Projekt Nr.: 5-184-18 Ingenieurgesellschaft Nord GmbH IGN

Abwägung frühzeitige Beteiligung gemäß § 3 (1) und § 4 (1) BauGB

Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Nordertoft II“ in der Gemeinde Meyn

Stand: 24.10.2019

Nr. Stellungnahme vom … / Inhalt der Stellungnahme Abwägungsvorschlag / Beschlussempfehlung

Öffentlichkeit

1 Seitens der Öffentlichkeit wurden weder Bedenken noch Hinweise vorgetragen.

Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange

1 Folgende Behörden oder Träger öffentlicher Belange haben keine Anregungen oder Bedenken bzw. Hinweise geäußert:

(1) IHK Flensburg; Stellungnahme vom 19.07.2019 (2) LLUR Untere Forstbehörde; Stellungnahme vom 01.07.2019 (3) Handwerkskammer Flensburg; Stellungnahme vom 01.07.2019

2 Archäologisches Landesamt Stellungnahme vom 11.07.2020

„Die überplante Fläche befindet sich in einem archäologischen Kenntnisnahme. Interessengebiet. Bei der überplanten Fläche handelt es sich daher Entsprechende Voruntersuchungen werden beauftragt. gem. § 12 (2) 6 DSchG um Stellen, von denen bekannt ist oder den Umständen nach zu vermuten ist dass sich dort Kulturdenkmale

Seite 1 von 19 befinden. Erdarbeiten in diesen Bereichen bedürfen demnach der Genehmigung des Archäologischen Landesamtes. Denkmale sind gem. § 8 (1) DSchG unabhängig davon, ob sie in der Denkmalliste erfasst sind, gesetzlich geschützt. ' Wir stimmen der vorliegenden Planung zu. Da jedoch zureichende Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass im Verlauf der weiteren Pla- nung in ein Denkmal eingegriffen werden wird, sind gem. § 14 DSchG archäologische Untersuchungen erforderlich. Der Verursacher des Eingriffs in ein Denkmal hat gem. § 14 DSchG die Kosten, die für die Untersuchung, Erhaltung und fachgerechte Instandsetzung, Bergung, Dokumentation des Denkmals sowie die Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse anfallen, im Rah- men des Zumutbaren zu tragen. Es ist dabei zu berücksichtigen, dass archäologische Untersuchun- gen zeitintensiv sein können und eine Genehmigung möglichst frühzeitig eingeholt werden sollte, damit keine Verzögerungen im sich daran anschließenden Planungs- oder Bauablauf entstehen. Entsprechend sollte der Planungsträger sich frühzeitig mit dem Ar- chäologischen Landesamt in Verbindung setzen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Zuständig ist Frau Dr. Stefanie Klooß (Tel.: 04621 - 38728, E-Mail: [email protected]). Darüber hinaus verweisen wir auf § 15 DSchG: (…)“

3 Deutsche Telekom Technik GmbH Stellungnahme vom 04.07.2019

„Die Telekom Deutschland GmbH (nachfolgend Telekom ge- Kenntnisnahme. nannt), als Netzeigentümerin und Nutzungsberechtigte i. S. v. § 68 Abs. 1 TKG, hat die Deutsche Telekom Technik GmbH beauftragt und bevollmächtigt, alle Rechte und Pflichten der Wegesicherung wahrzunehmen sowie alle Planverfahren Dritter entgegenzuneh-

Seite 2 von 19 men und dementsprechend die erforderlichen Stellungnahmen abzugeben. Zu der o. g. Planung nehmen wir wie folgt Stellung:

Gegen die o. a. Planung haben wir keine Bedenken, weitere fol- gende Hinweise bitten wir aber zu beachten:

Generell gilt für zukünftige Baugebiete folgender Grundsatz: Die Telekom prüft die Voraussetzungen zur Errichtung eigener TK- Linien im Baugebiet. Je nach Ausgang dieser Prüfung wird die Tele- kom eine Ausbauentscheidung treffen. Vor diesem Hintergrund behält sich die Telekom vor, bei einem bereits bestehenden oder geplanten Ausbau einer TK-Infrastruktur durch einen anderen An- bieter auf die Errichtung eines eigenen Netzes zu verzichten. Die Versorgung der Bürger mit Universaldienstleistungen nach § 78 TKG wird sichergestellt. lm Fall eines Netzausbaus durch die Telekom, bitten wir aus wirt- schaftlichen Gründen sicherzustellen,

