Mutti, Vati, Crazy Kid. Sprachliche Perspektivierung Und Stereotypkodierung Von Jungpolitikern in Den Zeitungsmedien Am Beispiel Von Philipp Amthor Und Kevin Kühnert

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Mutti, Vati, Crazy Kid. Sprachliche Perspektivierung Und Stereotypkodierung Von Jungpolitikern in Den Zeitungsmedien Am Beispiel Von Philipp Amthor Und Kevin Kühnert Masterarbeit für die Prüfung zum Master of Arts im Studiengang „Sprache und Kommunikation“ an der Technischen Universität Berlin, Fakultät I – Geistes- und Bildungswissenschaften Mutti, Vati, crazy kid. Sprachliche Perspektivierung und Stereotypkodierung von Jungpolitikern in den Zeitungsmedien am Beispiel von Philipp Amthor und Kevin Kühnert. Jessica Deutscher MA-SK WiSe 2018/2019 vorgelegt am: 16.01.2019 Erstgutachterin: Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel Zweitgutachterin: Maria Fritzsche, M.A. Fachgebiet Allgemeine Linguistik Sekretariat H 42 Straße des 17. Juni 144 10623 Berlin www.linguistik .tu-berlin.de Eidesstattliche Erklärung Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und eigenhändig sowie ohne unerlaubte fremde Hilfe und ausschließlich unter Verwendung der aufgeführten Quellen und Hilfsmittel angefertigt habe. Titel der schriftlichen Arbeit Mutti, Vati, crazy kid. Sprachliche Perspektivierung und Stereotypkodierung von Jungpolitikern in den Zeitungsmedien am Beispiel von Philipp Amthor und Kevin Kühnert. Verfasserin Jessica Deutscher Betreuende Professorin Schwarz-Friesel, Monika Prof. Dr. Dr. h.c. Berlin, den 16. Januar 2019 I Abstract Im Fokus dieser Arbeit stehen die bisher spärlich erforschten Manifestationsformen von Jugendstereotypen in den deutschen Zeitungsmedien im Zuge einer sprachlichen Perspektivierung und Evaluierung. Dieses Phänomen wird exemplarisch anhand der Darstellungsweise der Jungpolitiker Philipp Amthor (CDU) und Kevin Kühnert (SPD) untersucht. Mittels einer qualitativen Korpusanalyse soll konkret herausgefunden werden, welche Jugendstereotype kodiert sind, in welcher Form und in welchem Kontext. Dabei wird ebenfalls erhoben, welche emotionalen Einstellungen der Journalistinnen und Journalisten zugrunde liegen. Das Korpus setzt sich aus 239 Artikeln regionaler und überregionaler Zeitungsmedien zusammen. Aus dem Korpusmaterial werden semantische Netze gefiltert, um den potenziellen Einfluss von Jugendstereotypen und sozialen Kategorisierungen auf mentale Wissensrepräsentationen im Langzeitgedächtnis zu illustrieren. Im Ergebnis zeigt sich, dass insgesamt mindestens 18 inhaltlich verschiedene Jugendstereotype existieren. Mittels persuasiver Strategien werden diverse negativ evaluierende Jugendstereotype hinsichtlich der untersuchten Referenzbereiche verbalisiert. Auffällig ist, dass Amthor und Kühnert punktuell als Counterstereotyp präsentiert werden, da sie den homogenen Eigenschaftsvorstellungen der Gruppe der „jungen Leute“ nicht entsprechen, weil sie erfolgreich und ehrgeizig sind. Somit werden sie als von der Norm abweichend besonders positiv dargestellt. Es scheint demzufolge ein grundlegend negatives Bild der „jungen Leute“ zu existieren. In der Analyse stellt sich ebenfalls heraus, dass die Analogie das am höchsten frequentierte sprachliche Mittel ist, welches Perspektivierungen und Evaluierungen evoziert. Um zukünftig sprachliche Sensibilität für Jugendstereotype zu schaffen und diese seitens der Journalistinnen und Journalisten in den Zeitungsmedien zu vermeiden, kann die abschließende Handlungsleitfadenempfehlung Orientierung bieten. II Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis .................................................................................................. III Abkürzungsverzeichnis ........................................................................................ VI Notationsverzeichnis ........................................................................................... VII Abbildungsverzeichnis ....................................................................................... VIII 0. Einleitung ....................................................................................................... 1 0.1 Erkenntnisinteresse und Forschungsfrage ....................................................... 3 0.2 Thesen ............................................................................................................ 5 0.3 Aufbau der Arbeit ............................................................................................. 7 1 Forschungsstand ........................................................................................... 9 1.1 Grundannahmen der Kognitiven Linguistik .................................................... 11 1.2 Emotive Komponenten................................................................................... 12 1.3 Sozialpsychologische Funktion von Stereotypen ........................................... 15 1.4 Wissensrepräsentation und kognitive Schemata ............................................ 