Gemeindebrief Nr. 87 Evangelische Kirchengemeinde Stockstadt am Rhein Sommer 2010

——————————————————————————————— 1 INHALT / REGELMÄßIGE TERMINE

Inhalt: Regelmäßige Veranstaltungen: (sofern nicht anders vermerkt, fin- Regelm. Veranstaltungen 02 den die Veranstaltungen im Ge- Editorial 03 meindehaus, Markstr. 13, statt.) Reise-Gedanken 05 Konfi-Fahrt 2010 06 Montag: Konfi-Nachtreffen 2010 08 16.30 Uhr „Bibelentdecker“ Rückblick Pfingsten 2010 10 Verabschiedung u. Einführung 11 Dienstag: Goldene Konfirmation 12 14.00 Uhr Spieleclub (für Senioren) Info Gemeindebrief Nr. 88 13 14.30 Uhr Konfi Gr. I Diamantene Konfirmation 14 16.00 Uhr Konfi Gr. II Verstärkung gesucht! 15 20.00 Uhr Posaunenchor Gedanken zur Monats- losung Juli 16 Mittwoch: Angebote für Kinder und 10.00 Uhr Eltern/Kind-Gr. JG 2009 Jugendliche 17 17.00 Uhr Jungschar (CVJM) für Bibelentdecker 19 Jungen und Mädchen von 8-12 J. Evang. KiTa „Arche Noah“ 20 18.00 Uhr „Teens-Club“ (CVJM) Mütter stark machen 22 für Jugendliche von 13-17 J. (am 1. Jubiläum Posaunenchor 23 und 3. MI im Monat) Aus dem Kirchenchor 25 19.00 Uhr Flötenkreis Aus der Dekanatssynode 26 20.00 Uhr Kirchenchor Förderkreis Diakoniestation 27 Familienchronik 28 Donnerstag: Besuch aus USA 30 15.00 Uhr Frauenhilfe Termine Juli / August 31 (Nur im Winterhalbjahr) Info Altenheimseelsorge 32 Impressum 33 Freitag: 14.30 Uhr „Freitagstreff“ (2. FR. im Monat)

Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst / Kirche Bild Titelseite: „Der Gemeindebrief“

——————————————————————————————— 2 EDITORIAL Sich in der Ruhe daran erfreuen, Im weiteren Verlauf der Bibel dass es Gott gibt sagt Gott, dass auch die Menschen an diesem Tag von ihrer Arbeit ru- Liebe Leserinnen und Leser, hen sollen: Eines der Zehn Gebote der anstehende Sommer ist für viele bezieht sich ausdrücklich darauf. von uns Urlaubszeit: Wir werden, Der zweifache Grund für dieses Ge- mit oder ohne Familie, wegfahren, bot liegt auf der Hand: Zum einen schöne Dinge erleben und uns hof- soll der Mensch sich von der Arbeit fentlich in Ruhe erholen. erholen, zum andern hat er gerade in „In Ruhe erholen“ ist das Stich- dieser Ruhepause die Gelegenheit, wort, das ich hier hervorheben sich in besonderem Maß daran zu möchte. Denn es ist nicht selbstver- erinnern und zu erfreuen, dass es ständlich, dass es eine Zeit gibt, in Gott gibt. der man von der Arbeit innehält und Ich glaube, es gibt einige unter zur Ruhe kommt, sondern dies ist uns, die mit dem Ruhetag nicht viel ein Geschenk, das man annehmen anfangen können. Einige wollen gar sollte. Um genau zu sein: Es ist ein keine Ruhe haben, weil der Stress Geschenk, das von Gott kommt. für sie wie ein Lebenselixier wirkt, Zwar wird im Wort Gottes, der andere verfallen am Ruhetag regel- Bibel, nicht von Urlaub geredet, a- mäßig in einen Zustand der Depres- ber es wird von einem Tag geredet, sion. Es ist leider so, dass gerade am an dem der Mensch von der Arbeit Ruhetag viele Menschen verzwei- innehalten und zur Ruhe kommen feln, weil sie die Ruhe nicht als von soll: der Sabbat. In der Heiligen Gott geschenkte Ruhe empfinden, Schrift, dem Wort Gottes, heißt es, sondern weil ihnen in der Ruhe die dass Gott an sechs Tagen die Welt Leere und Sinnlosigkeit des Lebens erschuf und am siebten Tag, dem mit voller Wucht entgegenschlägt. Sabbat, von seiner Arbeit ruhte. Bei diesen Menschen ist es so, dass sie sich am Ruhetag nicht daran er- freuen, dass es Gott gibt, sondern dass sie im Gegenteil daran verzwei- feln, dass es in ihrem Leben über- haupt keinen Gott gibt. Falls Sie zu denjenigen gehören, denen gerade in Zeiten der Ruhe be- wusst wir, wie leer und sinnlos das Leben ist und wenn Sie diesen Zu-

——————————————————————————————— 3 EDITORIAL stand ändern wollen, so rate ich Ih- nen: Beten Sie! Beten Sie jeden Tag, dass Gott in Ihr Leben kommen möge. Und ich verspreche Ihnen: Er wird es tun! Vielleicht langsam und anfangs unsichtbar, so wie eine wachsende Saat, aber vielleicht auch sofort und sichtbar wie aus heiterem Himmel. Meine Frau und ich wünschen Ihnen einen schönen Urlaub, in dem Sie schöne Dinge erleben und sich in Ruhe erholen können. Und wir wünschen Ihnen, dass Sie in der Ruhe spüren und erleben, dass es Gott gibt und dass Sie sich darüber freuen können und Sie neue Kraft für den Alltag finden.

Ihr Marcus David

——————————————————————————————— 4 REISE-GEDANKEN

——————————————————————————————— 5 KONFI-FAHRT 2010 Am 21.04.2010 fuhren wir, die Kon- trafen wir uns in der Burgkapelle firmanden, um 9.00 Uhr in Stock- und feierten gemeinsam das Abend- stadt los nach Hohensolms auf die mahl. evangelische Jugendburg. Am Donnerstag Morgen überar- beiteten wir noch mal unsere Ergeb- nisse und präsentierten diese an- schließend der gesamten Gruppe. Nach dem Mittagessen erarbeite- ten wir in den Gruppen den Inhalt des Vorstellungs-Gottesdienstes. Nachdem die Gruppen die Gottes- dienstvorbereitung abgeschlossen hatten, trafen wir uns wieder in un- serem Gemeinschaftsraum und stell- ten uns gegenseitig die Ergebnisse Dort angekommen bezogen wir der Gruppenarbeit vor. unsere Zimmer und bereiteten sie für die kommenden Nächte vor. Um 14.00 Uhr trafen wir uns das erste Mal und wir wurden über das Programm für die nächsten 3 Tage informiert. Dann starteten wir mit dem Programm und beschäftigten uns mit dem Thema „Jesus“. Wir arbeiteten in Gruppen, danach prä- sentierten wir die Ergebnisse über das Leben Jesu. Nach dem Abendessen kamen Um 16.00 Uhr wurden wir in wir zu unserem letzten Abend zu- drei Gruppen aufgeteilt, die sich mit sammen und spielten „Mensch ärge- folgenden Themen beschäftigten: re dich nicht“ mit uns als Figuren „Bergpredigt“, „Der barmherzige oder „Alle auf einen Stuhl.“ Da war Samariter – Was würde Jesus tun?“ der letzte Abend ganz schnell vorbei und die dritte Gruppe dachte sich und anschließend besannen wir uns ein kleines Rollenspiel über das Le- und jeder, der etwas auf dem Herzen ben Jesu aus. hatte, durfte einen Stein in die Mitte Am Abend schauten wir einen legen. Film über das Leben Jesu. Danach Dann wurde es auch spät und wir

