Intranet ZSan: Erstmalig: Bundesweiter ZMZ-Kongress Seite 1 von 4

.org · • Login Sie sind hier: Startseite > Aktuelles Aus> Nachrichten Bundeswehr > Erstmalig: Bundesweiter Online ZMZ-Kongress / Intranet: Bundesweiter Kongress zur Zivil-Militärischen Zusammenarbeit

Weißenfels, 01.07.2015. In diesem Jahr veranstaltete das Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung aus Weißenfels erstmalig bundesweit einen Kongress zur Zivil-Militärischen Zusammenarbeit (ZMZ) für Sanitätsstabsoffiziere und Sanitätsfeldwebel mit mehr als 240 Teilnehmern aus den Bezirks- und Kreisverbindungskommandos. Themenschwerpunkt war die Organisation des Bevölkerungsschutzes bei Katastrophen und Großschadensereignissen in Zusammenarbeit mit dem Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr und den zivilen Hilfsorganisationen.

Über 240 Teilnehmer waren erstmalig bei der bundesweiten ZMZ-Tagung in Kassel dabei (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)Größere Abbildung anzeigen

Bereits 2013 war Kassel Austragungsort einer Informationsveranstaltung für Sanitätsstabsoffiziere und Sanitätsfeldwebel für den Bereich Zivil-Militärische Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Die bereits mehrfach erfolgreich erprobte Zivil-Militärische Zusammenarbeit, die als weltweit einmalig gilt, konnte ihre Leistungsfähigkeit bei der Flutkatastrophe im Jahr 2013 erneut unter Beweis stellen. Auch bei der Bewältigung dieser Katastrophe bewährte sich die etablierte Struktur beim Zusammenwirken der staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen und Organisationen mit den militärischen Dienststellen. 2015 überzeugte die Zivil- Militärische Zusammenarbeit bei der Unterstützung der DRK-Kinderklinik Siegen gGmbH sowie bei der sanitätsdienstlichen Absicherung des G7-Gipfels.

Anspruchsvolles Programm

DasIntranet anspruchsvolle ZSan: Erstmalig: Programm Bundesweiter für den Kongress ZMZ 2015-Kongress wurde mit namhaften Referenten aus dem zivilenSeite 2 von 4 Katastrophenschutz, verantwortlichen militärischen Spezialisten für den militärischen Bevölkerungsschutz und Vertretern aus den Reihen der Sanitätsstabsoffiziere für Zivil-Militärische Zusammenarbeit gestaltet.

https://intranet.zsan/portal/a/i_zsan/start/truppeninformation/nachricht/!ut/p/z1/hY5R... 12.01.2020

Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen (l.), stellvertretender Kommandeur Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung leitete die Tagung (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)Größere Abbildung anzeigen

Unter der Leitung von Dr. Bernd Mattiesen, stellvertretender Kommandeur des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, gefolgt von herzlichen Grußworten des Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke sowie Brigadegenerals Eckart Klink, Kommandeur des Landeskommandos Hessen, waren die Kongresstage randvoll gefüllt mit aktuellen Informationen, lebhaften Diskussionen und einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den zivilen und militärischen Katastrophenschützern sowie den in Bezirks- und Kreisverbindungskommandos beorderten Sanitätsstabsoffizieren und Sanitätsfeldwebeln. „Aktuelle Ereignisse und Lessons Learned bilden die Schwerpunkte der Veranstaltung“, so Dr. Mattiesen. „Das gesellschaftliche Engagement, wie z. B. bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei Johannitern etc. kann auch bei der Bundeswehr unter Beweis gestellt werden“, betont Dr. Mattiesen.

Unter der Leitung von Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen, stellvertretender Kommandeur des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, gefolgt von herzlichen Grußworten des Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke sowie Brigadegenerals Eckart Klink, Kommandeur des Landeskommandos Hessen, waren die Kongresstage randvoll gefüllt mit aktuellen Informationen, lebhaften Diskussionen und einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den zivilen und militärischen Katastrophenschützern sowie den in Bezirks- und Kreisverbindungskommandos beorderten Sanitätsstabsoffizieren und Sanitätsfeldwebeln. „Aktuelle Ereignisse und Lessons Learned bilden die Schwerpunkte der Veranstaltung“, so Dr. Mattiesen. „Das gesellschaftliche Engagement, wie z. B. bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei Johannitern etc. kann auch bei der Bundeswehr unter Beweis gestellt werden“, betont Dr. Mattiesen.

