Ein Produkt von: 1/05 April 2005

Die Geschichte der Burg Waldeck seit 1911 Die Waldeck – Lieder Fahrten Abenteuer s war arbeits- und zeitaufwän- teilweise auch in Farbe, lockern dürfte das Buch interessant sein. Ediger als gedacht und vielfach den Text auf. Fünfzehn Gastauto- Denn es gibt Aufschluss über geschätzt. Aber nun liegt es vor ren liefern zu einzelnen Themen ein Projekt und Experiment der mit rund 550 Seiten, vielen vertiefende Betrachtungen. Ein Jugendbewegung, das nun mehr Bildern, mehreren Vorwörtern und Personenverzeichnis gibt Einblick als achtzig Jahre andauert und einem stattlichen Anhang: das in manche bislang verborgenen in seiner Vielfältigkeit ein Stück Buch über die neuere Geschichte Zusammenhänge von bürgerlichen Zeitgeschichte spiegelt. Jürgen der Burg Waldeck. und Fahrtennamen der Waldecker. Reulecke nennt deshalb in seinem Schon wegen dieses Vademekums Vorwort die Waldeck einen wichti- Hotte Schneider erzählt die Ent- durch das Waldecker Namens- gen „Gedächtnisort“. stehung und die Wandlungen des gewirr wäre für viele Insider die Platzes flüssig, in strikt chronolo- Anschaffung des Buches lohnend. 1999 wurden die ersten Anläufe gischer Abfolge. Rund 400 Bilder, Aber auch für manchen Outsider zum Buchprojekt unternommen und scheiterten zunächst am feh- lendem Geld. Im Frühjahr 2001 ging es dann richtig los. Ali, Hotte, molo, dieses Team nahm sich Großes vor – und wollte nach zwei Jahren am Ziel sein. So lange reichten dann etwa auch die einge- worbenen Mittel. Seit Herbst 2003 arbeitet auch Hotte ohne finanzi- elle Gegenleistung für das Buch. Außer diesem Kernteam waren für das Projekt ein wissenschaftlicher Beirat und in der etwa einjährigen Schlussphase ein sechsköpfiges Buchteam mit intensiven Redakti- ons- und Lektorats-Arbeiten aktiv. Im Buch sind die Namen genannt.

Nun ist der Verlag für - Brandenburg, Potsdam, für den Vertrieb über den Buchhandel zuständig. Verkauft wird das Buch auch auf der Waldeck und über drei Versandverlage, dem Verlag der Jugendbewegung, der Versand- buchhandlung Steintafel und dem Plattenlabel Conträr-Musik. Es kostet einheitlich auf allen Kanälen 29,50 Euro. Cover-Gestaltung: Goly Münchrath und Marta Burzynska Cover-Gestaltung: Waldeck-Buch

Am 8. April wird das Buch in Buch und richtet gerne ein Forum Fax: 0 29 21 – 8 24 52 Mainz der Öffentlichkeit vorge- für Zuschriften ein. [email protected]; stellt. Alle Mitwirkenden sind nun molo www.jugendbewegung.de/verlag auf die Reaktionen von Leserinnen und Lesern gespannt. Hotte Schneider: Die Waldeck. Lieder - steintafel Fahrten Abenteuer. Die Geschichte der Burg guntram thielsch & ute krawelitzki gbr Ein großer Schritt zur Dokumenta- Waldeck von 1911 bis heute. Postfach 17 01 43, 33701 Bielefeld tion und Präsentation der neueren Mit einer Einleitung von Jürgen Reulecke Ermlandstr. 4 f, 33719 Bielefeld Waldeck-Geschichte ist getan. und Beiträgen von Eckard Holler, Hanns Tel.: 05 21 – 33 97 99, Es soll nicht der letzte sein. Als Dieter Hüsch, Jürgen Jekewitz, Dieter Kalka, Fax: 05 21 – 33 97 04 Nebenprodukt der Bucharbeit ist Almut Körting, Stefan Krolle, Ali Kuhl- [email protected]; www.steintafel.de ein digitales Fotoarchiv entstan- mann, Klaus Peter Möller, Ursula Prause, den, das ein Mehrfaches der im Tom Schroeder, Norbert Schwarte, Günter - Conträr Musik - Rolf Limbach Buch gezeigten Bilder enthält. Es Seifert, Herbert Swoboda und Arne Voss. Lindenstr. 25, 23558 Lübeck soll systematisch ausgebaut und Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck Hg., Tel.: 04 51 – 40 41 58, ergänzt werden. Auch das so hilf- Potsdam (Verlag für Berlin-Brandenburg) Fax: 04 51 – 400 55 06 reiche Papier-Archiv der Waldeck 2005, 552 Seiten mit vielen teils farbigen [email protected]; wird von den für das Buch gesam- Bildern, gebunden, http://www.contraermusik.de melten Unterlagen profitieren und 29.50 Euro. ISBN 3-935035-71-3. sollte natürlich weiter gepflegt sowie werden. Insgesamt steht an, ein Ab April 2005 zu beziehen bei: umfassendes digitales Bild- und - im Buchhandel und Tonarchiv aufzubauen. - verlag der jugendbewegung, südmarkverlag michael fritz kg - auf der Waldeck. Die KÖPFCHEN-Redaktion freut sich Postfach 15 03 30, 70076 Stuttgart. auf Lesermeinungen zum Waldeck- Tel: 07 11 – 19 13 19 13,

