BUSINESS-MAGAZIN

AUSGABE N˚2 DEZEMBER 2016 GC SAISON 2016 / 17

GC Get Together 14 «Glöggfest» bei Premium Partner Kinnarps. GIPFELTREFFEN Interview mit den CEOs Manuel Huber Nachwuchsphilosophie und Peter Zahner über GC und die ZSC Lions. 36 Wie in Zukunft die Talente gefördert werden. 162618_MeinVerein_GCZ_210x297_de.indd 1

* Der Empfang von UHD setzt ein UHD-fähiges TV-Gerät, eine Swisscom TV 2.0 Box (UHD-fähig) und eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 40 Mbit/s voraus (Verfügbarkeit prüfen auf swisscom.ch/checker). Willkommen im Land der Möglichkeiten. brillanterUHD-Bildqualität.* erleben Sie ausgewählte Spiele der Raiffeisen Super League in Mit Teleclub Sport Live und der neusten Generation Swisscom 2.0 TV Anfeuern Anfeuern swisscom.ch/fussball 2.0 Neu mit FussballNeu mit Swisscom 2.0 TV in UHD.

15.07.16 16:17 EDITORIAL GC INSIDE 3

Anfeuern 2.0 INHALT DIE GESETZTEN ZIELE 4 Treffen der CEO‘s Manuel Huber und Peter Zahner IM VISIER BEHALTEN Mit Teleclub Sport Live und der neusten Generation Swisscom TV 2.0 im grossen Interview. erleben Sie ausgewählte Spiele der Raiffeisen Super League in 12 Spieler- und Trainerpatronat brillanter UHD-Bildqualität.* Werben Sie mit Ihrem Spieler! Liebe Hoppers! swisscom.ch/fussball 14 GC Get Together Willkommen im Land der Möglichkeiten. Sponsoren-Treffen bei Kinnarps. Die erste Hälfte der Saison 2016/17 ist niger erfolgreiche Resultate einfahren. 20 Hans Egloff ­bereits Geschichte. Der Spielbetrieb ruht Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir die Jurist, Politiker und GC-Fan. nun bis im Februar 2017. Es bietet sich gesetzten Ziele weiterhin im Visier be­ 22 Chris Öhlund, Verivox die willkommene Möglichkeit, eine erste halten, alle gemeinsam an einem Strang Interview über das Engagement. Zwischenbilanz über das Geschehen auf ziehen. Dies gilt auch für die eingeschlage­ dem Rasen zu ziehen. Unser junges Team ne Strategie der Förderung sowie Quali­ 26 Unternehmer trifft Fussball musste sich bereits früh in der ­Saison tätsverdichtung unserer Nachwuchsabtei­ Spezieller Event im Letzigrund. ­einem ersten europäischen Reifetest lung, die nebst dem sportlichen Potenzial 30 Andreas Riniker, Rauber AG unterziehen.­ Trotz des Ausscheidens auch ökonomisch gesehen sinnvoll ist. Seine Beziehung zu GC. ­gegen den tollen türkischen Traditions­ In der neuen Ausgabe von «GC Inside» 35 Marcel Rohner, EKZ verein ­Fenerbahce SK konnten wir wich­ können Sie ein spannendes Doppel-Inter­ Emotionales Engagement. tige ­Erfahrungen sammeln, die sich be­ view mit Peter Zahner, CEO der ZSC 36 Neue Nachwuchsphilosophie stimmt im Laufe der Saison auszahlen ­Lions, und Manuel Huber, CEO der Neue Die Talente stärker fordern und ­werden. Im Helvetia Schweizer Cup war Grasshopper Fussball AG, finden, das in­ gezielter fördern. leider ­bereits im 1/8-Final gegen die Young teressante Themen aufgreift sowie einen 41 Carlos Bernegger Boys ein für mich zu frühes Ende in Vergleich zwischen der Eishockey- und Neue Aufgabe im Nachwuchs. ­diesem wichtigen Wettbewerb gekommen. Fussballwelt ermöglicht. Zudem können 43 GC Kids Camp Bisher wechseln sich positive und nega­ Sie mehr über die neue Ausbildungsphilo­ Die Erfolgsstory geht weiter. tive Resultate in der Raiffeisen Super sophie unserer Nachwuchsabteilung er­ 46 Moritz Bauer League ab. Dieses Auf und Ab ist für mich fahren und sich Einblicke in die, mit Sein Leben in Russland. als GC-Fan immer mit einem Wechselbad Hilfe von Raiffeisen und Kinnarps, durch­ der Gefühle verbunden. Angesichts der geführten Anlässe verschaffen. Das Ge­ letzten Spieltage scheint sich das Fanion­ spräch mit SVP-Nationalrat Hans Egloff im team im Mittelfeld der Rangliste langsam Renaissance ist ein weiteres Highlight die­ festzusetzen. Das ist wichtig. Wir müs­ ser Ausgabe. Erfahren Sie ausserdem, IMPRESSUM sen konstanter punkten in der Rück­ wie unsere Sponsoren die Partner­ Herausgeber: runde. Die letzten Wochen zeigen schaft mit GC ­erleben und wie sich Neue Grashopper Fussball AG einige kontinuierliche Verbesse­ Moritz Bauer in Russland zurecht­ Dielsdorferstrasse 165, Postfach 377 8155 Niederhasli rungen, was mich angesichts des findet. Tel.: 044 447 46 46, [email protected] noch auszuschöpfenden Potenzials Ich bedanke mich herzlich bei ­allen Verlagsleiter: der Mannschaft optimistisch GC-Freunden, die uns immer Giorgio Iacovazzo, [email protected] stimmt. tatkräftig unterstützen. Ich Swisscom TV 2.0 Produzent / Produktionsleitung: IMS Sport AG, 3098 Köniz Nun ist es wichtig, diese bin sicher, dass wir zu­ Der Empfang von UHD setzt ein UHD-fähiges TV-Gerät, eine Swisscom TV 2.0 Box (UHD-fähig) und eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 40 Mbit/s voraus (Verfügbarkeit prüfen auf swisscom.ch/checker). * Michel Bongard, [email protected] Fortschritte konsequent sammen ein tolles 2017 Redaktion: auch im neuen Jahr erleben werden. Andy Maschek, [email protected] Giorgio Iacovazzo, [email protected] 2017 fortzuführen und Neu mit Fussball Layout: grössere Durchhänger Roger Depping, [email protected] zu ver­meiden. Ich bin in UHD. Fotos: KEYSTONE, zVg mir bewusst, dass es Marketing / Verkauf: im Laufe einer Saison Roman Grünig, [email protected] immer wieder möglich Druck: ist, dass wir auch we­ Mattenbach AG, 8411 Winterthur Ihr Stephan Anliker, www.mattenbach.ch, [email protected] Präsident des Verwaltungs­- Auflage: rates der NGFAG Expl. 1950

162618_MeinVerein_GCZ_210x297_de.indd 1 15.07.16 16:17 MANUEL HUBER UND PETER ZAHNER

«DER SPORT MUSS DEM SPORT HELFEN»

Der Grasshopper Club Zürich und die ZSC Lions bewegen sich in Zürich trotz verschiedener Sportarten auf dem ­ähnlichen Parkett. Die CEOs Manuel Huber und Peter Zahner diskutieren für GC Inside unter anderem über ­Unterschiede, Gemeinsamkeiten, mögliche Synergien Text: Andy Maschek, Giorgio Iacovazzo Fotos: KEYSTONE / Severin Bigler und natürlich die Stadionproblematik.

Peter Zahner, was fällt Ihnen ein, Und wie ist es bei Ihnen mit den ZSC die ZSC Lions als sehr gut geführtes wenn Sie an GC denken? Lions, Manuel Huber? Sportunternehmen wahr. PZ: Tradition, Rekordmeister, viele Titel, MH: Die ZSC Lions haben eine Struktur der alte Hardturm, Spieler wie Mats Gren, sauber aufgebaut, die Organisation mit Beide Clubs sind im Spitzensport und Martin Brunner, . Ich dieser Breite und der Nachwuchsarbeit ist in Zürich tätig, da kämpft man mit habe dieses GC in der Blütezeit noch in beeindruckend. Vor allem auch, wieviele ­denselben Problemen, oder? Erinnerung. Heute hat man mehr wirt- heutige Spieler in der NLA und der NLB PZ: Eines ist die Akzeptanz des Spitzen- schaftliche Herausforderungen im Kopf. durch die ZSC-Schule gingen. Man nimmt sports in einer Stadt, die unglaublich viel Anderes anbietet. Ich habe vor etwa vier Jahren den Züritipp im Tages-Anzeiger analysiert. Es waren rund 60 Seiten – und davon 1/8-Seite Sport-Anzeigen! Der Rest war Kino, Kultur, Clubleben, ­Veranstaltungen, Parties. Wir kämpfen in Zürich an einem Montag gegen 100 Kon- kurrenzveranstaltungen, an einem Freitag oder Samstag gegen je 600. MH: Der Stellenwert des Sports all­ gemein, für uns natürlich speziell des Fussballs, ist in der Schweiz tiefer als in anderen Ländern. Zudem hatten kürzlich an einem Samstag um 19.45 resp. 20 Uhr die ZSC Lions, die Kloten Flyers und wir je ein Heimspiel. Das ist zusätzlich zu den Parallelveranstaltungen Konkurrenz.

Pflegen Sie einen regelmässigen Aus­ tausch? PZ: Wir hatten im Sommer im Rahmen unseres Stadionprojekts mal Kontakt. Ich habe auf Einladung von Manuel Huber den GC/Campus besucht und die Infrastruktur angeschaut. Da haben wir gesagt: Wir machen einen Fehler, wenn wir uns nicht regelmässiger austauschen, und wenn Manuel Huber, CEO der Neue Grasshopper Fussball AG. das nur auf einen Kaffee pro Monat der Fall ist. Das müsste unser Ziel sein. Denn GC INSIDE 5

nach Jahren, in denen es bei GC immer PZ: Der sportliche Erfolg ist dann die Es ist sicher das Ziel, mit dem neuen wieder andere Ansprechpartner gab, hat ­Folge von dem, was man macht. Man Stadion selbsttragend zu werden. der Club mit Manu wieder ein «operatives kann mal sportlichen Erfolg haben, aber PZ: Ja. Aber wir sind heute schon aus­ Gesicht». wenn die Strukturen nicht stimmen, die vermarktet, wofür es riesige Anstren­ MH: Ich finde wichtig, dass dies nun Glaubwürdigkeit und Seriosität fehlen, gungen brauchte. Nun wollen die Firmen ­passiert. Wir haben gemeinsame Heraus- wird das eine Einmaligkeit sein und die von uns Aufträge, müssen im Gegenzug forderungen und können voneinander Realität wird wieder Einzug halten. aber etwas dafür machen. Es gibt nun profitieren, auch wenn wir zwei Organi­ MH: Es braucht aber langen Atem, damit ­automatisch viel mehr Unternehmen, die sationen mit eigenen Zielen sind. man etwas aufbauen kann und nicht an daran interessiert sind, sich bei uns zu der aktuellen Situation aufgehängt wird. ­engagieren. Und wenn es dann ums­ Im Spitzensport ist die Mittelbeschaf­ Unser Handeln muss mit der aktuellen Bauen geht, geht es auch um grössere fung ein zentrales Thema. Sind Sie da Strategie übereinstimmen. Summen, dann muss man für einen Konkurrenten? ­Auftrag auch bereit sein, eine Loge zu MH: Wir kämpfen auch da mit ähnlichen Ein emotionales Umfeld bedeutet ein nehmen. Herausforderungen, da der Markt be- volles Stadion. Die ZSC Lions haben grenzt ist. Weil wir trotz des neuen Ver- einen wichtigen Schritt zu einem ­neuen Wie sieht es bei GC aus. Ist ein neues trags im Vergleich zu anderen Ländern Stadion gemacht. Erwarten Sie im Stadion für die Zukunft überlebens­ immer noch viel weniger TV-Gelder erhal- Sponsoring einen neuen Schub? wichtig? ten, müssen wir diese Mittel anderswo PZ: Ja, bestimmt! Wir haben im Rahmen MH: Erstens braucht die Stadt Zürich ein beschaffen. Das heisst, dass wir immer des Gestaltungsplans oder des Vorprojekts reines Fussballstadion. Und dieses ist für noch stark abhängig von verschiedenen viele Vergaben gemacht und meine Vorgabe uns überlebenswichtig, weil die Möglich- Geldgebern sind, was auch beim ZSC war klar: Es bekommt keiner einen Auftrag, keiten im aktuellen Stadion wegen beste- nicht anders ist. Dazu kommen das Spon- ohne dass er sich bei uns engagiert. Eine hender Rahmenbedingungen nicht so soring und das Ticketing, die man beide Firma muss nicht Hauptsponsor werden, es ausgeschöpft werden können, wie wir es optimieren muss. Und beim Sponsoring gibt auch viele andere Möglichkeiten. möchten. ist klar, dass der Markt Zürich hartum- kämpft ist und bezüglich potenzieller Part- ner Schnittmengen bestehen. Der grösste Ertragshebel liegt jedoch im Transfer­ wesen und in Teilnahmen an internatio­ nalen Wettbewerben. Deshalb wollen und müssen wir eigene junge Talente für die 1. Mannschaft ausbilden, um diese später einmal in eine grössere Liga verkaufen zu können.