Ein feierlicher Moment: Generalstabsarzt Dr. Michael Tempel (Mitte) und Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen (l.) vereidigen beratende Sanitätsstabsoffiziere und Feldwebel am Rande der … (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)Größere Abbildung anzeigen

Verändernde Herausforderungen

Schwerpunkte des ersten Kongresstages waren die aktuelle Situation des Sanitätsdienstes der Bundeswehr in der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit, die sich verändernden Herausforderungen der Reservistenarbeit im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr, das Netzwerk der territorialen Hilfe der Bundeswehr im Katastrophenfall, die aktuellen Einsätze der Bundeswehr und als Ausblick die weitere Personalentwicklung für Reservisten im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr. Die hochrangigen militärischen Referenten, wie Generalstabsarzt Dr. Michael Tempel, stellvertretender Inspekteur des Sanitätsdienstes, Brigadegeneral Gerd Kropf, stellvertretender Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr und Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen lieferten einen umfassenden Überblick über den Sanitätsdienst in der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit.

https://intranet.zsan/portal/a/i_zsan/start/truppeninformation/nachricht/!ut/p/z1/hY5R... 12.01.2020 Intranet ZSan: Erstmalig: Bundesweiter ZMZ-Kongress Seite 2 von 4

Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen (l.), stellvertretender Kommandeur Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung leitete die Tagung (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)Größere Abbildung anzeigen

Unter der Leitung von Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen, stellvertretender Kommandeur des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, gefolgt von herzlichen Grußworten des Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke sowie Brigadegenerals Eckart Klink, Kommandeur des Landeskommandos Hessen, waren die Kongresstage randvoll gefüllt mit aktuellen Informationen, lebhaften Diskussionen und einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den zivilen und militärischen Katastrophenschützern sowie den in Bezirks- und Kreisverbindungskommandos beorderten Sanitätsstabsoffizieren und Sanitätsfeldwebeln. „Aktuelle Ereignisse und Lessons Learned bilden die Schwerpunkte der Veranstaltung“, so Dr. Mattiesen. „Das gesellschaftliche Engagement, wie z. B. bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei Johannitern etc. kann auch bei der Bundeswehr unter Beweis gestellt werden“, betont Dr. Mattiesen.

Unter der Leitung von Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen, stellvertretender Kommandeur des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, gefolgt von herzlichen Grußworten des Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke sowie Brigadegenerals Eckart Klink, Kommandeur des Landeskommandos Hessen, waren die Kongresstage randvoll gefüllt mit aktuellen Informationen, lebhaften Diskussionen und einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den zivilen und militärischen Katastrophenschützern sowie den in Bezirks- und Kreisverbindungskommandos beorderten Sanitätsstabsoffizieren und Sanitätsfeldwebeln. „Aktuelle Ereignisse Intranetund Lessons ZSan: Learned Ein feierlicher bilden die SchwerpunkteMoment: Generalstabsarzt der Veranstaltung“, Dr. soMichael Dr. Mattiesen. Tempel „Das (Mitte gesellschaftlic... Seite 1he von 1 Engagement, wie z. B. bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei Johannitern etc. kann auch bei der Bundeswehr unter Beweis gestellt werden“, betont Dr. Mattiesen.

Ein feierlicher Moment: Generalstabsarzt Dr. Michael Tempel (Mitte) und Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen (l.) vereidigen beratende Sanitätsstabsoffiziere und Feldwebel am Rande der … (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)Größere Abbildung anzeigen

Verändernde Herausforderungen

Schwerpunkte des ersten Kongresstages waren die aktuelle Situation des Sanitätsdienstes der Bundeswehr in der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit, die sich verändernden Herausforderungen der Reservistenarbeit im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr, das Netzwerk der territorialen Hilfe der Bundeswehr im Katastrophenfall, die aktuellen Einsätze der Bundeswehr und als Ausblick die weitere Personalentwicklung für Reservisten im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr. Die hochrangigen militärischen Referenten, wie Generalstabsarzt Dr. Michael Tempel, stellvertretender Inspekteur des Sanitätsdienstes, Brigadegeneral Gerd Kropf, stellvertretender Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr und Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen lieferten einen umfassenden Überblick über den Sanitätsdienst in der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit.