Werner-Helwig-Ausstellung ...... 20 Inhalt St. Krolle: Musisch-kulturelle Etappen ...... 21 Orden für Hein und Oss ...... 23 Buch: “Die Waldeck”...... 1 Fahrtenbericht Estland...... 24 Drei Fünfundachtziger...... 3 A. Degenhardt: Land of my Childhood ...... 25 Musik der Sinti und Roma...... 4 75 Jahre dj.1.11 ...... 26 Kraki †...... 5 Bacchus † ...... 6 J. Reulecke zum Geburtstag...... 28 Günter Ciechowskis Traumwelten...... 7 Geschichte(n) von, mit und in Liedern...... 29 Protokoll JHV 2004...... 8 30 Jahre Erich Schmeckenbecher...... 30 Planungsstand Verwalterwohnhaus ...... 10 H. Böning: Utopien im politischen Lied...... 31 Workshop Strohballenhaus...... 11 Dringend KassiererIn gesucht...... 33 Liedgut Ost – Liedgut West ...... 11 R. Sareika: Hermann Hesse...... 33 Zukunftsseminar: Eine junge Waldeck...... 12 J. Andruchowytsch: Dioxin-Ballade...... 34 Zivis gesucht ...... 13 Kramer/Wette: Justiz und Pazifismus ...... 36 Französisch-deutsche Jugendbegegnung ...... 14 Offener Brief an Karratsch ...... 15 20 Jahre ensemble aequinoktium ...... 39 Die Jagdsaison wurde eröffnet ...... 16 Preis für Rhein-Hunsrück-Kreis ...... 39 Bellman-Fest auf der Waldeck ...... 18 Was KÖPFCHEN-LeserInnen interessiert...... 40 M. Achenbach: Fasia Jansen...... 19 Impressum...... 44

2 3 Wir gratulieren Dreimal „Fünfundachtzig“

Hai Frankl Berry Westenburger Walter Scherf (tejo) Fotos: molo

ieder ist es so weit: Fünf vor beim „Maulbronner Kreis“ WJahre sind vergangen, seit mit von der Partie ist. wir den drei Freunden Hai Frankl, Herbert Westenburger (Berry) und - Tejo publiziert und schreibt schö- Walter Scherf (tejo) zum Eintritt ins ne Briefe an seine Freunde. achte Lebensjahrzehnt gratulierten. Es gibt Anzeichen, dass alle drei Allen drei Jubilaren seien unsere die erste Hälfte desselben gesund Freude und unsere Bewunderung und tatkräftig verbringen konnten: ausgedrückt. Sie sind uns ein Vorbild und zeigen uns, wie auch 85 - Von Hais (und Topsys) Unterneh- die dritte Lebensphase lebenswert mungslust und Vitalität konnten und produktiv sein kann. Wir wir uns seither regelmäßig leib- wünschen ihnen viel Glück und haftig überzeugen, zuletzt an Gesundheit und würden uns freu- Pfingsten 2004 beim Jubiläums- en, wenn wir nach fünf Jahren fest „40 Jahre Festival Chanson wieder in diesem Sinne berichten Folklore International“ auf der und gratulieren könnten. Waldeck, als sie wieder einmal GMP 85 von einem begeisterten Publikum gefeiert wurden. Auch für dieses Jahr haben sie zwei Deutschland- reisen geplant.

