An Den Aareübergängen Bei Der Nydegg in Bern

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

An Den Aareübergängen Bei Der Nydegg in Bern An den Aareübergängen bei der Nydegg in Bern Autor(en): Haas, Hugo Objekttyp: Article Zeitschrift: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde Band (Jahr): 7 (1945) PDF erstellt am: 10.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-240902 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch AN DEN AAREÜBERGÄNGEN BEI DER NYDEGG IN BERN Von Hugo Haas. Mit ferienhafter Unbeschwertheit möchte ich Sie, werter Leser, an das östliche Ende unserer Halbinsel geleiten und dort, wo sich die heute wohl sechzig Meter breite Aare ein tiefes Tal in den weichen Sandstein gefressen hat, vorerst den rechtsufrigen Brückenkopf unseres ältesten, festen Aareübergangs besuchen. Mittelalterliches Gepräge und architektonischer Schmuck sind ihm zwar heute, verglichen mit gleichbedeutenden Anlagen in Aare- und Rheinstädten, nur in geringstem Maße eigen. Dennoch lohnt es sich, hier zu verweilen. Häuser und Plätze reden von vielhundertjährigem Werden und Wandel. Es ist ein Brückenkopf, aus dem, unzeitgemäß schier, weder Tod noch Verderben dringen, noch von der Kriegsfurie gehetzte Menschen flüchten. Hier waltet stiller, freundlicher Kunst- und Gewerbefleiß. Aus Scheunen und Pferdestallungen steigen ländliche Gerüche auf, die sich friedlich und unangefochten mit den weniger beliebten Holzgasen der Fuhrhaltereicamions und den Schmieröldünsten des nun zum Autofriedhof gewordenen Klösterli- areals mischen. Und, um das Bukett zu vervollständigen, gesellt sich bei driik- kendem Wetter noch feuchter Fischgeruch hinzu. Dann stehen an der hohen, sandsteinernen Brüstung Männer, Jünglinge und Knaben und zeigen mit langen Ruten auf die Aare hinaus. Damit soll aber nicht gesagt werden, es sei hier zu allen Zeiten so harmlos friedlich zugegangen. Ein Brückenkopf, er mag noch so verschandelt und vernachlässigt aussehen, ist je und je bedeutungsvoll gewesen, als Verkehrs-, Markt- und Werkplatz, als stark befestigtes Vorwerk am Eingang zur Stadt. Und dieser Platz hat wahrhaftig etwas erlebt: Belagerungen, Gefechte, Mordio und Fürio! Um letzteres gleich vorweg zu berichten: In den vergangenen 140 Jahren sind bezeugt —¦ den Kanonenschuß, dessen Einschlag man am alten Burgerhaus, d. i. das Rathaus am Stalden, noch sehen kann, nicht mitgezählt — zwei Schüsse gefallen und ist der rote Hahn auf hiesige Dächer geflogen. Von dem ersten Schuß gibt eine marmorene Gedenktafel Kunde. Sie steht an der Stützmauer der neuen Klösterlistraße und dürfte wieder beachtet werden. Die Inschrift lautet: «Die Stadt Bern ihrem edlen Burger Sigmund Rudolf von Werdt, der hier für die Befreiung streitend den Tod fand. Der XVIII. September MDCCCII. Er lebte XXI Jahr.» 94 Wer den Ursprüngen nachforscht, die zum sogenannten Stecklikrieg führten, dessen Opfer der junge Leutnant v. Werdt vor der Unterbrücke zu Bern wurde, wird viele Parallelen zum heutigen Geschehen in den besetzten Gebieten Europas erkennen. Vom andern Schuß zu reden, scheue ich ich mich schier. Doch treffen Tragik sich und Komik oft im selben Raum, und niemand zürnte deswegen. Also vom zweiten Schuß — wohl einem Flo- bert- oder einem Einsatzgewehrlauf mutwillig entsprungen — zeugt ein kreisrundes Loch im P von Telephon der gläsernen Fernsprechkabine. Interessant für Historiker und wegleitend für angehende Detektive mag sein, daß beide Schüsse von derselben Stelle, der Ostseite des Turmes, abgegeben wurden: 1802 aus einem dort befindlichen Erker des Wachtturmes und durch einen Unitarier abgefeuert, d. i. ein Anhänger der von Frankreich sanktionierten Regierung einer «Einigen und unteilbaren helvetischen Republik»; 194? vom schmalen Treppenpodest am Eingang zur Felsenburg alias Wachtturm und von einem schießbegeisterten und unbewußt heimatschützlerisch empfindenden Burginsassen losgelassen. Diesem Wachtturm gebührt die Ehre, der Älteste am Platze zu sein, obschon er im Laufe der Zeit Name, Gestalt und Bestimmung wechselte. Er hieß bis ins 17. Jahrhundert Blutturm und war das Vorwerk sowohl der älteren, um 1250 gebauten hölzernen, als auch der späteren steinernen Brücke, die nach dem Hochwasser von 1460 begonnen und 1487/89 vollendet