ZEITSPRÜNGE SUTTON VERLAG

NEU von Dagmar Müller-Staats

Erscheint am 21. Februar 2013

ISBN 978-3-95400-131-6 • 19,95 €[D] • 96 Seiten • 90 teilw. farb. Abb. • geb. • 16,5 x 23,5 cm • 400 g

Ein Bildband über den Wandel in der Gemeinde vor den Toren Hamburgs Auf 96 reich illustrierten Seiten dokumentiert Gemeindearchivarin Dagmar Müller-Staats den Wandel Neu Wulmstorfs von der Landgemeinde zum beliebten Wohnort. 45 eindrucksvollen historischen Aufnahmen aller Ortsteile, die aus dem Bestand des Gemeindearchivs und privaten Sammlungen stammen, stehen aktuelle Farbfotografien aus gleicher Perspektive gegenüber. Der so entstandene einzigartige historische Spaziergang zeigt, wie sich die Gemeinde zu ihrer heutigen Gestalt entwickelte. Der direkte Vergleich von Alt und Neu führt dem Leser den spannenden Wandel der 1972 eingemeindeten Ortschaften Rübke, , , , , Ohlenbüttel, Rade und Mienenbüttel vor Augen und spiegelt die Veränderungen und Kontinuitäten in Kultur, Gesellschaft und Stadtbild sowie im Alltag der Menschen wider. Dieser spannende Bildband lädt zum Erinnern und Wiederentdecken, zum Nachdenken und Vergleichen ein.

Einzigartige Aufnahmen dokumentieren den Weg von der ersten Besiedelung der Moor- und Heideflächen rund um die Dörfer Wulmstorf, Elstorf und Daerstorf ab 1835 bis zum späteren Neu Wulmstorf. Wo früher in harter Arbeit Torf gestochen und Kartoffeln angebaut wurden, befinden sich heute Wohnsiedlungen und Straßen. Vergleichende Bildpaare zeigen die Heidesiedlung, die nach 1945 vielen Flüchtlingen eine neue Heimat gab, oder die Hauptstrasse, die heute als B 73 den wichtigsten Verkehrsweg der Region bildet. An der Kreuzung Bahnhofstraße/Ernst-Moritz-Arndt-Straße entstand ab 1987 das Rathaus von Neu Wulmstorf. Mit der Einweihung des Marktplatzzentrums im Jahr 2000, an dessen Stelle sich viele Jahre das Sportstadion Bredenheide befand, entstand das lang ersehnte Ortszentrum der Einheitsgemeinde. Aufnahmen der neuen Wohnsiedlungen auf den Flächen westlich und östlich der Bahnhofstraße oder des Schulzentrums in der Hauptstraße spiegeln die notwendigen baulichen Veränderungen nach den Eingemeindungen und der Gebietsreform wider. Dem Bedürfnis der Menschen nach Freizeit und Erholung kam die Gemeinde unter anderem mit dem Bau des Freibads und eines Jugendzentrums nach. Den Wandel in den eingemeindeten Ortschaften zeigen Fotografien der Lindenstraße in Elstorf, des Gasthauses „Ohlenbütteler Krug“ oder des „Peetshofs“ in Schwiederstorf. In Rübke erfreut sich das weit über seine Grenzen hinaus bekannte Erntefest bis heute großer Beliebtheit.

Dagmar Müller-Staats, in Hamburg geboren, arbeitet seit 1997 als Gemeindearchivarin in Neu Wulmstorf und ist eine profunde Kennerin der Geschichte der Einheitsgemeinde. Die promovierte Historikerin trat in der Vergangenheit mit zahlreichen Publikationen in Erscheinung.

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