Nein Der Oberwalliser Versicherer KOMMENTAR Ein Zu Hoher Einheitskrankenkasse Gefährdet Im Oberwallis Vier Dutzend Arbeitsplätze Preis! O B E R W a L L I S
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AZ 3900 Brig • Donnerstag, 8. Februar 2007 • Nr. 32 • 167. Jahrgang • Fr. 2.20 Spezialisiertes Zentrum für GE Aesthetische Laserbehandlungen FLA SAU °Haarentfernung OS RE ° Faltenbehandlungen R LA ° Botox ° Couperose E G MP UT XE ° Altersfl ecken E E ° Besenreiser HEUTEH GROSSAUFLAGE48 6 5 ° Reduktion der Fettpölsterchen 363 548 EXEMPLARE Gratisberatung aussergewöhnliche Preise Besuchen Sie unsere Website www.epilationlaser.ch Rue du Scex 4 - 1950 Sion - 027 322 11 64 www.walliserbote.ch • Redaktion Telefon 027 922 99 88 • Abonnentendienst Telefon 027 948 30 50 • Mengis Annoncen Telefon 027 948 30 40 • Auflage 27 127 Expl. Nein der Oberwalliser Versicherer KOMMENTAR Ein zu hoher Einheitskrankenkasse gefährdet im Oberwallis vier Dutzend Arbeitsplätze Preis! O b e r w a l l i s. – (wb) Die Grundversicherung soll nur Über die umstrittene Einheits- noch durch eine einzige Kran- krankenkasse in der Schweiz kenkasse angeboten werden. wird derzeit viel diskutiert und Die Oberwalliser Krankenversi- geschrieben. Sie wurde auch cherer lehnen eine Einheitskas- an dieser Stelle schon thema- se einstimmig ab. tisiert. Damit würden die Krankenkas- Alle sind sich in der Schweiz senprämien gar steigen und vier einig, dass es Massnahmen Dutzend Arbeitsplätze im Ober- gegen die Kostensteigerung im wallis verschwinden. Die Einheitskasse gefährdet Gesundheitswesen braucht, laut den Gegnern schweizweit damit die Prämien nicht mehr 2500 bis 3000 Arbeitsplätze Jahr für Jahr steigen. der Krankenversicherer. Gera- Doch dafür braucht es andere de Bergkantone wie Graubün- Rezepte als eine Einheitskas- den und Wallis müssten mit ei- se. Diese ist nichts anderes als nem massiven Stellenabbau eine Umverteilungsinitiative, rechnen. Die kleinen Oberwal- die mehr oder weniger das liser Kassen beschäftigen zwi- Gleiche will wie die von der schen 25 und 30 Mitarbeiterin- SP eingereichte Gesundheits- nen und Mitarbeiter. Im Be- reich der Krankenversicherung initiative. Damals lehnte das bestehen im Oberwallis insge- Volk diese mit 72 Prozent Nein samt etwa 50 Stellen. Mit ei- klar ab. Das war erst im Mai nem Ja zur Einheitskasse 2003. Jetzt wird schon wieder wären diese Stellen natürlich abgestimmt. Das ist Zwänge- weg. rei. Abgestimmt wird am 11. März, Auch die Einheitskasse steht nötig ist das Volks- und das auf wackligen Füssen, wie Ständemehr. Seite 5 Nein zur Einheitskasse: Oberwalliser Versicherer sehen Arbeitsplätze in Gefahr. Foto Keystone jüngste Umfragen zeigen. Und wie der Zahlenstreit um die künftigen Prämien beweist, Ihre Meinung zum WB müssen wir die Katze im Sack Das war kaum meisterlich kaufen. Leserbefragung 2007 Ein Krankenkassensystem (wb) Entsprechend der Devi- tionell stets weiterentwickeln. Die Schweiz verlor gegen Deutschland mit 1:3 Toren kann nicht gut sein, wenn se «neu und besser» erfuhr Im Rahmen der Leserbefra- (wb) Die Schweizer Fussballna- künftig in der Schweiz über der «Walliser Bote» im ver- gung 2007 bieten wir Ihnen tionalmannschaft muss weiter- vier Millionen Personen einen gangenen Jahr zahlreiche An- in