16 1.4.1 „cognitive economy“ oder „cognitive laziness“? .............................................. 18 1.5 Alter/Jugend und Stereotype ......................................................................... 19 1.6 Politiker(-stereotype) und Medien .................................................................. 21 1.7 Wahrhaftigkeitsanspruch der Presse ............................................................. 22 2 Methodik ....................................................................................................... 24 2.1 Kognitionslinguistische Korpusanalyse .......................................................... 25 2.2 Kurzportrait Philipp Amthor (CDU) und Kevin Kühnert (SPD)......................... 27 2.3 Korpusmaterial .............................................................................................. 28 III 3 Korpusanalyse I: Untersuchung sprachlicher Strategien ......................... 33 3.1 Terminologische Abgrenzung: Kategorie, Klischee, Vorurteil, Stereotyp ........ 33 3.2 „Tabu-Bruch Bewertung“: Absicherungsverfahren sprachlicher Perspektivierung und Evaluierung ................................................................. 37 3.2.1 Unprofessionell, einflusslos, desinteressiert – persuasive Strategien und Stereotype in Korpus A .................................................................................. 38 3.2.2 Niedlich und entscheidungsschwach – persuasive Strategien und Stereotype in Korpus B .................................................................................. 42 3.3 Referenzielle Über- und Unterspezifikation als Katalysatoren von Stereotypen ................................................................................................... 47 3.4 Referenzielle Unter- und Überspezifikation in Korpus A ................................. 48 3.5 Referenzielle Unter- und Überspezifikation in Korpus B ................................. 53 3.6 Anaphern und evaluative Komponenten ........................................................ 55 3.7 Der 24-Jährige – fokussierende Spezifikationsanaphern in Korpus A ............ 55 3.8 Der Juso-Chef – fokussierende Spezifikationsanaphern in Korpus B ............. 56 4 Korpusanalyse II: Bildung von semantischen Netzen .............................. 58 4.1 Explizite Attribuierungen - Philipp Amthor im semantischen Netz .................. 59 4.2 „Jugend und Politik“ als Antithese – Analogien und Metaphern hinsichtlich des Textreferenten Philipp Amthor ................................................................. 70 4.3 Explizite Attribuierungen - Kevin Kühnert im semantischen Netz ................... 85 4.4 Milchgesicht und Erlöser – Analogien und Metaphern hinsichtlich des Textreferenten Kühnert .................................................................................. 89 5 Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse ................................. 94 5.1 Mutti, Vati, crazy kid – Politische Rollenbilder und Verbalmanifestation ......... 94 5.2 Beantwortung der Forschungsfrage ............................................................... 96 IV 5.3 Verifizierung und Falsifizierung der Thesen ................................................. 100 5.4 Handlungsleitfadenempfehlung zur Vermeidung von Jugendstereotypen .... 103 5.5 Fazit und Ausblick ........................................................................................ 104 Literaturverzeichnis .............................................................................................. IX Internetreferenzen .............................................................................................. XIII Quellenverzeichnis .............................................................................................. XV Korpusdaten.................................................................................................. XXXVII Interview mit Klaus Kocks ................................................................................ LXVI V Abkürzungsverzeichnis AfD Alternative für Deutschland bspw. Beispielsweise CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands d. h. das heißt DWDS Das Wortauskunftssystem zur Deutschen Sprache GroKo Große Koalition JU Junge Union Jusos Jungsozialisten Kap. Kapitel KL Kognitive Linguistik LIB Linguistic Intergroup Bias LZG Langzeitgedächtnis o. g. oben genannt o. Ä. oder Ähnliche/s PR Public Relations SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands TMT Terror management theory TWM Texweltmodell VI Notationsverzeichnis GROSSBUCHSTABEN kognitive Konzepte, konzeptuelle Strukturen Kursivierung metasprachliche Bezüge Unterstrichen oder fett Hervorhebung im Text durch die Verfasserin KAPITÄLCHEN Autorinnen und Autoren der Literaturverweise KAPITÄLCHEN FETT Stereotyp (Zahl) Nummerierung der über die Kapitel hinweg analysierten Korpusbeispiele (ausführliche Quellenangaben sind im Quellenverzeichnis gelistet) [sic!] Kennzeichnung von orthografischen Fehlern in Originalzitaten
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