Programm Samstag, 11. Oktober 2014 Hangar 2, Flughafen Tempelhof

1 Inhalt Grußwort

2 10 Thesen »Begabt leben – Mutig verändern« Nun halten Sie das Programm unseres Perspektivkongresses in der Hand. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen an der Zukunft unserer Kirche zu arbeiten. Monate derPlanungen ­ 6 Programm und der Absprachen liegen hinter uns. Wir sind dankbar für 6 09.00 – 10.00 Uhr Ankommen und Anmeldung das große Engagement, das uns auf dem Weg zum Kongress 6 10.00 – 10.05 Uhr Begrüßung begleitet hat. 8 10.05 – 10.45 Uhr Bibelgespräche zu Mt. 5,13 f Jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns an diesem WERKTAG 2014 9 10.45 – 11.15 Uhr Szenische Lesung an die Arbeit machen und miteinander feiern. Die Zukunft liegt vor uns. Wir wissen nicht genau, was morgen sein wird, 9 11.15 – 12.15 Uhr »Begabt leben – Mutig verändern« doch wir können mit unserem Kongress zeigen, dass wir eine 9 12.15 – 13.30 Uhr Mittagessen reformatorische Kirche sind, die bereit ist, sich zu verändern. 9 13.30 – 14.00 Uhr Gemeinsames Singen Unsere Perspektiven sind unterschiedlich. Wir kommen aus allen Regionen unserer Landeskirche und bringen sehr 10 14.00 – 16.00 Uhr Weltcafé: Kirche morgen – so! ­verschiedene Lebensentwürfe in diesem Raum zusammen. 16 16.00 – 16.30 Uhr Das haben wir gehört … Wir sind eine Landeskirche, die die größte Metropole 16 16.30 – 17.00 Uhr Gestärkt werden – Brot teilen ­Deutschlands in ihren Grenzen weiß, aber auch sehr ländlich 16 17.00 Uhr Segen und Sendung geprägte Regionen umfasst. Wir haben gelernt, mit anderen Kultu­ren und Religionen im Gespräch zu sein. Mit diesen ­Kontrasten sind wir unterwegs zur Kirche von morgen. 17 Lieder und Texte Auf diesem Weg ist der WERKTAG 2014 ein wichtiger Tag, ein Impuls, der uns motiviert. 38 Informationen und Service Die inhaltliche Grundlage bieten die 10 Thesen »Begabt leben­ 38 Veranstaltungsort – Mutig verändern«, die nach einer umfassenden ­Debatte in der Landeskirche und in der Landessynode verabschiedet­ wur­ 38 Verkehrsverbindungen den und die wir diesem Grußwort folgen. 39 Anmeldung Nun wollen wir im Umsetzen der Thesen konkret werden. 39 Rufnummer am WERKTAG 2014 Wir wünschen uns, dass Sie beim Arbeiten und Feiern am 40 Hinweise für Menschen mit Behinderung WERKTAG 2014 den richten Ort finden, um Fragen zu stellen 40 Verpflegung und nach Antworten zu suchen, dass Sie Lust bekommen, in der großen Gemeinschaft unserer Landeskirche auf dem 41 Ausblick Weg zu sein. 42 Dank 44 Kontakt / Impressum 45 Hallenplan

Bischof Dr. Markus Dröge Pröpstin Friederike von Kirchbach

2 10 Thesen

»Begabt leben – Mutig verändern«

1 Wir sind »Kirche mit Mission« 4 Wir erneuern das gottesdienstliche Leben Wir stehen in unserer Landeskirche mit ihren Kirchen­ durch Mut zu Veränderung kreisen, Arbeitszweigen und Gemeinden gemeinsam mit Wir kennen in unserer Kirche eine Fülle unterschiedlicher der weltweiten Christenheit im Auftrag Jesu Christi. Gottesdienstformen. Jeder Gottes­dienst hat seinen Wert: Wir leben aus der Kraft des dreieinigen Gottes und sind Andachten für die kleine Zahl, Gottesdienste mit unter­ ­getragen von der Gewissheit, dass der auferstandene schiedlichen­ Zielgruppen, reprä­ sen­­ ta­­ tive­ Gottesdienste ­Christus seine Kirche begleitet. mit hoher gesellschaft­ licher­ Wahrnehmung.­ Wir wollen den Heiligen Geist in seiner Vielfalt neu ent­ Wir wollen dort, wo Gottesdienste nicht mehr einladend decken. Er motiviert und stärkt uns, »Salz der Erde« zu wirken und in der bisherigen Form und Anzahl organisa­ sein und unsere Mission zu erfüllen: das Evangelium torisch oder per­so­nell nicht zu sichern sind, mutig Verände­ zu verkündigen,­ zur Gemeinschaft­ einzuladen, die Lehre rungen vor­nehmen. Die Zukunft des geistlichen Lebens Jesu weiterzugeben, Seelsorge zu üben und zur tätigen ­unserer Kirche liegt in bewusst eingesetzten, unterschied­ Nächsten­liebe zu moti­vieren. Wir setzen uns ein lichen Formaten geistlichen Lebens, mit und ohne für die Bewah­rung der Schöpfung und die Achtung der Ordinier­ten. Wir wollen die Formen und die Zahl unserer Menschenrechte.­ Gottesdienste innerhalb einer Gemeinde und regional den vor­handenen Ressour­cen anpassen. Nicht die Menge der Gottes­diens­te ist ausschlaggebend, sondern die Haltung, 2 Wir gestalten aktiv die Vielfalt unserer Kirche in der wir sie gestalten und feiern. Wir leben in einer Landeskirche, deren Vielfalt Spannungen und Gegensätze vereint: Metro­pole und struktur­schwache Regionen; Speckgürtel und Mittelstädte; Ost- und West­ 5 Wir profilieren unsere evangelischen Bildungsangebote biogra­phi­en; drei Bundes­länder; arm und reich; Christinnen und Christen unterschiedlicher theologi­scher­ Tradition, mit In unserer Kirche werden vielfältige Bildungsangebote und ohne Migrationshintergrund. Wir wollen in Zukunft ­gemacht: in Gemeinden, in evangeli­sch­en Kitas, im ­unsere Vielfalt bewusster als Stärke entfalten, indem wir Religions­unter­richt, in kirchlichen Einrichtungen und gemeinsame Visionen für die Zusammenarbeit entwickeln. ­evangelischen Schulen. Noch aber fehlen ein gemein­sam formuliertes Bildungsverständnis, eine Bildungskonzep­ tion und die Möglichkeit,­ transparent darzustellen,­ was 3 Wir nehmen die Herausforderungen wir im Bildungsbereich zu bieten haben. der pluralistischen Gesellschaft an Unsere Gesellschaft ist vielfältig und wird noch viel­- Wir wollen als offene und öffentliche Kirche ein ausfor­ fältiger werden. Unterschiedliche Kulturen und Religionen, muliertes Bildungsverständnis und eine Bildungskonzep­ ­areligiöse und atheistische Weltanschauungen sowie tion im öffentlichen Diskurs entwickeln, um unsere Stärken ­unterschiedliche Ansich­ten über die Rolle der Religionen bekannt zu mach­en und weiter zu entfalten. in der Gesellschaft prägen öffentliche Diskurse. Wir nehmen diese Situation als Herausforderung an, ­vertreten unsere Botschaft aktiv und setzen uns im Geist der Versöhnung für den gesellschaftlichen Dialog der ­Welt­an­schauungen ein. Wir treten für das bewährte Reli­ gionsrecht in unserer Gesellschaft ein, das es Menschen ­aller Religion erlaubt, ihren Glauben öffentlich zu leben.