wurde. Er mag also schon den Fährenverkehr über die Aare zum Ramseierloch genannten ersten Stadttor geschützt haben. Die steinerne Brücke, in drei mächtigen Schritten über die engste Stelle der östlichen Aareschlinge setzend, war mit steinernen Pfeilern überwölbt und mit Tor und Türmen stark befestigt. Der äußere, rechts der Aaremitte, im Konstanzer Bistum gelegene Pfeiler trug bis zur Reformationszeit eine Kapelle U. L. Frau, eine Marienkapelle. Der Brückenausgang führte bis 1625 in starkem Winkel durch den Turm, dann mauerte man diesen Durchgang zu, und ein seitlicher Torausgang mit Graben und Fallbrücke leitete hinüber zu den Landstraßen ins Emmental, Oberland und in den Aargau. Die Stadt- und flußaufwärts gelegenen, ungemein reizvollen Turmanbauten sind schon im Plan der Stadt Bern von 1583 und in einer Ansicht vom Jahre 1603 sichtbar. Das steile, um die südwestliche Ecke kühn geschwungene Dach reichte bis über die halbe Höhe des Bollwerks. Auf der Ostseite, über dem Graben, hing ein mit Schießscharten versehener Erker, von welchem aus man den Platz gut überblicken konnte. Groß war und ist ja dieser Brückenvorplatz nicht: Kaum fünfzig Schritte jenseits des Platzes macht ein steiler Hang weitausholend den Bogen der Aare mit. In einem natürlichen Haldeneinschnitt, der sich bis zur Schoßhaldenhöhe zieht, lief die ursprünglich Hohlgasse, dann 95 Haspelgäßli genannte, wohl älteste Zufahrtsstraße zur Stadt. Erst 1677, als der Kleine Aargauerstalden angelegt wurde, ging sie als Fahrstraße ein, laut folgender Verordnung: «Karl Manuel möge die Hohlgasse, so vom Stalden vor dem unteren Tor nach dem Ostermundigenfeld führe, die aber ganz unbrauchbar geworden, zu seiner anstoßenden Matte schlagen und ausfüllen, doch soll dies dem daneben laufenden Fußweg, ,Haspelgäßli' genannt, zu keinem Abgang gereichen.» Rechts vom Haspelweg, dem Torgraben nach, ging es zur heutigen «Klösterlibesitzung», wo sich 1749 eine Stallung, eine Wirtschaft und ein Friedhof befanden, dann weiter oben zum schon 1483 bestehenden Kleinen Muristalden. Links des Haspelgäßleins wichen im mittleren Hangteil die Matten und Baumgärten den gelbbraunen Blößen der Sandsteinfluh, die sich bis an die Oranienburghalde erstreckte, schlechten Bausandstein lieferte und zersägt aussah, wie heute die Ostermundigensteinbrüche. Am Fuße der Sandfluh und der Oranienburghalde standen ein größeres Bauernhaus mit Scheuern, das Haus eines Gärtners, eines Wachtmeisters, zusammengebaut die Häuser eines Bäckers und eines Chirurgen. Zwischen der Aare und der Altenbergstraße waren, wie heute, nur wenige Gebäulichkeiten; zunächst das Blatternhaus, wo Aussätzige und an der vielverbreiteten Lustseuche Erkrankte abgesondert gehalten wurden, dann die beiden Faßhäuser, ein westliches für deutsche (wohl meist See-) Weine und ein östliches für die beliebten welschen (milden Ryf- und La Côte-) Weine. Die Planskizze, welcher wir diese Einzelheiten entnehmen, entstand 1749 bei der Projektierung des ein Jahr später in Angriff genommenen Baues des Großen Aargauerstaldens. Nach dessen Vollendung 1758 gestaltete man zur Erleichterung des Verkehrs die alte Brücke und den Nydeggstalden etwas um: Die beiden Tore und das Dach wurden entfernt, 1760 die schmucken Bogen errichtet und der etwas erhöhten Brücke eine steinerne Brüstung gegeben. Sechzig Jahre später wünschte man mehr Weite. Und, wiewohl man sich damals schon mit dem Gedanken herumtrug, eine neue, höher gelegene Brücke zu bauen, opferte man behelfsmäßig und später auch unnötigerweise schmucke und ehrwürdige Bauwerke. Das innere Tor wurde abgetragen sowie auch die große, zum Salpeterturm (heute Laufenegg) hinüberreichende, mit Schießscharten versehene Schutzmauer. Der Verkehr forderte weitere Erleichterungen: die Zugbrücke verschwand, der Graben am Tor wurde ausgefüllt, die steinerne Brustwehr wich einem leichten eisernen Geländer. Unterdessen, 1780—1784, war der Große Muristalden angelegt worden. Prächtige Baumreihen von Linden, Ulmen und Platanen warfen bald geschlossenen Schatten auf die beiden Stalden. Da setzte im Jahre 1844 die neue Nydeggbrücke in einem kühnen Sprang über die Häuser an der Matte und über die Aare. Wir wollen später noch davon berichten. Die Untertorbrücke und ihr treuer Wächter vereinsamten.
