BBQ in Reichenbach Speck, St. Stephan, Birrfeld, RIAT Und Payerne
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Volume 19, No. 75 Dezember 2014 Traditionsanlass des CAF Swiss Wing: BBQ in Reichenbach Flugtage überall: Speck, St. Stephan, Birrfeld, RIAT und Payerne Titelfoto: Wo sie auftaucht ist die «Stinsy» ist immer wieder ein beliebtes Fotoobjekt - so auch beim «Tag der offenen Tür» auf dem Flugplatz Speck-Fehraltorf. CAF Swiss Wing Dezember 2014 Seite 2 Reichenbach im Kandertal „Stinsy“. Nach einem ersten Kaffee trafen dann auch Henry und Max BBQ des CAF Swiss Wing ein – per Auto! „Wir sind ins Birrfeld Roger Steiner Frühzeitig lud der gefahren und haben es probiert“ – so Vereinskassier Kurt Bolli zum tra- Max. Mittlerweile traf die Gewitter- ditionellen jährlichen BBQ des front auch in Reichenbach ein. Kein CAF Swiss Wing ein. Nachdem im Problem. Im neuen Hangar mit mo- letzten Jahr das BBQ für einmal dernster Drehbühne besichtigten wir auf dem Flugplatz Biel-Kappelen die Grossmodelle des Swiss Jet Scale stattfand, orientierte man sich die- Team. Edgar und Evi Bruhin orga- Als neuer Präsident habe ich die ses Jahr wieder nach Reichenbach. nisierten wie die Jahre zuvor eine grosse Freude gleich das erste Mal In Zusammenarbeit mit dem Swiss eindrückliche Ausstellung an einma- mit zwei Neuigkeiten im CON- Jet Scale Team wurde ein tolles Pro- ligen, fl ugtauglichen Prunkstücken. TACT an die Leser zu gelangen. gramm ausgearbeitet. Das Swiss Jet Scale Team (www.jets- cale.ch) besteht seit 1996. Heute ge- Auf diese Ausgabe hin übergab „Guete Morge, Henry …“ – das war hören dem Verein rund 40 Mitglie- Werner Meier sein arbeitsintensives die erste Anfrage am frühen Samstag der an, wovon Team-Manager Peter Engagement als Editor des CON- Morgen – „fl üged iehr nach Riche- Rütimann, 6 Piloten und 6 Helfer/ TACT an Kuno Gross. bach?“. Weshalb die Anfrage? In der Supporter jeweils an den Schweizer- In Zusammenarbeit mit Werner Region Luzern war das Wetter nicht oder sogar den Weltmeisterschaften gestaltete Kuno die vorliegende gerade vom Feinsten. Dezember-Ausgabe der Wing- Das zweite Telefon ging Zeitschrift, frisch, mit vielen guten folglich an die auf der Berichten, schönen Fotos, interes- Einladung vermerkte santen Hintergrundinformationen, Telefonnummer: „Ja, einem gediegenen Layout und - so ja, das BBQ fi ndet statt“ hoffe ich - einem hohen Identifi kati- so Fredi Lienhard und onsfaktor für unseren Wing. Remy Supersaxo, Prä- An dieser Stelle möchte ich mich sident der Fluggruppe (erstmals in dieser Form, aber nicht Reichenbach FGR, des letztmals) namens des ganzen im Herzen des Berner Wings und des Vorstands bei Wer- Oberlandes gelegenen ner Meier ganz herzlich bedanken Flugplatzes Reichen- für sein seit 1999 nie erlahmendes bach. Engagement für den Swiss Wing Also nichts wie los. als Editor der Zeitschrift. Viele ah- Fotorucksack, Jacken nen es, dass das Erstellen des CON- und Schirme gepackt TACT jeweils viel Arbeit bedeutet und ab ins Auto. Trotz und es war beileibe nicht immer des Ferienverkehrs war selbstverständlich, dass Du den das Nadelöhr Brünig Newsletter viermal im Jahr frei gut zu befahren. Der Haus bekommen hast. Werner Mei- Regen tat der guten er übergab auch die Neugestaltung, Stimmung keinen Ab- und die Pfl ege der Website unse- bruch! Nach eineinhalb Oben: Das Wetter hatte keinen Einfl uss auf res Wings in