2 »Begabt leben – Mutig verändern« 3 10 Thesen

6 Wir verbinden Kirche und Diakonie zu einem starken Team Unsere Kirche und die Einrichtungen unserer Diakonie Wir wollen Rollen und Profile klären, Absprachen der ­gehören untrennbar zusammen. Kirche braucht Diakonie, Zusammenarbeit­ verbindlich machen und notwen­ di­ ge­­ um ihren Auftrag zu erfüllen. Diakonie braucht Kir­che, um Strukturveränderun­gen einleiten, um die »Zeugnis- und ihr christliches Profil in der Gesellschaft leben zu können. Dienstgemeinschaft« zu erneu­ern. Wo kirchliches Leben und unternehme­rische Dia­konie ­miteinander verbunden sind, können sich Kir­che und 9 Wir nehmen Überlastungen wahr ­Diakonie als starkes Team in die Gesell­schaft einbringen. und ermutigen zu beispielhaftem Handeln Wir wollen im Gespräch mit der unternehmerischen Je stärker uns der Auf­t rag motiviert, den Jesus Christus ­Diakonie Wege zu einem neuen gegen­seiti­gen Verstehen uns gegeben hat, desto deutlicher sehen wir die Fülle der und zu gemeinsamem Handeln finden. Aufgaben und bedauern unsere begrenzten Ressourcen. Vielfach wird in unserer Kirche deshalb Überlastung erlebt. 7 Wir entdecken unsere Gaben und Möglichkeiten, Aber vielfach werden schon jetzt durch zielorien­tier­tes »Salz der Erde« zu sein Planen und durch eine »Kultur der Verabredung« gangbare Wege der Entlastung gefun­den. In unserer Kirche gibt es eine Fülle von Res­sour­cen, Ideen und Kompetenzen, die noch nicht ausreichend bekannt Wir wollen sensibel Überlastungen wahrnehmen. sind. Diese Begabungen wollen gehoben werden, damit Wir brauchen Einsicht in die Grenzen unserer Möglich­ Mut und Hoff­nung unter uns wachsen. Um uns nach außen keiten und den Mut, Prioritätenentscheidungen zu zu orientieren und eine Kultur des Willkommens zu leben, treffen und gemeinsam zu verantworten. bieten die Kir­chenmusik und andere künstlerisch-kultu­ relle Arbeit, die Spezialseel­sorge und unsere welt­weiten 10 Wir sind eine »Volkskirche im Wandel« Partner­schafts­beziehungen sowie die mediale Präsenz ­unter den Beding­ungen­ der Mediengesellschaft eine Fülle Als »Volkskirche im Wandel« bleiben wir – un­ab­hängig von Möglichkeiten. von der Zahl unserer Mitglieder – eine offe­ne und öffent­ liche Kirche, die ihre Mission in der Gesellschaft erfüllt. Wir wollen die Arbeit unserer Kompetenzzentren (Amt für Es gehört zu unserem Wesen, uns nach außen zu wenden kirchliche Dienste, Berliner Missi­ons­werk, Evangelische und eine Willkommenskultur für alle Menschen zu pfle­gen. Akademie zu Berlin, Stiftung St. Matthäus) stärker be­kannt machen und nutzen. Als neues Kompetenzzentrum bauen Wir wollen eine Kirche bleiben, die vielfältige Aufgaben wir eine Arbeitsstelle für Kir­chenmusik auf. in der Gesellschaft wahrnimmt. Wenn unsere Ressourcen zurückgehen und wir das Netz unserer Aktivitäten weiter spannen müssen, wollen wir unser gesellschaftliches 8 Ein Leib und viele Glieder – ­Engagement zielorientiert vereinbaren. Wir wol­len uns als wir erneuern die »Zeugnis- und Dienstgemeinschaft« Gemeinden untereinander und darüber hinaus mit den In unserer Kirche gibt es viele Dienste und Ämter: beruflich ­diakonischen Trägern regi­o­nal abspre­ch­en und uns mit und ehrenamtlich Mitarbeitende; ordinierter und nicht- ­anderen Part­nern in der Zivilgesellschaft vernetzen. ordi­nierter Dienst; Mitarbeitende im aktiven kirchlichen Gut vernetzt bleiben wir eine »Volks­kirche«, die ihre Dienst und Mit­arbeitende, die sich im Ruhestand ehren­ ­Mission, »Salz der Erde« zu sein, gesellschaftlich erfüllt. amtlich engagieren. Sie alle haben Anteil an dem einen Auftrag Jesu Christi.

4 »Begabt leben – Mutig verändern« 5 09.00 – 10.00 Uhr Programm Ankommen und Anmeldung Mit Musik, Kaffee und süßen Kleinigkeiten heißen wir Sie in Hangar 2 des Tempelhofer Flughafens willkommen. Im Anmeldebereich erhalten Sie Ihre Tagungsunterlagen. Musik: Gospelband ZOOM, Leitung: Alexander Riede Bläserinnen und Bläser der Landeskirche, Leitung: Barbara Barsch

10.00 – 10.05 Uhr

Begrüßung Dr. Markus Dröge, Bischof

Tagesmoderation: Friederike von Kirchbach, Pröpstin

Tagesbegleitung: Gospelband ZOOM Bläserinnen und Bläser der Landeskirche

Musikalische Leitung: Landeskirchenmusikdirektor Prof. Dr. Gunter Kennel Kirchenmusikdirektor Helmut Hoeft Landesposaunenwartin Barbara Barsch

6 Programm 7 10.05 – 10.45 Uhr 10.45 – 11.15 Uhr

Bibelgespräche Szenische Lesung zu Matthäus 5,13 f Katharina Thalbach, Schauspielerin und Regisseurin

11.15 – 12.15 Uhr

matthäus 5,13–14 »Begabt leben – Mutig verändern« 13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht Innensicht: Dr. Markus Dröge, Bischof mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts Außensicht: Dr. Claudia Neusüß, mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt Organisationsberaterin und Politologin es von den Leuten zertreten. 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf Werden, was wir sind. Wir sind eine begabte Kirche: einem Berge liegt, nicht verborgen sein. ­viel­fältig, kreativ, neugierig, mit tollen Ideen und ­beschenkt mit dem Geist Gottes. Und wir verändern uns, Quelle: Luther-Bibel, 1984 jeden Tag. Wir sind das alles schon, doch wir erleben auch, dass wir unseren­ Begabungen und unserem Mut zur matthew 5,13–14 ­Veränderung manchmal im Wege stehen: durch hinder­ 13 You are the salt of the earth; but if salt has lost its taste, liche Strukturen, durch unsere eigene Person, durch how shall its saltness be restored? ­enttäuschte Hoffnungen. Dazu gehört Abschied nehmen It is no longer good for anything except to be und Neues willkommen­ heißen. Deswegen brauchen wir thrown out and trodden under foot by man. Anstöße, Aufbrüche und den Austausch mit anderen 14 You are the light of the world. A city set on a hill cannot ­Menschen. Damit wir werden, was wir eigentlich schon be hid. sind: begabt zum Leben und mutig in der Veränderung. Quelle: The Bible, Revised Standard Version, 1971 Die Impulse von Dr. Markus Dröge und Dr. Claudia Neusüß ­wollen Anstöße geben, von innen und von außen, matejus 5,13–14 ­ermutigend, mit Humor und der nötigen Selbstkritik. ­Immer aber unter der Voraussetzung: 13 Jezus źašo swójim huknikam: Wy sćo ta sol teje zemje. Skazyjo-li se pak ta sol, z cym buźo se soliś? K nicomu se Wir können werden, was wir sind! wěcej njegóźi, až chyśona a wót luźi rozteptana. 14 Wy sćo to swětlo togo swěta. Město, ako lažy na górje, njamóžo byś zatajone.

Quelle: »Dolnoserbske Perikopy«, Cottbus 2011, 12.15 – 13.30 Uhr Evangeliumslesung zum Kapitel »Bitte um einen verantwortlichen Umgang mit Natur und Technik«, S. 237 Mittagessen

Mehr Salz in die Suppe! 13.30 – 14.00 Uhr Susanne Kahl-Passoth, Kirchenrätin i. R. Hans-Georg Filker, Leiter Berliner Stadtmission Gemeinsames Singen Gospelband ZOOM, Leitung: Alexander Riede Und das fällt mir dazu ein! Bläserinnen und Bläser der Landeskirche, Leitung: Barbara Barsch Wir reden über den Text – in kleinen Gruppen.

