Steinhof Flyer

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Steinhof Flyer Otto Wagner Spital am Steinhof „Stahof, Stahof, mach‘s Türl auf“ Das Otto Wagner Krankenhaus wurde 1907 als Otto Wagner übernahm den sogenannten „Be- „Stahof, Stahof, mach’s Türl auf, der ...“, hier ist Die Niederösterreichische Landes-Heil- und „Niederösterreichische Landes- Heil- und Pfle- amtenentwurf“ von Boog, brachte aber eine der Name des zu Veräppelnden einzusetzen... Pflegeanstalt „Am Steinhof“, später dann Psy- geanstalt für Geistes- und Nervenkranke Am weit strengere Symmetrie in die ausgedehnte „kommt im Dauerlauf“, sangen die Wiener Gas- chiatrisches Krankenhaus der Stadt Wien- Steinhof“ errichtet. Anlage. Zu beiden Seiten der Hauptachse mit senbuben noch in den 1950er Jahren. Baumgartner Höhe, heute Otto-Wagner-Spital Es ist eines der wenigen geschlossenen Ju- Direktion, Theatersaal und Kirche waren 34 Heute braucht kein „Türl“ mehr aufgemacht zu im 14. Gemeindebezirk in Wien war zum Zeit- gendstilensembles der Welt. Die Anlage war Pavillons und etwas abseits im Nordosten Wirt- werden. Die Tore sind von beiden Seiten weit punkt ihrer Eröffnung im Jahre 1907 die größte damals eine der modernsten und auch größten schaftsgebäude, Schweineställe, Gärtnereien offen. Und nicht nur Kunstliebhaber aus der und modernste Irrenanstalt Europas. solcher Anstalten in Europa. Sie ist ein exem- und sogar eine eigene Müllverbrennungsanlage ganzen Welt kommen in das Psychiatrische Fachleute aus der ganzen Welt kamen nach plarisches Beispiel der Gestaltungsprinzipien geplant. Um die „Vermehrung der Irrenanstalt Krankenhaus, das zwar offiziell „Otto-Wagner- Wien, um diese Anstalt zu besichtigen und zu für Krankenanstalten in jener Zeit (Pavillon- aus sich selbst“ zu verhindern – wie der kaiser- Spital“ heißt, aber jeder Wiener vor allem unter studieren. liche Beamte sich korrekt auszudrücken wusste System) und spiegelt auch die funktionellen und „Steinhof“ kennt. Wegen der halbkugelförmigen Das Pavillonkonzept war das größte seiner Art ästhetischen Prinzipien der Zeit wieder. – war der „Steinhof“ entlang der Mittelachse in goldenen Kuppel der Anstaltskirche auch als Frauen- und Männerabteilungen streng geteilt. in Europa. Mit dem Bebauungsplan wurde Otto Wagner, „Lemoniberg“ bezeichnet. damals der führende Architekt Wiens, beauf- Otto Wagner ist auch der Architekt der An- tragt. Zu diesem Zeitpunkt gab es aber bereits staltskirche „Zum Heiligen Leopold“, die eines Otto Kolomann Wagner einen Plan von dem heute fast vergessenen der architektonischen Hauptwerke des Wiener Bedeutendster österreichischer Architekt, Vorstand des niederösterreichischen Landes- Jugendstils und durch die stilistisch einheitliche Architekturtheoretiker und bauamtes, Carlo von Boog. Gestaltung in Architektur, Skulptur, Glasmalerei Stadtplaner ein Hauptwerk des Wiener Jugendstils über- Boog hatte bereits die damals für Österreich haupt ist. * 13. Juli 1841 in Penzing revolutionär neuen und humanen Ideen der Be- bei Wien Die Stadt Wien plant die Spitalsanlage abzu- handlung und Pflege von Geisteskranken in der † 11. April 1918 in Wien 7 Landes-, Heil- und Pflegeanstalt Mauer-Öhling siedeln, zu privatisieren und mit Wohnbauten bei Amstetten architektonisch