die Hände von Kuno Stunden Fahrt wurden wir wohl zu- den Appetit der Teilnehmer [W.Meier] Gross. Spannend, informativ und fälligerweise von einem landenden den Wing nach aussen vertretend, Modell-Jet zur Piste des ehemaligen teilnehmen, welche nur alle zwei so kommt die neugestaltete Website Militärfl ugplatzes im Kandertal ge- Jahre stattfi nden. Es sei erwähnt, daher. leitet. Es war leicht, einen Parkplatz dass an der nächsten Jet-WM vom Die Festtage kommen und so wün- zu fi nden. Flugplatz Leutkirch in Deutschland sche ich Dir, liebe Leserin oder lie- Trockenen Fusses, vorbei am gross- aus gefl ogen wird. Rund 30 Nati- ber Leser, schöne, besinnliche Tage en Hangar der Skydive Switzerland, onen mit je sechs Piloten werden und zum vorneherein ein gutes gelangten wir zum gemütlichen daran teilnehmen. Für den Bau ei- neues Jahr. Gartenbeizli und wurden sogleich nes „Weltmeisterschafts-Modells“ von Werner und Lisbeth, Jost, Paul müssen gut und gerne 1‘500 Stun- und weiteren Mitgliedern des CAF den aufgewendet werden. Die Jet- Swiss Wing herzlich begrüsst. Ge- Modelle sind mit einer Kerosen-Tur- Col. Hansjörg Engler spannt warteten alle auf unsere bine ausgerüstet und müssen bis ins CAF Swiss Wing Dezember 2014 Seite 3 Heinz Zumkehr und Erwin Pieren vorbereiteten Salate und das Grill- gut ausgiebig schmecken. Vor allem aber lassen wir uns durch das mie- se Wetter unsere gute Laune und die Geselligkeit nicht verderben. Es leben die Anekdoten der vergange- nen Jahre! Gegen 16:00 Uhr liess sich Petrus dann doch umstimmen und machte die Schleusen zu, so dass jeder der angereisten Piloten seine Flugzeuge noch vorführen konnte. Eine eindrückliche Demonstration! Trotz des misslichen Wetters wurde bis zirka 18:00h gefl ogen. Die «Re- genpausen» haben die Scale-Piloten immer wieder genutzt um einige Flü- ge zu machen und wenn es wieder- Detail dem Original des dargestellten Oben: Die Flugzeuge sind kaum von den regnete waren sie sehr dankbar, dass Flugzeugs entsprechen, dürfen aber Originalen zu unterscheiden [W. Meier] sie die Modelle im schönen Hangar nicht mehr als 20 Kilogramm Netto- deponieren konnten, so konnten die gewicht (plus dem Treibstoff) wie- in der auch Frauen und Kinder – der plötzlichen Schauereinlagen im Tro- gen. In der Regel sind die Modelle Nachwuchs des Vereins – eingebun- ckenen überstanden werden. Die in einem Massstab zwischen 1:4 und den sind und die Geselligkeit ge- Elektronik der Flugzeuge ist sehr 1:6 dem Original nachgebildet. Um pfl egt wird eine grosse Rolle. empfi ndlich auf Feuchtigkeit, darum Weltmeister zu werden, zählt einer- Mittlerweile ist es Mittag geworden wird nicht gefl ogen wenn es regnet. seits die perfekte Flugvorführung und der Magen knurrt. Kein Wunder Wir nehmen die Gelegenheit war und und andererseits die absolute Bau- auch, wenn der Wind den Duft der stellen ihnen die Piloten des «Swiss Jet genauigkeit des Modells, die mit je saftigen, von Claude und Yvonne Scale Team» vor (Red.): 50% bewertet werden. Margot auf dem Grill zubereiteten, Stolz erzählt Reto Senn, dass er mit Steaks und Bratwürste weiterträgt! Franz Walti - Albatros L-39, Markus seinem Patrouille Suisse Hunter-Mo- Der Regen prasselt unaufhaltsam Bachmann - Flash, Bernhard Lü- scher - Tiger F-5, Roger Knobel - SR dell an der AIR14 fl iegen darf. Des- auf das Vordach und die zwei sepa- rat aufgestellten Zelte hernieder. An 