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Homberg info 20 14 / Nr. 2 Informationsblatt der Einwohnergemeinde Homberg

Inhaltsverzeichnis

Gemeindeinfo Homberg Seite Gemeindeversammlung vom 28. November 2014 Einladung, Traktandenliste und Berichte zu den Geschäften ...... 1 – 15

Informationen aus dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung Aus dem Gemeinderat – Erteilte Bau- und Gewässerschutzbewilligungen – Rechnungsstellung für Dienstleistungen/Arbeiten im Jahr 2014 – Winterdienst – Zivilstandsnachrichten – Bericht der Datenschutz-Aufsichtsstelle – Information der Energie AG...... 16 – 18

Freie Beiträge Samariterverein Homberg – zäme singe – Gebäudeversicherung des Kantons – Home Instead Seniorenbetreuung zuhause ...... 18 – 20

Veranstaltungshinweise ...... 20

Impressum ...... 20

Gemeindeversammlung Freitag, 28. November 2014, 20.00 Uhr, Rest. Kreuz Homberg

Traktanden: 1. Verleihung Homberg-Stern 2014 2. Voranschlag 2015; Orientierung, Beratung, Beschluss - Genehmigung des Voranschlages für das Jahr 2015 - Festlegung der Gemeindesteueranlage und der Liegenschaftssteueranlage für das Jahr 2015 - Information über den Finanzplan 2014 - 2019 3. Verpflichtungskredit Strassensanierung Wolfbach; Orientierung, Beratung, Beschluss 4. Verpflichtungskredit Beschaffung persönliche Schutzausrüstung Feuerwehr Einheit grün; Orientierung, Beratung, Beschluss 5. Um- und Ausbau Schulanlage Enzenbühl; Abrechnung Verpflichtungskredit; Orientierung, Beratung, Kenntnisnahme 6. Nachkredit für Ortsplanungsrevision (unter Vorbehalt des fak. Referendums); Orientierung, evtl. Beratung und Beschluss 7. Orientierungen 8. Verschiedenes

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 1 Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert 30 Tagen (in Wahlsachen innert 10 Tagen) nach der Versammlung schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalteramt, Scheibenstrasse 3, 3600 Thun, einzurei- chen (Art. 63ff Verwaltungsrechtspflegegesetz). Die Verletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften ist sofort zu beanstanden (Artikel 49a Gemeindegesetz GG; Rügepflicht). Wer rechtzeitige Rügen pflichtwidrig unter- lassen hat, kann gegen Wahlen und Beschlüsse nachträglich nicht mehr Beschwerde führen. Das Protokoll der letzten Versammlung lag 7 Tage nach der Versammlung während 30 Tagen öffentlich auf. Es gingen keine Einsprachen ein, das Protokoll wurde durch den Gemeinderat genehmigt. Das Protokoll der kom- menden Gemeindeversammlung wird gem. Art. 67 Abs. 1 OgR 7 Tage nach der Versammlung während 30 Tagen öffentlich aufgelegt. Während dieser Frist kann beim Gemeinderat schriftlich Einsprache erhoben werden. An der Versammlung ist stimmberechtigt, wer am Versammlungstag das 18. Altersjahr zurückgelegt hat, in kan- tonalen Angelegenheiten stimmberechtigt und seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde angemeldet ist.

      

Traktandum 1 Verleihung Homberg Stern 2014

Dieses Jahr kann der Homberg-Stern einem Sportler übergeben werden.

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erlebte heuer als Downhill-Biker eine äusserst erfolgreiche Saison. Nach dem Gewinn des Weltmeistertitels an der Downhill Master WM in der Kategorie Men 35 – 39 in Haf- jell/Norwegen gewann er kurz danach in Anzère VS auch den Schweizermeistertitel in der Masterkategorie.

Herzliche Gratulation und die besten Wünsche für die sportliche, berufliche und private Zukunft!!

Als Zeichen der Anerkennung der hervorragenden sportli- chen Leistung beschloss der Gemeinderat, den Homberg- Stern 2014 an Thomas Ryser zu überreichen.

Traktandum 2 Voranschlag 2015; Orientierung, Beratung, Beschluss - Genehmigung des Voranschlages für das Jahr 2015 - Festlegung der Gemeindesteueranlage und der Liegenschaftssteueranlage für das Jahr 2015 - Information über den Finanzplan 2014 - 2019

Der Gemeinderat behandelte an seiner Sitzung vom 13. Oktober 2014 den Voranschlag für das kommende Jahr. Das Budget wurde auf der Grundlage der Rechnung 2013, des Voranschlags 2014 und der Finanzplanungshilfe des Kantons erstellt. Die Steueranlage ist unverändert bei 1.89 Einheiten.

Zusammenfassung Ergebnis Voranschlag 2015

Laufende Rechnung Total Aufwand CHF 2'425'200.00 Total Ertrag CHF 2'353'600.00 Aufwandüberschuss CHF 71'600.00

Investitionsrechnung Total Ausgaben CHF 357'400.00 Total Einnahmen CHF -23'200.00 Nettoinvestitionszunahme CHF 334'200.00

Nettoinvestitionszunahme steuerfinanziert CHF 324‘000.00 Nettoinvestitionszunahme spezialfinanziert CHF 10‘200.00 Nettoinvestitionszunahme CHF 334'200.00

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 2 Finanzierung + Nettoinvestitionszunahme CHF 334'200.00 - harm. Abschreibungen Verwaltungsvermögen CHF -124'800.00 - übrige Abschreibungen Verwaltungsvermögen CHF -0.00 - Abschreibungen Spezialfinanzierungen CHF -29'200.00 + Aufwandüberschuss CHF 71'600.00 - Einlagen in Spezialfinanzierungen CHF -36'300.00 + Entnahmen aus Spezialfinanzierungen CHF 33'500.00 Finanzierungsfehlbetrag CHF 249'000.00

Kapitalveränderung Abnahme des Eigenkapitals CHF 71'600.00

Allgemeine Informationen

Gemeindesteueranlagen bis 2004: 1.94 Einheiten ab 2005: 2.04 Einheiten ab 2008: 1.89 Einheiten

Eigenkapital Per 01.01.2014 weist die Bilanz ein Eigenkapital von CHF 676‘958.83 aus.

Das Wichtigste aus dem Voranschlag:

Laufende Rechnung

0 Allgemeine Verwaltung Voranschlag 2015 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

384'600 114'900 360'700 114'900 389'461.30 111'229.40 Nettoaufwand 269'700 245'800 278'231.90

011 Legislative (Gemeindeversamml.) 8'500 0 6'700 0 7'136.80 0.00 Exekutive (Gemeinderat, Kom- 012 21'000 0 21'000 0 19'849.45 0.00 missionen) 029 Allgemeine Verwaltung 270'500 100'800 254'000 98'800 266'949.75 98'834.40 090 Mehrzweckgebäude 84'600 14'100 79'000 16'100 95'525.30 12'395.00

011 Nebst den Auslagen für Abstimmungen, Wahlen (National- und Ständerat) und Gemeindeversammlungen sind CHF 4‘300 als Entschädigung an die Revisionsstelle Finances Publiques AG in Bowil enthalten.

012 Das Sitzungsgeld der Mitglieder des Gemeinderates (CHF 50.00) bleibt unverändert. Die fixen Entschädigungen des Gemeinderates betragen: - Gemeindepräsident: CHF 5'000 inkl. Kleinspesen; - Gemeindevizepräsident: CHF 1'000 inkl. Kleinspesen; - übrige Gemeinderatsmitglieder: je CHF 500 inkl. Kleinspesen

029 Die MitarbeiterInnen der Gemeindeverwaltung Homberg- sind wie folgt angestellt: - Myrtha Berger, Finanzverwalterin, 46 Stellenprozente - Brigitte Schiffmann, Verwaltungsangestellte und Gemeindeschreiber-StV., 40 Stellenprozente - Stefan Wetli, Gemeindeschreiber, 90 Stellenprozente Im Voranschlag 2015 sind für die Teuerung und den Gehaltsstufenanstieg 1.00 % enthalten. Der Gemein- derat entscheidet Ende Jahr 2014 über allfällige Gehaltsstufenanstiege. Der Personalaufwand (Lohn, Sozialversicherungen, Lohnnebenkosten) im Vergleich mit den Vorjahren, wobei allfällige Erträge (Versicherungsleistungen, Weiterverrechnung von Kosten, etc.) nicht enthalten sind: Rechnung 2004 CHF 207'173 Rechnung 2010 CHF 213'564 Rechnung 2005 CHF 188'297 Rechnung 2011 CHF 211'624 Rechnung 2006 CHF 181'005 Rechnung 2012 CHF 214‘736 Rechnung 2007 CHF 188'935 Rechnung 2013 CHF 215‘811 Rechnung 2008 CHF 198'850 Voranschlag 2014 CHF 213‘800 Rechnung 2009 CHF 231'642 Voranschlag 2015 CHF 221‘700

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 3 Für Informatik soll CHF 19‘000 (Vorjahr 9‘600) aufgewendet werden und zwar für Lizenzgebühren, Inter- netseite, System-Updates sowie Server-/Supportdienstleistungen. Einmalig fallen Kosten an für das Update HRM2 (CHF 6‘400) sowie für das HRM2-taugliche Finanzplan-Modul (CHF 2‘900). HRM2 ist das neue Rechnungslegungsmodell, welches alle Einwohnergemeinden im Kanton Bern per 01.01.2016 einführen müssen. Es wird keine Hardware ersetzt. zu den Erträgen: Als Entschädigung für die Teuffenthaler-Verwaltungsführung (Lohnkosten und Infrastruktur) sind CHF 75'900 (unverändert) enthalten. Als Verwaltungskostenanteil sind ertragsseitig CHF 8’000 für die Leistungen der gemeinsamen Schule linke Zulg, CHF 4‘200 für die Abwasserbeseitigung und CHF 3'200 für die Abfallbeseitigung eingestellt.