——————————————————————————————— 6 Der neue Kirchenvorstand KONFI-FAHRT 2010 mussten ins Bett. 13.00 Uhr fuhren wir dann mit dem Nun war Freitag, der letzte Tag Bus wieder nach Hause nach Stock- und wir mussten bis 10.00 Uhr unse- stadt. Nachdem wir um 15.30 Uhr re Zimmer räumen und unsere Kof- ankamen, verabschiedeten wir uns fer gepackt haben. Danach feierten alle voneinander. wir den Gottesdienst, so wie er dann An dieser Stelle möchten wir auch in der Stockstädter Kirche, als Konfirmanden und Konfir- Vorstellungsgottesdienst, stattfinden mandinnen uns noch einmal bei dem sollte. Pfarrer-Ehepaar, Jörg Lingenberg Es hat uns sehr viel Spaß ge- und allen anderen Betreuern dafür macht, selbst einen eigenen Gottes- bedanken, dass sie sich so viel Mühe dienst zu gestalten. gegeben haben und diese Konfifahrt Am Ende durften wir noch Fra- zu einem wunderbarem Abschluss gen stellen, unsere Konfi-Sprüche unserer Konfirmandenzeit gemacht abgeben und unsere Unterschriften haben. zählen lassen. Bericht: Jonas Hahn Kurz vor der Abfahrt säuberten Bilder: Franziska Kraus wir noch den Tagungsraum und um

——————————————————————————————— 7 KONFI-NACHTREFFEN 2010

Nachtreffen der Konfirmanden die Konfis und lud diese zum Sing- star spielen ein. Für alle, die nicht Am Freitag den 28.05.2010 trafen wissen was das ist: eine Karaoke- sich ca. 20 der diesjährigen Konfir- Computeranimation!! manden, um ihre Konifizeit gebüh- Hier waren die Jugendlichen voll rend ausklingen zu lassen. dabei, sie sangen was das Zeug hielt und es wurde sogar getanzt. Als Abschiedsgeschenk bekamen sie eine besondere Erinnerung ge- schenkt. Eine Foto-CD von ihrer Konfizeit (gesponsert vom CVJM) und eine DVD von dem Konfirmati- onsgottesdienst (gesponsert von der Kirchengemeinde). Außerdem einen

Auf die Konfis wartete zunächst ein Büffet von Salaten und dank gu- tem Wetter konnte man dann den Grill anschmeißen und Würstchen und Steaks genießen. Der absolute Renner am Büffet aber war eine selbst gemachte Erdbeerbowle, die dankenswerterweise von Tanja Hess gezaubert wurde. Konfis, die sich in Zukunft in der Kirchengemeinde engagieren wol- len, hatten die Gelegenheit sich dar- über zu informieren und in entspre- chende Listen einzutragen z. B.: Küsterdienst (und diese Listen blie- ben nicht leer, was auf hoffentlich Flyer, der die Konfis zum CVJM- reges Interesse hinweist) J Teensclub einlädt. Das Gemeindehaus – extra zu Wir hoffen, dass es für alle ein diesem Zwecke dekoriert und mit schöner Abschluss der Konfizeit Couch ausgestattet - wartete nun auf war und in toller Erinnerung bleiben

——————————————————————————————— 8 KONFI-NACHTREFFEN 2010 wird. Viele sehen wir hoffentlich im Florian Schmidt; Lukas Spallek; Jan Teensclub und bei anderen Veran- Wedel; Rolf Zeißler. staltungen wieder. Im 11-Uhr-Gottesdienst wurden Gedankt sei noch einmal allen konfirmiert: Sina Berger; Anika Helfern für Salatspenden, Auf- und Feldmann; Christoph Kleinig; Wieb- Abbauen, Grillen, Technik herrich- ke Knoche; Juliane Kraft; Tim ten und einfach Dasein und Anpa- Krausser; Svenja Kühl; Jessica Lan- cken!!! ge; Vanessa Linder; Nadine Lorch; Bericht und Bilder: Jennifer Lühe; Katharina Pritsch; Anika Giehler Chantal Rückert; Katharina Werner.

Konfirmiert wurden folgende Mäd- Bild: chen und Jungen im 9-Uhr- Meike Engel Fotografie Gottesdienst: Kevin Gunkel; Jonas Info: Wer noch keine DVD von Hahn; Ava Hill; Daniel Hoffmann; der Konfirmation bekommen Nicole Hoffmann; Mathias Horst; hat, kann sich diese im Sascha Lapp; Joshua Lied; Andre Pfarrbüro abholen! Liederbach; Maximilian Mühlbauer;

——————————————————————————————— 9 RÜCKBLICK PFINGSTEN 2010 Das Pfingst-Wochenende 2010 Leeheimer Posaunenchor an der mu- stand unter dem Zeichen besonderer sikalischen Gestaltung des Gottes- Gottesdienste. dienstes. So feierten wir zunächst am Pfingst-Sonntag den fast schon tra- Bericht: Heike Hartung ditionellen „Gottesdienst am Be- Bilder: Xandra Tille und ckenrand“ anlässlich der Saisoner- Dr. Otmar Nassau öffnung im Freibad. Sogar eine Taufe fand hier bei strahlendem Sonnenschein unter freiem Himmel statt. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Evangelischen Posaunenchor. Die Evangelische Kirchenge- meinde war außerdem mit einem In- fo-Stand im Schwimmbad vertreten. Am Pfingst-Montag nahm die Evang. Kirchengem.Stockstadt erst- malig am „Gottesdienst im Grünen“ am Forsthaus Kühkopf teil, wo ge- meinsam mit den Riedstädter Kir- chengemeinden Gottesdienst gefei- ert wurde. Der Stockstädter Kir- chenchor beteiligte sich neben dem

——————————————————————————————— 10 Bericht Dekanatssynode VERABSCHIEDUNG UND EINFÜHRUNG Im Gottesdienst am 30. Mai 2010 auch ihrem Mann für die geleistete wurde die langjährige Küsterin der Arbeit und gab ihnen die besten Se- Kirchengemeinde, Frau Karin Pilz, genswünsche für den wohlverdien- durch Pfv. Marcus David in den Ru- ten Ruhestand mit auf den Weg. hestand verabschiedet. Anschließend wurde die neue Küs- Im Namen der Kirchengemeinde terin, Frau Inge Plath, feierlich in ihr dankte Pfv. David Frau Pilz und neues Amt eingeführt. Die Evangeli- sche Kirchengemeinde Stockstadt am Rhein wünscht Frau Plath alles Gute und Gottes Segen für ihre neue Tätigkeit. Das Bild zeigt (v.l.n.r.): Pfv. Marcus David, Frau Inge Plath, Frau Karin Pilz, Richard Hefer- mehl.