Einhttps://intranet.zsan/portal/a/i_zsan/start/truppeninformation/ feierlicher Moment: Generalstabsarzt Dr. Michael Tempelnachricht/!ut/p/z1/hY5R (Mitte) und Generalarzt... Dr. 12.Bernd01.2020 Mattiesen (l.) vereidigen beratende Sanitätsstabsoffiziere und Feldwebel am Rande der Tagung (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)

https://intranet.zsan/portal/a/i_zsan/!ut/p/z1/hU7RSsQwEPyjbpK9Ju1jveIZpD2hoDY... 12.01.2020 Intranet ZSan: Erstmalig: Bundesweiter ZMZ-Kongress Seite 2 von 4

Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen (l.), stellvertretender Kommandeur Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung leitete die Tagung (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)Größere Abbildung anzeigen

Unter der Leitung von Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen, stellvertretender Kommandeur des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, gefolgt von herzlichen Grußworten des Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke sowie Brigadegenerals Eckart Klink, Kommandeur des Landeskommandos Hessen, waren die Kongresstage randvoll gefüllt mit aktuellen Informationen, lebhaften Diskussionen und einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den zivilen und militärischen Katastrophenschützern sowie den in Bezirks- und Kreisverbindungskommandos beorderten Sanitätsstabsoffizieren und Sanitätsfeldwebeln. „Aktuelle Ereignisse und Lessons Learned bilden die Schwerpunkte der Veranstaltung“, so Dr. Mattiesen. „Das gesellschaftliche Engagement, wie z. B. bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei Johannitern etc. kann auch bei der Bundeswehr unter Beweis gestellt werden“, betont Dr. Mattiesen.

Unter der Leitung von Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen, stellvertretender Kommandeur des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, gefolgt von herzlichen Grußworten des Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke sowie Brigadegenerals Eckart Klink, Kommandeur des Landeskommandos Hessen, waren die Kongresstage randvoll gefüllt mit aktuellen Informationen, lebhaften Diskussionen und einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den zivilen und militärischen Katastrophenschützern sowie den in Bezirks- und Kreisverbindungskommandos beorderten Sanitätsstabsoffizieren und Sanitätsfeldwebeln. „Aktuelle Ereignisse und Lessons Learned bilden die Schwerpunkte der Veranstaltung“, so Dr. Mattiesen. „Das gesellschaftliche Engagement, wie z. B. bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei Johannitern etc. kann auch bei der Bundeswehr unter Beweis gestellt werden“, betont Dr. Mattiesen.

Ein feierlicher Moment: Generalstabsarzt Dr. Michael Tempel (Mitte) und Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen (l.) vereidigen beratende Sanitätsstabsoffiziere und Feldwebel am Rande der … (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)Größere Abbildung anzeigen

Verändernde Herausforderungen

Schwerpunkte des ersten Kongresstages waren die aktuelle Situation des Sanitätsdienstes der Bundeswehr in der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit, die sich verändernden Herausforderungen der Reservistenarbeit im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr, das Netzwerk der territorialen Hilfe der Bundeswehr im Katastrophenfall, die aktuellen Einsätze der Bundeswehr und als Ausblick die weitere Personalentwicklung für Reservisten im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr. Die hochrangigen militärischen Referenten, wie Generalstabsarzt Dr. Michael Tempel, stellvertretender Inspekteur des Sanitätsdienstes, Brigadegeneral Gerd IntranetKropf, stellvertretender ZSan: Erstmalig: Kommandeur Bundesweiter des Kommandos ZMZ-Kongress Territoriale Aufgaben der Bundeswehr und SeiteGeneralarzt 3 von 4 Dr. Bernd Mattiesen lieferten einen umfassenden Überblick über den Sanitätsdienst in der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit.

