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Einbeziehungssatzung gemäß § 34 Abs. 4 und 5 BauGB für das Gebiet „Hinter den Häusern“ Teilf. 44/5, GT Brauersdorf

MARKT PRESSIG

  • Aufstellungsbeschluss:
  • 16.12.2019

Flächennutzungsplan: Genehmigungsbehörde: Verfahrensträger: in Kraft getreten 1999 zuletzt geändert 05/ 2018 Landratsamt Kronach Markt Pressig Hauptstraße 16 96332 Pressig

Vorhaben- und Erschließungsträger:
Sebastian Böhm Brauersdorf 10a 96332 Pressig

  • Entwurfsverfasser:
  • HTS-Plan GmbH

Stöhrstraße 51 96317 Kronach

  • aufgestellt:
  • Entwurf

Kronach, 20.03.2020

Begründung Einbeziehungssatzung „Hinter den Häusern“ Teilfl. 44/5 GT Brauersdorf MARKT PRESSIG
Seite 2

Inhaltsverzeichnis

Seite
1. 2.
PLANUNGSRECHTLICHE GRUNDLAGEN PLANUNGSANLASS UND PLANUNGSZIELE
33

  • 3.
  • LAGE UND ABGRENZUNG DES PLANGEBIETES
  • 3

3-4 4
3.1 Lage des Plangebietes 3.2 Abgrenzung des Plangebietes

4.

PLANGRUNDLAGEN

4

44-5
4.1 Digitale Flurkarte (DFK, Stand: 03/2020) 4.2 Planunterlagen

  • 5.
  • Örtliche Planungen
  • 5

  • 5
  • 5.1 Flächennutzungsplan

  • 6.
  • BESCHAFFENHEIT DES PLANGEBIETES
  • 5

6.1 Topografie, Klima und Vegetation 6.2 Hydrologie
55
6.3 Geologie/ Baugrund 6.4 Altlasten
66

  • 6.6 Immissionen
  • 6

  • 6.7 Denkmalpflege
  • 6-7

7. 8.

  • GEPLANTE BAULICHE NUTZUNG
  • 7

MASSNAHMEN ZUR GRÜNGESTALTUNG UND

  • LANDSCHAFTSPFLEGE
  • 7

  • 7-8
  • 8.1 Ausgleichsmaßnahmen

8.2 Beschreibung der Kompensationsflächen/

  • Kompensationsmaßnahmen
  • 8-9

  • 9.
  • PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN
  • 9

  • 9
  • 9.1 Art der baulichen Nutzung

9.2 Maß der baulichen Nutzung 9.3 Bauweise, Baulinien, Baugrenzen 9.4 Hauptversorgungs- und Hauptabwasserleitungen 9.4.1 Allgemeine Hinweise
9999

  • 9.4.2 Abwasserbeseitigung
  • 9

9.4.3 Niederschlagswasserbeseitigung 9.4.4 Trinkwasser, Elektrizität, Telekommunikation 9.5 Abfallbeseitigung
9-10 10 10

10. IMMISSIONSSCHUTZ 11. UMWELTBERICHT
10 10
12. VERFAHREN

12.1 Gewählte Verfahrensart 12.2 Behörden- und Trägerbeteiligung

10

10-11 12

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  • Stöhrstrasse 51
  • 96317 Kronach

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  • 1.
  • PLANUNGSRECHTLICHE GRUNDLAGEN

Grundlagen dieser Einbeziehungssatzung sind: -

--das BauGB Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634), die BauNVO Baunutzungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 21.11.2017 (BGBl. I S. 3786), die PlanZV Planzeichenverordnung vom 18.12.1990 (BGBl. 1991 I S. 58), die durch Art. 3 des Gesetzes vom 04.05.2017 (BGBl. I S. 1057) geändert worden ist,

  • -
  • die BayBO Bayerische Bauordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom

14.08.2007 (GVBl. S. 588, BayRS 2132-1-B), welche zuletzt durch § 1 des Gesetzes vom 10.07.2018 (GVBI. S. 523) geändert worden ist, sowie die GO Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 22.08.1998 (GVBI. S.796, BayRS 2020-1-1-I), die zuletzt durch § 2 Abs. 3 des Gesetzes vom 15.05.2018 (GVBI. S. 260) geändert worden

  • 2.
  • PLANUNGSANLASS UND PLANUNGSZIELE

Der Markt Pressig erlässt die vorliegende Einbeziehungssatzung aus folgenden Gründen: 1)

2)
Die Eigentümer der Fl.-Nr. 44/5 (Gmkg. Brauersdorf) haben den Wunsch, auf einer Teilflächen des Grundstückes (bisher Außenbereich) eine Lager- und Maschinenhalle zu errichten.

Es ist städtebauliches Ziel der Gemeinde, bisher im Außenbereich liegende Teilflächen des Grundstückes mit den Fl.-Nrn. 44/5 (TF) (Gmkg. Brauersdorf) in den bebauten Zusammenhang des Ortsteils einzubeziehen, um diese als ‚Gemischte Bauflächen‘ nutzen zu können.