Bericht und Bilder: Heike Hartung

Verabschiedung der KiTa-Leiterin Frau Back

Eine weitere Verabschiedung fand im Gottesdienst am 13. Juni 2010 statt: Frau Astrid Back, die nun knapp 3 1/2 Jahre als Leiterin in der Kindertagesstätte „Arche Noah“ tätig war, hat sich beruf- lich neu orientiert und verlässt die Einrichtung zum 31. Juli 2010. Wir wünschen ihr für ihre private und berufliche Zukunft alles Gute und Gottes Segen!

——————————————————————————————— 11 GOLDENE KONFIRMATION Im März 1960 wurden 30 Jungen vier Kerzen angezündet. Der Kir- und Mädchen von Herrn Pfarrer chenchor hat mit seinen Liedern zu Wörbelauer in der Evang. Kirche zu einem guten Gelingen des Gottes- Stockstadt am Rhein konfirmiert. dienstes beigetragen. Am 21. März 2010 – 50 Jahre später Nach dem Gottesdienst wurden – feierte der Jahrgang 1945/46 seine Gruppenbilder von den Konfirman- Goldene Konfirmation. den und vom Jahrgang gemacht. Da- Nach einigen Vortreffen zur Vor- nach trafen wir uns zum Mittagessen bereitung dieses Tages und Info- in der "Altrheinhalle", wo der Ge- Briefen über das Erreichte trafen dankenaustausch stattfinden konnte. sich die Goldenen Konfirmanden Das Kaffeetrinken mit gespende- am 21. März vor der Kirche. Durch ten Kuchen des Jahrgangs trug eben- einen Pfarrerwechsel und auch eine falls zu einem Tag in gemütlicher pfarrerlose Zeit kamen wir in den Atmosphäre bei. Der "harte Kern" Genuss, dass wir nun zwei Pfarrer hofft, dass sein Einsatz und Organi- für uns hatten: Herrn K.-H. Horle- sation zu einem Tag geführt hat, der bein, der sich dankenswerter Weise allen in guter Erinnerung bleiben bereit erklärt hatte und den neuen wird und dankt allen, die mit Rat Pfarrer M. David, der sich mit sei- oder Tat dazu beigetragen haben. nem Kollegen zusammenschloss. Mit Glockenklängen zogen 13 Bericht: Ilse Siegel Konfirmanden mit beiden Pfarrern Foto: Fotostudio Meike Engel in die Kirche ein. Der 14. Konfir- mand konnte leider aus gesundheit- Bild: (v.l.n.r.): Gerharde von Burstin lichen Gründen nicht teilnehmen. geb. Bensch, Ilse Siegel geb. Roth, Zur Einsegnung bekamen alle Marie Cafaro geb. Friedrich, Elke ihren Konfirmationsspruch von Wedel geb. Wedel, Marlis Schrimpf 1960. Mit dabei war auch eine Kon- geb. Schreyer firmandin, die auswärts konfirmiert 2. Reihe: Pfarrer Karl-Heinz Horle- wurde. Ebenso katholische und bein, Werner Müller, Brigitte Bo- konfessionslose Mitschüler bzw. ckard geb. Preußer, Helene Rother- Konfirmanden, die sich der Kirche mel geb. Rückert, Edith Meyer geb. nicht mehr zugehörig fühlen. In der Nothdurft Predigt wurde der vier verstorbenen 3. Reihe: Pfarrer Marcus David, Konfirmanden gedacht: Heidrun Horst Hofmann, Hartmut Schneider, Arm, Kurt Göbel, Herbert Riegert Willi Herth, Reinhold Richarz. und Werner Spallek. Für sie wurden Auf dem Bild fehlt: Rainer Roth

——————————————————————————————— 12 GOLDENE KONFIRMATION

INFO GEMEINDEBRRIEF NR. 88

Der Gemeindebrief Nr. 88 erscheint ab MO, 22.11.2010.

Redaktionsschluss ist am FR, 29.10.2010 für elektronisch übermittelte Beiträge, bzw. am DO, 28.10.2010 für Beiträge in Papierform.

Ihre Beiträge schicken Sie bitte möglichst per Email an [email protected]

Herzlichen Dank

Das Redaktionsteam

——————————————————————————————— 13 DIAMANTENE KONFIRMATION Diamantene Konfirmation 2010 tesdienstes sind wir alle gemeinsam mit Herrn Pfarrer David eingezogen. Am 30. Mai 2010 konnte der Jahr- Ich hatte das Gefühl, dass jedem gang 1935/36 seine Diamantene Einzelnen alte Erinnerungen in den Konfirmation feiern. 60 Jahre sind Sinn kamen. Der evangelische Kir- nun schon vergangen seit wir zum chenchor hat mit seinen ausgewähl- ersten Mal am heiligen Abendmahl ten Liedern diesen feierlichen Got- teilnehmen durften. tesdienst bereichert. Dafür ein herz- Erwartungsvoll haben wir uns liches DANKE. vor der Kirche getroffen und ein ge- In dem Gottesdienst wurde auch meinsames Bild gemacht. Wir, das unseren bereits Verstorbenen ge- sind 11 Damen und 11 Herren aus dacht – es waren 16 Personen. Nach dem Konfirmandenjahrgang. Uns der Einsegnung wurde uns der Kon- hat ganz besonders gefreut, dass uns firmandenspruch und ein Buch von auch unsere katholischen und zuge- der Stockstädter Kirchengemeinde zogenen Kameraden zu dieser Feier überreicht – auch dafür herzlichen begleitet haben. Zu Beginn des Got- Dank. Rückblickend ist zu sagen,

——————————————————————————————— 14 DIAMANTENE KONFIRMATION dass wir einen wunderschönen Got- ben wir dann nach 16.00 Uhr aus- tesdienst feiern durften. klingen lassen. Im Anschluss trafen wir uns mit Ich glaube jeder Einzelne von Partnerinnen und Partnern in der uns wird diesen Tag in guter Erinne- Stockstädter Altrheinhalle, wo wir rung behalten. gemeinsam mit Herrn Pfarrer David Wir freuen uns über die schönen, das Mittagessen eingenommen ha- gemeinsamen Stunden und werden ben. uns hoffentlich alle am 29. Juni In der Zeit zwischen Mittagses- 2010, bei unserem nächsten Klas- sen und Kaffeetrinken war ausrei- sentreffen wiedersehen. chend Zeit für ausgiebige Gesprä- che. Auch hier ein „DANKE“ an Bericht: Wilma Jablonski die Organisatoren und die Bild: Robert Heiler „Kuchenbäcker“. Unsere Feier ha-