Recommended publications
  • Medaillon 22/2014
    MedaillonInformationen aus der Burgergemeinde Bern nr. 22, november 2014 seiten 4–5 seite 6 seite 18 Fulminantes Stadt-App Till Grünewald leitet Eröffnungsfest auf dem BÄRN ISCH ESO das Berner Bundesplatz GenerationenHaus medaillon nr. 22, november 2014 Inhaltsverzeichnis Seiten 4–5 Fulminantes Eröffnungsfest auf dem Bundesplatz Die zahlreichen Festbesucher erlebten eine vielfältige Burgergemeinde Seite 6 Stadt-App BÄRN ISCH ESO Die andere Stadttour mit der Burgergemeinde Bern Seite 18 Till Grünewald leitet das Berner GenerationenHaus Porträt eines vielseitigen Menschen Kurzinformation über die aktuellen Abstimmungsvorlagen Seite 7 Wahlen in der Burgergemeinde Bern Seite 8 Beistandschaft im neuen Erwachsenenschutzrecht Seite 9 Sozialpreis 2014 Seite 10 Der Burgerspittel am Bahnhofplatz Seite 11 Kulturpreis 2014 Seite 12 Schlachthaus Theater Bern will Jugendtheaterschaffen fördern Platter-Herbarium online Seite 13 Nachruf auf den ehemaligen Leiter der Burgerbibliothek Seite 14 Ausschreibung Ochs-Stipendium 2015 Die Kunst des Insektenzeichnens Seite 15 Aufwendige Tapisserienkonservierung Seite 16 Ein nachhaltiger Burgerwald ist auf die Jagd angewiesen Seite 17 Eröffnung Restaurant «toi et moi» Seite 19 Wettbewerb Seite 20 Die DC Bank zieht um Seite 21 Bärner Müschterli Agenda Seite 22 Buchtipp: «Bim Wort gnoh» Seite 23 Weihnachtsbaumverkauf 2014 bei Forsthäusern Hohe Geburtstage im zweiten Halbjahr 2014 2 medaillon nr. 22, november 2014 editorial Liebe Burgerinnen, liebe Burger, liebe Leserinnen, liebe Leser Trotz durchweg kühler Witterung liegt ein heisser Sommer hinter uns. Rund um unseren Auftritt auf dem Bundesplatz fanden vergangenen Spätsommer zahlreiche Anlässe statt. Ob das rau- schende Eröffnungsfest vor dem Bundeshaus, die total ausver- kauften «Carmina Burana»-Aufführungen, die Kulturpreisver- leihung 2014 oder der Tag der offenen Türe der Burger gemeinde: Wir durften uns über ein überwältigendes Echo auf alle unsere Anlässe freuen! Wir konnten der Berner Öffentlichkeit zeigen, wie «läbig» wir sind, und mit ungeahnter Vielfalt überraschen.