umgesetzt, was zu verbauen. ihm auch viel internationale Beachtung brachte. Selbst Kaiser Franz Joseph war von dieser Kirche zum Heiligen Leopold Irrenanstalt beeindruckt: Es müsse gerade- Ursprünglich als Anstaltskirche konzipiert, handelt zu eine Freude sein, dort eingesperrt zu sein, es sich um einen der weltweit bedeutendsten schrieb er 1902 nach der Eröffnung der Anstalt Sakralbauten des Jugendstils an die Schauspielerin Katharina Schratt. Jugendstiltheater Ursprünglich als „Gesellschaftshaus“ für kulturelle Veranstaltungen für Patienten und Mitarbeiter. Davor das Mahnmal für die Opfer vom Spiegelgrund Kurhaus Gesellschaftliches Zentrum des ehemaligen „Sanatoriums“ Physikalische Therapie, Schwimmbad, Festsaal Prosektur / Totenhaus Verabschiedungsraum für Patienten der Heil- und Pflegeanstalt. Jugendstilaltar mit Kreuzigungsgruppe von Kolomann Moser Mahnmal Spiegelgrundkinder Erinnert an jene Kinder und Jugendlichen, die wäh- rend des NS-Regimes im Rahmen des „Euthanasie- programms „Am Spiegelgrund“ ermordet wurden Otto Wagner Spital Jugendstilkirche „Zum Heiligen Leopold“ Lageplan mit dem Schöpfer der Spitalsanlage Leopold Steiner Architekten Otto Wagner Die Jugendstilperle des und weitere Schätze der Jugendstilepoche Öffentlich erreichbar mit den Buslinien 47A und 48A Mahnmal für die 772 Opfer vom Spiegelgrund Der Name Am Spiegelgrund kennzeichnete dem Jugendstiltheater stehen 772 Metall-Licht- von 1940 bis 1945 eine so genannte Kinder- säulen, die mit dem Einbruch der Dämmerung fachabteilung auf dem Anstaltsgelände des aktiviert werden. Jede Lichtquelle steht für ein heutigen Otto-Wagner-Spital. ausgelöschtes Leben. Die strenge Anordnung Die sogenannte Kinderfachabteilung war eine widerspiegelt die damalige Lage der Kinder, ge- getarnte Tötungsanstalt des nationalsozialis- fangen und jeglicher Freiheit beraubt. tischen Staates in der behinderte Kinder und Jugendliche (als unwer- tes Leben bezeichnet) umkamen. 2003 ist ein gleicher- maßen berührendes wie beeindruckendes Mahnmal errichtet wor- den. Dieses erinnert an jene 772 Kinder und Jugendliche, die in der nationalsozialistischen Euthanasieanstalt „Am Spiegelgrund“ in den Jahren 1940 - 1945 Kirche zum Heiligen Leopold (Otto-Wagner-Kirche) ermordet worden sind. Die Kirche zum Heiligen Leopold - besser bekannt unter Die Fassade ist mit weißen Carrara Marmor Steinplatten Auf dem Grünareal vor „Kirche am Steinhof“ oder „Otto-Wagner-Kirche“ - wurde verkleidet. Auf der Frontseite sind vier Engel aus Bronze Das Bild zeigt das Mahnmal mit dem Direktionsgebäude im Hintergrund auf Wunsch Kaiser Franz Josephs auf dem 144 ha Areal zu finden, die von Othmar der Heilanstalt für Nerven- und Geisteskranke am Steinhof Schimkowitz gefertigt (14. Bezirk) für die dortigen Patienten errichtet. Die Kirche wurden. ist dem Hl. Leopold geweiht. Sie wurde in den Jahren 1904 Auf den beiden niedrigen -1907 nach Plänen von Otto Wagner erbaut. Glockentürmen sind Bron- Die Kirche liegt am höchsten Punkt des Geländes der Heil- zefiguren des Hl. Leopold Viele der Jugendstil-Kulturschätze am Steinhof werden leider der Öffent- anstalt. Da man so eine Kirche in der Stadt Wien aufgrund und Hl. Severin angebracht. lichkeit nicht zugänglich gemacht. Bei Interesse an den