Inhalts-Übersicht.

Erster Teil. Das Kirchenlied von seinen ersten Anfangen im apostolischen Zeitalter bis )«m Leginn der Reformation. Erste Periode. Dos kirchliche Lied als Gemeindesesang. A. Sis zur Freigabe des Christentums als Staatsrcllgton des römischen Reichs (314). Seite 1. Die alttestamentlichen Psalmen als Hauptbestandteil der ersten christlichen Gesänge . . . ' 1 2. Neu hinzukommende neutestamentliche Lobgesänge u. Griginallieder 3 3. Zwei Hymnen aus dem nachapostolifchen Zeitalter: Gloria und Agnus 3

B. ver ambrofifliitfdjt Airchengesang und die lateinische Hymnendichtnng. 1. Die Scheidung in eine morgenländische (griechische) und abend- ländische (lateinische) Kirche. — Hieronymus. — psalmodie ... 4 2. Ambrosiusv. Mailand, seine Persönlichkeit und Bedeutung. 5 Hilarius. — prudentius.

Zweite Periode. Das kirchliche Lied wird Priestergesang. A. Sie Reformen Gregors des Großen^ 8 Verroettlichung des ambrofianifchen Gesanges. — Gregors mönchisch- hierarchische Anschauung. — Umgestaltung des Kirchengesanges. — Ver­ gleich des gregorianischen und ambrofianifchen Kirchengesanges. •

B. Durchführung des gregorianische« Gesanges Im fränkischen Reiche durch Larl den Großen . 10 Karls Ziele. — Lhrodegana von Metz.—Nabanus Maurus. — Ergebnis.

Bibliografische Informationen digitalisiert durch http://d-nb.info/578326906 Inhalts-llbersicht. XI

Dritte Periode. Neben der kirchlichen Vorherrschast des lateinischen Priester- gesanges die Entwicklung des geistlichen Liedes zum Volks gesang in deutscher Sprache.

A. Bas lateinische Kirchenlied. Seite 1. Gründe für die Vorherrschaft der lateinischen Sprache im kirchlichen Lied 12 2. Die hervorragendsten Erzeugnisse der lateinischen Liederdichtung seit dem 9. Jahrhundert 13 9. Jahrhundert: lvalafried Strabo. — Notker der Ältere. S e- quenzen 13 11. „ Robert von Zrankreich 14 12. „ Bernhard v. Clairvaux. Beginn der IRyftit . 14 13. „ Die Bettelorden. Thomas v. Celano. Zakoponus. 15 Thomas v. flquino 18 14. u. 15. „ verfall des lateinischen Kirchenliedes .... 18

B. 81t Anfängt tfots deutschen geistlichen Liedes im 9. bis 14. Jahrhundert. 1. Die ersten Anfänge deutscher geistlicher Dichtung 19 Der „heliand". Gtfried von lveitzenburgs „Krist". 2. Entstehung der Leisen im 9. Jahrhundert 20 3. Weitere Entwicklung des deutschen geistlichen Liedes im 12. und 13. Jahrhundert 21 a) Einfluß der Kreuzzugsbewegung. Weiterbildung der Leisen . . 21 b) Einfluß des Minnegesanges. Deutsche Marienlieder 23 4. Das deutsche Lied im 14. Jahrhundert 24 Lieder der „<$> e i ß e I b r ü d e r". — Johann Tauler. — Kontra- fasten und Mischlieder. — Konrad von GJüeirifurt.

C. fibttgang vom geistlichen Volkslied znm deutschen Lirchengesang im 15. Jahrhundert. 1. Kirchlicher Laiengesang in der Muttersprache. a) 3o h. hus und die böhmisch-mährischen Brüder 27 b) Deutscher Kirchengesang 28 Peter von Dresden. — Deutsche Zestgesänge alter Zeit im Kirchengebrauch. 2. Neue geistliche Volks- und Kunstlieder , . . 29 Meistergesang. — Peter von Dresden. — fjeinrichvonCauffen* berg.