- Von Berry hört man, dass er als gefragter Zeitzeuge für den NS- Widerstand in den Frankfurter Schulen tätig ist, verschiedene Nachlässe aufarbeitet, sein Leben schriftlich festhält und nach wie 85

2 3 Siegfried Maeker

Vorabend Singewettstreit 2004 – ein Nachtrag Musik der Sinti und Roma och liegt der Veranstaltungs- tig im weiten europäischen Raum Raum und dringen hinaus auf den Nsaal im Dunkeln, nur im überlebt hat. Vorplatz, wo sich weitere Interes- beleuchteten Bühnenraum ordnet sierte versammelt haben. ein Mann Papiere und Gerätschaf- Ein Film über und mit der Gruppe ten: Siegfried Maeker (Meckes). „Urs Carpacz“, die als Bärenführer Namen von Gruppen, MusikerIn- Er wird zum Auftakt des fünften und Musikanten im Karpatenbogen nen und SängerInnen, von vielen Peter-Rohland-Sin- Anwesenden nie zuvor gewettstreits1 am gehört, sprengen die Freitagabend einen Merkfähigkeit der meis- Vortrag über die ten Zuhörer. Erst als der Musik der Sinti und gespannte Bogen über Roma halten. Gegen Spanien und Frank- 21 Uhr füllen sich die reich in Deutschland Bankreihen – Begrü- endet, tauchen bekannte ßungen – Scherze Namen auf. Schnu- – Stille – gespannte ckenack Reinhardt, Erwartung! Häns’che Weiss, Titi Winterstein. Meckes berichtet einleitend kurz über Einfühlsam, gewürzt mit Herkunft (nordwestli- allerlei Anekdoten und ches Indien/östliches Hintergrundwissen, hat Pakistan), Wanderwe- Meckes diesen Abend ge und Ankunft im präsentiert. Bemerkens- deutschen Sprachge- wert, bei aller Kompe- biet (erste urkundli- tenz, seine liebenswür- che Erwähnung 1407 dige Bescheidenheit. Die in ). Verantwortlichen haben bei der Verpflichtung Hinter seiner Bemer- dieses Mannes eine kung: „Als die glückliche Hand Überlebenden aus Siegfried Maeker bewiesen. den Lagern kamen...“ verbirgt sich unausgesprochen die ansässig sind, begeistert das Publi- Danke! ganze Tragik der Jahrhunderte kum durch Bild und Ton glei- währenden Diffamierung, Verfol- chermaßen. Meckes nimmt seine Der Schlussapplaus, langanhaltend gung und versuchten Ausrottung Zuhörer mit auf eine musikalische und begeistert, unterstreicht diese durch die sesshafte Bevölkerung, Reise zunächst durch Osteuropa Einschätzung. die in der Pervertierung durch – Tschechien, Slowakei, Polen, die Nazis gipfelte. Doch diese Ungarn, Rumänien, das ehemalige Doris Werheid (Schna) Geschichte ist nicht Thema des Jugoslawien und Griechenland. Die Deutsche Freischar heutigen Abends, die Musik ist es, Klänge, fremdartig, melancholisch die so einzigartig und vielschich- oder mitreißend, füllen den kleinen

1 Einen weiteren Bericht vom 5. Peter-Rohland-Singewettstreit siehe unter http://kwerheid.bei.t-online.de/homepage/kassandra.htm.

4 5 Der letzte Weltfahrer

Von links: Kraki, Georg Specht und Pitt Becker 1993 Kraki * 14. 7. 1914 – † 3. 12. 2004