Sehenswürdig- heftiger Widerstände nicht bauen hätte können, baute man Diese wurden von Richard keiten wenden Sie sich bitte an die Direktion des Otto-Wagner-Spitals: diese eben in einer Irrenanstalt und selbst da gab es massi- Luksch gefertigt. ve Proteste wegen der „Einfachheit“. Baumgartner Höhe 1 https://www.wienkav.at/kav/ows/ Öffnungszeiten und Führungen: 1140 Wien Telefon: +43/1/91060-0 Eine besondere Atmosphäre im Innenraum der Kirche Die Kirche ist nur am Samstag von 15 - 17 Uhr, Sonntag Fax: +43/1/91060-11309 entsteht durch die Glasmosaikfenster von Koloman Moser von 12 - 16 Uhr und bei Messen offen, sonst geschlossen! (1868-1918). Mosers Riesenfenster gelten als der Höhe- Die Pathologie punkt der Glasfensterkunst im Zeitalter des Jugendstils. Heilige Messe in der Kirche „St. Leopold“: Sonntag 9:30 Das Kurhaus im ehemaligen Sanatorium Uhr Neben den Räumen für pathologische Untersuchungen befand sich hier auch ein Verabschiedungsraum. Der Das Jugendstiltheater Entwurf der dort befindlichen Kreu- zigungsgruppe wird Koloman Moser Das Jugendstiltheater, das ursprünglich als ter breit, 6 Meter tief) eine Galerie mit Logen, zugeschrieben. Das Gebäude selbst, Gesellschaftshaus für Patienten und Mitarbei- einen kleinen Saal, Foyers, Garderoben, ein aus hygienischen Gründen am östli- ter errichtet wurde, wartet seit 2009 auf seine Rettungszimmer, Buffets sowie die üblichen chen Rand der Anlage angelegt, ver- Renovierung und kann nur von Außen besich- Nebenräume. fügt auch über einen eigenen Zugang tigt werden. Seit 1973 wurden hier zahlreiche Der Theatersaal zählt zu den zehn größten The- für die Angehörigen. wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltun- atersälen von Wien. gen abgehalten. Selbst die Wiener Festwochen Bis zu ihrer feierlichen Beisetzung in nutzten dieses einmalige Ambiente für Ihre Auf- Die Spannbreite der dargebotenen Produktio- einem Ehrengrab auf dem Wiener führungen. nen reichte von Opern über szenische Lesun- Zentralfriedhof 2002 befand sich hier im Keller Das Gebäude umfaßt neben dem Theater- bzw. gen bis hin zum auch die Sammlung von Organpräpa- Festsaal mit 600 Sitzplätzen (rund 29 Meter klassischen raten von „Am Spiegelgrund“ ermor- lang, 16 Meter breit und fast 12 Meter hoch) Ball. deten Kindern. mit einer kleinen Guckkastenbühne (8,6 Me- An diesen Präparaten wurde nach 1945, vor allem ab der Mitte der 50-er Nicht öffentlich bis weit in die 60-er Jahre, neuropa- zugänglich! thologische Forschung betrieben. Das Kurhaus hat im westlichen Teiles der An- lage einen ähnlich hervorgehobenen Stand- ort wie die Gebäude der Mittelachse in der Hauptanlage. Es war das gesellschaftliche Zentrum des ehemaligen „Sanatoriums“, in dem vornehm- lich reiche Privatpatienten untergebracht wurden. Im Kurhaus waren unter anderem auch die verschiedenen Einrichtungen der physikalischen The- Wird seit 2009 rapie des beginnenden 20. Jahrhundert untergebracht. Dazu zählte auch das Schwimmbad an der renoviert! Nicht öffentlich Südseite des Gebäudes. Dessen Fenster wurden, ebenso wie die Fenster der Kirche, von Koloman zugänglich! Moser gestaltet. Angrenzend am Schwimmbad befindet sich der reich dekorierte Festsaal. Die Bürgerplattform für den Erhalt von Steinhof: www.steinhof-erhalten.at.