D. Stillung des Äirchenlicdcs vor ßtginn der Deformation ... 31 XII Inhalts-Übersicht. Zweiter Teil. Dos deutsche evangelische Sirchenlied. I. In der lutherischen Kirche. (Erste Periode. Das Jahrhundert der Reformation (etwa 1517—1618). vorherrschend dasGlaubens- undBetenntnislied (fitchlich-objeftioes Gepräge). A. Sie Zeit Luthers und seiner Freunde (bis ca. 1555). seit« 1. Begründung des deutschen evangelischen Kirchenliedes durch Luther und seine Reformation . . 33 a) Luther hat dem deutschen evangelischen Kirchenlied durch seine Verkündigung der freien Gnade Gottes in Christo einen neuen Inhalt und ein neues Recht verschafft, durch seine Bibelüber­ setzung eine neue (Quelle erschlossen und eine neue Gestalt gegeben ...... 34 b) Luthers organisatorische Maßnahmen zur Einführung eines evangelischen Gemeindegesanges . .35 2. Luther als Kirchenliederdichter _ 37 a) Luthers Lieder 37 . Anregung zur Liederdichtung (38). Sein erstes Lied: Nun freut euch, lieben — (39). Bearbeitung von Psalmen (40). Bearbeitung lateinischer Gesänge (44). Ausgestaltung deutscher Volksweisen, Sequenzen und Leisen (45). Bearbeitung ein­ zelner Bibelabschnitte (46). greigedichtete Lieder (47). Gründe für die außerordentliche Wirkung der Lieder Luthers (47). Übersicht seiner Lieder (49). b) Luthers Dichterpersönlichkeit 50 c) Luther als Schöpfer des evangelischen Gesangbuchs .... 52 3. Dichter aus dem engeren und weiteren Kreise der Freunde und An- Hänger Luthers 54 a) Wittenberge? Dichter 55 Paul (E ber: Herr Jesu Christ, roahr'r Mensch und Gott. — wenn wir in höchsten Nöten sein. — helft mir Gottes Güte preisen. : wo Gott der Herr nicht bei uns hält. b) Nürnberger Dichter 56 : Durch Adams galt ist ganz verderbt. c) Straßburger Dichter 57 Konrab Hubert: Allein zu dir, Herr Jesu Christ. IDolfgang Itleuslin: Mein Hirt ist Gott der Herte mein. d) Schleiche Dichter 58 Johann Heß und Ambrosius Utoibanus. e) preußische Dichter 59 : 6s ist das heil uns kommen her. Ioh. Gr am ann: Nun lob', mein' SeeV, den Herren. Herzog Albrecht von Preußen. Inhalts-Übersicht. XIII Seite f) Ein niederdeutscher Dichter 60 IUI. Decius: Allein Gott in der höh' sei Ehr'. — ffl Lamm Gottes, unschuldig. g) Zwei deutsch-böhmische Dichter (Joachimstal) - 61 3oh. TtTathefius: Kinderlieber. Nik. Hermann: Lobt Gott, ihr Christen, allzugleich u. a. h) Namenlose Liebet 63 lvas mein Gott will, das g'scheh' allzeit. © Welt, ich muh dich lassen. Ich ruf' zu dir, Herr Jesu Christ.

B. Sit Zeit der Lthrstrtltlgk/ittu (bi, ca. 1618). 1. Die kirchlichen Verhältnisse dieser Zeit 64 2. Ausklänge der reformatorischen und Anklänge der nachfolgenden Zeit Nil. Selnetfet: Latz mich dein sein und bleiben. — Ach bleib bei uns, Herr 3efu Christ 66 Ba r th. Ri ng w aldt: Es ist gewißlich an der Zeit. — Herr Jesu Christ, du höchstes Gut .67 Martinvehm:

\ Zweite perlobe. Das Jahrhundert des Dreißigjährigen Krieges (Bis etwa 1675). vorherrschend das Gebets-, Zeugnis- und Andachtslied. I. Vit zeitgeschichtlichen VerhSItnisst, welche ans den Charakter der Kirchen­ lieder dieser Periode eingewirkt haben. A. Die Notzeit des Dreißigjährigen Krieges 77 B. Der Aufschwung in der Dichtkunst 1. Die Sprachgesellschaften 78 2. Martin Gpitz 80 C. Der Umschwung in der Musik: Die „Arie" 81 XIV Znhalts-Übersicht.

