Bachelorarbeit Autobahnringe Um Großstädte Im Internationalen Vergleich

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Bachelorarbeit Autobahnringe Um Großstädte Im Internationalen Vergleich Bachelorarbeit Autobahnringe um Großstädte im internationalen Vergleich Jaschajau Baranow Datum: 04.06.2020 Kurzfassung Es wird die Definition eines Autobahnringes sowie unterschiedliche Arten der Autobahnan- bindung eine Stadt beschrieben. Anschließend werden Großstädte im Bereich von 800.000 bis 3.000.000 Einwohnern gegenübergestellt und verglichen. Anhand allgemeiner Daten wie Ein- wohnerzahl, Bevölkerungsdichte, Fläche, BIP pro Kopf, Anteil an Nutzung von Privatfahrzeu- gen am Gesamtverkehr, Metropolregion wird die Situation der Stadt beschrieben. Anschlie- ßend wird auf die Verkehrsanbindung der Stadt mittels eines Autobahnringes eingegangen. Faktoren, die überprüft werden, sind Anzahl der Ringautobahnen, Grad der Fertigstellung, An- zahl der ein- und ausmündenden Autobahnen, Anzahl der Fahrstreifen, Verkehrsbelastung, Tempolimit, Mautgebühren, Abstand vom Stadtzentrum. Am Schluss der Arbeit wird eine Aus- sage darüber getroffen, inwiefern die Anbindung einer Großstadt durch einen Autobahnring sinnvoll ist. Übersichten in Form Tabellen, Diagrammen und Plänen liegen im Anhang vor. 1 Einleitung 1.1 Motivation Motivation der Arbeit ist es, eine Aussage darüber treffen zu können, ob ein Autobahnring für eine Großstadt in der Größenordnung Wiens (600.000 bis 3.000.000 Einwohner) sinnvoll oder gar notwendig ist, um eine effektive Erschließung derer zu gewährleisten. Es wird im Folgenden für 17 Städte überprüft, ob ein oder mehrere Ringe vorhanden sind, sowie anhand diverser Para- meter wie Größe der Stadt, Fahrstreifenanzahl und Verkehrsbelastung kritisch hinterfragt, inwie- fern diese ihren Zweck erfüllen. 1.2 Definition Autobahnring Als Autobahnring oder auch Ringautobahn wird eine Autobahn bezeichnet, die eine Stadt weit- gehend oder vollständig meist in Form eines Ringes umschließt. Dabei besteht er nicht notwendi- gerweise aus einer einzelnen ringförmig verlaufenden Autobahn, sondern kann auch durch meh- rere, die Stadt tangierende Autobahnen gebildet werden (siehe Abb. 1). [1]; [2] 2 Autobahnringe um Großstädte im internationalen Vergleich Wie üblich auf einer Autobahn, erfolgt der KFZ-Verkehr unter hoher Geschwindigkeit und kreu- zungsfrei über Anschlussstellen (Autobahnkreuze oder Autobahndreiecke), wodurch der Ver- kehrsdurchfluss enorm beschleunigt wird. Ausnahmen bilden Streckenabschnitte, die bis dato noch nicht zu einer vollwertigen Autobahn ausgebaut wurden. Auf solchen Abschnitten sind ebene Kreuzungen mit Ampeln und geringem Tempolimit vorzufinden. Ein Autobahnring kann, je nach Besiedelungs-, Naturschutz- und Geldsituation, geschlossen o- der nicht geschlossen sein. Des Weiteren spielt die Entfernung zum Stadtzentrum eine wesentli- che Rolle und kann in ihrer Größe deutlich variieren. [1]; [3] Abb. 1: Autobahnring ringförmig um und tangential an die Stadt 1.3 Zweck Autobahnring In erster Linie stellt ein Autobahnring eine Autobahn-Umfahrung um eine Stadt dar. Dem Tran- sitverkehr wird ermöglicht, eine Stadt zu großflächig zu umfahren, was das Passieren der Stadt schneller, sicherer und attraktiver macht als durch eine