Theologisches Literaturblatt Unter Mitwirkung Zahlreicher Vertreter Der Theologischen Wissenschaft Und Praxis Herausgegeben Von Dr

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Theologisches Literaturblatt Unter Mitwirkung Zahlreicher Vertreter Der Theologischen Wissenschaft Und Praxis Herausgegeben Von Dr Theologisches Literaturblatt Unter Mitwirkung zahlreicher Vertreter der theologischen Wissenschaft und Praxis herausgegeben von Dr. theol. Ludwig Ihtnels Professor rlev Theologie in Leipzig. Nr. 2. Leipzig, 18. Januar 1918. XXXIX. Jahrgang. Jkachdnt vierzehntägig Freitags. — Bezugspreis vierteljährlich 3.75 Ji. — Anzeigenpreis für die gespaltene Petitzeile 30 — Verlag und Auslieferung: Leipzig, Königs tr. 13. Das Erbe der Reformation. I. Schneider, Lic. Dr. Erwin, Religion als Erfahrung Klaer, Hans, Die Jugendpflege in nnd nach dem KOnlg, Dr. theol. Eduard, Kanon und Apokryphen. am „Worte Gottes“ nach Luther. Kriego, Kögel, D. Julius, Zum SchriftvorstiiDdms dea Kolbe, Joh., Fehler im Religionsunterricht der Wolf, Dr. Jul., Nalmingsspiclrauin und Menschen­ Neuen Testament». Schule und Kirche. zahl. Patton, Carl S., ßources of the synoptic gospels. Stölzle, Dr. Remigius, Neudeutschland und diu Neueste theologische Literatur. Köhler, D. Dr. Walther, Desiderius Erasmus. vaterländische Erziehung der Zukunft. Zeitschriften. Pfannkuche, Dr. ph. A., Staat und Kirche. Lang, Prof. D. A., Die Reformation. Antiquarische Kataloge. Das Erbe der Reformation. wichtigen Vertretern, die Aufklärung, und das zeigte auch die i. führende Philosophie des 19. Jahrhunderts, soweit sie nicht Das 19. Jahrhundert ist ganz vorwiegend eine historizistisehe christlich beeinflusst war. Allein sie war noch nicht populär, Zeit gewesen. Die Kulturfrage derer, die mit ErnBt Gebildete noch nicht öffentliche Meinung der Gebildeten. Das ist nun «ein wollten, war: Was ist gewesen? Wie ist es geworden? anders geworden. Es kann wohl nicht bezweifelt werden, dass ln welcher Abhängigkeit stehen wir von der Vergangenheit? das Schwergewicht im Urteil nnd Empfinden unserer Gebildeten Selbst in die sonst anf ihr Sonderdasein so stolze Naturwissen­ (nicht bloBS der akademischen nnd nicht bloss der Jugend) sich schaft drang der historische Gedanke eia; denn ein historischer vom Historizismus ab und dem spiritualen Individualismus, Gedanke ist die Frage nach der Entwickelung: Die Naturwissen­ ja Subjektivismus zugewendet hat. Ich erinnere nur an ein schaft ward ans Naturbeschreibung Naturgeschichte. Die paar bekannte Symptome: es ist in der Geschichtswissenschaft? evangelische Frömmigkeit des 19. Jahrhunderts zeigte ihre Ab­ namentlich der Kunstgeschichte, eine, wie ich denke, wachsende hängigkeit von der Geschichte darin, dass sie der Reihe nach Neigung bemerkbar, ähnliche Erscheinungen nioht mehr nur die vier grossen Frömmigkeitsstile wiederholte, in denen bisher durch historische Abhängigkeit, sondern als autochthoniseh zu das Ghristentom verlaufen war. Ganz ebenso hat die bildende fassen. In der Literatur schreit uns ein geradezu fanatischer Kunst „das Pensum der Vergangenheit noch einmal anfsagen Ha9B gegen alles Ueberlieferte (Sitte, Gesellschaft^ Familie) an. müssen“ (J. Burckhardt). Aber auch im populären Leben des „Sei du! Sei du!“ „Verkehr mit dir, es lohnt sich mehr!