Was muss ein Club heute bieten, dass er für Partner interessant ist? PZ: Wichtig sind ein klares Konzept, eine klare Linie und vor allem eine sehr hohe Glaubwürdigkeit. Dass man von aussen eine Nachhaltigkeit sieht, dass umgesetzt wird, was man sagt. Die Neuausrichtung, die GC eingeleitet hat, mit Manu als ­Vertreter der Organisation gegen aussen, führt nun dazu, dass diese Glaubwür­ digkeit ausgestrahlt wird. MH: Es ist für einen Sponsor interessant, seine Marke in einem emotionalen Umfeld zu platzieren. Aber wenn die von Peter erwähnte Basis nicht gegeben ist, kann man noch so erfolgreich sein, es führt zu nichts. Es braucht diese Glaubwürdigkeit Peter Zahner, CEO der ZSC Lions. und Kontinuität. MANUEL HUBER UND PETER ZAHNER

Weshalb hat das Stimmvolk Ja zum wehrt. Wie ist die Situation heute? MH: Wir haben ein ähnliches Modell, aber Eishockeystadion gesagt, nachdem PZ: Wir haben beide einen Vertrag mit je ein viel höheres Kostendach. Klar, der 2013 das Fussballstadion abgelehnt einem Kostendach, wobei unseres deut- Brennpunkt ist momentan eher beim worden war? lich tiefer ist als jenes von GC. Fakt ist: Fussball. Aber ich möchte betonen: MH: Das Fussballstadion hatte zwei Pro Match haben wir 200 Polizeimann- Die Statistik belegt, dass die Gewalt im ­Anläufe mit verschiedenen Grund-Setups. stunden gratis, alles, was darüber ist, Fussball zurückgegangen ist, was uns Das wurde geändert, unter anderem, muss man bezahlen, wobei der Ansatz ­übrigens auch die Stadtpolizei Zürich dass es nun mit privaten Investoren bei rund 115 Franken pro Stunde liegt. be­ stätigt­ hat. ­umgesetzt werden soll. Der andere Grund Wenn die Fan-, Sicherheits- und Präven­ war für mich Peter Zahner, der bei den tionskonzepte gut sind, kann der Betrag, Es fällt auf, dass die ZSC Lions kaum ZSC Lions das Gesicht, das Sprachrohr der Ende Saison in Rechnung gestellt mehr mit Krawallen zu kämpfen haben. für das neue Stadion war. wird, um 50 Prozent reduziert werden. Wie wurde das erreicht? PZ: Der politische Prozess war sehr inten- siv. Wir haben in Kommissionen 100 kom- plexe Fragen schriftlich beantwortet, ich Peter Zahner erklärt Manuel Huber habe mich mit 80 von 125 Gemeinderäten am Modell das neue Stadion der ZSC Lions. persönlich getroffen, teilweise mehrmals. MH: Beim Fussball ist die Ausgangslage anders. Es sind mit dem Stadion, den ­Genossenschaftswohnungen sowie zwei Wohn- und Geschäftstürmen verschiedene Anspruchsgruppen involviert. Es gibt kein einzelnes Sprachrohr, die Gegebenheiten sind komplizierter. Das ist unsere Heraus- forderung und da müssen wir eine klare ­Linie verfolgen. Peter und die ZSC Lions haben ihren Job hervorragend gemacht. PZ: Wir waren in 21 Altersheimen prä- sent, nachdem uns ein Politiker diesen Tipp gegeben hatte. Diese Leute haben Zeit fürs Abstimmen, lesen viel, informie- ren sich. Und: Sie sind für die Jugend. Bei einem Abstimmungskampf geht es ja immer darum, die 10, 20 Prozent für sich zu gewinnen, die unschlüssig sind. Da muss man alle Bevölkerungsgruppen ­ansprechen. Wir waren auch an Sams­ tagen vor Migros-Filialen und haben Flyer verteilt. Es war Knochenarbeit, aber es hat sie gebraucht. Wir wurden oft auf ­unsere Nachwuchsarbeit angesprochen, die sicher viele Stimmen eingebracht hat. MH: Das ist ein Beispiel dafür, wie stark wir voneinander profitieren können, in ­diesem Fall wir von den Erfahrungen der ZSC Lions. PZ: Ich bin überzeugt: Der Sport muss dem Sport helfen.

Ein anderer Brennpunkt sind die Sicher­ heitskosten. Vor einigen Jahren haben sich GC, die ZSC Lions und der FCZ ­gemeinsam wegen der Überwälzung der Polizeikosten gegen die Stadt ge­ GC INSIDE 7

PZ: Da haben auch Konstellationen ge- können einen Antrag beispielweise für kation ist dabei zentral, um gegenseitige holfen. Heute können die Auswärtsfans eine Choreo stellen und wir entscheiden. Erwartungen und Haltungen zu kennen. dank Teleclub das Spiel daheim schauen, Wenn sie einen Extrazug machen und Ich möchte betonen: Bei Heimspielen was früher nicht möglich war. Dazu kommt diesen demolieren, bezahlen wir den ­haben wir weder Ausschreitungen noch das Verkehrsaufkommen in der Schweiz, Schaden aus dem Fonds – und der ist Probleme mit Pyros. Ich denke, bei uns da macht es keinen Spass, unter der ­irgendwann leer, wenn die Fans zuviel sind die Vorfälle im schweizweiten Ver- ­Woche im Abendverkehr weit zu fahren. Mist bauen. So nehmen wir sie in die gleich überproportional zurückgegangen. Zudem haben wir einen sehr engen Kon- Verantwortung.­ takt zu den Fan-Gruppierungen und einen MH: Ich kenne dieses Modell. Auch wir GC und die ZSC Lions setzen auf den Fan-Fonds eingerichtet, den wir mit Akti­ pflegen einen regen Austausch mit den Nachwuchs, die Ausbildung junger vitäten äufnen. Dieses Geld gehört den Fans. Am Schluss verfolgen wir ja alle Spieler. Das ist eine grosse Heraus­ Fans, aber wir verwalten es. Die Fanclubs dasselbe Ziel für GC, und die Kommuni- forderung... MH: Für eine ausgeglichene Rechnung oder gar einen Gewinn sind wir auf Trans- fereinnahmen und Teilnahmen an inter­ nationalen Wettbewerben angewiesen. Um dorthin zu kommen, brauchen wir gute Spieler. Die Frage ist: Wie kommen wir mit wenig Einsatz von Geld an diese heran? Also setzen wir auf die eigene ­Jugend und schaffen so unsere Assets. Da haben wir einen massiven Schritt ­vorwärts gemacht. Doch wir sind noch lange nicht da, wo wir sein wollen. Wir, und mit wir meine ich alle im gesamten Verein, müssen täglich das Beste für GC abrufen. Nur wenn jeder/jede jeden Tag alles gibt und mit Leidenschaft dabei ist, werden wir unsere Ziele erreichen. Dabei müssen wir intern gut kommunizieren und die Schnittstellen im Griff haben.

Das heisst? MH: Es braucht bei allen den Blick fürs Ganze, es darf kein «Gärtlidenken» be- stehen. Die Assets sind unsere Spieler und nicht das U15- oder U16-Team. Wir müssen die richtigen Spieler gezielt ­fördern und weiterbringen. Die grösste Schwierigkeit ist der zu grosse Niveau- Unterschied zwischen der ersten Mann- schaft und der U21, die in der 1. Liga und damit in der vierthöchsten Klasse spielt. Das Eishockey ist uns da voraus. Das letzte Sprungbrett in die NLA könnte ein Partnerverein in der NLB sein, was im Fussball offiziell verboten ist. Solche Part- nervereine, die man selber führen kann, fehlen im Fussball. PZ: Wenn ich das höre, haben wir es ­einfach. GC muss Spieler entwickeln, ent- wickeln, entwickeln und hoffen, dass sie mal via U21 in die Super League kom- men. Und wenn einer dann gut ist, müs- MAKE YOURSELF UNSTOPPABLE

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sen sie ihn ziehen lassen, um den Betrieb zu finanzieren. Sie sind auf Transfer­- gelder angewiesen – und die gibt es bei uns nicht mehr. Die Transfersummen ­wurden wegen dem Bosman-Urteil ab­ geschafft, stattdessen haben wir Aus­ bildungsentschädigungen, die alle Jahre ausbezahlt werden. Wir sind einer der Clubs mit einer Plusbilanz, sprich wir ­erhalten mehr für bei uns ausgebildete Spieler, die nun anderswo spielen, als dass wir für Spieler bezahlen müssen, die wir verpflichtet haben. Wir sind jährlich etwa 600 000 Franken im Plus. Das ist so gesehen unser jährlicher Transferertrag. Aber wir haben einen grossen Vorteil...

...und der ist? PZ: Wir können einem 17-Jährigen bereits Männer-Hockey in der NLB bieten und ihn so schneller an die NLA heranführen. Das ist ein riesiger Unterschied zum Fussball. MH: Das zeigt, wie wichtig das für uns wäre. Wir verpflichten Spieler wie ­Lavanchy oder Zesiger, die schon in ­jungen Jahren Erfahrungen in der Chal- lenge League sammeln konnten. Unsere eigenen jungen Spieler müssen wir bei MH: Ich kenne die internen Vorgaben nicht: Meisterschaft, im Cup und in der Cham­ einem anderen Club, weg aus unserer Aber der Titel muss wohl das Ziel sein. pions League das um den Hals zu haben, ­Organisation, platzieren, damit sie Erfah- PZ: Wir unterscheiden zwischen internen das die richtige Farbe hat. rungen sammeln können. Oder wir müs- und externen Zielsetzungen. Extern sind MH: Es muss der Anspruch sein, jedes sen sie zu früh in der ersten Mannschaft diese: Qualifikation Rang 4 und Playoff- Spiel gewinnen und jeden Tag besser einsetzen. Das ist ein Teufelskreis. Halbfinal, so budgetieren wir auch. Intern werden zu wollen. Diese interne Motivati- PZ: Da müsste der Fussballverband ist es anders. Ich sollte pro Jahr zweimal on ist für mich selbstverständlich. ­unbedingt die Regeln ändern! zur Mannschaft sprechen – einmal vor der Saison und einmal für die Gratulation. Ich Und Sie GC, Peter Zahner? Was trauen Sie dem ZSC in dieser sage da jeweils: Ich hoffe, dass jeder von PZ: Diese Frage ist sehr schwierig zu be- ­Saison zu, Manuel Huber? euch das Ziel verfolgt, am Ende in der antworten, denn GC bewegt sich in einem

GC BEDANKT SICH BEI FOLGENDEN UNTERNEHMUNGEN, WELCHE MIT DEM KMU FUTURE PACKAGE DEN NACHWUCHS UNTERSTÜTZEN:

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sehr schwierigen Umfeld. Schon vor Spiel 1 der Meisterschaft weiss man: Der FCB wird Meister. Das ist für niemanden toll. Man muss einfach wissen, wohin man will. GC hat ein Projekt, eine Philosophie, da verlangt momentan niemand, dass der Club Ende Saison Meister ist. Ziel wird es wohl sein, den Sprung ins europäische Geschäft zu schaffen, das generiert Geld und erhöht den Marktwert der Spieler. ­Zudem ist im Fussball die Konkurrenz rie- sig. Wenn ein Spieler uns verlassen will, kann er sich in der Schweiz und in Europa fast nicht verbessern, weder sportlich noch finanziell. So gesehen haben wir nur eine Liga als Konkurrenz, die NHL. MH: Wir haben in einem Umkreis von 500 Kilometern wahrscheinlich über 30 Clubs, die den Spielern mehr bezahlen können fache verdienen kann, können und wollen Und wir ihnen eine Plattform bieten, um als wir. Zudem besteht nur schon in der wir nicht mithalten. Die Spieler müssen sich für weitere Aufgaben zu präsentieren. Schweiz ein riesiger Unterschied betref- bei uns spüren, dass wir sie fördern und Wir verfolgen nun mit unserer Philosophie fend finanzieller Möglichkeiten der Clubs. sie sich in unserem Umfeld persönlich das Ziel, langfristig und nachhaltig erfolg- Wenn einer innerhalb der Liga das Vier­ und sportlich weiterentwickeln können. reich zu sein. l

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...... SPIELER- UND TRAINERPATRONAT: SAISON 2016/17

Alban Pnishi 20.10.1990 | SUI/KOS 189 cm | 84 kg Im Team seit 2015 Torhüter 6 Mittelfeld

Vaso Vasić Numa Lavanchy Kim Källström 26.04.1990 | SUI/SRB 25.08.1993 | SUI 24.08.1982 | SWE 186 cm | 88 kg 174 cm | 71 kg 185 cm | 87 kg Im Team seit 2014 Im Team seit 2016 Im Team seit 2015 1 14 4

Joël Mall Cédric Zesiger Rúnar Már Sigurjónsson 05.04.1991 | SUI 24.06.1998 | SUI 18.06.1990 | ISL 193 cm | 89 kg 191 cm | 80 kg 178 cm | 84 kg Im Team seit 2015 Im Team seit 2016 Im Team seit 2016 18 22 7

Mateo Matic Jean-Pierre Rhyner Marko Basic 07.01.1996 | SUI/CRO 16.03.1996 | SUI/PER 25.05.1988 | CRO 185 cm | 74 kg 185 cm | 74 kg 188 cm | 83 kg Im Team seit 2016 Im Team seit 2015 Im Team seit 2015 27 23 8

Jan Bamert Lucas Andersen 09.03.1998 | SUI 13.09.1994 | DNK 183 cm | 76 kg 184 cm | 74 kg Im Team seit 2016 Im Team seit 2016 Verteidiger 24 10 18

Nemanja Antonov Benjamin Lüthi Mergim Brahimi 06.05.1995 | SRB 30.11.1988 | SUI 08.08.1992 | SUI/KOS 182 cm | 78 kg 176 cm | 75 kg 172 cm | 68 kg Im Team seit 2015 Im Team seit 2014 Im Team seit 2015 3 33 11 GC INSIDE 13

Nicolas Hunziker Haris Tabakovic Zoltan Kadar 23.02.1996 | SUI 20.06.1994 | SUI/BIH Assistenztrainer | ROM 180 cm | 75 kg 195 cm | 91 kg 04.10.1966

Im Team seit 2016 01_Stadionwerbung_Merkli_LayoutIm Team 1 08.03.16 17:01 Seite 1 seit 2016 Im Team seit 2012 17 19 ZK

SCHREINEREI – GLASEREI Daniel Merkli

CAIO Ridge Munsy Christoph Born 29.05.1986 | BRA 09.07.1989 | SUI/COD Goalietrainer | SUI 186 cm | 86 kg 188 cm | 90 kg 23.12.1973 Im Team seit 2013 Im Team seit 2016 Im Team seit 2011 21 20 CB

Harun Alpsoy Gubari Sherko Nicolas Dyon 03.03.1997 | SUI/TUR 25.05.1996 | IRQ Konditionstrainer | FRA 185 cm | 76 kg 177 cm | 66 kg 15.08.1977 Im Team seit 2015 Im Team seit 2015 Im Team seit 2015 31 25 ND

Nikola Gjorgjev 22.08.1997 | SUI/MKD 174 cm | 70 kg Im Team seit 2015 35 Trainer

Pierluigi Tami Cheftrainer | SUI 12.09.1961 Im Team seit 2015 Stürmer PT

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SCHWEDISCHES AMBIENTE – SPANNENDE TALKS

Am 1. Dezember wurde das mittlerweile zur Tradition ­gewordene «GC Get Together» durchgeführt. Der Anlass ging in einem entspannten, vorweihnachtlichen Ambiente beim ­Premium Partner Kinnarps Suisse SA über die Bühne.