- dass für die hierfür evtl. erforderliche Glasfaserinfrastruktur in den Gebäuden von den Bauherren Leerrohre vorzusehen sind, um dem politischen Willen der Bundesregierung Rechnung zu tragen, allen Bundesbürgern den Zugang zu Telekommunikati- onsinfrastruktur => 50 MB zu ermöglichen, - dass für den Ausbau des Telekommunikationsnetzes im Erschlie- ßungsgebiet eine ungehinderte und unentgeltliche Nutzung der künftigen Straßen und Wege möglich ist, - dass auf Privatwegen (Eigentümerwegen) ein Leitungsrecht zugunsten der Telekom Deutschland GmbH eingeräumt und im Grundbuch eingetragen wird, - dass eine rechtzeitige Abstimmung der Lage und der Dimensi-

Seite 3 von 19 onierung der Leitungszonen vorgenommen wird und eine Ko- ordinierung der Tiefbaumaßnahmen für Straßenbau und Lei- tungsbau durch den Erschließungsträger erfolgt, - dass Beginn und Ablauf der Erschließungsmaßnahmen im Be- bauungsplangebiet der Deutschen Telekom Technik GmbH un- ter der folgenden Adresse so früh wie möglich, mindestens 6 Monate vor Baubeginn, schriftlich angezeigt werden: Deutsche Telekom Technik GmbH PTI l 1, Planungsanzeigen Fackenburger Allee 31 23554 Lübeck Alternativ kann die Information gern auch als E-Mail zugesandt werden. Die Adresse hat folgende Bezeichnung: [email protected]“.

4 Kreis Schleswig-Flensburg Stellungnahme vom 18.07.2019

„Gegen den B-Plan 2 „Nordertoft ll“ in der Gemeinde Meyn beste- Kenntnisnahme. hen seitens der unteren Wasserbehörde keine grundsätzlichen Be- Das Konzept des Bebauungsplanes Nr. 2 „Nordertoft II“ greift ge- denken. Es ergeht jedoch folgende Vorgabe: Derzeit wird versucht nau diese Vorgaben der oberflächennahen Entwässerungssysteme den Verdunstungsanteil in Neubaugebieten durch Planung von durch Versickerungsstreifen auf. Die Versickerungsfähigkeit wird oberflächennahen Entwässerungssystemen (Mulden, Gräben) als über eine Baugrunduntersuchung nachgewiesen. bewachsene Grünflächen (straßenbegleitend oder zwischen den Grundstücken) zu erhöhen. Damit soll die Veränderung des „Klein- klimas“ bedingt durch das geänderte Abflussregime in diesen Be- reichen möglichst gering gehalten werden. Das Niederschlagswas- Die Hinweise der unteren Bodenschutzbehörde werden zur Kennt- ser der Verkehrsflächen und Grundstücken soll gemäß Pkt. 4 versi- nis genommen und berücksichtigt. ckert werden. Das wird aus wasserwirtschaftlicher Sicht begrüßt. Es ist dazu aber im Vorwege die Versickerungsfähigkeit des Bodens im Plangebiet zu überprüfen, um dann klare Vorgaben bzgl. der NW-

Seite 4 von 19 Entwässerung treffen zu können. Spätestens zum Bauantrag ist ein Einleitungserlaubnisantrag zu stellen.

Seitens der unteren Bodenschutzbehörde wird darauf hingewiesen, bei der Anlage eines Baugebiets die Belange des vorsorgenden Bodenschutzes (§1 BBodSchG. i. V. mit § 1a Abs. 2 BauGB) zu be- rücksichtigen sind. Es ist auf einen sparsamen und schonenden Umgang mit dem Bo- den zu achten. Bei der Erstellung des Umweltberichtes sind folgende Belange zu thematisieren bzw. aufzunehmen: 1. Der Boden ist im Rahmen der Erdarbeiten horizont- bzw. schich- tenweise auszubauen und zu lagern. Beim Wiederauftrag ist auf den lagerichtigen Einbau der Substrate zu achten. Beachtung „DIN 19731:1998-05 - Bodenbeschaffenheit - verwertung von Bodenma- terial“ und „DIN 18915:2018-06 - Vegetationstechnik im Land- schaftsbau - Bodenarbeiten“. 2. Bei der Lagerung des Oberbodens ist auf eine maximale Höhe der Mieten von 2,5 mg mit steilen Flanken zu achten. Die Lager- dauer ist zu begrenzen. Die Unterbodendepots sollten 4 m Höhe nicht übersteigen. 3. Bei längeren Lagerdauern von mehr als 6 Monaten ist die Oberbodenmiete mit tiefwuzelnden, Winterharten und stark was- serzehrenden Pflanzen (Luzerne, Lupine etc.) zu begrünen. Die De- pots sollten generell nicht befahren werden. 4. Oberboden ist ausschließlich wieder als Oberboden zu verwen- den. Eine Verwertung als Füllmaterial ist nicht zulässig. 5. Überschüssiger Oberboden ist möglichst ortsnah einer sinnvollen Verwertung zuzuführen; idealerweise innerhalb des Planungsgebie- tes. Bei der Verwertung ist auf eine angepasste (ortsübliche) Schichtmächtigkeit des Oberbodens zu achten. Sollte eine land-