VERSTÄRKUNG GESUCHT! Das Redaktionsteam sucht Verstärkung! Wenn Sie Lust haben uns bei der redaktionellen Arbeit und / oder das Team der Austräger/-innen zu unterstützen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, bei einem der Redaktionsmitglieder oder per Email unter [email protected]

Wir freuen uns auf Sie! Das Redaktionsteam Pfv. Marcus David, Gerlinde Heil, Xandra Tille, Heike Hartung

——————————————————————————————— 15 GEDANKEN ZUR MONATSLOSUNG JULI

——————————————————————————————— 16 ANGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Vorstellung unserer Kinder- und gen Spielen und Geschichten über Jugendgruppen Jesus. Von Kochen bis Basteln über Actionspiele und Fußball ist alles „Die Bibelentdecker dabei. (Siehe auch Seite 19) Im Sommer fährt die Gruppe auf Die Bibelentdecker singen, basteln eine Freizeit, zusammen mit vielen und spielen gerne. Geschichten aus anderen Kindern aus dem gesamten der Bibel entdecken wir gemeinsam. Kreisverband Starkenburg. Und Geschichten von Menschen, die Wir haben eine Menge Spaß und mit Gott und Jesus leben, lieben wir freuen uns über alle Kinder, die in auch. Langweilig ist es bei uns nie, unsere Gruppenstunde kommen. denn immer wieder gibt es Überra- Die Jungschar wird geleitet von: schungen. Jonas Kraus, Sina Wiese und Jessica Die Bibelentdecker finden jeden Rimmele zusammen mit den Hel- Montag von 16:30 – 18:00 Uhr im fern Nadine Höfer, Christine Ritzert evangelischen Gemeindehaus statt. und Lukas Löcke.

Kontakt: Swetlana Ehrich, Tel.: 895854

„CVJM-Jungschar“

Die Jungschar findet jeden Mitt- woch von 17:00 – 18:30 Uhr im Ge- meindehaus statt. Jede Woche gibt es ein neues Kontakt: Jonas Kraus, spannendes Thema mit vielen lusti- Tel.: 85292

——————————————————————————————— 17 ANGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Anika Giehler

„CVJM-Teens-Club“

Der Teens-Club findet jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 18:00 – 19:30 Uhr im Jugendkeller des Ge- meindehauses statt. Wir haben am 02.06.2010 ganz neu gestartet mit einem lustigen WM-Kochduell, Deutschland gegen Italien. Am 16.06.2010 ließen wir Xandra und die Köpfe rauchen mit einer Runde Matthias Tille „BUZZ“ (für alle die es nicht ken- nen: Ein Quiz mit richtigen Buzzern auf einer großen Leinwand). Auch der Teens-Club fährt ab Herzlichen Glückwunsch an dem nächsten Jahr zusammen mit die Gewinner des Oster- Jugendlichen aus der gesamten Um- Malwettbewerbes aus gebung auf eine Freizeit. Gemeindebrief Nr. 86: Der Teens-Club wird geleitet von: Anika Giehler, Matthias und Vanessa Sester, 10 Jahre Xandra Tille Manuel Sester, 6 Jahre Lena Wieschollek, 9 Jahre Kontakt: Xandra Tille, Tel.: 941603 Vielen Dank für Eure schönen Bilder!!! Bericht und Bilder: Xandra Tille

——————————————————————————————— 18 BIBELENTDECKER Die Bibelentdecker nen, wie ein Leben mit Gott ausse- hen kann. Was tun die Bibelentdecker jeden So erzählen wir seit einigen Wo- Montag zwischen 16.30 Uhr und chen Erlebnisse von Corrie ten 18.00 Uhr? Ganz klar, wir hören Boom. Corrie lebte bereits als klei- Geschichten aus der Bibel und das nes Mädchen mit Jesus als ihrem kann ganz schön spannend sein. ganz persönlichen Freund und Ret- Da gibt es Geschichten von Fi- ter. Sie lernte durch den Glauben ih- schern und Spionen, Helden oder re Ängste zu überwinden, für arme Angsthasen. Aber alle Geschichten Menschen zu beten und wie man haben eines gemeinsam: vergibt. Als Erwachsene hat sie vie- Sie handeln von Gott und Jesus le Jahre Kindern und Erwachsenen und uns Menschen. biblische Geschichten erzählt und Wir lernen durch diese Geschich- ihren Glauben an andere weiterge- ten, wie sehr Gott uns Menschen geben. Und weil sie im 2. Weltkrieg liebt. Wir erkennen, weshalb Jesus Juden (das Volk, das Gott erwählt auf diese Erde kam, obwohl er es im hat) in ihrem Haus versteckt hat, Himmel bei seinem Vater viel bes- wurde sie eingesperrt. Aber auch im ser gehabt hätte. Gefängnis hat sie Mitgefangenen Und wir lernen, dass wir mit un- und Gefängniswärtern von der Liebe serem himmlischen Vater so reden Gottes erzählt. Viele Jahre später ist dürfen, wie mit dem eigenen Papa. sie dann bis ins hohe Alter in der Alle Sorgen und Nöte, aber auch je- Welt herumgereist und hat das de Freude dürfen wir ihm anvertrau- Evangelium sowohl an arme, reiche, en im Gebet. Und er hört uns. Im- junge und alte Menschen weiterge- mer! geben. Wir können aber auch von ande- Und was tun die Bibelentdecker ren Menschen, die Jesus lieben, ler- noch? Wir spielen, singen und bas- teln und haben viel Freude beim ge- meinsamen Erzählen und Zusam- mensein. Komm doch einfach mal vorbei, wenn du zwischen 4 und 7 Jahre alt bist! Es freuen sich auf euch Gabriele, Helene und Elisabeth! Gabriele Emser

——————————————————————————————— 19 EVANGELISCHE KITA „ARCHE NOAH“ Anfänge und Übergänge: Familie, geschafft und es lernt nun Von der Zusammenarbeit der die nächsten drei Jahre sich in eine Stockstädter Bildungseinrichtun- Gruppe einzufügen, sich in dieser zu gen behaupten. Doch dann wartet nach Zunehmend wird deutlicher, wie etwa drei Jahren die nächste Heraus- wichtig für Kinder gute Übergänge forderung: Der Übergang vom Kin- in neue Lebensabschnitte sind. Sie dergarten in die Schule. Ein Wech- sind markante Stationen im Leben sel, der neue Herausforderungen und eines Kindes, die maßgeblich dazu Anforderungen an das Kind mit sich beitragen, wie das Kind später mit bringt. neuen Situationen wird umgehen Um auch diesen Übergang für können. Mit welcher Sicherheit und die Kinder möglichst optimal gestal- Zuversicht es sich auf Neues wird ten zu können, haben sich die Insel- einlassen können. Kühkopf-Schule und die beiden In unserer Evangelischen Kin- Kindertagesstätten bereits vor drei dertagesstätte tragen wir dem nun Jahren zu einer Arbeitsgemeinschaft mit einer neuen Form der Einge- zusammengeschlossen. Ziel ist es wöhnung, dem „Berliner Eingewöh- durch eine enge Zusammenarbeit nungsmodell“ Rechnung. Grundge- gemeinsame Projekte zu gestalten, danke ist dabei, dass das Kind durch die den Kindergarten-Kindern die eine Bezugsperson, Mutter oder Va- Schule und ihre Inhalte schon vor ter, am Anfang ganz eng im Kinder- Schuleintritt transparenter zu ma- garten begleitet wird. Gleichzeitig chen. soll es in einer Erzieherin eine neue In der Vergangenheit kamen z.B. Bezugsperson finden, die ihm Si- Zweitklässer zum Vorlesen in den cherheit im Alltag, quasi einen Kindergarten und konnten so zeigen, „sicheren Hafen“ bietet. was sie bereits gelernt hatten. Aber Die Zeit des Kindergartenbesu- auch die Mitarbeiterinnen von Schu- ches wird dabei schrittweise erwei- le und Kitas kamen erstmalig zu tert, bis das Kind den Vormittag gut großen Treffen zusammen und ver- bewältigen kann. Dieser Prozess ist mittelten die Inhalte ihrer Arbeit und auf zwei Wochen angelegt, wird a- machten Schnittstellen aus, an denen ber auch individuell auf die Bedürf- eine Zusammenarbeit möglich und nisse des Kindes abgestimmt. wichtig ist. In einem weiteren Damit ist für das Kind der erste Schritt schlossen sich die drei Insti- Schritt in eine größere Gemein- tutionen zusammen um gemeinsam schaft, oft erstmalig aus der eigenen einmal jährlich einen Elternabend