Text: Giorgio Iacovazzo ­Interessante Talks, renommierte Gäste und traditionelle Fotos: Keystone / EQ Images / Melanie Duchene schwedische Kulinarik machten den Abend zum vollen Erfolg.

Bereits zum dritten Mal trafen sich nachtsfest, stiess auf reges Interesse. Talk zum Thema Motivation die Sponsoren des Grasshopper Club Die rund neunzig anwesenden Gäste Kernstück des Events war die Talk-Runde Zürich zum «GC Get Together». Erst- konnten in die nordische Adventszeit ein- zum Thema Motivation mit GC-Torhüter mals fand der Anlass beim Premium tauchen und dabei die interessanten Joël Mall, Pierre-Yves Eberlé (Einsatz­ Partner Kinnarps statt. Das «Glöggfest», Neuigkeiten des Kinnarps-Showrooms zentrale Luftwaffe), Patrick Müller (CEO ein traditionell schwedisches Vorweih- entdecken. iTrust) und Ray Popoola (Founder Mind

GC-Torhüter Joël Mall im Gespräch mit Gastgeberin Michelle Petit (Geschäftsführerin Kinnarps Suisse). GC INSIDE 15

Peter Knecht (Next Office Concept Expert bei Kinnarps) bei der Eröffnung des Talks.

Group). Moderiert wurde das Gespräch Trends, die künftig unsere Büros­ revolutio- und die Kreativität der Mitarbeiter. Die von Michelle Petit, Geschäftsführerin von nieren werden. Zudem erklärte er, wie Mo- Talk-Gäste unterstrichen ihrerseits mit Kinnarps Suisse und Gastgeberin des tivation und Inspiration die Haupttreiber Beispielen aus dem Alltag die Wichtigkeit Events. Die Eröffnungsrede wurde von für die Konzeption der Büros der Zukunft der Motivation, um in der Arbeit­ und im Peter Knecht gehalten, dem Next Office seien. Gleichzeitig hätten ­modern einge- Privatleben zu reüssieren. Weiter stellten Experten bei Kinnarps. Er erläuterte­ mit richtete Arbeitsbereiche auf Dauer eine sie ihr persönliches ­Verständnis des Be- seiner amüsanten Vortragsweise die verstärkende Funktion auf die Motivation griffes Motivation vor. Durch ihre Aussa-

Thomas Wunderlin (HDI), Simon Krebs (Kinnarps), Patrick Müller (iTrust) und Ray Popoola (Founder Mind Group). Ilse Schawalder (HDI) und Samuel Schwertfeger (GC). SIE MÖCHTEN BEI IHREN MITARBEITERN PUNKTEN? MIT UNSEREN LÖSUNGEN HABEN SIE LEICHTES SPIEL.

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Michelle Petit mit dem Cup-Trikot der laufenden Saison.

Marcel Rohner (EKZ), Daniel Zbinden (EKZ), Pierre-Yves Eberlé (Einsatzzentrale Luftwaffe) spricht, Joël Mall hört zu. Michael Fischer (Duksch|Anliker) und Giorgio Iacovazzo (GC). gen bestätigten sie quasi im Einklang, und immer fokussiert bleiben. In ausser- wichtig wie komplexere Aufgaben, die dass ohne die richtige Motivation nichts gewöhnlichen Situationen sei es nicht normalerweise als wichtiger empfunden zu Stande kommt. Egal, ob bei der schwierig, die Motivation hoch zu halten. werden. Luftwaffe, in einem gewöhnlichen Büro Schwierig werde es in der alltäglichen oder auf dem Fussballplatz: Ohne eine Vi- Routinearbeit, die jeden von uns einholt Streben nach Verbesserung sion, die motiviert und inspiriert, wird alles und als langweilig wahrgenommen Für Joël Mall ist es von enormer Wichtig- schwieriger. werden kann. Genau in diesen Situatio- keit, das Ziel zu haben, sich ständig zu Laut Pierre-Yves Eberlé sollte man ins­ nen müsse man dafür sorgen, dass die verbessern, insbesondere nach einer besondere in den Momenten, in denen Motivation nicht abnimmt. Die täglich ­Niederlage oder wenn die Leistungen man weniger gefordert ist, nie nachlassen durch­geführten Aufgaben seien ebenso nicht den Erwartungen entsprechen. Ge- dellunto.chdellunto.ch Damit du nicht ins Abseits gerätst.

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Sefano Dell‘Unto (Dell‘Unto Accounting), Joël Mall (GC) und Achim Dähler (Spengler Cup Davos).

Amir Bandally (SVA St. Gallen) und Luca Mattia (Kinnarps). Guido Neuhaus (amag) und Roman Grünig (GC).

Die Gäste nutzten den Abend fürs Networking. Joël Mall mit Isabella Samek (Kinnarps) und Thomas Stutz (Raiffeisen). nau in diesen Momenten ist ein motivierter einer positiven Mentalität, die auf jeden Atmosphäre persönlich mit den Referen- Blick nach vorne zentral, um erfolgreich Einzelnen von uns einen motivierenden ten zu ver­tiefen. Kulinarisch wurde der zu sein. Joël Mall: «Im Laufe einer Karrie- Einfluss ausübt und eine noch stärkere Event von typisch schwedischen Speziali- re gibt es immer wieder Momente, in de- Fokussierung auf die Arbeit ermöglicht.» täten wie «Köttbullar» und «Glögg» nen es nicht wie erwartet läuft. Entschei- à discrétion begleitet. Wie es die schwedi- dend ist dann, wie man darauf reagiert. Glögg à discrétion sche Tradition verlangt, wurde dabei der Das Schöne am Fussball ist, dass man Nach der Podiumsdiskussion hatten die Glühwein mit Rosinen und Mandeln diesen Prozess gemeinsam mit der Mann- Anwesenden die Möglichkeit, das Net- serviert. So wurde letztendlich nicht nur schaft angehen kann. Wir alle verfolgen working zu pflegen und die zuvor ange- der Wissensdurst, sondern auch der Hun- dieselben Ziele. Dies führt zur Entstehung sprochenen Thematiken in einer lockeren ger gestillt. l GETROFFEN IM RENAISSANCE ZÜRICH TOWER HOTEL

«MIT DEM HARDTURM-ABRISS WURDE MIR FAST DAS HERZ RAUSGERISSEN» Der Zürcher Hans Egloff ist Jurist, SVP-Nationalrat, Präsident Hauseigentümerverband Schweiz – und seit seiner Kindheit GC-Fan. Im Renaissance Zürich Tower Hotel sprach er über

Text: Andy Maschek Politik und Fussball, die Stadionfrage und veriet, wie sich Foto: KEYSTONE / Walter Bieri für ihn Claudio Sulser unsterblich gemacht hat.

Sie sind Jurist und Politiker. Hatten Sie nie den Traum, Fussballer zu werden? Ich weiss nicht, ob es einen Jungen gibt, der nie diesen Traum gehabt hat. Vor allem während der Mittelschulzeit hatten ein paar Kollegen und ich das Gefühl, aus dem fussballerischen Talent etwas machen zu müssen. Wir haben regel­ mässig trainiert und pro Jahr an acht bis zehn Grümpelturnieren teilgenommen – mit unterschiedlichem Erfolg.

Sie sind Sohn des ehemaligen «Sport- ministers» der Stadt Zürich, Kurt ­Egloff. Durch ihn sind Sie früh zur ­Politik gekommen. Hat er auch Ihre sportliche Seite geprägt? Er hat in mir die Interessen an Sportveran­ staltungen geweckt, zudem konnte ich durch ihn Events besuchen. Es gab eine Phase, in der ich an jedem GC-Heimspiel war. In besonderer Erinnerung sind mir die super Auftritte im Europacup geblieben. Das 2:0 von Claudio Sulser gegen Real ­Madrid habe ich immer noch im Kopf, da hat er sich unsterblich gemacht – ich stand ge­ nau in der Schussrichtung, als der Ball kam.

Sind Sie seit jeher GC-affin? Mein Vater war GC-Fan, auch wenn er dies als Stadtrat nicht so sagen durfte. Auch mir liegt GC näher als der FCZ, wobei­ dies ein kleines «Problem» ist. Ich bin Partner in der GC INSIDE 21

Kanzlei BEELEGAL, ein anderer Partner ist Sie sind ausgebildeter Primarlehrer. gangen, als das Stimmvolk das Stadion­ Markus Bösiger, Präsident des Business­ Interessieren Sie Trainer speziell? ablehnte? clubs des FC Zürich. Und Daniel Engel, ein Man kann Lehrer und Trainer sicher Beim Eishockeystadion hat man jetzt Ja weiterer Partner, ist ­Sekretär des Ver­ ­vergleichen. Als Lehrer habe ich viel Sport gesagt. Vielleicht wollte man mit dem waltungsrats des FCZ. Unsere Kanzlei ist getrieben und versucht, meine Schüler ­damaligen Konzept zuviel. Vielleicht war Legal Partner des FCZ. Da habe ich ab und dazu zu motivieren. es auch ein Fehler, das Stadion so früh an einen ­schweren Stand. abzureissen. Was macht für Sie einen guten Trainer Wo sehen Sie Gemeinsamkeiten aus? Das nächste Projekt ist aufgegleist. ­zwischen Sport und Politik? Es braucht Beständigkeit. Wenn man Wie sehen Sie da die Chancen? Wenn man im Sport erfolgreich sein will, ­jedes Jahr oder alle zwei Jahre einen Seit dem Ja zum Eishockeystadion bin ich muss man Talent, aber wohl noch viel ­neuen Trainer und damit eine neue zuversichtlicher. Wenn auf die Abstim­ mehr Ehrgeiz und Wille haben. In der Poli­ Kultur hat, weiss ich nicht, ob das eine mung hin GC und der FCZ sportlich auf tik ist das ähnlich. Es muss einem irgend­ Mannschaft à la longue weiterbringt. GC einer Welle wären, könnte das zudem hilf­ wie gegeben sein, sich auf dem politischen versucht, die jungen Talente zu fördern, reich sein. Parkett zu bewegen. Und wenn man in da braucht es jemanden, der diese ­einer Wahl erfolgreich sein will, braucht es ­während längerer Zeit begleitet und Hat der Sport in der Stadt Zürich genü- den Ehrgeiz ebenso wie im Sport. entwickelt.­ gend politischen Support? Wenn man bei Sportveranstaltungen im Sie haben in der Vergangenheit­ Sie sind Präsident des Schweizer Haus- Rampenlicht stehen kann, sind Politiker und an eigentümerverbandes. GC fehlt seit Jah- oft vorne anzutreffen. Wenn es aber Veranstaltungen als Talkgäste gehabt. ren ein passendes Dach über dem Kopf... darum geht, sich richtig zu engagieren, Wie ist es dazu gekommen? Das ist ein leidiges Kapitel. Zürich will beispielsweise damit ein Stadion gebaut Ich führe alle zwei Jahre einen Sommer­ zwar eine kleine Stadt sein, aber auch werden kann, würde ich mehr von unserer anlass durch, zu dem ich meine Freunde, eine Grossstadt, die alles bietet, mit Stadtregierung erwarten. mein Netzwerk einlade. Dieser Anlass Kultur, Opernhaus, Konzerten mit Welt­ findet immer vor eines vermutungsweise stars. Man will Wirtschafts- und Kon­ Zum Abschluss: Was erwarten oder er- guten Spiels der EM oder WM statt. Da gressmetropole sein – ein Hub. Zürich hoffen Sie sich von GC in Zukunft? möchte ich einen Mehrwert bieten, und ein ist nicht umsonst in diversen Rankings Es wäre schön, wenn es der Club fertig­ Talk mit dem GC-Trainer ist für mich nahe­ ganz vorne dabei. Aber wenn man fragt, bringen würde, wieder viele Zuschauer zu liegend. Der erste Gast war Uli Forte, dann ob Zürich auch eine Fussballstadt ist, begeistern, dass viele Väter oder Mütter Michael Skibbe und zuletzt Pierluigi Tami. kommt man auf das Stadion. Mit dem mit ihren Kindern ins Stadion kommen, Es ist zwar interessant, immer ­wieder eine Hardturm-Abriss wurde mir fast das Herz die dasselbe Hühnerhaut-Gefühl erleben neue Persönlichkeit kennenzulernen, aber rausgerissen. dürfen wie ich damals. Dass sie zu es wäre schön, wenn beim nächsten Mal ­Szenen kommen, die sie nie vergessen, wieder Herr Tami dabei wäre. Was ist beim letzten Anlauf schief ge- wie ich mit Claudio Sulser. l

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«WIR GLAUBEN AN SPORT-SPONSORING»

Seit dieser Saison ist das Vergleichsportal Verivox Premium Partner des Grasshopper Club Zürich. CEO Chris Öhlund

Text: Andy Maschek spricht im Interview über das Ziel dieses Engagements, Fotos: KEYSTONE / Severin Bigler die Partnerschaft generell und das eigene Unternehmen.