8 Programm 9 14.00 – 16.00 Uhr Weltcafé: Methode

Weltcafé: Kirche morgen – so! Themenarbeit in Gruppen

Einführung in die Methode Für die Gespräche gilt, dass Sie … Für den Nachmittag ist eine Themenarbeit in Gruppen geplant:­ … sich möglichst auf das konzentrieren, was Ihnen wichtig ist, »Kirche morgen – so!«. Viele von Ihnen bringen ­Erfahrungen, … möglichst eigene Ansichten und Sichtweisen beitragen, Ideen und Anregungen zu ­Entwicklungen der Kirche aus Ihren … gehörte oder eigene Ideen miteinander verbinden, Gemeinden und Kirchenkreisen mit. 80 Tischrunden laden … aufmerksam für neue Entdeckungen und tiefergehende Sie herzlich ein, Ihre und die Themen anderer Teilnehmerinnen Fragen­ bleiben. und Teilnehmer miteinander ins Gespräch zu bringen. Die Methode des Weltcafés ­ermöglicht in vielen kleinen Ein Zeitsignal lädt zum Wechsel der Tischrunden ein. ­Gesprächsrunden einen ­intensiven Austausch. Sie können sich in drei selbstgewählten ­Gesprächsrunden ­einbringen. Durch ein Zeitsignal werden auch die zweite Inhaltliche Bezugspunkte sind die 10 Thesen »Begabt leben­ und die dritte Gesprächsrunde beendet. – Mutig verändern« (R S. 2 – 5). Diese sind nach Auswertung der ­Rück­meldungen des landeskirchlichen Konsultations­ prozesses 2013/14 durch die Landessynode der EKBO im Gastgeberinnen und Gastgeber ­Frühjahr 2014 beschlossen worden. Alle 80 Tischgespräche werden von Gastgeberinnen und Gast­ Die Tischrunden beim WERKTAG 2014 sind als Zwischen­station gebern moderiert. ­Diese stellen zu Beginn des ­Gesprächsgangs im landeskirchlichen Reformprozess gedacht. ­Danach können kurz die Regeln vor. Im weiteren Verlauf ­achten sie darauf, Sie gern für Sie wichtige ­Themen auf­greifen und eigenständig dass ­möglichst viele Sichtweisen ein­ ­gebracht werden können in Ihren regio­nalen Bezügen weiter­ entwickeln. Deshalb halten und Sie gut aufeinander ein­gehen. Gastgeberinnen und Gast­ die Gastgeberinnen und Gastgeber und das Tagungsteam die geber erinnern die Gäste an Ihrem Tisch daran, wichtige Ideen, wesentlichen Gesprächsinhalte­ und Ergebnisse des WERK­ Entdeckungen, Verbindungen­ und tiefer gehende Fragen­ TAGS 2014 fest und stellen Ihnen zeitnah eine Dokumentation ­sofort zu notieren,­ wenn sie auftauchen. zur Verfügung. Gastgeberinnen und Gastgeber bleiben an Ihrem Tisch, wenn die anderen gehen,­ und heißen »Neue« von anderen Tischen Ablauf der Tischgespräche willkommen. Zu Beginn der zweiten und dritten Tischrunde Nach einer kurzen Einführung können Sie sich in eine Tisch­ berichten Sie kurz von den wichtigsten­ Erkenntnissen­ und runde Ihrer Wahl begeben. Die Tische mit thema­tischen ­Entdeckungen des vorherigen Gesprächs und tauschen Ihre ­Impulsen sind entsprechend der 10 Thesen ­»Begabt leben – Erfahrungen aus. Mutig verändern« gruppiert und ­numeriert. Auf allen Tischen­ liegt eine gekennzeichnete Tischdecke mit Stiften. Diese darf und soll durch Sie ­beschrieben werden. Wenn Sie als »Gäste« Platz genommen haben, eröffnen ­ die Gastgeberinnen und Gastgeber das Gespräch. Dann sind Sie dran.

10 Programm 11 14.00 – 16.00 Uhr Weltcafé: Tischplan und Themen

Themen der Tischrunden Aus den Rückmeldungen des landeskirchlichen Konsul­­ta­ tionsprozesses »Welche Kirche morgen« hat das Vorbe­rei­ 30 24 13 14 tungsteam­ des WERKTAGS 2014 Stichworte abgeleitet und in mehreren Runden ausprobiert. So entstanden für 65 Tische Impuls-Stichworte. Diese sollen den Einstieg in das Gespräch erleichtern. Bitte verstehen Sie die Stich­worte nicht einen­ 63 29 23 12 17 7 5 8 gend, sondern wenn sich ein ­Stichwort für Sie nicht ­sofort ­erschließt, als Anregung für Ihre eigenen Erfahrungen und Überlegungen. 62 26 25 19 15 6 3 9 Ergänzend zu den 65 thematischen Tischen laden 15 »Blanko«-­ Tische zu einem ganz offenen Gesprächsgang ein. Für diese sind keine einleitenden Stichworte vor­gesehen. 61 27 21 18 11 4 1 10

42 65 64 20 28 22 16 2

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12 Programm 13 14.00 – 16.00 Uhr Weltcafé: Die Impuls-Stichwort-Tische im Überblick

1 Mission im Gegenwind 41 Bildung für alle – 2 Mission im Netz – Mission 2.0 Qualität durch Kooperation 3 Mission gegen Rechts 42 Wirklich Bildung für alle –

4 Auftrag für alle Bildung Mitmenschen in prekären Lebenslagen­ 5 Was heißt denn »Mission«? 6 Einladende Kirche – weit, offen und engagiert M ission 7 Einladende Kirche – weit, offen und engagiert 43 Aufgabe für alle – diakonisch handeln 8 Mission – ökumenisch und weltweit 44 Mitspieler – Gegenspieler – Kirche und Diakonie 9 Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit 45 Krankheit und Pflege – 10 Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit Diakonie zwischen Wirtschaftlichkeit und Nächstenliebe

11 Alt, arm … allein 12 Jung, konfirmiert … weg 46 Welche Berufe braucht die Kirche? 13 Jung, konfirmiert … weg 47 Welche Berufe braucht die Kirche? 14 Stadt – Land – Fluss: unsere Kirche zwischen 48 Pfarrerin/Pfarrer als Beruf: vom Aussterben bedroht? Metropole und Kuhkaff 49 Missbrauch vorbeugen 15 Ostkonflikte mit Westkultur … oder Westkonflikte mit Ostkultur 50 Qualität als Maß: professionell arbeiten – 16 Post oder »post« – schreiben oder mailen in allen Belangen­ 17 Kirche lernt von Kirche Kompetenzen 51 Kirche 2.0 – Kirche in der digitalen Gesellschaft

Vielfalt gestalten 18 Kirche inklusiv statt exklusive Gemeinschaften 19 Einladende Kirche – bunt, verschieden und vielfältig 52 Kirche als Arbeitgeber: 20 Kirche lernt von Welt Berufung, Ehrenamt und Gottes Lohn als Haustarif 21 Mittendrin statt nur dabei – inklusiv leben 53 Mitarbeiten in der Kirche: gesellschaftlich angesagt 22 Welt weit vernetzt und attraktiv?! 23 »Alter, ey wech da!« Wir setzen auf die Jugend 54 Im Hause des Herr sind alle gleich, nur manche sind gleicher­ – 24 »Alter, ey wech da!« Wir setzen auf die Jugend Wie leben wir Gleichstellung in der Kirche? 25 Leben in allen Formen – alles »Wurst« 55 Wer hat was zu sagen? Klarheit in den Aufgaben und Rollen

26 Leben in allen Formen – alles »Wurst« Zusammenarbeit 56 Kleine geistliche Gruppen und Landeskirche 27 Zwischen Kirchensteuer und Kollekte – Wie finanziert sich die Kirche von morgen? 57 : engagiert arbeiten

Vielfalt annehmen Vielfalt 28 Kirche handelt am anderen Ort 29 Menschenrecht für jeden – von Suppenküche bis Kirchenasyl­ und gesund bleiben 30 Menschenrecht für jeden – von Suppenküche bis Kirchenasyl­ 58 Meine engen Grenzen: engagiert arbeiten und gesund bleiben renzen

31 Kirche feiert am anderen Ort G 59 Leben auf der Datenautobahn 32 Einer für alle – Gottesdienst in leichter Sprache? 60 Mut zur Lücke – Prioritäten setzen! 33 Fenster, Tor und Ohr zur Welt: Gottesdienste in TV, Radio und Internet 61 Alles meine Steuergelder und was hab’ ich davon? 34 Sonntag 10 Uhr – Ist das normal? 62 Volkskirche, wie wenn wir immer weniger werden? 35 Vorm Tisch des Herrn sind alle gleich – Abendmahl für alle 63 Volkskirche als Anspruch im multireligiösen Konzert 36 Hinterm Tisch des Herrn sind alle gleich – – wo bleibt die ökumenische Partnerschaft? Priestertum aller Getauften ottesdienst 64 Staatskirche – Volkskirche – Vereinskirche:

G 37 Wort, Musik, Tanz, Bewegung – Was darf es denn sein? Welche ­Kirche(n) braucht das Land? 38 Was, wenn es nur zwei oder drei sind? Volkskirche 65 Staatskirche – Volkskirche – Vereinskirche: 39 Kleine Gemeinschaften – Kommunitäten Welche ­Kirche(n) braucht das Land? 40 Kleine Gemeinschaften – Kommunitäten

14 Programm 15 16.00 – 16.30 Uhr Das haben wir gehört … Lieder Dr. Jacqueline Boysen, Studienleiterin Evangelische Akademie zu Berlin und Texte Superintendentin Katharina Furian, Kirchenkreis Zossen-Fläming Dr. Rüdiger Sachau, Direktor Evangelische Akademie zu Berlin Zwei Expertinnen und ein Experte berichten aus dem Weltcafé und geben erste Eindrücke und Beobachtungen aus den ­Arbeitsgruppen wieder: subjektiv, selektiv und spannend.