Seite 5 von 19 wirtschaftliche Aufbringung vorgesehen sein, ist ein entsprechen- der Antrag bei der unteren Naturschutzbehörde zu stellen (vgl. Hinweis). 6. Um den Einfluss auf die Versickerungsfähigkeit des Bodens in Form vermeidbarer Bodenverdichtungen zu minimieren, sind die Fahrzeugeinsätze so zu planen, dass die Überrollhäufigkeiten bzw. mechanischen Belastungen in später unbebauten Bereichen auf das unbedingt notwendige Maß reduziert werden. 7. Der Beginn der Erschließungsarbeiten ist der unteren Boden- schutzbehörde spätestens 1 Woche vorab mitzuteilen (E-mail: [email protected]).

Hinweise: - Für eine Verwertung des Bodens auf landwirtschaftlichen Flächen ist bei einer Menge > 30 m³ bzw. > 1.000 m² - ein Antrag auf natur- schutzrechtliche Genehmigung (Aufschüttung) bei der unteren Naturschutzbehörde zu stellen. - Die Grundwasserabsenkung und das Einleiten des anfallenden Wassers in ein Gewässer stellt gem. Wasserhaushaltsgesetz (WHG) einen Benutzungstatbestand dar und bedürfen Somit einer wasser- rechtlichen Erlaubnis. Diese ist gesondert bei meinem Fachdienst Umwelt mit den entsprechenden Unterlagen zu beantragen.

Die untere Denkmalschutzbehörde weist darauf hin, dass der Pla- nungsbereich in einem Archäologischen Interessengebiet liegt. Daher ist hier mit archäologischer Substanz d. h. mit archäologi- schen Denkmalen zu rechnen. Aus diesem Grund ist das Archäolo- gische Landesamt bei dem Verfahren zu beteiligen.

Seitens des Brand- und Katastrophenschutzes ergehen folgende Kenntnisnahme. Hinweise:

Seite 6 von 19 1. Gem. der Information zur Löschwasserversorgung des AGBF- Bund- sollen die Abstände zwischen Hydranten 150 m nicht über- schreiten. 2. Hierbei soll die Entfernung zwischen der ersten Entnahmestelle und dem jeweiligen Gebäude an der Straßenkante nicht mehr als 75 m betragen. 3. Für das Bauvorhaben ist eine den Vorgaben des Arbeitsblattes W 405 des DVGW entsprechende Löschwasserversorgung sicherzu- stellen.

Die untere Naturschutzbehörde weist darauf hin, dass die Eingriffe Kenntnisnahme. in die Knickstrukturen am West-, Süd- und Ostrand des Gebietes zu minimieren und durch entsprechende Festsetzungen im B-Plan zu berücksichtigen sind.

Von den anderen Fachdiensten des Kreises Schleswig-Flensburg werden keine Hinweise gegeben.“

5 Abfallwirtschaft Schleswig-Flensburg Stellungnahme vom 18.07.2019

„Den Planunterlagen entnehmen wir zunächst, dass die verkehrli- Kenntnisnahme. che Erschließung über die neu zu errichtenden Planstraßen A - D Die Gesamtbreite der Verkehrsfläche der „Planstraße A“ beträgt von der Straße „Nordertoft“ aus erfolgen soll. Die Fahrbahnbreite 8,25 m samt Parkstreifen und Banketten und bietet ausreichende dieser Planstraßen wird mit 4,00 m angegeben. Damit entspricht Ausweichmöglichkeiten für den Begegnungsfall. Dies wird auf- die Verkehrsfläche nicht der von der Berufsgenossenschaft für An- grund der geringen Funktion der „Planstraße A“ als Erschließungs- liegerstraßen mit Begegnungsverkehr geforderten Mindestbreite straße für die anliegenden Grundstücke als ausreichend gesehen, von 4,75 m (Kapitel 2.3, S. 11 der DGUV Information 214-033 Mai auch für die Fahrzeuge der Abfallwirtschaft. 2012 (aktualisierte Fassung April 2016). Den weiteren Ausführungen wird gefolgt. Bei der Planung von Parkflächen sowie verkehrsberuhigenden Ele-

