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Volltext (PDF) Geburtshilfe ∕ Frauen-Heilkunde ∕ Strahlen-Heilkunde ∕ Forschung ∕ Konsequenzen Lehne J, Husslein P, Kohlberger P Die Frauenheilkunde in Wien von ihren Anfängen bis in die Jetztzeit Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2019; 37 (3) (Ausgabe für Österreich), 3-23 Homepage: www.kup.at/speculum Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz P.b.b. 02Z031112 M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Linzerstraße 177A/21 e-Abo kostenlos Datenschutz: Das e-Journal Ihre Daten unterliegen dem Datenschutzgesetz und Speculum werden nicht an Dritte weitergegeben. 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In jeder Benach- ✔ richtigung finden Sie die Information, wie das Abo umfasst neben Texten und Bildern abbestellt werden kann. ggf. auch einge bettete Videosequenzen. www.kup.at/speculum For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH. 37. Jahrgang, 3/2019 Die Frauenheilkunde in Wien von ihren Anfängen bis in die Jetztzeit*) J. Lehne, P. Husslein, P. Kohlberger Geburtshilfe und Gynäkologie bis 1900 geren waren nicht nur die sogenannten „Narren“ in Käfigen angekettet (!), sondern auch Patienten mit Die Verschriftlichung des Wissens um die Geburts- teils hochinfektiösen Krankheiten untergebracht. hilfe nahm ihren Beginn im 16. Jahrhundert. Doch Die Heilungschancen in St. Marx waren allgemein zu diesem Zeitpunkt, wie auch in den folgenden gering, weil, wie ein Beobachter noch fast siebzig Jahrzehnten, spielte Wien als Wissenschaftsstand- Jahre später festhielt, „im S. Marx Hospital lauter ort fast gar keine Rolle. Im 17. Jahrhundert über- Kranke liegen, die ohnedem an der Luftseuche, nahmen die Jesuiten die Universität und besonders dem Aussatze und anderen langwierigen Übeln be- der medizinische Bereich war von Stillstand ge- haftet sind.“ Ein deutscher Augenzeuge beschrieb kennzeichnet. Die großen Innovationen der Ge- St. Marx damals gar als „trauriges Denkmal des burtshilfe kamen zu dieser Zeit aus Frankreich. menschlichen Elends“. Die berühmten Geburtshelfer Ambroise Paré, aus dessen Schule zahl- und einflussreiche Hebammen Maria Theresia versuchte, solchen Zuständen, hervorgingen, und Mauriceau, dessen „Traité des die auch auf eine mangelhafte Ausbildung zurück- maladies des femmes grosses“ in unzählige Spra- zuführen waren, durch institutionelle Veränderun- chen übersetzt wurde, gaben die Impulse für ganz gen und Internationalisierung entgegenzuwirken. Europa. Mauriceau, der heute noch immer über Zu den Habsburgischen Landen zählten mit Nord- den „Mauriceau-Veit-Smellie- Handgriff“ bekannt italien und den Niederlanden Gebiete, in denen die ist, dürfte in seinem Werk auch als erster eine Ver- medizinische Entwicklung weit fortgeschritten nähung des Perineums beschrieben haben, wobei war, und die Kaiserin ließ den Boerhaave-Schüler er lange vor der Lehre der Antisepsis empfahl, ein van Swieten von Leyden nach Wien holen, um grö- paar Tropfen Wein zu applizieren. In Wien lehrte ßere Reformen zu unternehmen. Diese betrafen zu diesem Zeitpunkt der aus Belgien stammende auch die Geburtshilfe. 1748 wurde unter seiner Paul de Sorbait, der mit seiner Schrift Examen Ägide ein streng geregelter Hebammenunterricht Obstetricum versuchte, die Wiener Geburtshilfe eingeführt. Der aus Trient stammende Molinari und die ärztliche Ausbildung internationalen Stan- wurde als offizieller Hebammenlehrer eingesetzt dards anzupassen. Doch Sorbaits Bemühungen und der Besuch seiner theoretischen Vorlesungen konnten am katastrophalen Zustand der Wiener über die Geburtshilfe war den auszubildenden Heb- Medizin nichts ändern. Im Jahre 1703 musste auf- ammen in Wien ab diesem Zeitpunkt vorgeschrie- grund der Unzulänglichkeit des Unterrichts sogar ben. Alle größeren Städte des Reiches sollten in den auf die Vergabe von medizinischen Diplomen ver- kommenden Jahren nach ähnlichem Muster orga- zichtet werden. nisiert werden, um eine Erweiterung der geburts- hilflichen Institutionalisierung zu garantieren. Die Zustände waren allerdings nicht nur im uni- versitären Bereich katastrophal, sondern auch in Noch weitreichendere Reformen folgten sechs dem für die Geburtshilfe wichtigsten Spital. In St. Jahre später und diesmal waren nicht nur Heb- Marx, das sich trotz oftmaliger Zerstörung (z. B. ammen betroffen. Seit 1754 mussten sich in Ös- zur Zeit der Türkenbelagerungen) als