090 In dieser Funktion sind die Betriebskosten des Mehrzweckgebäudes enthalten inkl. Lohnkosten Hauswar- tung. Es sind keine wesentlichen Anschaffungen geplant. Für den Ersatz der Dachflächenfenster in den Schulräumlichkeiten der Basisstufenklasse im Mehrzweckgebäude sind CHF 8‘500 eingestellt. Erträge verzeichnen wir aus der Vermietung der Turnhalle, der Weiterverrechnung eines Mietzinsanteils an die AHV-Zweigstelle sowie Versicherungsleistungen u. a.

1 Oeffentliche Sicherheit Voranschlag 2015 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

73'000 67'400 103'800 98'200 70'160.15 66'353.35 Nettoaufwand 5'600 5'600 3'806.80

100 Mass und Gewicht 2'800 2'000 2'800 2'000 2'857.95 1'394.55 101 Uebrige Rechtspflege 15'000 22'500 15'000 20'000 16'478.10 25'086.85 140 Feuerwehr 42'900 42'900 76'200 76'200 39'871.95 39'871.95 151 Militär 100 0 0 0 0.00 0.00 160 Zivilschutz 10'700 0 8'300 0 10'952.15 0.00 161 Uebrige zivile Landesverteidigung 1'500 0 1'500 0 0.00 0.00

101 Diese Funktion enthält einerseits den Gebührenaufwand (z. Bsp. Baubewilligungsverfahren, Einwohner- und Fremdenkontrolle) und andererseits den entsprechenden Gebührenertrag aus der Weiterverrechnung an den Verursachenden.

140 Per 01.01.2014 trat die Fusion der Feuerwehren im linken Zulggebiet mit der Feuerwehr in Kraft. Aufwandseitig sind budgetiert: - CHF 3‘000 als Unterhalt Magazin, Weiher, Hydranten - CHF 32‘000 als Beitrag an Gemeinde Steffisburg - CHF 7‘900 als verrechnete Abschreibungen Ertragsseitig sind budgetiert: - CHF 3‘600 als Mietzins für Feuerwehrmagazin - CHF 29‘200 als Feuerwehrersatzabgaben - CHF 7‘800 als Beitrag GVB - CHF 2‘300 als Entnahme aus Spezialfinanzierung Die Feuerwehrersatzabgaben betragen seit 2009 unverändert 12 % des Kantonssteuerbetrags; Minimum CHF 20 und Maximum CHF 400. Für die Aufgabe Feuerwehr prognostizieren wir einen „Verlust“ von CHF 2‘300 (Entnahme aus Verpflich- tung SF Feuerwehr).

160 Beitrag an die Zivilschutzorganisation Steffisburg-Zulg

161 Beitrag an die Einsatzkostenversicherung der Gemeinden in Katastrophen und Notlagen

2 Bildung Voranschlag 2015 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

1'082'600 781'100 1'123'900 812'900 1'104'357.22 769'494.15 Nettoaufwand 301'500 311'000 334'863.07

200 Kindergarten 0 0 2'700 0 36'936.50 25'547.80 205 Basisstufe 251'100 173'900 265'300 184'600 105'597.50 62'000.00 210 Primarstufe 1.-6. Klasse 235'900 157'600 227'800 143'300 334'894.85 220'287.85

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 4 212 Sek.stufe I, 7.-9. Klasse 280'900 139'100 292'700 146'200 301'619.20 145'042.70 214 Musikschulen 12'000 0 20'000 0 11'115.40 0.00 217 Schulliegenschaften 56'800 19'200 49'800 19'200 50'961.85 20'847.40 218 Tagesschule 37'100 28'600 41'000 36'400 24'266.90 17'762.40 219 Volksschule, Schülertransporte 208'800 262'700 224'600 283'200 238'965.02 278'006.00

Entwicklung des Nettoaufwandes Rechnung 2003: 299'583.60 Rechnung 2009: 328'002.15 Rechnung 2004: 301'990.30 Rechnung 2010: 334'935.56 Rechnung 2005: 321'085.00 Rechnung 2011: 323'412.90 Rechnung 2006: 286'270.85 Rechnung 2012: 391‘566.02 Rechnung 2007: 326'122.65 Rechnung 2013: 334‘863.07 Rechnung 2008: 376'182.85 Voranschlag 2014: 311‘000.00 Voranschlag 2015: 301‘500.00 Hinweis: Auswirkungen (Kosten und Folgekosten) aus Investitionen sind hier nicht enthalten.

Schule linke Zulg Seit 01.08.2009 ist Homberg Sitzgemeinde der Schule linke Zulg. Die gemeinsamen Kosten werden nach folgen- den Kostenverteilschlüsseln auf die 4 Gemeinden verteilt: Kostenart Kostenverteilschlüssel Schulbetrieb 100 % nach Schülerzahl Schülertransporte 50 % nach Schülerzahl und 50 % nach Einwohnerzahl* *ab 01.08.2013 unter Berücksichtigung Ausgleich Indexierung Schülerbeiträge Infrastrukturkosten 50 % nach Schülerzahl und 50 % nach Einwohnerzahl

Gemeindeanteil an Lehrerbesoldungen Gemäss übergeordnetem Recht beteiligen sich die 4 Vertragsgemeinden pro Stufe und pro SchülerIn zu gleichen Teilen am Gemeindeanteil für die Lehrerbesoldungen.

Entlastungsmassnahmen Da die Gemeinde Homberg zurzeit einen sehr hohen Schüleranteil aufweist, wird diese mit grosser Wahrschein- lichkeit einen Zusatzbeitrag des Kantons gemäss FILAG, Art. 24a, geltend machen können. Im Voranschlag 2015 sind dafür ertragsseitig CHF 55‘200 (Vorjahr 90‘000) eingestellt.

Schulreform 13/14 Seit 01.08.2013 hat die Schule linke Zulg folgende Struktur: 3 Basisstufenklassen an den Standorten Teuffenthal, MZG-Homberg, 3 Mittelstufenklassen am Standort Enzenbühl Homberg 2 Klassen der Sekundarstufe 1 am Standort Buchen

Das nachstehende „Schulbudget“ widerspiegelt die erwarteten Finanzflüsse für das Kalenderjahr 2015. Es bein- haltet also 7 Monate des Schuljahres 2014/15 sowie 5 Monate des Schuljahres 2015/16.

Aufwand Ertrag 205 Beiträge an Kanton, Besoldungsanteile (netto) CHF 228’600 Besoldungsanteile an andere Gemeinden (BMV) CHF 22’500 Besoldungsanteile von anderen Gemeinden CHF 173’900 Summen netto CHF 251‘100 CHF 173’900

210 Beiträge an Kanton, Besoldungsanteile (netto) CHF 207’700 Schulgelder an andere Gemeinden CHF 4‘200 Besoldungsanteile an andere Gemeinden (BMV) CHF 24’000 Besoldungsanteile von anderen Gemeinden CHF 157’600 Summen netto CHF 235’900 CHF 157’600

212 Beiträge an Kanton, Besoldungsanteile (netto) CHF 249’500 Gehaltskostenbeitrag an kant. Maturitätsschule CHF 10’800 Besoldungsanteile an andere Gemeinden (BMV) CHF 9‘000 Besoldungsanteile von anderen Gemeinden CHF 139’100 Beiträge an kant. Maturitätsschulen CHF 7’700 Lebensmittel/Verbrauchsmaterial Hauswirtschaft CHF 3'900 Summen netto CHF 280’900 CHF 139’100

214 Beiträge an Musikschulen  CHF 12’000

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 5

217 Lohnkosten CHF 23’600 Laufender Betrieb und Unterhalt CHF 33’200 Erträge aus Vermietung/Nebenkosten/übriges CHF 19’200 Summe netto CHF 56’800 CHF 19’200