16.30 – 17.00 Uhr

Gestärkt werden – Brot teilen Gestaltung: Heilgard Asmus, Generalsuperintendentin (Sprengel Potsdam)­ Martin Herche, Generalsuperintendent (Sprengel Görlitz)­ Ulrike Trautwein, Generalsuperintendentin (Sprengel Berlin) Einladung Lied »Du bist das Brot, das den Hunger stillt« Brotsegen Vaterunser Lied »Wenn das Brot, das wir teilen« Austeilung Dankgebet Lied »Wer nur den lieben Gott«

17.00 Uhr

Segen und Sendung Dr. Markus Dröge, Bischof

16 Dich rühmt der Morgen Text: Jörg Zink 1982 / Musik: Giovanni Giacomo Gastoldi 1591 / (»InLeben dir ist im Freude«; Glauben EG 398) © Text: Editione Dolce Musica, Zürich Tageslauf 184 Dich rühmt der Morgen                             1. Dich rühmt der Mor - gen. Lei - se, ver - bor - gen 1. gehst zum Ge - lei - te an uns - rer Sei - te, Es will er - klin - gen in al - len Din - gen Sie gehn und prei - sen mit ih - ren Krei - sen                       2. Du hast das Le - ben al - len ge - ge - ben, So geht dein Se - gen auf un - sern We - gen, 2. du bist das En - de, auf das wir schau - en.            in dir ge - bor - gen durch Nacht und Mor - gen                                     1. singt die Schöp - fung dir, Gott, ihr Lied.  und in al - lem, was heut ge-schieht.                 1. bist wie der Tau um uns, wie Luft und Wind.             der Weis - heit Ü - ber-fluss, aus dem sie sind. 2. gib uns heu - te dein gu - tes Wort.       bis die Son - ne sinkt, mit uns fort.                              2. Was im - mer kom - men mag, du bist uns nah.      und sin - gen e - wig dir: Hal - le - lu - ja.                                 1. Du füllst mit Freu - de der Er - de Wei - te,  Son - nen er - fül - len dir dei - nen Wil - len. Text: Jörg Zink 1982. Musik: Giovanni Giacomo Gastoldi 1591. („In dir ist Freude”; EG 398).  © Text: Editione Dolce Musica, Zürich             2. Du bist der An - fang, dem wir ver - trau - en, Wir a - ber ge - hen, von dir ge - se - hen,             244 245

18 Lieder und Texte 19 Morgenlicht leuchtet, rein wie am Anfang Lasst euer Licht leuchten EGText: 455Jürgen Morgenlicht Henkys (1987) 1990 leuchtet, rein wie am Anfang Kanon und OstinatiLa zus sMatthäust eue 5,13r L ffi cht leuchten Text:nach Jürgen dem Henkys englischen (1987) 1990 »Morning nach dem has englischen broken« »Morning von hasEleanor broken« Farjeon von Eleanor vor 1933 / © Gunter KennelKanon und Ostinati zu Matthäus 5,13 ff FarjeonMelodie: vor 1933 gälisches • Melodie: Volkslied gälisches Volkslied vor 1900 vor –1900; geistlich geistlich vor vor 19331933 Gunter Kennel

C C d G 1. ° j U KANON b4 ‰™ r j œ™ œ    & 4 œ œ™œ œ œ œ œ œ œ       Lasst eu -er Licht leuchten vor den Leu-ten,da 1. Mor - gen - licht leuch - tet, rein wie am U F C C e a D Bass ? 4 œ œ™ œ œ ™ ¢ b4 œ œ œ œ™ œ œ œ       An - fang. Früh - lied der Am - sel, Schöp - fer - lob 3 2. G C F C ° U ™ ™ œ ™ &b œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ       mit sie eu - re gu - ten Wer - ke sehn und klingt.  Dank für die Lie - der, Dank für den ™ U 7 ? œ œ œ œ ™ a D G C F G ¢ b œ œ œ œ™ œ œ œ    Mor - gen, Dank für das Wort, dem bei - des ent - 5 3. ° U C ™ &b œ™ œ œ œ œ™ ™ œ™ #œ œ œ Lasst euœer œLichœt leucœhten Gunter Kennel eu - Kreannon uVnadt O- stteinrati zuim MaHttihmäu-s 5,1m3e flf prei-sen

 springt. ™ U   ? œ œ œ œ œ™ œ ¢ b œ œ™ œ ˙ 2. Sanft fallen Tropfen, sonnendurchleuchtet. Copyright by Gunter Kennel So lag auf erstem Gras erster Tau. Dank für die Spuren Gottes im Garten, grünende Frische, vollkommnes Blau. ° U Ostinato 2 4 œ œ &b4 ˙ œ œ ˙ 3. Mein ist die Sonne, mein ist der Morgen, Ihr seid das Licht der Welt. Glanz, der zu mir aus Eden aufbricht! Dank überschwenglich, Dank Gott am Morgen! œ œ™nœ œ Wiedererschaffen grüsst uns sein Licht. Ostinato 1 4 ˙ œ bœ nœ ¢?b4 J J œ - 4. Morgenlicht leuchtet, rein wie am Anfang. Ihr seid das Salz der Er de. Frühlied der Amsel, Schöpferlob klingt. Dank für die Lieder, Dank für den Morgen, Dank für das Wort, dem beides entspringt.

20 Lieder und Texte 21

Copyright by Gunter Kennel Mache dich auf und werde licht Meine engen Grenzen KirchenjahrText: Jesaja 60,1 / Kanon für 4 Stimmen: Jesus-Bruderschaft Gnadenthal Text: 1981 / Melodie: 1981 / © 1972 Präsenz-Verlag, Gnadenthal Satz:Gottesdienst Jürgen Kandziora 1981. 2 Mache dich auf und werde licht (Kanon) Angst – Vertrauen – Geborgenheit 38 Meine engen Grenzen 1.                                                Ma Mein - Le-ben che lang,dich auf Je-sus und in mir, wer in - mei-nem delicht. Haus, 1. Mei - ne en - gen Gren - zen, mei - ne 2. 3.     2. Mei - ne gan - ze Ohn - macht, was mich        3. Mein ver - lor - nes Zu - traun, mei - ne           4. Mei - ne tie - fe Sehn - sucht nach Ge - für al-le Zeit und in E-wig-keit.   Ma - che dich auf und wer - de licht. Ma - che dich          4. 1. Thank You heavenly Father for Your love for me. / I'm forever grate-    ful that You sacrificed Your Son. / You saved my soul and changed my          destiny.  / Thank  You God for Jesus  in me.      Kehrvers: I'm so glad that Jesus lives in my house. / Good to know that auf und wer - de licht; denn dein Licht kommt.     He is here with me now. / All of my life Jesus in me, Jesus in my house.            Text:/ All Jesaja of my60,1. life Kanon and für 4 always Stimmen: willJesus-Bruderschaft be. Gnadenthal.   © 1972 Präsenz-Verlag, Gnadenthal 1. kur - ze Sicht brin-ge  ich vor dich. 2. Thank You for the purpose You have placed in me. / Thank You for 2. beugt und lähmt, brin-ge ich vor dich. forgiveness and the chance to start again. / I face the future knowing 3. Ängst- lich - keit brin-ge ich vor dich. I3 willTragt be / safein die and Welt sound nun with ein JesusLicht in me. / Kehrvers 4. bor - gen - heit brin-ge ich vor dich. Originaltext und Musik: Judy Bailey. Deutsch: Guido Baltes, Patrick Depuhl, Judy Bailey.    © 2000 Dyba Music, Essen. www.judybailey.com             Die dem  Herrn vertrauen              Text: nach Jesaja 40,31 / Kanon zu 3 Stimmen: Paul Ernst Ruppel 1990          © Verlag1. Tragt Singende Gemeinde, in die Wuppertal Welt nun ein Licht, Die dem Herrn vertrauen (Kanon) ll    127               1.  2.                    1. Wand-le sie in Wei - te:  sagt al - len: „Fürch-tet euch nicht.” Gott hat euch 2. Wand-le sie in Stär - ke:       Herr, er-bar-me dich.     3. Wand-le sie in Wär - me:  Die dem Herrn  ver - trau - en,  schöp - fen 4. Wand-le sie in Hei - mat:     3.               ll     lieb, Groß und Klein. Seht auf des Lich-tes Schein.                 2. Tragtneu zu - den e Kranken Kraft, ein schöpLicht, / sagt - ihnen: fen „Fürchtet neu - e euch Kraft. nicht.” / Gott hat euch lieb, Groß und Klein. / Seht auf des Lichtes Schein. Text: Eugen Eckert 1981. Melodie: Winfried Heurich 1981. Satz: Jürgen Kandziora 1981. © Lahn-Verlag GmbH, 57623 Kevelaer Text: nach Jesaja 40,31. Kanon zu 3 Stimmen: Paul Ernst Ruppel 1990. 10© Verlag Singende Gemeinde, Wuppertal 50