——————————————————————————————— 20 EVANGELISCHE KITA „ARCHE NOAH“ für alle interessierten Eltern zum mal wöchentlich den Schulunter- Thema „Schulreife“ zu gestalten. richt. Sie waren Gast in der Vorklas- Der Elternabend vermittelt die se, in der ersten und zweiten Klasse, Anforderungen, die die Schule an nahmen am Musik- und Sportunter- die Kinder stellt, ebenso wie Lernin- richt teil und „schnupperten Schulat- halte, die die Kitas bieten, wie aber mosphäre“. Teilweise hörten sie im auch Förderung, die die Kinder Unterricht zu oder bekamen eigene durch ihre Eltern erhalten müssen. Aufgaben. Diskrepanzen, die uns durch die po- Am Kennenlerntag, an dem die litischen Vorgaben in Form von Kinder einige Aufgaben in der Rahmenlehrplan in der Schule und Schule bewältigen müssen, war ih- Bildungsplan für die Kindertages- nen so die Umgebung und die Ab- stätten auferlegt werden, wurden läufe teilweise schon vertraut. Ein nun auch mit Eltern diskutiert und Konzept, das erstmalig erprobt und die Schwierigkeiten, die damit ein- sicher noch weiter ausgebaut wer- hergehen für diese klarer. den wird. Ein weiterer Schritt, der Anfang des Jahres baute sich die Dank der guten Zusammenarbeit Kooperation der drei Institutionen von Kitas und Grundschule den Kin- dann weiter aus: Es wurde ein soge- dern auch diesen Übergang erleich- nanntes „Tandem“ zum Thema Bil- tern wird und ihnen ermöglicht gut dungsplan gebildet. Im ersten Schritt in der Schule „anzukommen“. besuchten die Direktorin der Grund- schule, Frau Fritz-Knierim und die Bericht und Bild: beiden Leitungskräfte der Kinderta- Astrid Back gesstätte gemeinsame Fortbildungen zum Thema Bildungsplan. Gleichzeitig wurde in der Ar- beitsgemeinschaft vermehrt am The- ma „Übergang Kindergarten- Schule“ gearbeitet. Der Ort Schule, Lehrer, Abläufe, Unterricht und Klassenräume sollten den Kindern bereits vor dem sogenannten „Kennenlern-Tag“ Ende April ver- traut werden. So besuchten die Kindergarten- Kinder über drei Monate immer ein-

——————————————————————————————— 21 MÜTTER STARK MACHEN! Müttergenesungswerkssammlung es so dringend benötigen. – Mütter stark machen! Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das unten genannte Konto der In diesem Jahr wird das Müttergene- AG Müttergenesung Hessen Nassau sungswerk 60 Jahre alt! Die Aufga- GbR. be, der sich die Gründerin Elly Eine Spendenquittung wird Ih- Heuss-Knapp stellte, nämlich Müt- nen zugesandt, wenn Sie die Adres- ter und Familien zu stärken, ist heu- se auf dem Überweisungsträger ver- te genauso zeitgemäß wie das Müt- merken. tergenesungswerk selbst. Die Beratungsstellen beim Dia- Vielen Dank für Ihre Mithilfe! konischen Werk und den anderen Wohlfahrtsverbänden und die hoch- Irene Finger modernen, ganzheitlichen, frauen- Geschäftsführung spezifischen Gesundheitsmaßnah- AG Müttergenesung Hessen Nassau men helfen den Müttern als Mütter- GbR, c/o Diakonisches Werk oder Mutter-Kind-Kurmaßnahmen Hessen Nassau nachhaltig und effizient. Referat Frauen und Familie Immer wieder schildern Frauen Ederstr. 12 ihre Notlage in den Beratungsstellen 60486 und es ist offensichtlich, dass sie ei- Tel. 069 – 7947-315 ne Kur nur antreten können, wenn Email: [email protected] sie finanzielle Unterstützung be- kommen. Es sind Anschaffungen zu tätigen, Fahrtkosten vorzulegen, Ei- genanteile aufzubringen und ein we- Spenden überweisen Sie bitte an: nig Taschengeld für die teilweise kostenpflichtigen Freizeitangebote AG Müttergenesung im Kurhaus zu haben. Hessen Nassau GbR Diese Frauen sind auf unsere fi- Evang. Kreditgenossenschaft e.G. nanzielle Unterstützung angewiesen. Wir freuen uns, wenn Sie als Einzel- Konto: 4006020 spender/in oder mit Ihrer Gemeinde- BLZ: 520 604 10 gruppe dazu beitragen, dass gezielt geholfen werden kann. Ihre Spende kommt garantiert ohne Verwal- tungsaufwand bei denjenigen an, die

