Band 20 Als PDF in Druckversion

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Band 20 Als PDF in Druckversion Georg Britting Georg Britting Sämtliche Werke Herausgegeben von Ingeborg Schuldt-Britting Band 20 Georg-Britting-Stiftung Georg Britting Briefe an Georg Jung 1943 bis 1963 Georg-Britting-Stiftung Georg Jung Editionsnotiz Neuauflage für die Eingliederung in diese Gesamtaus- gabe des 2005 als Einzelband erschienenen Briefban- des mit Korrekturen und Ergänzungen.. Inhalt und Bestand der Briefe blieben unverändert. Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Einleitung 9 Begegnung in Seesen 11 Skizze meines Lebens. Georg Jung 18 Briefe 19 Brief von Ingeborg Britting 321 Briefe von Georg Jung 324 Anhang 335 Erinnerungen an Georg Jung 337 Antike Vermaße. Typoscript. 345 Septembersonett von der gelben Wespe 348 Siglen 351 Werk-Register (alphabetisch sortiert) 353 Namensverzeichnis 357 Anmerkungen 365 7 Einleitung Nachdem in den Jahren 1987-1996 der List Verlag (in der Nachfolge des Süddeutschen Verlags) von Georg Britting eine fünfbändige kommentierte Werkausgabe in sechs Bänden und einen zusätzlichen Almanach heraus- gebracht hatte, folgte im Jahr 2002 die Dokumentation: »Georg Britting als Theaterkritiker in Regensburg« 1912–1914 u.1918–1921. Hg. Ingeborg Schuldt-Britting und Michael Herrschel. Im Jahr 2004 schloß sich ein erster Briefband an: »Aus goldenem Becher.« Briefe von Georg Britting an Alex Wetzlar 1939 und 1945 bis 1957. Hg. Ingeborg Schuldt-Britting. Beide Dokumentationen erschienen im Peter Lang Verlag, Frankfurt a.M. In: Regensburger Beiträge. Zur deutschen Sprach-und Literaturwissen- schaft, Reihe A / Quellen, Nr.12 und.13, herausgegeben von Bernhard Gajek. Mit den hier ungekürzt vorgelegten Briefen an seinen Freund Georg Jung aus den Jahren 1942–1963 ist das dichterische Werk von Georg Britting abgeschlossen. Die Originale liegen in der Bayerischen Staatsbibliothek. Bei den Abschriften wurden die unterschiedlichen brittingschen Schreib- weisen beibehalten. Die Numerierung der Briefe kann, gegenüber den Originalen, um eine oder zwei Stellen abweichen, so daß die Datierung jeweils als Orientierung dient. Alle Briefe Jungs, ausschließlich handschriftlich – sie sind bis auf wenige verloren – kamen aus Helmstedt, es wechseln nur die Adressen seiner Wohnungen. Brittings Münchner Anschrift lautete bis Juli 1951 Holbein Straße 5, von da ab Sankt-Anna-Platz 10. Da die meisten Briefe Hinweise auf Brittings Werk enthalten, wie z.B. „der dicke Mann“ oder „weinlob“, „antho“, „marion“ usw., die für den Leser oft schwer zu identifizieren sind, ist in den Anmerkungen der je- weils endgültige Titel und der Hinweis auf das Werk-Register ( S. 353) aufgeführt, entsprechend der Bände und Seitenzahlen der List Ausgabe: Bd.5, ab S. 441. 