  • 3)
  • Es ist das Anliegen der Gemeinde, auch den nachkommenden, jüngeren Generationen

bereits ortsansässiger Bürger Flächen zur Verfügung stellen zu können, um deren Wegzug zu vermeiden und dadurch den dörflichen Zusammenhalt und das lokale soziale und kulturelle Leben im Ort zu erhalten bzw. zu stabilisieren.

Vor dem Hintergrund dieser Planungsziele ergibt sich ein städtebaulich zielführender und sinnhafter Anlass für diesen Einbezug. Auf diese Weise gelingt gemäß den gesetzlichen Vorgaben eine geordnete städtebauliche Entwicklung

  • 3.
  • LAGE UND ABGRENZUNG DES PLANGEBIETES

3.1 Lage des Plangebietes

Brauersdorf ist ein im Landkreis Kronach liegender, zum Markt Pressig gehörender Ortsteil. Er liegt ca. 1,5 km Luftlinie nordöstlich des Hauptortes Pressig (s. Abb. 1), ist über die Bundesstraße B 85 sowie über die Kreisstraße KC 17 erschlossen und somit an das überörtliche Verkehrswegenetz angebunden.

Das Plangebiet befindet sich im Südosten von Brauersdorf, westlich der Kreisstraße KC17 im Übergangsbereich zur freien Landschaft (s. Abb. 2).

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Abb. 1: Lage des Ortsteils Brauersdorf (Ausschnitt aus der Topographischen Karte, Quelle: „Bayern Atlas Plus“)
Abb. 2: Lage des Plangebietes im Ortsteils Brauersdorf

3.2 Abgrenzung des Plangebietes

Die Geltungsbereichsgröße der Einbeziehungssatzung beträgt ca. 2445 m². Es umfasst eine Teilfläche Flnr. 44/5 der Gemarkung Brauersdorf und befindet sich in Privatbesitz.

Begrenzt wird es

  • -
  • im Norden

  • Wohnbebauung
  • (Teilf. Flnr. 44/5)

(Flnr. 24; Flnr. 44)

  • -
  • im Westen und Süden von

landwirtschaftlich genutzten Flächen

Kartierte Biotope Nr. 5634-1033-01

"Naßwiesen und Extensivwiesen südwestlich Marienroth"

im Osten von der

  • Kreisstraße KC 17
  • (Teilfl. Flnr. 283)

Zum räumlichen Geltungsbereich gehören auch die Flächen zur Realisierung/ Umsetzung der planexternen Maßnahmen des notwendigen naturschutzrechtlichen Ausgleichs (externe Kompensationsflächen/Kompensationsmaßnahmen). Diese werden auf Teilflächen des Grundstücks mit der Fl.-Nr.253 (Gmkg. Friedersdorf) in Anspruch genommen. Die exakte und verbindliche Abgrenzung der Geltungsbereiche ist aus der Planzeichnung der Einbeziehungssatzung ersichtlich.

  • 4.
  • PLANGRUNDLAGEN

4.1 Digitale Flurkarte (DFK, Stand: 03/2020)

Der Planung liegt die DFK des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Coburg (über Landesamt für Vermessung und Geoinformationen, Geodaten Online, Stand 03/2020) zugrunde. Diese wurden vom Markt Pressig zur Verfügung gestellt.

4.2 Planunterlagen

Die vorliegende Einbeziehungssatzung wird zur rechtsverbindlichen Satzung für die Flächen des Geltungsbereiches. Die Planung besteht aus folgenden Bestandteilen:

  • -
  • Planzeichnung mit textlichen Festsetzungen, Hinweisen und Verfahrensvermerken,

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Maßstab M 1 : 1.000, Satzung (Stand: 20.03.2020), HTS-Plan GmbH, Stöhrstraße 51, 96317 Kronach

  • -
  • Begründung zur Satzung (Stand: 20.03.2020), HTS-Plan GmbH, Stöhrstraße

51,96317 Kronach

  • 5.
  • ÖRTLICHE PLANUNGEN

  • 5.1
  • Flächennutzungsplan

Im Flächennutzungsplan des Marktes Pressig ist das Plangebiet als „Fläche für die Landwirtschaft“ gemäß §5 Abs.2 Nr.9a dargestellt. Die Flächen befinden sich im Außenbereich. Eine Flächennutzungsplanänderung erfolgte in einem parallellaufenden Verfahren.