II. vi« vichtrr dieser Periode. A. Sie kirchliche Liederdichlung vor Paul Strhardt (bis ca. 1647). Seite 1. Schlesische vichter 83 3oh. heermann: ® Gott, du frommer Gott. — herzliebster Jesu, was hast du verbrochen. — Jesu, deine tiefen Wunden. — So wahr ich lebe, spricht dein Gott. — wo soll ich fliehen hin. — Heermanns Bedeutung. Andreas <51 y p h i u s: Die Herrlichkeit der Erden. — Es ist vollbracht 86 Andere schlesische Dichter: Held und Löwenstern 86 2. Sächsische Dichtet 86 Paul Zleming: In allen meinen Taten 87 Martin Rinckart: Nun danket alle Gott ...... 87 3oh. mich. Altenburg: Verzage nicht, du Häuflein klein . 88 3oh. Matth. ITC ey f ort: 3erusalem, du hochgebaute Stadt 89 3osua Stegmann: Ach bleib' mit deiner Gnade .... 89 3o h. Herrn. Schein: Mach's mit mir, Gott, nach deiner Gut' 89 3. Der preußische Dichterkreis 90 Georgweißel: Macht hoch die Tür, die Tor' macht weit u. a. . 90 : ffl wie selig seid ihr doch, ihr glommen ... 91 Heinrich Albert: Gott des Himmels und der Erden ... 91 Valentin Thilo: Mit Ernst, o Menschenkinder 91 4. Je ein Vertreter süddeutscher und niederdeutscher Dichtung . . 91 3o f ua ID egelin: Auf Christi Himmelfahrt allein ... t 91 3 o h. K i st: a) Zestlieder: Auf, auf, ihr Reichsgenossen (Advent). — Ermuntre dich, mein schwacher Geist (Weihnacht). — hilf, Herr Jesu, laß gelingen (Neujahr). — werde Licht, du Stadt der Heiden (Epiphanias). — © Traurigkeit, o Herzeleid (Karfreitag). — Nun lasset uns den Herren preisen (©stern). — © 3esu, meine Wonne (Abendmahl). — d)ZürschristlicheLeben: werde munter, mein Gemüte (Abend). — Man lobt dich in der Stille (Lob). — © Ewigkeit, du Donnerwort (Gerichtsruf) . . 92 3 ustus Gesenius: wenn meine Sünd' mich kränken. . . 94 David De nicke:

B. «nd seine Seisiesoerwandten. 1. Paul Gerhardt 95 a) Sein Leben und seine Lieder. 1. Lieder auf kirchliche Zeiten: wie soll ich dich emp- fangen. — Nun lafet uns gehn und treten. — Ein Lämmlein geht und trögt die Schuld. — © Welt, sieh hier dein Leben. —, © Haupt voll Blut und Wunden. — Auf, auf, mein herz, mit greuben. — Zieh' ein zu meinen Toren 97 2. Lieder für das christliche Leben: wach' auf, mein herz, und finge. — Nun ruhen alle Wälder. — 3ch finge dir mit herz und Mund. — Sollt' ich meinem Gott nicht singen. — Befiehl du deine Wege. — 3st Gott für mich, so trete. — warum sollt' ich mich denn grämen 99 Jnhalts-Übersicht. XV Seite b) Die Eigenart der Gerhardtschen Liederdichtung 101 c) Die Bedeutung der Gerhardtschen Dichtung für die Geschichte des Kirchenliedes 105 2. Dichter mit Gerhardtschem Liederton. Das volkstümlich- gläubige Andachtslied Michael Schirmet: Nun jauchzet all', ihr Frommen. — © heil'ger Geist, kehr' bei uns ein 107 Tobias Clausnitzer: Liebster Jesu,.wir sind hier . . . 108 Christian Keljmanu: Meinen Jesum laß ich nicht. . . 108 I o h. Krank: Schmücke dich, o liebe Seele. — Jesu, meine Zreude. — Herr Jesu, Licht der Heiden. — Komm, heidenheiland, Lösegeld 108 : wer nur den lieben Gott läßt walten . 110 Samuel Rodigast: was Gott tut, das ist wohlgetan . . 111 Johann Glearius: Gelobet sei der Herr. — Herr, öffne mir die Herzenstür ^ 112 Anhang: Schenk, Homburg. Namenlose Lieder: Alle Menschen müssen sterben. — In Christi Wunden schlaf' ich ein. — Jesus, meine Zuver­ sicht 113