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22 Lieder und Texte 23 Der Chaos schuf zu Menschenland Text: Jesaja 60,1 / Kanon für 4 Stimmen: Jesus-Bruderschaft Gnadenthal © 1972 Präsenz-Verlag, Gnadenthal / Originaltext: / Deutsch: Frans Doevelans / Musik: Antoine ­Oomen. © Originaltext und Melodie: Gooi en Sticht – Kampen (NL) ©Gottesdienst Deutscher Text: Herder Verlag, Freiburg i. Br. Der Chaos schuf zu Menschenland 43 Verkündigung und Bekenntnis Die chaos schiep tot mensenland poco  non dim. molto       ll                                1. Der Cha - os schuf zu Men-schen-land, der Men-schen 1. frei mit eig-ner Hand. Schrift, die Men-schen - 2. Das Buch, das je - den Na - men nennt, Ge - sich - ter, 2. nie zu En - de gehn. Schrift, die Men-schen - 3. Sein un - ver - gäng-lich Te - sta - ment: dass Er uns 3. Le-ben hin - ge - lenkt. Schrift, die Men-schen -        ll                                ll       ll                               1. ur - sprung schreibt. Wort, das treu bleibt.       2. ta - ge schreibt. Licht, das hell bleibt. 1. hier zu - sam - men - band, er schrieb sein Wort, ge-ge - ben 3. zu - kunft schreibt. Er, der treu bleibt. 2. See-len, Men-schen kennt, die Lie - be, so le-ben-dig, 3. auch im Tod noch kennt – die Ta - ge, die wir le - ben,   ll                        ll                       1. Die chaos schiep tot mensenland, / die mensen riep tot zinsver- band, / Hij schreef, ons tot bescherming, / zijn handvest van ontfer- ming. / Hij schreef ons vrij, met eigen hand. / Schrift die mensenoorsprong schrijft. Woord dat trouw blijft.     ll            2. Dat boek waarin getekend staan / gezichten, zielen, naam voor        naam, / hun overslaande liefde, / hun overgaande liefde, / hun weeën 1. zum Schutz für un - ser Le - ben. Er schrieb uns die niet overgaan, / 2. die Lie - be, so ver-gäng - lich, die Wehn, die Schrift die mensendagen schrijft. Licht dat aanblijft. 3. auf Tod hin fest - ge-schrie- ben, zum e - wig 3. Zijn onvergankelijk testament: / Dat Hij ons in de dood nog kent – /    de dagen van ons leven / ten dode opgeschreven, / ten eeuwig leven   ll              omgewend.     Schrift die mensentoekomst schrijft. Naam die trouw blijft.  Originaltext: Huub Oosterhuis. Deutsch: Frans Doevelans. Musik: Antoine Oomen. © Originaltext und Melodie: Gooi en Sticht – Kampen (NL). © Deutscher Text: Herder Verlag, Freiburg i. Br. 56

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24 Lieder und Texte 25 Gesänge und Lieder zur Bibel 103 Ich tanzte im Himmel / I danced in the morning Strophen       ll            1. Ich tanz - te im Him-mel, als die Welt be - gann, 1. I danced in the morn-ing when the world was be-gun,      ll             mit  Son - ne und Mond; und der Schöp-fungs-tanz  fing an. and I danced in the moon and the stars and the sun,              ll         Ich tanz - te voll Lie - be in die Welt hi - nein; and I came down from hea-ven and I danced on the earth,              in Beth - le - hem, dort wur - de ich ganz klein. at Beth - le - hem I had my birth. Kehrvers     ll Ich tanzte im Himmel           Originaltext: Sydney B. Carter (England) 1963 / Deutsch: Joachim Georg, Tanzt! Tanzt! Ich füh - re euch zum Tanz. Ulrike Voigt 2000 / Melodie: Shaker-Melodie 19. Jh. (USA); Sydney B. Carter 1963. Dance, then, wher - e - ver you may be, © Originaltext und Musik: Stainer & Bell Ltd., London.    © Deutsch Text: bei den Urhebern ll Gesänge und Lieder zur Bibel             Ich tanzte im Himmel / I danced in the morning       103Gesänge und Lieder zur Bibel Ich bin der Mei - ster, ich trag den Kranz, bis die Strophen I am the Lord of the Dance, said he. And I'll  Ich tanzte im Himmel  / I danced in the morning       103  ll  ll Strophen                             ll     1. Ich tanz - te im Him-mel, als die Welt be - gann, gan - ze Welt sich dreht in meiLieder - nem Glanz.zur Bibel 1. I danced in the morn-ing when the world was be-gun, lead you all where - e - ver youLieder may zur be, Bibel              1. Ich tanz - te im Him-mel, als die Welt be - gann, ll     146     1.  I danced in the morn-ing when the world was be-gun,                                 ll            mit  Son - ne und Mond; und der Schöp-fungs-tanz  fing an. Tanzt mir nach, ich lehr euch den Le - bens - tanz. and  I danced in the moon and the stars  and the sun, Tanzt and mir I'll nach, lead you ich lehr all euch in den the dance, Le - bens said - tanz. he.         and I'll lead you all in the dance, said he.  mit Son - ne und Mond; und der Schöp-fungs-tanz fing an. ll 2. Ich tanzte für Heilige und Pharisäer. / Doch tanzten sie nicht, machten and I danced in the moon and the stars  and  the sun, mir2. Ich das tanzte Leben für schwer. Heilige / Ich und kam Pharisäer. zu den / Fischern Doch tanzten und traf sie Simon nicht,dort; machten / er            ll drehtemir das sich Leben um, schwer. tanzte mit / Ich mir kam fort. zuKehrvers den Fischern und traf Simon dort; / er  Ich tanz - te voll Lie - be in die Welt hi - nein;      3.drehte Ich tanzte sich um, am tanzte Sabbat mit und mir mein fort. Kehrvers Tanz macht' heil. / Ich heilte den Lah- and I came down from hea-ven and I danced on the earth,  3. Ich tanzte am Sabbat und mein Tanz macht' heil. / Ich heilte den Lah-           men, er nahm am Tanze teil. / Die Frommen, die hassten und ergriffen Ich tanz - te voll Lie - be in die Welt hi - nein; michmen, / er und nahm hängten am Tanzemich auf teil. – /hoch Die am Frommen, Kreuz hing die ich. hasstenKehrvers und ergriffen  and I came down from hea-ven and I danced on the earth,     mich / und hängten mich auf – hoch am Kreuz hing ich. Kehrvers        4. Ich tanzte am Freitag; doch das Todesholz, / das drückte mich nieder,         in Beth - le - hem, dort wur - de ich ganz klein. das4. Ich Böse tanzte tanzte am stolz. Freitag; / Der doch Himmel das war Todesholz, finster und / das mein drückte Tanz michschien nieder, aus; / at Beth - le  - hem I  had my birth. dochdas Böse mein tanzte Tanz, stolz. der führt' / Der aus Himmel dem Todwar hinaus. finster undKehrvers mein Tanz schien aus; /   doch mein Tanz, der führt' aus dem Tod hinaus. Kehrvers Kehrversin Beth - le - hem, dort wur - de ich ganz klein. 5. Ich tanze von neuem, denn das Grab ist leer. / Ich bin auferstanden, der at Beth - le - hem I had my birth.  Tod5. Ich siegt tanze niemals von neuem, mehr. / denn Bei mir das ist Grab das ist Leben, leer. denn / Ich bin ich auferstanden,bin der Sinn. / der Ich ll führeTod siegt euch niemals tanzend mehr. zum / Vater Bei mir hin. istKehrvers das Leben, denn ich bin der Sinn. / Ich  Kehrvers          führe euch tanzend zum Vater hin. Kehrvers     ll 2. I danced for the scribe and the Pharisee, / but they would not Tanzt! Tanzt! Ich füh - re euch zum Tanz. Dance, then, wher - e - ver you may be, dance2. I danced and they for would the scribe not follow and the me; Pharisee, / I danced / for but the they fishermen, would not for Jamesdance and John;they would / they notcame follow to me me; and / I the danced dance for went the fishermen,on. Kehrvers for Tanzt! Tanzt! Ich füh - re euch  zum Tanz.  ll James and John; / they came to me and the dance went on. Kehrvers Dance,   then,  wher - e - ver you may be, 3. I danced on the Sabbath when I cured the lame, / the holy people      said3. I danced it was a on shame; the Sabbath / they whipped when I cured and they the lame,stripped / the and holy they people hung     ll    Ich bin der Mei - ster, ich trag den Kranz, bis die mesaid high; it was / and a shame; they left / they me there whipped on a and cross they to strippeddie. Kehrvers and they hung  I am the Lord of the Dance, said he. And I'll me high; / and they left me there on a cross to die. Kehrvers    4. I danced on a Friday and the sky turned black; / it's hard to dance Ich bin der Mei - ster, ich trag den Kranz, bis die ll with4. I danced the devil on on a Friday your back; and the / they sky buried turned my black; body / it's and hard they to thought dance  I am the Lord of the Dance, said he. And I'll        I'dwith gone, thedevil / buton I am your the back; dance / and they Iburied still go my on. bodyKehrvers and they thought         ll I'd gone, / but I am the dance and I still go on. Kehrvers  gan - ze Welt sich dreht in mei - nem Glanz. 5. They cut me down and I leapt up high, / I am the life that'll never, lead you all where - e - ver you may be, never5. They die; cut / me I'll downlive in and you I if leapt you'll up live high, in me; / I am / I the am life the that'll Lord of never, the gan - ze Welt sich dreht in mei - nem Glanz. Dance,never die; said / he. I'll liveKehrvers in you if you'll live in me; / I am the Lord of the 146 lead you all where - e - ver you may be, Originaltext:Dance, said Sydney he. B. CarterKehrvers (England) 1963. Deutsch: Joachim Georg, Ulrike Voigt 2000. Originaltext:Melodie: Shaker-Melodie Sydney B. Carter 19. Jh. (England) (USA) / 1963.Sydney Deutsch: B. Carter Joachim 1963. Georg, Ulrike Voigt 2000. © Originaltext und Musik: Stainer & Bell Ltd., London. © Deutsch Text: bei den Urhebern 146 Melodie: Shaker-Melodie 19. Jh. (USA) / Sydney B. Carter 1963. © Originaltext und Musik: Stainer & Bell Ltd., London. © Deutsch Text: bei den Urhebern 26 Lieder und Texte 27

