Brunnezytig 2016 2

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Brunnezytig 2016 2 Herausgegeben von den Vereinigten Altstadtleisten Bern 32. Jahrgang |2/ 2016 daS VerKeHrSKONZePt FUNKtIONIert NUr, WeNN SICH alle daraN HalteN Vor einem guten Jahr ist der Flyer «Fussgängerfreundliche Untere altstadt» (1) aufgelegt und mit der BrunneZytig verteilt worden. Nach wie vor aber werden die regeln zum «Flanieren, Parkieren, ein- und ausladen» von den Fussgängern, Velofahrern, automobilisten und Zulieferern kritisiert. die BrunneZytig nimmt eine Bestandesaufnahme vor. Editorial WaNdel IN der Matte In der Arbeit des Matte-Leists gibt es Themen, die als Dauerbrenner im- mer wieder auftauchen: Hochwas - serschutz, Verkehr, Vandalismus und Nachtruhestörungen zum Bei - spiel. Sind dies aber die Themen, die auch die Leute in der Matte inter- essieren? Dies herauszufinden hat sich der Vorstand zur Aufgabe gemacht. Dazu gehört auch die Diskussion über den Struktur - wandel in der Matte. Ist Gentrifizierung bei uns ein ähnlich polarisierendes Thema wie andernorts? Als ich Mitte der 80er Jahre ein Angebot erhielt, mich an einer Wohnbau-Genossenschaft in der Schiff- laube zu beteiligen, hatte ich als Student vom Tech in Burgdorf dafür kein Geld. Doch inzwischen bin ich seit beinahe 15 Jahren an der Schifflaube zu Selbst wenn niemand in der Münstergasse auf die frischen Brote von Bread à porter verzichten möchte, so freuen Hause. Seither ist schon viel Wasser die Aare hinun - sich nicht alle über die Mehllieferungen in den Morgenstunden. (Foto: Beat Schwaller) ter und teilweise auch durch unser Haus geflossen. Die Stadtmühle ist ausgezogen, die Tanzdiele und Der Präsident des Rathausgass-Brunngass-Leists, Wirkung gehabt zu haben: Im vergangenen Jahr sind sogar die Broncos-Loge gibt es nicht mehr. Dafür Edi Franz, bringt den Sachverhalt pointiert auf den die Bussenerträge in der Unteren Altstadt zurück - aber viele junge Familien mit Kindern, die im Quar - Punkt: «Solange alle gleich unzufrieden sind, ist es tier wohnen und in die Schule gehen. ein guter Kompromiss.» Die einen regen sich über Fortsetzung Seite 2 immer noch zu viele Privatautos in den Altstadtgas - Also doch ein Strukturwandel? Aus meiner Sicht sen auf, andere über Fussgänger, die den Zwölferbus eher eine kontinuierliche Entwicklung. Die Matte behindern. Die Fahrräder, die an den Abschrankun - entwickelt sich von der industriellen Gewerbezone gen der Laubengänge festgekettet werden, sind INFO AUS DEM INHALT zu einem zentrumsnahen und familienfreundlichen ebenso ein Ärgernis wie die Touristenbusse, die ge - Wohnquartier. DIE HEIMKEHR DER BIBLIOTHEKEN: stressten Gästen eine Stadtrundfahrt im Eiltempo Ein Rundgang durch das umgebaute Gebäude Unser Augenmerk gilt speziell aber auch dem Hoch - ermöglichen. Das Verkehrskonzept ist und bleibt ein an der Münstergasse 61/63. Seite 6 wasserschutz. Dieses grosse Bauprojekt des Kantons wichtiges Gesprächsthema in der Unteren Altstadt, und der Stadt aus der Sicht der Anwohnenden und wobei jeder natürlich zuerst an sich selber denkt VO GIGELE BIS GUGLE: Das Gespräch mit dem früheren der in der Matte Tätigen zu begleiten, wird eine der und den Interessen der andern – seien es Anwohner, Direktor der Burgerbibliothek