Seite 7 von 19 menten im Straßenraum ist zu beachten, dass die Mindeststraßen- breite von 4,75 m nicht eingeengt und die Durchfahrt für Müllfahr- zeuge am Abfuhrtag nicht behindert wird. Bitte beachten Sie dar- über hinaus bei der Bepflanzung der Straße mit Bäumen sowie beim Aufstellen der Straßenbeleuchtung, dass die lichte Durch- fahrtshöhe von mindestens 4 m zuzüglich eines Sicherheitsabstands eingehalten wird. Bäume, Astwerk, Dächer und Straßenbeleuch- tung dürfen nicht in das Lichtraumprofil ragen oder die Durch- fahrtsbreite der Straße einengen. Wir weisen darauf hin, dass die Planstraßen A und B auf Höhe der Grundstücke 1, und 15 sowie 18, 22 und 23 zum jetzigen Planungsstand nicht von Müllfahrzeugen befahren werden können, da diese keine Wendefläche für Müll- fahrzeuge aufweisen. Die Anschlussnehmer/ Bewohner dieser Grundstücke müssen daher am Abfuhrtag ihre Abfall- und Wert- stoffbehälter im Einmündungsbereich an der Ringstraße bereitstel- len. Wir empfehlen, die entsprechenden Stellflächen für die Behäl- ter auszuweisen und so zu planen, dass diese die vorhandene Ver- kehrsfläche nicht einschränken. Alternativ können die Kunden bei Abfallbehältern bis 240 Liter bzw. für die Abholung der gelben Wertstoffsäcke einen so genannten kostenpflichtigen Hol- und Bring-Service nach § 24 Abs. 8 AWS beantragen. Die betreffenden Grundstücksinteressenten sollten über diese Besonderheit der Abfallentsorgung bereits im Vorfeld z. B. als Zusatz im Kaufvertrag informiert werden. lm Zuge der Bauleitplanung wird zudem auf folgende grundsätzli- che Bestimmungen verwiesen: (1) Gemäß § 24 Abs. 7 der Abfallwirtschaftssatzung des Kreises (AWS) haben Überlassungspflichtige ihre Restabfallbehälter, Biotonnen, PPK-Behälter und Abfallsäcke an die nächste durch die Sammelfahrzeuge erreichbare Stelle zu bringen. Dies gilt auch, wenn Straßen, Straßenteile, Straßenzüge und

Seite 8 von 19 Wohnwege mit den im Einsatz befindlichen Sammelfahrzeu- gen bei Beachtung der Bestimmungen der Unfallverhütungs- vorschrift (UW) 1 nicht befahrbar sind oder Grundstücke nur mit unverhältnismäßigem Aufwand angefahren werden kön- nen (auf die weiteren Bestimmungen in § 24 Abs. 6, und Abs. 8 bis 12 der AWS wird hingewiesen). (2) Die Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaft DGUV Vorschrift 43 untersagt grundsätzlich das Hineinfahren von Müllsammelfahrzeugen in Straßen ohne ausreichende Wen- demöglichkeit. (3) Die DGUV-Regel (1 14-601) gibt vor, dass das Rückwärtsfahren bei der Abfalleinsammlung grundsätzlich zu vermeiden ist. (4) Verwiesen wird ebenfalls auf die „Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen“ RASt 06. Diese regeln im Detail, welche Abmaße Straßen und Wendeanlagen haben müssen, um ein Befahren dieser Straßen bzw. Straßenteile zu ermöglichen. (5) Zusätzlich sind auch die Ausführungen der zuständigen Be- rufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post Logistik Telekom- munikation (BG Verkehr) in der beigefügten Broschüre „DGUV Information 214-033 Mai 2012 (aktualisierte Fassung April 2016) zu beachten. Gern stehen wir ihnen während der weiteren Planung für Fragen zur Verfügung.“

6 Wasserverband Nord Stellungnahme vom 01.07.2019

„Seitens des Wasserverbandes Nord bestehen aus trinkwasser- und Kenntnisnahme. abwassertechnischer Hinsicht keine Bedenken gegen den o. g. Bebauungsplan und die Änderung des Flächennutzungsplanes. Wir bitten aber zu beachten, dass bei der Festlegung der Ver- und

Seite 9 von 19 Entsorgungstrassen für die Wasserversorgungsleitungen eine min- destens 0,70 m breite Trasse, die frei von anderen Kabeln und Rohr- leitungen bleiben muss, zu berücksichtigen ist. Die weiteren Planungsschritte sollten in enger Abstimmung mit dem WV-Nord erfolgen.“

7 Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Stellungnahme vom 18.07.2019