Der zweite Tag zum Thema „Medizinischer Bevölkerungsschutz – die Zusammenarbeit sanitätsdienstlicher Partner“ wurde durch d. R. Björn Stahlhut, Generalsekretariat DRK-Bundesverband Berlin, zum Thema „Die Strukturen der sanitätsdienstlichen Partner“ und Albrecht Scheuermann vom Arbeiter-Samariter- Bund Sachsen „Die Einbindung der nationalen Hilfsorganisationen in die Medical Taskforce der Bundesländer“ mithttps://intranet.zsan/portal/a/i_zsan/start/truppeninformation/ Leben erfüllt. nachricht/!ut/p/z1/hY5R... 12.01.2020

Oberstarzt Bruno Most (r.), Leiter Spezialstab im Kommando Sanitätsdienst, `Spiritus Rector´ der Konzeption ZMZ im Sanitätsdienst der Bundeswehr im Gespräch mit Miriam Feuerstein, … (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)Größere Abbildung anzeigen

„Wenn es um Menschen geht, heißt es auch machen“

Oberstarzt Bruno Most, Leiter Spezialstab im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Spiritus Rector der Konzeption ZMZ im Gesundheitswesen gab einen Überblick über die Ansätze zum verbesserten medizinischen Bevölkerungsschutz durch die vertiefte Zusammenarbeit zwischen dem Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr und Nichtregierungsorganisationen: „Vor circa zehn Jahren haben wir uns im Führungsstab des Sanitätsdienstes erstmalig Gedanken gemacht, wie wir den Sanitätsdienst im Rahmen der Neuordnung von ZMZ und territorialer Aufgaben positionieren. Wir betraten Neuland und mussten viel Überzeugungsarbeit leisten.“ Oberstarzt Most wagt einen Rückblick auf 1962, dem Jahr der damaligen Flutkatastrophe in Hamburg: „Wir können bis heute von unserem Altbundeskanzler lernen. Natürlich benötigen wir Regeln, Weisungen und Gesetze, aber wenn es um Leib und Leben unserer Mitbürger geht, heißt es vordringlich `machen´." Vor zehn Jahren fing alles klein an: „Wir wollten zum damaligen Zeitpunkt die sanitätsdienstliche Beratung in der Fläche mit Reservisten abdecken, die wir zunächst einmal gewinnen mussten. Heute sind wir bundesweit ein anerkannter Partner im Bevölkerungsschutz. Wir haben in den letzten zehn Jahren viel erreicht“, so Most.

Weitere Vortragende waren Dr. Karsten Krohn von der Universität Jena zum „Katastrophenschutz der Krankenhäuser“ und Oberstabsfeldwebel Kay-Uwe Götze mit einem Bericht über seine Einsätze als UN- Beobachter. Ein Glanzpunkt war der Festabend am Samstag mit dem Festvortrag von General a. D. Hans-Peter von Kirchbach zur historischen Entwickelung der christlichen Hilfsorden.

Erfahrungsaustausch: Dr. Edgar Strauch berichtet Teilnehmern des Kongresses über den G7-Gipfel (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)Größere Abbildung anzeigen

Den dritten Teil des Kongresses bildeten Aspekte der Katastrophenmedizin: Prof. Dr. Hans Anton Adams von der Medizinischen Hochschule Hannover als ausgewiesener Experte für Katastrophen- und Rettungsmedizin referierte zu den Grundsätzen, Kapitänleutnant Dr. Arnd May von der Ruhr-Universität Bochum zu ethischen Fragen der Katastrophenmedizin. Im Anschluss daran gab Herr Prof. Dr.-Ing. Stephan Theobald von der Universität Kassel - passend zum Einsatz von 2013 - einen Überblick zur Thematik Hochwasser und Hochwasserrisikomanagement. Einen Einblick in die sanitätsdienstliche Unterstützung während des G7-Gipfels

https://intranet.zsan/portal/a/i_zsan/start/truppeninformation/nachricht/!ut/p/z1/hY5R... 12.01.2020 Intranet ZSan: Erstmalig: Bundesweiter ZMZ-Kongress Seite 3 von 4

Der zweite Tag zum Thema „Medizinischer Bevölkerungsschutz – die Zusammenarbeit sanitätsdienstlicher Partner“ wurde durch Oberstleutnant d. R. Björn Stahlhut, Generalsekretariat DRK-Bundesverband Berlin, zum Thema „Die Strukturen der sanitätsdienstlichen Partner“ und Albrecht Scheuermann vom Arbeiter-Samariter- Bund Sachsen „Die Einbindung der nationalen Hilfsorganisationen in die Medical Taskforce der Bundesländer“ mit Leben erfüllt.