J. Harald Wäber über sein ganz wichtigen Aufgaben für den Matte-Leist wer - Geschäftsführer, Lieferanten, Touristen oder auch neues Buch und noch vieles mehr. Seite 12 den. Voraussichtlich 2018 steht die Volksabstim - Restaurantbesucher – wenig Sympathien abgewin - DIE ERLEBNISSE EINES CHAUFFEURS: Mit dem Oldtimer mung über den Baukredit an, Baubeginn wäre dann nen kann. unterwegs in der Museumsnacht. Seite 14 frühestens 2019. Bis dahin aber gilt es weiterhin die VIENTO * PRÊT-À-PORTER: Matte, zusammen mit den Vereinigten Altstadtleis - Bussenertrag unbefriedigend ? Das mehrfach preisgekrönte Modelabel am Nydeggstalden ten, gegenüber den Behörden der Stadt zu vertreten, Immerhin: Der Flyer, in dem die geltenden Regeln feiert sein 30-Jahr-Jubiläum. Seite 18 damit dort den speziellen Bedürfnissen unserer vom Polizeiinspektorat und der Abteilung Verkehrs - WIE BERN TÖNT: Studenten untersuchen die Klangwelten Quartiere Rechnung getragen wird. planung der Stadt Bern so gut wie möglich verein - vor unserer Haustür. Seite 3 Martin Giezendanner, Präsident des Matte-Leist facht und erklärt werden, scheint eine positive 2 BrunneZytig 17. Juni 2016 Titelgeschichte BEGEGNUNGSZONE MIT INFO GESCHICHTE Gut Ding will Weile haben, heisst es treffend. Die Begegnungszone Untere Altstadt ist gemäss diesem Motto langsam, aber doch mit einem klaren Ziel vor Augen, eingerichtet worden. 1997 hatten die Bernerinnen und Berner einem Verkehrskompromiss zugestimmt und be - schlossen, dass die grosse Mehrheit der oberirdischen Parkplätze in unterirdische Einstellhallen verlegt werden müsse. Als dann die Kram- und die Gerechtigkeitsgasse sa - niert waren, wurde im 2005 die Signalisierung der Begeg - nungszone veranlasst. Zwei Jahre später, nach dem Abschluss der Erweiterung des Casinoparkings und des Rathausparkings, wurden die Parkfelder in der Herren-, Münster-, Kram- und Rathausgasse reduziert und Halte - verbotszonen für Motorfahrzeuge eingerichtet. 2010 wurde die Wirksamkeit der Massnahmen mit einer Untersuchung und Befragung analysiert. Einerseits galt es Bäckermeister Bohnenblust kann sich immerhin auf eine lange Tradition berufen. Das Pferdefuhrwerk im Jahr 1910 zu überprüfen, ob die Vorgaben einer Begegnungszone war nicht weniger sperrig und hinterliess zudem Duftspuren. eingehalten wurden. Andererseits wollte man in Erfahrung bringen, ob sich die Reduktion des motorisierten Verkehrs gegangen. Das mag die einen freuen, andere weni - Bei der Kantonspolizei Bern beschränkt man sich und der Parkplätze auch auf die Zufriedenheit der Betroffe - ger. Jedenfalls ist die Parkordnung in der Altstadt auf die Feststellung: «Im Auftrag der Stadt Bern füh - nen in den Gassen der Unteren Altstadt auswirkte. Der in weiterhin Thema von politischen Vorstössen. Ste - ren wir die Kontrollen gemäss der geltenden Park - der zweiten Jahreshälfte 2012 vorgelegte Abschlussbericht phan Moser, der sich in der Abteilung Verkehrspla - ordnung durch.» Geschäfte, die in der Altstadt auf kam zu einem recht positiven Resultat. Da war sogar von nung der Stadt Bern schon länger intensiv mit der grössere Transporte angewiesen sind, bestätigen das einer Erfolgsgeschichte die Rede. Die Kompromissbereit - Begegnungszone in der Unteren Altstadt