Lehmstedt Verlag Fotografie • 2014/15 Ein »Bildroman« Über Die DDR

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Lehmstedt Verlag Fotografie • 2014/15 Ein »Bildroman« Über Die DDR Lehmstedt Verlag Fotografie • 2014/15 Ein »Bildroman« über die DDR Das pure Leben Fotografien aus der DDR Die frühen Jahre • 1945–1975 Herausgegeben von Mathias Bertram 200 Seiten mit ca. 170 Duotone- Abbildungen 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-90-3 24,90 Euro JuBIläEN 2014: 25 Jahre Friedliche Revolution 2015: 25 Jahre Deutsche Einheit Mathias Bertram (geb. nter dem von Arno Fischer, dem Doyen der Mit Fotografien von Ursula 1960), Literatur historiker, Uostdeutschen Fotografie, stammenden Mot­ Arnold, F. O. Bernstein, Publizist und Buchgestal­ to »Das pure Leben« zieht Mathias Bertram in Thomas Billhardt, Christian ter, seit 2003 künstlerischer Borchert, Dieter Demme, Leiter des Lehmstedt Ver­ zwei aufeinander abgestimmten und doch selb­ Arno Fischer, Erich Höhne, lags und Herausgeber von ständigen Bänden eine umfassende Bilanz des Harry Hardenberg, Bernd mehr als 25 Fotobüchern, Ostdeutschen Fotorealismus. Fern der Propa­ Heyden, Konrad Hoff mei­ überwiegend zur ostdeut­ ganda, die die offizielle Bildwelt der DDR be­ ster, Gerhard Kiesling, Karl­ schen Fotografie herrschte, zeigen die insgesamt 350 sorgfältig Heinz Mai, Roger Melis, ausgewählten Aufnahmen von 60 namhaften Helga Paris, Richard Peter sen., Evelyn Richter, Erich Fotografen das Alltagsleben der Ostdeutschen Rinka, Roger und Renate nüchtern und ungeschönt, aber auch nicht ohne Rössing, Ludwig Schirmer, Heiterkeit. Sie belegen zugleich eindrucksvoll Wolfgang G. Schröter, Erich die hohe ästhetische Qualität der ostdeutschen Schutt, Uwe Steinberg, Fotografie. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolu­ Horst Sturm, Norbert Vo­ tion ist ein außergewöhnlicher »Bildroman« ent­ gel, Brigitte Voigt, Gerhard Weber, Katja Worch u. a. standen, der mit geradezu epischer Breite vom »wahren Leben im falschen« zwischen Erzgebir­ © Erich Rinka, Konrad Hoffmeister / bpk, Erbengemeinschaft Arno Fischer Erbengemeinschaft / bpk, Hoffmeister Konrad Rinka, © Erich ge und Ostsee erzählt. Fern der Propaganda – das pure Leben Das pure Leben Fotografien aus der DDR Die späten Jahre • 1975–1990 Herausgegeben von Mathias Bertram 200 Seiten mit ca. 170 Duotone- Abbildungen 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-91-0 24,90 Euro JuBIläEN 2014: 25 Jahre Friedliche Revolution 2015: 25 Jahre Deutsche Einheit »Wir waren keine Wider- n kaum einem anderen Medium ist das All­ Mit Fotografien von Ursula standskämpfer, wir haben Itagsleben der DDR so authentisch und so le­ Arnold, Sibylle Bergemann, das pure Leben fotografiert.« bendig bewahrt worden wie in der Fotografie. Christian Borchert, Gerd (Arno Fischer, der Doyen Danigel, Dieter Demme, des ostdeutschen Fotorea- Waren es in den ersten Jahrzehnten nur kleine Arno Fischer, Wolfgang lismus, in einem Interview Gruppen gleichgesinnter Fotografen, die in ih­ Gregor, Harald Hauswald, über sich und seine gleichge- ren Aufnahmen ein realistisches Bild des Le­ Bernd Heyden, Eberhard sinnten Kollegen) bens entwarfen, so entwickelte sich die Fotogra­ Klöppel, Ute Mahler, Wer­ fie in den siebziger und achtziger Jahren