218 Lohnkosten CHF 18’100 Beiträge an Kanton, Besoldungsanteile CHF 11‘600 Laufender Betrieb CHF 7‘400 Elterngebühren und Mahlzeitenentschädigungen CHF 15’200 Kantonsbeiträge CHF 13‘400 Summen netto CHF 37’100 CHF 28’600

219 Schulbetrieb und Schülertransportwesen Gesamter Betriebsaufwand CHF 208‘800 Beiträge der 3 Vertragsgemeinden (exkl. Besoldungsanteile) CHF 109’900 Rückerstattungen und Schulgelder extern CHF 61’100 Beiträge an Schülertransporte (Kanton Bern und ) CHF 36’500 Kantonsbeitrag Ausnahmeregelung (für besonders be- lastete Gemeinden) CHF 55’200

Netto CHF 208’800 CHF 262’700

Zusammenzug Aufwand Ertrag 205 Basisstufe CHF 251'100 CHF 173’900 210 Primarstufe CHF 235’900 CHF 157’600 212 Sekundarstufe CHF 280’900 CHF 139’100 214 Musikschulen CHF 12’000 217 Liegenschaften CHF 56’800 CHF 19’200 218 Tagesschule CHF 37’100 CHF 28’600 219 Volksschule und Transporte CHF 208’800 CHF 262’700 Restkosten Homberg netto: CHF 301’500 CHF 1'082’600 CHF 781’100

3 Kultur und Freizeit Voranschlag 2015 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

3'000 0 2'800 0 3'002.90 0.00 Nettoaufwand 3'000 2'800 3'002.90

309 Uebrige Kulturförderung 2'700 0 2'500 0 2'742.90 0.00 350 Uebrige Freizeitgestaltung 300 0 300 0 260.00 0.00

309 Jungbürgerfeier; Kulturförderungsbeitrag

350 Ferienpass

4 Gesundheit Voranschlag 2015 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

5'600 0 5'200 0 5'500.85 0.00 Nettoaufwand 5'600 5'200 5'500.85

440 Spitex/ Krankenpflege 100 0 100 0 100.00 0.00 450 Krankheitsbekämpfung 300 0 500 0 500.00 0.00 460 Schulärztliche Pflege 1'600 0 1'600 0 1'160.00 0.00 461 Schulzahnärztliche Pflege 3'100 0 2'500 0 3'155.60 0.00 470 Fleisch-/Trinkwasserkontrolle 500 0 500 0 585.25 0.00

Keine Bemerkungen

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 6

5 Soziale Wohlfahrt Voranschlag 2015 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

385'200 11'800 384'900 11'800 401'015.80 12'277.70 Nettoaufwand 373'400 373'100 388'738.10

500 AHV-Zweigstelle 24'200 11'800 23'900 11'800 25'185.50 12'277.70 530 Ergänzungsleistungen AHV, IV 108'600 0 107'600 0 109'591.00 0.00 533 Familienzulagen 1'500 0 2'000 0 998.00 0.00 Wohlfahrts-,Vor- u. Sozialhilfeein- 582 700 0 700 0 554.00 0.00 richtungen 585 Inkassohilfe und Bevorschussung 0 0 0 0 200.00 0.00 587 Lastenausgleich 242'200 0 240'700 0 257'193.45 0.00 589 Sozialbehörde, Sekretariat 8'000 0 10'000 0 7'293.85 0.00

500 Die Stellenprozente der AHV-Zweigstelle betragen 23 % (Stellenbewertung 29 %). Die Erträge widerspie- geln den Kantonsbeitrag an die Verwaltungskosten sowie die Kostenanteile der Gemeinden Horrenbach- Buchen und Teuffenthal.

530 Beitrag an den Kanton: CHF 213 (Vorjahr CHF 211) pro EinwohnerIn

533 Beitrag an den Kanton: CHF 3 (Vorjahr CHF 4) pro EinwohnerIn

587 Beitrag an den Kanton: CHF 475 (Vorjahr CHF 472) pro EinwohnerIn

589 Beitrag an den Sozialdienst Steffisburg-Zulg (CHF 8'000) an die nicht lastenausgleichsberechtigten Verwal- tungskosten (50 % nach Einwohnerzahl und 50 % nach Klientenzahl).

6 Verkehr Voranschlag 2015 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

116'600 26'300 116'000 25'900 145'077.95 26'056.00 Nettoaufwand 90'300 90'100 119'021.95

620 Gemeindestrassennetz 58'800 500 58'900 100 94'122.75 240.00 650 Regionalverkehrsbetriebe 300 0 300 0 993.20 0.00 690 Uebriger Verkehr 57'500 25'800 56'800 25'800 49'962.00 25'816.00

620 Die Aufwand-Budgetposition setzt sich wie folgt zusammen: - CHF 12'300 Lohnkosten - CHF 11'500 Wegwesen allgemein (Anschaffungen, Unterhalt, Streusalz, Splitter, Winterdienst-Apéro, etc.) - CHF 25'000 für Schneeräumung/Splitterdienst - CHF 10'000 als Unterhaltsarbeiten am Gemeindestrassennetz (z. B. Reparaturen, spülen Meteorleitungen)

690 Anschaffung von 2 Tageskarten Gemeinde zu je CHF 12'900 für 365 Tage sowie deren Weiterverkauf zu möglichst kostendeckenden Preisen. CHF 31‘700 (Vorjahr 31‘000) als Gemeindebeitrag an den öffentlichen Verkehr (66.67 % nach ÖV-Punkten und 33.33 % nach Anteil Einwohnern)

7 Umwelt und Raumordnung Voranschlag 2015 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

132'200 114'900 135'500 118'700 124'536.90 107'628.60 Nettoaufwand 17'300 16'800 16'908.30

710 Abwasserentsorgung 77'900 77'900 82'300 82'300 77'810.35 77'810.35 720 Abfallentsorgung 33'700 33'700 33'100 33'100 32'143.20 32'143.20 740 Friedhof und Bestattung 10'200 0 9'700 0 12'083.15 0.00 750 Gewässerverbauungen 10'000 3'000 10'000 3'000 2'470.20 -2'462.35 780 Oeffentliche Toiletten (Robidog) 400 100 400 100 30.00 78.70 789 Uebrige Immissionen 0 200 0 200 0.00 58.70 Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 7 Spezialfinanzierungen sind zweckgebundene Mittel zur Erfüllung einer bestimmten öffentlichen Aufgabe.

710 Spezialfinanzierung Abwasserentsorgung Per 01.01.2014 verfügen wir über eine bilanzierte „Verpflichtung SF Abwasserentsorgung Rechnungsaus- gleich“ von CHF 187'073.40 (Reserve für zukünftige Aufwandüberschüsse). Gemäss kant. Gewässerschutzgesetzgebung haben die Betreiber von öffentlichen Abwasserentsorgungs- anlagen eine Spezialfinanzierung Werterhalt zu führen. Die jährliche Einlage muss in einem angemessenen Verhältnis zum Wiederbeschaffungswert und zur Nutzungsdauer der Anlagen stehen. Die Einlagen in die Spezialfinanzierung müssen die dauernde Werterhaltung der Anlagen gewährleisten. Sie sind vorab für die Abschreibungen zu verwenden.

Infolge reger Investitionstätigkeit in den Jahren 2011/12 ist der Bestand Spezialfinanzierung Werterhalt vollständig abgebaut und in Form von Abschreibungen der Laufenden Rechnung belastet worden. Die Spezialfinanzierung Werterhalt wird erst wieder geäufnet, wenn das Verwaltungsvermögen vollständig ab- geschrieben ist.

Der Gemeindeverband ARA Thunersee plant einen Ausbau ihrer Anlagen zur Elimination von Mikroverun- reinigungen bei folgenden prognostizierten Investitionen: Erforderlicher Kreditbeschluss CHF 25‘870‘000 Voraussichtlicher Bundesbeitrag CHF -19‘402‘500 Nettoinvestitionskosten zu Lasten Verbandsgemeinden CHF 6‘467‘500 Gemäss aktuellem Kostenverteilschlüssel finanziert Homberg davon 0.323625 % (entspricht CHF 20‘930).

Der Gemeindeverband ARA Thunersee schätzt für unsere Gemeinde pro 2015 den Betriebskostenanteil auf rund CHF 13‘700 (Vorjahr CHF 15‘800) und den Projektkostenanteil auf rund CHF 3‘900 (Vorjahr 2‘500). Der Projektkostenanteil wird im Voranschlag der Investitionsrechnung eingestellt.