der heutigen Ausgabe die hin auf den längst fälligen Sieg Teil ihrer Prämien subventio- passungen: angefangen beim Möglichkeit, uns Ihre Mei- gegen Deutschland warten. In niert bekommen. neuen Druck in zwei Bünden nung zum WB mitzuteilen. einem phasenweise langweili- Das Oberwallis würde dop- bis hin zur sanften Layout- Und eine Teilnahme lohnt gen Spiel mit auf knapp durch- Revision. Neben formalen sich: Unter allen Einsendun- schnittlichem Niveau besiegte pelt verlieren. Erstens bieten Aspekten muss sich eine mo- gen werden attraktive Preise der WM-Dritte Deutschland hier heute nebst den grossen derne Tageszeitung – mit – so etwa ein exklusives Wo- den EM-Gastgeber diskussions- Versicherern auch 13 kleine Blick auf die Ansprüche und chenende in Zermatt – ver- los mit 3:1 Toren. Was die Versicherer Leistungen an. Sie Interessen der Leserschaft – lost! 51333 Zuschauer im ausver- überzeugen mit den günstigs- auch inhaltlich und konzep- Seiten 21 und 22 kauften Düsseldorfer Rheinsta- ten Prämien der Schweiz. Und dion zu sehen bekamen, war sie schaff(t)en auch Arbeits- eher magere Fussballkost und plätze. von beiden Teams kaum Doch mit der Einheitskasse europameisterlich. Den Deut- werden diese, immerhin rund schen genügte eine bescheidene Leistung, um die Grenzen der 50 an der Zahl, aufs Spiel ge- Schweizer aufzuzeigen. Bei al- setzt. Die meisten würden der len drei Gegentreffern sah die Einheitskasse zum Opfer fal- Schweizer Abwehr orientie- len. rungslos und zu passiv aus. Ein- Vergangenheit wären auch der ziges Glanzlicht war die Aktion prompte Service und die pro- der Basler Fraktion mit den De- fessionelle Beratung meiner gen-Zwillingen und Streller, al- heutigen Krankenkasse, der le drei in den Diensten der Bun- sodalis in Visp. desliga, welche zum Ehrentref- Denn ein einziger staatlicher fer für die Eidgenossen in der zweiten Halbzeit führte. In bei- Krankenversicherer wird da den Teams wurde deutlich, dass nie mithalten können. Der bis zur EURO 08 noch eine Preis, den wir mit der Ein- Was machen wir gut, wo können wir uns noch verbessern? Menge Arbeit für Trainer und heitskasse bezahlen müssten, Spieler ansteht. Seite 23 Die Schweiz stolperte, im Bild Behrami, in Deutschland. Foto Keystone ist zu hoch! Herold Bieler WB HEUTE WALLIS WALLIS SPORT Wallis Seiten 2 – 17 Klangmaler auf Reisen Doping am Berg Der Faktor Material Traueranzeigen Seite 16 Sport Seiten 19 – 25 Vor Kurzem erhielt er im Höhenmediziner, dar- Beim WM-Super-G Ausland Seite 27 Ferme-Asile zu Sitten den unter Professor Dr. der Herren entschie- Schweiz Seiten 29/30 Kulturförderpreis; jetzt Marco Maggiorini, den Hundertstel. TV-Programme Seite 32 kehrt er mit seiner Band Leitender Arzt der Wie wichtig ist Wirtschaft/Börse Seite 33 «Scope» dorthin Intensivstation des dabei der Faktor Wohin man geht Seite 35 zurück: Hans-Peter Unispitals Zürich, ent- Material? Wir frag- Wetter Seite 36 Pfammatter, der deckten mit Cortison ten bei Bruno Rü- Leuker «Klangma- per Zufall ein wirkungs- disüli, Geschäfts- ler auf Reisen», volles Berg-Medikament führer von Ato- spielt dort gegen das Höhen- mic Schweiz, morgen Frei- lungenödem. nach. tag. Seite 11 Seite 15 Seite 19 Donnerstag, 8. Februar 2007 WALLIS 2 UNTERWALLIS Wasserresistente Verschiedene Sachgeschäfte