Ferdinandshof Mit Den Gemeinden
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Grußwort Herzlich willkommen im Amtsbereich Ferdinandshof mit den Gemeinden Altwigshagen · Ferdinandshof · Hammer a.d. Uecker · Heinrichsruh Heinrichswalde · Rothemühl · Wilhelmsburg Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, verehrte Gäste! Im Namen der amtsangehörigen Gemeinden und der Verwaltung des Amtes Ferdinandshof begrüßen wir Sie bei uns recht herzlich. Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen eine allgemeine Orientierung für die Verwaltungswege geben sowie die Angebote für Freizeit, Kultur, Vereinsleben, Sport und Erholung in unseren Dörfern vorstellen. Ulrich Splittgerber Dr. Volker Böhning Amtsvorsteher Leitender Verwaltungs- Ein herzliches Dankeschön an den Verlag und die beamter Gewerbetreibenden, die durch ihre Inserate die finanziellen Voraussetzungen für die Herausgabe dieser Broschüre geschaffen haben. 1 Bereich des Amtes Ferdinandshof Einwohnerzahlen Fläche in km2 Altwigshagen 459 17,57 Ferdinandshof 3.494 47,20 Hammer a.d. Uecker 576 21,30 Heinrichsruh 298 16,96 Heinrichswalde 552 14,30 Rothemühl 371 30,49 Wilhelmsburg 1.155 47,02 Friedländer Große Wiese mit Weißstörchen 2 Altwigshagen Altwigshagen, das vor über 700 Jahren als Rittergutssiedlung angelegt wurde, gab seinen Bewohnern bei allen geschichtlichen Einschnitten ausschließlich über die Landwirtschaft Lebensraum und Broterwerb. Kirche mit Glocken- stuhl Die Dorfkirche mit dem äußeren Glockenstuhl erhielt im Jahre 1995, überwiegend aus Spenden finanziert, eine neue Orgel. Blick zum Schloss Das heute Ruhe und Behaglichkeit ausstrahlende Dorf mit seinen 460 Einwohnern hat seinen eigenen Charakter nicht nur durch das denkmal- geschützte Gebäudeensemble im Ortsinneren aus der gutsherrlichen Zeit, nicht nur durch den idyllisch gelegenen Badesee hinter dem Schlosspark, auch nicht allein durch die gut organisierte Heimatstube und das angesiedelte Vereinsleben, sondern durch das Bemühen der Alt- wigshagener neben der laufenden „Dorferneuerung“ Historisches zu er- kunden, zu bewahren und weiterzugeben. Landgast- hof mit Über- nachtung Der im „Cafe 70”, an der B 109 gelegen und zu Altwigshagen gehörend, rastende Reisende, sollte wissen, dass wenige hundert Meter entfernt, von Altwigshagen nach Finkenbrück verlaufend, das Naturflächendenk- mal „Lindenallee“ zum ungestörten Spaziergang einlädt. Die Lindenallee ist eine alte Post-Heeresstraße, auf der im Jahre 1812 Napoleonische Truppen durchzogen. Finkenbrück, Ortsteil von Altwigshagen, wird 1779 als preußisch- vorpommersche Zollstation und 1848 bis 1863 als Posthalterei erwähnt. Auch der gepflegte Landgasthof „Cafe 70”, früher „Gasthaus Borcken- friede”, dann „Roesers Eck” wurde einstmals als Poststation ein- Badesee gerichtet. 3 Altwigshagen Altwigshagen, das „Dörfchen am See”, lässt den Besucher von Ferdi- nandshof durch die Wiese kommend, von oben herab, vom Reet-Dach des ehemaligen Gutpferdestalles, heutige Mutterkuh-Unterkunft der „Agrar GmbH”, durch die Familie „Storch“ begrüßen. Foy Bürgermeister Reet-Dach des ehemaligen Gutpferdestalles Badesee bei Altwigshagen 4 Branchenverzeichnis Liebe Leser! Fahrradhandel . 9 Quelle-Agentur . 22 Hier finden Sie eine wertvolle Einkaufshilfe, Fenster . 