Die Monatsschrift Für Alle Eichsfelder · Heft 2 · Februar 2017 61. Jahrgang

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Die Monatsschrift Für Alle Eichsfelder · Heft 2 · Februar 2017 61. Jahrgang 61. Jahrgang H 11859 Die Monatsschrift für alle Eichsfelder · Heft 2 · Februar 2017 Quo vadis, Eichsfeld? Neue Glocken und Geläu- Zur Geschichte Das Eichsfeld als Werte- te im Eichsfeld seit 1990 der ehem. Pfarrei gemeinschaft 1803: Verhindertes Wüstheuterode Die Christian-Blank- Aufsteigen eines Ballons LPG-Gründung Straße in Duderstadt in Duderstadt in Kirchworbis (2) Wahlhausen Einzelpreis 2,50 EUR incl. 7 % MWSt Herzlich willkommen im Herzen der historischen Altstadt Duderstadts Marktstraße 30 * 37115 Duderstadt Telefon 05527 84 90 00 www.hotelzumloewen.de Finden Sie Ruhe und Erholung in unserem idyllischen Landhotel im naturbelassenen Eichsfeld. 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Ähnliches könnte öse Lebenswelt. Beide Welten waren nicht ich über die Gegen- in Übereinstimmung zu bringen. Da für mich sätze zwischen so- immer klar war, welche der Welten die rich- zialistischem Hoch- tige ist, musste ich mich in der anderen ent- schulbetrieb und der sprechend anpassen. Studentengemeinde „St. Augustinus“ in Mag- deburg berichten. Letztendlich waren Grundüberzeugungen, eigene Anschauungen und die zu Hause ge- Meine Erfahrungswelt speist sich stark aus lebte Weltsicht in der Öffentlichkeit zu verber- dieser Zeit. Das Kartenhaus des sozialis- gen. Die meist von außerhalb kommenden, tischen Traums ist 1989 zusammengebro- im Eichsfeld eingesetzten Lehrer und Funkti- chen. Die absoluten Wahrheiten, wie „die onäre erklärten ihre Lebensentwürfe und die Partei hat immer recht“, gab es auf einmal absolute Weltsicht des Staates. Ich erfuhr, nicht mehr. Die Zeit der ins Eichsfeld einge- dass meine Welt jenseits der Wissenschaft schleusten Funktionäre war plötzlich vorbei. lag, überholt und rückschrittlich sei und vor Die meisten Eichsfelder hatten, so wie ich allem bekämpft werden müsse. Ja, die ver- auch, keine „Wendeprobleme“. Vielmehr wur- traute, von den Vorfahren weitergegebene den die Umbrüche 1989/90 als eine große Kultur war ihrer Meinung nach überholt. Befreiung erlebt. Eichsfelder hatten sich in Ich musste eine Überlebensstrategie entwi- ihrem Beharrungsvermögen und ihrer Ab- ckeln. Sie war: Möglichst nicht auffallen, still schottung auch in der sozialistischen Dikta- sein, wenn notwendig, ein Mindestmaß an tur ganz passabel geschlagen. Das schweißt Forderungen erfüllen. Besonders Letzteres zusammen. Das katholisch geprägte Milieu war immer ein Balanceakt und brachte in habe ich in der Zeit des Sozialismus als Zeugnissen zumindest die Bemerkung ein, Heimat erfahren. Hier bildeten gemeinsame dass die gesellschaftliche Arbeit zu verbes- Grundüberzeugungen die Basis zum Über- sern wäre. Reden der Lehrer und Funktio- leben und Handeln. Das Schöne daran: Bei näre waren zu ertragen, grundsätzlicher Wi- vielen Menschen, die ich hier kennenlernen derspruch zwecklos. Die Preisgabe der eige- durfte, war es ähnlich. Ohne viele Worte ist nen Gedankenwelt führte zu Problemen. Gut, eine Grundüberzeugung spürbar. Ein kleines dass es da eine zweite, stärkere Lebenswelt Beispiel aus meiner Erfahrungswelt soll nur gab, sonst wäre ich ein armseliger Mensch genannt werden: Einem Eichsfelder Chef geworden. muss ich nicht erklären, warum ich gele - gentlich für eine Beerdigung frei bekommen Diese Widersprüche verstärkten sich ab der muss, einem fremden schon. 9. Klasse. Ich lebte im Bischöflichen Kna- benseminar in Heiligenstadt, im Eichsfeld Nach der politischen Wende hatten wir kurz „Konvikt“ genannt, und ging jeden Mor- das große Glück, von „unseren“ Politikern gen in die Erweiterte Oberschule (EOS). Im vertreten zu werden. Das war im Eichsfeld 34 Eichsfelder Heimatzeitschrift – Die Monatsschrift für alle Eichsfelder über 200 Jahre nicht möglich! Obwohl keine werden? Auch Thüringen würde dadurch är- großen industriellen Strukturen vorhanden mer. Wenn die politische Struktur „Landkreis waren, wurden Städte, Dörfer und der Land- Eichsfeld“ nicht mehr existiert, verwischen kreis Eichsfeld umsichtig verwaltet. Verwaltet sich auch unsere Werte und Leistungen in von Menschen, deren Biografien ähnlich der einem Einheitsbrei. Wie Einheitsbrei funktio- meinen waren. niert, haben wir im Sozialismus hinreichend erlebt. Eichsfelder bilden eine Wertegemeinschaft, die