Folge 23 Vom 15.08.1953

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Folge 23 Vom 15.08.1953 Organ der Landsmannschafl Ostpreußen Jahrgang 4 / Folge 23 Hamburg, 15. August 1953 / Verlagspostamt Leer (Ostfriesland) Im Abonnement 1,— DM einschl. Zustellgebühr Die große Mahnung In wenigen Monaten — wie sogar die Schweizer Presse fordert — dieser stumpfsinnigen und barbarischen Unter• E. K. Es gibt nicht wenige Politiker in aller drückungspolitik eine Befreiungspolitik ent• Welt, die heute offen oder insgeheim den Stand• gegenzustellen, die das in Jalta und Potsdam punkt vertreten, für die Verwirklichung des zerstörte Recht wiederherstellt. Kein ge• echten Europagedankens beständen so gut wie ringerer als der bekannte belgische Politiker keine Aussichten mehr. Sie können sich dabei Spaak hat die Politik mancher Westmächte sehr auf die geringe Neigung so mancher Kabinette scharf als eine Methode des ewigen Nachhinkens berufen, die zwar zu großen und größten Zu• hinter den Ereignissen bezeichnet. Er hat auch geständnissen an die Sowjets bereit sind, die betont, daß die von der Sowjetunion — mit es andererseits aber für völlig untragbar halten, freundlichem Beifall aus Paris — geforderte einem geeinten Europa auch nur ein kleines Isolierung eines verstümmelten Deutschlands Opfer zu bringen. Sie können andererseits auf nicht nur dieses Land, sondern ganz Europa ein höchst unerfreuliches und kurzsichtiges dem Verderben ausliefern würde. Wenn die Pressegezänk hinweisen, das immer wieder verantwortlichen Politiker Westeuropas die längst Begrabenes ans Tageslicht holt und das ihnen heute trotz allen Geredes unzweifelhaft Trennende weit mehr betont als das Einende. gebotenen Möglichkeiten verspielen, dann Was auf diesem Gebiet in den letzten Monaten werden sie vor der Geschichte eine furchtbare geleistet wurde, hat gerade auch uns Ost• Schuld auf sich nehmen müssen. Und so viel preußen und den anderen Heimatvertriebenen, Erfahrung werden ja alle diese Politiker haben, die seit langem die ungeheure Bedeutung eines daß sie wissen, daß die Geschichte einzigartige starken und geeinten Europas bei allen künftigen Chancen nicht wiederholt anbietet, wenn man sie Verhandlungen erkannt haben, die größten leichtsinnig übersehen hat. Sorgen bereitet. / Der politische Himmel Europas ist wirklich Das Recht unterstützen! grau verhangen, und gerade wir Deutschen können es wohl verstehen, wenn beispielsweise Der heute von London und Paris oft so scharf die Amerikaner heute dem guten Willen derer, angegriffene amerikanische Außenminister die weitgehend für die Schaffung Europas ver• Dulles hat kürzlich auf einer großen Tagung der antwortlich sein müßten, mißtrauen. Und doch Kirchen ein Wort gesprochen, das gerade uns sollten wir alle — diesseits und jenseits der Ostdeutsche besonders angeht. Er betonte, daß heute so eng und dürftig gezogenen Grenzen heute auch eine Außenpolitik der freien Rest-Deutschlands — zwei wirklich eindrucks• Nationen von echt religiösem Glauben getragen volle Bekundungen eines echten europäischen sein müsse und sagte: „Unser Volk wünscht, Willens keinen Augenblick vergessen. Inner• daß seine Regierung in der internationalen halb weniger Monate gab es zwei Ereignisse, Politik das Recht unterstützt, und daß die so recht zum Bewußtsein brachten, was ein sie dem Unrecht wehrt. Die Außenpolitik soll lebendiges Europa zu vollbringen vermag, wenn unkompliziert sein und sie muß sich auf Moral es einig und geschlossen seine großen Anliegen und Sitte stützen." Wir sehen hier Grundsätze anpackt. Die Fülle der Geschehnisse hat schon und Überzeugungen angesprochen, die auch das etwas verblassen lassen, wie sich in den Tagen Fundament jener maßvollen Forderungen sind, der furchtbaren holländischen Sturmflut vom die die unter klarem Rechtsbruch aus ihrer Heimat 1. Februar 1953 