147 147 Angst – Vertrauen – Geborgenheit Angst – Vertrauen – Geborgenheit 3. Selv om ubesvarte hvorfor / stadig dirrer i vårt hjerte, / ber vi, Herre: 3.Gi Selv oss omtro, ubesvarte / tro på deg hvorfor som / kemperstadig dirrer med ioss, vårt /hjerte, fylt av / ber kjærlighet, vi, Herre: i Ginærkamp oss tro, / med/ tro det på ondes deg som makt kemper i verden. med oss, / fylt av kjærlighet, i Wenn das Brot, das wir teilen 4.nærkampDie Om Erde vi seirer / med ganz eller det synker,ondeserfüllt makt / skal i verden.vårt svake liv bli båret / gjennom liv 4.og Om gjennom vi seirer død. eller / Gud, synker, vi roper:/ skal vårt Du som svake finnes, liv bli / båret finn oss, / gjennom redd oss, liv Text: Claus-Peter März 1981 / Musik: Kurt Grahl 1981 oglaOriginaltext din gjennom nærhet (zu død. /Psalm bli vårt/ Gud, 33,5–6): lys vi i tvilens roper:Willem mørke. DuBarnard som 1959 finnes, / / finn oss, redd oss, © bei den Urhebern Deutsch: Jürgen Henkys 2001 / Melodie: Frits Mehrtens 1973. Originaltext:la din nærhet Svein Ellingsen / bli vårt 1978. lys Deutsch: i tvilens Jürgen mørke.Henkys 2006/2009. Melodie: Lars Åberg 1991. © NorskOriginaltext Musikforlag, und Oslo. Musik: Für D,A,CH: Interkerkelijke Polyhymnia Buch- Stichting­ und Musikverlag, voor het 90584 Kerklied, Allersberg Originaltext:Leidschendam Svein Ellingsen 1978. Deutsch: Jürgen Henkys 2006/2009. Melodie: Lars Åberg 1991. © Norsk Musikforlag, Oslo. Für D,A,CH: Polyhymnia Buch- und Musikverlag, 90584 Allersberg © Deutscher Text: Strube Verlag, München Welt gestalten Die Erde ganz erfüllt Wenn das Brot, das wir teilen 179 131 Die Erde ganz erfüllt Strophen          131 ll ll ll                         ll       ll 1. Wenn das Brot, das wir tei - len, als Ro - se blüht  1. Die Er - de ganz er - füllt – voll von Barm-her-zig   - keit,    1. Die Er - de ganz er - füllt – voll von Barm-her-zig - keit, ll ll                           ll       und das Wort, das wir spre - chen, als Lied er - klingt, von gött - li - cher Ge - duld und gött - li-chem Ge - leit! von gött - li - cher Ge - duld und gött - li-chem Ge - leit! Kehrvers     2. Die Güte Gottes ist / zu groß für Glück allein, / sie geht in alle Not / des ll 2.vollen Die LebensGüte Gottes ein, ist / zu groß für Glück allein, / sie geht in alle Not / des            vollen Lebens ein,       3. sie sinkt als reiche Saat / tief in die Gruft hinab, / weil nimmer sie dann hat Gott un - ter uns schon sein Haus ge - baut, 3.verlässt, sie sinkt / die als harren reiche Grab Saat bei / Grab, tief in die Gruft hinab, / weil nimmer sie   verlässt, / die harren Grab bei Grab, 4. weil nimmer sie vergisst, / die gottverlassen schrein. / Weit, wie der   4.Himmel weil nimmerist, / wird sie gute vergisst, Erde sein. / die gottverlassen schrein. / Weit, wie der           Himmel ist, / wird gute Erde sein. dann wohnt er schon in un - se - rer Welt. Ja, dann 5. Selbst Sterne, himmelhoch, / hat diese Saat geweiht / zum Dienst im      5.Erntefeld Selbst /Sterne, der Allbarmherzigkeit. himmelhoch, / hat diese Saat geweiht / zum Dienst im Erntefeld / der Allbarmherzigkeit.          6. Das Land, vom Tod gefurcht, / nimmt auf, was niederfällt: / die Saat, das        6.Wort, Das den Land, Herrn vom / Todder Gütegefurcht, in der / nimmt Welt. auf, was niederfällt: / die Saat, das schau-en wir heut schon sein An - ge - sicht in der Lie - be, die Wort, den Herrn / der Güte in der Welt. 7. Die ihr Gott lieben dürft / und immer hofft und wacht: / Die Ernte      7.rauscht Die ihr im Wind Gott lieben/ wie Psalmen dürft / in und der immer Nacht. hofft und wacht: / Die Ernte Originaltextrauscht im (zu Wind Psalm 33,5–6): / wie PsalmenWillem Barnard in der1959. Nacht. Deutsch: Jürgen Henkys 2001.         Melodie: Frits Mehrtens 1973. © Originaltext und Musik: Interkerkelijke Stichting voor het Kerklied,         Originaltext (zu Psalm 33,5–6): Willem Barnard 1959. Deutsch: Jürgen Henkys 2001.   Leidschendam. © Deutscher Text: Strube Verlag, München al-les um - fängt, in der Lie - be, die al-les um - fängt. Melodie: Frits Mehrtens 1973. © Originaltext und Musik: Interkerkelijke Stichting voor het Kerklied, Leidschendam. © Deutscher Text: Strube Verlag, München 2. Wenn das Leid jedes Armen uns Christus zeigt / und die Not, die wir lin- 185 dern, zur Freude wird, / dann hat Gott unter uns ... 185 3. Wenn die Hand, die wir halten, uns selber hält / und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt, / dann hat Gott unter uns ... 4. Wenn der Trost, den wir geben, uns weiterträgt / und der Schmerz, den wir teilen, zur Hoffnung wird, / dann hat Gott unter uns ... 5. Wenn das Leid, das wir tragen, den Weg uns weist / und der Tod, den wir sterben, vom Leben singt, / dann hat Gott unter uns ... Text: Claus-Peter März 1981. Musik: Kurt Grahl 1981. © bei den Urhebern

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28 Lieder und Texte 29 Aller Augen warten auf dich, Herre Wir sind hier zusammen Text: Psalm 145,15–16 Text und Melodie: Herkunft unbekannt Melodie und Satz: Heinrich Schütz 1657 EG 461 Aller Augen warten auf dich, Herre Eröffnung und Anrufung Text: Psalm 145,15-16 • Melodie und Satz: Heinrich Schütz 1657 Wir sind hier zusammen (Kanon) 39 e D G D b e b a B B 1.                                      Wir sind hier zu-sam - men in Je - su Na - men, um Al - ler Au - gen war - ten auf dich, Her - re, und du gi-     ll                                             dich zu lo - ben, o Herr. Wir sind hier zu-sam-men in