——————————————————————————————— 22 JUBILÄUM POSAUNENCHOR Der Evangelische Posaunenchor fei- der Schweiz mit dem Baseler Kuh- erte am 24. April 2010 sein 50 jähri- reihen und Holger Kraus spielte auf ges Bestehen und das 40 jährige Ju- dem Alphorn den „Choral von Lu- biläum der Chorleiterin Ingeborg zern“. Der Flötenkreis unterstützte Haust mit einem Konzert:„60 Minu- ebenfalls das Konzert und brachte ten musikalische Reise um die ein spanisches Lied zu Gehör. Welt.“ Weiter ging es mit einem Abste- cher nach Österreich, mit dem Kufsteinlied, dem Jägermarsch aus der Steiermark und dem Zillertaler Hoch- zeitsmarsch. Frau Gunhild Streit, die Dekanatskantorin des Dekanates Ried, nahm die Ehrungen für das Posaunenwerk der EKHN vor. Das Silberne Bläser- abzeichen bekamen Das Eröffnungsstück war das Hauke Nau für 6 Jahre, Jonas Kraus „Prelude“ von Marc-Antonie Char- für 8 Jahre und Karoline Bosco für pentier, auch als Eurovisions- Fanfa- 23 Jahre Bläsertätigkeit im Posau- re bekannt. Gemeinsam mit den nenchor. Konzertbesuchern wurde anschlie- Das Goldene Bläserabzeichen ßend „Wem Gott will rechte Gunst bekamen Heike Hefermehl (29 Jah- erweisen“ gespielt und gesungen. re), Marlene Kraus (35 Jahre), An- Das Stück „Wo der Wildbach nemarie Hefermehl (35 Jahre), Hol- rauscht“, mit Gesangseinlage von ger Kraus (36 Jahre), Marianne Hauke Nau, war dessen Heimatort Schupp (38 Jahre), und Hans Horst Biebesheim gewidmet. Der für 39 Jahre überreicht. „Darmstädter Marsch“ von Her- Eine Urkunde für 41 Jahre Blä- mann Spratte wurde für die Chorlei- sertätigkeit bekam Helmut Schnei- terin Inge Haust, die in der. Ingeborg Haust bekam eine Ur- zuhause ist, vorgetragen. kunde für mehr als 40 Jahre Chorlei- Die Reise wurde fortgesetzt in terin des Posaunenchores Stockstadt ——————————————————————————————— 23 JUBILÄUM POSAUNENCHOR überreicht. Der Chor bekam eben- 40jährige Arbeit als Chorleiterin des falls eine Urkunde zu seinem 50jäh- Posaunenchores die Glückwünsche rigen Jubiläum. Dem Schlagzeuger des Chores und Pfarrer Marcus Da- Bernd Geyer, der die Bläser schon vid die Glückwünsche des Kirchen- über Jahre begleitet, wurde mit ei- vorstandes. Er stellte fest, dass es nem kleinen Präsent gedankt. Er ist ein „Lebenswerk“ ist, was Fr. Haust immer bereit mit seinem Schlagzeug in diesen Jahren geleistet hat. den Posaunenchor bei Auftritten zu Herr Brandl und Herr Glassl von unterstützen. der kath. Kirchengemeinde gratu- Danach ging es weiter auf der lierten dem Chor zum Jubiläum und Reise in den Norden, mit „Prinz of bedankten sich mit einer Bildcollage Denmark“ und einem englischen für die jahrelange Treue bei Pfarr- u. Marsch. Eine schottische Weise Patronatsfest, Martinsumzug und spielte anschließend der Flötenkreis. Fronleichnam - Prozession. Nun folgte von dem afrikanischen Frau Charlotte Schmidt über- Kontinent der „Colonol Hathies brachte die Glückwünsche des evan- March“ aus dem Dschungelbuch so- gelischen Kirchenchores und Herr wie eine israelische Volksweise. Schweickert die Glückwünsche von Weiter ging es mit dem dem VdK Ortsverband Stockstadt. „Advance Australia Fair“ nach Marianne Schupp bedankte sich im Australien. „Von den blauen Bergen Namen des Chores bei Marlene und kommen wir“ wurde wieder ge- Holger Kraus und ihrer Familie für meinsam gesungen, begleitet von die Vorbereitung und Ausführung Ingeborg Haust und Karoline Bosco der Veranstaltung. auf den Gitarren. Zum Abschluss der Reise und Aus Asien kam der „Chinesische des Konzertes wieder in Stockstadt Parademarsch“, bevor wir dann nach angekommen, wurde „Muß i denn Amerika mit „Wir lieben die Stür- zum Städle hinaus“ in 4 Variationen me“ übersetzten. Es folgte noch ein- zu Gehör gebracht. Als Zugabe wur- mal ein Lied zum Mitsingen, das so- de das Konzert mit dem Stück „Auf genannte „Cowboy-Lied“. Dieses großer Fahrt“ abgerundet. Lied ist ein fester Bestandteil aller Im Anschluss bei einem kleinen Feierlichkeiten des Chores. Aus A- Umtrunk konnte der EPC sich bei merika war ebenfalls noch der allen Besuchern des Konzertes für „Militäry Escort“ zu hören. ihr Kommen bedanken. Marlene und Holger Kraus über- Bericht: Marlene Kraus brachten Ingeborg Haust für die Bild: Robert Heiler ——————————————————————————————— 24 AUS DEM KIRCHENCHOR Liebe Gemeinde, konzert am 9. Oktober stehen an. der Sommer hat begonnen, meteoro- Schön, dass die Damen sich auf den logisch. Hoffen wir, dass er bleibt. Weg nach Budenheim machen. Am Es singt sich besser, wenn die 3. Juli werden wir uns in Ingelheim Sonne scheint. Das merken wir im- am Rhein zum Ausflug tummeln, mer wieder. Je heiterer das Wetter, Kultur, gutes Essen und Trinken und desto besser die Stimmung in den schöne Landschaft genießen. Das Kehlen. gehört zum Choristendasein dazu. Der Kirchenchor hat dies auf So, das war mein kurzer Gruß dem Kühkopf gespürt, sowohl beim zum Sommeranfang. Der Sommer sonnigen Probenwochenende Ende wird wieder gefüllt sein mit Fähr- April, als auch beim sommerlichen mannvorstellungen, für die der Frau- Pfingstmontagsgottesdienst am en- und Männerchor gleichermaßen Forsthaus auf dem Kühkopf. schon üben, ebenso die vielen Wir bereiten uns intensiv auf das Schauspieler und Schauspielerinnen, Erntedankfest am 3. Oktober vor, die unter der neuen Leitung von Lo- bei dem unser Projektchor mit eini- thar Hoffmann Enormes leisten. gen Männern gemeinsam in und vor Lassen Sie die Sonnenstrahlen in der Kirche erklingen soll. Jeden Ihren Alltag leuchten, vielleicht Mittwoch gibt es eine Einheit ge- kommt Ihnen dann ein kleines Lied mischt, und dann geht es im Frauen- auf die Lippen, Sie bekommen Lust chor weiter. Das ist auch für die Da- zu singen und Sie sagen sich, eigent- men eine nette Abwechslung zum lich wollte ich schon lange zum Kir- normalen Kirchenchor-Geschehen chenchor dazu stoßen, gehe ich doch und macht allen, auch mir, großen einfach mal mittwochs hin. Die pro- Spaß. ben doch da immer von 20.00 bis Ich freue mich außerdem, die 21.30 Uhr. Stimmt, sage ich, und Stockstädter Damen am 27. August wir freuen uns auf Sie! beim großen Freundschaftssingen in Herzlichst, Ihre Budenheim am Rhein, meinem Dagmar Bauermann Wohnort, begrüßen zu dürfen. Die Sängervereinigung 1860 Buden- Der Evangelische Kirchenchor heim, die ich seit 2006 leite, feiert unter der Leitung von Dagmar ihr 150-jähriges Jubiläum. Viele Ak- Bauermann trifft sich jeden tivitäten, u.a. eben dieses Freund- Mittwoch um 20.00 Uhr schaftssingen, aber auch Gottes- zur Chorprobe im dienste und das große Jubiläums- Evangelischen Gemeindehaus ——————————————————————————————— 25 AUS DER DEKANATSSYNODE Am 19. März 2010 kam die neue nalleitung, sowohl für Mitarbeiterin- Dekanats-Synode in Lampertheim nen und Mitarbeiter auf Ebene des zu ihrer konstituierenden Sitzung Dekanats, als auch für die Pfarrerin- zusammen. Die Dekanatssynode ist nen und Pfarrer im Dekanat. das "regionale Kirchenparlament". Der Dekanatssynodalvorstand Sie fällt wichtige Entscheidungen, (DSV) setzt sich wie folgt zusam- die die Interessen des gesamten De- men: (siehe Bild v.l.n.r.) Dekan Karl kanats betreffen. Hans Geil (), stellv. Prä- Gebildet wird die Dekanatssyno- ses Bernd Lohmann (Lampertheim), de aus Delegierten der 19 evangeli- stellv. Dekanin Helga Donat schen Gemeinden des Dekanats und (-Goddelau), Pfarrer Arne berufenen Mitgliedern. Unter ihnen Polzer (Biblis-Nordheim), Heinz sind die ehrenamtlich tätigen Ge- Raab (Gernsheim), Kurt Heyl meindemitglieder in der Mehrheit, (Riedstadt-Crumstadt), Werner Hahl hauptamtliche Pfarrerinnen oder (Lampertheim). Das Amt des Präses Pfarrer in der Minderheit. – des obersten Ehrenamtlichen im Die Wahlordnung legt fest, dass Dekanat – konnte bisher noch nicht die Zahl der hauptamtlich im Dienst besetzt werden. Diese Aufgabe wird der evangelischen Kirche stehenden kommissarisch von Dekan Karl Pfarrerinnen und Pfarrer etwa ein Hans Geil wahrgenommen, bis je- Drittel der Mitglieder der Synode mand gefunden wird, der das Amt beträgt. Im Auftrag der Dekanatssy- übernehmen kann. node ist der Dekanatssynodalvor- Die Synode tagt zwei- bis drei- stand (DSV) mit der Leitung des mal im Jahr. Ihre Amtszeit dauert 6 Dekanats betraut. Der DSV führt die Jahre, ihre Wahlperiode folgt der laufenden Amtsgeschäfte des Deka- Legislaturperiode der Kirchenvor- nats und repräsentiert die evangeli- stände. sche Kirche in der Region. Dazu ge- Bericht: Heike Hartung hören auch Aufgaben in der Perso- Bild: C. Lechelt, Dekanat Ried

