Historischer Stadtrundgang
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Herzlich willkommen! Wissenswertes Der Geschichte auf der Spur Auf einen Blick: „Wir haben eine so schöne Stadt!“ Dieser Informationen, Unterkünfte, Mühlen- und Gerätemuseum Gastronomie in Rinkerode Ausruf einer Bürgerin, aus tiefster Überzeugung Bürgerbüro Drensteinfurt Tel. 02538/756 vorgetragen, begleitete seit 2007 den Entste- Landsbergplatz 7 www.muehlenmuseum- Drensteinfurt - das war hungsprozess des Historischen Stadtrundgangs 48317 Drensteinfurt rinkerode.de im Frühmittelalter ein Tel. 02508/995-0, 995-154 Drensteinfurt. Kornbrennerei Eckmann in Hofgut an der Wersefurt Fax 02508/995-166 Walstedde und wegen des hier [email protected] Aus der Idee, die Drensteinfurter Altstadt Tel. 02387/470 vorhandenen Flussdurchgangs ein wichtiger Besitz www.drensteinfurt.de www.brennerei-eckmann.de sowohl den Einheimischen und insbesondere der sächsischen Herzogsfamilie. Der Schutz der Burg am Fluss ließ das Dorf zum Städtchen her- Stadtführungen können Kostenlose den Zugezogenen als auch den Gästen in einem anwachsen, das bald seinerseits durch Wälle, vermittelt werden über Reisemobilstellplätze durch Informationstafeln erläuterten Rundgang Gräben und Tore gesichert wurde. 02508/995-154 Parkplatz am Erlbad nahe zu bringen, wurde durch das Interesse Im Erlfeld 4 Das heutige Stadtbild bietet im Straßengrundriss vieler engagierter Menschen in Drensteinfurt Bienenmuseum und mit einzelnen älteren Gebäuden viele Mög- bald Wirklichkeit. in Drensteinfurt Kirchen lichkeiten der Vergegenwärtigung früherer Ver- „Dat kleine Immenhuisken“ Drensteinfurt hältnisse. Tel. 02508/1497 Es ist ein Stadtrundgang entwickelt worden, Pfarrkirche St. Regina Martinskirche Im 19. und 20. Jahrhundert förderten der frühe der die Hauptsehenswürdigkeiten einbezieht Rats- und Bürgerhaus Rinkerode Bahnanschluss (1848) sowie der kurzlebige Stron- und Stadtgeschichte lebendig werden lässt. „Alte Post“ Pfarrkirche St. Pankratius tianit-Bergbau mit nachfolgender Industrialisierung 02508/995-0 Allen Mitwirkenden gilt großer Dank. Friedenskirche das anfangs bescheidene Wachstum der Stadt über die Grenzen der ehemaligen Befestigung Ehemalige Synagoge Walstedde hinaus. Entdecken Sie, was für Sie vorbereitet worden Tel. 02508/995-0 Pfarrkirche St. Lambertus Historischer ist und noch viel mehr: 18 Informationstafeln Kapelle St. Georg in Ameke Die Größe von heute mehr als 15.000 Einwohne- stehen bereit, um Ihnen die Stadtentwicklung Stadtrundgang rinnen und Einwohnern erreichte Drensteinfurt im historischen Kern Drensteinfurts vor Augen Für Fragen zum Stadtrundgang stehen Ihnen zur Verfügung: aufgrund Zuzugs nach dem Zweiten Weltkrieg, zu führen. der wegen der verkehrsgünstigen und landschaft- Dr. Ralf Klötzer 02508/995-150 (Mo vorm.) lich reizvollen Lage zwischen Münster, Hamm und Dr. Britta Obszerninks 02508/995-154 Ahlen anhält. Wichtige Schritte zur langfristig leistungsfähigen Folgen Sie dem Hirschen! Impressum Stadt waren die Zusammenschlüsse mit Walstedde Er wird Ihnen den Weg weisen. Herausgeber: Stadt Drensteinfurt - Der Bürgermeister, Postfach 12 60, 48310 (1968) und Rinkerode (1975). Drensteinfurt · Redaktion: Dr. Ralf Klötzer, Dr. Britta Obszerninks · Fotos: Ralf Emmerich, Stadt Drensteinfurt · Gestaltung: Lütke Fahle Seifert AGD · Druck: Druckservice Klaus Bauer · August 2008 www.drensteinfurt.de Zeittafel Stadtrundgang 851 Überführung der Gebeine des 1595 Bau der Wassermühle heiligen Alexander von Rom nach 1605 Erstmals nach 72 Jahren reformatorischer Entwicklung Wildeshausen, in diesem Zusam- wird wieder ein katholischer Pfarrer eingesetzt menhang Erstnennung als „villa 1607 Auslieferung Dietrichs von Galen wegen in Münster Stenvorde in regione Dreni” (Hofgut begangenen Totschlags Steinfurt im Dreingebiet) im Besitz 1646 Erstbezeichnung als „Städtchen” (auch lat. der sächsischen Herzogsfamilie „municipium”, „oppidum”) 1137 Erstnennung der Pfarrei Drensteinfurt, kirchliche 1651 Johann von der Recke kehrt zur katholischen Kirche Beziehungen zum Bistum Osnabrück zurück; Bau der Johanniskapelle (heute Loretokapelle) 1177 Ortsherr ist Lubertus van Stenvorde, später Gerwin an der Stelle des früheren Leprosenhauses von Rinkerode 1673 Erstbezeichnung als „Stadt” 1272 Erstnennung eines Richters 1706 Baubeginn des heutigen Schlosses (vollendet 1709) 1283 Bestätigung des Gerichtsbezirks Drensteinfurt („Freiheit 1726 Bau der Loretokapelle an der Stelle der früheren Drensteinfurt“) Johanniskapelle 1320 Erstnennung der Wersebrücke 1763 Übergang der Herrschaft an die Familie von Landsberg 1326 Übergang der Herrschaft von der Familie von Rinkerode durch Erbschaft an die Familie von Volmestein (Volmarstein) durch 1783 Baubeginn der heutigen Pfarrkirche St. Regina (voll- Eheschließung endet 1787) 1360 Drensteinfurt liegt „in der Grafschaft Mark“, später 1802 Amtliche Bezeichnung „Stadt”, Beginn der preußischen im Fürstbistum Münster, Amt Wolbeck Herrschaft (bis 1806) 1413 Erstbezeichnung als „Wigbold” (Kleinstadt mit Markt- 1811 Beginn der Ansiedlung von jüdischen Familien und Befestigungsrecht) 1816 Beginn der preußischen Verwaltung, Amt Drenstein- 1429 Übergang der Herrschaft an die Familie von der Recke furt, bis 1974 Zugehörigkeit zum Kreis Lüdinghausen durch Eheschließung 1829 Bau der beiden Torhäuschen an der heutigen Zufahrt 1437 Erstnennung des Münstertors zu Haus Steinfurt 1468 Erstnennung von zwei Bürgermeistern, Erstnennung 1848 Anschluss an die Bahnlinie Münster-Hamm des Hammer Tors 1851 Aufnahme des Postbetriebs in der heutigen Alten 1533 Einführung reformatorischer Prediger durch Johann Post (bis 1917) von der Recke 1872 Bau der Synagoge 1534 Johanna von der Recke schließt sich mit ihren drei Stationen 1890 Erweiterung der Pfarrkirche St. Regina durch Anbau Töchtern den Täufern in Münster an von Seitenschiffen 1542 Stiftung eines Armenhauses am Kirchplatz durch den 1944 Schwere Zerstörungen durch Bombenabwürfe (23. Bürger Arnd Alstede 1 Alte Post 6 Wasserbär 10 Wersebrücke 15 Honekamp März) 1580 Umwandlung der Burg von einem Osnabrücker Lehen 2 Villa Schmidt Wassermühle 11 Altes Pfarrhaus 16 Kurze Straße 1957 Bildung der Evangelischen Gemeinde Drensteinfurt in freies Eigentum 1968 Eingemeindung von Walstedde nach Drensteinfurt 1581 Bau des Torhauses der Burg 3 Ehrenmal 7 Haus Steinfurt 12 Südwall 16 17 Kirchplatz 4 Ev. Martinskirche 8 Brauwall 13 Stift St. Marien Ehem. Synagoge 1975 Eingemeindung von Rinkerode nach Drensteinfurt, 1582 Fischereikonflikt zwischen der Stadt Ahlen und Johann seither Zugehörigkeit zum Kreis Warendorf von der Recke 5 Kulturbahnhof 9 Loretokapelle 14 Westwall 3–7 18 Markt.