    [Show full text]
  • Brunnezytig 2014 1.Pdf
    Bern, 14. März 2014 1/2014 BrunneBrunne Erscheint vierteljährlich 30. Jahrgang Offizielles Organ des Leist der Untern Stadt Bern, Kesslergass-Gesellschaft,ZytigZytig Rathausgass-Brunngass-Leist, Kramgassleist, Matte-Leist, Vereinigte Altstadtleiste 2 30 JAHRE BRUNNE ZYTIG Brunne Zytig, 14. März 2014 EDITORIAL Das ist lange her – oder doch nicht? Dreissig Jahre Brunne Zytig – lass mal rechnen: 1984 – wie war das damals, hier in der Unteren Altstadt? Alles besser? oder andersrum? Ich komme in’s Grübeln: Da war noch das Swiss- Chalet im Hotel Glocke, wo Peter Hinnen alles in Sachen Swiss-Folklore zum Besten gab. Der Mini- «Jungbrunnen» – hat Cornelia Koch, Altstadtbe- in den Gassen erleben. Ganz am Schluss des Ge- Shop, bei dem man Fernseher und Radios zur Re- wohnerin auch sie, ihre Illustration zum 30. Ge- burtstagsjahres werden wir dann noch ein wenig aus paratur bringen konnte, oder die Schlosserei burtstag der Brunne Zytig auf der Titelseite getauft. dem Brunne Zytigs-Nähkästchen plaudern – und Benoit, wo in der offenen Esse geschmiedet Wir nehmen diesen Titel als Kompliment und An- über künftige Herausforderungen, den «Jungbrun- wurde; wenn am Zytglogge-Uhrwerk etwas nicht sporn zugleich. Kompliment, weil unser Quartier- nen» dabei fest im Blick. mehr funktionierte, wurde das fehlerhafte Teil in blatt mit 30 im besten Alter ist und sich über die die Werkstatt getragen und fachgerecht repariert; Jahrzehnte zwar nicht ständig neu erfunden hat, aber Zum Auftakt unserer Themen-Reihe geht es in die- und Herr Joss – der Glaser bei Walther und Müller doch immer reichhaltiger geworden ist. Und quick- ser Ausgabe um das Wohnen in der Altstadt. Es ist – sagte zu unserem Sohn: «Wenn du den Rem- lebendig ist.
    [Show full text]
  • Classic Tour «Old City»
    Bern CLASSIC TOUR «OLD CITY» Our guides show you their city. Come with us on an interesting and unforgettable tour through the old city of Bern with the innovative Segway! WHAT AWAITS YOU: Our route takes us from the Casino Parking to the Bundesplatz and • Bundesplatz on over the Kirchenfeldbridge to the Marzilibahn, the second shortest • Marzilibahn cable railway in the world, and the Mattequartier, which lies directly on the banks of the Aare River. For a long period of time, this was the • Mattequartier only crossing point over the Aare and due to its beneficial location, • Bärenpark the shipping pier and public baths were established. Even the famous • Rose Gardens Casanova was a guest here. • View of the roofs of the UNESCO World Heritage Site of the old city of Bern Following our visit to the Mattequartier, we stop at the spacious new • Zytglogge Bärenpark where we have a clear view of Björk and Finn, the living • Münsterplatz landmarks of Bern. At the idyllically situated Rose Garden, frequen- ted by locals and tourists, we experience the world famous sight of the roofs of the UNESCO World Heritage listed old city of Bern. We continue on to the Breitenrain-quartier, where we show you the sec- ret accommodation of the pope on his travels to Switzerland. Minimun 4 participants and on request | From On our return drive to the casino we pass the popular Zytglogge and 14 years driver‘s license cat. M (moped), the Münsterplatz with the dominating late gothic Münster, the found- from 16 years no driver‘s license is required ation stone of which was laid in the early 15th Century.
    [Show full text]
  • Women Peace and Security
    /////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// ////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// AnniversAry event 10 yeArs of 1325—opportunities & Limits Women WednesdAy, 10 november 2010 peACe And 09.00—13.30 hrs, KuLtur-CAsino bern In 2010, UN Security Council Resolution 1325 on Women, Peace and Security is celebrat- ing its 10th anniversary. The Resolution, which was unanimously adopted by the UN Secu- rity Council in 2000, pursues three main objectives: an increased participation of women in peace processes, the prevention of and protection from gender-based violence against seCurity women and girls, and the adoption of a gender perspective in all projects and programmes of peace promotion. /////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// No document has so strongly marked the international debate on gender and peace pro- motion in political and academic circles as has Resolution 1325. The 10-year anniversary provides an opportunity to cast a critical glance at progress made to date, and to discuss the 10 yeArs of un seCurity CounCiL future challenges associated with Resolution 1325. resoLution 1325 In two panel discussions international and national experts will reflect on the role of women and men as victims of armed conflict as well as actors in waging war and building peace. Go- ing beyond the common thematic stereotypes, issues such as gender-specific violence against opportunities & Limits men and the experiences made by female combatants will be tabled for discussion. Furthermore, the event will provide the framework for launching a new edition of the Na- tional Action Plan (NAP) for the implementation of Resolution 1325. The NAP, first adopted 10 november 2010 in 2007, defines the parameters for applying the Resolution to Swiss civil and military peace KuLtur-CAsino bern policy development.