Herr Öhlund, was versteckt sich hinter Die Schweiz ist ein sehr spannender Bekanntheitsgrad von 86 Prozent. Wenn dem Namen Verivox? Markt für uns, denn wir glauben, dass der nun Deu­tsche in die Schweiz kommen Es ist der Begriff für «wahre Stimme» Strommarkt, der in Deutschland unser und unsere Website sehen, sollen sie sich oder «Stimme der Wahrheit». Viele ­Leute Kerngeschäft ist, in der Schweiz in den sofort familiär mit dieser befassen können glauben, dass es ein Kunstname ist – das nächsten Jahren liberalisiert wird. und sich nicht an einen Mitbewerber stimmt aber nicht. ­wenden müssen. Auf Ihrer Website gibt es eine Rubrik Gegründet wurde das Unternehmen «Umzug in die Schweiz». Zielen Sie Ihre Kernthemen sind Autoversiche- 1998 in Deutschland, seit 2015 sind Sie also auch auf «Einwanderer» aus rungen, Krankenkassen, Hypotheken auch in der Schweiz tätig. Was war der Deutschland ab? und Handy-Abos. Also ein Gebiet, in Grund für diesen Schritt? Genau. Wir haben in Deutschland einen dem der Endkonsument unzählig viele Möglichkeiten hat ... Momentan steigen im Krankenkassen- Markt die Kosten. Obwohl ein Mitbewer- ber von uns schon lange auf dem Markt ist, zeigt er nicht alle Tarife. Wir haben den Anspruch, ein Konsumenten-Portal mit totaler Transparenz zu sein. Wir zeigen alle Tarife – ob wir sie vermitteln oder nicht und unabhängig davon, ob wir Geld dafür bekommen oder nicht. Wir glauben, dass wir mit diesem Vertrauensansatz weiter kommen, als wenn wir nur strikt darauf achten, unsere Taschen zu füllen.

Sie vergleichen in Gebieten, die extrem individuell sind und wo täglich neue An- gebote auf den Markt kommen. Das muss einen enormen Aufwand bedingen... Wir profitieren von unserer Infrastruktur in Deutschland, das heisst, es ist für uns nicht so kostspielig wie für jeden anderen, der in die Schweiz kommen würde. Wir sind in der Schweiz inklusive meiner ­Person sechs Leute, und das reicht, um einen perfekten Service anzubieten. GC INSIDE 23

Wie kann dieser Aufwand refinanziert werden? Bei diesen Vergleichsportalen gewinnt ­eigentlich jeder. Die Krankenkassen oder Versicherungsgesellschaften haben Kun- den-Akquisitionskosten. Wenn man raus- geht, um Kunden anzuwerben, fallen für jeden Kontakt Kosten an. Diese Akquise mit einem Vergleichsportal zu betreiben ist günstiger, als es selber zu tun. Die ­Leute kommen wegen dieses Vergleichs zu uns, sie bekommen einen sehr komp­ lexen Markt transparent dargestellt. Die Kosten dieser Akquise sind für uns relativ gering und die Versicherungsgesellschaf- ten bezahlen uns für jeden vermittelten Kontakt eine Provision.

In der Schweiz kennt man in erster Linie Comparis. Wo liegt der Unter- schied? Wir haben ein deutlich nutzungsfreund­ licheres Portal, bei uns ist es einfacher als bei Comparis. Die Einfachheit zeigt sich darin, dass man einmal weniger oder mehr klicken muss. Genau dieser eine Klick hat eine grosse Bedeutung und kann seitens des Kunden zum Abbruch der Suche ­führen. In diese Nutzerfreundlichkeit geht sehr viel Research, wir fragen uns, wie wir das ­Portal aufbauen, damit es möglichst ­einfach und transparent ist. Wir zeigen ­zudem alles an, auch die Angebote, die wir nicht vermitteln. Kurz: Wir sind stärker auf den Konsumenten ausgerichtet.

Ist es überhaupt realistisch, Comparis als Branchenleader abzulösen? Ja, wenn man das bessere Produkt hat. Aber klar, das geht nicht von heute auf morgen.

Um das zu erreichen, muss man die Marke kennen. Verfolgen Sie mit Ihrem Engagement beim Grasshopper Club Zürich das Ziel, die Bekanntheit von Verivox in der Schweiz zu steigern? Das ist eine Massnahme, richtig. Wir ­machen auch in Deutschland Werbung mit Fussball, sind Hauptsponsor beim Zweit­ ligisten SV Sandhausen. Wir haben mit Bandenwerbung angefangen und gesehen,­ dass die Markenbekanntheit stieg. Das ma- chen wir nun auch in der Schweiz so, denn WELTWEIT: MÖBLIERTE WOHNUNGEN MIT SERVICE UND STIL – AUCH FÜR GRASSHOPPER.

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Sie sind wie gesagt auch Sponsor beim SV Sandhausen. Können Sie einen Ver- gleich der beiden Partner ziehen? Ich denke, dass GC schon ein Stück pro- fessioneller organisiert ist. Sandhausen ist ein Vorort von Heidelberg, wo die ­Zentrale von Verivox liegt. Das Spon­ soring gibt uns die Möglichkeit, etwas für die Region zu tun.

Wie aktivieren Sie Ihr Sponsoring? Wir setzen momentan auf Bandenwer- bung. Uns geht es darum, unsere Marke bekannt zu machen, deshalb sprechen wir die Masse an. Die Leute müssen immer wieder mit unserer Marke in Berührung kommen. Deshalb ist ein solches Engage- ment in der Regel längerfristig ausgelegt.

Für wen schlägt Ihr Fussball-Herz? Ich bin in Skandinavien, in Schweden und Dänemark, aufgewachsen und da gab es samstags immer den englischen Fussball am TV. So wurde ich früh Fan von Man- chester United, später kam dann noch der At re nimil mosam ipiende FC Bayern München dazu. ssequi quaecul laborup tatur? Und wie steht es um Ihre Fussball- künste? wir sind ein Schweizer Unter­nehmen und Seit ich laufen kann, bin ich Fussball-inte- Ich habe in meiner Jugend Handball wollen uns auch als solches präsentieren.­ ressiert. Ich denke, dass es keine Studie gespielt und wurde in meiner Schulzeit Wir glauben an Sport-Sponsoring. gibt, die zeigt, dass in puncto Sponsoring in Belgien dreimal belgischer Meister. etwas besser funktioniert als Fussball. Wir Ich wollte zwar mal Fussballprofi werden, Und warum ausgerechnet GC? sind aber auch im Skispringen aktiv und aber das Talent hat dafür nicht aus­ Ich habe früher privat Tennisstunden sponsern im kommenden Winter eine gereicht. Schade, denn es war ein rich­ genommen, auf Vermittlung von Ringier- ­Skimarke, die Verivox heissen wird. tiger Traum. l CEO Marc Walder bei GC. So wurde ich an diesen Club herangeführt und heute kann ich sagen: Wir fühlen uns bei GC sehr gut aufgehoben. Es ist eine gute Part- Verivox schafft für die Konsumenten in den komple- nerschaft, wir können uns nicht be­klagen. xen Versicherungsmärkten Transparenz. Die Kunden können bei Verivox mehr Offerten für Krankenkassen-Produkte bestellen als bei Gibt es nach den ersten Monaten allen anderen Vergleichsdiensten. Als erstes Vergleichsportal in der Schweiz bietet schon erste Erkenntnisse, ein Zwi- Verivox zudem einen persönlichen Kundenservice an. Dazu gehören an sieben schenfazit? Tagen die Woche die kostenlose Beratung per Gratis-Hotline (0800 80 80 89) und Wir gehören mehrheitlich zur ProSieben­ ein Live-Dialog in Form eines Chats per Internet mit dem Kundendienst. Das Sat.1-Gruppe und machen auch TV-Wer- ­Vergleichsportal bietet seinen Kunden auch die Möglichkeit, Gutes zu tun und das bung. Da ist es schwierig zu sagen, über gesparte Geld sozial einzusetzen: Momentan kann auf der Website online für ­welchen Kanal jemand zu uns kommt. ­Parkinson Schweiz gespendet werden. Die Verivox Schweiz AG gehört zur Aber wir haben das Gefühl, dass das En- ­Verivox-Gruppe, einem der grössten Vergleichsportale in Deutschland mit über gagement positiv auf unsere Marke wirkt. 300 Mitarbeitern und hat ihr Engagement 2015 auf die Schweiz ausgeweitet. Seit 2015 gehört die Verivox-Gruppe zur ProSiebenSat.1-Gruppe. Weitere Informatio- Wieso hat sich Verivox gerade für den nen finden Sie unter www.verivox.ch Fussball entschieden? Event

UNTERNEHMER TRIFFT FUSSBALL – «FÜHRUNG IM WANDEL»

Der vom Sponsor der Super League, Raiffeisen, in Zusam- menarbeit mit dem FC Zürich und dem Grasshopper Club Zürich organisierte Event «Unternehmer trifft Fussball – Führung im Wandel» stiess auf grosses Interesse. Rund einhundertdreissig Interessierte, vornehmlich aus KMUs, folgten der Einladung und trafen sich im Stadion Letzigrund

Text: Eugen Desiderato Zürich zum Apéro, zu interessanten Vorträgen und zum Fotos: KEYSTONE / EQ Images / Melanie Duchene Get-Together bei Speis und Trank.

Martin Jeker, Vertreter des Super League- Manuel Huber, CEO Neue Grasshopper ­verschiedenster Branchen sowie als Sponsors Raiffeisen, wies in seiner Fussball AG, stellte die Bedeutung des Hauptaktionär des FC Zürich stützen Begrüssung auf die Gemeinsamkeiten Gelingens, alle Interessengruppen kom- kann. «Unternehmung – Fussballteam», wie den munikativ zu bündeln, in den Vordergrund Das Thema Führung, oder neudeutsch ambitiösen Zielen, der Vision, dem Lea- und betonte, dass ein Profi-Sportclub «Leadership», interessiert vor allem in dership, der Übernahme von Verant­ nach denselben Grundsätzen zu führen Zeiten des gesteigerten Wandels. Schon wortung, der «Achse» und von der Rekru- ist wie ein KMU. Den gleichen Ansatz der britische Naturforscher Charles Dar- tierung bzw. Zusammenstellung eines ­vertrat FCZ-Präsident Ancillo Canepa, win stellte fest, dass nicht die stärkste schlagkräftigen Teams, der Durchmi- der sich u.a. auch auf seine langjährige Spezies überlebt, auch nicht die intelligen- schung von «Künstlern» und «Arbeitern», Er­fahrung als diplomierter Buchprüfer und teste, sondern jene, die sich am schnells- erfolgreiche Nachwuchsförderung etc. Berater von weit über hundert Firmen ten dem Wandel anpassen kann.

Stefan Schmid (Ernst &Young), Roman Grünig (GC) Christian Danner (Strellson), Philipp Koch (Koch Kommunikation) und Michael Koch (Koch Kommunikation). und Christoph Rossacher (Swisscom).

Philippe Brunner (Dipac AG), Michael Lienhart (senectovia medizinaltechnik AG) und Samuel Schwertfeger (GC). Rainer Kupper und Daniel Mathys (beide Keystone). GC INSIDE 27

Dr. Alexander Herzog (GC Campus AG) und Heinz Spross André Stöckli und Monika Schäfli (Raiffeisen) mit Janine Geigele (VRP Spross Holding AG). (Moderatorin) und René Vicini (Raiffeisen).

Monica Binder (Axpo) und Eugen Desiderato (GC). Thomas Schönberger (CEO FCZ) und Manuel Huber (CEO GC).

René Reymond (AMAG Autowelt Zürich) und René Vicini (Raiffeisen). Uli Forte (Trainer FCZ) und Ancillo Canepa (Präsident FCZ). Das Plus für Ihr Unternehmen Exklusive Vorteile für Sie, Ihre Mitarbeitenden und Ihre Kunden

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Diese These nahm vor allem auch Profes- sor Dr. Wolfgang Jenewein auf, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Univer- sität St. Gallen. Er berät und coacht zahl- reiche deutsche und Schweizer Gross­ konzerne auf Vorstandsebene zum Thema Leadership und Kulturentwicklung. Er ver- stand es vortrefflich, den Wandel in der Führung aufzuzeigen. Seine Erklärungen, was zeitgemässe, erfolgreiche Führung auszeichnet, wurden mit Beispielen aus seinem reichen Erfahrungsschatz, u.a. aus dem Sportbereich, veranschaulicht.