Für die Aufgabe der Abwasserentsorgung prognostizieren wir einen „Gewinn“ (Einlage in SF Rechnungs- ausgleich) von CHF 300.00. Folgende unveränderten Gebühren liegen diesem Budget zugrunde: - Verbrauchsgebühr CHF 1.00 pro m3 - Grundgebühr CHF 250.00 pro Liegenschaft

720 Spezialfinanzierung Abfallbeseitigung Per 01.01.2014 verfügen wir über eine bilanzierte „Verpflichtung SF Abfallbeseitigung Rechnungsaus- gleich“ von CHF 21‘195.75 (Reserve für zukünftige Aufwandüberschüsse).

Für die Aufgabe der Abfallbeseitigung prognostizieren wir einen „Gewinn“ (Einlage in Spezialfinanzierung) von CHF 2‘900. Folgende Gebühren liegen diesem Budget zugrunde: - Grundgebühr CHF 30.00 pro Person (seit 2009 unverändert)

Zur Kadaverentsorgung: Sämtliche Nettokosten, die im Zusammenhang mit der Kadaverentsorgung anfal- len, gehen zu Lasten der Spezialfinanzierung Abfallbeseitigung. An die Beseitigung von Grosstier- Kadavern, welche in der GZM Lyss entsorgt werden, bezahlt die Gemeinde 50 %; 50 % werden an den Tierhalter/die Tierhalterin weiterverrechnet.

740 Gemeindebeitrag Friedhofwesen

750 Gewässerunterhalt: Wir rechnen mit Kosten von CHF 10'000 für Baumeister-, Material- und Fahrzeugkos- ten. Die Erträge widerspiegeln die erwarteten Kantonsbeiträge.

8 Volkswirtschaft Voranschlag 2015 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

3'300 20'500 2'800 20'000 3'765.40 20'177.25 Nettoertrag 17'200 17'200 16'411.85

800 Landwirtschaft 3'300 500 2'800 0 3'765.40 950.25 860 Elektrizität 0 20'000 0 20'000 0.00 19'227.00

800 Ackerbaustellenleitung, ökologische Vernetzung, Betriebshelferdienst, Reinigung Viehschauplatz

860 Wir rechnen mit einer Gemeindeentschädigung der BKW FMB Energie AG von CHF 20'000. Die effektive Höhe der Entschädigung ist von verschiedenen Berechnungsparametern abhängig (Umsatz, Leitungskilo- meter, Entschädigungsfaktor). Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 8 9 Finanzen und Steuern Voranschlag 2015 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

239'100 1'216'700 251'900 1'216'200 234'246.13 1'186'754.85 Nettoertrag 977'600 964'300 952'508.72

900 Obligat. periodische Steuern 0 642'600 0 699'500 0.00 629'862.55 901 Obligat. aperiodische Steuern 0 25'000 0 20'000 0.00 38'206.55 902 Liegenschaftssteuern 0 59'000 0 58'500 0.00 60'989.05 903 Steuerabschreibungen 1'000 100 1'500 100 -852.05 15.60 904 Fakultative Steuern+Abgaben 0 2'100 0 2'100 0.00 2'100.00 920 Finanzausgleich 95'900 451'200 105'600 404'900 87'129.00 402'308.00 940 Zinsen 11'200 2'600 10'000 2'700 10'044.78 2'445.55 Liegenschaften des Finanz- 942 6'100 26'200 7'300 28'400 32'294.45 50'827.55 vermögens 990 Abschreibungen 124'900 7'900 127'500 0 105'629.95 0.00

900 Die Prognoseinformationen der Kant. Steuerverwaltung (Stand 01.09.2014) wurden herangezogen und bil- deten die Grundlage für die gemeindeeigene Prognose. Auch wurden die Erträge aus der Fakturierung der 1. und 2. Steuerrate im Steuerjahr 2014 mitberücksichtigt. Die Einkommenssteuern schwanken erfahrungsgemäss sehr stark; der Einfluss von Einzelereignissen von „guten“ Steuerzahlern ist gross und kaum planbar. Budgetbetrag Einkommenssteuern nat. Personen (gerundet) CHF 587’000 Budgetbetrag Vermögenssteuern nat. Personen (gerundet) CHF 47’000 Budgetbetrag (netto) für übrige periodische Steuern (Gewinn-, Kapital- steuern von juristischen Personen, Steuerteilungen, Quellensteuern) CHF 8’600 Summe CHF 642‘600

901 Grundstückgewinnsteuern, Sonderveranlagungen, Lotteriegewinnsteuern, Nachsteuern, etc.

902 Die Liegenschaftssteuer ist mit einem Steueransatz von 1,2 %o des amtlichen Wertes budgetiert (unverän- dert).

903 Für Steuerabschreibungen (Verlustschein, Ausbuchung geringe Rechnungsbeträge, u. ä.) sind CHF 500 eingestellt; für die Wertberichtigung von gefährdeten Steuerguthaben ebenfalls CHF 500.

904 Hundetaxen

920 Finanzausgleich Als Grundlage für die Berechnung der Finanzausgleichsleistungen (Disparitätenabbau und Mindestausstat- tung) werden die Steuererträge der drei Vorjahre (2012 – 2014) herangezogen.

Aufwand: Gemeindeanteil Lastenausgleich Neue Aufgabenteilung CHF 95’900 Beitrag an den Kanton: CHF 188 (Vorjahr CHF 207) pro EinwohnerIn

Erträge: Zuschuss Disparitätenabbau CHF 204’400 Zuschuss Mindestausstattung CHF 178’200 Zuschuss geografisch-topografische Lasten CHF 67’200 Zuschuss soziodemografische Lasten CHF 1’400 Summe CHF 451’200

940 Die Zinsbelastung für langfristige Schulden haben wir mit CHF 4‘100 veranschlagt. Ausserdem sind CHF 3‘100 für kurzfristige Schulden, CHF 3‘000 für Vergütungszinsen (Steuern), CHF 200 für verrechnete Zinsen (Sonderrechnungen) und CHF 800 für interne Verzinsung an die Spezialfinanzierungen enthalten. Zinserträge erwarten wir im Umfang von CHF 2‘600 (Verzugszinsen Steuern, Zinsen auf flüssigen Mit- teln/Guthaben).

942 Die Liegenschaften des Finanzvermögens umfassen die verpachteten Weiden/Schürli Eggen, Waberli und Zulghaltenweid sowie die vermietete Hauswartwohnung im Mehrzweckgebäude. Die Ertragsposition wider- spiegelt die Miet-/Pachtzinsen, die Nebenkosten sowie die Entnahme aus der Spezialfinanzierung Wertver- zehr. Der aktuelle Buchwert der Hauswartwohnung im Mehrzweckgebäude ist mit CHF 349’000 bilanziert.

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 9 990 Die harmonisierten Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen sind mit CHF 124'800 (Vorjahr 127‘400) budgetiert. Sie entsprechen dem gesetzlichen Abschreibungssatz von 10 % auf dem erwarteten Restbuchwert. Per 01.01.2014 weisen wir ein abzuschreibendes steuerfinanziertes Verwaltungsvermögen von CHF 950‘651.50 aus. Im Kalenderjahr 2014 sind steuerfinanzierte Nettoinvestitionen von CHF 76‘500 prognostiziert.

Investitionsrechnung

Hinweise zum Voranschlag der Investitionsrechnung Der Voranschlag der Investitionsrechnung ist ein Führungs- und Planungsinstrument der Behörden und wird vom Gemeinderat beschlossen. Investitionsausgaben können nicht mit dem Voranschlag beschlossen werden. Dazu braucht es den Beschluss von Verpflichtungskrediten durch das kreditkompetente Organ. Der Voranschlag der Investitionsrechnung dient hauptsächlich folgenden Zielen: - Planen der Investitionstätigkeit (Investitionstranchen); - Feststellen der finanziellen Auswirkungen von allen Investitionen, die im entsprechenden Rechnungsjahr reali- siert werden sollen; - Berechnen des Fremdmittelbedarfs und der daraus folgenden Zinsenlast; - Ermitteln des Abschreibungsbedarfs.

Es sind folgende Investitionen vorgesehen: steuerfinanziert Strassensanierung Wolfbach CHF 250'000.00 Beiträge ASP CHF -14'000.00

Neuvermessung Los 4 (1. Tranche von 6) CHF 9'000.00

Schutzausrüstung Feuerwehr CHF 79'000.00

Nettoinvestitionszunahme steuerfinanziert CHF 324'000.00 spezialfinanziert einmalige Anschlussgebühren Abwasserentsorgung CHF -5'000.00

Projektkostenbeitrag ARA Thunersee CHF 3'900.00

R-GEP Generelle Entwässerungsplanung CHF 15'500.00 Kantonsbeitrag (R-GEP) CHF -4'200.00

Nettoinvestitionszunahme spezialfinanziert CHF 10'200.00

Nettoinvestitionen steuerfinanziert CHF 324'000.00 Nettoinvestitionen spezialfinanziert CHF 10'200.00

Summe CHF 334'200.00

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Der Voranschlag für das Jahr 2015 ist mit einem Aufwandüberschuss von CHF 71‘600.00 zu genehmigen. 2. Die Gemeindesteueranlage ist auf 1.89 Einheiten (unverändert) festzulegen. 3. Die Liegenschaftssteuer ist auf 1.2 ‰ des amtlichen Werts (unverändert) festzulegen.