befasst, gerne und präzisieren sogleich: «Die Polizei ist hier schaft aller Verkehrsteilnehmer sei deutlich gestiegen. kennt auch die Folge davon: «Wir führen jetzt prak - wenig grosszügig, obschon doch etwas Ermessens - koe tisch nochmals die gleiche Parkplatzerhebung durch spielraum vorhanden wäre.» Viele sind sich aber wie 2012 (vgl. Kasten), also eine Erfolgskontrolle der einig, dass angesichts der nicht ganz entspannten Massnahmen aus der Erfolgskontrolle von 2012.» Stimmung zum Verkehr in der Unteren Altstadt die Unteren Altstadt die Wirtschaft zu oft kein Thema Offenbar will niemand richtig glauben, dass sich die Polizistinnen und Polizisten rasch zum Sündenbock ist und man sich (zu) rasch an den Last- und Liefer - von den Verkehrsbeschränkungen Betroffenen an werden und einen nicht ganz einfachen Job machen. wagen stört, die für das Gewerbe aber unerlässlich die heutigen Regeln gewöhnt und ihr Verhalten ent - Und einige wenige gestehen auch offen ein, dass sie sind. sprechend angepasst haben, so dass die Polizeipa - gelegentlich von einer gewissen Toleranz der Pa - trouillen weniger Strafzettel ausfüllen müssen. Auf trouillen profitiert haben, etwa wenn ein Lieferant Mehr theoretische als praktische akzeptanz die Resultate dieser neuen Erhebung, die nach den sich noch eine kurze Kaffeepause gönnte. Störend ist aber auch, dass die Lieferanten-Halte - Sommerferien vorliegen sollen, darf man jedenfalls stellen oft von Personenwagen belegt sind, die länger gespannt sein! Komplexe regeln für Warenumschlag als erlaubt stehen bleiben. Stephan Moser stellt sei - Dass die Regeln der Begegnungszone in der Unteren nerseits eher vorsichtig fest: «Wer zwanzig Mal keine Altstadt noch immer sehr komplex sind, das bestrei - Busse erhalten hat, und dann wieder einmal er - tet man auch bei der Stadtverwaltung nicht. «Viele wischt wird, für den scheint die Rechnung trotzdem juristische Sachverhalte kann man nicht so verein - aufzugehen. Das zeugt von einer gewissen Gleichgül - fachen, wie man es gerne möchte. Auf den ersten tigkeit im Umgang mit dem öffentlichen Raum.» Das Blick ist es für viele schwer verständlich, dass der Wissen, dass die Untere Altstadt nur fussgänger - motorisierte Verkehr nicht aus der Altstadt verbannt freundlich bleibt, wenn sich alle an die Vorschriften ist, obschon es fast keine offiziellen Parkplätze gibt», halten, ist theoretisch zwar akzeptiert, aber in der meint denn auch Stephan Moser. Immerhin, wer den Praxis noch nicht sauber umgesetzt. Flyer, zu dem auch die Vereinigten Altstadtleiste bei - getragen haben, gut studiert, der wird rasch feststel - Edi Franz, der sich seit Jahren für die Altstadtleiste len, dass hier die Vorstellung einer autofreien mit der Verkehrssituation in der Unteren Altstadt Altstadt nicht erfüllt wird. Der Warenumschlag bleibt befasst, kann da nur beipflichten. Aber am gegen - Auf der Rückseite des Fotos mit dem Pferdefuhrwerk ist die Herkunft des Mehls und die Anordnung der möglich. Für viele Geschäfte gäbe es sonst kein wärtigen Kompromiss möchte er unter keinen Um - Pferde für den Transport mit dem Ziel Metzgergasse Überleben. Edi Franz bemängelt denn auch, dass bei ständen rütteln. Er fasst entsprechend
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