„Als er vierzehn Jahre alt war, nahmen sie ihn zum ersten Mal mit, nach Griechenland. Ein Fischer nannte ihn „Mikraki“, der Kleinste, und diesen Namen behielt er, bis man ihn nur noch „Kraki“ rief.“ Foto: Ernie Kesper So beginnt das Buch meines Vaters, Karl Mohri, über „Kraki nach dem Tod meines Vaters, war Jetzt hat der Tod, dieser furchtba- und die Amerikafahrer“ und unter er mir so vertraut, als hätte ich ihn re Gleichmacher, auch Kraki, den diesem Namen habe ich Robert schon immer gekannt. Seine Herz- Amerikafahrer, mit sich genom- Ritter kennen und schätzen gelernt. lichkeit, seine Gastfreundlichkeit, men. Wir bleiben zurück mit dem Während meiner Kinderzeit auf seine Hilfsbereitschaft erinnerten Schmerz der Trennung und der Burg Waldeck, dem Nervenzen- an beste Waldecker Traditionen, Trauer des Abschieds, und auch trum, von dem alles ausging, seine Erzählungen an das bewegte die Einsicht, er habe sein irdi- tauchte sein Name ständig in den Leben, das ich ja so gut kannte. sches Dasein ausgekostet und in Erzählungen meines Vaters auf, Würde vollendet – nach Aristoteles ganz gleich, ob er die Fälle des Erstaunlich auch die Parallelität Bedingung der „eudaimonia“, des Iguaçu, die Pyramiden von Teoti- mancher Ereignisse, die von der gelingenden Lebens – mag nichts huacan oder das Erdbeben in Long tiefen Verbundenheit der Genera- Trostreiches bieten. Beach schilderte. Als ich Robert tionen zeugen: 1982 entkam ich zurm ersten Mal gegenübertrat, in Westafrika nur knapp derselben Und dennoch: Das Band der Gene- damals, in Mexico, zwei Jahre tödlichen Malaria, die meinen rationen zerreißt nicht! Als Thomas Vater während seiner Internie- Ritter meine Frau anrief, begann rungszeit in Südafrika bedroht er – wohlweislich? – nicht mit der hatte, und 1992 erlebte ich ein Nachricht von seines Vaters Tod, ähnliches Erdbeben im Hause von sondern mit der Nachricht von Thomas Ritter, Krakis ältestem einem neuen Leben: Seine Tochter Sohn, wie einst Kraki, Karl und Corinne erwartet ein Kind! Es geht die anderen Amerikafahrer in Los also weiter, und das ist gut so. Angeles in den zwanziger Jahren. Deshalb – trotz allen Schmerzes Dazwischen aber der Generations- – rufe ich allen, die Kraki, den wechsel in der Ritter-Familie: Wie Amerikafahrer, kennen und schät- sein Vater, so lud uns Thomas 1980 zen gelernt haben, ein fröhliches in Mexico ein zu sich nach Hause: „Horridoh“ zu, jenen Ruf also, der die gleiche Herzlichkeit, die glei- (nicht nur aus dem Munde Karl che Gastfreundschaft, die gleiche Oelbs!) meine Kindheit und Jugend Hilfsbereitschaft. Vielleicht verbirgt durchhallte, wenn die Hunsrück- sich im Phänomen der Generation berge ihn ins Baybachtal zurück- der unzerstörbare Traum des Men- warfen. schen: die Unsterblichkeit! Michael Mohri

Die Inschrift der Urkunde: „In seinem Buch Tai-Pan der Armen hat Dr. phil. Georg Specht die Nerother Weltfahrt 1931-33 und 4 die Ziele des Nerother Wandervogels einfühlsm und treffend dargestellt. Die 2 letzten noch lebenden Weltfahrer nehmen 5 ihn in ihre Gemeinschaft auf und verleihen ihm als Tim, der Knappe von Cathay das Nerother Barett und den Batzen mit dem kämpfenden Wildschwan. Burg Waldeck, im Juni 1993. Die Weltfahrer: Hans Riediger, Robert Ritter „Kraki“. Als Zeuge der Altnerother: Wolfram Becker „Pitt“.” Bacchus * 11. 1. 1944 – † 29. 5. 2004