Durchquerung und überdies den inner- städtischen Straßenverkehr entlastet. Nicht nur Stadtstraßen, sondern auch Stadtautobahnen sind davon betroffen, wobei es neben der Verkehrsentlastung zu einer Reduzierung des Feinstau- bes (PC) kommt. Im Falle einer bestehenden Umweltzone für die Stadt wird Fahrzeugen mit schlechten Abgaswerten überdies zum zusätzlichen Umweltschutz die Einfahrt in die Stadt ver- wehrt, wodurch das innerstädtische Klima profitiert. [2]; [4] Nachteile sind die beschleunigte Besiedelung der Vorstädte und Vororte und in weiterer Folge die Notwendigkeit, durch die Entstehung von Subzentren am Stadtrand, analog zu Edge Cities in den USA, weitere, vom Stadtzentrum entferntere Ringe zu bauen. Oftmals werde jahrelange Pla- nung der Autobahnringe hinfällig, da sich durch den schrittweisen Bau eines Ringes maßgeblich veränderte oder neue Verkehrsflüsse bilden. Unter anderem kann dabei durch den Bau von Auto- bahnringen die Zersiedelung, welche den Bodenverbrauch durch Bau- und Verkehrsflächen wie- derum befeuert, verstärkt werden. Des Weiteren ist die Belästigung der Anrainer in unmittelbarer Nähe zur Autobahn ein wesentliches Problem. Angrenzend an die Autobahn ist mit starken Lärm- und Luftemissionen, sowie erhöhtem Verkehrsaufkommen auf Zufahrts- und Durchfahrtsstraßen und erhöhtem Platzverbrauch zu rechnen. Mögliche Lösungsansätze zur Reduktion der Emissio- nen sind begrünte Autobahnbrücken und Dämme, Geschwindigkeitsreduzierungen, die Verbesse- rung des Verkehrsflusses und Verkehrsverminderung im Allgemeinen, Lärmschutzwände, Unter- tunnelungen. [5]; [6]; [7]; [8]; [9]; [10] Ein weiterer, häufiger Kritikpunkt am Bau von Autobahnen in Stadtnähe ist die Tatsache, dass das Angebot an Verkehrsstrukturen das Verkehrsverhalten der Menschen maßgeblich beein- flusst. Je mehr Autobahn vorhanden ist, desto mehr wird diese aus Komfort- und Zeitgründen auch genutzt, vgl. Beziehungen zwischen Strukturen, Verhalten und den daraus resultierenden Abbildungen in den Daten. Nicht nur geht das langfristig mit einer Schwächung der Autobahnringe um Großstädte im internationalen Vergleich 3 innerstädtischen Wirtschaft durch den Bau immer neuer Gewerbeparks und dem ‚Absaugeffekt‘ von Einkaufszentren einher, da eher in das nächstgelegene Einkaufszentrum nahe den Stadtgren- zen gefahren und somit Geld außerhalb der Stadt ausgegeben wird. Es kann auch im Extremfall neben der Entstehung von Subzentren am Stadtrand zum ‚Absterben‘ von bestehenden Bezirks- teilen führen, in denen der motorisierte Individualverkehr die Regel ist, da es zur Abwanderung von Betrieben und Arbeitsplätzen sowie zur flächenhaften Zersiedelung zum ‚Speckgürtel‘ kommt. Gegenmaßnahmen hierfür wären die Stärkung der Ortskerne, der Nahversorgung sowie eine flächensparende Infrastrukturpolitik. [8]; [11]; [12] Abb. 2: Schematische Darstellung einer Ringautobahn [13] 2 Großstädte im Vergleich 2.1 Amsterdam Mit einer Einwohnerzahl von 864.000 (Stand 31. Jänner 2019) sowie einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 3940 Einwohnern pro km² bei einer Gesamtfläche von 219,30 km² stellt die Bundeshauptstadt Amsterdam die bevölkerungsreichste Stadt der Niederlande sowie die 21. größte Stadt der europäischen Union dar. Bei einer bundesweiten Einwohnerzahl von 17.085.000 (Stand