Newsgroups: Weltweit Diskutieren
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Newsgroups: Weltweit diskutieren Elmar K. Bins und Boris-A. Piwinger Newsgroups: Weltweit diskutieren An International Thomson Publishing Company Bonn • Albany • Belmont • Boston • Cincinnati • Detroit • Johannesburg • London Madrid • Melbourne • Mexico City • New York • Paris • Singapore • Tokio Die Deutsche Bibliothek – CIP Einheitsaufnahme Elmar K. Bins: Newsgroups: Weltweit diskutieren; – 1. Aufl. – Bonn; Albany [u.a.]: Internat. Thomson Publ., 1997 ISBN 3-8266-0297-8 NE: Boris-A. Piwinger ISBN 3-8266-0297-8 1. Auflage 1997 Alle Rechte, auch die der Ubersetzung,¨ vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfaltigt¨ oder verbreitet werden. Der Verlag ubernimmt¨ keine Gewahr¨ fur¨ die Funktion einzelner Programme oder von Teilen derselben. Insbesondere ubernimmt¨ er keinerlei Hauftung fur¨ eventuelle, aus dem Gebrauch resultierende Folgeschaden.¨ Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren¨ und daher von jedermann benutzt werden durften.¨ Printed in Germany c Copyright 1997 by International Thomson Publishing GmbH, Bonn Lektorat: Jan Leendertse Druck: Media-Print, Paderborn Umschlaggestaltung: Task, Bad Honnef Layout: Reemers EDV-Satz, Krefeld Satz: Lothar Meyer-Lerbs, TEX-Satz-Studio, Bremen Gewidmet all jenen, die sich fur¨ das Usenet engagieren. Inhalt Uber¨ dieses Buch 13 Zum Inhalt 13 Die Entstehung 16 Einfuhrung¨ 17 Wie alles anfing 17 Das Usenet 17 Die Verbindung zum ARPAnet 18 The Great Renaming 19 Leseweise 20 Struktur 21 Ruckmeldung¨ 23 Danksagung 23 1 Kommunikationsformen 25 Kommunikation 25 Kommunikation mit (elektronischen) Hilfsmitteln 26 Datenverarbeitung 26 Datentransport 27 Elektronische Botschaften 27 Probleme 28 Theorien 30 Sender und Empfanger¨ 31 Merkmale von Kommunikationsformen 31 Kommunikationsformen im taglichen¨ Leben 34 Beispiele fur¨ Kommunikationsformen im Internet 35 News und andere Kommunikationsformen – eine Stilfrage? 39 2 Das Prinzip des Usenet 41 Das Usenet – ein offenes Ohr fur¨ jedermann 41 Wer nimmt teil? 41 Der »Geist« des Usenet 42 Die Struktur der News 49 Newsgruppen 49 Artikel 53 7 Inhalt Die Technik dahinter 55 Server und Client 55 Die Verbindungsaufnahme zum News-Server 59 Auswahl eines News-Servers 63 News-Server und Artikel 64 3 Wie komme ich ins Netz? 73 Voraussetzungen 74 Auswahl des Zugangs 76 Internet-Provider oder Online-Dienst? 76 Kriterien fur¨ Internet-Provider 78 Kriterien fur¨ Online-Dienste 81 Netzzugang uber¨ einen Internet-Provider 84 Einwahlprotokolle 84 Gangige¨ Dienste 85 Netzzugang uber¨ einen Online-Dienst 89 Einwahl 89 Besonderheiten 89 Internet-Zugang uber¨ einen Online-Dienst 90 Spezielle Online-Dienste 90 Ubersichten¨ im Netz 92 4 Newsreader 93 Die Aufgabe des Newsreaders 94 Unabdingbar 97 Wichtige Erganzungen¨ 98 Wunsche¨ an die Ausstattung 101 Zusammenfassung 102 Online-Lesen versus Offline-Lesen 103 Offline-Modi 105 Spezielle Newsreader 106 Forte´ (Free) Agent 107 MacSOUP 135 tin 149 Netscape Navigator (3.0) 158 Netscape Collabra 166 Microsoft Internet News 4.x 176 Microsoft