Oberstarzt Bruno Most (r.), Leiter Spezialstab im Kommando Sanitätsdienst, `Spiritus Rector´ der Konzeption ZMZ im Sanitätsdienst der Bundeswehr im Gespräch mit Miriam Feuerstein, … (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)Größere Abbildung anzeigen

„Wenn es um Menschen geht, heißt es auch machen“

Oberstarzt Bruno Most, Leiter Spezialstab im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Spiritus Rector der Konzeption ZMZ im Gesundheitswesen gab einen Überblick über die Ansätze zum verbesserten medizinischen Bevölkerungsschutz durch die vertiefte Zusammenarbeit zwischen dem Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr und Nichtregierungsorganisationen: „Vor circa zehn Jahren haben wir uns im Führungsstab des Sanitätsdienstes erstmalig Gedanken gemacht, wie wir den Sanitätsdienst im Rahmen der Neuordnung von ZMZ und territorialer Aufgaben positionieren. Wir betraten Neuland und mussten viel Überzeugungsarbeit leisten.“ Oberstarzt Most wagt einen Rückblick auf 1962, dem Jahr der damaligen Flutkatastrophe in Hamburg: „Wir können bis heute von unserem Altbundeskanzler lernen. Natürlich benötigen wir Regeln, Weisungen und Gesetze, aber wenn es um Leib und Leben unserer Mitbürger geht, heißt es vordringlich `machen´." Vor zehn Jahren fing alles klein an: „Wir wollten zum damaligen Zeitpunkt die sanitätsdienstliche Beratung in der Fläche mit Reservisten abdecken, die wir zunächst einmal gewinnen mussten. Heute sind wir bundesweit ein anerkannter Partner im Bevölkerungsschutz. Wir haben in den letzten zehn Jahren viel erreicht“, so Most.

Weitere Vortragende waren Dr. Karsten Krohn von der Universität Jena zum „Katastrophenschutz der Krankenhäuser“ und Oberstabsfeldwebel Kay-Uwe Götze mit einem Bericht über seine Einsätze als UN- Beobachter. Ein Glanzpunkt war der Festabend am Samstag mit dem Festvortrag von General a. D. Hans-Peter von Kirchbach zur historischen Entwickelung der christlichen Hilfsorden.

Erfahrungsaustausch: Oberfeldarzt Dr. Edgar Strauch berichtet Teilnehmern des Kongresses über den G7-Gipfel (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)Größere Abbildung anzeigen

Den dritten Teil des Kongresses bildeten Aspekte der Katastrophenmedizin: Prof. Dr. Hans Anton Adams von der Medizinischen Hochschule Hannover als ausgewiesener Experte für Katastrophen- und Rettungsmedizin referierte zu den Grundsätzen, Kapitänleutnant Dr. Arnd May von der Ruhr-Universität Bochum zu ethischen Intranet ZSan: Erstmalig: Bundesweiter ZMZ-Kongress Seite 4 von 4 Fragen der Katastrophenmedizin. Im Anschluss daran gab Herr Prof. Dr.-Ing. Stephan Theobald von der Universität Kassel - passend zum Einsatz von 2013 - einen Überblick zur Thematik Hochwasser und Hochwasserrisikomanagement. Einen Einblick in die sanitätsdienstliche Unterstützung während des G7-Gipfels erhielten die Teilnehmer durch Oberstarzt d. R. Dr. Peter und Oberfeldarzt d. R. Dr. Edgar Strauch. Beide haben als Verbindungselemente in der ZMZ-Organisation daran teilgenommen.

Dashttps://intranet.zsan/portal/a/i_zsan/start/truppeninformation/ wissenschaftliche Programm wurde ergänzt mit einer medizinischennachricht/!ut/p/z1/hY5R Fortbildung; Oberstarzt... Dr. Carst12.01.en2020 Nolte vom Bezirksverbindungskommando Chemnitz referierte zum Thema „Gesundheitselite gleich Leistungselite, Ideen und Vorschläge zum Erhalt der persönlichen Leistungsfähigkeit“ und anspruchsvollen Workshops.