„Wir begrüßen die Erstellung einer Immissionsschutz-Stellungnahme Kenntnisnahme. zur Ermittlung der Geruchsbelastung im Plangebiet. Das Gutachten In der Zwischenzeit haben sich durch die teilweise Betriebsaufgabe kommt zu dem Ergebnis, dass eine Wohnbebauung unmittelbar an des landwirtschaftlichen Betriebes und die damit einhergehende die südlich angrenzenden landwirtschaftlichen Betriebe nicht mög- Umstrukturierungen andere Rahmenbedingungen ergeben. Das lich ist, da der Immissionswert der gewichteten Jahresstunden für Gutachten wurde daraufhin überarbeitet, sodass die angeführten ein Allgemeines Wohngebiet (10 %) bis zu einem Wert von 33,8 % Bedenken zurückgestellt werden können. signifikant überschritten wird! Die auf den Seiten 4, 8 und 10 der Begründung dargestellten Äuße- rungen, dass - die Überschreitung der Grenzwerte allein auf den Güllebehälter des Betriebes Petersen zurückzuführen ist (Seite 8 und Seite 10), - Teile der landwirtschaftlichen Betriebsformen aufgegeben wer- den, so dass immissionsschutzrechtliche Probleme im Rahmen der Bauleitplanung keine Rolle mehr spielen (Seite 4) können unseres Erachtens nicht aus dem Gutachten abgeleitet werden! Nur bei Berücksichtigung der Belange der betroffenen landwirt- schaftlichen Betriebe, Durchführung der Planung im gegenseitigen Einvernehmen mit ihnen und nachvollziehbarer Gewährleistung der gesunden Wohn- und Arbeitsverhältnisse im Plangebiet bestehen keine Bedenken gegenüber o. a. Bauleitplanung!“

Seite 10 von 19 8 LLUR Technischer Umweltschutz Stellungnahme vom 22.07.2019

„Gegen die Durchführung der geplanten Maßnahmen bestehen Kenntnisnahme. aus der Sicht des Immissionsschutzes von hier aus Bedenken. In der Zwischenzeit haben sich durch die teilweise Betriebsaufgabe Die Immissionsschutz-Stellungnahme der Landwirtschaftskammer des landwirtschaftlichen Betriebes und die damit einhergehende Schleswig- Holstein vom 27.09.2018 zeigt, dass es im südöstlichen Umstrukturierungen andere Rahmenbedingungen ergeben. Das Bereich des Plangebietes zu wesentlichen Überschreitungen des Gutachten wurde daraufhin überarbeitet, sodass die angeführten zulässigen Geruchsimmissionsrichtwertes für allgemeine Wohnge- Bedenken zurückgestellt werden können. biete kommt. Erhebliche Belästigungen durch Geruchsimmissionen können für die betroffenen Bewohner somit nicht ausgeschlossen werden.“

9 Schleswig-Holstein Netz AG Stellungnahme vom 04.07.2019

„Gegen die o. g. Maßnahme bestehen unsererseits keine Beden- Kenntnisnahme. ken, sofern bei der Maßnahme unser Merkblatt „Schutz von Versor- Die Hinweise werden berücksichtigt. Ein möglicher Stationsstandort gungsanlagen bei Bauarbeiten“ berücksichtigt wird. Unsererseits könnte nördlich der Planstraße D gegenüber der geplanten Ab- sind keine Baumaßnahmen geplant. Die im angrenzenden Bereich wasserpumpstation errichtet werden. befindlichen Versorgungsanlagen müssen berücksichtigt werden. Um Schäden an diesen Anlagen auszuschließen, ist bei der Durch- führung der beabsichtigten Arbeiten unser Merkblatt „Schutz von Versorgungsanlagen bei Bauarbeiten“ zu beachten. Das Merkblatt erhalten Sie nach einer Anfrage zu einer Leitungsauskunft oder über unsere Website www.sh-netz.com. Für Ihre Planung notwendi- ge Bestandspläne der Schleswig-Holstein Netz AG erhalten Sie un- ter: [email protected] In dem von Ihnen ausgewiese- nem Bereich befinden sich unsere Versorgungsleitungen, eine Um-

Seite 11 von 19 verlegung der vorhandenen Strom-/ Gasleitung ist im Vorwege mit uns abzustimmen. Für die elektrische Energieversorgung im Bebauungsplan Nr. 2 wird eventuell ein Stationsstandort benötigt, dieser ist in ihrer Planung zu berücksichtigen und mit uns abzustimmen. Wir schlagen vor, dieses Grundstück separat zu vermessen und in Gemeindeeigentum zu belassen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir die Eintragung einer Grunddienstbarkeit für die Fläche, (die uns kostenlos zur Ver- fügung gestellt werden muss) beantragen. Die Anpflanzung von Bäumen im Bereich unserer Leitungstrassen bitten wir mit uns abzustimmen, um spätere Schäden an unseren Versorgungsleitungen und damit Versorgungsstörungen zu vermei- den. Das direkte Bepflanzen von Energietrassen sollte grundsätzlich vermieden werden. Unsere Zustimmung zum Anpflanzen von Bäu- men im Bereich von Versorgungsleitungen wird nur erteilt, wenn etwa durch Schutzmaßnahmen sichergestellt wird, dass jede Ge- fährdung der Leitungen ausgeschlossen ist. Die Kosten der Schutz- maßnahmen haben - soweit nicht anders vereinbart - die Veranlas- senden der Bepflanzung zu tragen. Gleichzeitig weisen wir darauf- hin, dass für den Ausbau des Versorgungsnetzes innerhalb des Be- bauungsplanes ein Zeitraum von 3 Monaten benötigt wird und bitten daher um entsprechende Abstimmung für die Baudurchfüh- rung. Damit es bei der Erschließung dieses Bebauungsgebietes nicht zu unnötigen Bauverzögerungen kommt, möchten wir die für unsere Versorgungsleitungen erforderlichen Tiefbau- und Verlegeleistun- gen in die Gesamtausschreibung des Bauvorhabens integrieren. Hierfür bitten wir um Nennung Ihres Ansprechpartners (z.B. Pla- nungsbüro) rechtzeitig vor Ausschreibungsbeginn. Ob eine Erschließung mit Erdgas erfolgt, steht in Abhängigkeit des gesamten Energiebedarfes und muss in unserem Hause vorher ge-