urplötzlich und fast ohne äußere vertriebenen Ostpreußen ebenso wie ihre Lands• Ermunterung die freien Völker aus Europa und leute der übrigen Ostprovinzen seit jeher ver• Ubersee in geradezu überwältigender Weise treten haben. Ein Friede und eine Einigung, die hinter ein kleines schwer getroffenes Volk nicht auf dem klaren und eindeutigen göttlichen stellten. Es ist tief symbolisch, daß bei dem un• wie menschlichen Recht auf die Heimat für alle geheuer schwierigen holländischen Wiederauf• bestehen, sind Schall und Rauch. Dulles wurde bau Männer aus den verschiedensten europä• kürzlich in Frankreich wie in England scharf ischen Staaten — unter ihnen auch zahllose angegriffen, als er dem Sinne nach erklärte, er deutsche Freiwillige — bei dem Wiederaufbau werde jede politische Konferenz verlassen, bei der Deiche Hand anlegten. Wenn jetzt, in einem der sich herausstellen sollte, daß sie nur der erstaunlich kurzen Zeitraum, die niederländische üblichen kommunistischen Stimmungsmache Regierung die Beseitigung der wichtigsten Aufn. Walter Raschdorff diene. Man muß sich ernstlich fragen, welche Schäden und Deichbrüche melden kann, so er• andere Haltung denn nun eigentlich die Eng• innert sie doch auch dankbar daran, daß dieses länder und Franzosen, die Jahr für Jahr die Die Karyatiden von Beynuhnen Rekordtempo des Wiederaufbaues nicht zuletzt großzügigste Hilfe und Unterstützung seitens Inmitten des.Landes der backsteinernen Dome und Ordensburgen wirkte Beynuhnen, darum durchgehalten werden konnte, weil der USA erfuhren, von einem amerikanischen die Schöpfung von Fritz von Farenheid, wie eine dem unvergänglichen Genius Griechen• Geräte, Maschinen und vor allem Menschen Außenminister erwarten. Konferenzen und lands geweihte Insel. Im Schloß und im Park waren die Kunstschätze aufgestellt, die mit Fachkunde von Deutschland, Amerika und Vierergespräche, die nur den Zweck hätten, die dieser begeisterte Verehrer der Antike aul seinen Reisen gesammelt hatte. Unser Bild zahlreichen anderen Nachbarn herbeieilten. Es völlig untragbaren Zustände seit 1945 in Ost• zeigt die an griechische .Vorbilder angelehnten Karyatiden des Bildhauers A. Wolff vor hat sich hier einmal wieder aufs schönste deutschland, Osteuropa und in anderen Gebieten der Halle im Südwesten des Hauses. — Vom Kreise Angerapp, in dem das Schloß erwiesen, daß auch das Schwerste leichter und der Welt zu verewigen, die womöglich gar den Beynuhnen Hegt, berichten mehrere Beiträge im Innern dieser Folge. besser geschaffen werden kann, wenn man Nachfolgern Stalins nur eine Atempause bis zu vereint und einmütig die großen Dinge angeht. neuer weltrevolutionärer Propaganda geben Und war nicht ebenso das, was am 17. Juni sollen, brauchen wir so wenig wie irgend ein in Berlin geschah, eine Bekundung besten und anderes Volk auf der Erde. Wir brauchen ein vorbildlichsten europäischen Geistes, der auf befriedetes Europa, in dem ein wiedervereintes Recht und Freiheit besteht, auch wenn er unter Deutschland einschließlich unserer unveräußer• Millionenstreik lähmte Frankreich dem schärfsten Terror eines Gewaltregimes zu lichen ostdeutschen Heimat eine würdige Rolle leben gezwungen ist? Immer wieder haben ja spielen kann. Und wir brauchen den Frieden der kp. Das ganze Wirtschaftsleben der vierten treffen würden. Die Zustände, die bereits in den bekanntlich gerade auch die neutralenZeitungen Welt. Das alles hängt aufs engste zusammen, französischen Republik war am Ende der letzten ersten Tagen des Generalstreiks herrschten, darauf hingewiesen, wie wenig sich so manche ein Glied läßt sich nicht von dem anderen Woche völlig gelähmt. Die zunächst von allen spotten jeder Beschreibung. Nichtgeleerte und heute Verantwortliche in Europa der Größe trennen. Man erreicht sie nicht durch faule französischen Gewerkschaftsverbänden prokla• überguellende