Legenden sterben nicht im Bett

b Bacchus2 eine Legende war, Wandervogel. Diese Zeit hat uns wiederum aus seinem gesicherten Osei dahingestellt. Zweifellos alle sehr geformt. Mit ihm machte Leben aus und richtete im Schlaf- war er aber ein Typ, der ein inten- das Zusammensein besonders Spaß, zimmer seiner Wohnung eine kleine sives, erlebnisreiches Leben hinter seine musikalischen Qualitäten Werkstatt für Holzspiele ein. Wenn sich hatte. Als Kind einfacher Leute waren unverzichtbar, seine Hilfs- er Langholz auf der Kreissäge sägen im Ruhrgebiet geboren, hat er im bereitschaft machte ihn zu einem wollte, musste er das Fenster öff- Pütt gearbeitet, wie es sich gehört, herausragenden Kameraden, die nen, denn das Schlafzimmer war ist aber dann durch die Nerotherei Intensität der Feste, die wir gemein- zu klein... Aus diesen bescheidenen auf andere Gedanken gekommen sam feierten, war unbeschreiblich. Anfängen wurde eine kleine Fabrik und aus jenem Leben ausgestiegen. Aber über das Feiern hinaus schmie- in Sevenich. Der wirtschaftliche Großfahrten führten ihn nach Ägyp- deten wir auch Zukunftspläne: Kaum Erfolg war erheblich, Energie und ten und Marokko. Aber vor allem die einer von uns hatte damals mehr Fleiß, den er und seine Frau inves- Fahrten nach Griechenland waren für aufzuweisen als eine Berufsausbil- tierten, allerdings auch. Sein Credo ihn sehr prägend. Er lebte zum Bei- dung, aber wir wollten alle mehr. war: Solange ich lebe, will ich spiel einige Monaten mit Fischern in So wurde Bacchus auf dem zweiten immer noch etwas Neues anpacken. Platamon, mit denen er jede Nacht Bildungsweg Erzieher. Allerdings Griechenland wurde unerreichbar hinausfuhr. war das noch immer nicht das Ende wegen der langen Anfahrtszeit, seines Traums: selbständig, kreativ leichter zu erreichen war Südfrank- Mitte der sechziger Jahre kam und wirtschaftlich erfolgreich sein, reich, wo er sich in der Nähe von Bacchus nach Köln und gehörte zu das wär´s. Und obwohl er bereits Narbonne ein „Haus“ kaufte, das uns „Schnapphähnen“ im Nerother verheiratet und Vater war, stieg er eher eine zerfallene Ruine war, aller- Foto: Mariell Otto Von links: Hathie, Bacchus, Wilfried

2 Klaus Grunau

6 7 Turborossa

dings in traumhafter Lage. In den erschienst Du auf der Waldeck mit Allerdings war Deine Gesundheit letzten Jahren baute er es zu einem einer Mütze, auf die der Spruch schon seit vielen Jahren angeschla- kleinen Paradies aus. „Legenden sterben nicht im Bett“ gen und Du hattest immer mit einem aufgestickt war. Dieser Spruch plötzlichen Tod gerechnet. All die So wurde er zu einem, der in seinem schien Dir gut zu gefallen, denn Du Jahre ist es aber gut gegangen, so Leben viele seiner alten Träume und verschenktest bei dieser Gelegenheit dass Dein Tod für uns und für Dich Pläne verwirklichte. Die Verbindung einige Mützen mit diesem Spruch trotzdem unerwartet kam. zu seinen alten Nerother-Freunden an Deine alten Freunde. In der war einige Male unterbrochen, riss folgenden Nacht bist Du an einem Für uns bleibst Du durchaus ein aber trotzdem nie ab. Er war kein Herzversagen nicht im Bett, sondern Stück Legende. Mitglied der ABW, gehörte aber mit auf dem Heimweg von der Waldeck zum prägenden Umfeld der Waldeck. nach Sevenich im Auto eines Freun- Wilfried, Köther und Hathi3 des gestorben. Bacchus, für das, was Du geleistet und wie Du Dich verwirklicht hast, Als wir auf der Waldeck davon hast Du unsere uneingeschränkte erfuhren, stellten wir uns die Frage: Bewunderung. Dein Tod hinterlässt Hast Du etwas geahnt und deswegen ein Loch, vielen von uns fehlst Du. diese Mütze getragen? Unmittelbar wohl nicht, dazu warst Du zu gut Zum vierzigjährigen Jubiläum des drauf an diesem Abend. Chanson- und Folklore-Festivals

Vorabend Hauptversammlung 2004 Günter Ciechowskis Traumwelten

utowahn („Turborossa“) und durch seine Kommentare die AGitarrenkult– dies waren Themen verwunderte Frage, warum des HV-Vorabends 2004. viele seiner Themen erst Jahre Das Multitalent im Unruhestand später in der Öffentlichkeit Günter Ciechowski, kritischer Song- aufgegriffen wurden. schreiber, Spiegelredakteur, Doku- War Ciechowski zu früh dran? mentar- und Spielfilmer, Regisseur Waren die Menschen noch und Produzent, der es auf 160 nicht reif? Weder an seinen Fernsehfeatures gebracht hat, gab Ideen noch an seiner Kunst mit Songs, Texten, Erzählungen und kann es gelegen haben, davon einem Fernsehfilm („Die rebellische haben wir uns überzeugt. Gitarre“) einen Einblick in sein ein- drucksvolles zeitkritisches Lebens- GMP werk. Wie ein roter Faden zog sich Foto: Dido 3 Wilfried Otto, Bernd Kothe und Hartmut Pösche Günter Ciechowski