  • 6.
  • BESCHAFFENHEIT DES PLANGEBIETES

  • 6.1
  • Topografie, Klima und Vegetation

Das Gelände fällt von NO nach SW auf einer Länge von ca. 43 m um rd. 5 m ab. (452 m NHN auf 447 m NHN). Die mittlere Höhe beträgt 450 m NHN. Der durchschnittliche Jahresniederschlag beträgt 746 mm bei einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 8,7° C. Das Klima ist kalt und gemäßigt. Bei dem Planungsgebiet handelt es sich um durchgängig landwirtschaftlich genutzte Flächen, vorwiegend als Viehweiden. Innerhalb des Planungsgebietes befinden sich eine Teilfläche von rd. 1.080 m² des nach Naturschutzrecht geschützten BIOTOPes Nr. 5634-1033-01 "Naßwiesen und Extensivwiesen südwestlich Marienroth“, weitere Flächen dessen grenzen westlich und südlich an. Erhaltenswerter Gehölz- und Strauchwuchs (Feldgehölze) befindet sich entlang der südöstlichen Grundstücksgrenze, innerhalb eines kartieren Biotopes mit der Nummer: Teilfläche Nr. 5634-1031-10 "Gehölze südwestlich bis südlich Marienroth“, weitere Grünland- und Ackerflächen grenzen unmittelbar an.

6.2. Hydrologie Der Geltungsbereich liegt gemäß Auskunft des „Bayern Atlas Plus“ nicht im Bereich folgender Flächen:

1. Heilquellenschutzgebiete 2. Quellschutzgebiete 3. Geschützte HQ100 - Gebiete 4. Hochwassergefahrenflächen HQextrem 5. Hochwassergefahrenflächen HQ100 6. Hochwassergefahrenflächen HQhäufig 7. Vorläufig gesicherte Überschwemmungsgebiete 8. Festgesetzte Überschwemmungsgebiete 9. Vorranggebiete für Hochwasserschutz 10. Wassersensible Bereiche 11. Vorbehaltsgebiet für die Wasserversorgung 12. Vorranggebiet für die Wasserversorgung

13. Trinkwasserschutzgebiete

Angaben zum niedrigsten, mittleren oder höchsten Grundwasserstand sowie dem Vorhandensein von Schichtenwasser können nicht gemacht werden. Es wird empfohlen, vor Baubeginn ein Baugrundgutachten in Auftrag zu geben, um dadurch auch detaillierte Rückschlüsse auf die örtlichen Grundwasserstände gewinnen zu können.

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6.3. Geologie/ Baugrund Gemäß „Umwelt Atlas Bayern“ befindet sich das Vorhaben in der geologischen Raumeinheit „Unterrotliegendes“ (System: Perm, geologische Einheit: Föritz-Formation (unterer Abschnitt) Gesteinsbeschreibung: Wechsellagerung von Ton- bis Schluffstein, rotbraun mit Sandstein, hellrot, mit Einlagerungen von Konglomerat, unten z. T. Dolomitstein, mikritisch; basal Erosionsdiskordanz

  • Boden:
  • ausschließlich Pseudogley und Braunerde-Pseudogley aus grusführendem

Schluff bis Lehm (Deckschicht) über (grusführendem) (Kryo-) Lehm bis Ton (Ton der Schluffstein)

Ein Baugrundgutachten liegt nicht vor. Demnach können keine Angaben zu Eignungsfähigkeit des örtlichen Untergrundes als Baugrund gemacht werden. Es wird empfohlen, jeweils vor Baubeginn ein Baugrundgutachten in Auftrag zu geben, um Rückschlüsse auf die Eignungsfähigkeit (Tragfähigkeit, Frostgefährdung, Grundwasserstände) des spezifisch örtlich anstehenden Untergrundes als Baugrund bzw. auf besondere Schwierigkeiten (Vorkommen von Fels o. ä.) gewinnen zu können.

Aufgrund der in der Umgebung vorhandenen Bebauung und der vorhandenen Kreisstraße ist davon auszugehen, dass der örtlich anstehende Untergrund als Baugrundboden zur Errichtung künftiger baulicher Anlagen geeignet und ausreichend tragfähig/standfest ist.

  • 6.4
  • Altlasten

Die das Planungsgebiet umfassenden Flurstücke sind im Altlastenkataster des Landkreises Kronach nicht aufgeführt. Auch der wirksame FNP/LSP macht hierzu keine Angaben. Sollte im Rahmen von Erdarbeiten unerwarteter Weise Boden vorgefunden werden, der durch seine Beschaffenheit (Fremdbestandteile, Verfärbung, Geruch o. ä.) einen Altlastenverdacht vermuten lässt, so wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass die Erdarbeiten sofort einzustellen sind. Die zuständigen Stellen am LRA Kronach sind in diesem Fall umgehend zu verständigen. Weiterhin ist bei einem Altlastenverdacht die Einbindung eines privaten Sachverständigen für Bodenschutz und Altlasten nach § 18 BBodSchG notwendig.

6.5 Immissionen Mit Beeinträchtigungen durch die direkt angrenzenden landwirtschaftlich genutzten Flächen ist zu rechnen. Geräusch-, Geruchs- und Staubimmissionen aus der Bewirtschaftung der Flächen können nicht ausgeschlossen werden. Außerdem kommt es zu Lärmimmissionen durch Verkehrslärm, ausgehend von der nördlich des Planbereiches gelegenen Kreisstraße KC17.