——————————————————————————————— 26 FÖRDERKREIS DIAKONIESTATION

Der Förderkreis Diakoniestation hielt seine Jahreshauptversammlung am 17. Mai 2010 im evangelischen such von Herrn Karl-Heinz Horle- Gemeindhaus ab. bein, Pfarrer i. R., der sich die Zeit nahm, die Mitglieder und Gäste des Vereins an seinem Interessengebiet „Ikonen“ teilhaben zu lassen. Nach einem Imbiss und Geträn- ken schloss der 1. Vorsitzende Herr Lothar Hoffmann die Jahreshaupt- versammlung mit einem Dank an Vorstand und Mitglieder: Gemeinsam wurde dazu beige- tragen, dass die Ziele des Förder- kreises wieder ein Stück mehr Nach zügiger Abhandlung der verwirklicht wurden. Für mehr Tagesordnungspunkte begrüßte der Menschlichkeit im Umgang mit 1. Vorsitzende Herr Lothar Hoff- hilfsbedürftigen Menschen lohnt mann einige Mitarbeiterinnen der sich Engagement immer. Diakoniestation. Die 2. Vorsitzende Bericht und Bilder: Frau Waltraud Patasic übergab die Gerlinde Heil von ihr genähten Taschen, in denen Kopfwaschwannen sauber und prak- tisch zu den Patienten befördert wer- den können. Der Vorstand des Förderkreises freute sich besonders auf den Be-

——————————————————————————————— 27 FAMILIENCHRONIK Der Ursprung der Familie Gils in denhäuser, die aus einer alten Mül- Stockstadt am Rhein ler-Dynastie stammte. Bemerkenswert ist, dass ab dem Der Name Gils mit der ursprüngli- Heiratseintrag der Name nun Gilß chen Schreibweise Giltz ist auf den geschrieben wurde. Johann Moses am 21. Oktober 1728 geborenen Jakob Gilß verstarb am 23. März Leinenweber Johann Giltz aus Rom- 1834, seine Ehefrau Elisabetha Mar- rod in Oberhessen zurückzuführen. garetha bereits am 15. Juni 1829. Nachdem er mit 18 Jahren den Vater Aus dieser Ehe gingen fünf Kinder und 7 Jahre später die Mutter verlo- hervor. Die beiden Söhne Johann ren hatte, verließ er seinen Heimat- Christian (geb. 1787) und Johann ort und ging auf Wanderschaft, die Christoph (geb. 1795) sorgten für ihn nach Stockstadt am Rhein füh- den Fortbestand dieses Namens in ren sollte. Stockstadt, wobei sich im Kirchen- Er findet im Stockstädter Kir- buch die Schreibweise ab 1820 in chenbuch erstmals mit seiner Heirat die heute noch übliche „Gils“ änder- am 17. März 1758 Erwähnung. Jo- te. Zur genaueren Übersicht ist der hann Giltz ehelichte damals nämlich anliegende Familienbogen zu dieser die am 31. März 1738 geborene Ma- Ehe beigefügt. ria Eva Rück, eine Tochter des Umfassende Informationen zum Stockstädter Schuhmachermeisters weiteren Stammbaum der Familie Johann Jacob Rück. Johann Giltz Gils in Stockstadt am Rhein, sowie starb allerdings schon am 20. März zu den Stammbäumen aller anderen 1760 - noch keine 32 Jahre alt - so Stockstädter Familien, erhalten Sie dass er lediglich einen Nachkom- im men, den am 31. Januar 1758 gebo- „Familienbuch Stockstadt am renen Sohn Johann Moses Jakob Rhein 1643 bis 1900“ Giltz, hinterließ. Seine Witwe Maria Eva Rück war noch zweimal verhei- Das Buch ist zum Preis von ratet und verstarb am 12. April 29,90 Euro erhältlich bei: 1796. Jörg Hartung, Sudetenstr. 59, Johann Moses Jakob Gilß heira- 64589 Stockstadt. tete am 09. Dezember 1783 die 1755 Tel.: (0 61 58) 82 87 12 geborene Elisabetha Margaretha Reuling, eine Tochter des Stockstäd- [email protected] ter Schneiders Johann Nickel Reu- ling und der Juliane Katharina Ro- Jörg Hartung