Briefkästen, geschlossene Post• dieser Stunden gewachsen zeigten. Die Völker Kompromisse und nicht auf Wegen, die sich mierte Streikbewegung war anfänglich als ein ämter und Bahnhöfe, eine völlige Stillegung des selbst haben das, was Ostberlin und die Sowjet• seit dem Zweiten Weltkrieg als größte und großer Protest gegen die von der neuen Regie• Fernverkehrs wie auch der Straßenbahnen und zone bekundeten, sehr oft instinktiv viel besser schwerwiegendste Hemmnisse einer solchen rung Laniel angekündigten Finanz- und Sparmaß• U-Bahnen, ins Riesige wachsende Unrat- und erfaßt als die Chefs so mancher Auswärtiger Befriedung erwiesen haben. Es ist nur zu ver• nahmen gedacht. Sie hatte bereits am Freitag Müllhaufen schufen vor allem in Paris und Ämter. ständlich, wenn ein Staatsmann bestrebt ist, sein über drei Millionen französische Angestellte und anderen Großstädten geradezu unerträgliche politisches Lebenswerk damit zu krönen, Wege Chancen, Arbeiter erfaßt. Es wurde vor allem von den Zustände. In französischen Hotels und Fremden• zu einer echten Friedenslösung zu weisen. Er die sich nicht wiederholen Arbeiterverbänden erklärt, daß die an sich heimen saßen — gerade jetzt auf dem Höhe• muß sich nur darüber im klaren sein, daß er unvermeidlichen Einsparungen und Steuer• punkt der Touristensaison — nicht weniger als Man wird oft den Eindruck nicht los, als werde ge• sie ohne ein Bekenntnis zu Freiheit und Gerech• erhöhungen nach dem von Laniel vorgebrachten 250 000 Ausländer, die dem Ruf gefolgt waren: rade im Westen, wo man eifrig an neuen Plänen tigkeit für alle Nationen und ohne ein Plänen zuerst und vor allem den kleinen Mann „Besucht das schöne Frankreich und vergnügt für eine Fühlungnahme mit den Sowjets nach den Bekenntnis zu einem starken Europa nicht euch!" Mustern alter Kabinettspolitik arbeitet, daß finden wird. Nicht nur den Auslandstouristen mit der Naheliegende und Offenkundige allzuleicht über• Moskau hat die Wasserstoffbombe unbarmherzig dahinschwindenden Reisekasse ist sehen wird.
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    ‘Ich sah die Focke Wulf explodieren’ De roerige tijd van Jagdgeschwader 1 op Fliegerhorst Twente Intro Fliegerhorst Twente is tijdens de Duitse bezetting vooral een nachtjagerbasis. Nachtjagers werden ’s nachts ingezet om Britse bommenwerpers te onderscheppen. Het ging in de meeste gevallen om tweemotorige toestellen die waren uitgerust met een boordradar. Maar ook andere eenheden verblijven kortere of langere tijd op het Luftwaffe-vliegveld bij Enschede. Zo strijken er tegen het einde van de Tweede Wereldoorlog de Geschwaderstab en de I. Gruppe van Jagdgeschwader 1 (I./JG 1) met Focke Wulf Fw 190’s neer. Deze jagereenheden verlaten de basis medio januari 1945 alweer maar krijgen het in de korte periode op Twente zwaar te verduren. Tot op het hoogste niveau lijden ze verliezen. Hauptmann Hans Ehlers, de zeer ervaren Gruppenkommandeur van I./JG 1, sneuvelt tijdens het Ardennenoffensief. Zijn opvolger Georg Hackbarth staat slechts kort aan het roer. Hij blaast op 1 januari 1945 tijdens operatie Bodenplatte zijn laatste adem uit. Tijdens diezelfde operatie wordt ook de Geschwaderkommodore, Oberst Herbert Ihlefeld, neergeschoten. Hij weet echter te overleven en terug te keren bij zijn eenheid. Fliegerhorst Twente1 In 1931 opent bij Enschede het civiele vliegveld Twente zijn deuren. De KLM onderhoudt er enige tijd lijnvluchten op Schiphol. Het luchtvaartterrein in het oosten van het land blijkt echter geen commercieel succes en op 1 mei 1940 valt het doek. Kort voor de Duitse inval in Nederland op 10 mei 1940 wordt Twente onklaar gemaakt. Diepe geulen doorsnijden het terrein zodat vijandelijke vliegtuigen het niet meer kunnen gebruiken. Op de eerste oorlogsdag blazen genisten de hangars op.
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