9 Das Briefkonvolut wird mit einem Offenen Brief von Georg Jung an Georg Britting: „Begegnung in Seesen“ eingeleitet, mit Jungs „Skizze meines Lebenslaufs“ fortgesetzt und endet mit dem Kondolenzbrief Jungs an Ingeborg Britting. Daran schließen sich deren Erinnerungen an Georg Jung an. Die Anmerkungen folgen im Anhang. Um diesen in angemessenem Rah- men zu halten werden über die in Brittings Briefen genannten großen Namen der europäischen Literatur und Kunst, deren Kenntnis die Heraus- geberin voraussetzen darf, keine biographischen Angaben gemacht als de- ren Lebensdaten. Die Edition soll keine wissenschaftliche sein.Wenn sich Britting im Brief Nr.13 etwa bewundernd über John Keats äußert: jede Zeile pure Poesie, und, noch einmal auf ihn zurückkommend, meint: nur einen Lyriker kann ein Stück Landschaft so aufregen, wie das Stoppelfeld Keats aufgeregt hat, so wird sich der e i n e Leser mit dieser Feststellung zufrieden geben, ein anderer vielleicht an seinen Bücherschrank gehen, um die Keatsschen Verse in der Originalausgabe nachzulesen, und ein dritter erinnert sich, wenn er den Namen liest, seines Aufenthaltes in Rom, bei welchem er nicht versäumt hatte die Cestiuspyramide zu besuchen, in deren Umkreis sich das Grab von John Keats befindet, und das seines Dichterfreundes Shelley. Treten wir ein, John, in dein vorletztes Haus. Daß du mich sehen kannst, lösch ich die Kerze aus. Hör nun auf deutsch, wie ich’s notfalls kann, Deinen großen Gesang an die Schwermut dir an ... So beginnt ein Gedicht von Georg von der Vring, der ebenso Lyriker wie Übersetzer war, an John Keats. Alles zum Verständnis der Brieftexte Notwendige wird erklärt. Zeitgenös- sische Kollegen, Freunde, Literaturkritiker und Künstler, mit denen Brit- ting Umgang hatte, werden in den Anmerkungen vorgestellt, und immer wieder wird auf die endgültigen Titel seiner Gedichte und Prosawerke im Werkregister verwiesen. 10 Begegnung in Seesen (Februar 1949) Lieber Herr Britting, am Vorabend Ihres Geburtstages, des achtundfünfzigsten (und des sieben- ten, den ich im Geiste mit Ihnen feiere), gedenke ich unwillkürlich des späten Nachmittages am 31.Oktober 1942, wo ich Ihnen zuerst leibhaft begegnete. Es war eine jener Begegnungen, die nur zustande kommen, wenn sich vieles verbindet, um sie zu ermöglichen: sie scheinen zufällig zu sein und sind doch viel mehr durch das, was sie an dauerndem und sich ständig vermehrendem Gewinn stiften. Sie werden sich noch erinnern, was Sie aus Ihrem heiteren Süden und Ih- rer damals durch den Krieg wohl noch wenig versehrten schönen Stadt in das ländliche Städtchen am Rande des Harzgebirges verschlug. Mehr ge- drängt als aus eigener Lust lasen Sie in einigen Städten Norddeutschlands aus eigenen Werken, und in Seesen endete die aufgenötigte Reise. Ich hät- te nichts von ihr erfahren, wenn mich meine Seesener Freunde eine Woche vorher, als ich ihr Gast war, nicht dringend eingeladen hätten, wiederzu- kommen und Sie lesen zu hören. Ich hatte nicht fest zugesagt, obwohl mir Ihr Name längst bekannt war. In der „Deutschen Zeitschrift“, Hermann Rinns verdienstvoller Fortsetzung des „Kunstwarts“, war er mir zuerst be- gegnet. Gleich hinter Hans Carossas schönem weltlichen Mysterium vom „Zauberer und seiner Enkelin“ stand eine Erzählung, die man so leicht nicht wieder vergessen konnte: „Das Liebespaar und die Greisin“ hieß sie, und eine eigenartige Dichterphantasie verknüpfte in ihr Tod und Leben, wirbelte sie recht eigentlich zusammen, so daß es war, als ob einem darin das Leben selbst, herrlich und furchtbar in Einem, in symbolhafter Ver- kürzung und Verdichtung begegnete, und wie intensiv und in welch atem- raubendem Tempo, wie mit dem Wirbel der Schneeflocken, der die Erzäh- lung