruch Fastnachtsposse­ usw.) darauf besteht nicht. und Gastspiele können besondere Regelungen Durch eine Kooperation getroffen werden. Welche des Staatstheaters Mainz Veranstaltungen als mit den jeweiligen ­Sonderveranstaltungen Studie­rendenvertretungen, eingestuft werden, wird die ein solidarisches vom Staatstheater Mainz Finanzierungsmodell fest­gelegt. ­vorsieht, können ab drei Tage vor einer Vorstel- Ermäßigungen lung Studierende der Eine Ermäßigung wird Johannes Gutenberg-Uni- nur ge­währt, wenn der versität Mainz und der entsprechende Wunsch vom Hochschule Mainz unter Kunden bereits beim Kauf Vorlage ihres Studieren- beziehungsweise der denausweises an der ­Bestellung mitgeteilt ­Theaterkasse eine unent- wird. 50 % Ermäßigung auf geltliche Eintrittskarte den Normalpreis gibt es erhalten. Ausgenommen für Schüler, Studenten, sind lediglich Premieren Freiwilligendienstleis- und Sonderveranstaltun- tende, Auszubildende gen. bis zum vollendeten 30. Lebensjahr und für Gruppenreservierung Sozialhilfeempfänger und Gruppen ab 20 Personen Erwerbslose, stets mit erhalten 20 % Ermäßigung amtlichem Ausweis. (10 % bei Premieren), Schwerbehinderte ab ausgenommen sind Son­der­ 50 % GdB erhalten 20 % veranstaltungen und Ermäßigung auf den Gastspiele. Jede 20. Karte 158

ist frei. Karten aus Kartenrücknahme und nehmen. Es wird darauf Gruppenbestellungen­ Tausch hingewiesen, dass im ­können bis zehn Werktage Bitte überprüfen Sie nach Großen Haus die Parkett- vor der jeweiligen Erhalt der Karten Datum, Reihen A bis 2 und ­Vorstellung zurückgegeben Anzahl und Preis. Spätere im Kleinen Haus die werden, eine spätere Reklamationen können ­Parkett-Reihen A bis Rücknahme ist nicht nicht anerkannt werden. 6 durch Veränderungen ­möglich. Reservierungs- Das Staatstheater Mainz des Orchestergrabens wünsche werden bereits ist nicht verpflichtet, bzw. der Bühne betroffen ab Spielzeitbeginn verkaufte Karten, Gut- sein können. für die komplette Saison scheine oder Verkaufs­ angenommen. artikel zurückzunehmen. Abholung und Abendkasse Bei Kartenrückgabe Bestellte Karten müssen Vorverkaufsbeginn oder Tausch ist eine innerhalb von zehn Der Vorverkauf beginnt Bearbeitungs­gebühr von Tagen nach Eingang der mit der Veröffentlichung 2 € pro Karte zu ent- Bestellung, spätestens des Monatsspielplans richten. Systemgebühren jedoch einen Arbeitstag immer am Samstag sechs und Versandkosten werden vor der jeweiligen Wochen vor dem jeweili- nicht erstattet. Die ­Vorstellung abgeholt gen Monatsbeginn, Rücknahme ist bis eine ­werden. Über nicht für September und halbe Stunde vor Vor- fristgemäß abgeholte ­Oktober bereits vor der stellungsbeginn möglich Karten wird anderweitig Sommerpause (Der Vorver- und erfolgt ausschließ- verfügt, es besteht kein kaufsstart wird recht- lich gegen einen Wert- Anspruch auf die Karten. zeitig bekannt gegeben.) gutschein, die Karte Schriftlich eingegangene Für einzelne Produktio- muss an der Theaterkasse Kartenbestellungen nen und Sonderveran­ vorliegen (eine Rückgabe ­werden in der Reihenfolge staltungen gibt es einen per Fax oder E-Mail ist ihres Eingangs­ bear­ gesonderten Vorverkaufs- nicht möglich). Für beitet. Auf Wunsch und start: 12. September 2015 ­verloren gegangene oder Risiko des Bestellers (Theaterfest) für die verfallene Eintritts­ werden Eintrittskarten Fastnachtsposse, 1. Okto- karten und Gutscheine zugesandt (Versandkosten: ber 2015 für Eine Woche wird kein Ersatz geleis- 2,00 €). Bezahlte Karten voller Samstage, tet. Besetzungsänderungen können an der Abendkasse 15. Oktober 2015 für berechtigen nicht zur hinterlegt werden. Silvester. Ab 1. Oktober Rückgabe von Eintritts- Nach Vorstellungsbeginn 2015 können für alle karten. Fälle von höherer werden diese Karten an bereits feststehenden Gewalt (Verkehrsbehinde- der ­Garderobe hinter- und veröffentlichten rung, Krankheit, Streik, legt. Bezahlte, nicht Vorstellungen der gesam- Witterung u. ä.) begrün- ­abgeholte Karten können ten Saison ­Karten den ebenfalls kein leider nicht ersetzt ­reserviert und gekauft ­Umtausch und Rückgabe- werden. Ausnahmsweise werden. Kartenanfragen recht. für die Abendkasse per E-Mail, Fax oder ­reservierte Karten Post werden nur während Platzänderungen ­müssen bis spätes­tens der regulären Kassenöff- Das Staatstheater Mainz eine dreiviertel Stunde nungszeiten bearbeitet. behält sich vor, aus vor Vorstellungsbeginn technischen Gründen abgeholt werden (Abend- Platzänderungen vorzu- kassen öffnen in den 159