Seite 12 von 19 prüft werden. Es ist dringend notwendig, dass es der mit der Bau- maßnahme beauftragten Firma zur Auflage gemacht wird, sich rechtzeitig vor Beginn der Bauarbeiten mit unserem Netzcenter , Husumer Str.5„ 24850 Schuby, Telefonnummer 04621- 9429554. In Verbindung zu setzen. Bitte beachten Sie, dass im Planungsbereich Leitungen anderer regionaler bzw. überregionaler Versorger vorhanden sein können.“

10 Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr Stellungnahme vom 04.07.2019

„Durch die oben genannte und in den Unterlagen näher beschrie- Kenntnisnahme. bene Planung werden Belange der Bundeswehr berührt, jedoch nicht beeinträchtigt. Vorbehaltlich einer gleichbleibenden Sach- und Rechtslage beste- hen zu der Planung seitens der Bundeswehr als Träger öffentlicher Belange keine Einwände. Eine weitere Beteiligung des Bundesam- tes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bun- deswehr ist nicht erforderlich. Hinweisen möchte ich jedoch darauf, dass sich im Plangebiet die Mittelachse der militärischen Richt- funkstrecke Süderlügum - befindet. Ich bitte dies bei ihren Planungen zu berücksichtigen (siehe SDM-Ausdruck).“

11 Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration, Landes- planungsbehörde Kiel Stellungnahme vom 21.10.2019

„Zu diesem Planungsvorhaben der Gemeinde Meyn nehme ich Kenntnisnahme. aus landes- und regionalplanerischer Sicht wie folgt Stellung: Die im Zuge einer solchen Bauleitplanung maßgeblichen Ziele, Grundsätze und sonstigen Erfordernisse der Raumordnung ergeben

Seite 13 von 19 sich vor allem aus dem Landesentwicklungsplan Schleswig-Holstein vom 13.07.2010 (LEP: Amtsbl. Schl.-H. 2010 Seite 719), der Fort- schreibung des Landesentwicklungsplans Schleswig-Holstein 2010 (LEP-Entwurf 2018; Runderlass des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein vom 27.11.2018 - IV 60 - Az. 502.01 -; Amtsbl. Schl.-H. 2018 Seite 1181) sowie dem Regionalplan für den Planungsraum V (RPI V; Amtsbl. Schl.-H. 2002 Seite 747). Von grundlegender Bedeutung ist zu- nächst, dass die im ländlichen Raum gelegene Gemeinde Meyn keine hervorgehobenen Funktionen im landesplanerischen Sinne wahrnimmt: Die Gemeinde Meyn ist weder zentralörtlich eingestuft noch wurde ihr im RPl V eine besondere Funktion zugewiesen. Folg- lich zählt Meyn nicht zu den Schwerpunkten der Siedlungsentwick- lung; die wohnbauliche Entwicklung ist hier auf die Deckung des örtlichen Bedarfs auszurichten. lm Hinblick auf die Wohnungsbauentwicklung in Gemeinden ist insbesondere Folgendes geregelt:

- Grundsätzlich können in allen Gemeinden im Land neue Wohnungen gebaut werden (Ziffer 2.5.2 Abs. 1 LEP /Ziffer 3.6.1 Abs. 1 LEP-Entwurf 2018). - Der Umfang der erforderlichen Flächenneuausweisungen hängt maßgeblich von den Bebauungsmöglichkeiten im Innenbereich ab (Ziffer 2.5.2 Abs. 1 LEP /Ziffer 3.6.1 Abs. 1 LEP-Entwurf 2018). - Gemeinden oder Gemeindeteile, die keine Schwerpunkte für den Wohnungsbau sind, decken den örtlichen Bedarf (Ziffer 2.5.2 Abs. 3 LEP /Ziffer 3.6.1 Abs. 3 LEP-Entwurf 2018). - In den Gemeinden, die keine Schwerpunkte sind und in den ländlichen Räumen liegen, können im Zeitraum 2018