Outlook Express 184 Der AOL-Newsreader 195 5 Navigation im Usenet 201 Internationale, nationale und lokale Hierarchien im allgemeinen 201 Unterschiedliche Hierarchie-Typen 203 8 Inhalt Die Big Eight – Das Usenet 204 Zusatzliche¨ internationale Hierarchien 205 Nationale Hierarchien und ihr Selbstverstandnis¨ 206 Eingeschrankt¨ verteilte Hierarchien 207 Nicht weiterverteilte Hierarchien 207 Internationale und nationale Hierarchien im besonderen 208 Big Eight – comp 208 Big Eight – humanities 209 Big Eight – misc 209 Big Eight – news 210 Big Eight – rec 210 Big Eight – sci 211 Big Eight – soc 211 Big Eight – talk 212 Internationale Hierarchien in englischer Sprache – alt 212 Internationale Hierarchien in englischer Sprache – bit 214 Internationale Hierarchien in englischer Sprache – biz 214 Nationale Hierarchien am Beispiel Neuseelands 214 Das »deutschsprachige Usenet« 217 Wie finde ich Gruppen zum Thema? 226 6 Der erste Artikel 229 Das Versenden eines Beitrags – technisch gesehen 229 Testen will gelernt sein 230 Warum testen? 230 Wo testen? 230 Reflektoren 231 Wie testen? 231 Test-Newsgroups 233 Allgemeine Regeln 233 Erst lesen – dann schreiben 235 Moderierte Newsgroups 236 FAQs 237 Wo stelle ich die ersten Fragen? 238 Die Netiquette 240 Antworten 240 Schreibstil 242 Postings in mehrere Newsgroups gleichzeitig 244 No-nos 245 Oops! 249 Meine Visitenkarte – formale Regeln 252 Der Textteil (Body) 252 9 Inhalt Der Nachrichtenkopf (Header) 255 Die Signature 257 Beispiele 258 7 Navigation fur¨ Fortgeschrittene 261 Lesehilfen (außer Brillen) 261 Mehr als Text: Nicht-Diskussionsgruppen 261 Killfiles, Filter 265 ROT13 266 Newsrecherche im Internet 267 AltaVista 269 Dej´ a` News 275 Warnung 285 Anonymitat¨ und Kryptographie 285 Kryptographie im Uberblick¨ 286 Kryptographie und Waffen – ein Vergleich zur Brisanz 289 Abriß uber¨ kryptographische Verfahren 291 Gesicherte Ubertragung¨ (Verschlusseln)¨ 291 Authentifizierte Ubertragung¨ (Signieren) 293 Das Problem mit Schlusseln¨ 294 PGP 295 Prinzip 296 Installation der Software 298 Benutzung 299 Remailer und Anon-Server 302 Der anonyme Remailer as-node.jena.thur.de 303 8 Die Geschichte vom Storch 311 Wofur¨ neue Gruppen? 312 Der RfD – Request for Discussion 313 Die Vorbereitung 313 Der eigentliche RfD 316 Der CfV – Call for Votes 317 Die Vorbereitung 317 Der eigentliche CfV 318 Result – Das Ergebnis 318 Straw-Polls 318 Andere Verfahren 319 de.alt.all – Alles viel einfacher 319 Andere Hierarchien 319 10 Inhalt 9 Vom Ur-Kult zur Kultur ;–D 321 Eine Gesellschaft mit Regeln 321 Sanktionen 321 Gesellschaftsordnung – zwischen Anarchie, Demokratie und Absolutismus 324 Umgangsformen 325 Die Sprache des Usenet – der Slang 326 Smileys 327 Abkurzungen¨ 329 Englische Ausdrucke¨ 333 Kult 336 Das Orakel 336 Kibo 339 detebe 341 Geekcode 342 Der 1. April 343 A Relevante Dokumente 347 Usenet-Dokumente 347 The Original Announcement 347 Die Netiquette 350 FAQs 358 RfCs 359 B Einfuhrungen¨ 361 FTP 361 Anonymes FTP (anon FTP, aFTP) 361 FTP unter MS-Windows 364 Regular Expressions – Regulare¨ Ausdrucke¨ 365 C Ressourcen 367 Usenet 