Macht Grün Den Unterschied? Demokratiereformen in Den Bundesländern

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Macht Grün Den Unterschied? Demokratiereformen in Den Bundesländern BAND 41 Macht Grün den Unterschied? Demokratiereformen in den Bundesländern GUT VERTRETEN? UPDATE FÜR DEMOKRATIE MACHT GRÜN DEN UNTERSCHIED? SCHRIFTEN ZUR DEMOKRATIE BAND 41 Macht Grün den Unterschied? Demokratiereformen in den Bundesländern Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung «Gut vertreten – Update für Demokratie» ist ein Verbundprojekt der Heinrich-Böll-Stiftungen (Bund und Länder). Diese Publikation wird unter den Bedingungen einer Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de Eine elek tro nische Fassung kann her- untergeladen werden. Sie dürfen das Werk vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen. Es gelten folgende Bedingungen: Namensnennung: Sie müssen den Namen des Autors / Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen (wodurch aber nicht der Eindruck entstehen darf, Sie oder die Nutzung des Werkes durch Sie würden entlohnt). Keine kommerzielle Nutzung: Dieses Werk darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Keine Bearbeitung: Dieses Werk darf nicht bearbeitet oder in anderer Weise verändert werden. Macht Grün den Unterschied? – Demokratiereformen in den Bundesländern Band 41 der Reihe Demokratie Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung Gestaltung: feinkost Designnetzwerk, S. Langer (nach Entwürfen von State Design) Druck: Druckerei Arnold, Großbeeren Titelphoto: Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg – Flickr (cc 2.0 by-sa, https://creativecom- mons.org/licenses/by-sa/2.0/) ISBN 978-3-86928-148-3 Bestelladresse: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin T +49 30 28534-0 F +49 30 28534-109 E [email protected] W www.boell.de INHALT Vorwort 7 I ERFAHRUNGEN VON POLITIKERINNEN UND POLITIKERN Gisela Erler Zwischen Habermas und der Schweiz: Zur Politik des Gehörtwerdens in Baden-Württemberg 10 Sylvia Löhrmann Bestehendes nutzen, statt neue Rahmen zu setzen 16 Robert Habeck Vom Bewegungsmoralismus zum aufgeklärten Republikanismus 20 Interview mit Pia Schellhammer (MDL) Gestärkte Demokratie in Rheinland-Pfalz 25 Robert Bücking Bürgerbeteiligung in Bremen – Ein grüner Denkanstoß aus aktuellem Anlass 31 II «GRÜN, WIE WIR SIND» – AKTUELLE DEMOKRATIE REFORMEN IN DEN BUNDESLÄNDERN Christine Schwarz und Franziska Wolters Anspruch mit Luft nach oben: Demokratiereform in Niedersachsen 36 Inken Behrmann Bremen: Kommunal repräsentiert 41 Tine Stein und Ines Weber Schleswig-Holstein – Demokratie zwischen den Meeren 46 Anne Ulrich Politik des Gehörtwerdens: Demokratielabor Baden-Württemberg 52 Frank W. Heuberger Demokratieentwicklung in Rheinland-Pfalz: Mehr Bürgerbeteiligung unter Rot-Grün? 57 Hubert Kleinert Grüne Demokratiepolitik in Hessen 62 Andreas Blätte und Karina Hohl Nordrhein-Westfalen – Land der demokratiepolitischen Mitte 69 Norbert Krause und Marco Schrul Thüringen: Bündnis für «Mehr Demokratie» an der Macht? 75 Kurt Edler Die Hamburger Grünen und ihre Demokratiepolitik 81 III FALLSTUDIEN ZU PROJEKTEN DER DEMOKRATIEREFORM Lisa Dittrich und Rudolf Speth Bürgerschaftliches Engagement als Arbeitsfeld in den grünen Landtagsfraktionen 86 Lothar Probst Die Reform des Bremer Wahlrechts: Gelungenes Beispiel für politische Partizipation im rot-grün regierten Bremen? 91 Elisabeth Kiderlen Baden-Württemberg zwischen Aufbruch und Ernüchterung 98 Jürgen Kegelmann und Jürgen Fischer Die Baden-Württemberger Reform der Verwaltungsaus- und Weiterbildung 102 Wolfgang Beutel und Michael Ridder Demokratie-Lernen als schulpolitisches Programm – Das Beispiel Nordrhein-Westfalen 108 Lars Holtkamp Reformen der Kommunalverfassung in NRW 113 Swantje Tobiassen Förderung demokratischer Kultur ist mehr als Rechtsextremismusbekämpfung 117 Petra Kirberger Transparenz staatlichen Handelns in den Ländern 123 Frank Gesemann Integrations- und Partizipationspolitik in den Bundesländern 129 Filiz Keküllüoglu Partizipationspolitik auf Augenhöhe – Macht Grün einen Unterschied? 136 Raingard Knauer, Rüdiger Hansen und Benedikt Sturzenhecker Demokratie lernen: Kampagne zur Partizipation von Kindern und Jugend- lichen in Schleswig-Holstein 145 IV META-PERSPEKTIVEN Roland Roth Democratic experimentalism! – Wie die Bundesländer zum demokratie- politischen Reformlaboratorium werden können 154 Angelika Vetter und Ulrich Eith Was bringt Bürgerbeteiligung? 164 Dietrich Herrmann Der sächsische Weg: 25 Jahre CDU-Regierungen haben auch demo- kratiepolitisch Spuren hinterlassen 171 Robert Müller-Török Vor welchen Aufgaben steht die elektronisch gestützte Bürgerbeteiligung? 