Der Voranschlag 2015 liegt bei der Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal auf. Er kann eingesehen oder be- zogen werden.

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 10 Informationen zum Finanzplan 2014 - 2019

Der Gemeinderat hat den Finanzplan 2014 – 2019 an seiner Sitzung vom 13.10.2014 beschlossen. Der Kanton (Amt für Gemeinden und Raumordnung) empfiehlt, der Gemeindeversammlung den Finanzplan als Orientierung und zur Stellungnahme zu unterbreiten.

Dem Gemeinderat steht als Führungsinstrument der Finanzplan zur Verfügung. Dieser gibt Auskunft über: - die Entwicklung der Gemeindefinanzen in den nächsten vier bis acht Jahren. - Investitionstätigkeit, Auswirkungen der Investitionen auf das Finanzhaushaltsgleichgewicht sowie Tragbarkeit, Folgekosten und Finanzierung der Investitionen - die Entwicklung von Aufwand und Ertrag, Ausgaben und Einnahmen sowie Bestandesgrössen

Investitionsprogramm Im Planungszeitraum 2014 - 2019 sind folgende Investitionen (netto) berücksichtigt: steuerfinanziert: Nettokosten Jahr - Schulreform 13/14; einmalige Zusatzkosten Schulbetrieb CHF 2'000.00 2014 - Anschaffung E-Bikes CHF 29'000.00 2014 - Ersatz Schulbus CHF 20'000.00 2018 - Sanierung Abwasserrinne Mehrzweckgebäude CHF 25'000.00 2018 - Strassensanierung Wolfbach, Projektierung CHF 10'000.00 2014 - Strassensanierung Wolfbach, Realisierung CHF 250'000.00 2015 - Strassensanierung Wolfbach; Beiträge Bund/Kanton CHF -14'000.00 2015 - Strassensanierung Enzenbühl-Lütschental CHF 500'000.00 2017 - Strassensanierung Enzenbühl-Lütschental; Beiträge Bund/Kt. CHF -21'000.00 2017 - Strassenreparatur Fluh-Fuhren CHF 8'000.00 2014 - Strassenreparatur Weid-Fluh CHF 40'000.00 2016 - Neuvermessung Los 4 CHF 47'000.00 2015-2020 - Ortsplanungsrevision CHF 25'000.00 2014 - Schutzausrüstung Feuerwehr CHF 79'000.00 2015 Summe Investitionen steuerfinanziert CHF 1'000'000.00 spezialfinanziert: Nettokosten Jahr - SF Abwasser: R-GEP CHF 23'000.00 2014-15 - Projektkostenbeiträge ARA Thunersee CHF 66'000.00 2015-19 - Anschlussgebühren Wittiwil (2. Etappe) CHF -15'000.00 2017 - Anschlussgebühren übrige CHF -30'000.00 2014-19 - Fondsbeiträge Erschliessung Wittiwil (2. Etappe) CHF -40'000.00 2018 Summe Investitionen spezialfinanziert CHF 4'000.00

Ergebnisse der Finanzplanung steuerfinanziert (in tausend Franken):

Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 2019 später

Nettoinvestitionen total 81 335 65 495 18 3 7 inkl. SF Abwasser Nettoinvestitionen steuerfinanziert 74 323 48 487 53 8 7 Anlagen 0 0 0 0 0 0 0

Total Investitionspotenzial -89 -34 23 59 61 64 85 Ergebnis ohne neue Investitionen

Investitionsfolgekosten - Abschreibungen -7 -39 -31 -43 -46 -46 -212 Bis 2015 10 % harm. Abschreibungen auf neuen steuerfinanz. Investitionen; ab 2016 lineare Abschreibungen - Zinsen -1 -5 -10 -14 -21 -18 -68 - Folgebetriebskosten/-erlöse -0 -0 -0 -0 -0 -0 0 prognostizierter Ertragsüberschuss 2 0 2 prognostizierter Aufwandüberschuss -97 -77 -18 -6 -198

Entwicklung Eigenkapital 580 502 484 487 481 481 Fremdkapitalentwicklung 1’224 1’508 1‘458 1’839 1’707 1’571 exkl. kurzfristiges Fremdkapital

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 11 Rechnungsergebnisse 2014 - 2015 erwarten wir wesentliche Aufwandüberschüsse. Gründe: - Kompensation FILAG-Mehrbelastung - Rückgang Steuerertrag gegenüber 2012 - tiefe Leistungen Finanzausgleich wegen Rekordsteuerertrag 2012 - intensive Investitionstätigkeit (Abschreibungsaufwand)

Ab 2016 erwarten wir nahezu ausgeglichene Rechnungen. Die Besserstellungen sind auf folgende Sachverhalte zurückzuführen: - Anstieg Leistungen Finanzausgleich wegen Rückgang der eigenen Steuererträge - Einführung HRM2 (Entlastung wegen linearer Abschreibung) - Elimination von werterhaltendem Unterhalt mit Direktabschreibung

Tragbarkeit Der Finanzplan 2014-2019 ist nur bedingt tragbar (dank Reserven).

Verlässlichkeit der Ergebnisse Erfahrungsgemäss schwanken die eigenen Steuererträge stark.

Schlussfolgerungen und finanzpolitische Ziele des Gemeinderates - Das Haushaltgleichgewicht bleibt mittelfristig ausgeglichen dank Reserven (Eigenkapital). - Mit dem Verzicht auf die Erhöhung der Steueranlage im Zusammenhang mit der Umsetzung Filag2012 werden bewusst Rechnungsdefizite und damit der Abbau von Eigenkapital provoziert. - Die Erfüllung der Aufgabe Kindergarten und Volksschule (Personalkosten) bleibt mit der Einführung der Basis- stufe kostenintensiv. Homberg erwartet „Zusatzleistungen“ wegen hoher Schülerquote. - Neue Investitionen werden sorgfältig geplant; die Erhaltung der Infrastruktur hat Priorität. - Die Steueranlage wird unverändert bei 1.89 Einheiten belassen.

Der Finanzplan 2014-19 kann ab sofort bei der Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal eingesehen werden.

Traktandum 3 Strassensanierung Wolfbach; Genehmigung Verpflichtungskredit Orientierung, Beratung, Beschluss

Der Gemeinderat liess das Projekt Strassensanierung Wolfbach erarbeiten. Auf einer Länge von 1'560 m und ei- ner Sanierungsfläche von rund 5'300 m2 soll die rund 3 m breite Gemeindestrasse saniert werden. Der Weg ver- bindet zwei Geländekammern.

Mehrheitlich ist der Weg in einem guten Zustand, es sind jedoch Massnahmen angezeigt, die über einen ordentli- chen Unterhalt hinausgehen. Der Weg ist ausgemagert und an einigen Orten aufgebrochen. Es sind Spurrinnen und Risse feststellbar. Auf kurzen Abschnitten sind die Spurrinnen stark ausgeprägt und Verdrückungen erkenn- bar, was auf eine mangelnde Tragfähigkeit hinweist.

Für die Ausführung des Projektes Wolfbach sprechen: - wesentlich günstiger als das Projekt Enzenbühl-Lütschental - relativ einfach umsetzbar - Zeitpunkt für eine Sanierung ideal aufgrund des heutigen Zustandes - grösstenteils Belagssanierung; nur teilweise Belagsersatz - (geringe) Unterhaltsbeiträge des Kantons und des Bundes

Aufgrund der Kostenschätzung (+/- 20 %) wird mit folgenden Kosten gerechnet:

Total Bauarbeiten CHF 189'390.00 Unvorhergesehenes CHF 10'610.00 Projekt und Bauleitung CHF 7'407.00 Nebenkosten (Kopierkosten, Geometer, Notar) CHF 1'500.00 Reserve 5 % CHF 13'315.00 Mehrwertsteuer CHF 17'778.00 Realisierungskosten CHF 240'000.00 weitere Zusatzarbeiten, Anpassungen CHF 10'000.00 Verpflichtungskredit CHF 250'000.00 Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 12 Für allfällige weitere Zusatzarbeiten, Anpassungen und allfällige Mehraufwendungen im Gewässerbereich wird eine zusätzliche Reserve von CHF 10'000.00 aufgerechnet.