    [Show full text]
  • Winter-Trip «Matte Plus»
    Bern WINTER-TRIP «MATTE PLUS» Our guides show you their city. Come with us on an interesting and un- forgettable tour through the Mattequartier with the innovative Segway! WHAT AWAITS YOU: • Bundesplatz Our route takes us from the Casino Parking to the Bundesplatz, which lies directly in front of the Bundeshaus and provides an unobstructed • Marzilibahn view of the impressive buildings. We continue on to the Marzilibahn, • Kirchenfeldquartier the second shortest cable railway in the world that travels up to the • Mattequartier higher situated Bundeshaus. In the Kirchenfeldquartier, we pass the • Bärenpark Swiss National Library and the Historical Museum before we arrive in • Münsterplatz the beautiful Mattequartier. • Zytglogge The Mattequartier is geographically clearly separated from the rest of the inner city, but is nevertheless considered as a part of the old city. • Hot beverage and cheese fondue Whereas the inner city was founded on a hill, the Mattequartier lies directly on the banks of the Aare. As documented for the first time in All Segway PTs are equipped with a winter- 1327, this area had long been the only crossing point of the Aare in the kit (winter tyres and light), so that you can vicinity of the Untertor Bridge. drive safely through Bern and enjoy your tour to the fullest. The Matte area benefited greatly from its location at the river and over time developed a pier for ships and rafts and became the center of bath houses. Even the famous Giacomo Casanova was once a guest there. After our visit to the Mattequartier, we make a stop at the spacious Minimun 4 participants and on request | Va- new Bärenpark where Bern’s living landmarks, the bears, are at lid driver`s license category A1/F (Scooter) home in their pleasant surroundings.
    [Show full text]
  • Postage : Stamps, ßritish ßuianaßtamps COINS^ZMEDALS
    T t o u ^ r r v l i Ъ ~J 0 f 1-1 M EKEEL'S STAM P COLLECTORS' AND DEALERS' Aed d r e s s B qdk CONTAINING OVER 5000 NAMES AND ADDRESSES FROM ALL PARTS OF THE WORLD, AND ADVERTISEMENTS ,DF ALL THE LEADING DEALERS IN THE TRADE, AND HUNDREDS OF COLLECTORS’ EXCHANGE NOTICES. SECOND EDITION, 5CD0D COPIES, 1B91. PRICE, - ONE DOLLAR. ftìT SPECIAL NOTICE. — Persons desiring their names in future editions of this work should notify the Publisher, and they will be inserted free, provided they agree to buy a copy of the Directory containing their names, paying One Dollar for same after its publication. С. H. M ekeel Stamp & P ublishing Co. 1007, 1009 aid io n Locust Street, S t . L ouis, Mo. ' VDDIÆS2 BOC ‘ A 31VIAlb СОГГЕСХОВЗ, 1Л1ЕКЕЕГ.2 PREFACE. N presenting this the second edition of my Address Book to the stamp collectors and dealers of the world it is with mojre assurance, as my firstI edition although very imperfect was a pronounced success. It is impossible for a work of this kind to be perfect, but this is a great improvement on my first edition. The names have been carefully revised and I wish to express my thanks to those who have very kindly revised and corrected my lists in their various localities. The United States list will be found much better than the former edition, and we hope that the third edition will be even better. Those who send $1.00 in advance for a copy of the third edition will be en­ titled to a 5-line advertisement in the book free.