6.6 Denkmalpflege Boden-, Baudenkmäler, Ensembleschutz, landschaftsprägende Denkmale: Gemäß „Bayern Atlas Plus“ (Bayer. Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat) befinden sich innerhalb des Geltungsbereiches weder Bodendenkmale noch Baudenkmale noch schützenswerte bauliche Ensemble noch sonstige landschaftsprägende Denkmale. Diesbezügliche Belange werden somit weder durch die vorliegende Planung noch durch die künftig daraus resultierenden, zulässigen Nutzungen tangiert. Bodeneingriffe jeder Art sind genehmigungspflichtig. Bei den Bauarbeiten möglicherweise zu Tage tretende Bodendenkmale (u. a. Bodenverfärbungen, Holzreste, Mauern, Metallgegenstände, Steingeräte, Scherben, Knochen usw.) sind gemäß Art. 8 Abs. 1 BayDSchG grundsätzlich

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dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege oder der Unteren Denkmalschutzbehörde zu melden. Die Fundstelle ist unverändert zu belassen (Art. 8 Abs. 2 BayDSchG). Die Fortsetzung der Erdarbeiten bedarf der vorherigen Genehmigung (Art. 7 Abs. 1 BayDSchG).

  • 7.
  • GEPLANTE BAULICHE NUTZUNG

Der von der Planung betroffene Grundstücksteil 44/5 hat eine Gesamtfläche von rd. 2.445 m². Flächennutzung: Baufläche

1.885 m²
60 m²

77,0 %

  • 2,5%
  • Verkehrsfläche (Einfahrt)

Eingrünung

Grünfläche

500 m²

30 m²
20,5%

  • Pflanzstreifen/Hecke
  • 470 m²

  • gesamt
  • 2.445 m²
  • 100,0 %

  • 8.
  • MASSNAHMEN ZUR GRÜNGESTALTUNG UND LANDSCHAFTSPFLEGE

8.1 Ausgleichsmaßnahmen Zur Ermittlung des Umfanges der erforderlichen Ausgleichsflächen wird der Leitfaden „Bauen im Einklang mit der Natur und Landschaft – Eingriffsregelung in der Bauleitplanung“ zu Grunde gelegt.

Die landwirtschaftlich genutzten Flächen sind generell als Gebiet von „geringer“ Bedeutung der Kategorie I des Leitfadens einzustufen. Da sich im vorliegenden Fall Teilflächen aber innerhalb eines ausgewiesenen und kartierten BIOTOPES befinden, müssen diese der

Kategorie III zugeordnet werden.

Der Eingriff ist dem Typ A zuzuordnen (hoher Versiegelungs- / Nutzungsgrad). Zusammenfassend wird für die Teilfläche 1 ein Kompensationsfaktor von 0,3 und für die Teilfläche 2 (Bereich BIOTOP) Kompensationsfaktor von 1,0 als angemessen erachtet.

Bauland (Teilfläche 1) Verkehrsfläche

805 m²
60 m²

865 m²

865 x 0,3 = 260 m²

Bauland (Teilfläche 2 - BIOTOP)

1.080 m²

1.080 x 1,0 = 1.080 m²

Gesamt:

1.340 m²

Eingriffs – Ausgleichs - Bilanz Erforderliche Ausgleichsfläche: Geplante Flächen zum Ausgleich

1.340 m² - 470 m²

- 870 m²

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Als Maßnahme zum Ausgleich der Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft sollen innerhalb des Plangebietes auf der ausgewiesenen Fläche mehrreihige, heckenartige Anpflanzungen vorgenommen werden. Es sind Mischpflanzungen aus heimischen Arten anzulegen, bei denen die einzelnen Gehölzarten in Gruppen von jeweils drei bis sieben Stück je Art gepflanzt werden sollten. Der Pflanzabstand beträgt in der Regel 1,20 m x 1,20 m. Die Mindestgröße des Pflanzgutes sollte zwischen 0,80 m und 1,20 m betragen.

Folgende Arten sind zu pflanzen: Crataegus laevigata Corylus avellana Crataegus monogyna Prunus spinosa
- Zweigriffeliger Weißdorn - Hasel - Eingriffeliger Weißdorn - Schlehe

  • Lonicera nigra
  • - Schwarze Heckenkirsche

- Schwarzer Holunder - Traubenholunder - Gewöhnlicher Schneeball - Hundsrose
Sambucus nigra Sambucus racemosa Viburnum opulus Rosa canina

  • Rosa tomentosa
  • - Filzrose

Für Einzelbaumpflanzungen - Pflanzqualität Hochstamm, Stammumfang 12 - 14 cm
Obstbäume (Sorten für Streuobstanbau in Absprache)

Der Einsatz von Dünge - und Pflanzenschutzmitteln ist nicht zulässig.