C. Ausbildn»? bzw. Unbildung einseitiger Eefühlsxotfie. 1. Nürnberger Dichter: Das sentimentale Andachtslied . . . 119 : Lasset uns mit Jesu ziehen . . 120 Heinrich Stockfleth. — Michael Kongehl. — Christoph Titius. 2. Iah. Schefflet und seine Geistesverwandten: Das mystisch- überschwengliche Andachtslied 121 Ioh. Scheffler:Jch will dich lieben, meine Stärke. — Liebe, die du mich zum Bilde. — Mir nach, spricht Christus, unser Held . 124 Knorr von Rosenroth: Morgenglanz der Ewigkeit . . 126 Elisabeth von Se nitz: © du Liebe meiner Liebe ... 127 Reichsgräfin ctmilie Juliane: wer weih, wie nahe mir mein Ende. — Bis hierher hat mich Gott gebracht . . 127 III. Äüdtblfdt: Charakter der Lieder dieser Periode.... 127

Dritte Periode. Das Jahrhundert der religiösen Gegensätze. Pietismus und Orthodoxie» Rationalismus und altgläubige Reaktion. Erster Abschnitt: Pietismus und Grthodoxie (1675 bis etwa 1750). I. Der Pietismus. A. ßegrünUnng des Pietismus durch Sptntr und jfrnndtt und sein Einfluß auf die Gestaltung des Kirchenliedes ...... 130 B. Sit pietistische Liederdichtung. 1. Aus dem Kreise des Spenerfchen Pietismus: Das biblisch-praktische und erbauliche Andachtslied,. . . 133 Ioh. Jak. Schütz: Sei Lob und Ehr' dem höchsten Gut . . 133 XVI 3nhalts-übersicht. Seite Lorenz Lorenzen: Ermuntert euch, ihr glommen. — warum willst du doch für morgen. — Zhr armen Sünder, kommt zu häuf. — wach' auf, mein herz, die Nacht ist hin . . . 134 Christian Scriver: Der lieben Sonne Licht und Pracht 134 Wolfgang Dehler: wie wohl ist mir, o greund der Seelen 134 3 o h. Burch. grey stein: Mache dich, mein Geist, bereit 135 3 oh. griedr. Herzog: Nun sich der Tag geendet hat . . 135 Adam Drese: Seelenbräutigam, 3efu, Gottes Lamm . . 135 3 o h. Heini. Schröder: Eins ist not. — Jesu, hilf siegen 135 Georg Neuh: Ein teines herz, Herr, schaff' in mir. . . 135 Bart hol. Crasselius: Dir, dir, 3ehova, will ich sinken 135 Gottfried Arnold: © Durchbrechet aller Bande . . . 136 2. Lieder aus dem Kreise des hallischen Pietismus: Das beschauliche Andachtslied. — pietistische Gesangbücher : „Der Krevinghausen", „Porst", Sondergesangbücher 136 a)Die Lieder der älteren Hallenser (etwa 1697 bis 1727) . . 138 Aug. Herrn, grancke: Gott Lob, ein Schritt zur Ewigkeit 138 Ana st. greylinghausen: wer ist wohl, wie du. — Mein herz, gib dich zufrieden. Zu dir, Herr 3esu, komme ich 139 C h r i st. g r i e d r. R i ch t e r: Es glänzet der Christen inwendiges Leben. — Es kostet viel, ein Christ zu sein. — (Es ist nicht schwer, ein Christ zu sein 139 3oh. Dan. Herrnschmidt: Lobe den Herren, o meine Seele 139 3akob Wolf: Seele, was ermüdst du dich 139 wilh. Erasm. fltenös: Rüstet euch, ihr Christenleute . . 139 3 o h. Euseb. Schmidt: gahre fort, Zion, fahre fort . . . 140 Ludw. Andr. Götter: Schaffet, schaffet, Menschenkinder. — Herr 3esu, Gnadensonne. — Womit sollt' ich dich wohl loben 140 Lantpert Gedicke: wie Gott mich führt, so will ich geh'n 140 b) Die Lieder der jüngeren Hallenser (etwa 1727 bis 1750) . . 140 3 o h. 3 a k. R a m 6 a ch: 3ch bin getauft auf deinen Namen. — wie herrlich ist's, ein Schoflem Christi werden. — © Lehrer, dem kein Lehrer gleich. — Groher Mittler, der zur Rechten. — König, dem kein König gleichet. — „Kirchengefangbuch" und „Hausge­ sangbuch" 140 Heini, v. Bogatzky: wach auf, du Geist der ersten Zeugen. 141 Die „Cöthnischen Lieder" 142 {Hiendorf: Einer ist König, 3mmanuet, siege. — Dein wort, o Herr, bringt uns zusammen : 142 Anhang: E. G. Woltersdorf. 3. Württembergs und Gberlausitzer Pietisten 142 a) Württemberger Dichter: Phil, hiller: Mir ist Erbarmung widerfahren. — Die Gnade sei mit allen 143 b) ©beiläufiger Dichter: 3 oh. Schwedlet: wollt ihr wissen, was mein Preis. — 3»h. Nentzet: © dah ich tausend Zungen hätte. — flndr. Rothe: 3ch habe nun den Giund gefunden. 143