Recommended publications
  • Global Austria Austria’S Place in Europe and the World
    Global Austria Austria’s Place in Europe and the World Günter Bischof, Fritz Plasser (Eds.) Anton Pelinka, Alexander Smith, Guest Editors CONTEMPORARY AUSTRIAN STUDIES | Volume 20 innsbruck university press Copyright ©2011 by University of New Orleans Press, New Orleans, Louisiana, USA. All rights reserved under International and Pan-American Copyright Conventions. No part of this book may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording, or any information storage and retrieval system, without prior permission in writing from the publisher. All inquiries should be addressed to UNO Press, University of New Orleans, ED 210, 2000 Lakeshore Drive, New Orleans, LA, 70119, USA. www.unopress.org. Book design: Lindsay Maples Cover cartoon by Ironimus (1992) provided by the archives of Die Presse in Vienna and permission to publish granted by Gustav Peichl. Published in North America by Published in Europe by University of New Orleans Press Innsbruck University Press ISBN 978-1-60801-062-2 ISBN 978-3-9028112-0-2 Contemporary Austrian Studies Sponsored by the University of New Orleans and Universität Innsbruck Editors Günter Bischof, CenterAustria, University of New Orleans Fritz Plasser, Universität Innsbruck Production Editor Copy Editor Bill Lavender Lindsay Maples University of New Orleans University of New Orleans Executive Editors Klaus Frantz, Universität Innsbruck Susan Krantz, University of New Orleans Advisory Board Siegfried Beer Helmut Konrad Universität Graz Universität
    [Show full text]
  • Travel Planner January 2020
    Travel Planner January 2020 A PROGRAM OF THE STANFORD ALUMNI ASSOCIATION Experience the extraordinary. Whether you are returning to a favorite destination or visiting a place anew, when you travel with Stanford Travel/Study you embark on a journey of discovery. Our programs are designed for explorers looking not just to see but to experience the world, who are driven by a deep commitment to understanding how the world works. For more than 50 years, Travel/Study has worked in close partnership with Stanford scholars and with travel experts from around the world to create remarkable educational journeys. Join us and experience the extraordinary. 2 ALU.MS/GOTRAVEL What’s inside: Current journeys 4–19 Stanford Family Adventures 20–21 Up next: trips in development 22–27 Current journeys at-a-glance 28–29 Private Editions 30 Program information 31 ALU.MS/GOTRAVEL 3 Browse current journeys. How to choose an adventure: ACTIVE ADVENTURES How do you want to travel? Whether it’s heli-hiking, mountain trekking, Look for these icons to find a trip that lets you travel snorkeling or gorilla tracking, these trips are for travelers looking to add an active twist to in (your) style. their next vacation. Active Adventures offer both an exciting outdoor experience and What do you want to learn? the comfort and luxury that are Travel/Study hallmarks. SCheckSUBJECTUBJECT out these “snapshots” CCOUNTROUNTR to learn of the typeYY Sof experiencesUBJECT you can expectC OUNTR on each journey.Y CLASSIC JOURNEYS Longing to recapture the romantic, golden NONSUBJECTEveryNONSUBJECT trip includes a COUNTR StanfordCOUNTR scholarYY who provides Indonesia by Air NONSUBJECT COUNTRY SEPTEMBER 27 TO OCTOBER 10, 2020 age of travel? Journey to superb destina- valuableS UBJECT insight on the C region.OUNTR Look for Ytheir names in (14 DAYS) REGION/STATE tions in the lap of luxury aboard intimate REGION/Sred to get an idea TATof theirE backgrounds and unique Sacred ground.
    [Show full text]
  • Vienna Philharmonic Elegant Vienna, Known As the “City of Waltzes,” Is Consid- Ered the World’S Capital for Classical Music
    TRIP HIGHLIGHTS PAID PAID PRSRT STD PRSRT PERMIT #601 U.S. POSTAGE BURLINGTON, VT behind the scenes at the Musikverein, home of the Dear Vanderbilt Alumni and Friends, GO Vienna Philharmonic Elegant Vienna, known as the “City of Waltzes,” is consid- ered the world’s capital for classical music. On a music-themed MEET the head of collections for a special tour of journey, explore the places where great composers—Mozart, Esterházy Palace, where Joseph Haydn composed and Haydn, Beethoven, Schubert, Brahms, Mahler, and Schoenberg— premiered many works lived and performed, and visit magnificent concert venues. ATTEND a private piano performance at the home of Go backstage at the Musikverein, home to the Vienna a distinguished professor from the University of Music and Philharmonic Orchestra; see Schönbrunn Palace, where Mozart Performing Arts first performed for Empress Maria Theresa; and visit the home of an acclaimed pianist for a private concert and reception. ENJOY a backstage tour of the State Opera House Other trip highlights include dinner at Mayer am Pfarrplatz, home to Beethoven in 1817, and a special tour of beautiful, VISIT the Spanish Riding School to watch the Lipizzaner Esterházy Palace, where Joseph Haydn composed and premiered horses and receive a special welcome many works. The Steigenberger Hotel Herrenhof, close to the TRAVELING WITH YOU city’s many cultural sites, will be our home for six nights. Jeremy Wilson, Associate Professor But the biggest highlight of this program, without of Trombone at Vanderbilt a doubt, is our faculty study leader, Jeremy Wilson. Before joining the Blair School of Music in 2012, Jeremy University’s Blair School of Music, is spent five years living in Vienna as a member of both the Vienna something of a legend in trombone Philharmonic Orchestra and its sister organization, the orchestra of circles.