Folgekosten Die Folgekosten setzen sich insbesondere aus Abschreibungen und Passivzinsen zusammen und belasten im ersten Jahr das Rechnungsergebnis wie folgt: Abschreibungen im 1. Jahr (10 %) CHF 25'000.00 Verzinsung im 1. Jahr zu 2 % CHF 5'000.00 direkte betriebliche Folgekosten keine

Finanzierung Die Investitionen 2015 müssen teilweise mit Fremdkapital finanziert werden. Aufgrund der Vorabklärungen gehen wir davon aus, dass Bund und Kanton die Strassensanierung mit rund CHF 9.00 pro Laufmeter subventionieren. Somit kann mit Subventionen in der Höhe von rund CHF 14'000.00 gerechnet werden.

Mit der Genehmigung des Verpflichtungskredits kann das Gesuch für die definitive Beitragszusicherung gestellt werden.

Die Anwohner werden betr. Strassensperrung durch die Gemeindeverwaltung informiert.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Für die periodische Wiederinstandstellung PWI Wolfbachstrasse (Strassensanierung) genehmigt die Gemein- deversammlung einen Verpflichtungskredit in der Höhe von CHF 250’000.00 2. Der Gemeinderat wird mit der Umsetzung des Beschlusses beauftragt.

Traktandum 4 Anschaffung Brandschutzausrüstungen; Genehmigung Verpflichtungskredit Orientierung, Beratung, Beschluss

Seit 01.01.2014 sind die Feuerwehren des linken Zulggebietes mit der Feuerwehr Steffisburg regio zusammenge- schlossen. Aus der Sicht des Gemeinderates Homberg läuft die Zusammenarbeit gut. Gemäss den geführten Verhandlungen werden die Angehörigen der Einheit grün der Feuerwehr Steffisburg regio per 2015 mit neuer persönlicher Schutzausrüstung ausgestattet. Die Gemeinden vereinbarten an den Zusam- menschlussverhandlungen mit Steffisburg, dass diese Ausrüstung durch die Anschlussgemeinden zu finanzieren sein wird. Im Gegenzug erhalten die einzelnen Gemeinden den Fusionsbeitrag der GVB. Eine persönliche Schutzausrüstung kostet pro Angehörigen der Feuerwehr rund CHF 2'230.00. Für die Einheit grün werden ca. 80 Schutzausrüstungen benötigt. Der Anteil Homberg beträgt CHF 79'000.00 (Kostenverteilschlüssel nach Einwoh- nerzahl der Gemeinden linkes Zulggebiet). Für die Finanzierung dieser Ausgabe stehen die folgenden Mittel zur Verfügung, welche zweckgebunden für die Feuerwehr einzusetzen sind: - Beiträge der Gebäudeversicherung des Kantons Bern (GVB) Homberg erhält CHF 56'280.00 als Fusionsbeitrag ausbezahlt. - Mittel der Spezialfinanzierung der Feuerwehr Per Ende 2013 beträgt der Bestand der Spezialfinanzierung CHF 41'269.17. - Verkaufserlös Feuerwehrmaterial (per 1.1.14 durch FW Steffisburg regio übernommen). Die Investitionen 2015 müssen teilweise mit Fremdkapital finanziert werden. Folgekosten Abschreibungen im 1. Jahr (10 %) CHF 7'900.00 Verzinsung zu 2 % im 1. Jahr CHF 1'580.00 direkte betriebliche Folgekosten keine Bereits im Homberg-Info 2013/1 wurde wie folgt informiert: "Die AdF, welche neu zur Feuerwehr Steffisburg stos- sen, werden mit der aktuellen Brandschutzbekleidung der Feuerwehr Steffisburg ausgerüstet. Die Kosten hierfür

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 13 werden den Anschlussgemeinden anteilmässig verrechnet." Da damals die Kosten für diese Ausrüstungen nicht bekannt waren, konnte über den dazu notwendigen Kredit nicht genauer informiert werden. Bei den Gesprächen war aber klar, dass die persönlichen Brandschutzausrüstungen durch die Gemeinden linkes Zulggebiet zu finan- zieren sind. Künftige Ersatzbeschaffungen werden durch die Feuerwehr Steffisburg regio getätigt. Die angeschlossenen Ge- meinden finanzieren mittels jährlichen Beiträgen (laufende Rechnung) gemäss Kostenverteiler, basierend auf der Einwohnerzahl.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Die Gemeindeversammlung genehmigt einen Verpflichtungskredit in der Höhe von CHF 79'000.00 für die per- sönliche Schutzausrüstung der Einheit grün der Feuerwehr Steffisburg regio (Anteil Gemeinde Homberg).

Traktandum 5 Um- und Ausbau Schulanlage Enzenbühl; Abrechnung Verpflichtungskredit Orientierung, Beratung, Kenntnisnahme

Mit GVB 14/26.11.2010 beauftragte die Gemeindeversammlung den Gemeinderat im Grundsatz mit der Ausarbei- tung des Projektes zur Sanierung und zum Ausbau des Altbaus im Schulhaus Enzenbühl.

Mit GVB 14/25.11.2011 bewilligte die Gemeindeversammlung einen Verpflichtungskredit über CHF 600‘000 für den Um- und Ausbau des Schulhauses Enzenbühl.

Der Verpflichtungskredit gliederte sich wie folgt: BKP 1 Vorbereitungsarbeiten CHF 17‘000 BKP 2 Gebäude CHF 494‘000 BKP 3 Betriebseinrichtungen CHF 65‘000 BKP 4 Umgebung CHF 0 BKP 5 Baunebenkosten CHF 9‘000 BKP 6 Reserve CHF 15‘000 Total Anlagekosten BKP 1 – 6 inkl. 8 % MWST CHF 600‘000

Schlussabrechnung BKP 1 Vorbereitungsarbeiten CHF 2‘521.00 BKP 2 Gebäude CHF 397‘774.30 BKP 3 Betriebseinrichtungen CHF 74‘633.30 BKP 5 Baunebenkosten CHF 6‘931.75 BKP 6 Reserve CHF 41‘928.80 Total Anlagekosten BKP 1 – 6 inkl. 8 % MWST CHF 523‘789.15

Übersicht Abrechnung Verpflichtungskredit Verpflichtungskredit vom 25.11.2011 CHF 600‘000.00 Ausgaben CHF -523‘789.15 Einnahmen CHF 0.00 Kreditunterschreitung CHF 76‘210.85

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Die Gemeindeversammlung nimmt Kenntnis von der Abrechnung Verpflichtungskredit Um- und Ausbau Schul- haus Enzenbühl über brutto CHF 523'789.15 bei einer Kreditunterschreitung von CHF 76'210.85.

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 14

Traktandum 6 Ortsplanungsrevision; Genehmigung Nachkredit (unter Vorbehalt des fak. Referendums) Orientierung, evtl. Beratung, Beschluss

Die Arbeiten zur Ortsplanungsrevision laufen nun bereits seit Frühling 2012. Aus verschiedenen Gründen gab es immer wieder Verzögerungen auf den aufgestellten Zeitplan. Die Interessierten wurden jeweils durch die Ge- meinde informiert. Die Unterlagen zur Ortsplanungsrevision wurden in diesem Sommer 2014 zur Vorprüfung beim kantonalen Amt für Gemeinden und Raumordnung eingereicht. Im Vorprüfungsbericht wird aufgeführt, welche Punkte noch näher zu erläutern sind und welche Abklärungen noch getroffen werden müssen. Vor allem im Bereich der Landschafts- planung müssen noch Anstrengungen unternommen werden. Mit diesen Zusatzkosten konnte zu Beginn des Pro- jektes nicht gerechnet werden, da die Landschaftsplanung besteht (nun aber überprüft und überarbeitet werden muss). Für die Genehmigung der Ortsplanungsrevision ist es massgebend, ob z.B. eine Hecke tatsächlich noch vorhanden ist oder bereits zu einem früheren Zeitpunkt abgeholzt wurde. Gemäss Art. 26 ff Organisationsreglement der Einwohnergemeinde Homberg gab die Gemeinde Homberg, ver- treten durch den Gemeinderat, folgenden Beschluss im Thuner Amtsanzeiger bekannt: Am 12.03.2012 genehmigte der Gemeinderat unter Vorbehalt des fak. Referendums einen Verpflichtungskredit für die Ortsplanungsrevision. Aufgrund der Vorprüfung durch das Amt für Gemeinden und Raumordnung vom 31.07.14 müssen die Dokumente Lebensrauminventar und Schutzzonenplan überarbeitet werden. Diese nicht eingeplanten Arbeiten lösen bisher nicht eingerechnete Kosten seitens des begleitendenden Planers sowie auch bei der Gemeinde aus. Unter Vorbehalt des fakultativen Referendums und des dadurch allenfalls nötigen Entscheids durch die Gemein- deversammlung fasste der Gemeinderat Homberg an seiner Sitzung vom 15.09.2014 folgenden Beschluss: - Der Verpflichtungskredit für die Ortsplanungsrevision wird um CHF 10'000.00 auf CHF 59'000.00 erhöht. - Die Erhöhung des Verpflichtungskredits fällt unter das fakultative Referendum. Die Referendumsfrist beläuft sich auf 30 Tage. Wird ein Referendum eingereicht, wird der Gemeinderat die Kre- diterhöhung der Gemeindeversammlung zur Beschlussfassung unterbreiten. Folgekosten Der zusätzlich zu investierende Betrag von CHF 10'000.00 ist mit jährlich 10 % vom Restbuchwert abzuschreiben. Abschreibungen im 1. Jahr CHF 1'000.00 Verzinsung zu 2 % CHF 200.00 betriebliche Folgekosten keine Finanzierung Die Investitionen 2015 müssen teilweise mit Fremdkapital finanziert werden.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung (im Falle eines Referendums)

1. Die Gemeindeversammlung genehmigt die Erhöhung des Verpflichtungskredites für die Ortsplanungsrevision um CHF 10'000.00 auf CHF 59'000.00.