II. Bit vrlhodorlt: Bas Kirchlich gläudigt Äadachislltd . . . 144 : 3esu, großer Wunderstern. — 3esus nimmt die Sünder an. — So ist die Woche nun geschlossen. 144 3oh. griedr. Mayer: hamburgisches Gesangbuch . . . 146 Znhalts-Übersicht. XVII Seite Benjamins chmolk:ge st lieder: hosianna, Davids Sohn. — Jesus soll die Losung sein. — Seele, geh' auf Golgatha. — Ich geh' zu deinem Grabe. — Schmückt das gest mit Maien. — Gott und Vater, nimm zur Stund'. — ChristlichesLeben: Den­ noch bleib' ich stets an dir. — weicht, ihr Berge, fallt, ihr Hügel. — wir liegen hier zu deinen gühen. — himmelan geht unsre Bahn. — Hirte deiner Schafe. — ffl wie fröhlich, o wie feiig. 146 Cyriakus Günther: halt' im Gedächtnis Jesum Christ . 146 Heinrich hecket: Gottlob, ein neues Kirchenjahr . . 147

Zweiter Abschnitt: Rationalismus und altgläubige Reaktion (etwa 1750 bis 1806) 147 I. Oer tialloimlisimis. A. Das töefcn des Nationalismus und fei« Einfluß auf die Kirchenlieder- Dichtung 147 Leibniz-Wolfsche Philosophie. Kirchliche Zustände. Charakter der Lieder. Gesangbuchrevolution.

B. Geistliche Lieder ooit rationalistischer Färbung .... 153 1. Lieder von moralisierender verstandesrichtung: Chr. g. Geliert: Dies ist der Tag, den Gott gemacht. — Jesus lebt, mit ihm auch ich. — stuf Gott und nicht auf meinen Rat. — wie groß ist des Allmächtigen Güte. — Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht. — Mein erst Gefühl 154 Anhang: Chr. gr. Neander, Patzke, Börde. 2. Die rührhaft-pathetische Richtung: g. G. Klop stock: Auferstehn, ja auferstehn 156 Anhang: Munter, Chr. Sturm, Hermes.