    [Show full text]
  • MOSAIC CONNECTION 2018 Tirol - Tschechien Innsbruck - Prag
    MOSAIC CONNECTION 2018 Tirol - Tschechien Innsbruck - Prag Tyrolsko - Česko Innsbruck - Praha Prag, Stadthaus / Praha, Obecní dům. Innsbruck, Dreiheiligenkirche. Tagung zu historischen Mosaiken und Glasfenstern in Tirol und deren Verbindung zu Tschechien Konference Historické mozaiky a vitráže Tyrolska a jejich vazby na Českou Republiku 1861 gründeten Albert Neuhauser, Josef Vonstadl und Georg Mader in Innsbruck die „Tiroler Glas- malerei Anstalt“. 1877 eröfnete Albert Neuhauser eine Mosaikwerkstätte, die erste Österreichs. Im Jahr 1900 fusionierten die beiden Betriebe zur „Tiroler Glasmalerei- und Mosaikanstalt“. 1861 založili Albert Neuhauser, Josef Vonstadl a Georg Mader ‚Tyrolský ústav pro vitráže‘. V roce 1877 otevřel Albert Neuhauser první rakouskou mozaikářskou dílnu. V roce 1900 se oba podniky spojily pod názvem ¨Tyrolský ústav pro vitráže a mozaiky‘. V roce 1877 založil Albert Neuhauser v Innsbrucku první rakouskou mozaikovou dílnu. V roce 1900 se tato dílna spojila s ‚Tiroler Glasma- lereianstalt‘ společně daly vzniknout ‚Tiroler Glasmalerei- und Mosaikanstalt‘. Vydalo/Published by Art a Craft Mozaika The release of this Book of Abstracts was supported by State Cultural Foundation of the Czech Republic (grant No. 150 2018). 2018 ÚVOD / VORWORT 1877 gründete Albert Neuhauser in Innsbruck eine Mosaikwerkstätte. 1900 fusionierte der Betrieb mit der „Tiroler Glasmalereianstalt“. Die Tiroler Werkstätte war für Wiederbelebung der Mosaikkunst nicht nur in Österreich, sondern auch in der Tschechoslowakei, bzw. in Tschechien, von entscheidender Bedeutung. Nicht nur dies habe ich 2014 erfahren, als ich die tschechische Mosaik-Expertin Magdalena Kracík Štorkánová im Rahmen der XIV. AIMC Konferenz im Architekturzentrum Wien getrofen habe. Damals war ich als Direktor des Kulturzentrums der Tschechischen Republik für Österreich und die Schweiz mit dem Sitz in Wien tätig.
    [Show full text]
  • Vienna: Klimt and the Secession
    Vienna: Klimt and the Secession Travel Passports Airline Seats Please ensure your 10 year British Passport is not Some airlines have the facility to allow you to pre- out of date and is valid for a full three months book your seat prior to arriving at the airport either beyond the duration of your visit. EU, Andorra, by telephone, or online. Please speak to us for Liechtenstein, Monaco, San Marino or Switzerland further information valid national identification cards are also acceptable for travel to Austria. Baggage Visas We advise you to check the baggage allowances British and EU passport holders are not required to carefully as you are likely to be charged the excess have a visa. if you exceed the weight limit. Maximum weights for single bags apply. For all other passport holders please check the visa requirements with the appropriate embassy. With British Airways your ticket includes one hold bag of up to 23kg plus one cabin bag no bigger than Austrian Embassy: 18 Belgrave Mews West, London 56 x 45 x 5 cm and a personal bag (handbag or SW1X 8HU. Tel: (020) 7235 3731. Fax: (020) 7344 computer case) no bigger than 45 x 36 x 20 cm. 0292. E-mail: [email protected] .Web site: http://www.austria.org.uk. Opening hours: Monday Please contact the airline for further information. to Friday 0900-1200 (personal callers), 0900-1645 http://www.britishairways.com (telephone enquiries) and 0900-1200 (visa section). Labels Please use the luggage labels provided. It is useful to have your home address located inside your suitcase should the label go astray.