Spital halten terreich auch männliche Heilkundige, wollten sie konnte, waren seit dem frühen 18. Jahrhundert geburtshilflichen Tätigkeiten nachgehen, einer Wöchnerinnen und Schwangere in einem eigens Prüfung unterziehen, verpflichtende Vorlesungen eingerichteten Hof, dem „Schwangerhof“, in Be- und Kurse waren allerdings nicht vorgesehen. Im handlung. Die Zustände waren gelinde gesagt sub- selben Jahr wurde auch die traditionelle Ausbil- optimal, denn in unmittelbarer Nähe der Schwan- dung von neuen Hebammen durch ältere Standes- genossinnen verboten. Doch damit nicht genug: *) Kurzversion für Speculum 3/2019 Auf Urgenz van Swietens wurde im Zuge dieser 3 37. Jahrgang, 3/2019 Reformen auch der erste Lehrstuhl für Geburtshil- Verschiedene Modelle der Zange (und andere fe in Wien inauguriert und mit dem Balneologen Instrumente) waren schon im 17. Jahrhundert von Johann Nepomuk Crantz besetzt. Dieses Bündel an einem Mitglied der aus Frankreich nach England Maßnahmen war ein Versuch, wie es die Histori- emigrierten hugenottischen Familie Chambrelen/ kerin Stollberg-Rillinger ausdrückt, „das gesamte Chamberlen entwickelt worden, die sie allerdings Geburtsgeschehen unter ärztliche Kontrolle zu aus Angst vor Kopien als großes Geheimnis hüte- bringen und die Konkurrenz der ungelehrten Hei- ten. Die Chamberlens, deren Zangen selbst heuti- ler, Feldscherer, Chirurgen und Hebammen in die gen Modellen verblüffend ähneln, reisten stets mit Schranken zu weisen“. einem versiegelten Koffer und ihren Patientinnen mussten die Augen verbunden werden, bevor das Crantz war der erste von vielen Geburtshelfern, Instrument zur Verwendung kam. die von Maria Theresia und später ihrem Sohn Joseph II. auf eine lange Auslandsreise geschickt Verschiedene Zangenarten bzw. Innovationen wurden. Er kam nach Paris und lernte dort von den sollten in den kommenden Jahren die Geburtshilfe führenden Geburtshelfern der Mitte des achtzehn- prägen. Der englische Geburtshelfer Smellie fügte ten Jahrhunderts, allen voran Puzet und Levret, der Zange bald ein so genanntes englisches Schloss und konnte ihre Lehren nach seiner Rückkehr in hinzu, das es ermöglichte die beiden Blätter un- Wien weiterverbreiten. Doch unter Maria Theresia abhängig voneinander einzuführen. Levret und und ihrem Sohn Joseph II. begann auch eine groß- seine französischen Kollegen verbesserten und angelegte Übersetzungsinitiative, bei der nicht nur erweiterten sowohl die Formen wie auch die An- Texte aus dem europäischen Ausland ins Deutsche, wendungen der Geburtszangen, sodass schon Mitte sondern auch in Österreich auf Latein oder Deutsch des 18. Jahrhunderts ausführliche Lehrbücher publizierte Texte in die unterschiedlichen Verna- über die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten kularsprachen der Monarchie übersetzt wurden. berichteten. Dies garantierte eine weitere Universalisierung und In stitutionalisierung der österreichischen Me- Maria Theresias Nachfolger Joseph II. war schon dizin, da nunmehr auch klare Vorgaben über die vor dem Tod seiner Mutter an einer Neuordnung Lehrmittel in den unterschiedlichen Provinzen ge- der medizinischen Ausbildung im militärischen macht werden konnten. wie auch im zivilen Bereich interessiert gewesen. Pläne, die er nun in den 1780er Jahren so rasch Parallel zu dieser ausgedehnten Übersetzungs- wie möglich umzusetzen suchte und die sich auf initiative kam es im gesamten deutschen Sprach- zwei Institutionen konzentrieren sollten: das All­ raum zu einer deutlichen Steigerung der Publika- gemeine Krankenhaus und das Josephinum. Das tionstätigkeit. Es wurden erste Fachzeitschriften, erste Allgemeine Krankenhaus, das nach dem Vor- sogenannte „Archive“ gegründet, in denen sich bild des Hôtel de Dieu in Paris ausgestaltet werden Geburtshelfer über außergewöhnliche Fälle aus- sollte, entstand auf dem Areal des von Leopold I. tauschen konnten und ihre Theorien miteinander errichteten Armenhauses, welches Joseph II. kur- verglichen. Die gesteigerte Forschungs- und Pub- zerhand aufgelöst hatte. Es war eine Anstalt von für likationstätigkeit war zweifellos auf die veränder- Wien gänzlich neuen Dimensionen, mit über 2000 ten Rahmenbedingungen zurückzuführen und Betten und moderner medizinischer Versorgung wurde von zeitgenössischen Beobachtern auch so für die Zivilbevölkerung. Das Josephinum oder die interpretiert:
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