durchtanzt, war das erzählt, in einem gleichsam federnden Deutsch, wie man es noch nicht gehört hatte. Das war im Januar 1930; drei Jahre später aber brachte dieselbe Zeitschrift ein Heft, dessen dichterischer Teil allein Ihnen eingeräumt war, und hier fand ich zum erstenmal Gedichte, 11 zwar eine schmale Auswahl nur aus der Fülle, die Sie bald darauf in Ihrem ersten Gedichtbuch, dem „Irdischen Tag“, vereinigten. Aber ich kann nicht sagen, daß mich diese Gedichte sonderlich ansprachen; Jahre noch sollte es dauern, bis sich ein Organ in mir entwickelte, das ihre ungewohn- te spröde Schönheit aufzunehmen vermochte, und während ich jede neue Erzählung, die seit 1934 das „Innere Reich“ Jahr für Jahr brachte, ge- spannt las und vorlas, las ich über die vielen Gedichte, die in der gleichen Zeitschrift standen, flüchtig hin. Als ich aber am Tage nach der Seesener Begegnung, wieder heimgekehrt, alle Hefte, worin Verse und Prosa von Ihnen gedruckt waren, sammelte, erstaunt, wie viele es waren, und wel- chen Reichtum ich da zusammen hatte, ergab sich, daß ich in jenem Hefte der „Deutschen Zeitschrift“ eins der Gedichte angekreuzt hatte: „Am of- fenen Fenster bei Hagelwetter“, das vielleicht stärkste der Auswahl, erre- gend neu wie Ihre erzählende Prosa, dicht und prall von Anschaulichkeit und Lebendigkeit, und es fügte sich, daß Sie dasselbe Gedicht in das Buch eintrugen, das Sie mir zur Erinnerung an Seesen schenkten. Im halbdunklen Flur des kleinen Hotels der Stadt sah ich Sie zuerst: mein Seesener Freund wollte sehen, ob Sie schon eingetroffen und gut unterge- bracht seien, ihm war die Einrichtung des Abends übertragen worden, und er bat mich, ihn zu begleiten, und da waren Sie gerade heruntergekom- men, um sich am Büffet ein Messer geben zu lassen, Brote für die Heim- reise nach München zu schneiden. (Und wissen Sie noch, Sie brauchten die Ihnen lästige Arbeit nicht zu tun, unsere Gastfreundin tat es nachher für Sie, ich half ihr, und es wurde ein ansehnliches Päckchen, auch Äpfel waren dabei.) Es ergab sich, daß der Freund uns auf kurze Zeit allein las- sen mußte, und so saßen wir uns denn in dem nicht eben behaglichen Raume gegenüber, und gleich entspann sich ein literarisches Gespräch: ich hatte wohl erwähnt, daß ich die erste Bekanntschaft mit Ihnen der „Deut- schen Zeitschrift“ verdankte, und Sie bedauerten mit mir, daß die wertvol- le Zeitschrift vom Verlag hatte aufgegeben werden müssen; Sie wußten mehr davon als ich, und was Sie erzählten, warf kein freundliches Licht auf das geistige Leben der Zeit. Doch nun erschien der Freund und mahn- te zum Aufbruch; wir versprachen, Sie nach dem Abendbrot abzuholen und nach dem für die Lesung bestimmten Saal zu bringen. 12 Die ungewöhnlich breiten Straßen des ländlichen Ortes waren finster und verlassen, ja, öde, als wir nach dem Saale gingen; ich erinnere mich, Sie waren nicht entzückt von dieser Stadt, die weder Stadt noch Dorf ist, aber mehr vom Dörflichen als vom Städtischen hatte; schon am Nachmittag, als Sie durch die Straßen schlenderten, war Ihnen der geringe Verkehr, die Unbelebtheit aufgefallen, und Sie mochten sich gefragt haben, was Ihre Lesung eigener Dichtungen an einem Orte solle, der so bar
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