    [Show full text]
  • ACTP) Focus Area Cultural Heritage (FACH) Strategic Research Agenda (SRA
    MMM2007v1.doc Michael Balak Wolfgang Kippes Vienna, February 2007 Austrian Construction Technology Platform (ACTP) Focus Area Cultural Heritage (FACH) Strategic Research Agenda (SRA) MMM Monitoring Maintenance Management Contents: 1. Introduction: Objective and Particulars 2. Strategic Areas of Research and Development: 2.1. Monitoring: 2.1.1. Remote Sensing and Facility and Asset Management 2.1.2. Emission Monitoring – Biomass Furnaces 2.1.3. Indoor Climate Monitoring and Alternative Heating Methods 2.1.4. Historic Buildings Monitoring 2.1.5. Photonics and Laser Technology 2.2. Maintenance: 2.2.1. Lime Technology 2.2.2. Facades 2.2.3. Lacquers and Coatings 2.2.4. Metals and Corrosion 2.2.5. Stone and Stone Surfaces 2.2.6. Concrete Technology 2.2.7. Rising Damp and Drainage 2.2.8. Glass, Mirror, Mosaic 2.3. Management: 2.3.1. Inventory / Archiving 2.3.2. Knowledge Data Bases 2.3.3. Improvement of In-house Processes, Controlling, Calculation, Customer Services 2.4. Horizontal Issues: 2.4.1. Risk Management 2.4.2. Energy Efficiency of Buildings, Building Pass, Quality Certificate 2.4.3. Standardisation 2.4.4. Culture Counts 2.4.5. Disability-friendly Adaptation of Structures 2.4.6. Quality Assurance in Conservation of Monuments 2.4.7.Training and Qualification 1 1. Objective and Particulars: The objective is to add an Austrian contribution to the Strategic Research Agenda (SRA) of the European Construction Technology Platform (ECTP) which is - embedded in both national and international research networks; - represents an Austrian contribution to the newly installed research community in Europe (Seventh Framework Programme of the European Community for Research, Technology Platforms); and - offers a substantial contribution to achieving the political goals set forth in Lisbon.
    [Show full text]
  • WHAT Architect WHERE Notes Zone 1: Innere Stadt *** Austrian Postal Savings Bank Otto Wagner Haupteingang Georg Coch-Platz 2
    WHAT Architect WHERE Notes Zone 1: Innere Stadt Built in 1906 as the headquarters of the Österreichische Postsparkasse (P.S.K.) bank, formerly the k.k. Postsparcassen-Amt (Imperial-Royal Postal Savings Office). The building is regarded as an important early work of modern architecture, representing Wagner's Austrian Postal Haupteingang Georg first move away from Art Nouveau and Neoclassicism. Through the *** Otto Wagner Savings Bank Coch-Platz 2 main entrance at Georg-Coch-Platz the visitor ascends a flight of stairs to the grand Kassenhalle, where customer services are located. The main hall is thus on the first floor. The hall is designed like an atrium, with a large glass skylight allowing natural light to enter the heart of the building at all times. Mon-Fri (8-15), Thu (8-17.30) The MAK – Austrian Museum of Applied Arts / Contemporary Art is one of the most important museums of its kind worldwide. Founded as the Imperial Royal Austrian Museum of Art and Industry in 1863, today’s museum—with its unique collection of applied arts and as a first-class *** MAK Museum Stubenring 5 address for contemporary art—can boast an incomparable identity. Fun fact: it was the first museum to acquire art work using the cryptocurrency bitcoin. General admission €9.90, €7.50 students, Free admission Tue 18-22. Wed-Sun (10-18), Tue (10-22) Built in 1989 as a roof addition to an existing building. It consists of a Office Extension in Biberstrasse + radical crash of framework draping over edge of older building. 400 * Coop Himmelb(l)au Vienna Falkestrasse square meters of roof space were to be converted into an office, the main element being a central conference-room.