8.2 Beschreibung der Kompensationsflächen/ Kompensationsmaßnahmen

Der notwendige Ausgleich im Sinne des BauGBs erfolgt neben der vor Ort Maßnahmen durch eine externe Ausgleichsfläche im Umfang von ca. 870 m². Diese befindet sich in Privateigentum. Die Realisierung der nachfolgend beschriebenen Maßnahmen auf den geplanten Flächen ist insofern zulässig und rechtlich gesichert. Der Eigentümer der Ausgleichsflächen ist dazu verpflichtet, einen entsprechenden Grundbucheintrag vornehmen und sein Grundstück mit der Auflage/ Verpflichtung zur Ausführung und zum dauerhaften Erhalt der nachfolgend beschriebenen Ausgleichsflächen belasten zu lassen. Die gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB i. V. m. § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB festgesetzten Kompensationsflächen/ Kompensationsmaßnahmen übernehmen naturschutzrechtliche Ausgleichsfunktion und werden allen Grundstücksflächen, auf denen Eingriffe aufgrund der Einbeziehungssatzung zu erwarten sind, zugeordnet. Sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Ausgleichsflächen übernimmt der Grundstückseigentümer. Der innerhalb des Geltungsbereiches auf den Fl.-Nrn. 44/5 (Gmkg. Brauersdorf) bau-/ vorhabenbedingt verursachte und dafür noch notwendig werdende naturschutzfachliche Ausgleich im Umfang von ca. 870 m² erfolgt auf Teilflächen der Flnr. 253 (Gmkg. Friedersdorf). Im Vorfeld wurde mit der Unteren Naturschutzbehörde am LRA Kronach das Entwicklungsziel der Ausgleichsfläche abgestimmt. Entwicklungsziel ist eine arten- und kräuterreiche Magerwiese.

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Entwicklung Grünland Einsaat einer artenreichen Wiesenmischung aus autochthonem Saatgut der Herkunftregion 12 "Fränkisches Hügelland" von einem zertifizierten Hersteller (Zertifikat muss vorgelegt werden); Angepasste extensive Mahdnutzung mit Abräumen des Schnittgutes mit Schnittzeitpunkt nicht vor dem 15. Juni eines jeden Jahres.

Die Wiese darf weder gedüngt noch mit chemischem Pflanzenschutz behandelt werden. Außerdem ist zum Schutz der gewässerbegleitenden Vegetation jeweils ein 2 m breiter Brachstreifen zu belassen. Vorhandenen Gehölzstrukturen sind zu erhalten und zu sichern.

9. PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN

9.1 Art der baulichen Nutzung

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  • 1/98 Germany (Country Code +49) Communication of 5.V.2020: The

    1/98 Germany (Country Code +49) Communication of 5.V.2020: The

    Germany (country code +49) Communication of 5.V.2020: The Bundesnetzagentur (BNetzA), the Federal Network Agency for Electricity, Gas, Telecommunications, Post and Railway, Mainz, announces the National Numbering Plan for Germany: Presentation of E.164 National Numbering Plan for country code +49 (Germany): a) General Survey: Minimum number length (excluding country code): 3 digits Maximum number length (excluding country code): 13 digits (Exceptions: IVPN (NDC 181): 14 digits Paging Services (NDC 168, 169): 14 digits) b) Detailed National Numbering Plan: (1) (2) (3) (4) NDC – National N(S)N Number Length Destination Code or leading digits of Maximum Minimum Usage of E.164 number Additional Information N(S)N – National Length Length Significant Number 115 3 3 Public Service Number for German administration 1160 6 6 Harmonised European Services of Social Value 1161 6 6 Harmonised European Services of Social Value 137 10 10 Mass-traffic services 15020 11 11 Mobile services (M2M only) Interactive digital media GmbH 15050 11 11 Mobile services NAKA AG 15080 11 11 Mobile services Easy World Call GmbH 1511 11 11 Mobile services Telekom Deutschland GmbH 1512 11 11 Mobile services Telekom Deutschland GmbH 1514 11 11 Mobile services Telekom Deutschland GmbH 1515 11 11 Mobile services Telekom Deutschland GmbH 1516 11 11 Mobile services Telekom Deutschland GmbH 1517 11 11 Mobile services Telekom Deutschland GmbH 1520 11 11 Mobile services Vodafone GmbH 1521 11 11 Mobile services Vodafone GmbH / MVNO Lycamobile Germany 1522 11 11 Mobile services Vodafone
  • Kreisamtsblatt