367 RfCs 368 Recherche und Archive 368 Internet 369 Geschichte des Internet 369 Wegweiser 369 Organisationen im Internet 369 Netzwerkkoordination 370 Internet-Zugange¨ fur¨ Privatleute 370 Internet- (TCP/IP-) Software 370 11 Inhalt Newsreader 371 Forte´ (Free) Agent 371 MacSOUP 371 tin 371 Netscape Navigator und Netscape Collabra 372 Microsoft Internet News und Microsoft Outlook Express 372 Verschiedenes 372 FAQs 373 Quellen auf Papier 374 D Inhalt der CD 377 E-Book 377 IS 377 Mac 377 Win3x 378 Win95NT 380 Glossar 381 Register 389 12 Uber¨ dieses Buch Zum Inhalt Dieses Buch ist ein echtes Internet-Buch. Mehr als das, es ist ein Usenet-Buch. Mehr? Ja, denn entgegen landlaufiger¨ Meinung ist das Usenet nicht ein Teildes Internet; das Internet ist lediglich ein moglicher¨ Transportweg fur¨ die im Usenet ausgetauschten Daten. Dieses Buch beschaftigt¨ sich also mit einer Kommunikationsmoglichkeit,¨ die auch ohne das Internet existiert (was ja auch viele Mailboxnetze mit ihren Diskussions- foren vormachen); allerdings werden wir andere Usenet-Zugange¨ als solche, die mit dem Zugriff auf das Internet oder einen Online-Dienst verbunden sind, weitgehend unberucksichtigt¨ lassen. Das Usenet existiert als Gebilde aus E-Mail-Verbindungen und Diskussionsforen, die von teilnehmenden Systemen untereinander ausgetauscht werden, schon langer¨ als das Internet, wie wir es heute kennen. In den Anfangen¨ des Usenet traumte¨ man noch nicht einmal von den heutigen Hochgeschwindigkeitsdatenleitungen und der Moglichkeit,¨ eine Nachricht in wenigen Sekunden rund um die Erde ubertragen¨ zu konnen.¨ Damals beschrankte¨ man sich darauf, seine Nachrichten auf dem lokalen Rechner einzuliefern und zu hoffen, daß dieser sich noch am selben Tag mit den Nachbarrech- nern, mit denen er Daten austauschte, mit Hilfe eines fur¨ heutige Verhaltnisse¨ qualend¨ langsamen (300 Bit/s) Modems oder Akustikkopplers uber¨ die Telefonleitungverbin- den wurde.¨ Keine Rede von ISDN. Keine Rede von Standleitungen. Man tauschte ein- bis funfmal¨ am Tag die geschriebenen Beitrage¨ aus und nahm sich ansonsten Zeit, diese auch zu lesen und darauf zu antworten. Heute sind wir daran gewohnt,¨ daß Informationsaustausch sehr schnell vonstatten geht. Wir sind uberall¨ per Mobiltelefon erreichbar, unsere E-Mails werden zehn Se- kunden nach dem Abschicken beim Empfanger¨ auf dem Bildschirm angezeigt, und sollten wir einmal nicht zuhause sein, so finden wir unsere Anrufe auf dem Anrufbe- antworter. Alles muß schnell gehen. Unter diesen Umstanden¨ tendiert man naturlich¨ auch dazu, nicht vollstandig¨ Durchdachtes von sich zu geben und andere damit zu verwirren oder sie sogar in ihrem Wohlbefinden zu beeintrachtigen¨ (sprich: ihnen kraftig¨ auf 13 Uber¨ dieses Buch die Fuße¨ zu treten). Wir mochten¨ in diesem Buch deshalb nicht nur die technische Seite der News und des Usenet beleuchten, sondern auch Hinweise darauf geben, wie man leicht Fehler machen und versehentlich den falschen Ton anschlagen kann. Ein weltweites Diskussionsmedium bietet aufgrund seiner Große¨ und Teilnehmerzahl naturlich¨ viele Moglichkeiten,¨