    [Show full text]
  • Klimt.Schiele. Wagner.Moser
    www.viennesemodernism2018.info Koloman Moser: Dessin Nr. 4609 (1902) / © Backhausen GmbH (1902) 4609 Dessin Nr. Moser: Koloman KLIMT.SCHIELE. WAGNER.MOSER. 4 Foreword by Norbert Kettner 6 Exhibitions in 2018 22 Special Tours 26 Architecture of the Modernist era 30 Wiener Werkstätte Visit TRAVEL AGENT AND CONTENTS www.viennesemodernism2018.info MEDIA SERVICE and www.vienna.info for all the Vienna Tourist Board Market latest information on the 2018 and Media Management anniversary year. Tel: +43-1-211 14-0 [email protected] VIENNA HOTELS & INFO www.b2b.vienna.info Mon–Fri 09:00–19:00 www.viennaphoto.com Tel: +43-1-24 555 Fax: +43-1-24 555 666 VISIT US AT: [email protected] www.facebook.com/ ViennaTouristBoard TOURIST INFO VIENNA www.facebook.com/ Corner of Albertinaplatz and GayfriendlyVienna Maysedergasse, 1010 Vienna www.youtube.com/Vienna 09:00–19:00 daily www.twitter.com/ViennaInfoB2B www.instagram.com/ TOURIST INFO ViennaTouristBoard VIENNA MAIN STATION #ViennaNow Vienna Main Station, Am Haupt- bahnhof 1, Austrian National Railways (ÖBB) Info Point, 1100 Vienna 09:00–19:00 daily MASTHEAD Published by: Vienna Tourist Board, 1030 Vienna · Editor: Robert Seydel Concept & Design: seite zwei – branding & design Layout: kreativ · Mag. Evelyne Sacher-Toporek Detailed information about the cover can be found on page 30. No liability accepted for errors or omissions. Content subject to change without notice. Printed in Austria by PAUL GERIN GmbH & Co KG 2 Copy deadline: February 2017 3 5 Vorwort Norbert Kettner 7 Ausstellungen 2018 23
    [Show full text]
  • Utopian Visions of Madness in Austrian Literature
    Utopian Visions of Madness in Austrian Literature Geoff Howes German, Russian and East Asian Languages Ins8tute for the Study of Culture and Society February 12, 2013 The project • “Where such ailments are rampant”: The Representa5on of Madness in Austrian Ficon • Austrian fic8onal texts from the mid- nineteenth century to the late twen8eth century, including texts by Franz Grillparzer, Arthur Schnitzler, Robert Musil, Elias Cane, Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Gerhard Roth, Werner Kofler, and Norbert Gstrein. The project (2) • Madness in literature – The project regards literature as a source of non- clinical knowledge about madness and its social effects, and hence about Austrian culture. – This knowledge is embedded in complex cultural structures, which allows a view of madness as an integral part of society. – This knowledge complements clinical knowledge and research by sacrificing isolated variables and repeatability for complexity and individuality. The poster: Angel Statues on the Church of St. Leopold at Steinhof Vienna, Austria Architect: O\o Wagner One of the most important Jugendsl (art nouveau) churches a.k.a. Kirche am Steinhof Source: wikipedia Lower Austrian State Provincial Ins8tu8on for the Cure and Care of the Mentally and Nervously Ill “am Steinhof” (1907) O\o Wagner (1841-1918) Part of the “Vienna Secession” group, which pioneered the shid from historicism to modernism (including art nouveau). Plan of the (current) O\o Wagner Hospital and O\o Wagner Health Care Center Church Entrance Points of Departure 1 Austria’s self-image as a breeding ground for madness • The project proceeds from the documented self-percep8on of Austrians that their society produces more mental illness than others.