Digitaler Tornado Mit seiner lockeren Vortragsweise und seinem bayerisch gefärbten Deutsch ­gelang Prof. Dr. Jenewein manche humo- ristische Auflockerung seines Referats. Johann Vogel (GC) und Prof. Dr. Wolfgang Jenewein (Uni St. Gallen). Er sensibilisierte die Anwesenden, sich und die Mitarbeiter auf den immer schnel- leren Wandel, vor allem auch im digitalen das Leben ganz in den Dienst des Vereins schied zwischen der Führung einer KMU Bereich, einzustellen. Er sprach vom «di- stellen oder im Amateurbereich bleiben und ­eines ambitionierten Profi-Sportclubs gitalen Tornado», der über kurz oder lang und nach dem Spiel im geselligen Rah- aus. Vom Fussballbetrieb kann die Flexi- alle Branchen und Bereiche erfassen wird men ein, zwei Bier trinken.» Beides habe bilität und die verstärkte Kommunikation und warnte davor, diese Entwicklung zu seine Berechtigung, aber Information sei gelernt werden. Weil der Sport wesentlich unterschätzen, was den Untergang ihrer wichtig. Die Ziele müssen jedem Mitarbei- stärker im Fokus der Öffentlichkeit steht, Unternehmung bedeuten könnte. tenden bekannt und für ihn greifbar sein. emotionaler wirkt, die Trainings- und Dr. Michael Buscher, Inhaber und Verwal- Und dann müssen die Mitarbeitenden Wettkampfleistungen praktisch täglich in tungsratspräsident der Schaltag Gruppe, zu besonderen Leistungen hingeführt den Medien reflektiert werden, kommt nahm die Thesen aus der Wissenschaft ­werden. «Es braucht Visionäre, aber auch der offenen Kommunikation grösste Be- auf und berichtete über seine immensen einen Plan, der nicht nur gut ausgearbei- deutung zu. Erfahrungen in der Leitung eines bedeu- tet, sondern auch umgesetzt werden kann Johann Vogel schilderte schliesslich seine Das Plus für Ihr Unternehmen tenden, innovativen Industriebetriebes der und muss.» Buscher hielt auch fest, dass in renommierten in- und ausländischen Elektro- und IT-Branche. Er appellierte, bei einer Mannschaft, ob im Betrieb oder Teams gemachten Erfahrungen. Er ana­ die Mitarbeiter anzuhalten, sich in ihrer im Sport, nicht nur der Chef «vorausläuft», lysierte die Arbeit der verschiedenen Exklusive Vorteile für Sie, Ihre Arbeit nicht zu verzetteln: «Was gemacht sondern auch «leading from the front», ­Trainer, die ihn während seiner Karriere wird, muss richtig gemacht werden.» Er ­«leading from the back» und «leading begleiteten und berichtete von der Um­ spannte den Bogen zum Fussball: «Einer from the side» wichtig sind. setzung gemachter Erfahrungen in der Mitarbeitenden und Ihre Kunden Firmenleitung muss klar sein, was sie will Ancillo Canepa machte in seinen Aus­ täglichen Arbeit als Juniorentrainer beim – in der Champions League spielen und führungen keinen wesentlichen Unter- Grasshopper Club Zürich. l

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«JE ÄLTER ICH WERDE, DESTO SPANNENDER FINDE ICH FUSSBALL»

In seiner Jugend konnte sich Andreas Riniker nicht für Fussball begeistern, sondern war vom Tennis fasziniert. Das hat sich beim Inhaber von Classic Partner Rauber AG

Text: Andy Maschek in den letzten Jahren aber geändert – da ist ihm der Fotos: KEYSTONE / Gaëtan Bally Grasshopper Club Zürich ans Herz gewachsen. GC INSIDE 31

«Mein Zukunftswunsch: Dass der Club zu alter Grösse zurückkommt.»

Mein erstes GC-Erlebnis mittlerweile aber gross. Ich bin mit meiner Mein Lieblingstrainer «Ich kannte den Namen Grasshopper Frau nun schon 30 Jahre zusammen und «Einen speziellen Namen kann ich da Club Zürich zwar schon als Junge, aber sie war schon in jungen Jahren GC- nicht nennen. Für mich macht aber ich habe mich damals überhaupt nicht für Anhängerin. Ich habe das mehr am Rand Pier­luigi Tami einen sehr guten Job. Er Fussball interessiert. Richtig bin ich mit mitbekommen, weil mich Fussball damals ist ein menschlicher Typ und gerade für dem Club vor etwa fünf oder sechs Jahren wie gesagt nicht interessierte. Je älter ich eine so junge Mannschaft der richtige in Berührung gekommen. Meine Tochter werde, desto spannender finde ich aber Mann. Es ist schwierig, in der Super Kimberly ist ein eifriger GC-Fan und ich den Fussball, diesen Mannschaftssport, League zu bestehen – vor allem, wenn glaube, wir haben damals einen Match das gemeinsame Orchestrieren eines man immer ­wieder wie zuletzt mit Munas gegen den FC Aarau besucht. Sie sagte: ­Angriffs und die gemeinsame Verteidi- Dabbur, ­Yoric Ravet, Shani Tarashaj oder ‹Papi, muesch dänn nöd verruckt werde, gung – das hat man im Tennis beispiels- Moritz Bauer die besten Spieler an ande- Aarau hät kei Chance›. Am Ende hat weise nicht.» re Clubs verliert. Meiner Meinung nach dann aber der FC Aarau 2:0 oder 3:0 fehlt auch der an den Karlsruher SC aus- gewonnen.»­ Mein Lieblingsgegner geliehene Florian Kamberi der Mann- «Eigentlich ist es der FC Basel. Aber es schaft, aber wer weiss, vielleicht kommt Mein schönstes GC-Erlebnis ist schade, dass der FCB die Raiffeisen er ja ‹grösser› zurück.­ Um dies alles «Das war ein Sieg gegen den FC Basel Super League so dominiert. Umso schö- genau zu verstehen, fehlt mir jedoch das vor zwei, drei Jahren. Dieser stand ner ist es, wenn man mal einen Über­ Insiderwissen.» auch als Zeichen dafür, dass man gegen flieger bodigen kann.» eigentlich übermächtige Gegner bestehen Mein Lieblingsspieler kann, wenn alles stimmt und dass mit Mein Angstgegner «Das war Moritz Bauer – ein wirklich Kampfgeist und einer guten Einstellung «Das ist irgendwie auch der FC Basel. ­flotter Typ. Aber auch Vaso Vasic, mit dem viel möglich ist.» Dazu kommen all die Teams, gegen die ich schon mehrmals Kontakt hatte. Früher GC auf dem Papier eigentlich gewinnen war ich auch ein Fan von Roman Bürki, Mein schlimmstes GC-Erlebnis müsste – umso mehr schmerzen in aber ihn könnte ein Club wie GC heute «Das ist schwierig zu sagen, denn ­solchen Spielen die Niederlagen. In dieser nicht mehr bezahlen.» schlimm ist ja immer relativ. Aber klar, Saison denke ich da in erster Linie an den Niederlagen gehen mir als Fan und Spon- FC Lugano, aber auch an Lausanne. Mit Mein Wunschspieler sor schon nahe, zum Beispiel in dieser der aktuell sehr jungen Mannschaft ist «Ich könnte da natürlich Cristiano Ronal- Saison das 0:2 in Lugano, eine Nieder­ GC diesen Teams aber nicht mehr so viel do oder Lionel Messi nennen. Aber das ist lage gegen einen Gegner, dem man voraus. Wenn in den ersten zehn Minuten einerseits utopisch und andererseits den- ­eigentlich überlegen zu sein scheint. eines Spiels eine Verunsicherung besteht, ke ich, dass das – selbst wenn es finanzi- Schlussendlich gehören im Sport Nieder- scheint es, dass sich die Mannschaft fast ell möglich wäre – nicht funktionieren lagen dazu und die Floskel stimmt: nicht mehr erholen kann. Vor allem, wenn ­würde. In der Schweiz gefällt mir Ezgjan ­Niederlagen machen einen stärker.» noch ein Gegentreffer fällt. Gleichzeitig Alioski vom FC Lugano sehr gut. Er hat in kann diese Jugend aber auch ein Vorteil dieser Saison wirklich sehr gute Spiele Mein GC-Herz sein, wenn es läuft und die jugendliche gezeigt. Ja, ich bin überzeugt, dass er «Das ist zwar langsam gewachsen, ist Unbeschwertheit zum Zug kommt.» sehr gut zu GC passen würde.» rauber-Wscha-handy_A4_12.16_rauber 22.11.16 16:27 Seite 1

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Meine Fussball-Künste bung und haben zudem bei Caio das ­Zürich noch wertvoller wird und wir so «Die sind nicht vorhanden, denn ich habe Spielerpatronat. Wir sind mit unserer durch unser Engagement geschäftlich früher immer nur Tennis und nie Fussball ­Firma im B2B- und im B2C-Bereich tätig, mehr profitieren können. Bei den Heim- gespielt. Aktiv mit dem Fussball kam ich und es ist schwierig, den Nutzen dieses spielen bin ich wenn irgendwie möglich erstmals in diesem Sommer beim Spon- Engagements und die Werbewirkung zu immer im Stadion, lange habe ich gemein- soren-Match des Grasshopper Club Zü- messen. Ich wünsche mir, dass das Netz- sam mit meiner Tochter auch die Aus- rich in Berührung. Es hat Spass gemacht werk rund um den Grasshopper Club wärtsspiele besucht.»l und ich habe gestaunt, wie schwierig es ist, den Ball zu kontrollieren. Das relati- viert dann doch einiges von dem, was man im Stadion jeweils denkt. Ich wurde in der Sturmspitze eingesetzt, weil ich gut rennen kann. Ich kam schnell nach vorne, konnte da aber mit dem Ball nicht viel ­anfangen. Immerhin habe ich einem ­Gegenspieler ein Tunnel geschoben – aber aus Zufall, ich wollte das gar nicht. Meine Tochter kann das besser, sie spielt beim FC Aarau.»

Mein Ritual «Ich bin kein abergläubischer Mensch. Gleich ist aber bei jedem Spiel, dass ich es geniesse, rund um den Match ein, zwei Glas guten Wein zu trinken.»

Mein Zukunftswunsch «Dass der Club zu alter Grösse zurück- kommt und den FC Basel an der Spitze verdrängen kann. Und dass sich die ­Zürcher Finanzwelt, Zürcher Geschäfts- leute oder auch eine Bank wieder mit dem Club identifizieren. Man hat für alles Geld, nur nicht mehr so für den Fussball. Dabei ist dieser Sport vor allem auch für die ­Junioren eine gute Sache. GC besteht ja nicht nur aus dem Spitzensport und dem Fussball. Es wird gerade im Nachwuchs- bereich wichtige Arbeit im sozialen und integrativen Bereich geleistet, die zu ­wenig wahrgenommen und geschätzt wird. Für viele Kinder und Jugendliche ist der Fussball eine Lebensschule, die wich- tig ist, auch wenn sie später mal nicht im Rauber AG wurde 1979 durch Robert Rauber ­Profibereich aktiv sind. Diese Breite ist in Rupperswil gegründet, 2002 durch Andreas Riniker übernommen und hat seit auch einer der Hauptgründe, weshalb ich 2003 den Firmensitz in Niederlenz mit Niederlassungen in Küttigen, Münchwilen, als Sponsor eingestiegen bin. Und natür- Rudolfstetten, Zofingen, Oberburg-Burgdorf, Farnern und Langenthal. Kern­ lich wünsche ich mir ein neues Stadion – geschäft ist die Trocknung von Wasserschäden, beispielsweise nach Unwettern, die ersten Schritte dazu sind ja nun wenn Leitungen bersten oder allgemein bei undichten Baukonstruktionen. Techni- gemacht.»­ sche Trocknung zur Verkürzung der Bauzeit ist ein anderer Teilbereich. Insgesamt werden pro Jahr über 3500 Trocknungen vorgenommen, unter Hilfe eines Maschi- Unser Engagement nenparks von über 2000 Geräten aller Verfahrenstechniken. «Wir sind bei GC als Classic Partner Weitere Informationen www.rauber.ch ­dabei, unter anderem mit Bandenwer-

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Text: Giorgio Iacovazzo Zürich, geht im Interview auf diese Partnerschaft ein und Foto: zVg schildert seinen persönlichen Bezug zu GC.

herstellen. Das professionelle Umfeld von GC bietet uns dafür den geeigneten ­Rahmen, und wir sind überzeugt, noch viele gute Kontakte in der Bauwirtschaft knüpfen zu können.