6 7 Jahreshauptversammlung

2004 der ABW Aus dem Protokoll

ls erstes gedenkt die Versamm- Anlass von 70 Jahre ABW durch- nungstermin verzögert sich weiter. Alung der Verstorbenen geführt. Hans-Georg Schlief (Flaps) und Bisher gibt es etwa 300 Subskrip- Fred Kottek. Pfingsten feierten wir tionen. Einige Lesekonzerte sind 40 Jahre Festival Chanson Folklore bereits geplant. Vertrieben werden Bericht aus dem Ältestenrat International. soll das Waldeck-Buch über mehre- Zar ist als Mitglied in den Ältes- Presse-Reaktionen und Feed- re Verlage. tenrat nachgerückt. back von Teilnehmern lassen das Pfingstfest als rundum gelungen Baumhaus Zwei Austritten – Stefan Bock und erscheinen. Der Blick auf das neue Das Haus ist fast fertig. Finanziert Rainer Liebert – steht die Aufnah- Europa, das sich beim Festival wurde es durch Spenden sowie me von zehn neuen Mitgliedern durch etliche Teilnehmer aus Polen durch Fördergelder von der Stif- gegenüber: darstellte, verspricht eine gute tung Natur und Umwelt. Es gibt Birger Boos, Buch Orientierung in die Zukunft. Auch noch eine kleinere Finanzierungs- Ursula Ebels, Mechernich am Rande ergaben sich wichtige lücke, so dass zu weiteren Spenden Eric Finger, Bad Soden Kontakte, so entstand beispielswei- aufgerufen wird. Dirk Hespers, Brüggen-Bracht se der Anstoß zu einer Mongolei- Sebastian Heß, Fahrt. Verwalter-Haus Ulla Hippmann, Bad Neuenahr Phillipp Tiggeler hat die Projektlei- Iris Lemler, Bad Kreuznach 5 Jahre Peter-Rohland-Singewettstreit: tung an Harald Wedig und Marcus Jonas Lufft, Darmstadt auch dieses Jubiläum wurde mit Becker abgegeben. Hannes Wader, www.scala- Erfolg begangen. Hier hat sich ein kuenstler.de „Selbstläufer“ etabliert, der auch so Der Architekt Birger Boos, inzwi- Ekaterini Zacharakis, Bielefeld. weiter geführt werden soll. schen ABW-Mitglied, stellt das Der Verein hat damit 213 Mitglie- neue Konzept vor. der. 10 Jahre professionelles KÖPFCHEN-Lay- out durch Johann Benning und sein Der Neubau wird als reines Wohn- Bericht aus dem Verwaltungsrat Team: haus neben dem Mohri-Haus Der VR hat zehnmal getagt, darun- auch dies ein Anlass zum Feiern errichtet. Es wird als Strohballen- ter einmal beim BDP in Frankfurt für den Verein. Auch Gisela, „Che- haus gebaut und wird ein absolutes und einmal auf Burg Ludwigstein. fin“ des KÖPFCHEN, konnte ein per- Niedrigst-Energie-Haus, das mit 13 Die Tagung dort war mit einer sönliches Jubiläum feiern. Swobl kWh pro m2 nach gegenwärtigem Lesung von Hotte aus dem Wal- gratuliert und bedankt sich persön- Stand mit etwa 300 € Energiekos- deck-Buch verbunden. Gespräche lich beim „Kraftzentrum Stuttgart“. ten im Jahr auskommt. mit der Archiv-Leiterin Susanne Rappe-Weber vom Ludwigstein Waldeck-Buch Als Bauzeit veranschlagt Harald haben wieder einmal deutlich Die Arbeit an der Geschichte etwa drei bis vier Monate für den werden lassen, welche Verdienste der Waldeck ist aufwendiger als Rohbau. (Siehe auch Seite 10). sich Peer um das Waldeck-Archiv gedacht. Die Vielfalt der Fakten, erworben hat. Verbindungen und Zahlen, Daten, die zu belegen sind, Für das geplante Zusammenarbeit versprechen, sich die Quellen die heraus zu finden Waldeck-Gesamtkonzept positiv zu gestalten. und zu benennen sind, sind eine gibt es ein erstes Brainstorming, „Sisyphos-Arbeit“, die noch dazu dem aber sicherlich noch weitere 2004 war das Jahr der Jubiläen von nebenberuflich Tätigen bewäl- folgen werden. Ostern wurde ein Seminar aus tigt werden muss. Der Erschei-

