Pfarreiblatt Fegl Parochial Grischun | Bollettino Parrocchiale Grigione 2 Pfarreiblatt Graubünden | November 2019

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Pfarreiblatt Fegl Parochial Grischun | Bollettino Parrocchiale Grigione 2 Pfarreiblatt Graubünden | November 2019 GRAUBÜNDEN Nummer 52 | November 2019 PFARREIBLATT Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione 2 Pfarreiblatt Graubünden | November 2019 IN GOTT GEHALTEN Editorial Foto: Atelier LE RIGHE GmbH Foto: Das Kirchenjahr neigt sich dem Ende zu. Mit Allerheiligen Liebe Leserin und Allerseelen wird unser Augenmerk auch auf das Lieber Leser kommende Reich Gottes gelenkt. Gerade an Allerseelen Der November bringt oft die ersten Schnee- wird deutlich, wie stark wir alle – die Lebenden und die flocken. Wie schön ist es da, ein sicheres Verstorbenen – in Gott geborgen und gehalten sind. Dach über dem Kopf zu haben. Diese Si- cherheit kennen viele unserer Glaubensge- Bald werden wir Allerheiligen begehen – ganz im Gegensatz zu den ersten schwister nicht. Gehört das Christentum Christen, die Sammelfeste für alle heiligen Märtyrer und übrigen Heiligen im österlichen Umfeld begingen. Der älteste Beleg für jährliche Gedenktage für doch mittlerweile zur weltweit am stärks- Verstorbene findet sich für Antiochien im 4. Jahrhundert, indem der erste ten verfolgten Religion – auch in Indien Sonntag nach Pfingsten als «Herrentag aller Heiligen» bezeichnet wird. In und Pakistan (S. 10). Unabhängig von der Ostkirche haben sich dieses Fest und dieser Termin bis heute erhalten. der Religionszugehörigkeit gibt es viele In der Westkirche verblasste dieser Zusammenhang zwischen diesem Tag aller Heiligen und Ostern. Ein neuer Festtermin bildete sich heraus – gemäss Menschen, die unserer Gebete und unse- heutigen Erkenntnissen in Irland: der 1. November. rer Hilfe bedürfen. Hilfe, wie sie beispiels- weise das internationale Netzwerk Talitha Angelehnt an den Rhythmus der Natur In unseren Breitengraden beginnt im November der Winter – die Natur scheint Kum im Kampf gegen Frauenhandel leis- in der Kälte zu erstarren, die Farben, die spriessende Kraft und das satte tet. Sie lesen darüber auf der italienischen Grün sind «gestorben». Nicht mehr Ostern ist der Hintergrund für das Fest Seite 9. Im November, dem Monat der Allerheiligen, sondern diese Winterstimmung in der Natur. Diesem Erstarren heiligen Cäcilia, der Schutzpatronin der in der Kälte und im nächtlichen Dunkel wird die Welt der ewigen Heiligen gegenübergestellt. Als starker Kontrastpunkt und als hoffnungsvolles Licht. Kirchenmusik, haben wir vielleicht wieder Die iroschottischen Mönche brachten diese Auslegung im 8./9. Jahrhun- vermehrt die Musse, uns der Musik zuzu- dert – und damit verbunden den Novembertermin für das Fest Allerheiligen – neigen. Beispielsweise in der sonntägli- auf den europäischen Kontinent. Hier wurde das Datum rasch aufgenommen und tradiert. Papst Gregor IV. legte 835 Allerheiligen für die gesamte Westkir- chen Messe. Viel Wissen und Fleiss steckt che auf den 1. November fest. in der liturgischen Gestaltung einer Messe. Die kirchenmusikalische Ausbildung ist Volksbräuche im Wandel wichtig; und sie steht in Graubünden vor Bräuche verändern sich mit den Jahrzehnten und Jahrhunderten – ein auf- schlussreiches