“ Alltags wurden der Vergangenheit flammende Altäre aufgerichtet. und in den Kunstausstellungen grinst nns als neuestes Mensehen- Welohe Stadt und welches Städilein hätte nicht seinen „histo­ ideal der Neger, der Mongole, der „Primitive“ entgegen, also rischen“ Umzug, seine „historischen“ Konzerte, seine retrospek­ das, was vor, d. h. ausserhalb aller Geschichte liegt Und nun tiven Ausstellungen, seine Gründung von Lokalmuseen erlebt, ist es so auch auf dem Gebiete des Religiösen. Eine These and dies alles in dem Bewusstsein des zeitgemäas Notwendigen? wie die Ghristusmythe musste kommen: sie bedeutet nichts Welches alten Propheten Grab ist nicht durcb ein Jabiläum, anderes als eine drastisch zugespitzte Formulierung der all­ durch ein Denkmal geschmückt worden? Und so ging es mit gemeinen Absage an alle Geschichte. Was kürzlich als „Ge­ dem historischen Sinn herab bis in das Wühlen in den Archiven heimreligion der Gebildeten“ gezeichnet wurde nnd damit weithin und das Wichtigtun mit Dingen, die kaum eine lokale Be­ den Tatbestand wirklich traf, ist im Grunde nichts anderes als deutung hatten — gerade diese so üppig wuchernde Wissen­ Abkehr von dem Historischen in der Religion. Man wird nicht schaft des NichtwissenBwerten zeigte bo recht im Extrem die sagen können, dass diese neue Situation dem Christentum ge­ historizistisehe Prägung dieses Zeitalters. — Aber in dem allen fährlicher sei als der Historizismus: man bedenke, dass das sprach sich doch auch etwas überaus Wertvolles aus: das Be­ historizistisehe Zeitalter die Bibelkritik, die Verzeichnung des wusstsein, Glied einer grossen geistigen Gemeinschaft zn sein, „geschichtlichen, biblischen Christus“ in den „historischen Jesus“ pietätvolle Anerkennung, dass das Individuum nur in der Ge­ gebracht hatte. Aber jedenfalls steht daB fest, dass die schichte, d. h. im Zusammenhang mit dem bisher Erarbeiteten Feindschaft gegen alles Ueberlieferte, Historische die Not etwas ist. Es war eine Erziehung zu Dankbarkeit nnd Demut unserer Zeit ist Nun ist es gewiss keine Frage, dass mit oder hätte es wenigstens sein können. der Anerkennung des Geschichtlichen das Christentum steht Da kam der Rückschlag. Er musste kommen. Nie geht nnd fällt Aber die kirchlichen Ausprägungen des Christen­ der Gang der Menschheit länger als eine Zenturie geradlinig. tums sind doch von dem geschiehtBlosen Subjektivismus in ihrer Der Rückschlag war Jäogst angebahnt Das Denken des natür­ konfessionellen Eigenart nieht in gleicher Weise bedroht. Der lichen (also stets irgendwie vorhandenen) Menschen ist an sich römische Katholizismus nnd das Reformiertentum sind es in immer geschichtslos. Das zeigt die Antib^ die Renaissance «in geringerem Masse als das Luthertum. Die römische Kirche 17 18 19 20 darum weniger, weil aie schon länget dem (offiziellen) Indivi­ geschichtslosen, ach auf sieh selbst stellenden Subjektivismus. dualismus die Tftr geöffnet hat — in dem unfehlbaren Papst­ Bezeichnend ist hierfür in dem ersten Heft schon die An­ tum; ihr ist die Tradition nicht mehr die Geschichte, an deren ordnung des Stoffes (in Kap. 1 nnd 2 besonders in der Form,, Mass die Kirche gebnnden ist, sondern der traditione sono io, die ihm die Ritschlsche Schale gegeben). Die neue Auflag» d. h. der jeweilige Papst Die Tradition kann „wachsen«, d. h. setzt gleich an den Anfang das Kapitel