8 9 Internet damit, dass es ihm – trotz gewisser Er stellt Christopher Bach als Hørbi hat die Internetseite umge- Abnutzungserscheinungen (so ist neuen Zivi vor. Ein weiterer Zivi baut. Durch veränderte Anbieter er wieder zum Raucher gewor- wird gesucht. konnten fast 80% der Kosten ein- den...) immer noch Spaß macht. gespart werden. Er gibt einen Überblick über die Events, wie am 18.8., wenn Life- Belegung des vergangenen Jahres, Rollenspieler in großer Zahl das Rund 7500 Zugriffe auf unsere die von Jugendkulturgruppen über Gelände bevölkern, sind schwierig Seite sind zu vermelden. Es wird Gruppen aus der Erwachsenenbil- zu „händeln“ – Happy bittet den empfohlen, das KÖPFCHEN herun- dung und Vereinsaktivitäten ein Verein, ihn dadurch zu unterstüt- terzuladen, um Portokosten zu sehr breites Spektrum umfasste. zen, dass der Verein zu diesem sparen; außerdem hat man es dann Auch für das nächste Jahr sind die Termin ausnahmsweise weg bleibt. früher. Buchungszahlen bisher recht gut. Er weist darauf hin, dass die meis- Happy bedankt sich bei Dido – der Auch das Gästebuch soll mehr ten Gruppen das Haus, einschließ- Verein schließt sich an. genutzt werden. lich der Seminarräume, für sich alleine haben wollen, so dass es Ausblick Who is who manchmal schwierig ist für kleine Im vergangenen Jahr ist eine Bisher haben etwa 30 Mitglieder Gruppen. erhöhte Aktivität des Vereins fest- Foto und Text abgegeben. Das zustellen. Im Rahmen der Diskus- fertige Heft sollen nur diejenigen Happy weist darauf hin, dass die sion um Verwalter-Haus, Bau des erhalten, die auch selber drin sind. Personaldecke äußerst dünn ist Baum-Hauses, der Jubiläums-Ver- Ängste, Fotos und Biografien wür- – eine Grippewelle kann sich die anstaltung sind zahlreiche Mitglie- den blind verstreut, sind unnötig. Waldeck nicht leisten. der aktiv geworden. Es ergeht noch einmal der Aufruf an den Verein, sich zu beteiligen.

Für die Information von Gruppen soll ein Info-Film zur Waldeck gedreht werden, der dann unsere Gäste in knapp 15 Minuten über Wesentliches informiert. Hier wird Mitarbeit gesucht.

Finanzen Die Finanzen sind von Dunja an Ute übergeben worden. Ute beklagt die schleppenden Bei- tragseingänge und wirbt entschie- den für den Lastschrifteinzug. Die Erträge der Bewirtschaf- tung sind nach wie vor trotz der schlechten Wirtschaftslage positiv. Die Veranstaltungen zu Pfingsten sowie der Singewettstreit waren auch finanziell erfolgreich. Der Verein ist gegenwärtig prak- tisch schuldenfrei, so dass wir den Neubau des Verwalter-Hauses getrost stemmen können.