Kunst M o n t h e y. – Waterproof Persönliche Vorstösse zum Kinderschutz im Internet, zur häuslichen Gewalt, – so nennt sich eine Kunst- ausstellung, die im Herbst zum Wolf und zur – Totenruhe dieses Jahres im Schwimm- bad von Monthey stattfin- Parlament als provisorische wählt werden kann. Der dienste alle Bestimmungen lung an den Staatsrat überwie- det. Organisiert wird der Aus dem Lösung einige Änderungen im Staatsrat soll daher das Gesetz des Bundes und damit des sen. Anlass von «Visarte Wal- Polizeigesetz behandeln. Spä- über die Unvereinbarkeiten Wolfskonzepts eingehalten. lis», der Gesellschaft für vi- Walliser ter wird eine Gesetzesvorlage abändern. Die Motion wird Nach dem Entscheid des Kan- Wo steht das Wallis suelle Kunst. Künstler aus Grossen Rat ausgearbeitet. Marcelle Mon- von Joël Gaillard (CVP Un- tonsgerichts kann das Wolfs- beim E-Government? der ganzen Schweiz dürfen net-Terretaz (SP/Linksalli- terwallis) bekämpft. Er ver- konzept nicht mehr umgesetzt Angelika Brunner (CVP im Schwimmbad von anz) verlangt die Ausarbeitung weist auf zahlreiche Vorstösse werden. Oberwallis) befasst sich mit Monthey ihre Werke aus- eines eigenen kantonalen Ge- in der Sache. Die vier C-Frak- Der WWF hat den Abschuss dem Stand des E-Govern- stellen. Einzige Vorausset- Schutz der Kinder vor setzes und die Schaffung von tionen wollen das Ende des im Oberwallis bewilligt; im ments und E-Voting im Wal- zung: Sie müssen wasserre- Internetkriminalität Strukturen, die Opfer häusli- Reformprozesses abwarten, Unterwallis beschreitet er den lis. Diese Bedienung via Inter- sistent sein. Die Ausstel- cher Gewalt aufnehmen kön- dann sollen diese Aspekte der Rechtsweg. Aus dem Ober- net hat Vorteile – auch sprach- lung beginnt am 22. Sep- Graziella Walker Salzmann nen. Die Motion wird ange- Unvereinbarkeiten global ge- wallis erfährt der Departe- liche. Der Kanton sollte daher tember und dauert bis zum (CSP Oberwallis) befasst sich nommen. regelt werden, auch für das mentschef Unterstützung das E-Government fördern. 21. Oktober. Eine neun- mit dem Schutz der Kinder Lehrpersonal. Der Rat lehnt durch Beat Abgottspon (CVP Staatsrat Thomas Burgener köpfige Jury, bestehend aus vor Internetkriminalität. Sie Freiwillige Rückgabe die Motion mit 72 zu 46 Stim- Oberwallis) und Philipp erläutert, dass die Regierung Walliser und Waadtländer verlangt eine Sensibilisie- des Führerausweises men (3 Enthaltungen) ab. Schnyder (CSP Oberwallis). Ende 2005 eine Arbeitsgruppe Künstlern, wird die auszu- rungskampagne für die Gefah- Markus Truffer (CVP Ober- Sie sprechen sich für die strik- mit der Schaffung eines Kon- stellenden Werke aus- ren von Missbräuchen im In- wallis) erläutert, dass der Motion zur Steuerent- te Anwendung des Wolfskon- zepts für ein leistungsfähiges wählen. Eine Ausstellung ternet. Viele Eltern kennen Kanton auf die freiwillige lastung angenommen zepts aus. E-Government beauftragt hat. fand bereits vergangenes diese Gefahren nicht genü- Rückgabe des Führerauswei- Der Rat überweist eine Moti- Erste Ergebnisse liegen inzwi- Jahr in Monthey statt. Aus- gend. Kinder sind nicht in der ses sehr ungeschickt reagiert. on von Laurent Tschopp Wärmeisolation von schen vor. Es braucht eine stellungsort war damals die Lage, diese Gefahren