4 3 e D G a D G G D     2.                                             Je -su Na-men, um dich zu lo-ben, o Herr. Eh-re dem Va - ter, best ih-nen ih-re Spei - se zu sei - ner Zeit, du tust                                                    Eh - re dem Sohn, Eh - re dem Heil - gen Geist, der in uns

a e B E B e D C G    ll                                            wohnt. Eh-re dem Va - ter, Eh-re dem Sohn, Eh-re dem dei - ne mil - de Hand auf und sät - ti - gest al - les was da le- 3.       ll                                              Heil-gen Geist, der in uns wohnt. Hal - le - lu - ja,   a e B 4 3 E E E         ll                                 Hal - le - lu - ja, Hal - le - lu - ja, Hal - le - lu - ja! bet, mit Wohl - ge - fal - len. A - men. Text und Melodie: Herkunft unbekannt

   51            

30 Lieder und Texte 31 Du bist das Leben Text: Thomas Laubach, Thomas Nesgen, Winfried Pilz / Melodie: Thomas Nesgen / Satz: Thomas Quast. ©Gottesdienst tvd-Verlag, Düsseldorf

52 Du bist das Leben Abendmahl       2. Du bist der Atem der Ewigkeit, /            du bist der Weg in die neue Zeit. 1. Du bist das Brot, das den Hun-ger stillt,  3. Du bist die Klage in Angst und Not, /       du bist die Kraft, unser täglich Brot. 1.-8. Du bist das Brot, 4. Du bist der Blick, der uns ganz durchdringt, / du bist das Licht, das uns Hoffnung bringt.          5. Du bist das Ohr, das die Zukunft hört, /          du bist der Schrei, der die Ruhe stört. du bist der Wein, der die Krü - ge füllt.    6. Du bist das Kreuz, das die Welt erlöst, /       du bist der Halt, der uns Mut einflößt. du bist der Wein, 7. Du bist die Hand, die uns schützend nimmt, / Kehrvers du bist das Korn, das dem Tod entspringt.      8. Du bist das Wort, das uns Antwort gibt, /              du bist ein Gott, der uns Menschen liebt. 1.-8. Du bist das Le - ben, du bist das Le - ben, Text: Thomas Laubach/Thomas Nesgen/Winfried Pilz. Melodie: Thomas Nesgen.  Satz: Thomas Quast. © tvd-Verlag, Düsseldorf       du bist Le - - ben,

               du bist das Le - ben, Gott.           

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32 Lieder und Texte 33

71 Wer nur den lieben Gott lässt walten Text und Melodie: Georg Neumark (1641) 1657

EG 369 Wer nur den lieben Gott lässt walten Text und Melodie: Georg Neumark (1641) 1657

64*gm g c 4. Er kennt die rechten Freudenstunden,   er weiß wohl, wann es nützlich sei;          1. Wer nur den lie - ben Gott lässt wenn er uns nur hat treu erfunden den wird er wun - der - bar er - und merket keine Heuchelei, so kommt Gott, eh wir’s uns versehn, D B D4 3 g  und lässet uns viel Guts geschehn.            5. Denk nicht in deiner Drangsalshitze, 1. wal - ten und hof - fet auf ihn al - le - zeit, dass du von Gott verlassen seist hal - ten in al - ler Not und Trau - rig - keit. und dass ihm der im Schoße sitze,

F B F7 B g der sich mit stetem Glücke speist.   Die Folgezeit verändert viel    und setzet jeglichem sein Ziel.            Wer Gott, dem Al - ler - höchs - ten, traut, der hat auf 6. Es sind ja Gott sehr leichte Sachen und ist dem Höchsten alles gleich: c D7 G(m) den Reichen klein und arm zu machen, den Armen aber groß und reich.          Gott ist der rechte Wundermann, kei - nen Sand ge - baut. der bald erhöhn, bald stürzen kann.

7. Sing, bet und geh auf Gottes Wegen, verricht das Deine nur getreu 2. Was helfen uns die schweren Sorgen, und trau des Himmels reichem Segen, was hilft uns unser Weh und Ach? so wird er bei dir werden neu. Was hilft es, dass wir alle Morgen Denn welcher seine Zuversicht beseufzen unser Ungemach? auf Gott setzt, den verlässt er nicht. Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit.

3. Man halte nur ein wenig stille und sei doch in sich selbst vergnügt, wie unsers Gottes Gnadenwille, wie sein Allwissenheit es fügt; Gott, der uns sich hat auserwählt, der weiß auch sehr wohl, was uns fehlt.

34 Lieder und Texte 35 Welt gestalten

2. We shall all be free ... 3. We shall live in peace ... Nehmt das4. Licht We'll walk und hand gebt in hand es ... weiter Text und Melodie (nach einem Lied von Charles Albert Tinderley): Zilphia Horteon, Frank Hamilton, Guy Text:Carawan, Rolf Pete Krenzer Seeger. Chorsatz: / Kanon Matthias zu 4 Stimmen: Schmelmer 2012.Paul © G. Ludlow Walter Music Inc. New York. Für D, A, Ch, osteuropäische Länder: Essex Musikvertrieb GmbH, Hamburg © Text: Dagmar Krenzer-Domina. Information © Melodie: beim Urheber Nehmt das Licht und gebt es weiter (Kanon) 181 und Service 1.     ll         1. Nehmt das Licht und gebt es wei - ter, 2.           denn so brei - tet es sich aus. 3.     ll          Wer - det Got - tes Weg - be - rei - ter: 4.               Tragt es in die Welt hi - naus.

2. Nehmt die Liebe, gebt sie weiter ... 3. Nehmt die Hoffnung, gebt sie weiter ... 4. Nehmt die Freude, gebt sie weiter ... 5. Habt Vertrauen, gebt es weiter ... Der Kanon kann auch als Strophenlied gesungen werden. Dann wird das, was mit dem Licht ausgedrückt wird, durch weitere Inhalte ergänzt. Text: Rolf Krenzer. Kanon zu 4 Stimmen: Paul G. Walter. © Text: Dagmar Krenzer-Domina. © Melodie: beim Urheber

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36 Mit Mit ( Hauptbahnhof Von Berlin Personennahverkehr Öffentlicher Verkehrsverbindungen Berlin 12101 10, Tor Columbiadamm Hangar Flughafen 2, Berlin-Tempelhof Veranstaltungsort A 38 38 bzw. bzw.  Umsteigen bis Tageskarte 6,70 € (Stand Juni 2014) Juni €(Stand 6,70 Tageskarte €, 2,60 Einzelfahrtausweis Tarife  A Ausgang Columbiadamm der Luftbrücke Platz Station: (Ausgang Bus Dudenstraße llgemein nreise - - - Bahn Linie 6 Linie Bahn Bahn Linie 6 Linie Bahn Flughafen Tempelhof Flughafen Fahrtziel bis 248 104, Linien    + -  Bahn Linien Bahn - Bahn Bahn - Luftbrücke Bahnhof ­Columbiadamm) Platz derPlatz (ca. 5Min.) (ca. Mehringdamm Platz der Luftbrücke Platz A100

Haltestelle Platz der Luftbrücke Platz –Haltestelle Richtung Alt Richtung B96 Tempelhofer Damm B96 - Bus

Friedrichstraße (ca. 2 Min.) (ca. Friedrichstraße 5 , 104 248 7

oder 75 oder Bus 

104 248 - Mariendorf (ca. 8Min.) (ca. Mariendorf

+

) Columbiadamm

12101 Berlin 10 Tor Columbiadamm TempelhofFlughafen Hangar 2

248 104 Bus

Bus Eingang

248 Falls Sie uns während des des uns während Sie Falls sein. besetzt nicht wird Büro das und befinden 2, in Hangar Ort, vor uns alle wir werden 2014 Oktober 11. Am zu ­ namentlich 2, im Hangar direkt Anmeldung, zentralen der in sich Gelegenheit, die Sie haben Uhr 10.00 bis Von 9.00 Zossen Kirchenkreis dem und lausitz der der Uckermark, Niederschlesischen Ober­Wittenberge, Himmelsrichtungen unserer aus Landeskirche, Perleberg allen aus Gäste als Sie uns, freuen Wir willkommen! ­herzlich Begrüßungskaffee, einem und Musik mit Sie wir ­heißen steht Ihnensteht ­ be Mit Die 0172 ·785 38120172 44 ·243 /030 [email protected] Oktobe m 10. zu Bis Im 2 Berlin des Flughafens ehemaligen Hangar A O Vor ufnummer am am Rufnummer und Ihnen stehen Informationen zur für Verfügung. zone. Innerhalb des S des Innerhalb zone. Umwelt die Innenstadt in Berlins gilt 2008 Januar 1. dem Seit beachten! Bitte die öffentlichen Verkehrsmittel. bevorzugt freundlicherweise Sie nutzen Anzahl begrenzten der Aufgrund zur Verfügung. (über Columbiadamm) Parkplätze 150 gebührenfreie stehen Es PKW mit einer grünen Plakette fahren. Plakette grünen einer mit nmeldung antworten Ihre Fragen rund um den um den rund Fragen Ihre ­­antworten registrieren und Ihre Tagungsunterlagen abzuholen. abzuholen. Tagungsunterlagen Ihre und registrieren rt arbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Anmeldeservice Anmeldeservice unseres Mitarbeiter und ­arbeiterinnen folgende Notfall folgende können Sie uns unter: uns unter: Sie können r 2014 - WE Bahn R WERKTAGS WERKTAGS - AG KT Rings dürfen nur noch Fahrzeuge Fahrzeuge nur noch dürfen Rings - Handynummer zur Verfügung: - 415 erreichen.