II. Die ungläubige Reaktion 158 C h r e n f r i'e d L i e b i ch: höchster Tröster, komm hernieder u. a. 158 Andreas Rehbe rger: Zu dir ist meine Seele stille . . 158 Matthias Claudius: Der Mond ist aufgegangen. . . . 158

vierte Periode. Das Jahrhundert der Wiedergeburt Deutschlands. I. Der Einfluß der zeitgeschichtlichen Vorgänge und des uenerwachten Glaubens- lebens ans dir geistliche Dichtung 161 1. Romantiker. 2. Napoleonische Zwingherrschaft. 3. Neubelebung der theologischen Wissenschaft. 4. Liedersammlungen und Gesang- buchreform. II. Die Dichter dieser Perlode 165 1. Ein Sänget geistlicher Liebet aus bet romantischen Schule . . 166 Novalis: wenn alle untreu werden. — wenn ich ihn nur habe. 2. Geistliche Lieder aus dem Kreise der $reiheitssänget .... 166

II. Das evangelische Kirchenlied der reformierten Kirche, der Brüdergemeinde und der Separatisten. A. Die reformierte filrdje. 1. Stellung Zwinglis und Calvins zum Kirchengesang ... 176 Der Psalter Lobwassers. 2. Die erste Blütezeit reformierter Liederdichtung 178 Das Konstanzer Dichterkleeblatt. Ioh. Zwick, Ambrosius und Thomas Blautet. 3. Die zweite Blütezeit der reformierten Liederdichtung .... 180 pietistische Bewegung in der niederländischen und deutschen reformierten Kirche. Joachim Keanber: Lobe den Herten, den mächtigen König der Ehren. — Wunderbarer König u. a 181 (Seth. Tersteegen: Gott ist gegenwärtig. — Ich bete an die Macht der Liebe u. a 183 Friedrich Lampe: Mein Leben ist ein pilgtimsstand. . . 184 Anhang: F. fl. Ktummachet, F. w. Krummacher, Z. p. Lange. 184

B. Sit ßriibergmci#6e. Mährisch-böhmische Brüder. — MichaelWeihe. — Brüdergemeinde? Charakter ihrer Lieder 185 Nikolaus, Ludwig, Graf v. Zinzendorf: Christi Blut und Gerechtigkeit. — Jesu, geh' voran u. a 185 Christian Gregor: Der „Assaph der Brüdergemeinde" .... 188 Bernh. (Sarve: Amen! Demes Grabes Friede. — Stark ist meines Jesu Hand u. a 188 C. Stparaliflen Adam Reifoner. — Valentin drillet, 189 Inhalts-Übersicht. XIX

Anhang. Inhaltsübersichten der bekanntesten Lieder nebst einigen Liederproben aus der vorreformatorischen Zeit. Seite I. Kirchliche Zeiten und Handlungen (Nr. 1—38). A. Zestlieder. Weihnachtskreis. Gsterkreis. Pfingstkreis ... 190 B. Gebetslieder für den Sonntagsgottesdienst 208 C. Kirchliche Handlungen: Taufe, Konfirmation, Abendmahl . . 209 II. Der christliche Glaube (Nr. 39—57). A. Don Gott dem Dater, feinem Wesen und Wirken . . . . 211 B. Don Gott dem Sohne, seiner Person und seinem Werk. . 212 C. Don Gott dem heiligen Geist und seinen Heilswirkungen . 213 Bufee und Beichte. Glaube utft Rechtfertigung. Wiedergeburt und Heiligung. Kampf und Sieg der Kirche. Mission. III. Das christliche Leben (Nr. 58—72). . . 221 Kreuz- und Trostlieder. Lob- und Vanklieder. Gebetslieder, morgen» und Abendlieder. Haus und Beruf. Staat und (Obrigkeit. IV. Sterben, Auferstehung und eroiges Leben (Nr. 73—78) . . . 228 Aufgaben 232 Alphabetisches Verzeichnis der Lieder 234 Alphabetisches Namen- und Sachregister . . 238