71, Edgar Bruhin - Hunter Mk 58 halb habe er seinen Flieger bereits «Papyrus», Peter Rütimann - Viper, mit neuen Lettern geschmückt – 50 eine Modell-Flugshow ist im Mo- ment nicht zu denken und so lassen Reto Senn - Hunter Mk 58 PS, Adi Jahre Patrouille Suisse! Im Swiss Jet Senn - Sabre F-86, Stefan Meier - wir uns die von unseren Gastgebern Scale Team spielt die Kameradschaft, Hornet F-18. CAF Swiss Wing Dezember 2014 Seite 4 Tag der offenen Tür: Flugplatz Speck-Fehraltorf Kuno Gross Als mich Ruedi Lang fragte, ob ich nicht Lust hät- te mit ihm nach Speck-Fehral- torf zum „Tag der offenen Tür“ mitzukommen,musste ich zuerst schauen, wo das eigentlich liegt. Es war auch nicht so einfach, im Internet verlässliche Informatio- nen über diesen Anlass zu fi nden – aber es tönte auf jeden Fall in- teressant und so viel es mir na- türlich nicht schwer, zuzusagen. Nach einer sorgfältigen Einweisung durch Ruedi Lang hoben wir am Sonntag, den 6. Juli um 10:00 Uhr vom Birrfeld ab und erreichten nach die Besucher nahmen die Chance aus- Oben: Ruedi Lang gibt ein Platzinterview ungefähr 45 Minuten unser Ziel. giebig wahr, sich einmal den Flug- zur Stinson L-5. Das Wetter hatte uns am frühen platz und seine Einrichtungen aus Morgen noch etwas Sorgen ge- der Nähe zeigen zu lassen. Auch die Ich wunderte mich, und fragte einen macht, denn es hatte viel Bodenne- Gelegenheit zu „Schnupperfl ügen“ der Piloten, ob er mit einem plötz- bel – aber bis zum Start war dieser wurde gerne genutzt, so dass an die- lichen Wintereinbruch rechne… sem Tag reger Flugbetrieb herrschte. dem war aber nicht so sondern mir Unten: Anfl ug mit der Stinson L-5 auf den wurde erklärt, dass man bis in den Flugplatz Speck-Fehraltorf Richtig „USAAF Flair“ wurde durch Sommer hinein Landungen auf Glet- das Camp und schern machen würde. Das war für die Fahrzeuge des mich neu und vor allem sehr inter- Vereins HQ Com- essant – ich werde mich wohl mit mand gebracht. diesem Thema in Zukunft noch et- Leider konnten was näher beschäftigen müssen… wir die Stinson Gegen 17:00 machten wir uns wie- nicht mitten im der auf den Heimfl ug Richtung Camp abstellen Birrfeld. Ich konnte vom hinteren aber die Leute Sitz aus die Sicht in die Landschaft vom HQ Com- geniessen - und mittlerweile kannte mand liessen es ich dank Ruedi Lang auch die Na- sich nicht neh- men der Seen, die wir überfl ogen. men, die L-5 als Unten: Selbst Flugzeuge mit Schneekufen passenden Hin- konnte man beobachten... verschwunden und wir hatten nur tergrund für einige noch bestes Flugwetter. In Speck- Gruppenaufnahmen Fehraltorf war der Vereinsstand des zu nutzen – wofür das CAF Swiss Wing bereits aufgestellt Flugzeug natürlich und einsatzbereit, so dass wir die bestens geeignet war. Stinson gleich daneben abstellen Etwas hat mir in konnten. Kaum stand der Propel- Speck-Fehraltorf ganz ler still, musste Ruedi Lang auch speziell ins Auge ge- schon ein Interview geben und den stochen: Es hatte da Zuschauern erklären, was es mit zwei Flugzeuge, wel- der „Stinsy“ alles so auf sich hat. che offensichtlich Es herrschte eine wirklich angeneh- Skier untergeschnallt me Atmosphäre auf dem Platz und bekommen hatten. CAF Swiss Wing Dezember 2014 Seite 5 Ein neuer Editor für den führt und die 12 Seiten alle drei Mo- Verantwortung Newsletter des CAF nate mit interessanten Informatio- für den Newslet- nen und Berichten zu füllen gewusst.