Welche Beziehung haben Sie per­ sönlich zu GC? Ich bin schon seit ich denken kann ein grosser GC-Fan. Mein Vater hat mich ­bereits als Zweijährigen zu GC-Spielen ins Hardturm-Stadion mitgenommen. ­Meine eigenen Fussballqualitäten reich­ ten jedoch nur für Grümpelturniere. Stehen Sie bei GC-Spielen jeweils «unter­ Strom»? Emotionen gehören einfach zum Fussball dazu. Ich bin aber heute schon viel ruhi­ ger als früher, als ich noch aktiv in der GC-Fankurve mitfieberte. Marcel Rohner, Elektrizitätswerk des Kantons Zürich. Schildern Sie uns Ihr schönstes GC- Erlebnis... Volltreffer. Herr Rohner, wieso haben Sie sich für ting weiter bekannt machen. Wir planen, Es gibt so viele tolle Momente, die ich mit ein Engagement bei GC entschieden? finanzieren, bauen und betreiben Hei­ GC erleben durfte. Ein Highlight war zum Um unsere bestehenden Kundenbe­ zungsanlagen in der ganzen Schweiz. Beispiel das Rückspiel am 26. September ziehungen zu pflegen, waren wir auf der Mit unserem einfachen und nachhaltigen 1989, als GC sich in der Verlängerung ge­ Suche nach einem speziellen Angebot. Modell entlasten wir Investoren und gen Slovan Bratislava mit einem 4:0 für die Eigene Heizanlagen sind teuer und aufwändig. Mit einem EKZ Energiecontracting Die VIP-Packages von GC ermöglichen ­Eigentümer. Nächstes Jahr feiern wir zweite Runde im Cup der Cupsieger qualifi­ müssen Sie sich nicht mehr selbst darum kümmern. Wir planen, finanzieren, bauen uns, mit unseren Kunden in gemütlicher ­unser 20-jähriges Jubiläum – wir gehören zierte. Niemand im Stadion hätte nach dem Atmosphäre gemeinsam Emotionen zu somit zu den Pionieren in diesem Bereich 0:3 im Hinspiel geglaubt, dass ein solches und betreiben Ihre Heizanlage. Mit diesem einfachen und nachhaltigen Modell erleben und uns auszutauschen. und können auf einen grossen Erfah­ Resultat möglich ist. Die Stimmung war un­ entlasten wir Investoren, Architekten, Eigentümer und Gemeinden im Wohn- und rungsschatz zurückgreifen. beschreiblich. Was mir auch noch in Erinne­ Gewerbebau in der ganzen Schweiz. Informationen unter: 058 359 53 53 Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrem rung bleibt, ist der Cup-Halbfinal am 3. März Engagement bei GC? Zeigt Ihre Partnerschaft Wirkung? 2004 gegen den FCZ. Seither verlasse ich ekz.ch/contracting Neben der Kundenpflege wollen wir auch Wir konnten bereits viele interessante das Stadion nie mehr vor dem Schlusspfiff, unser Geschäftsmodell Energiecontrac­ ­Gespräche führen und erste Kontakte egal, wie der Spielstand ist. l NEUE AUSBILDUNGSPHILOSOPHIE

«HÄRTER WERDEN, MEHR AN DIE GRENZEN GEHEN»

Der Nachwuchs ist das Kapital für die Zukunft. Um dieses bestmöglich stärken zu können, setzt der Grasshopper Club Zürich auf eine neue Ausbildungsphilosophie. «Wir müssen mehr trainieren, intensiver trainieren, spezifischer trainie- Text: Andy Maschek Fotos: KEYSTONE / EQ Images / Christian Beutler / ren, individueller trainieren», fasst Roman Hangarter, Melanie Duchene der Technische Leiter im Nachwuchs, zusammen.

Angelehnt hat sich GC bei der neuen Philo- sophie an den Athletenweg von Swiss Olympic, bei welchem Entwicklungsstufen definiert sind. Bei GC sind dies: Kinderfuss- ball als Fundament, FooTeCo mit der Su- che der Talente, Junioren-Spitzenfussball von der U15 bis zur U21 sowie der Erwach- senenfussball mit dem Übertritt von der U21 in die erste Mannschaft. «Wir müssen talentierte Spieler rausbringen, die wir in die erste Mannschaft eingliedern und spä- ter verkaufen können, um die Nachwuchs- abteilung zu refinanzieren», erklärt Roman Hangarter den primären Gedanken. In der Nachwuchsarbeit geht es nicht nur um den Fussball, sondern auch um die Persönlichkeitsentwicklung mit der dualen Ausbildung mit Schule oder Beruf. Um das alles umsetzen zu können, braucht es die richtigen Trainer auf der richtigen Stufe, welche sich mit Herzblut für die Ausbildung und den Verein eingeben und den Club ­gegen aussen vertreten. Und für jede Stufe einen verantwortlichen Chef: Maurizio ­Barletta im Kinderfussball, Johannes Moos als Leiter FooTeCo, Sascha Müller im Be- reich Elite (U15/U16) sowie Talentmanager Patrick Schnarwiler und der Technische Leiter Roman Hangarter (U18 bis U21).

Satelliten für kurze Wege Kinderfussball ist Breitensport, und da verfolgt GC in Zukunft das Motto «kurze Roman Hangarter, Technischer Leiter im GC-Nachwuchs. Wege für kurze Beine». «Es geht um ein Satellitensystem», erklärt Roman Hangar- GC INSIDE 37

ter. «Die Kinder sollen dort spielen, wo sie wohnen, einen möglichst kurzen Anfahrts- weg haben.» Das heisst: GC geht in die einzelnen Regionen, in denen in Satelliten Gefässe wie GC Kids Camp, GC-Fuss- ballschule, Perspektivteams und wie ­zuvor schon die FooTeCo-Stützpunkte für die FE-Teams 13 und 14 angeboten ­werden. Diese Angebote sind als Zusatz zu den Stammclubs gedacht, ausser man ist in einem FE-Team, wo man dreimal pro Woche trainiert und zusätzlich Spiele ­bestreitet, aber noch immer dem Stamm- club gehört. «In jedem dieser Satelliten Roman Hangarter und gibt es einen Verantwortlichen, der Carlos Bernegger. schaut, dass nach der Philosophie von GC gearbeitet wird», sagt Hangarter. Der Übergang in den Nachwuchs-Spit- zenfussball erfolgt im Bereich FooTeCo, einer Pufferzone zwischen Breite und Spitze. Hangarter: «Da geht es darum, die Spieler zu finden, die den Sprung in den Juniorenspitzenfussball schaffen. Johan- nes Moos, seine Trainer und Talentscouts suchen die Talente, mit denen wir weiter- arbeiten wollen. Nicht nur die aktuell Bes- ten, sondern diejenigen mit dem grössten Potenzial.» In Zukunft werden bis zur U15 keine Junioren mehr auf dem GC/ Campus trainieren. Ausgenommen das Sherko bei Spiel und Spass im GC Kids Camp, einem wichtigen spezielle «FE-Team Campus», in dem die Satelliten-Gefäss des Clubs. talentiertesten Spieler der U14 zusammen sind, die später sicher den Sprung in die U15 schaffen. «Das Problem war, soll der jeweilige Leiter die Juniorentrainer Zeit fürs Aufwärmen, Traineransagen und dass wir ständig Junioren und Eltern auf dieser Breiten-Vereine zusammenbringen Trinkpausen verloren geht. dem GC/Campus hatten, die das Gefühl und weiterbilden, ihnen die GC- hatten, Superstars zu sein. Da wollte ich Philo­sophie vermitteln. Wir müssen näher Individueller und spezifischer eine Barriere einführen. Wenn man gut ist, an diese Vereine, denn sie melden Ein wichtiger Punkt ist das spezifischere wenn wir in einem Spieler ein ­potenzielles uns schlussendlich die Spieler», erklärt Training. Es gibt Einheiten, bei denen die Talent sehen, kommt man in die U15 auf Hangarter. «Dieser Kontakt muss positiv Kondition im Vordergrund steht, wo es den Campus. Der Weg führt aber über die sein. Mit guter Kommunikation bringen ­darum geht, zu beissen. Aber auch Trai- Satelliten», so Hangarter. Die Kontrolle er- wir diese Leute uns näher und können nings, in denen der Fokus auf Technik und folge von der Zentrale nach aussen, die sie ­hoffentlich zu GC-Fans machen.» Taktik gelegt wird und die Belastung tief Chefs schauen, dass die Qualität stimmt Ab der U15 sind die potenziellen Talente ist. «Statt am Donnerstag frei zu machen, und die Philosophie durchgesetzt wird. der Zukunft auf dem Campus in Nieder­ kann man gut ein solches Training durch- hasli. Und werden da wie erwähnt stärker führen», erklärt Roman Hangarter. «Das Näher an die kleinen Vereine gefordert und gefördert. Früher war für den Volumen muss steigen, aber gut geplant, Ein Ziel ist es auch, in jedem Satelliten Nachwuchs auf dem Campus am Donners- damit es auch körperlich machbar ist. Und möglichst gut in Kontakt mit den «Breiten- tag frei, was nun ändert. «Diese Spieler spezifischer auf Positionen. Ein Verteidi- Vereinen» zu sein. «Der Satellitenchef müssen mehr Präsenz auf dem Campus ger braucht ein anderes Training als ein muss diese Vereine kennen, Kontakt zu haben, was aber zu mehr Trainingsvolu- Stürmer oder Mittelfeldspieler. An einem den Eltern pflegen, die Talente kennen. Er men führt. Es braucht mehr Einheiten als Donnerstag können wir alternierend mit soll aber auch die Trainer coachen und vorher», sagt Hangarter. Auch die Intensität Mannschaftsketten arbeiten, so dass eini- kontrollieren», so Hangarter. Zusätzlich müsse gesteigert werden, indem weniger ge, aber nicht alle frei haben. Um einen Christian Beutler, Skihelme in einem Sportgeschäft in St. Moritz, 2016, mehr auf www.keystone.ch KEYSTONE FOTOGRAFIERT AUCH BÄLLE NEUE AUSBILDUNGSPHILOSOPHIE GC INSIDE 39