Traktandum 7 Orientierungen

Unter diesem Traktandum wird der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung über laufende Projekte, Geschäf- te und vorgenommene Abklärungen informieren.

Traktandum 8 Verschiedenes

Das Traktandum ist offen für Ihre Wünsche, Anregungen und Fragen, welche von allgemeinem Interesse sind. Für persönliche Anliegen wenden Sie sich bitte direkt an den Gemeinderat oder an die Gemein- deverwaltung. Wir laden alle Stimmberechtigten ein, an der Versammlung teilzunehmen und mitzuwirken. Gemeinderat Homberg

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 15 INFORMATIONEN AUS DEM GEMEINDERAT UND DER GEMEINDEVERWALTUNG Aus dem Gemeinderat ...  Der Gemeinderat Homberg unterstützte das 19. Homberg Race mit einem finanziellen Beitrag.  Für die Anschaffung von E-Bikes für die Schule genehmigte der Gemeinderat einen Verpflichtungskredit. Der Mietvertrag für die E-Bikes wurde angepasst.  Der Gemeinderat nahm von der Demission von Siegenthaler Heidi aus dem ständigen Wahlausschuss Kenntnis und dankt für die geleistete Arbeit.  Im Schulhaus Enzenbühl wurde eine UV-Anlage zur Entkeimung des Trinkwassers installiert und in Betrieb genommen.  Der Gemeinderat nahm Kenntnis vom Eingang des Fondsbeitrages für die ARA-Leitung Wittiwil-Weid.  Zur Sicherstellung der Liquidität nahm die Einwohnergemeinde Homberg bei der Postfinance Fremdkapital auf.  Guex Elisabeth vertritt die Gemeinden im linken Zulggebiet ab 2015 in der Fachkommission für Seniorenfra- gen Steffisburg. Sie tritt damit die Nachfolge von Schenk Annamarie an. Besten Dank an Annamarie für ihr Engagement.  Der Gemeinderat bewilligte mit Auflagen das Überbauen einer ARA-Leitung.  Die zwei Tageskarten Gemeinde wurden für ein weiteres Jahr beschafft (August 2014 – Juli 2015).  Die Spülmaschine in der Küche des Mehrzweckgebäudes hatte den Geist aufgegeben und wurde durch ein Markengerät ersetzt.  Der Gemeinderat prüfte Fragen betr. Anpassungen von Strassenentwässerungen.  Der Gemeinderat nahm Kenntnis von notwendigen Strassensanierungen in den kommenden Jahren.  Gemäss dem gültigen Wegunterhaltsreglement ist die Gemeinde Homberg verpflichtet an periodischen Stras- senunterhalt unter gewissen Bedingungen Beiträge zu leisten. Die Strasseneigentümer haben nicht nur ein Anrecht, sondern auch Pflichten.  Der Gemeinderat verzichtet darauf nicht mehr öffentlich genutzte Gemeindestrassen zu entwidmen.  Im Bereich Alimentenhilfe genehmigte der Gemeinderat einen Zusatz zur bestehenden Vereinbarung mit der Gemeinde Steffisburg.  Der Gemeinderat nahm von der Gefahrenanalyse Homberg Kenntnis.  Für das Fahnenweihschiessen der Feldschützen Inner- spendet der Gemeinderat einen Barbetrag.  Der Gemeinderat nahm vom Inspektionsbericht des Regierungsstatthalters Kenntnis.  Schürmann Stephan demissionierte als Abstimmungspräsident auf Ende 2014, nachdem er das Amt seit dem 01.01.2006 ausgeführt hatte.  Der Gemeinderat nahm im Rahmen einer Anhörung Stellung zu Luftraumveränderungen.  Der Gemeinderat diskutierte, ob das Thema Gemeindefusion wieder geprüft werden soll. Der Gemeindepräsi- dent wird an der Gemeindeversammlung informieren.  Homberg wird zum kantonalen Richtplan-Entwurf 2030 eine Stellungnahme einreichen.

Erteilte Bau- und Gewässerschutzbewilligungen Bauherrschaft Bauvorhaben Oswald Hans und Helene, Wittiwil 57 Anbau Fressachse, Schwemmkanal, Einstellraum Schiffmann Brigitte, Mühle 51e Erweiterung und Ausbau Wohnhaus Germann Stephan und Rahel, Anbau Autounterstand Rütschibrunnenweg 9

Rechnungsstellung für Dienstleistungen/Arbeiten im Jahr 2014 Die Finanzverwaltung bittet alle Personen, das Jahr 2014 betreffende Dienstleistungen und Ar- beiten zugunsten der Gemeinde sowie Spesen rechtzeitig abzurechnen. Die Rechnungen sind soweit möglich bis am 05. Dezember 2014 bei der Finanzverwaltung einzureichen. Rechnungsformulare können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden oder unter www.homberg.ch – Rubrik E-Schalter – Rechnungsformular heruntergeladen werden.

Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 16 Winterdienst Der Winter kündigt sich an. Der erste Schnee ist bereits gefallen. Die Verantwortlichen der Ge- meinde sind bereit für die Sicherstellung des Winterdienstes auf dem Homberger-Gemeindestrassennetz. Für das sichere Fahren auf winterlichen Gemeindestrassen ist aber nicht nur die Gemeinde verantwortlich. Der Winterdienst bezweckt die Aufrechterhaltung der Benutzbarkeit von Strassen und Anlagen unter der Vorausset- zung von witterungsgerechter Ausrüstung von Personen und Fahrzeugen und angepasstem Verhalten von Fahr- zeugführerinnen und Fahrzeugführern aber auch von Fussgängerinnen und Fussgängern. Art. 32 Strassenverkehrsgesetz: Die Geschwindigkeit ist stets den Umständen anzupassen, namentlich den Besonderheiten von Fahrzeug und Ladung, sowie den Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen. Wo das Fahrzeug den Verkehr stören könnte, ist langsam zu fahren und nötigenfalls anzuhalten, namentlich vor unübersichtlichen Stellen, vor nicht frei überblickba- ren Strassenverzweigungen sowie vor Bahnübergängen. Hauptverantwortlich für den Winterdienst sind der Ressortvorsteher des Gemeinderates (Reusser Christian) und Matzinger Rudolf sowie die Schneepflüger. Der Gemeinderat Homberg hat folgende Richtlinien aufgestellt: 1. Es erfolgt keine Schwarzräumung auf dem Gemeindestrassennetz. 2. Bei Schnee- oder Eisglätte werden die Durchgangsstrassen maschinell mit Splitter versehen. 3. Auf den Einsatz von Salz ist grundsätzlich zu verzichten. An unübersichtlichen oder schattigen Stellen kann punktuell Salz zur Bekämpfung der Glätte eingesetzt werden.

Sie stellen fest, dass trotz den seinerzeitigen Richtlinien die Wegmeister eher einen etwas besseren Winterdienst anbieten als nur Weissräumung und die Glättebekämpfung auf den Durchgangsstrassen. Die Schneepflüger Stähli Ueli, Sigrist Fritz + Daniel, Wyss Stefan und Berger Markus sind für die Schneeräumung auf den ihnen zugeteilten Strassenabschnitten zuständig. Der Plan ist auf der Gemeindeverwaltung einsehbar. Der Splitter wird während der Nacht resp. frühmorgens durch Matzinger Rudolf gestreut. Bei Problemen in Bezug auf den Winterdienst melden Sie sich bitte mit 1. Priorität bei der Gemeindeverwaltung, Tel. 033 442 11 23 2. Priorität bei Matzinger Rudolf, Tel. 079 235 77 29 (Splitter und Salz) 3. Priorität bei den Schneepflügern gem. zugeteilten Strassenabschnitten Erwarten Sie eine Lieferung (z.B. mit LKW etc.), sind wir Ihnen für eine rechtzeitige Avisierung dankbar, damit z.B. zusätzlich Splitt gestreut werden kann. Diese Dienstleistung wollen wir weiterhin anbieten. Wir sind uns bewusst, dass es nicht immer gelingen wird, den unterschiedlichen Ansprüchen der verschiedenen Strassenbenützergruppen an den Winterdienst gerecht zu werden. Wir versichern aber, dass die Winterdienst- equipe motiviert ist, die ihr anvertrauten Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen auszuführen. Wir wünschen allen einen unfallfreien Winter.