von der Autorität man ist im Ernst nicht mehr an sie gebnnden. Aber aneh das der Hl. Schrift, und es nimmt gerade die Hälfte des ganzen Reformiertentum hat — von jeher — Verwandtschaft mit dem Buches ein. Walther stellt mit allem Nachdruck und aller Be­ IndmdnalspiritaalisnmB: es ist kein Zufall, dass das Qaäkertum rechtigung fest, dass Luther erst die Autorität der Schrift an­ auf dem Boden erwachs, der vom Calvinismas so unverkennbar erkannt habe, ehe er daroh ihr Verständnis den reformatorischen bestimmt war (Grand: der majestätische Gott, der ganz beliebig Heilsweg in ihr entdeckte. So günstig urteilte er über sie von verfügt, daher kommt die Prädestination, das Isolierte der vornherein als Glied der Kirche, deren Erfahrung an der Schrift göttlichen Offenbarungen, das innere Licht mit seiner Atomistik). er sich a priori demütig unterwarf. Aber er blieb auf dieser Wenn aber der Individualismus (immer verstanden als Gegensatz Stufe nicht stehen. Aus dem demütig blinden Gehorsam ward zur Achtung vor der Geschichte, der Tradition) der rOmischen der sehende persönliche Glaube. „Sein Vertrauen cur Bibel ist Kirche wie dem Reformiertentum nicht a priori unsympathisch, also ein gemischtes. Teils ruht es auf dem Zeugnis der gläubigen befremdlich sein kann (womit natürlich nicht gesagt werden Christenheit, teils au Beordern noch auf seiner persönlichen Er­ soll, dass er ihnen nicht sehr schädlich sein kann und auch fahrung.« „Zuerst [hat er] a's Glied der Christenheit adia gewesen ist): zwischen Lnthertum nnd gesehiehtslosem Schrift überhaupt” für Gottes Wort gehalten, dann erst ist er, Individualismus gibt es nichts Gemeinsames, keine aihre religiöse Kraft” erfahrend, ihres Mittelpunkts nnd mehr Brüeke. Sie sind geschieden ewiglich. Wenn Luther und mehr auch des Einzelnen in ihr persönlich gewiss ge­ in den Schmalkaldischea Artikeln dem Papsttum „eitel Ent­ worden“ (S. 15). Dies war der Weg Luthers und dies ist nach husiasmus“ vor wirft nnd dem Zwingli in Marbarg die Bruder­ Walther überhaupt der „normale« Weg eines Christen — im hand versagte, so war das nicht Eigensinn, sondern klare Er­ Gegensatz zu der modernen Behauptung, dies allein sei „sitt­ kenntnis des Grabens, der sie von ihm trennte. Luther hat es lich“, zunächst erst einmal alles abzulehnen und nichts gelten tiefer als irgend eine andere Konfession eingesehen, dass das zu lassen, als was man persönlich sich erarbeitet hat Walther wahre Christentum von einer Geschichte ganz unlösbar ist. Die weist auf die pure Unmöglichkeit hin, sich als Individuum Bibel ist ihm nicht wie der römischen Kirche ein ehrwür­ gänzlich aus dem Zusammenhang mit Ererbtem, mit der Tradition diges, aber unbequemes Bach oder wie dem Calvinismus eine zu lösen, nnd spitzt seine Ablehuung in den charakteristischen, Sammlung atomiutischer Gottesorakel, sondern Tradition einer schwerlich so bei Luther wiederzufindenden Satz zu; „Wenn Geschichte des Heiles, die Brücke hinüber zu jener vergangenen iah nur die Wahl hätte, entweder den Eifahrungen aller Geschichte, davon mein Heil noch heute abhängt. Denn dieses Gläubigen der Vergangenheit oder meiner eigenen Erfahrung Heil ist eben nicht bloss ein subjektives Erleben, sondern in zu vertrauen, dann würde ich jene vorziehen« (S. 23). Das einer
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