Themenspezifische Workshops spannten den Bogen vom Umgang mit Medien, sportlichen Aktivitäten beim Präventionssport,Intranet ZSan: Erstmalig: bis zu einer Bundesweiter Besichtigung der ZMZ Kam-Kongresspfhubschrauber Regiment 35 „Kurhessen“ in FritzlarSeite 1im von 4 Rahmen des Tages der Bundeswehr. Das Regiment ist Teil der Division Schnelle Kräfte des deutschen Heeres und als ein fliegender Kampfverband speziell für die Panzerabwehr ausgerüstet.

• INHALT DES ARTIKELS

Anspruchsvolles Programm Verändernde Herausforderungen • bundeswehr.org„Wenn es um Menschen· geht, heißt es auch machen“ •• ZUMLogin THEMA Sie sind hier: Startseite > Aktuelles > Nachrichten > Erstmalig: Bundesweiter ZMZ-Kongress ◦ G7-Gipfel 2015 mit sanitätsdienstlicher Bundesweiter Kongress zur Zivil-Militärischen ZusammenarbeitUnterstützung der Bundeswehr ◦ Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes besucht Sanitätsdienst der Bundeswehr Weißenfels, 01.07.2015. In diesem◦ Jahr veranstaltete das Kommando Sanitätsdienstliche EinsatzunterstützungSanitätsdienst unterstützt aus DRK Weißenfels [Deutsches Rotes Kreuz]-Kinderklinik Siegen erstmalig bundesweit einen Kongress zur Zivil-Militärischen Zusammenarbeit (ZMZ) für Sanitätsstabsoffiziere und Sanitätsfeldwebel mit mehr als 240 Teilnehmern aus den Bezirks- und Kreisverbindungskommandos.• Themenschwerpunkt war die OrganisationWEITERE des BevölkerungsschutzesINFORMATIONEN bei Katastrophen und Großschadensereignissen in Zusammenarbeit mit dem Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr und den zivilen Hilfsorganisationen. Stand vom: 13.09.16 | Autor: Dr. Jens Thiemicke https://intranet.zsan/portal/poc/i_zsan?uri=ci% 3Abw.i_zsan.truppeninformation.nachricht&de.conet.contentintegrator.portlet.current.id=01DB080000000002% 7C9XZAQH728DIBR

Über 240 Teilnehmer waren erstmalig bei der bundesweiten ZMZ-Tagung in Kassel dabei (Quelle: Sanitätsdienst Bundeswehr/Kundoch)Größere Abbildung anzeigen

Bereits 2013 war Kassel Austragungsort einer Informationsveranstaltung für Sanitätsstabsoffiziere und Sanitätsfeldwebel für den Bereich Zivil-Militärische Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Die bereits mehrfach erfolgreich erprobte Zivil-Militärische Zusammenarbeit, die als weltweit einmalig gilt, konnte ihre Leistungsfähigkeit bei der Flutkatastrophe im Jahr 2013 erneut unter Beweis stellen. Auch bei der Bewältigung dieser Katastrophe bewährte sich die etablierte Struktur beim Zusammenwirken der staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen und Organisationen mit den militärischen Dienststellen. 2015 überzeugte die Zivil- Militärische Zusammenarbeit bei der Unterstützung der DRK-Kinderklinik Siegen gGmbH sowie bei der https://intranet.zsan/portal/a/i_zsan/start/truppeninformation/sanitätsdienstlichen Absicherung des G7-Gipfels. nachricht/!ut/p/z1/hY5R... 12.01.2020

Anspruchsvolles Programm

Das anspruchsvolle Programm für den Kongress 2015 wurde mit namhaften Referenten aus dem zivilen Katastrophenschutz, verantwortlichen militärischen Spezialisten für den militärischen Bevölkerungsschutz und Vertretern aus den Reihen der Sanitätsstabsoffiziere für Zivil-Militärische Zusammenarbeit gestaltet.

https://intranet.zsan/portal/a/i_zsan/start/truppeninformation/nachricht/!ut/p/z1/hY5R... 12.01.2020