Beispiel ist Halloween. Als grössere Gruppen vorwiegend ka- einem Neuanfang. Sie lesen darüber auf tholischer Iren im 19. Jahrhundert in die USA auswanderten, pflegten sie den Seiten 4 und 5. auch in der Fremde ihren «All Hallows’ Eve», den Abend vor Allerheiligen, Auf Seite 7 lesen Sie von einer Frau, die ihre an dem der Einheit der Lebenden mit den Toten in Gott gedacht wurde. Berufung ganz bewusst als Laiin gelebt hat und vor wenigen Wochen von Papst Fran- ziskus heiliggesprochen wurde: Marguerite Bays. Von Herzen wünsche ich auch Ihnen, dass Sie Ihre Berufung stets spüren und le- ben können. Möge Sie alle ein gesegneter Ausklang des Kirchenjahres begleiten. Mit herzlichen Grüssen Wally Bäbi-Rainalter Präsidentin der Redaktionskommission © Toa Heftiba on Unsplash © Toa November 2019 | Pfarreiblatt Graubünden 3 In die Fremde mitgenommen hatten sie auch die irische Sage vom Bösewicht Jack Oldfield: Jack hatte den Teufel zweimal ausgetrickst und ihm den Schwur abgenommen, seine Seele in Ewig- keit in Ruhe zu lassen. Als Jack gestorben war, konnte er aufgrund seines Lebenswandels nicht in den Himmel – aber auch nicht in die Hölle. Jacks Seele war im Dunkel zwischen Himmel und Hölle gefangen. Der Teufel schenkte Jack aus Mit- leid ein Stück glühende Kohle, das Jack in eine Rübe steckte. Aus der Legende wurde abgelei- tet, dass ein geschnitzter und erleuchteter Kürbis am Abend von Allerheiligen alle anderen Geister abhalten könne. Aufgrund der Attraktivität des Brauches wurde er schon bald von den anderen Bevölkerungsschichten übernommen und weiter © Pixabay ausgebaut. Von den USA schwappte Halloween in den der 1990er-Jahren zurück auf den europä- mutlich deshalb wurden bisweilen Speisen auf Zu Allerseelen hin ischen Kontinent. das Grab gestellt und eine Kerze angezündet. Das werden die Gräber Aus dem ursprünglich katholischen Gedenkfest Licht auf den Gräbern wurde im Volksbrauchtum mit Blumen und Grab- war eine Mischung aus winterlichem Maskenum- unterschiedlich gedeutet: Einige waren überzeugt, licht geschmückt. zug mit anschliessender Grusel-Party geworden es locke die Seelen an und weise ihnen den Weg – begleitet von geschnitzten Kürbisfratzen, künst- zum Ruheplatz des Körpers. An anderen Orten lichen Spinnen, Skeletten und Fledermäusen. galt das Licht als Schranke zwischen den Leben- Die immer wieder vertretene These, ursprünglich den und den Toten. verstecke sich keltisches Brauchtum hinter Hallo- ween, gilt heute hingegen als nicht mehr haltbar. In Gottes Licht und Liebe geborgen Heute wird Allerseelen weitaus subtiler und ver- Europäische Bräuche geistigter begangen ohne irgendwelche Geister- In vielen europäischen Ländern ist Allerheiligen vorstellungen. Am Vortag von Allerseelen, am ein sogenannter stiller Tag, an dem öffentliche Un- Nachmittag von Allerheiligen, werden die Gräber terhaltungsveranstaltungen verboten sind. Bei uns mit Grün und Blumen (meist Astern und Chrysan- nahm die Begehung von Allerheiligen somit eine themen) geschmückt. Auch ein Licht wird am ganz andere Entwicklung: Im Vordergrund stehen Grab aufgestellt. innere Einkehr, Ruhe und das Besinnliche – und Am Allerseelentag werden die Gräber mit Weih- der Bogen zu Allerseelen am folgenden Tag, dem wasser gesegnet, mit Wasser als dem Zeichen 2. November. Nachdem an