    [Show full text]
  • Städtische Parkanlagen Im Wandel
    Universität Zürich Geographisches Institut, Abteilung GIS in Zusammenarbeit mit der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) Masterarbeit GEO 511 30.September 2015 Städtische Parkanlagen im Wandel Aufarbeitung der Parkgeschichte für die Stadt Bern mit einer raum- zeitlichen Datenbank vorgelegt von: Oiza Otaru 08-127-581 Betreuung WSL: PD Dr. Matthias Bürgi Betreuung GIUZ und Fakultätsvertreter: Prof. Dr. Robert Weibel Bilder auf dem Titelblatt: • Histogramm der formellen Entstehungsjahre • Schematische Darstellung der Grossen Schanze Zustand 1966 (Stadtgärtnerei Bern, 2006, S. 10) • Akteure pro Parkentstehungszeitpunkt (1870 – 2000) • Räumliche Verteilung der Hintergrundkategorien (Kartengrundlage: UP5 (2014)) • Entstehungsfläche der Kleinen Schanze (Kartengrundlage: swissimage © 2007 swisstopo (5704000000)) • ER-Modell • Luftaufnahme der Berner Innenstadt (Wikipedia 2005) Anmerkung: Werden Personenbezeichnungen aus Gründen der besseren Lesbarkeit lediglich in der männlichen oder weiblichen Form verwendet, schliesst dies das jeweils andere Geschlecht mit ein. Städtische Parkanlagen im Wandel Vorwort Vorwort Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir in der 5. oder 6. Klasse das Thema „Bilder- sturm“ behandelt haben und in diesem Zusammenhang einen Ausflug zum Berner Münster gemacht haben. Von der Exkursion ist mir hauptsächlich ein Aspekt sehr lebhaft in Erinne- rung geblieben. Meine Lehrerin hat auf der Münsterplattform von Jugendlichen erzählt, die Bierflaschen, Steine aber auch Bänke und Tische über die Plattform auf das Mattequartier geworfen haben, obwohl darunter direkt eine Strasse vorbeiführt. Die Vorstellung von Randalierenden hat mich noch einige Zeit später von der Münsterplattform ferngehalten. Einige Jahre darauf bin ich mit Freunden genau auf dieser Parkanlage gelandet. Sie machte einen friedlichen und sympathischen Eindruck. Diesen Sommer ist sie mit dem neueröffneten Parkkaffee und seinem herrlichen Schokoladenkuchen sowieso zu einer meiner liebsten Plätze Berns geworden.
    [Show full text]
  • Verkehrskonzept Wirtschaftsstandort Innenstadt
    Verkehrskonzept Wirtschaftsstandort Innenstadt Bericht an den Gemeinderat Projektgruppe VWI / Verkehrsplanung Stadt Bern 8. Juni 2017 Verkehrskonzept Wirtschaftsstandort Innenstadt 3 Bearbeitung Felix Brunner Dipl.-Ing. TU Stadt- und Regionalplanung Antje Neumann MSc Geographie Metron Bern AG Neuengasse 43 Postfach 3001 Bern T 031 380 76 80 [email protected] www.metron.ch Projektgruppe VWI Sven Gubler BERNcity Bernhard Emch Handels- und Industrieverein Kanton Bern Leonhard Sitter KMU Stadt Bern Johannes Wartenweiler Gewerkschaftsbund Stadt Bern und Umgebung Hannes Meuli Verkehrsplanung Stadt Bern Joseph von Sury Verkehrsplanung Stadt Bern Marc Heeb Polizeiinspektorat Stadt Bern Hugo Staub Tiefbauamt Stadt Bern Urs Studer Tiefbauamt Stadt Bern Nadine Heller Stadtplanungsamt Bern Heinz Thomann Kantonspolizei Kanton Bern Titelbild: Anlieferung Morgenzeitfenster, Neuengasse (Foto Felix Brunner). Verkehrskonzept Wirtschaftsstandort Innenstadt | Inhaltsverzeichnis 5 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung 7 1 Aufgabe 9 1.1 Politischer Auftrag 9 1.2 Ausgangslage 9 1.3 Definition Wirtschaftsverkehr 9 1.4 Wozu ein Konzept für den Wirtschaftsverkehr? 10 1.5 Projektgruppe und Vorgehen 10 1.6 Zielsetzung 10 1.7 Perimeter 11 1.8 Grundlagen 11 2 Analyse – Struktur, Umfeld und Verkehrssituation 12 2.1 Nutzungsstruktur Untere und Obere Altstadt 12 2.2 Planungen im Umfeld 12 2.3 Stärken und Schwächen des Standorts 13 2.4 Ist-Situation fliessender Verkehr 15 2.5 Ist-Situation ruhender Verkehr 16 2.6 Ist-Situation Nutzungen Aussenraum, stadträumliche Qualitäten