14, U 3 Rohbauarbeiten . 14 einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe Fleischerei . 22 Rolläden . U 3 aus Handel, Gewerbe und Industrie, alphabe- Fliesen-Estricharbeiten . 14 Sanitär . 8 tisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die Fliesenleger . 14 Schlüsselfertiges Bauen. U 3 kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermög- Friseur. 18 Schreib- und Bürowaren. 22 licht. Fußbodenbeläge . 22 Schuh- und Lederwaren . 22 Garten- und Landschaftsbau . 14 Solartechnik . 8 Apotheke . 18 Gaststätte. 9 Sparkasse . U 4 Architekturbüro . 14 Gebäudeservice . 9 Steinmetz. 22 Autohaus . U 3 Glaserei . 22 Straßenbau. 5 Autolackiererei. U 3 Gütertransporte . 9 Strukturentwicklung . U 3 Autoservice . 9 Häusliche Krankenpflege . 18 Textilshop. 22 Autoteile. 9 Heizung . 8 Tief- und Straßenbau . 8 Autozubehör . 9 Heizung - Sanitär - Großhandel. 8 Transportunternehmen . 9 Backwaren . 22 Ingenieurbüro . 14 Türen. 14, U 3 Bau- und Glasreinigung . 14 Klempnerei . 8 Verfugungsarbeiten. 14 Bau- und Möbeltischlerei . 22 Lebensmittel . 22 Versicherung . 9 Bauplanung und Betreuung . U 3 Malerbedarf . 22 Wintergärten . 14 Bestattungen . 22 Metallbau. 8 Zeitarbeit . 5 Eiscafé . 9 Möbel . 22 Elektroinstallation . 8 Nutzfahrzeuge . U 3 Elektrotechnik . 14 Pflegedienst . U 3 U = Umschlagseite Tief-, Wege und Umweltbau Dietmar Kowalski • Erd- und Rohrleitungsbau Aktiv-Zeitarbeit GmbH • Pflasterarbeiten • Wasserbau • Landschaftsbau und -pflege ATTRAKTIV & LUKRATIV • Wegebau 17379 Ferdinandshof · Pasewalkerstr. 63 Dorfstraße 67 · 17309 Waldeshöhe/Jatznick Telefon/Telefax: 03 97 41/8 09 50 Telefon ISDN 03 97 78/2 88 57 Telefon/Telefax: 03 97 41/8 03 47 Fax 03 97 78/2 88 58 · Funk 01 71/3 30 26 30 5 Ferdinandshof Die Gemeinde Ferdinandshof mit den Ortsteilen Aschersleben, Blumen- thal, Louisenhof und Sprengersfelde ist eine Großgemeinde. Als ländli- cher Zentralort ist der Ort Ferdinandshof seit 1992 in das BIG-Städte- bau-Förderprogramm des Landes Mecklenburg-Vorpommern integriert und damit in der günstigen Lage, historisch entstandene Straßenzüge sowie baulich und kulturgeschichtlich wertvolle Bausubstanz zu sichern, zu sanieren und zu modernisieren. Im Sanierungsgebiet „Ortskern und Domäne”, 29 ha umfassend, sind bisher folgende Abschnitte neu gestaltet worden: Bahnhofstraße (1. Bauabschnitt), Schulstraße, Am Markt, Bushaltestelle, Gutsmauer und alte Feuerwehr (1. Bauabschnitt). Modernisierungswillige Bürger haben die Möglichkeit genutzt, Städte- baufördermittel in Anspruch zu nehmen, wenn an den Fassaden der Ge- bäude im Sanierungsgebiet ortsbilderhaltende und –verbessernde Maß- nahmen durchgeführt wurden. Sanierte Haupt- und Realschule Ferdinandshof Im Herbst 1993 wurde die Ferdinandshofer Wohnungs- und Grund- Mit einem finanziellen Aufwand von mehr als 6 Millionen DM wurden stücksgesellschaft mbH gegründet. Die Komplettsanierung der ehemals im Berichtszeitraum die Grundschule, die verbundene Haupt- und Real- kommunalen Wohnungen wurde in der Gemeinde 1997 abgeschlossen. schule und die Kindertagesstätte „Am Storchennest“ saniert. Mit Förder- Sanierung und Wohnumfeldgestaltung haben entscheidend zur Verbes- und Eigenmitteln ist auch die technische Basis der Stützpunktfeuerwehr