Seite 14 von 19 bis 2030 bezogen auf ihren Wohnungsbestand am 31.12.2017 neue Wohnungen im Umfang von bis zu 10 % gebaut werden. Bei Gemeinden mit einem hohen Anteil an Ferien- und Freizeitwohnungen ist der Bestand an Dauer- wohnungen zugrunde zu legen (Ziffer 3.6.1 Abs. 3 LEP- Entwurf 2018). - Die Innenentwicklung hat Vorrang vor der Außenentwick- lung (Ziffer 2.5.2 Abs. 6 LEP/ Ziffer 3.6.1 Abs. 6 LEP-Entwurf 2018). - Die Ausweisung und Erschließung von Bauflächen sowie der Bau von Wohnungen sollen zeitlich angemessen über den Planungszeitraum verteilt erfolgen (Ziffer 2.5.2 Abs. 1 LEP/Ziffer 3.6.1 Abs. 1 LEP-Entwurf 2018).

Auf dieser Basis ergibt sich Folgendes:

1. Die Gemeinde Meyn hatte am Stichtag 31.12.2017 einen Zu 1.: Den Hinweisen wird gefolgt. Im weiteren Verfahren erfolgt Wohnungsbestand von 316 Wohneinheiten; folglich beträgt eine vertiefte Prüfung der Baufertigstellungen und Innenentwick- der wohnbauliche Entwicklungsrahmen für den Zeitraum lungspotentiale. Im Weiteren erfolgt dann eine bilaterale Abstim- 2018 bis 2030 in der Gemeinde Meyn 32 Wohneinheiten (Zif- mung mit dem Ministerium für Inneres, ländliche Räume und In- fer 3.6.1 Abs. 3 LEP-Entwurf 2018). Davon sind neben der im tegration zum Planungsumfang. Jahr 2018 realisierten 1 Wohneinheit auch bereits absehba- re Baufertigstellungen der Folgejahre (das sind vor allem in Umsetzung befindliche bzw. aufgrund bestehender Bau- rechte noch umzusetzende Bauvorhaben, die bisher nicht in die amtliche Baufertigstellungs-Statistik einfließen konn- ten) abzuziehen sowie ein gewisser Anteil für Maßnahmen der Innenentwicklung wie z.B. Schließung von Baulücken, bauliche Verdichtungen, Umnutzungen oder andere bauli- che Maßnahmen im Bestand zu reservieren. Insoweit ist da- von auszugehen, dass der Gemeinde Meyn ein Entwick-

Seite 15 von 19 lungsspielraum in einer Größenordnung von weniger als 30 Wohneinheiten verbleibt. Unter der Annahme, dass die im Rahmen der vorliegenden Planung vorgesehenen drei Bau- felder für kleinteilige Bebauung die Errichtung von Reihen- häusern mit jeweils vier Einheiten ermöglichen und dass 15 % der übrigen Bauplätze für eine Doppelhausbebauung herangezogen werden, ist auf der Grundlage der Festset- zungen des Bebauungsplanes Nr. 2 die Entstehung von vo- raussichtlich mindestens 35 Wohneinheiten zu erwarten. Aus diesen Ausführungen wird deutlich, dass der wohnbauliche Entwicklungsrahmen gemäß Ziffer 3.6.1 Abs. 3 LEP-Entwurf 2018 in der Gemeinde Meyn bereits zu Beginn des Pla- nungszeitraums überschritten werden kann. Ein Konflikt mit den einschlägigen Zielen der Raumordnung kann jedenfalls nicht ausgeschlossen werden. Daher müssen aus landes- und regionalplanerischer Sicht grundsätzliche Bedenken gegen die Planung der Gemeinde Meyn erhoben werden. Aus hiesiger Sicht muss das geplante Baugebiet deutlich reduziert werden.

2. In Ziffer 5 der vorliegenden Begründung werden einige Dar- Zu 2.: Die Ausführungen zur Standortwahl werden im Weiteren kon- legungen zur Standortwahl getroffen, die im Wesentlichen kretisiert. auch nachvollzogen werden können. Diese Ausführungen können aber eine aufgrund der einschlägigen raumordneri- schen und bauplanungsrechtlichen Vorgaben zum „Vor- rang der Innenentwicklung“ notwendige Innenentwick- lungsanalyse nicht ersetzen. Vielmehr ist von der Gemeinde vor der Ausweisung neuer, nicht erschlossener Bauflächen aufzuzeigen, inwieweit noch vorhandene Flächenpotenzia- le ausgeschöpft werden können. lm Hinblick auf eine trag- fähige Abwägung ist es außerdem erforderlich, alternative

Seite 16 von 19 Standorte zu prüfen.