    [Show full text]
  • «Suchet Der Stadt Bestes»
    Christoph Lörtscher «Suchet der Stadt Bestes» 50 Jahre Arbeitskreis für Zeitfragen Biel 1955 – 2005 Eine Chronik Christoph Lörtscher «Suchet der Stadt Bestes» herausgegeben vom Arbeitskreis für Zeitfragen Biel © Arbeitskreis für Zeitfragen Biel, 2008 Redaktion: Margrit Wick-Werder Lektorat: Markus Wick, Liliane Lanève Gujer Layout: Stiftung Battenberg, Abteilung Polygrafenausbildung Erschienen als CD-ROM und in limitierter gedruckter Auflage 2 Inhaltsverzeichnis Geleitwort – Zeit zu fragen 10 Einleitung 11 Kapitel 1 Der Wunsch nach offenen Gesprächen zu Fragen der Zeit (1954 –1963) «Mit jedem Gesprächspartner in die Diskussion treten» 12 Es begann mit einer Auseinandersetzung zu Fragen des Religionsunterrichts 13 Modernes Bibelverständnis - ein erster Vortragszyklus für alle 14 Der Arbeitskreis thematisiert die Zersplitterung der Kirche… 15 …und erprobt neue Formen des Gottesdienstes 15 Christlicher Glaube zwischen Zweifel und Zuversicht 15 Der Arbeitskreis bewirkt gelebte Ökumene 16 Die ersten politischen Veranstaltungen des Arbeitskreises 16 Das Geheimnis ist gross 17 Weitere Jahre mit ehrenamtlicher Leitung 17 Das Farelhaus als offener, gastfreundlicher Treffpunkt 18 Wird der Arbeitskreis zweisprachig ? 19 Der Arbeitskreis beginnt die Sechzigerjahre im Dialog mit Afrika 19 Engagement für den Dialog – auch auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges 20 Woher kommt der Mensch? und weitere Kurse für Erwachsene 21 Neue Beiträge zu einem zeitgemässen Religionsunterricht 21 Frauen im Pfarramt? 22 Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Literatur
    [Show full text]
  • Solidarität in Der Untern Altstadt Und Matte Corona-Krise: Angebote Und Informationen
    Solidarität in der Untern Altstadt und Matte Corona-Krise: Angebote und Informationen Foto: Rathaus Bern/BG Unterstützen Sie Gewerbetreibende in unserem Quartier – das ist Solidarität! Wir haben eine Liste mit Geschäften, die in unserem Leistgebiet (Untere Altstadt und Matte) auch während der Corona-Krise geöffnet sind, und Angebote zu Take away zusammengestellt. In unserem Quartier kann alles eingekauft werden – es ist einfach anders. Beachten Sie auch alle Informationen in den geschlossenen Geschäften und bestellen Sie telefonisch oder Online. Vereinigte Altstadtleiste Bern Postfach, 3000 Bern 8 [email protected] www.bern-altstadt.ch Einkaufen in der Untern Altstadt Unterstützung bei Einkäufen für Personen mit Risiko Die einzelnen Leiste haben entsprechende Angebote organisiert und informieren ihre Mitglieder direkt. Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Leist: KRAMGASS-LEIST: [email protected]; www.kramgasse.ch KESSLERGASS-GESELLSCHAFT: [email protected] LEIST DER UNTERN STADT BERN: [email protected] RATHAUSGASS-BRUNNGASS-LEIST: [email protected] MATTE-LEIST: [email protected] Namen und Telefonnummern von Personen, die für Sie einkaufen, finden Sie auch über die Website von «3011 hiuft»; www.baernhiuft.ch KESSLERGASS-GESELLSCHAFT Lebensmittel Folgende Geschäfte der Unterstadt sind offen: Biogemüse Maurer, Kramgasse 60 Bread à porter, Münstergasse 74 und Kornhausplatz 11 Chäsbueb, Kramgasse 83 (auch Hauslieferungen) Chäshütte, Rathausgasse 82 (auch Hauslieferung und Onlineshop) Confiserie Eichenberger,
    [Show full text]
  • Anreise Mit ÖV Zum Guisanplatz 1