2014 Information und Service Service und Information - Fläming, zu begrüßen. zu begrüßen. Fläming, 2014 2014 WERKTAG WERKTAG erreichen müssen, - Tempelhof

2014 gerne

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Vor Ort Ausblick

Hinweise für Menschen Wie es nach dem mit Behinderung WERKTAG 2014 weitergeht

Alle Besucherinnen und Besucher sollen entspannt am Dokumentation ­WERKTAG 2014 teilnehmen können. Die Ergebnisse der Arbeit am WERKTAG 2014 werden den Wir tragen gern dazu bei, dass auch Menschen mit Behinde­ ­Dele­gierten und Gemeinden in der EKBO zur Weiter­arbeit rung am ersten Perspektivkongress der Evangelischen Kirche zu Verfügung gestellt unter www.werktag-ekbo.de. ­Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) teil­ nehmen können. Der Hangar 2 des ehemaligen Flughafens Angebote zur Weiterarbeit Berlin-­Tempelhof ist barrierefrei ausgestattet. Bitte teilen Sie uns ­sobald als möglich unter [email protected] mit­, auf Das Amt für kirchliche Dienste (AKD) entwickelt Angebote, welche ­besonderen Informationen oder Hilfen Sie angewiesen um in Gemeinden, Kirchenkreisen und mit Mitarbeitenden sind. die Weiterarbeit an den Themen des WERKTAGS 2014 und der 10 Thesen »Begabt leben – Mutig verändern« zu unterstützen.

Verpflegung Nachfolgetreffen im Februar oder März 2015 Wir begrüßen die Gäste mit Kaffee aus fairem Handel und Das Amt für kirchliche Dienste (AKD) bietet in Zusammen­ ­süßen Kleinigkeiten. Zum Mittagessen servieren wir an den arbeit mit den Mitgliedern des Programmausschusses Buffets eine bunte Vielfalt aus den Ländern dieser Welt. für den WERKTAG 2014 Nachfolgetreffen für die Delegierten und weite­re Interessierte aus Gemeinden, Kirchenkreisen Die Salate, warmen Speisen und Desserts sind mit regionalen und Einrichtungen an: Februar oder März 2015 in Cottbus Zutaten in unserer Lebenswelten-Speisemanufaktur her­ ­(Sprengel Görlitz), Neuruppin­ (Sprengel Potsdam) und Berlin gestellt. Zum Weltcafé gibt es hausgebackene Obstkuchen (Sprengel Berlin). und kleine Sandwiches. Bitte merken Sie sich die Termine vor und geben Sie sie an »Lebenswelten catering & events« ist ein mehrdimensionaler Inte­ ressierte­ weiter. Catering- und Eventdienstleister und gleichzeitig Inklusions­­­- un­ternehmen für behinderte und schwerbehinderte Menschen. Offen für Rückfragen und Anregungen Reformbüro Evangelisches Zentrum Georgenkirchstr. 69 10249 Berlin www.lebenswelten-catering.de 030 · 243 44-415 www.facebook.com/LebensweltenCatering [email protected] [email protected] / 030 · 785 92 31 www.werktag-ekbo.de

40 Information und Service 41 Dank

Dank an die Dank allen Unterstützerinnen Helferinnen und Helfer und Sponsoren

Eben noch geschichtsträchtiger Flugplatz dient der Flughafen … ohne deren ­großzügige Hilfe der WERKTAG 2014 Tempelhof heute als Ort für Veranstaltungen und Events. in der jetzigen Form nicht hätte stattfinden können. Unter dem Motto: »Begabt leben – Mutig verändern« lädt die EKBO im Oktober 2014 zum Perspektivkongress in den Hangar 2. 1000 Besucherinnen und Besucher sind der Einladung gefolgt. Sie alle erwartet ein vielfältiges Programm – doch das allein macht den Kongress nicht aus. An vielen Ecken und Enden wird Hilfe benötigt – manchmal sichtbar, manchmal eher im Verborgenen. Wir alle wissen: Ein Event dieser Größenordnung ist nicht realisierbar ohne eine Vielzahl von Helferinnen und Helfern, die immer genau dann da sind, wenn »Not am Mann« ist. In unserem Fall sind alle ­Helferinnen und Helfer ehrenamtlich unterwegs. Das bedeutet, sie setzen ihre Freizeit ein, um für Sie da zu sein. Ca. 150 Jugendliche und Erwachsene haben sich freudig bereit erklärt, den Perspektivkongress zu unterstützen. Sie helfen beim Auf-, Ab- und Umbau, sind mitverantwortlich für die ­Hallengestaltung, weisen die manchmal verschlungenen Wege, sind am Infostand und im Hangar zu finden – kurzum: Sie sind überall da, wo sie gebraucht werden! Die Helferteams bestehen aus Gruppen der Kirchengemeinden (vorwiegend aus dem Kirchenkreis Tempelhof), Pfadfinder­ gruppen sind im Einsatz und auch interessierte Einzelpersonen finden eine Aufgabe. Das Organisationsteam des WERKTAGS 2014 freut sich über so viel ehrenamtliches Engagement, wir sind allen Helferinnen und Helfern zu großem Dank verpflichtet! Ohne Sie und Euch wäre die Veranstaltung­ so nicht durchführbar!

Dankeschön!

42 Information und Service 43 Hallenplan

Hangar 2 Flughafen Tempelhof

Weltcafé WC

Themen des Weltcafés Mission Eingang Vielfalt gestalten Vielfalt annehmen Gottesdienst Bildung Diakonie Kompetenzen Zusammenarbeit Grenzen Volkskirche Columbiadamm

Bühne Kontakt Impressum

Reformbüro Herausgeber Evangelisches Zentrum Evangelische Kirche ­ Georgenkirchstr. 69 Berlin-Brandenburg-­schlesische Oberlausitz­ 10249 Berlin Dr. Markus Dröge, Bischof bis 10. Oktober: 030 · 243 44-415 Redaktion am 11. Oktober: 0172 · 785 38 12 Bernd Neukirch Arlett Rumpff [email protected] www.werktag-ekbo.de Gestaltung NORDSONNE IDENTITY

Stand 05. Juni 2014 Die EDG –

Ihre Kirchenbank.

Als Bank für Kirchen, Diakonie, Caritas, Freie Wohlfahrtspflege und deren Mitarbeitende stehen wir Ihnen als Partner und Berater in allen Finanzfragen zur Seite. Menschlich, engagiert, verlässlich.

Evangelische Darlehnsgenossenschaft eG Herzog-Friedrich-Str. 45 · 24103 Kiel · T 0431 6632-0 · F 0431 6632-444 E-Mail [email protected] · www.edg-kiel.de

Diese Veranstaltung wird unterstütztDiese Veranstaltung von wird Versicherungsmanagement unterstützt von © Olivier Tuffé - Fotolia.com

KirchblickKirchblick 13 13 1412914129 Berlin Berlin Tel.Tel. 030 030 816 816 003 003 0 0 Kompetenter Partner für den Versicherungsschutz FaxFax 030 030 816 816 003 003 10 10 der EKBO und ihrer Beschäftigten wwwwww.hws-berlin.de.hws-berlin.de [email protected]  Zentraler Ansprechpartner zu den kirchlichen Sammelverträgen [email protected]  Ergänzende Konzepte (u. a. für Bau- und Freizeitmaßnahmen)  Schadenservice  Betriebliche Altersversorgung: Spezielle Lösungen zur Entgeltumwandlung

Ecclesia Versicherungsdienst GmbH Klingenbergstraße 4 32758 Detmold Telefon +49 (0) 5231 603-0 Telefax +49 (0) 5231 603-197 www.ecclesia.de [email protected]