178 Die Autorinnen und Autoren 184 VORWORT «Viele Anzeichen sprechen dafür, dass eine Vertiefung, Erweiterung, Ergän- zung bzw. Stärkung des Nachkriegsmodells repräsentativer Demokratie durch erweiterte Formen demokratischer Beteiligung auf der Tagesordnung steht – in vielen OECD-Ländern wie auch in der Bundesrepublik.» Roland Roth In den letzten Jahren ist das Thema «Innovationen in der repräsentativen Demokra- tie» neu in den Vordergrund getreten. Verdruss richtet sich nicht gegen die Demo- kratie als Idee und Grundwert, sondern gegen Verfahren und Gepflogenheiten, die politische Entscheidungen monopolisieren, dem Machterhalt unterwerfen, intrans- parent zustande kommen lassen und sie am Ende gar als «alternativlos» präsentieren. Das führt zu dem Gefühl, «die Politik» interessiere sich zu wenig für Meinungen, für Probleme vor Ort und für Lösungsvorschläge des Souveräns. Für demokratische Ordnungen ist es zu wenig, wenn ihre Institutionen geräusch- los funktionieren. Demokratie als Wertegemeinschaft und als Verfahrensprinzip lebt davon, dass Legitimation aus Dialog und Gestaltungskompetenz, aus Aushandlung und Kompromiss entsteht und dass demokratische Zivilgesellschaft, Parteien und Repräsentation sich wechselweise stärken und vertrauen. «Demokratie ist nicht dort in Gefahr, wo Menschen sich einbringen und (...) für ihre Standpunkte einsetzen, sondern dort, wo sie sich von der Demokratie abwenden und gleichgültig werden», betont der grüne Ministerpräsident Baden-Württembergs, Winfried Kretschmann. Dass die Zahl der Nichtwähler/innen wächst, ebenso wie die Zahl der Eigeninitiativen und Beteiligungsbegehren in unterschiedlichsten Formen, ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die klassisch-tradierten Formen der repräsentativen Parteiendemokra- tie vielen nicht mehr genügen. Gefragt sind Beispiele guter Praxis, wie mehr Beteili- gungsmöglichkeiten in Parlamenten und politischen Parteien, in den verschiedenen politischen Ebenen und gesellschaftlichen Bereichen geschaffen werden können, die das repräsentative System vitalisieren und stärken und die Bürger/innen in ihrer Vielfalt integrieren. Bündnis 90/Die Grünen, selbst geboren aus Initiativen, Protes- ten und Selbstorganisationen, ist heute eine etablierte Partei – die programmatisch den Anspruch vertritt, die Demokratie zu verbessern. Nach diesem hohen Anspruch fragen unsere Beiträge. Im Jahr 2013 stellte die Heinrich-Böll-Stiftung die Studie «Demokratierefor- men auf Länderebene» von Roland Roth vor, aus der das Eingangszitat stammt (zu finden unter: https://www.boell.de/de/node/277175). Die Studie fragte nach Mög- Vorwort lichkeiten der Landespolitik, Felder und Prozesse für Partizipation und dialogische 7 Politikformen zu öffnen und Beteiligung und Teilhabe zu befördern. Für innovative Erweiterungen und Verbesserungen der Demokratie gibt es viele Baustellen, und die Bundesländer spielen dabei eine besondere Rolle: Sie sind näher an den Bürger/ innen als die Bundes- und EU-Ebene und verfügen über eine Palette eigener Hand- lungsmöglichkeiten und spezifischer Profilierungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt haben die Länder die Kommunalaufsicht inne und damit die Chance, politischer Beteiligung vor Ort neue Möglichkeiten zu eröffnen. Mittlerweile gibt es grüne Regierungsbeteiligungen in neun Bundesländern! Daher gehen wir im Rahmen des gemeinsamen Projekts der Heinrich-Böll-Stiftung und ihrer Landesstiftungen «Gut vertreten? Update für Demokratie!» nun einen Schritt weiter und fragen nach, wie Landesregierungen mit grüner Beteiligung diese Handlungsfelder nutzen, welche Themen angegangen werden und welche Erfahr- ungen damit gemacht werden. Welche Projekte und Politikfelder haben sie sich vor- genommen, und was wollen sie erreichen? Wie weit sind mögliche Reformen bereits umgesetzt, was sind die Hindernisse und Herausforderungen, die sich im Prozess der Realisierung stellen? Politisch Aktive und Wissenschaftler/innen kommen zu Wort und beschreiben Erfolge, Effekte, Konflikte und Aussichten der Demokratie- und Beteiligungsansätze. Diese Publikation versammelt Beiträge, die seit März 2015 im Online-Dos- sier «Demokratiereformen auf Länderebene» zusammengetragen wurden (siehe unter: https://gutvertreten.boell.de/macht-gruen-den-unterschied-demokratierefor- men-auf-laenderebene). Verfolgt werden unterschiedliche Ansätze: Wir haben, ers- tens, grüne Politiker/innen nach ihrer Meinung zum Thema gefragt. Die Umfragen zu den Bundesländern mit grüner Regierungsbeteiligung untersuchen, zweitens, kritisch die demokratiepolitischen Ambitionen und Aktivitäten der Landespolitik. Im dritten Teil skizzieren kurze Fallstudien einige Politikfelder, in denen Länder demokratiepo- litisch handeln können: Kommunalverfassungen und Transparenzgesetzgebungen, Förderung der politischen Inklusion migrantischer Bevölkerung, demokratische Schulpolitik, Regelungen für bürgerschaftliches Engagement oder Landesprogramme zur Toleranzförderung. Im vierten Teil schließlich werden übergeordnete Fragen untersucht: Welche Chancen bietet der Föderalismus für Demokratiereformen? Vor welchen
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