zu ner Mahler, Roger Melis, ook Galerie l Helga Paris, Evelyn Richter, einem zentralen Medium der kritischen Ausein­ Thomas Sandberg, Gundula andersetzung mit der Gesellschaft, das sich trotz Schulze Eldowy, Uwe Stein­ aller Restriktionen auch in der Öffentlichkeit berg, Helfried Strauß, Ger­ Geltung verschaffen konnte. Entsprechend viel­ hard Weber, Norbert Vogel, gestaltig sind die Momente des »puren Leben« Katja Worch, Ulrich Wüst an der Ostsee, in den großen und kleinen Städ­ und anderen ten, in den Fabriken und auf dem Lande, die diese Sammlung hervorragender Aufnahmen namhafter ostdeutscher Fotografen in Erinne­ © Harry Hardenberg, Helga Paris, Jörg Knöfel / Paris, Helga © Harry Hardenberg, rung ruft. Das Familienalbum einer Generation Brigitte Voigt: Aus Kindern werden Leute Fotografien 1958–1988 Herausgegeben von Mathias Bertram 160 Seiten mit ca. 120 Duotone- Abbildungen 24 x 27 cm, Schutzumschlag, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-92-7 24,90 Euro JUBILÄUM 80. Geburtstag von Brigitte Voigt am 27. Dezember 2014 Brigitte Voigt (geb. 1934), reißig Jahre lang hat Brigitte Voigt mit ihrer studierte Grafik und Foto­ DKamera Kinder beim Aufwachsen beobach­ grafie an der Kunsthoch­ tet, eigene ebenso wie fremde. Ihre anrührenden, schule in Berlin­ Weißen­ see, Diplom und anschlie­ von Nähe und Vertrautheit geprägten, oft auch ßend Aspirantur bei Arno humorvollen Aufnahmen erzählen von ersten Fischer, ab 1966 Mitglied Wahrnehmungen und Erlebnissen, von der Be­ der Fotogruppe »Direkt«, ziehung der Kinder zu Eltern und Geschwistern, 1965–1988 Leiterin der von der Entdeckung ihrer Umgebung und der Bildredaktion der Zeit­ Herausbildung der eigenen Persönlichkeit, von schrift »Das Magazin« in Berlin, als Redakteurin den Wehen der Pubertät und den ersten selbst­ maßgeb liche Förderin der gewählten Bindungen. Anders als Fotos aus dem ostdeutschen Autorenfoto­ privaten Familienalbum zeichnen sich die Voigts grafie, ab 1988 freiberuflich Aufnahmen durch eine hohe Symbolkraft aus, die tätig sich besonders ihrer meisterlichen Lichtführung verdankt. Zusammengenommen ergeben sie das vielschichtige Bild einer in den sechziger und siebziger Jahren angesiedelten deutschen Kind­ heit und Jugend, die in Hamburg nicht viel anders als in Dresden verlaufen sein mag. © Brigitte Voigt Voigt © Brigitte In den Wohnzimmern der anderen Christian Borchert: Familienporträts Fotografien 1973–1993 Herausgegeben von Mathias Bertram und Jens Bove im Auftrag der Deutschen Fotothek Bilder und Zeiten, Band 14 96 Seiten mit 85 Duotone-Abbildungen 24 x 27 cm, Festeinband, Fadenheftung ISBN 978-3-942473-77-4 19,90 Euro JUBILÄUM 15. Todestag von Christian Borchert am 15. Juli 2015 Christian Borchert (1942 bis hristian Borcherts legendäre Familienpor­ 2000), ab 1972 Fernstudium Cträts sind oft ausgestellt, aber immer nur in an der Hochschule für Gra­ schmaler Auswahl publiziert worden. Hier kön­ fik und Buchkunst in Leip­ zig. 1970 bis 1975 Bildrepor­ nen sie erstmals im Zusammenhang betrachtet ter bei der »Neuen Berliner und studiert werden. Auf einzelne Fotografien Illustrierten«, ab 1975 frei­ aus den siebziger Jahren, die Borcherts wach­ beruflich tätig. Bekannt vor sendes Interesse an Thema und Genre belegen, allem durch groß angelegte