    Kreisamtsblatt

    Kreisamtsblatt des Landkreises und Landratsamtes Kronach Redaktion: Landratsamt Kronach, Postfach 15 51, 96305 Kronach Das Amtsblatt erscheint in der Regel am Montag B 1273 Druck: Appel & Klinger Druck und Medien GmbH, 96277 Schneckenlohe Bezugspreis vierteljährlich 6,25 € Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr, Dienstag und Mittwoch von 13.30 bis 15.30 Uhr sowie Donnerstag von 13.30 bis 17.30 Uhr. Öffnungszeiten der Kfz-Zulassungsstelle: Montag 8.00 bis 12.00 Uhr, Dienstag und Mittwoch 8.00 bis 15.30 Uhr, Donnerstag 8.00 bis 17.30 Uhr, Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr (Annahmeschluss jeweils 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten). Die Beratung durch das Sozialamt erfolgt nachmittags im Rahmen der Sozialrechtssprechtage vor Ort in den Gemeinden. Beratung im Landratsamt an Nachmittagen kann deshalb nur in dringenden Fällen und nur nach Terminvereinbarung erfolgen. Haltestellen im öffentlichen Personennahverkehr – Bahnreisende: Bahnhof Kronach – Busreisende: Landratsamt Telekommunikation: (0 92 61) 678-0 – Fax (0 92 61) 678-2 11 – E-Mail: [email protected] – Internet: http://www.landkreis-kronach.de Bankverbindungen: Kreiskasse Kronach: Sparkasse Kulmbach-Kronach (BLZ 771 500 00) Konto-Nr. 240 050 054, IBAN: DE94 7715 0000 0240 0500 54 BIC: BYLADEM1KUB; Raiffeisen-Volksbank Kronach-Ludwigsstadt eG (BLZ 773 616 00) Konto-Nr. 16 500, IBAN: DE94 7736 1600 0000 0165 00, BIC: GENODEF1KC1; Postbank Nürnberg (BLZ 760 100 85) 44 207-851, IBAN: DE57 7601 0085 0044 2078 51, BIC: PBNKDEFFXXX; Kreisjugendamt: Sparkasse Kulmbach-Kronach
  • Maintenance Management for Bavarian Roads Bau Intern Special Edition August 2011 Second, Updated Edition Content

    Maintenance Management for Bavarian Roads Bau Intern Special Edition August 2011 Second, Updated Edition Content

    Journal of the Bavarian Building Authority Zweite, aktualisierte Aufl age B 20 769 E B 20 769 Maintenance management for Bavarian roads bau intern Special edition August 2011 second, updated edition Content Page 1 Preface Page 2 Roland Degelmann Maintenance management - Why it is important not only to think superficially Page 6 Dr. Olaf Weller Results of the monitoring and evaluation of pavement condition of motorways, federal and state roads in Bavaria Page 15 Wolfgang Zettl Coordinated maintenance and building programme (KEB) for federal and state roads Page 22 Rupert Schmerbeck The Pavement Management Sys- tem (PMS) on motorways Page 24 Georg Ertl BAYSIS as a tool for maintenance management Page 28 Christian Müller Synergy effects of the introduction of double-entry bookkeeping for the development of a maintenance management system in Erlangen Page 30 Roland Degelmann Predictions of the condition development of pavements Page 33 Dr. Slawomir Heller Future developments in mainte- nance and the monitoring and evaluation of pavement condition Page 38 Dr. Olaf Weller Condition-related granting of funds in the maintenance of existing con- structions Page 41 Karl Goj, Reinhard Wagner, Roland Naturski, Bernhard Ettelt Maintenance of engineering con- structions bauintern Preface The Bavarian Road Administration has to maintain the Bavarian road network. initiated relevant tools for maintenance Despite the additional funds invested in management and is one of the recent years, we would actually have leading national authorities in the to invest even more in maintenance, further development of maintenance but the fi nancial scope is limited. The strategies. aim is thus to make the most effi cient use possible of the available budget.
  • Layout K\Sta\9