——————————————————————————————— 28 FAMILIENCHRONIK

——————————————————————————————— 29 BESUCH AUS USA Wie schon im Jahr 2009 war auch des besagten Ururgroßvaters auf- dieses Jahr Besuch aus den USA bei merksam geworden. Nun kam er Familie Hermann und Elli Schmidt schon zu seinem zweiten Besuch angesagt. nach Stockstadt, diesmal sogar in Fast genau 1 Jahr nach seinem Begleitung seiner Schwester Hea- ersten Besuch in Stockstadt nutzte ther und seines Freundes Patrick, der Amerikaner Mark Schmidt aus der auch 2009 schon hier zu Gast Doylestown (Pennsylvania) erneut war. die Gelegenheit in den Heimatort Neben einem Abwechslungsrei- seines Ururgroßvaters Johannes chen Programm, das sich die Fami- Schmidt, der 1860 nach Amerika lie von Hermann und Elli Schmidt ausgewandert war, zu reisen. auch dieses Jahr wieder für den Be- Durch eine Familienrecherche such aus Übersee überlegt hatte, bei Jörg Hartung hatte Mark fand auch ein erneuter Besuch in un- Schmidt bereits 2006 den Kontakt serer Kirche statt. nach Stockstadt gesucht und war so Bericht und Bild: auf die dort lebenden Nachfahren Heike Hartung

——————————————————————————————— 30 TERMINE IM JULI / AUGUST Sonntag, 4. Juli 2010 5. So. nach Trinitatis 10.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst (Pfrin Seresse)

Sonntag, 11. Juli 2010 6. So, nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Pfrin Kröger)

Donnerstag, 15. Juli 2010 16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren- zentrum (Pfrin Kröger)

Sonntag, 18. Juli 2010 6. So. nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Ökumenische Gottesdienste Hauf) zum Schulbeginn:

Sonntag, 25. Juli 2010 Montag, 16. August 2010 7. So. nach Trinitatis 8.00 Uhr für die Klassen 2-4 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin (Pfrin Seresse / Pfr. Fillauer) Münning) Dienstag, 17. August 2010 9.00 Uhr für die Schulanfänger (Pfrin Seresse / Pfr. Fillauer)

Alle Termine der Evangelischen Kirchengemeinde Stockstadt finden Sie im Internet unter www.stockstadt-evangelisch.de und in der Tagespresse.

——————————————————————————————— 31 INFORMATION ZUR ALTENHEIMSEELSORGE Seelsorge im Seniorenzentrum Dort erhalten Sie die aktuellen In- Stockstadt – Bestattungsregelung formationen zum pfarramtlichen Dienst, auch wer gegebenenfalls die Seit mehr als zwei Jahren bin ich Vertretung übernommen hat. nun als Pfarrerin in der Altenheim- Die Pfarramtssekretärin und Ihr und Besuchsseelsorge unter Pfarrerehepaar sind Ihnen bei der anderem im Seniorenzentrum Stock- Kontaktaufnahme gern behilflich. stadt tätig. Die Meldung einer Bestattung In der Regel bin ich an jedem erfolgt in jedem Fall im Pfarrbüro in ersten Mittwochvormittag eines Mo- Stockstadt. Auch alle weiteren For- nats zu Besuchen im Seniorenzent- malia werden dort bearbeitet. rum unterwegs zu den Menschen. Erst nach dem Kontakt im Pfarr- Am dritten Donnerstag im Monat amt vereinbaren Sie gegebenenfalls feiern wir dort um 16:00 Uhr ge- mit mir einen Termin zum Bestat- meinsam Gottesdienst. tungsgespräch. Gerne übe ich diesen Dienst aus. Herzliche Grüße, In Gottesdiensten und Gesprächen Angela Kröger kommt es zu ermutigenden und per- (Pfarrerin in der Altenheim- sönlichen Begegnungen mit alten und Besuchsseelsorge) Menschen, manchmal auch mit An- gehörigen und dem Pflegepersonal. Zu meinem mit dem Dekanat vereinbarten Dienst gehört neben der Seelsorge in vier Altenheimen und der Ausbildung von Ehrenamtli- chen auch die Bestattung von Alten- heimbewohnerinnen und - bewohnern aus Stockstadt. Dies erfolgt in Absprache mit den jeweiligen Kolleginnen und Kollegen vor Ort. In der Regel bin ich Ihre Ansprechpartnerin im Be- stattungsfall aus dem Seniorenzent- rum. Wenn ein Ihnen lieber Mensch im Altenheim stirbt, wenden Sie sich doch bitte zunächst an Ihr zu- ständiges Pfarramt in Stockstadt.

——————————————————————————————— 32 IMPRESSUM

IMPRESSUM Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Stockstadt am Rhein Hermannstr. 18, 64589 Stockstadt am Rhein Herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstands (Vorsitz: R. Hefermehl) Druck: Evang. Regionalverwaltungsverband Starkenburg-West Theodor-Heuss-Str. 54a, 64579 Gernsheim Auflage: 1.900 Stück Redaktion: Pfv. Marcus David, Gerlinde Heil, Renate Reichmann Xandra Tille, Heike Hartung Mitwirkende: siehe Kennzeichnung der einzelnen Artikel Weitere Texte u. Bilder Magazin „Der Gemeindebrief“ Layout: Heike Hartung Der Gemeindebrief wird kostenlos an alle evangelischen Haushalte in Stockstadt am Rhein verteilt. Wenn Sie die Gemeindebriefarbeit unterstützen wollen, freuen wir uns über Ihre Spende auf folgendes Konto: Kto: 13001201, Kreissparkasse Groß Gerau BLZ 508 525 53

——————————————————————————————— 33 WIR SIND FÜR SIE DA

Pfarrbüro: Kindertagesstätte “Arche Noah”: Sekretariat: Frau Reichmann Leiterin: Frau Back Hermannstraße 18 Rheinstraße 30 64589 Stockstadt am Rhein 64589 Stockstadt am Rhein Tel.: 06158 / 84535 Tel.: 06158 / 86452 Fax: 06158 / 86715 [email protected] [email protected] Öffnungszeiten: MO, MI, FR: 9.00 bis 11.00 Uhr

Pfarrstelle I: Diakoniestation: Pfarrvikar Marcus David Pflegedienstleitung: Frau Rupp Rheinstraße 32 Hermannstraße 18 Tel.: 06158 / 895126 64589 Stockstadt Fax: 06158 / 86715 Tel.: 06158 / 84734 [email protected] [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung

Pfarrstelle II: Förderkreis Diakoniestation Pfarrerin Christiane Seresse Stockstadt am Rhein e.V. Rheinstraße 32 Vorsitzender: Lothar Hoffmann Tel.: 06158 / 895126 Friedrich-Ebert-Str. 5a Fax: 06158 / 86715 64589 Stockstadt am Rhein [email protected] Tel.: 06158 / 85258 Sprechzeiten nach Vereinbarung [email protected]

Kirchenvorstand: (Vorsitzender): Richard Hefermehl Tel.: 06155 / 608864 oder Tel.: 06155 / 839830 richard.hefermehl@stockstadt- evangelisch.de Anschriften Aufkleber Küsterin: Frau Plath Tel.: 06158 / 83467

———————————————————————————————Internet: www.stockstadt-evangelisch.de 34