Der Schwobbach in Schönau
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Informationsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Uder Jahrgang 25 Freitag, den 11. September 2015 Nummer 9 Der Schwobbach in Schönau bei schönem Wetter ... ... und am 16. August 2015. www.vg-uder.de Höhberg-Echo - 2 - Nr. 9/2015 Hochwasser in der Nacht vom 16. zum 17. August Alles begann wie so oft. Starker, lang anhaltender Regen über- Dankbar sind wir für die große Unterstützung, die den vom Hoch- flutet Straßen und lässt die ersten Keller volllaufen. Die Freiwilli- wasser betroffenen zuteil geworden ist. Nach der praktischen Hil- ge Feuerwehr rückt aus, um Keller leer zu pumpen. Doch dann fe vor Ort durch die vielen Feuerwehren, einheimische Betriebe beginnt es auch für die Einsatzkräfte gefährlich zu werden. Die und die zahlreichen freiwilligen Helfer setzte eine große Welle Feuerwehrfahrzeuge müssen aus der Gefahrenzone gebracht der Hilfsbereitschaft durch die Bevölkerung ein. Schon bald wa- werden und plötzlich bekommt der Einsatz einen ganz ande- ren die Lager für die vielfältigen Sachspenden voll. Doch es gab ren Stellenwert. Stand zuerst der Gedanke im Vordergrund, die auch Familien, denen die Elektrogeräte nicht halfen. Wenn das Einwohner vor größerem Vermögensschaden zu schützen, geht Haus derart zerstört ist, dass man Waschmaschinen und derglei- es nun vorrangig darum, Menschen aus Gefahrensituationen zu chen nirgends hinstellen kann, dann zeigt das auch die Dimen- retten. sion der unterschiedlichen Betroffenheit. Das von der Gemeinde Ein regional begrenzter aber dafür sehr heftiger Regen hat zahl- Uder eingerichtete Spendenkonto für Schönau erreichte am 28. reiche Orte im nordwestlichen Eichsfeld überzogen. Die sich auf August einen Stand von über 20.000 EUR. Beim Benefizkonzert diese Orte, wie Rustenfelde, Burgwalde oder Schönau, ergie- für die Gemeinden Rustenfelde und Schönau am 30. August ßenden Regenmassen überschwemmten ganze Tallagen. Im Be- in Thalwenden kamen mehr als 17.000 EUR zusammen. Die- mühen, Andere vor großer Not zu schützen und aus der Gefahr se große Solidarität und Hilfe untereinander ist umso wichtiger, zu retten, ist ein junger Feuerwehrmann aus Rustenfelde selbst wenn man weiß, dass bei diesen regional begrenzten Hochwas- in eine vorher nicht absehbare Gefahrensituation gekommen, serereignissen kaum mit staatlicher Hilfe für die Betroffenen zu die ihm das Leben gekostet hat. Das hat uns alle sehr betrof- rechnen ist. Deshalb gilt ein großer Dank allen Initiativen und fen gemacht. Wir sehen an diesem Beispiel deutlich, was unsere allen Spendern, die den Betroffenen helfen wollen, bald wieder in freiwilligen Feuerwehren leisten. Dort, wo sich andere aus der normale Lebensverhältnisse zurückkehren zu können. Gefahr begeben, da gehen unsere Feuerwehrleute hinein. Th. Heddergott Höhberg-Echo - 3 - Nr. 9/2015 Über 1.000 Besucher beim Benefizkonzert in Thalwenden Aufgrund des verheerenden Unwetters vor zwei Wochen, bei Am Ende der Veranstal- dem vor allem die Gemeinden Rustenfelde und Schönau schwer tung stand eine beachtli- getroffen wurden, versammelten sich am Sonntag, 30. August, che Summe von mehr als mehr als 1.000 Besucher auf dem Thalwender Sportplatz