    Layout K\Sta\9

    Persönlich erstellt für: Stefan Eber (813237) MITTWOCH, 11. NOVEMBER 2015 9 Theaterfreunde Wolfersgrün spenden an „Humanitäre Hilfe“ KKrroonnaacchh KRONACH, SEITE 12 POLIZEI Steinewerfer Bis zu 1500 Grad im Ofen richten hohen INVESTITIONEN Die Eisengießerei Kronach hat im Gewerbegebiet Neuses mehrere Millionen Euro für eine leistungsfähige Kernschießmaschine und für Filtertechnik ausgegeben. Das kommt der Firma, den Mitarbeitern und der Umwelt zugute. Schaden an VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED den überall gesucht. „Einen ar- Kronach — Steinewerfer waren FRIEDWALD SCHEDEL beitslosen Gießer gibt es nicht“, am vergangenen Wochenende ist sich Geschäftsführer Eber si- im südlichen Stadtgebiet von Neuses — Fast 1400 Grad heißes cher. Kronach unterwegs. Die Un- Gusseisen läuft aus dem Behälter Größte Investition der Eisen- bekannten warfen auf einer in die Formen, kühlt langsam ab. gießerei Kronach war die neue Baustelle bei Fröschbrunn die Es stieben nur wenige Funken. Kernschießmaschine. Die ver- Scheiben eines Baggers und ei- Ein Zeichen für eine gute Quali- dichtet den Sand für die Innen- ner Planierraupe ein. In der tät, meinen Stefan Eber und Ale- form von Rohren oder Pfosten, Lönsstraße musste die Fenster- xander Weimer, Geschäftsführer beispielsweise. Für innen muss scheibe der Ausstellungshalle und technischer Leiter der Ei- man ein Material nehmen, das eines Autohauses dran glauben. sengießerei Kronach. Beide sind man aus dem erkalteten Gussei- Zudem beschädigten die Van- stolz auf die Leistung ihrer 40 sen wieder herausnehmen kann. dalen die Beton-Abdeckplatten Mitarbeiter, die nicht nur Mas- Der vorher durch die Maschine von fünf Zaunsockeln in der senware wie die Gehäuse von mit Hilfe von Chemikalien ver- Paul-Keller-Straße. Der Ge- Elektromotoren und Pumpen festigte Sand kann nach dem samtsachschaden beläuft sich herstellen.
  • Der Landkreis Kronach: Ein Avifaunistisches Profil Von 2007 Bis Herbst 2015

    Der Landkreis Kronach: Ein Avifaunistisches Profil Von 2007 Bis Herbst 2015

    © Ornithologische Gesellschaft Bayern, download unter www.zobodat.at ORNITHOLOGISCHER ANZEIGER Zeitschrift bayerischer und baden-württembergischer Ornithologen Band 54 – Heft 2/3 April 2016 Ornithol. Anz., 54: 121–276 Der Landkreis Kronach: ein avifaunistisches Profil von 2007 bis Herbst 2015 Jonathan Guest The administrative district of Kronach: an avifaunistic profile, 2007–autumn 2015. This work summarises the status of all 183 bird species encountered in the Kronach district (651 km²) since 2007. Between 2010 and 2014 breeding birds were mapped using a grid of 1/16 of a 1:25.000 map sheet, giving 108 grid squares (or part squares) of just over 8 km². The population of each breeding species was estimated using data from the breeding bird survey and from two monitoring plots, where all territories were mapped annually between 2008 and 2013. From 2011, daily species lists were com- pleted in ‚Excel’ files. These provided data, from which the seasonal occurrence and breeding behav- iour of each species could be defined. On many days in autumn, timed counts were made of visibly migrating birds. Data from these counts are presented in tabular form. In addition casual records were also used in the preparation of the species accounts. In 2015, additional records were requested from local birdwatchers. Key words: avifaunistic profile, Kronach, Bavaria, grid maps, phenology Jonathan Guest, Parkstr. 7, 96317 Kronach, Deutschland E-Mail: [email protected] Hintergrund „Atlas Deutscher Brutvogelarten“ (Ge deon et al. 2014) sowohl in Kronach als auch in den angren- Als ich 2007 in den Landkreis Kronach zog, fand zenden Landkreisen teil. Erst nach Ende der ich nur sehr wenig Literatur über die hiesige Kartierung erfuhr ich, dass mehrere Kronacher Vogelwelt.
  • == File: Baden-Wuerttemberg.Osm== Leinzell

    == File: Baden-Wuerttemberg.Osm== Leinzell

    == File: baden-wuerttemberg.osm== Leinzell (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=48.8481691&lon=9.8744058&zoom=13&layers=B00FTF Lampoldshausen (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=49.2644733&lon=9.401743&zoom=13&layers=B00FTF Schmiechen (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=48.3619755&lon=9.718584&zoom=13&layers=B00FTF Aasen (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=47.9815384&lon=8.5536472&zoom=13&layers=B00FTF Steinweiler (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=48.7324411&lon=10.2646639&zoom=13&layers=B00FTF Dogern (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=47.6167&lon=8.16667&zoom=13&layers=B00FTF Dautmergen (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=48.2325091&lon=8.750052&zoom=13&layers=B00FTF Dunningen (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=48.2119538&lon=8.5058067&zoom=13&layers=B00FTF Niederrimbach (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=49.4746972&lon=9.9962608&zoom=13&layers=B00FTF Ratzenried (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=47.7205111&lon=9.9005783&zoom=13&layers=B00FTF Nimburg (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=48.1049349&lon=7.7748184&zoom=13&layers=B00FTF Kleingartach (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=49.0993393&lon=8.9731444&zoom=13&layers=B00FTF Erzingen (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=47.6605789&lon=8.4250728&zoom=13&layers=B00FTF Bettenfeld (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=49.3407293&lon=10.1276214&zoom=13&layers=B00FTF Oggelshausen (village) http://www.openstreetmap.org/?lat=48.0712874&lon=9.6491112&zoom=13&layers=B00FTF Riedbach
  • Der Bürgermeister Informiert Liebe Mitbürgerinnen Und Mitbürger!