Zivilstandsnachrichten Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 14.06.2011 beschlossen, die Zivilstandsfälle (Geburten, Todesfälle) künftig wieder im Homberg-Info zu veröffentlichen.

Geburten

Dimic Jana Dähler Ariana geb. 09. Juni 2014, Rütschibrunnenweg 9 geb. 23. September 2014, Schwendi 17b

Zimmermann Remo Ryser Nora geb. 29. August 2014, Tannhalten 16a geb. 02. Oktober 2014, Moosacker 59

Todesfall

Hübscher-Stähli Martha Obere Weid 49, verstorben am 07. Mai 2014

Datenschutz – Bericht der Aufsichtsstelle Gemäss Art. 11 des Datenschutzreglementes der Gemeinde Homberg ist das Rechnungsprüfungsorgan Auf- sichtsstelle für Datenschutz nach Art. 33 des kant. Datenschutzgesetzes. Die Aufgabe dieses Datenschutzauf- sichtsorganes besteht darin, die Anwendung der Vorschriften zu prüfen. Die Finances Publiques AG als Rech- nungsprüfungsorgan hält in ihrem Bestätigungsbericht zur Revision der Jahresrechnung 2013 fest, dass die Vor- schriften des Datenschutzes eingehalten werden. Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 17 Wichtige Information der Energie Thun AG Damit die Energie Thun AG ihre Aufgaben als Wasserversorger in der Gemeinde Homberg korrekt wahrnehmen kann, ist sie auf die Einhaltung ihres aktuell gültigen Wasserversorgungsreglementes (WVR) und Wassertarifes (WT) angewiesen. Die beiden jeweils aktuellen Reglemente (WVR und WT) sind auf der Homepage unter www.energiethun.ch / Kundencenter / Reglemente und Tarife zu finden. Insbesondere gilt es darauf hinzuweisen, dass sämtliche Änderungen an den Trinkwasserinstallationen nur durch installationsberechtigte Sanitärfirmen ausgeführt werden dürfen und diese vorgängig mit der offiziellen Wasse- rinstallations-Anmeldung der Energie Thun AG zu melden sind. Bei grösseren Änderungen mit einem Baugesuch sind ausserdem je nach Situation die Formulare 5.4 Anschluss Wasser und Formular 5.5 Wasser- / Abwasserin- stallationen auszufüllen. Bei Fragen steht Ihnen die Installationskontrolle Erdgas & Wasser unter der Telefonnummer 033 225 66 44 oder [email protected] gerne zur Verfügung. - Danke für die Kenntnisnahme

FREIE BEITRÄGE

Samariterverein Homberg Das Jahr 2014 neigt sich bereits wieder dem Ende zu. Es standen viele Aktivitäten auf dem Jahresprogramm der Samariter. Nebst dem Kurs „Übung Postendienst“ wurden regelmässig Fachübungen und Anlässe durchge- führt sowie Postendienste geleistet. Nachstehend ein paar Impressionen aus unserem Vereinsleben:

Postendienst beim Survival Run, Thun Fachübung Teufels-Küche Unterhaltungsabend Oktober 2014 Die junge, sympathische Hombergerin Hannah Schlotterbeck erzählte am traditionellen Unterhaltungsabend vom 18. Oktober 2014 über ihre Reise „Zu Fuss ans Ende der Welt“. In 88 Tagen legte sie alleine einen Teil des Jakobsweges, 2‘500 km von Homberg nach Spanien, zu Fuss zurück. Dieses Abenteuer stand für Hannah klar unter dem Motto: „Der Weg ist das Ziel“. Frisch von der Leber, spannend und lebendig erzählte sie über die Vorbereitungen, den Abschied von zu Hause sowie über all die Erlebnisse und zum Teil herzberührenden Begegnungen, die Freuden und Leiden des Unterfangens bis hin zur Zielerreichung – „Santiago de Composte- la“. Glücklich und zufrieden ist sie mit vielen Erinnerungen nach Hause zurückgekehrt. Ihre Erzählungen hat sie mit eindrücklichen, stimmungsvollen Bildern untermalt. Den Anwesenden machte es sichtlich Freude, an Hannahs Abenteuer teilhaben zu dürfen. Daneben wurden die Teilnehmenden mit vielen Köstlichkeiten aus der Küche verwöhnt. Zudem wurde der Anlass musikalisch von Housi & Harry umrahmt und eine reichhaltige Tombola sorgte für glückliche Gewinnerinnen und Gewinner. Wissenswertes Notrufnummern Meldeschema 144 Sanität Wo befindet sich die Unfallstelle? 117 Polizei Wer telefoniert? 118 Feuerwehr Was ist passiert? 145 Tox-Zentrum Wann ist der Unfall geschehen? 1414 Rega Wie viele Personen sind verletzt oder erkrankt? 0900 57 67 47 Ärztlicher Notfalldienst Thun Weiteres? und Umgebung (wenn Hausarzt nicht erreichbar) Rückmeldung

Umfassende Informationen über den Samariterverein Homberg finden Sie unter www.sv-homberg.ch . Bei Fragen gibt Ihnen die Vereinspräsidentin, Elsbeth Leuthold (033 442 17 08), gerne Auskunft. Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 18

                                      

Gebäudeversicherung des Kantons Bern

CHF 7'817.00 für die Gemeinde Homberg Als strategische Aufsicht der Feuerwehren im Kanton unterstützt die Gebäudeversicherung Bern die Feu- erwehren im Kanton auch finanziell. Ihre Feuerwehr profitiert davon ganz konkret: In diesen Tagen erhält die Gemeinde Homberg von der GVB einen Betriebskostenbeitrag in Höhe von CHF 7'817.00. Die Gebäudeversicherung Bern lebt den solidarischen Gedanken. Ein Fundament aus Unterstützung und Enga- gement zeichnet sie seit ihrer Gründung vor über 200 Jahren aus. Mit ihren Betriebsbeiträgen von rund 8 Millionen Franken an die Feuerwehren im Kanton Bern entlastet sie die Gemeindekassen und unterstützt so die Region. Fortschritt auf allen Ebenen Das Engagement für die Berner Feuerwehren geht über das Tagesgeschäft hinaus: Die Gebäudeversicherung Bern investiert stark in die Zukunft, um die Sicherheit und Effizienz noch mehr zu steigern. Im vergangenen Jahr investierte sie rund 3.5 Millionen Franken in die Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrangehörigen. Weiterhin begleitet und unterstützt sie auch Fusionen von Feuerwehren mit jährlich 2.2 Millionen Franken. Dank solchen Fusionen wird auf hohem Niveau weiter professionalisiert, die technische Ausstattung verbessert und die Kosten der Gemeinden werden gesenkt. Die Gebäudeversicherung Bern unterstützt auch die Gewinnung des Feuerwehr-Nachwuchses. Seit zehn Jahren besteht die Jugendfeuerwehr Bern und rund ein Drittel der rund 1200 Teilnehmenden entschieden sich für den Übertritt in eine Ortsfeuerwehr. Schutz aus einer Hand So wie die Feuerwehren im Einsatz Menschen, Tiere und Gebäude schützen, so schützt die GVB Gruppe ihre Kunden: Mit ihrem breiten Angebot an Präventionsmassnahmen, Versicherungen oder Dienstleistungen rund ums Haus sichert und versichert sie die Menschen in Homberg und im ganzen Kanton. Homberginfo 2014 Nr. 2 Ausgabe November 2014 Seite 19 Home Instead Seniorenbetreuung - zu Hause umsorgt

                                      

Veranstaltungshinweise 28.11.2014 Ordentliche Gemeindeversammlung 20.00 Uhr im Restaurant Kreuz Homberg

30.11.2014 Eidg. Volksabstimmung

11.12.2014 Altersweihnacht der Kirchgemeinde Buchen 14.00 Uhr im Mehrzweckgebäude Homberg, Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern, Zvieri

                                      

Impressum Homberg-Info erscheint ca. 4 x im Jahr Herausgeberin Einwohnergemeinde Homberg, Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 42, 3622 Homberg, Tel. 033 442 11 23 [email protected] , www.homberg.ch Redaktion Myrtha Berger, Brigitte Schiffmann, Stefan Wetli Layout Gemeindeverwaltung Homberg Druck Regioprint AG, Thunstrasse 12A, 3612 Steffisburg Versand in alle Homberger Haushaltungen Auflage 200 Exemplare

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