für ei- 17.000 EUR als Spende zur nen guten Zweck. Verfügung. Diese ist sowohl dem großzügigen Publi- kum, als auch den zahlrei- chen Sachspenden von Fir- men und den Geldspenden von umliegenden Vereinen sowie Privatpersonen zu verdanken. Den Gästen wurde dabei tolle Unterhaltung von der Akustikband „Stromfrei“ und den stimmungsvollen „Luttertaler Musikanten“ ge- boten, zu der getanzt wer- den durfte. Zwischendurch sorgten das „Weidemann- Duo“, Peter Kretschmar und das Jogi Löw-Double Höhberg-Echo - 4 - Nr. 9/2015 Fabian Winter für Stimmung. Auch die Kleinen kamen nicht zu Einen ergreifenden Moment stellte die Schweigeminute für den kurz. Ihnen wurde Spiel und Spaß beim Ponyreiten, Bogenschie- verstorbenen Rustenfelder Feuerwehrmann Martin Gündner dar. ßen, Kinderschminken, Traktorfahren, diversen Sportstationen Nach den Dankesworten von Bürgermeister Rainer Wehr für das und einer Hüpfburg geboten. Für eine kühle Erfrischung an Engagement seiner Gemeinde, bildete das gemeinsame Singen diesem heißen Tag sorgte ein Pool. Mit Kaffee, Kuchen, kühlen und Tanzen aller Organisatoren und Helfer einen krönenden Ab- Getränken und Gegrilltem wurde auch für das leibliche Wohl ge- schluss dieses erfolgreichen Tages. sorgt. Thalwenden sagt DANKE an alle, die sowohl durch ihre Mithilfe, Die enorm hohe Spendensumme wäre jedoch nicht zustande als auch durch ihre Spendenbereitschaft zu diesem Erfolg bei- gekommen, ohne die überwältigende Anzahl an Besuchern. Uns getragen haben! zeigte diese Resonanz nochmals den tollen Zusammenhalt zwi- schen den Gemeinden im Eichsfeld und Umgebung. Das Organisationsteam Höhberg-Echo - 5 - Nr. 9/2015 lebnisse ab. Für die Planschtage wurden extra Planschbecken angeschafft und im Schulgarten aufgestellt. Es machte riesigen Spaß, diese mit Wasser zu befüllen. Dafür betätigten sich alle als Wasserträger. Anschließend konnte nach Herzenslust ge- planscht werden. Redaktionsschluss Gut erholt starten wir nun ins neue Schuljahr. für die nächste Ausgabe des „Höhberg Echos“ ist Das Erzieherteam der Grundschule „Im Luttertal“ Freitag, 2. Oktober 2015, 12:00 Uhr. Mit Freude und voller Erwartungen Dieser Redaktionsschluss beinhaltet Termine, in den neuen Lebensabschnitt Veranstaltungen usw. Und wieder einmal war es soweit. Für 39 Mädchen und Jungen vom 17. Oktober bis 15. November 2015 der Grundschule „Im Luttertal“ begann am Samstag, 22. August Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, 2015, im Festsaal der Riedelsburg in Uder ein neuer Lebensab- dass später eintreffende Informationen schnitt. Schick gekleidet und ganz aufgeregt betraten die Kleinen nicht mehr berücksichtigt werden können. mit ihren Eltern, Großeltern und Verwandten den Saal, um ihre Außerdem bitten wir Sie, alle Berichte und Informationen Schuleinführung zu feiern. Ganz herzlich wurden die ABC-Schüt- einschließlich der Fotos an nachstehende Adresse zen und alle Gäste von der Schulleiterin Frau Schwabe sowie per Email zu senden: vom diesjährigen Schulmaskottchen Benjamin, ein kleiner Ele- [email protected] fant, begrüßt. Es stellte sich die Frage, warum gerade ein kleiner Elefant das Schulmaskottchen ist. Aber die Erstklässler fanden schnell eine Antwort darauf. „Ein Elefant ist kräftig, mutig