Spieler an die Spitze zu bringen, müssen Roman Hangarter will die wir individueller trainieren können, die besten Talente mit individuellem ­jeweiligen Schwächen ausmerzen.» und spezifischen Training an Das Ziel ist klar: GC will die besten Spie- die Spitze bringen. ler. Der Weg dazu soll über unterschied­ liche Trainings führen, bei denen alle ­Trainer involviert sind und den gesamten Club respektive alle Altersklassen und nicht nur das eigene Team im Fokus ­haben. Die Teamtrainings bleiben die ­Basis. Viermal pro Woche geht es da um Intensität, Spielnähe und Rhythmus; das sind meist die Abendtrainings. Dazu kom- men die Gruppentrainings wie das Taktik- training am Donnerstag. Und das Indivi- dualtraining, bei dem mit Carlos Bernegger an der Technik und mit Timo Jankowski im Bereich Kraft und Schnelligkeit gearbeitet wird, das aber nicht allen Spielern offen- steht. «Diese Trainings sind für dieje­ nigen, die wir für weiter oben sehen», Schule und Beruf sowie ein Gesprächs­ ­ausbilden.» Also eine Art Reservoir für die ­erklärt Hangarter, der weiss, dass dies forum mit Georges Perego, bei dem über erste Mannschaft, in dem zum Beispiel nicht unproblematisch ist. Was denkt ein Alltagsdinge wie Steuern, Wahlen oder der rechte Aussenverteidiger «schwimmt Spieler oder was denken seine Eltern, Verträge gesprochen wird. und reift», der in zwei Jahren im Fanion- wenn er am Vormittag nicht trainieren Momentan ­befinden sich vierzehn Spieler team auf dieser Position spielen soll. darf? Fühlt er sich übergangen und wech- von der U16 bis in die erste Mannschaft Dass mit Trainings von Montag bis Freitag selt den Club? Gibt es eine Zweiklassen- – darunter Jan Bamert, Cédric Zesiger die Gefahr einer Überbelastung, eines gesellschaft? «In Deutschland oder Eng- oder Nicolas Hunziker, die zwar schon «Verbrennens» besteht, ist offensichtlich. land ist dieses Vorgehen normal. Zudem in der ersten Mannschaft spielen, aber Dem soll entgegenwirken, dass Konditi- beurteilen wir halbjährlich alle Spieler noch nicht fertig ausgebildet sind – in onstrainer Timo Jankowski alle Belas­ neu, so ist die Durchlässigkeit garantiert, ­diesem Programm. «Das Kernstück ist tungen der Spieler überwacht und steuert. und man kann sich mit Fleiss ver­bessern», am Schluss ein individueller Wochenplan «Und den mentalen und emotionalen sagt der Technische Leiter. für jeden Spieler, den der Talentmanager ­Bereich müssen wir immer genau im Auge ­Patrick Schnarwiler erstellt», erklärt haben und bei Bedarf auch mal ein Fokus-Programm für die Spieler ­Roman Hangarter. «Wir schauen im ­Training streichen», sagt Hangarter. mit Potenzial Super League Mannschaftssport Fussball den Einzel- «Aber wir müssen härter werden, mehr an Wer schon nahe an der ersten Mann- sportler genauer an und wollen in Schat- die Grenzen gehen – auch der Staff, schaft ist und offensichtlich über das tenteams die Spieler für die Zukunft ­Trainer, Physiotherapeuten etc.» l ­Potenzial für eine Karriere in der Super vom 14.11.2016 bis 20.11.2016 Individual-Wochenplan vom 14.11.2016 bis 20.11.2016 Individual-Wochenplan vomMorandi 14.11.2016 Giotto bis - 20.11.201604.03.1999 League verfügt, kommt zudem in den Individual-Wochenplan vomMorandi 14.11.2016 Giotto bis - 20.11.201604.03.1999vom vom14.11.2016vom vom 14.11.2016 14.11.2016 14.11.2016 vom bis 14.11.2016 20.11.2016 bis bis 20.11.2016bis 20.11.2016 20.11.2016 bis 20.11.2016 Individual-WochenplanIndividual-WochenplanIndividual-WochenplanIndividual-WochenplanIndividual-WochenplanIndividual-WochenplanvomMorandi 14.11.2016 Giotto bis - 20.11.201604.03.1999 ­Genuss des neuen Fokus-Programms, Individual-Wochenplan Morandi Giotto - 04.03.1999MorandiMorandiMorandi GiottoMorandi Giotto Giotto -Morandi 04.03.1999Giotto - - 04.03.1999 04.03.1999 Giotto - 04.03.1999 - 04.03.1999 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag MorandiFreitag GiottoSamstag - 04.03.1999Sonntag bei dem individuell mit zusätzlichen Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 07.00 - 08.00 MontagEssen NationalteamDienstag MittwochEssenMontagMontagMontagDonnerstagMontagEssenDienstagMontagDienstagDienstagDienstagFreitagEssenMittwochDienstagMittwochMittwochMittwochWettkampfSamstagDonnerstagMittwochDonnerstagDonnerstagDonnerstagSonntagFreizeitFreitagDonnerstagFreitagFreitagFreitagSamstagFreitagSamstagSamstagSamstagSonntagSamstagSonntagSonntagSonntag Sonntag ­Spezialisten gearbeitet wird. Der Spieler 07.00 - 08.00 Essen Nationalteam Essen Essen Essen Wettkampf Freizeit 08.00 - 09.00 MontagFreizeit NationalteamDienstag KrafttrainingMittwoch PositionstechnikDonnerstag ReisezeitFreitag WettkampfSamstag SonntagFreizeit 07.00 - 08.00 Essen Nationalteam Essen Essen Essen Wettkampf Freizeit 08.00 - 09.00 Freizeit Nationalteam Krafttraining Positionstechnik Reisezeit Wettkampf Freizeit erhält die Möglichkeit für zusätzliche 07.0009.00 - 08.0010.00 SchuleEssen Nationalteam07.00 - 08.0007.0007.00 Core- 08.00-07.00 08.00 Essen/ Proprioz. - 08.00Essen07.00Essen -Essen 08.00PositionstechnikEssenNationalteamNationalteamEssenNationalteamSprachschuleNationalteamEssen EssenNationalteamEssenEssenWettkampfEssenEssenEssenEssenEssenFreizeitEssenEssen EssenEssenEssen EssenWettkampfWettkampfEssenWettkampfWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 08.00 - 09.00 Freizeit Nationalteam Krafttraining Positionstechnik Reisezeit Wettkampf Freizeit 09.0007.00 - 10.0008.00 SchuleEssen Nationalteam Core Essen/ Proprioz. PositionstechnikEssen SprachschuleEssen Wettkampf Freizeit 08.0010.00 - 09.0011.00 FreizeitSchule Nationalteam08.00 - 09.0008.0008.00 - Krafttraining09.00-08.00 09.00Freizeit - Freizeit09.0008.00Freizeit Freizeit- 09.00PositionstechnikFreizeitNationalteamNationalteamFreizeitNationalteamSprachschuleNationalteamReisezeitKrafttrainingNationalteamKrafttrainingKrafttrainingKrafttrainingWettkampfPositionstechnikKrafttrainingPositionstechnikPositionstechnikPositionstechnikFreizeitReisezeitPositionstechnikReisezeitReisezeitReisezeitWettkampfReisezeitWettkampfWettkampfWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 09.00 - 10.00 Schule Nationalteam Core / Proprioz. Positionstechnik Sprachschule Wettkampf Freizeit ­Physiotherapie, Einzeltrainings mit Carlos 10.0008.00 - 11.0009.00 FreizeitSchule Nationalteam KrafttrainingFreizeit PositionstechnikFreizeit SprachschuleReisezeit Wettkampf Freizeit 09.0011.00 - 10.0012.00 Schule Nationalteam09.00 - 10.0009.0009.00 Core- 10.00-09.00 10.00Freizeit / Proprioz. - 10.00Schule09.00Schule -Schule 10.00PositionstechnikFreizeitSchuleNationalteamNationalteamSchuleNationalteamSprachschuleNationalteamReisezeitCore / Proprioz.NationalteamCoreCore / /Proprioz. CoreProprioz.Wettkampf /Positionstechnik Proprioz.CorePositionstechnikPositionstechnik / Proprioz.PositionstechnikFreizeitSprachschulePositionstechnikSprachschuleSprachschuleSprachschuleWettkampfSprachschuleWettkampfWettkampfWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 10.00 - 11.00 Schule Nationalteam Freizeit Freizeit Sprachschule Wettkampf Freizeit 11.0009.00 - 12.0010.00 Schule Nationalteam CoreFreizeit / Proprioz. PositionstechnikFreizeit SprachschuleReisezeit Wettkampf Freizeit Bernegger im technischen/taktischen 10.0012.00 - 11.0013.00 SchuleEssen Nationalteam10.00 - 11.0010.0010.00 - 11.00-10.00 11.00FreizeitEssen - 11.00Schule10.00Schule -Schule 11.00FreizeitSchuleEssenNationalteamNationalteamSchuleNationalteamSprachschuleNationalteamEssenFreizeitNationalteamFreizeitFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitSprachschuleSprachschuleFreizeitSprachschuleSprachschuleWettkampfSprachschuleWettkampfWettkampfWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 11.00 - 12.00 Schule Nationalteam Freizeit Freizeit Reisezeit Wettkampf Freizeit 12.0010.00 - 13.0011.00 SchuleEssen Nationalteam FreizeitEssen FreizeitEssen SprachschuleEssen Wettkampf Freizeit 11.0013.00 - 12.0014.00 Schule Nationalteam11.00 - 12.0011.0011.00Prüfung - 12.00-11.00 12.00Freizeit Volkswirts. - 12.00Schule11.00Schule -Schule 12.00FreizeitSchuleNationalteamNationalteamSchuleNationalteamPrüfungNationalteamReisezeit DeutschFreizeitNationalteamFreizeitFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitReisezeitFreizeitReisezeitReisezeitReisezeitWettkampfReisezeitWettkampfWettkampfWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit ­Bereich, spezielle Video-Schulungen, in- 12.00 - 13.00 Essen Nationalteam Essen Essen Essen Wettkampf Freizeit 13.0011.00 - 14.0012.00 Schule Nationalteam PrüfungFreizeit Volkswirts. FreizeitSchule PrüfungReisezeit Deutsch Wettkampf Freizeit 12.0014.00 - 13.0015.00 SchuleEssen Nationalteam12.00 - 13.0012.0012.00Prüfung - 13.00-12.00 13.00Essen Volkswirts. - 13.00Essen12.00Essen -Essen 13.00SchuleEssenNationalteamNationalteamEssenNationalteamPrüfungNationalteamEssen DeutschEssenNationalteamEssenEssenWettkampfEssenEssenEssenEssenEssenFreizeitEssenEssen EssenEssenEssen EssenWettkampfWettkampfEssenWettkampfWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 13.00 - 14.00 Schule Nationalteam Prüfung Volkswirts. Schule Prüfung Deutsch Wettkampf Freizeit 14.0012.00 - 15.0013.00 SchuleEssen Nationalteam PrüfungEssen Volkswirts. SchuleEssen PrüfungEssen Deutsch Wettkampf Freizeit dividuelles Krafttraining mit Timo Jankow- 13.0015.00 - 14.0016.00 Schule Nationalteam13.00 - 14.0013.0013.00Prüfung - 14.00-13.00 14.00Schule Volkswirts. - 14.00Schule13.00Schule -Schule 14.00SchuleNationalteamNationalteamSchuleNationalteamPrüfungNationalteamPrüfungSchule Deutsch PrüfungVolkswirts.NationalteamPrüfung PrüfungVolkswirts. Volkswirts.Wettkampf Volkswirts.PrüfungSchule Volkswirts.SchuleSchuleFreizeitSchulePrüfung PrüfungDeutschPrüfungSchule PrüfungDeutsch Deutsch WettkampfDeutschPrüfungWettkampfWettkampf DeutschWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 14.00 - 15.00 Schule Nationalteam Prüfung Volkswirts. Schule Prüfung Deutsch Wettkampf Freizeit 15.0013.00 - 16.0014.00 Schule Nationalteam PrüfungSchule Volkswirts. Schule PrüfungSchule Deutsch Wettkampf Freizeit 14.0016.00 - 15.0017.00 FreizeitSchule Nationalteam14.00 - 15.0014.0014.00Prüfung - 15.00-14.00 15.00Freizeit Volkswirts. - 15.00Schule14.00Schule -Schule 15.00SchuleNationalteamNationalteamSchuleNationalteamPrüfungNationalteamPrüfungSchule Deutsch PrüfungVolkswirts.NationalteamPrüfung PrüfungVolkswirts. Volkswirts.Wettkampf Volkswirts.PrüfungSchule Volkswirts.SchuleSchuleFreizeitSchulePrüfung PrüfungDeutschPrüfungSchule PrüfungDeutsch Deutsch WettkampfDeutschPrüfungWettkampfWettkampf DeutschWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit ski, Visite beim Arzt der ersten Mann- 15.00 - 16.00 Schule Nationalteam Schule Schule Schule Wettkampf Freizeit 16.0014.00 - 17.0015.00 FreizeitSchule Nationalteam PrüfungFreizeit Volkswirts. Schule PrüfungSchule Deutsch Wettkampf Freizeit 15.0017.00 - 16.0018.00 ReisezeitSchule Nationalteam15.00 - 16.0015.0015.00 Core- 16.00-15.00 16.00Schule / Proprioz. - 16.00Schule15.00Schule -Schule 16.00FreizeitSchuleNationalteamNationalteamSchuleNationalteamCoreNationalteamSchule / Proprioz.SchuleNationalteamSchuleSchuleWettkampfSchuleSchuleSchuleSchuleSchuleFreizeitSchuleSchuleSchuleSchuleSchuleSchuleWettkampfSchuleWettkampfWettkampfWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 16.00 - 17.00 Freizeit Nationalteam Freizeit Schule Schule Wettkampf Freizeit schaft, Ernährungsbetreuung, Mental­- 17.0015.00 - 18.0016.00 ReisezeitSchule Nationalteam CoreSchule / Proprioz. FreizeitSchule CoreSchule / Proprioz. Wettkampf Freizeit 16.0018.00 - 17.0019.00 ReisezeitFreizeit NationalteamReisezeit16.00 - 17.0016.0016.00 - Training17.00-16.00 17.00Freizeit - Freizeit17.00U1816.00Freizeit Freizeit- 17.00FreizeitSchuleNationalteamNationalteamFreizeitNationalteamNationalteamTrainingSchule U18FreizeitNationalteamFreizeitFreizeitWettkampfFreizeitSchuleFreizeitSchuleSchuleFreizeitSchuleSchuleSchuleSchuleSchuleSchuleWettkampfSchuleWettkampfWettkampfWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 17.00 - 18.00 Reisezeit Nationalteam Core / Proprioz. Freizeit Core / Proprioz. Wettkampf Freizeit 18.0016.00 - 19.0017.00 ReisezeitFreizeit NationalteamReisezeit TrainingFreizeit U18 FreizeitSchule TrainingSchule U18 Wettkampf Freizeit coaching, zusätzliche Unterstützung für 17.0019.00 - 18.0020.00 Reisezeit NationalteamReisezeit17.00 - 18.0017.0017.00 Core- Training18.00-17.00 18.00 / Proprioz. -Reisezeit 18.00U1817.00ReisezeitReisezeit - 18.00ReisezeitFreizeitNationalteamReisezeitNationalteamNationalteamCoreNationalteamTraining /Core Proprioz. U18 / Proprioz.NationalteamCoreCore / /Proprioz. CoreProprioz.Wettkampf / Proprioz.FreizeitCore / Proprioz.FreizeitFreizeitFreizeitFreizeitCore / Proprioz.CoreCoreFreizeit / /Proprioz. CoreProprioz. / Proprioz.WettkampfCore Wettkampf/ WettkampfProprioz.WettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 18.00 - 19.00 Reisezeit Reisezeit Training U18 Freizeit Training U18 Wettkampf Freizeit 19.0017.00 - 20.0018.00 Reisezeit NationalteamReisezeit CoreTraining / Proprioz. U18 Freizeit CoreTraining / Proprioz. U18 Wettkampf Freizeit 18.0020.00 - 19.0021.00 Reisezeit ReisezeitFreizeit18.00 - 19.0018.0018.00 - Training19.00-18.00 19.00Essen -Reisezeit 19.00U1818.00ReisezeitReisezeit - 19.00ReisezeitFreizeitEssenReisezeitReisezeitReisezeitReisezeitTrainingReisezeitEssenTraining U18 Reisezeit TrainingU18TrainingTraining WettkampfU18 U18 FreizeitU18TrainingFreizeitFreizeit U18FreizeitFreizeitTraining TrainingU18FreizeitTrainingTraining U18 U18Wettkampf U18TrainingWettkampfWettkampf U18WettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 19.00 - 20.00 Reisezeit Reisezeit Training U18 Freizeit Training U18 Wettkampf Freizeit Christian Beutler, Skihelme in einem Sportgeschäft in St. Moritz, 2016, mehr auf www.keystone.ch 20.0018.00 - 21.0019.00 Reisezeit ReisezeitFreizeit TrainingEssen U18 FreizeitEssen TrainingEssen U18 Wettkampf Freizeit 19.0021.00 - 20.0022.00 NationalteamReisezeit ReisezeitFreizeit19.00 - 20.0019.0019.00 - Training20.00-19.00 20.00Freizeit -Reisezeit 20.00U1819.00ReisezeitReisezeit - 20.00ReisezeitFreizeitReisezeitReisezeitReisezeitReisezeitTrainingReisezeitFreizeitTraining U18 Reisezeit TrainingU18TrainingTraining WettkampfU18 U18 FreizeitU18TrainingFreizeitFreizeit U18FreizeitFreizeitTraining TrainingU18FreizeitTrainingTraining U18 U18Wettkampf U18TrainingWettkampfWettkampf U18WettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 20.00 - 21.00 Reisezeit Freizeit Essen Essen Essen Wettkampf Freizeit 21.0019.00 - 22.0020.00 NationalteamReisezeit ReisezeitFreizeit TrainingFreizeit U18 Freizeit TrainingFreizeit U18 Wettkampf Freizeit Beispiel für einen individuellen Wochenplan 20.0022.00 - 21.0023.00 NationalteamReisezeit Freizeit20.00 - 21.0020.0020.00 - 21.00-20.00 21.00FreizeitEssen -Reisezeit 21.0020.00ReisezeitReisezeit - 21.00ReisezeitFreizeitEssenFreizeitReisezeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitEssen EssenFreizeitEssenEssenWettkampfEssenEssenEssenEssenEssenFreizeitEssenEssen EssenEssenEssen EssenWettkampfWettkampfEssenWettkampfWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 21.00 - 22.00 Nationalteam Freizeit Freizeit Freizeit Freizeit Wettkampf Freizeit 22.0020.00 - 23.0021.00 NationalteamReisezeit Freizeit FreizeitEssen FreizeitEssen FreizeitEssen Wettkampf Freizeit eines Spielers aus dem Fokus-Programm. 21.00 - 22.00 Nationalteam Freizeit21.00 - 22.0021.0021.00 - 22.00-21.00 22.00FreizeitNationalteam - 22.0021.00NationalteamNationalteam - 22.00NationalteamFreizeitFreizeitNationalteamFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitWettkampfFreizeitWettkampfWettkampfWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit 21.0022.00 - 22.0023.00 Nationalteam Freizeit Freizeit Freizeit Freizeit Wettkampf Freizeit 22.00 - 23.00 Nationalteam Freizeit22.00 - 23.0022.0022.00 - 23.00-22.00 23.00FreizeitNationalteam - 23.0022.00NationalteamNationalteam - 23.00NationalteamFreizeitFreizeitNationalteamFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitFreizeitWettkampfFreizeitWettkampfWettkampfWettkampfFreizeitWettkampfFreizeitFreizeitFreizeit Freizeit KEYSTONE FOTOGRAFIERT AUCH BÄLLE 22.00 - 23.00 Nationalteam Freizeit Freizeit Freizeit Freizeit Wettkampf Freizeit Dienstag, 15. November 2016 Seite 1 von 1 Dienstag, 15. November 2016 Seite 1 von 1 Dienstag, 15. November 2016 Seite 1 von 1 Dienstag, 15. November 2016 Dienstag,Dienstag, Dienstag,15. NovemberDienstag, 15. 15. November November 2016 15.Dienstag, November 2016 2016 15. 2016November 2016 Seite 1 von 1 Seite 1 vonSeiteSeite 1 1 1vonSeite von 1 11 von Seite1 1 von 1 Dienstag, 15. November 2016 Seite 1 von 1 Play loud in evoSPEED.