Allerheiligen der Hei- des Lebens, mit Wasser, das an die Taufe erinnert ligen und der Berufung aller Menschen zum Heil und den Gläubigen verdeutlicht: Durch die Taufe gedacht wurde, stehen am 2. November nun alle und den Glauben an Gott ist uns allen über den Verstorbenen im Vordergrund. irdischen Tod hinaus ewiges Leben bei Gott ver- Vor allem im Mittelalter entwickelte sich der so- heissen. Unseren Verstorbenen, an deren Gräber genannte «Armseelenkult». Die Gläubigen waren wir stehen, aber auch uns, die wir noch leben. überzeugt, dass sich die Seelen der Verstorbenen Das Grablichtern will uns an Gott erinnern, an das vor ihrer Aufnahme in den Himmel an einem Ort ewige Licht und an das Vertrauen, das wir haben der Reinigung (Purgatorium, Fegefeuer) befinden. dürfen: Wenn wir sterben, kommen wir zu Gott, So wurde es – auch von Kirchenvätern – gelehrt. erreichen wir sein Licht und seine Liebe, in der Die Lebenden konnten den Verstorbenen durch wir leben dürfen. sogenannte «Armseelenspenden» helfen, diesen Das Totengedenken an Allerseelen ist ein Stück Ort der Reinigung rasch zu verlassen und die end- Solidarität der Menschen über den Tod hinaus: An gültige Erlösung bei Gott zu erlangen. Zu solchen diesem Tag vergegenwärtigen wir uns, dass mit «Armseelenspenden» zählten z. B. Messopfer, Ge- dem Tod für die Christen nicht alles zu Ende ist, Aus «All Hallow’s Eve» bete, Fasten, Zuwendungen für Arme, Mönche sondern dass neues Leben geschenkt wird. – Gedenken an die und Nonnen oder Gaben wie Licht und Weihwas- Oft werden Allerheiligen und das Allerseelen zu- Einheit von Lebenden ser. Die Hilfe der Lebenden für die Verstorbenen sammen gefeiert. Das macht durchaus Sinn, denn und Toten in Gott – begann sich auf Allerseelen zu konzentrieren. Ge- unsere Bitte an die Heiligen um Fürsprache für wurde Halloween, mäss dem christlichen Volksglauben stiegen die uns Lebende und für unsere Verstorbenen zeigt eine kommerzialisierte Armen Seelen an Allerseelen aus dem Fegefeuer ebenfalls: In Gott sind alle Gläubigen miteinander Masken-Party zur Erde auf und ruhten für kurze Zeit aus. Ver- verbunden – weit über alle Zeiten und über den mit Gruseleffekten. Tod hinaus. (sc) 4 Pfarreiblatt Graubünden | November 2019 FÖRDERUNG DER KIRCHEN- MUSIKALISCHEN AUSBILDUNG Am 16. November findet der zweite Bistumssingtag statt. Eingeladen sind alle Sängerinnen und Sänger der Bistumskantone, die singend einen Tag in Gemein- schaft verbringen möchten. Der Tag soll auch Lust auf Kirchenmusik machen, deren Ausbildung in Graubünden einen neuen Förderungsschub erhält. Vor einem Jahr wurde der Bistumssingtag einge- in Zürich studiert habe, sei er Felix Gubser be- führt. Nach seinem erfolgreichen Start in St. Peter gegnet und von ihm als Schüler angenommen und Paul in Zürich, sind am 16. November alle worden. An der Kirche St. Peter und Paul wurde Sängerinnen und Sänger unseres Bistums nach der junge Pieder Jörg Orgelassistent und Chorbe- Domat/Ems eingeladen. gleiter. «Orgel spielen ist gerade für junge Leute Der Bistumssingtag fällt in eine Zeit, in der sich ein attraktives Hobby», meint er mit einem ver- innerhalb der kirchenmusikalischen Ausbildung schmitzten Lächeln, «kann man sich damit doch in Graubünden vieles bewegt. 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