und Die neuen Internetseiten der VG Uder: friedlich“. Frau Schwabe erklärte, dass alle Kinder in der Schule Kraft und Mut brauchen und friedlich miteinander umgehen sol- www.vg-uder.de len. Kraft, für die Aufgaben, Kraft, um die schwere Zuckertüte zu tragen und Kraft, um immer fleißig lernen und üben zu kön- Ein Stück Heimat, wie ich sie mag. nen. Mut, ja wozu braucht man Mut? Mut braucht man, um etwas Neues zu beginnen, Mut, um immer wieder zu probieren, wenn etwas nicht gleich klappt. Und wenn alle friedlich und respektvoll miteinander umgehen, findet jeder gute und echte Freunde. Auch die Schüler der Arbeitsgemeinschaften Chor, Theater, Trommeln und Tanz hatten sich mit dem lustigen Theaterstück „Die Schulmäuse“ auf diesen feierlichen Anlass vorbereitet. Ge- spannt und mit großer Freude verfolgten alle Kinder und Gäste Grundschule „Im Luttertal“ die Reise der kleinen Mäuse von einem für sie gefährlichen Bau- ernhof in die schöne Grundschule „Im Luttertal“. Gestaltet wurde Ferienzeit - schöne Zeit die aufregende Reise durch lustige Mäuselieder, einen Mäuse- Die diesjährige tanz und einer Trommelgruppe, welche große Begeisterung beim Sommerferien- Publikum fanden. betreuung der Nun war es Zeit für das „Wichtigste“, die sehnlichst erwarteten Grundschule „Im Zuckertüten, welche von der Klassenlehrerin Frau Konradi, dem Luttertal“ war ge- Klassenlehrer Herr Breitbart und den Erzieherinnen Frau Lam- prägt von vielen pe und Frau Reitmann feierlich überreicht wurden. Die strahlen- interessanten und den Gesichter der Kinder zeigten allen, dass sie stolz sind, nun abwechslungsrei- Schulkinder zu sein. Um diesen schönen Tag noch lange in Er- chen Angeboten. innerung zu behalten, wurden anschließend im Park die ersten Beim Kegeln im gemeinsamen Klassenfotos gemacht. Bürgerhof (dafür H. Kurze, Grundschule „Im Luttertal“ ein Dankeschön an Frau Ludolph, welche uns bestens betreute und versorgte) sowie einem kleinen Stadtbummel ließen es sich die Kinder gut gehen. Ein Eis bei der Hitze war bei allen eine willkommene Er- frischung. Nach unserer Wanderung nach Uder, welche wir am 4. August unternahmen, hatten sich alle die Abkühlung im Schwimmbad wohlverdient. Am Mittwoch, 5. August, fuhren wir gemeinsam ins Naturpark- zentrum nach Fürstenhagen. Hier beteiligten wir uns am Turm- quiz, probierten Kräuter der Hochbeete und kletterten ausgiebig im Kletterwald. Gut gestärkt ging es zurück nach Lutter. Dafür ein Dankeschön an Familie Gunkel und das Naturparkteam für die freundliche Aufnahme. Am Mittwoch, 12. August, trafen wir uns im Pfarrzentrum Uder. Von hier aus ging es ins Schwimmbad, welches extra für uns sei- Klasse 1a ne Pforten schon früher öffnete. Dafür unseren herzlichen Dank an Pfarrer Jacob und das Personal des Schwimmbades, welche uns diesen schönen Tag ermöglichten. Einen weiteren Höhepunkt bildete unsere Fahrt in die Rum- pelburg. Mit Bus und Bahn ging es auf „große Fahrt“. In der Rumpelburg konnten alle nach Herzenslust spielen und toben. Anschließend speisten wir fürstlich bei einem „Italiener“ in der Fußgängerzone. Es gab Pizza und Limo für alle. Der Tag war sehr anstrengend, so nutzten viele die Bahnfahrt in Richtung Heimat für ein erholsames Schläfchen. Ein Besuch in unserer