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«ZUVIEL UNI IST NICHT GUT – ZUVIEL STRASSE AUCH NICHT»

Nach Jahren beim FC Basel und beim FC Luzern ist Carlos Bernegger im Oktober zum Grasshopper Club Zürich

Autor: Andy Maschek zurückgekehrt. Als Technical Skills Trainer im Nachwuchs Foto: KEYSTONE / Christian Beutler soll er die Talente voranbringen.

In der neu geschaffenen Position arbeitet ermöglichte mir eine andere Optik, die für man muss auch dafür schauen, dass der der 47-jährige argentinisch-schweizerische mich selber wichtig ist, um alle Komponen- Ball im Spiel ist und man in der Lage ist, Doppelbürger im Schwerpunkt Technik und ten, die es in diesem Beruf braucht, in Ruhe ­Aktionen selber zu bestimmen. Im Nach- als Unterstützer des Technischen Leiters zu erkennen und zu erwerben.» wuchs muss deshalb, unter Berücksich­ Roman Hangarter und aller Nachwuchs- In England sei die Konkurrenz extrem tigung aller Systeme, das Individuum im trainer. «Es geht um Ballbeherrschung und gross und die Spieler erwerben schon in Vordergrund sein. Das Ziel ist, dass man letztendlich darum, den Gegner mit dem jungen Jahren eine ausgeprägte Wett- einer ersten Mannschaft einen möglichst Ball dominieren zu können», erklärt Bern- kampfmentalität. «Zudem versuchen die kompletten Spieler bringen kann.» egger. «Dies geschieht auf allen Stufen, Engländer, mit vielen ausländischen Trai- Der Weg dahin ist für Bernegger klar. wir ­wollen Routine kreieren, die Fertigkei- nern in den Akademien mehr Spiel­ Der «gläserne Spieler», bei dem alles ten erwerben, den Ball zu beherrschen.» verständnis und Kombinationsfussball ana­lysiert wird, ist gut, aber auch die Das Niveau, welches er bei seiner Rück- zu vermitteln. Und nicht mehr das Box-to- Spielfreude muss Platz haben. «Zuviel kehr zu GC angetroffen hat, stuft er als Box-Spiel», so Bernegger. In Spanien Uni ist nicht gut – zuviel Strasse auch sehr gut ein. Er sagt: «Unsere Jungen schaue man, wie man Tiki-Taka stärker nicht. Man muss als Verein dieses Ver- ­haben Biss und entsprechen einem höhe- geradeaus und zielstrebiger gestalten hältnis über­wachen und den Raum für ren Anforderungsprofil. Ich bin begeistert, könne. Man merke, dass man weltweit Improvi­sation gewährleisten. Schlussend- mit solchen Talenten arbeiten zu können.» ständig auf der Suche nach Weiterent- lich lebt der Fussball zu einem gewissen Wichtig sei aber auch der Austausch mit wicklung und Verbesserung ist. «Heutzu- Teil von ­dieser Improvisation. Da muss den verschiedenen Trainern, um die opti- tage kann man einen Spieler mit enorm man die Mischung finden, die gute Balan- male Kombination von Technik-, Taktik- vielen physischen Daten beurteilen, aber ce auf ­allen Positionen.»l und Teamtraining finden zu können. Und das mentale Training? «Das Training ­selber ist schon Mentaltraining. Es ist ­wichtig, jedes Training bei hoher Intensität durchzuführen und die Spieler im Kopf zu fordern, so dass sie ständig denken. So können sie die auf dem Platz auftretenden Probleme lösen», sagt Bernegger. Der 47-Jährige geniesst es, täglich auf dem Platz zu stehen. Vor rund anderthalb Jahren endete sein Engagement beim FC Luzern, seither hat er sich unter anderem mit ­Stages Made for the unpredictable. Engineered for acceleration. bei Tottenham und Celta Vigo weiterge­ bildet. «Zudem konnte ich Abstand nehmen und reflektieren, nachdem ich zuvor wäh- rend fast 20 Jahren ununterbrochen in ­diesem Business tätig gewesen war. Dies DIE BESTEN PLÄTZE IM STADION. Erlebe Vaso Vasic & Co. hautnah und nimm auf der Fanbank direkt am Spielfeldrand platz.

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GC KIDS CAMPS – AUCH 2016 EIN VOLLER ERFOLG

Die Erfolgsstory der GC Kids Camps für 6- bis 13-jährige fussballbegeisterte Kinder wurde auch in diesem Jahr fortgeschrieben. Insgesamt rund 900 Mädchen und Buben frönten in acht Camps unter Anleitung ausge­ wiesener Trainer ihrem Lieblingssport. Text: Eugen Desiderato Fotos: KEYSTONE / EQ Images / Melanie Duchene

Die GC Kids Camps wurden im Verlaufe Im nächsten Jahr wird ein weiteres des Jahres, jeweils während der Schul­ Camp in der Heimat des Grasshopper ferien, an acht Standorten in den Regio­ Club Zürich, in der Stadt Zürich, dazu­ nen Zürich, Aargau und Schwyz durch­ kommen, um die ungebrochen grosse geführt, erstmals auch in Zürich-Wiedikon. Nachfrage befriedigen zu können.

DIE BESTEN PLÄTZE IM STADION. Erlebe Vaso Vasic & Co. hautnah und nimm auf der Fanbank direkt am Spielfeldrand platz. KIDS CAMP CAMP Neben den besten Plätzen im Letzigrund warten eine Stadion- KIDS führung und Verpfl egung auf dich. en ZH Niederhasli ZH Niederhasli ZH OtelfingOtelfingen ZH 7 13.–17. Februar 2017 7.–11. August 201 7 20.–24. Februar 2017 7 7.–11. August 201 13.–17. FeWbetrtsuwial ar. A2. ZH01 –18. August 2017 Widen A2G0.–24. Fe14b. ruar 2017 Weitere Informationen und Anmeldung unter: 9.–13. April 2017 Niederlenz AG Wettswil a. A. ZH – 13. Oktober 2017 Freienbach SZ 9. 7 9.–12. Mai 2017 14.–18. August 201 fanbank.ochsnersport.ch Widen AGZürich-Höngg – 20. Oktober 2017 Zürich-W9i.ed–ik1on3 . Ap1r6i.l 2017 17.–21. Juli 2017 Niederlenz AG 9.– 13. Oktober 2017 PräsentiertF vorn eienbach SZ 9.–12. Mai 2017 Zürich-Höngg – 20. Oktober 2017 Zürich-Wiedikon 16. 17.–21. Juli 2017

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Nahezu 90 Trainer fördern in den GC Kids Camps die Fussball-Begeisterung der Kinder, die nebst PUMA-Material (Dress, Rucksack und Ball) eine GC-Saisonkarte erhalten. Ihre Teilnahme wird zudem am Ende des GC Kids Camp durch eine Urkunde und mit einer Medaille bestätigt. Besonders beliebt sind auch die Camp­ besuche der GC-Spieler. Jeweils zwei bis drei Akteure kommen an die einzelnen Camps und beglücken die Kids nicht nur mit Autogrammen, sondern wirken auch aktiv auf dem Spielfeld mit und zeigen ihnen viele Tricks.l

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Foto: Dzhalil Gubaydullin

Nun habe ich die erste Saisonhälfte bei Rubin Kazan hinter mir und kann ein Fazit ziehen – das sehr «IN RUSSLAND EINE « positiv ausfällt. Ich fühle mich sehr wohl in Kazan und komme mit der russi­ schen Sprache immer besser klar. Auch ZWEITE HEIMAT GEFUNDEN» der Kälteschock­ hat mich nicht allzu stark ­getroffen, da ich aus der Schweiz kenne, dass es mal schneien und kalt sein kann. weshalb ich mich so rasch eingelebt habe. zweiten Januarwoche­ mit den medizini­ Die Stadt war im Sommer schon sehr Das Niveau­ ist sicher nicht tiefer als in der schen Tests. Die Rückrunde beginnt erst schön beleuchtet, aber im Winter herrscht Schweiz, aber es wird ein anderer Fuss­ im März und zuvor werden wir uns in eine noch viel romantischere Stimmung. ball gespielt. In der Schweiz ist es etwas verschiedenen­ längeren Trainingslagern Sportlich bin ich mit der ersten Saisonhälf­ athletischer, hier tak­tischer und im Sinne im Süden, in Spanien oder Portugal, vor­ te sehr zufrieden. Nach einem Auslands­ der Zweikämpfe vielleicht­ auch kämpfe­ bereiten, da es in Kazan mit rund minus transfer ist es nicht selbstverständlich, rischer. Auffällig ist, dass viele Mann­ 25 Grad zu kalt sein wird. Ich geniesse so viel zum Einsatz zu kommen und in der schaften mit einer Fünferkette spielen,­ diese Zeit, trainiere gerne im Süden. Und Hierarchie im Team bereits eine wichtige was man in der Schweiz weniger kennt. da ich noch keine Kinder habe, welche ich Rolle zu spielen. Ich fühle mich sehr wohl Ein Highlight aus dieser Zeit heraus­ ­vermissen könnte, setzt mein «Heimweh» und sehr gut akzeptiert, von den anderen zunehmen, ist schwierig. Es war das erste bedeutend später ein. ausländischen Spielern wie von den halbe Jahr als Ganzes. Die Tatsache, Bei GC pflege ich Kontakt zu einigen ­Russen. Es geht mir wirklich sehr gut! dass ich mich persönlich und sportlich so Freunden und habe am Anfang auch viele Klar, es ist ein anderer Rhythmus, eine gut integrieren konnte. Ich wusste nicht, Spiele geschaut. In letzter Zeit bin ich andere Mentalität, ein fremdes Land. Aber auf was ich mich einlasse.­ Aber ich konnte nicht mehr so oft dazu gekommen, aber es ist kein Kulturschock, wie ich es mir mich durchsetzen. Ich hatte wenig ich verfolge sicher die Resultate, schaue am Anfang vielleicht ausgemalt hatte. ­Ahnung, was mich in Russland erwartet, Zusammenfassungen, denn GC interes­ Die Leute sind extrem freundlich und aber ich kann sagen: Ich habe in Russ­ siert mich nach wie vor. Ja, GC ist immer herzlich. Sportlich war es natürlich eine land eine zweite Heimat gefunden. noch mein Verein! In der Schweiz ist Veränderung, aber es wurde nicht alles Nun haben wir Ferien, die ich zuerst es eine komische Saison mit so vielen auf den Kopf gestellt. Und weil wir einen dazu nutze, um meine Familie und Freun­ Teams, die gegen den Abstieg kämpfen. euro­päischen Trainer haben, sind viele de in der Schweiz zu besuchen. Danach Ich wünsche mir, dass dies für GC so Dinge ähnlich. Dass die Unterschiede werde ich wohl ein paar Tage an die schnell wie möglich nicht mehr der Fall nicht allzu gross sind, ist wohl ein Grund, ­Sonne reisen. Trainingsstart ist in der sein wird.l MAIN PARTNER

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