    [Show full text]
  • Pioneer Journalistinnen, Two Early Twentieth-Century Viennese Cases
    PIONEER JOURNALISTI~~EN, TWO EARLY TWENTIETH-CENTURY VIENNESE CASES: BERTA ZUCKERKANDL AND ALICE SCHALEK DISSERTATION Presented in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree Doctor of Philosophy in the Graduate School of The Ohio State University By Mary Louise Wagener, B.A., M.A. * * * * * The Ohio State University 1976 ReadIng Comnd, t tee = Approved by Professor Carole Rogel Professor June Fullmer Professor John Rothney D~partruent of History © Copyright by Mary Louise Wagener 1976 PREFACE The idea of fin de sieele Vienna conjures up many images, intellectual and erotic. Integral to the period which spawned these images are the influential newspapers and the journalists who wrote for them. This study will, I sincerely hope, shed new light on that fascinating period by focusing on the contribution of the Viennese Journalistin of .the.period as represented by two women journalists, Berta Zuckerkandl and Alice Schalek. Thus, a close examination of these participants in the formative phase of twentieth-century cul­ ture will perhaps serve as a partial corrective for the traditional conception of the woman's passive role in Viennese intellectual life. My initial interest in the period was stimulated by research for my Master's thesis, "Arthur Schnitzler and -the Decline of Austrian Liberalism,ff and heightened by reading William Johnston's brilliant volume on intellectual and social history, The Austrian Mind. To an extent I have followed Johnston's suggestion that scholars ffreexamine the entire range of modern Austrian thought." This dissertation begins to explore the active role of women in the "woman-steeped society" of fin de siecle Vienna.
    [Show full text]
  • Xerox University Microfilms
    INFORMATION TO USERS This material was produced from a microfilm copy of the original document. While the most advanced technological means to photograph and reproduce this document have been used, the quality is heavily dependent upon the quality of the original submitted. The following explanation of techniques is provided to help you understand markings or patterns which may appear on this reproduction. 1. The sign or "target" for pages apparently lacking from the document photographed is "Missing Page(s)". If it was possible to obtain the missing page(s) or section, they are spliced into the film along with adjacent pages. This may have necessitated cutting ttao-an image and duplicating adjacent pages to insure you complete continuity. 2. When an image on the film is obliterated with a large round black mark, it is an indication that the photographer suspected that the copy may have moved during exposure and thus cause a blurred image. You will find a good image of the page in the adjacent frame. 3. When a map, drawing or chart, etc., was part of the material being photographed the photographer followed a definite method in "sectioning" the material. It is customary to begin photoing at the upper left hand corner of a large sheet and to continue photoing from left to right in equal sections with a small overlap. If necessary, sectioning is continued again — beginning below the first row and continuing on until complete. 4. The majority of users indicate that the textual content is of greatest value, however, a somewhat higher quality reproduction could be made from "photographs" if essential to the understanding of the dissertation.
    [Show full text]
  • Architectural Structures ARCH 241 Anna Samsonov Four Architects
    Architectural Structures Anna Samsonov ARCH 241 Four architects. Four masterpieces. Four domes. Prof. Pieter Sijpkes McGill School of Architecture 12/14/14 I few weeks ago I was returning to Vienna by train from the West. A sculptor from Paris was sharing my compartment. As we approached the outskirts, he suddenly pointed to the view on his left and exclaimed in astonishment: “What is that?!” There, on the long slope above the tiny village of Baumgarten – Gustav Klimt was born there, an omen of modernity – was a white city, sparkling in the bright summer sun. Crowned by a golden dome of a white marble church… “That is something very special,” said my Frenchman. “That, I have to see.” – Ludwig Hevesi, “Otto Wagners Moderne Kirche,” 1907 Art critic and “advocate of all things modern in Vienna” Ludwig Hevesi thus began his newspaper column on October 6, 1907 (Topp 130). This anecdote pays tribute to Otto Wagner’s Kirche am Steinhof, but in fact can be extended to other Viennese buildings as well. Karlskirche, Kunsthistorisches Museum and the Secession building are all breathtaking examples of Viennese architecture, which strike with their beauty, monumentality and balanced proportion. Each of the four masterpieces is crowned with a dome, which in each case plays the leading role among other architectural elements. Through the evolution of the dome we see the progression that Viennese architecture undergoes, from the boasting theatrical baroque to the sleek and streamlined Art Nouveau. Yet these buildings are not just pleasing to the eye, but to the body and to the soul as well.
    [Show full text]