jeweiligen Spielstätten­ kasse@staatstheater-­ der Eintrittskarten die eine Stunde vor Vor­ mainz.de ist auch eine Kosten für die Karten stellungsbeginn). An der schriftliche Bestellung an der Tageskasse Abendkasse findet kein möglich. ­ersetzt. Weitergehende Verkauf für andere Ansprüche sind ausge- ­Ver­anstaltungen statt. Gültigkeit schlossen. Ein Ersatz­ Auch Gutscheinverkauf, von ­Eintrittskarten anspruch besteht nur, Abonnementberatungen­ Eintrittskarten, wenn die Vorstellung vor usw. können nicht ­ ­Gutscheine oder andere der Pause abgebrochen durchgeführt­ werden. Wertvordrucke gelten wird; wird bis zur Die Abend­kasse schließt nur für den darauf ­ersten Pause gespielt, mit Beginn der Vorstel- vermerkten­ Vor­ besteht kein Ersatz­ lung. stellungs­ter­min oder anspruch. Zeitraum. Bereits Telefonische Karten­ ­bezahlte Karten können Aufbewahrung der reservierung nicht nachträglich Garderobe Bei telefonisch ­ermäßigt werden. Eine Die Garderobengebühr ­reservierten Karten Barauszahlung von beträgt 1,50 €. Bei liegt das Risiko (bei ­Wertgutscheinen ist aus- ­Beschädigung oder eventuellen Missver­ geschlossen. ­Abhandenkommen von ständ­nissen etc.) beim ­Wertsachen, Geld oder Kunden. Es besteht Nacheinlass Gegenständen, die sich kein Anspruch auf Nach Beginn der Vorstel- in den Garderobestücken gegebenenfalls­ „falsch“ lung besteht bis zur befinden, wird keine reservierte Karten. regulären Pause kein Haftung übernommen. Obwohl wir mehrere­ Anspruch auf Einlass in Ebenso wird für Verlust, ­Leitungen für Sie einge- den Zuschauerraum. Das Verwechselung oder richtet haben, ist unser Hausrecht wird von der ­Beschädigung von Garde- Telefon tagsüber­ häufig Leitung des Vorderhauses robestücken, die bis zur überlastet. Dafür bitten wahrge­ nommen.­ Schließung der Garderobe wir um Verständnis. nicht abgeholt wurden, Änderungen von kein Ersatz geleistet. Internetverkauf Aufführungen­ (Onlinetickets)­ Sollten aus künstleri- Inkrafttreten Auch über unsere schen, technischen oder Diese Geschäftsbedingun- ­Homepage: aus dispositionellen gen treten mit Beginn www.staatstheater- ­­ Gründen Aufführungen, des Kartenvorverkaufs mainz.com Vorstellungstermine oder der Spielzeit 2015 / 2016 können Sie mit Ihrer Plätze geändert werden in Kraft. Kreditkarte (MASTER- müssen, werden wir uns CARD / VISA) Karten bemühen, Sie rechtzeitig buchen­ (Systemgebühr: zu benachrichtigen. 0,50 € / Karte). Diese Änderungen oder Für die Zusendung be- Umbesetzungen­ begründen rechnen wir 2,00 €. Sie kein Rückgaberecht. können Ihre bezahlten Karten auch an der Vorstellungsabbruch Abendkasse abholen. Bei Vorstellungsabbruch Über die E-Mail-Adresse: werden gegen Vorlage 160

Herausgeber Gefaltet, geknittert, Staatstheater Mainz GmbH zerschnitten - was Gutenbergplatz 7 ist eigentlich drauf 55116 Mainz auf ihren Bildern, die die Sänger, Intendant ­Schauspieler und Tänzer Markus Müller zum Fotoshooting­ ­mitgebracht haben? Kaufmännischer Unverändert ­können Sie Geschäftsführer­ sie ansehen auf Volker Bierwirth www.staatstheater- mainz.com Redaktion Kommunikation und Auch wenn wir uns in ­Dramaturgie diesem Heft in der verantwortlich: ­Anrede für das Sylvia Fritzinger generische­ Maskulinum entschieden haben, Visuelle Konzeption sind natürlich alle Neue Gestaltung, Berlin ­Geschlechter gemeint! www.neuegestaltung.de

Ensemblefotos Andreas Etter www.huebenunddrueben.de

Fotos Wiederaufnahmen Andreas Etter Bettina Müller Lena Obst Martina Pipprich Bettina Stöß

Druck Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG Frankfurt/Main

Redaktionsschluss 07. April 2015 Änderungen vorbehalten 161

164