folgen Aufnahmen aus dem Jahr 1983, in dem Porträtserien sowie durch der gewissenhafte Chronist mehr als 80 Fami­ »Borchert schafft den Schritt stadt­, bau­ und kunstge­ vom bloßen Dokument, das schichtliche Bildfolgen. lien in ihrem heimischen Umfeld porträtierte. leicht beliebig oder exotisch Mimik, Gestik, Habitus, Kleidung, Ambiente so­ wirkt, zum Kunstwerk, das wie ergänzende Angaben zu den ausgeübten im Zusammenhang seiner Berufen charakterisieren Familien unterschied­ Teile sich selbst kommen- lichster sozialer Milieus und laden zu Verglei­ tiert und darin mehr sagt chen ein. 1993 besuchte Borchert viele Familien als schlicht, wie es gewesen ist, sondern Menschen und ein zweites Mal. Die Gegenüberstellung von Verhältnisse zur Selbstaus- Aufnahmen beider Serien beleuchtet nicht zu­ sage verhilft, die sonst stumm geblieben wären.« (T. O. Im- © Deutsche Fotothek, Dresden Fotothek, © Deutsche letzt die sozialen Veränderungen, die der Zu­ sammenbruch der DDR mit sich brachte. misch, A. Kühne, 1986) Vom Leben in einer zerstörten Stadt Fritz Eschen: Berlin unterm Notdach Fotografien 1945–1955 Herausgegeben von Mathias Bertram und Jens Bove im Auftrag der Deutschen Fotothek (Bilder und Zeiten. Hrsg. von Mathias Bertram. Band 8) 176 Seiten, 154 ganzseitige Abbildungen 24 x 27 cm, Festeinband, Faden heftung ISBN 978-3-937146-78-2 24,90 Euro JUBILÄUM 50. Todestag von Fritz Eschen am 19. September 2014 Fritz Eschen (1900 –1964), ritz Eschen, der in der Weimarer Republik »Eschen war einer der wich- ab 1928 freier Pressefoto­ Fals Pressefotograf begonnen hatte, als Jude tigsten fotografischen Beob- graf in Berlin, 1938 Berufs­ aber ab 1938 nicht einmal mehr einen Fotoappa­ achter des allmählich aus den verbot aufgrund seiner Ruinen erwachenden Berlin. jüdischen Herkunft, ab rat besitzen durfte, überlebte die NS­Zeit nur Ein Chronist mit Humor, mit 1945 erneut als freier Foto­ knapp. Sofort nach der Befreiung im Mai 1945 Blick für die Absurditäten graf in Berlin tätig, wurde griff Eschen wieder zur Kamera und dokumen­ und die Abgründe der Nach- vor allem durch seine Re­ tierte in beklemmenden Bildern seine zerstörte kriegsgesellschaft.« (Die lite- portage­ und Porträt­ Heimatstadt Berlin und das Elend der Überle­ rarische WELT) fotografien bekannt benden. Vor allem aber widmete er sich dem »Die Bilder sind fotografiert allmählichen Erwachen des wirtschaftlichen und von einem, der den Menschen kulturellen Lebens, den Lebensverhältnissen ganz nahe kommt, für sie der einfachen Leute und dem Beginn des Wie­ aber gleichsam unsichtbar zu deraufbaus. In einem großen Bogen, der von sein scheint – der Fotograf den Häuserruinen des Mai 1945 bis zu den er­ als nüchterner, sich bewusst sten Zeugnissen des Wirtschaftswunders in den auf Distanz haltender Beob- achter, dessen Empathie für fünfziger Jahren reicht, erzählen Eschens Bilder sein Sujet gleichwohl zu spü- © Deutsche Fotothek, Dresden Fotothek, © Deutsche die Geschichte einer Stadt, deren Überlebens­ ren bleibt.« (Andreas Conrad, willen durch nichts zu brechen war. Der Tagesspiegel) Vom Aufbruch in eine neue Zeit Will McBride: Berlin im Aufbruch Fotografien 1956-1963 Herausgegeben von Mathias Bertram Mit einem Vorwort von Hans-Michael
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