Juli 2017) leben 5,00 Prozent der Gesamtbevölkerung der Niederlande in Amsterdam. Der nominale BIP pro Kopf beträgt 48.300 USD (Stand 2017). [14]; [15] Amsterdam besitzt seit Juni 1966 mit dem „Rijksweg 10“, kurz A10, zu deutsch „Autobahn 10“, eine Ringautobahn, die die Hauptstadt mit einer Länge von 32 km vollständig umschließt. Im Durchschnitt verläuft sie mit einem Radius von 5,00 km (mindestens 3,80 km im Westen und ma- ximal 6,00 km im Norden) ringförmig um das Stadtzentrum (Centraal Station Amsterdam). Sie zählt zu den verkehrsreichsten Autobahnen des Landes. Die Anzahl der Fahrstreifen pro Richtung beträgt auf dem größten Teil der Strecke drei, stellenweise zwei. Die zulässige Maximalgeschwin- digkeit liegt bei 80 km/h. Insgesamt zweigen sich stadtauswärts vier Autobahnen von der A10 ab: im Osten die A1 am Knooppunt Watergraafsmeer, im Süden die A2 am Knooppunt Amstel, im Süd- westen die A4 am Knooppunt De Nieuwe Meer sowie im Norden die A8 am Knooppunt Coenplein. Stadteinwärts erschließen von der A10 Stadtstraßen sternförmig das Zentrum. Die Verkehrszah- len an den stärksten frequentierten Stellen liegen bei über 110.000 KFZ pro Werktag. [16] 4 Autobahnringe um Großstädte im internationalen Vergleich Grundsätzlich gilt auf öffentlichen Straßen in den Niederlanden unter anderem aufgrund der zentralen Lage und der Rolle als Transitland innerhalb Europas keine Mautpflicht. Für den Groß- raum Amsterdam irrelevante Ausnahmen bilden hierbei der Kiltunnel sowie der Westerschel- detunnel. Die LKW-Maut ist nach dem Eurovignetten-System geregelt. Seit dem 1. Jänner 2018 besteht eine dauerhafte Umweltzone für LKWs über 3.500 kg, Diesel- und Reisebusse (Fahrzeugklassen M2 und M3) mit Baujahr vor 2005, Wohnmobile bzw. Liefer- wagen (Fahrzeugklasse N1) mit Erstzulassung vor 2000 sowie ältere Taxis und Mopeds. Busse und LKWs, die ab 1. Jänner 2005 (EURO III bis EURO VI) gebaut sind, dürfen Amsterdam innerhalb des Ringes A10, den Nordbezirk sowie Industriegebiete ausgenommen, befahren. Bei Verstoß ist ein Bußgeld von € 90,- zu verrichten. [17] Abb. 3: Autobahnnetz in und um Amsterdam [18] 2.2 Barcelona Als Hauptstadt Kataloniens ist Barcelona mit einer Einwohnerzahl von 1.620.000 (Stand 1. Jän- ner 2017) die einwohnermäßig zweitgrößte Stadt Spaniens sowie die elftgrößte Stadt der euro- päischen Union. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte beträgt 15.980 Einwohner pro km² bei einer Fläche von 101,40 km². Bei einer bundesweiten Einwohnerzahl von 46.550.000 (Stand 1. Juni 2017) leben 3,50 Prozent der Gesamtbevölkerung Spaniens in Barcelona. Der nominale BIP pro Kopf liegt bei 28.400 USD (Stand 2017). Geografisch liegt Barcelona im Nordosten des Landes, 120 km südlich der Grenze zu Frankreich entlang der Nord-Süd-Achse am Mittelmeer. [19]; [20] Barcelona besitzt keine Ringautobahn. Aufgrund der Lage an der Küste im Süden der Stadt er- folgt die Erschließung hauptsächlich durch die im Norden tangential verlaufende „Autopista 7“, kurz AP7, zu deutsch „Autobahn 7“, mit einer durchschnittlichen Entfernung von 15 km vom Stadtzentrum (Einkaufspromenade La Rambla). Des Weiteren wird Barcelona durch die Stadtau- tobahn B20, die parallel zur AP7 verläuft, 5 km vom Stadtzentrum entfernt,
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