serung des Ortsbildes beigetragen. Die gleichzeitig realisierte Energie- Ferdinandshof erneuert und erweitert worden. trägerumstellung von der Braunkohle auf Erdgas hat das Wohnen kom- fortabler gemacht und die Umwelt durch Minderung der Emmissionen entlastet. Es ist eine neue Wohnqualität entstanden. Gleiches ist auch festzustellen für den individuellen Wohnbereich und in den Ortsteilen. Im Zuge des schrittweisen Ausbaues der Schmutzwasserkanalisation im Ort Ferdinandshof hat es ortsgestaltende und umweltverbessernde Maßnahmen gegeben. Fördermittel für den „ländlichen Wegebau“ mit entsprechender Eigenbe- teiligung wurden insbesondere im Bereich Blumenthal – Aschersleben eingesetzt. Die Gemeinde Ferdinandshof ist verkehrsmäßig gut über eine Bundes- straße und eine Landesstraße zu erreichen, ebenso über Bahn- und Bus- linien. Die Gemeinde liegt am überregionalen Radwegenetz Tollense-See – Brohmer Berge – Oderhaff. Ein Besuch ist empfehlenswert. Sanierte Gutsmauer Dr. Blohm, Bürgermeister 6 Gemeinde Hammer a. d. Uecker Die Gemeinde Hammer besteht aus dem Hauptort Hammer sowie dem Ortsteil Liepe. Sie hat z. Zt. ca. 580 Einwohner. Hammer, als auch Liepe haben eine äußerst günstige Wohnlage inmitten von Wiesen und Wäl- dern. In den Jahren nach der Wende entwickelten sich beide Orte zu ei- nem attraktiven Wohnstandort. Im Rahmen des ländlichen Wegebaus entstanden im gesamten Gemeindegebiet neue befestigte Straßen. Eine Abrundungssatzung in Hammer schuf die Voraussetzung für einen verstärkten Eigenheimbau an den verschiedensten attraktiven Standor- ten des Ortes. Ein von Torgelow nach Jatznick führender Radwanderweg läßt Radler vom Haff durch schöne Wälder zum Gebiet der Brohmer Berge gelangen. Eine angenehme Rast kann jeder Besucher in der gepflegten Gaststätte „Pommerscher Hof“ in Hammer einlegen. Nach Fertigstellung des Aus- baus der L 32 Ortsdurchfahrt Hammer gelangt man von der Bundes- straße B 109 günstig über Hammer nach Torgelow und weiter zum Stet- tiner Haff. Kirche in Liepe Sport und Freizeitgestaltung für Jugendliche können in den verschie- densten Vereinen wahrgenommen werden. Ein gültiges Dorferneue- rungskonzept ermöglicht die weitere Sanierung der Wohnsubstanz so- wie die Verbesserung der Lebensbedingungen. Ziel der Gemeinde ist es, die Einwohnerzahl auf über 600 zu erhöhen. Saubere Dörfer sowie die Dorfumfelder geben der gesamten Gemeinde Die günstige Lage sowie die nur 3 km entfernte Stadt Torgelow lassen ein positives Aussehen. dieses Ziel realistisch erscheinen. Der Ortsteil LIEPE besteht im Jahre 2004 bereits 650 Jahre. Auf dieses Jubiläum bereitet sich bereits jetzt die gesamte Gemeinde vor. Sehr viel Fleiß der Bürger und hohe finanzielle Leistungen der Gemeinde tragen zur kontinuierlichen Entwicklung der Gemeinde bei. Schöbel Bürgermeister Viele neue Eigenheime und sanierte Altbauten prägen das neue, aber auch historische Dorfbild von Hammer und Liepe. Denkmalgeschützte Gebäude und Anlagen erhalten schrittweise ein neues Antlitz. 7 Partner beim Bauen SStteeffffeenn GGeerrbbaattsscchh FIRMA KACZOR METALLBAU-SCHMIEDEKUNST HEIZUNG SANITÄR • Treppen, Geländer, Zäune, Tore KLEMPNEREI • Schmiedearbeiten aller Art sowie Restaurationen • Stahlbau, Edelstahlverarbeitung • Heizungsservice