    Zuzwilerstrasse Lyssst rasse Lyssst ras Zuzwilerstrasse se L yssst rasse Lyssst rasse Schüpbergstrasse Ho Bernstra fw ilst rasse rasse est Kohlholzweg sse Mühl fstrasse Oberdor Oberdorfstrasse Büchsistrasse Dorfstrasse Schüpbergstrasse Ho Bernstra fw ilst rasse rasse est Kohlholzweg sse Bernstra Mühl fstrasse sse Oberdor Hofwilstrasse Oberdorfstrasse Büchsistrasse Dorfstrasse Bernstrass Leutschenstrasse e Bernstra e sse rass ilst Hofwilstrasse Grächw trasse Bernstrass Berns Zürichstrasse tr asse Leutschenstrasse Wahlendorfs e Moosgasse e rass ilst Bernstrasse Grächw Diemerswilstrasse ilstrasse sw Wahlendorfstrasse Säri trasse Berns Zürichstrasse tr asse Wahlendorfs Lindachstrasse Kirchlindachstrasse Moosgasse g e e Bernstrasse ss Diemerswilstrasse ämisw tra Moostrasse R s Alpen ilstrasse sw Wahlendorfstrasse Säri Bernstrasse trasse Lindachs Hubelweg rasse ergst Aarb Lindachstrasse Kirchlindachstrasse Eichenweg Langbarenstrasse sse stra rn e B g Heimenhausstrasse e e ss ämisw tra Moostrasse R s Kreuz Alpen st r. Mittelstrasse sse sse Staatsstrasse ra Bernstrasse Staatsstra Lindachstrasse trasse Meikirchstr Lindachs Bernst Hubelweg rasse asse ergst Aarb Eichenweg Langbarenstrasse sse A ar bergstrasse Meikirchstrasse stra rn e B Staatsstr Staatsstr asse Postgasse a Heimenhausstrasse sse riswilstrasse Mö Kreuz Staatsstrasse st r. Mittelstrasse sse sse Staatsstrasse ra edernstrasse Staatsstra Lindachstrasse Ri Meikirchstr Bernst 1.00.80.60.40.20.0 asse Uettligenstrasse rasse nst A ar bergstrasse Meikirchstrasse Bremgarte Möriswilstrasse se Staatsstr Säriswil Staatsstr asse str. Ort Postgasse a schwabenstr. M sse eikirchstr öriswilstrasse Grauholzstras M asse Staatsstrasse Bernstras Aarestrasse edernstrasse se Ri Lochholzstrasse Wohlenstrasse 1.00.80.60.40.20.0 Krauchhalstrasse Uettligenstrasse rasse nst Bremgarte Möriswilstrasse se Säriswil e str. Ort Schlupfstrasse Dorfstra ss schwabenstr. M sse eikirchstr Murzelenstrasse Uettligenstra Grauholzstras asse Bernstras Aarestrasse se Lochholzstrasse Wohlenstrasse Zul Krauchhalstrasse G ligerstras Mö ra risw u ilstr.
    [Show full text]
  • Extraordinary Alpine Railways: Conquering Switzerland’S Jungfraujoch
    Extraordinary Alpine Railways: Conquering Switzerland’s Jungfraujoch 8 DAYS / 7 NIGHTS — GROUP TRAVEL SUGGESTED ITINERARY — CAN BE CUSTOMIZED The genius of Swiss engineering allowed one of the most dazzling stretches of the Alps to INCLUSIONS become a natural playground for railway and outdoor enthusiasts alike. On this exciting 8- Accommodations: day itinerary you will explore one of Earth’s most beautiful regions by cog rail and zip line, Lucerne 1 night, on foot, with gondola lifts, using “trotti bikes” and on a remarkable, 102-year-old mountain Interlaken 4 nights, railway that will transport your group to Europe’s highest railway station on the iconic Bern 1 night, Zurich 1 Jungfraujoch. night Meals: Continental While half of this tour will have you breathing in the fresh mountain air in and around the breakfast daily. Lunch resort town of Interlaken, the rest of the time you will explore several of Switzerland’s and dinner as noted in most beautiful Old Towns on foot; including Zurich, Lucerne and Bern. It’s the adventure of itinerary a lifetime; in only 7 nights! Air-conditioned, private coaching DAY 1 ~ ARRIVAL TO which houses five original Marc Chagall English-speaking ZURICH – stained-glass windows. In addition to the assistants and guides Admission tickets and SIGHTSEEING - walking tour, your group will also have free sightseeing excursions LUCERNE time for lunch in Zurich before traveling as outlined in the Welcome to Switzerland! Upon arrival a south into the heart of Switzerland. Your itinerary local guide will meet your group in the destination is Lucerne, a medieval, spire- HIGHLIGHTS arrivals hall of Zurich Airport and topped town that looks straight out of a See the Aletsch, the accompany it by private coach to Zurich’s fairytale.
    [Show full text]