3. Gemäß Ziffer 2.5.2 Abs. 1 LEP /Ziffer 3.6.1 Abs. 1 LEP-Entwurf Zu 3.: Die Gemeinde hält die Entwicklung aufgrund der Nachfrage 2018 hängen Art und Umfang der wohnbaulichen Entwick- vor Ort in Kombination mit der planungsrechtlichen Stagnierung lung vom Bedarf und von den örtlichen Voraussetzungen der letzten Jahre für bedarfsgerecht. ab. Insofern ist auf eine angemessene, bedarfsgerechte Entwicklung zur Deckung des örtlichen Bedarfs abzustellen. Angesichts der zu erwartenden demografischen Entwick- lung, die in den einzelnen Landesteilen Schleswig-Holsteins sehr unterschiedlich ist und teilweise zu einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung führt, ist eine detaillierte und be- lastbare Auseinandersetzung mit dem örtlichen Neubau- bedarf notwendig. Bei den Annahmen zur Bedarfsdeckung sind die Innenentwicklungspotenziale zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang ist außerdem die kleinräumige Be- völkerungsprognose des Kreises Schleswig-Flensburg von Bedeutung, nach der auch im Bereich des Amtes mit Bevölkerungsrückgängen zu rechnen ist. Die- ser Rückgang wird vor allem die Altersklasse der 30- bis 45- jährigen betreffen, die vornehmlich für den Einfamilienhaus- bau von Bedeutung sind.

4. Der begrenzte Rahmen der Siedlungsentwicklung erfordert Zu 4.: Die Gemeinde wird geeignete steuernde Elemente über den einen besonders sorgfältigen Umgang mit den geplanten Abverkauf der Grundstücke definieren. Dabei wäre bspw. denk- Baumöglichkeiten. Daher sollte die Gemeinde dafür Sorge bar, den Abverkauf der Grundstücke von „innen nach außen“, tragen, dass entstehende Baugrundstücke insbesondere gemessen an den bisherigen Siedlungsstrukturen, durchzuführen. auch für die Deckung der örtlichen Nachfrage (bereits ortsansässige oder am Ort arbeitende Bauinteressenten) längerfristig vorgehalten werden. Aus den Planunterlagen sollte deutlich werden, mit welchen Instrumenten die Einhal- tung der Zielsetzungen „Eigenbedarfsdeckung“ und „zeitli-

Seite 17 von 19 che Streckung der Planumsetzung" sichergestellt werden soll. Auf Ziffer 2.5.2 Abs. 1 LEP /Ziffer 3.6.1 Abs. 1 LEP-Entwurf 2018, wonach die Ausweisung von Bauflächen sowie der Bau von Wohnungen zeitlich angemessen über den Pla- nungszeitraum verteilt erfolgen sollen, weise ich hin.

Angesichts der genannten noch weiter zu vertiefenden Aspekte ist Kenntnisnahme. eine abschließende landesplanerische Beurteilung des Planungs- vorhabens der Gemeinde Meyn derzeit nicht möglich. Daher stelle ich die abschließende landesplanerische Stellungnahme bis zur Vorlage entsprechend aufbereiteter Unterlagen zunächst zurück.

Nach hiesigem Informationsstand wurde von der Gemeinde Meyn bereits im Jahr 2015 ein Verfahren zur 4. Änderung des Flächennut- zungsplanes für einen südöstlich der Ortslage, östlich der L 14 gele- genen Bereich „Biogasanlage ll“ eingeleitet. Dazu hatte ich mich mit landesplanerischer Stellungnahme vom 04.09.2015 geäußert. Informationen zum Fortgang dieses Planverfahrens liegen hier nicht vor. Insofern ist zu prüfen, ob das damalige Verfahren eingestellt wurde oder aber für das aktuelle Planverfahren eine andere Ord- nungsziffer zu vergeben ist.

Abschließend weise ich auf die Stellungnahme des Kreises Schles- wig-Flensburg vom 18.07.2019 hin mit der Bitte um Berücksichtigung im weiteren Planverfahren.

Diese Stellungnahme bezieht sich nur auf die Erfordernisse der Raumordnung und greift einer planungsrechtlichen Prüfung des Bauleitplanes nicht vor. Eine Aussage über die Förderungswürdig- keit einzelner Maßnahmen ist mit dieser landesplanerischen Stel- lungnahme nicht verbunden.

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Aus Sicht des Referates IV 52 „Städtebau und Ortsplanung, Städte- baurecht“ sind derzeit keine weiteren Anmerkungen erforderlich.“

Aufgestellt: 24.10.2019

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