sich von der der Umgebung unterschei- Darum meine Forderung an unsere thü - det. Das ist auch an Äußerlichkeiten – „dort ringische Regierung: Lassen Sie uns die wo das Kreuz vom Hügel ragt“ – sichtbar. Un- Freiheit, unsere Welt nach eichsfeldischen sere Wertegemeinschaft wird in letzter Zeit in Wertvorstellungen zu gestalten. Landrat Dr. Thüringen und in Deutschland zunehmend Werner Henning hat Vorschläge unterbreitet, positiv wahrgenommen und lobend erwähnt. wie ein zukünftiger Landkreis Eichsfeld aus- sehen könnte. Sein Vorschlag berücksich- Meine Frage ist: Warum muss eine so in tigt unsere kulturellen Traditionen und Werte. sich geschlossene, erfolgreiche Wertege- Geben Sie dieser Struktur eine Chance. Die meinschaft nivelliert werden. Warum soll das letzten Jahre zeigen deutlich: Es wird nichts Eichsfeld als politische Struktur zerschlagen Schlechtes dabei herauskommen! Leserstimmen zur beabsichtigten Gebietsreform Die Eichsfelder Vereine in der Fremde dan- Entrüstet Euch! ken Herrn Landrat Werner Henning für seine Der Landkreis Eichsfeld, ein so seltenes, ho- klaren, deutlichen und differenzierten Worte mogenes Gebiet, soll aufgelöst werden und zur angedachten Gebietsreform durch die mit der weniger erfolgreichen Nachbarschaft Thüringer Landesregierung. Herr Landrat mit Sitz in Mühlhausen zusammengelegt Henning hat hiermit vielschichtige Aspekte werden! in die laufende Debatte mit eingebracht. Die Die umfangreichen Artikel von Dr. Henning Eichsfelder Vereine bestätigen ihn in seiner und Gerold Wucherpfennig sind äußerst Sichtweise und unterstützen ihn auf dem überzeugend und mit so vielen guten Fak- eingeschlagenen Weg. Wir fordern die Ab- ten kultureller und wirtschaftlicher Art belegt, dass alles nur für einen Verbleib des Land- geordneten des Thüringer Landtages auf, kreises Eichsfeld spricht. diese angedachte Zerschlagung von kultu- rellen gewachsenen Räumen mit ihrer eige- Das Jahr 1989 hat gezeigt, was Menschen bewirken können, wenn sie mutig und gewalt- nen Identität – wie das Eichsfeld – möglichst los zusammenstehen und sich äußern. schnell zu stoppen. Das Eichsfeld muss auch Ich wünsche meinen Obereichsfelder Lands- weiterhin in einem Landkreis vereint bleiben! leuten Mut, Ausdauer und Gottes Segen. Erich Anhalt, Eichsfelder Verein Dortmund Siegbert Pabst, geboren 1939, Kindheit und Christian Herker, Eichsfelder Verein Bochum Jugend in Lindau, Eichsfeld Zum Namen der Christian-Blank-Straße in Duderstadt von Elmar Brohl Wer erhält schon zu Lebzeiten einen Straßen- umzubenennen. Gegen die Umbenennung namen? Am 8. November 1928 beschloss hatten sich fast alle Anlieger ausgesprochen das Stadtparlament von Duderstadt, die 320 bzw. vorgeschlagen, die ältere Lagebezeich- m lange bisherige Gartenstraße an der Nord- nung „Benebenstadt“ zu verwenden. Einige seite der Altstadt in „Christian-Blank-Straße“ Ratsmitglieder vertraten die Ansicht, dass 36 Eichsfelder Heimatzeitschrift – Die Monatsschrift für alle Eichsfelder nächst in der Bahnhofstraße und ab 27. Sep- wieder in Hannover wohnhaft, bis er 1962 in tember 1945 – wie konnte es anders sein – in seine Heimatstadt Köln zurückzog. der Christian-Blank-Straße Nr. 25. Im März 1949 ist die Familie wieder nach Hannover Quellen gezogen, wo Christian Blank seit 1946 für die Ebeling, Hans-Heinrich; Fricke, Hans-Reinhard: CDU Mitglied im Landtag war. 1955 war er Duderstadt 1929–1949. Duderstadt 1992, S. 30 ff.; Eichsfelder Morgenpost vom 9.11.1928; Süd- Neue Glocken und Geläute im Eichsfeld seit 1990 von Robert Riethmüller Seit dem Jahr 1990 ist viel an Renovierungs- den gewünsch- und Instandsetzungsarbeiten in den Eichs- ten Größen felder Kirchen geleistet worden. Durch Fleiß, gießen las - Engagement und die Nutzung der neuen sen.4 Anders Möglichkeiten erreichte man den sehr an- dagegen stellte sehnlichen heutigen Zustand. Dieser Beitrag sich die Situati- gilt einer besonderen Leistung der letzten 26 on in der SBZ Jahre, nämlich der Beschaffung neuer Glo- und späteren cken und Geläute im Eichsfeld. Weil diese DDR dar: Hier blieb die Frage nicht zur sichtbaren Ausstattung gehören, hat der Beschaf- man sie im wahrsten Sinne oft nicht im Blick. Eisenhartgussglocke mit ge- kröpftem Stahljoch aus dem fung der Bron- Zum Jahresende 2016 können exakt 150 Jahr 1953 in Flinsberg. Alle ze bestehen. neue Glocken für das Ober- und Untereichs- Fotos: Robert Riethmüller. 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