    Der Bürgermeister Informiert Liebe Mitbürgerinnen Und Mitbürger!

    Jahrgang 51 Donnerstag, den 20. August 2020 Nummer 17 Der Bürgermeister informiert Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Neue Freizeiteinrichtung Heddi & Paul in Reuth Natürlich freut es mich sehr, dass dadurch gleichzeitig auch ein neuer Arbeitgeber in unserer Gemeinde entsteht. Ich gra- In unserem Gemeindeteil Reuth wurde am Montag die Freizeit- tuliere Frau Michaela Bass zu ihrem Mut und ihrer gelungenen einrichtung Heddi und Paul eröffnet und ich durfte der Inhabe- Geschäftsidee und hoffe, dass die liebevoll eingerichteten rin Michaela Bass persönlich die Glückwünsche der Gemeinde Räume und die angebotenen Beschäftigungsmöglichkeiten Weißenbrunn überbringen. rege genutzt werden. Für eine Wohngemeinde wie Weißenbrunn ist die neue Frei- zeiteinrichtung in jederlei Hinsicht ein Gewinn, denn das bereits bestehende Betreuungsangebot wird nun hervorra- gend ergänzt und ist vor allem für Familienangehörige wichtig, die ihre Kinder oder Eltern dort in besten Händen wissen kön- nen. Auch in Zukunft stellt für die Gemeinde Weißenbrunn die Schaffung von neuen Wohngebieten und Bauplätzen ein zent- rales Thema dar und Freizeiteinrichtungen wie Heddi und Paul machen unser Weißenbrunn als Wohnort noch attraktiver. Architektenwettbewerb Das Alte Rathaus soll saniert, der Paradiesplatz umgestaltet und das Brau- und Büttnermuseum komplett neu errichtet wer- den - für die Revitalisierung des Paradieses ist einiges geplant. Hierfür wird nun Ende August ein Architektenwettbewerb aus- gelobt und zahlreiche Architekten haben dann die Möglichkeit, Von rechts: Landrat Klaus Löffler und Bürgermeister Jörg Neu- sich mit ihren verschiedenartigen Vorschlägen und gestalteri- bauer stoßen mit Inhaberin Michaela Bass sowie deren Ehe- schen Visionen zu bewerben und anschließend die Preisrichter mann Bernhard Bass und Diakon Georg Zenk auf die Neuer- damit zu überzeugen.
  • Ihre Arbeitgeber Im Landkreis Kronach… S

    Ihre Arbeitgeber Im Landkreis Kronach… S

    Ihre Arbeitgeber im Landkreis Kronach… S Zahlreiche innovative Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen machen die Region Kronach bereits seit langem zu einem hochmodernen Wirtschaftsstandort inmitten intakter Natur. Ein Widerspruch?! Keineswegs, denn gerade die perfekte Balance zwischen Beruf und Freizeit schafft einen attraktiven Lebensmittelpunkt für Sie und Ihre Familie. Starke Bindungen und Netzwerke charakterisieren im Landkreis Kronach nicht nur das Zwischenmenschliche, sondern auch die Wirtschaft und die Regionalpolitik. Standorttreue zeichnet sowohl die Menschen aus, die hier leben, als auch die vielen erfolgreichen Firmen, die bei uns Wurzeln geschlagen haben. Diese Voraussetzungen machen unseren Landkreis zum attraktiven Wohn- und Arbeitsort und die regionalen Firmen für Sie zu optimalen Karrierepartnern. Der Landkreis Kronach freut sich auf Sie! Aparthotel Steinwiesen Confiserie Burg Lauenstein GmbH Porzellanfabrik Tettau GmbH Stadt Kronach >> zurück zum Verzeichnis Titschendorfer Str. 10| 96365 Nordhalben Tel. +49 (0)9267 914033-0 [email protected] Holzhausbau, Fertigbau 36 Wir bauen Häuser in traditioneller, zimmermannsmäßiger Holzständer- bauweise auf dem höchsten technischen Stand, maßgeschneidert auf die Wünsche unserer Bauherren. Bei uns bekommen die Bauherren alles aus einer Hand. Unser Ziel ist es, unseren Bauherren einen reibungslosen Bauablauf zu ermöglichen. Zur Verstärkung unseres hochmotivierten Teams suchen wir Mitarbeiter, die uns dabei unterstützen, unsere Bauherren zu begeistern. Nordhalben, Habach (Oberbayern) Georg Beetz Tel. +49 (0)9267 914033 170 [email protected] >> zurück zum Verzeichnis Mühlwiesen 1 - 3| 96349 Steinwiesen Tel. +49 (0)9262 78-0 Fax: +49 (0)9262 78-555 [email protected] Hotel - Restaurant 35 Das Ferienresort in Steinwiesen im Oberen Rodachtal, mit dem öffentlichen Freibad und der Badelandschaft verbunden, ist eine der größten Hotelanlagen der Region.