Bericht des Verwalters Happy beginnt seinen Bericht Entwurf Verwalterhaus 8 9 Neubau auf der Waldeck

Die jungen ABW-Mitglieder pla- Im Februar findet das Treffen der für die Künstler wären Anschluss- nen im Januar 2005, der Verein an Bellman-Gesellschaft statt. Engagements in der Region, die die Ostern eine Zukunftswerkstatt. Fahrt in den Hunsrück für ohne Jacky ist mit Gruppen und Musi- Gage lohnender machen könnten. Harald Wedig wird im Januar wie- kern im Gespräch, die Pfingsten Jacky bittet um Unterstützung. der mit Permakultur aktiv. 2005 auftreten wollen. Eine Hilfe Irm Cipa Planungsstand Verwalterwohnhaus

achdem für das Gelände der dann der Bauantrag gestellt und werden und der Aufbau so nur NABW ein bauliches Gesamt- die Zustimmung im Einzelfall für wenige Tage dauert. Das Dach konzept entwickelt wurde, haben die Verwendung von Strohballen kann sofort montiert werden, und wir uns Mitte des letzten Jahres beantragt.4 beim Einbau des Strohes ist die an einen neuen Entwurf für das Gebäudehülle schon geschlossen. Verwalterwohnhaus gemacht. Das Nach einigen Abstimmungen alte Mohrihaus bleibt erhalten und mit Harald Wedig bezüglich der Durch Kontakte zum FSB (Fach- wird Stück für Stück von der ABW Außenwandkonstruktion, haben verband Strohballenbau Deutsch- renoviert. wir inzwischen die Werkpla- land e.V.) und durch unsere beiden nung abgeschlossen und sind im Strohballenprojekte auf dem Huns- Im November des letzten Jahres Moment mit der Ausschreibung der rück (2. Projekt in Uhler) hat sich wurde der auf Seite 9 gezeigte Ent- einzelnen Leistungen beschäftigt. der FSB entschlossen, die jährliche wurf im Verwaltungsrat beschlos- Die Bauarbeiten werden voraus- Mitgliederversammlung vom 1.- sen. Das neue Gebäude wird in der sichtlich Ende März beginnen. 3. Juli auf dem Gelände der ABW von Harald Wedig initiierten Stroh- statt finden zu lassen. ballenbauweise errichtet. Das Haus wird so konzipiert, dass Noch vor Weihnachten wurde alle Wand-Elemente vorgefertigt

Visualisierung: Turmfeld mit Verwalterhaus

4 Bauantrag und Strohballen-Bauweise sind inzwischen genehmigt. Die Redaktion.

10 11 Preis für BDP MTK

Vom 11. bis 31. Juli wird auf der der Innenputz aufgebracht (siehe sein. Ein Teil der Installation sollte Waldeck dann ein Strohballenbau- unten). vor dem Verputzen auch schon Workshop unter der Leitung von montiert werden. Harald Wedig stattfinden. In dieser Bis zu diesem Termin muss die Buch, im Februar 2005 Zeit werden die Strohballen in das Holzkonstruktion stehen, das Dach Joerg Scherb neue Verwalterhaus eingebaut und gedeckt und die Fenster eingebaut Dipl. Ing. (FH) Architektur

Workshop Strohballenbau Montag, 11. bis Sonntag, 31. Juli 2005

Teilnehmerzahl: um 15

Teilnehmeralter: ab 16 Jahre

leichte Arbeitskleidung (alte Sachen!), Halstuch, fes- tes Schuhwerk, Persönliche Ausrüstung: Hut oder Kappe, Wasserflasche, Schreibzeug, Taschenmesser oder Multitool, Schlafsack, Spann- betttuch

Handwerkliche Vorkenntnisse: keine erforderlich

Unterbringung: in den Salamanderhütten

Verpflegung: im Säulenhaus

Workshopleiter: Harald Wedig und N.N.

7 Stunden, davon 1 Std. Arbeitsbesprechung und Tägliche Workshop-Dauer: Weiterbildung zum Thema ökologisches Bauen (Dias, Videos, Exkursion)

Fragen: bitte an Harald Wedig: [email protected]

Glückwunsch! Ausgezeichnet: Liedgut Ost – Liedgut West

Für sein Projekt „Liedgut Ost – Liedgut West“ erhielt der BDP den diesjährigen Innovations-Förderpreis 2004 in der Kategorie „Thematischer Preis“. Der Preis wurde im Rahmen der Vollversammlung des Hessischen Jugendrings am 20. November 2004 von der Hessischen Jugendministeriun, Frau Silke Lautenschläger, übergeben.

10 11 Zukunfts- und Gestaltungsseminar

Eine junge Waldeck

„Die Waldeck hat keine Jugend!“, • die Bildung einer starken Gemein- Baumhauses wird diesen Sommer hörte man als Kommentar eines schaft und angegangen. Ebenso ist die Errich- älteren Waldeckers in der Doku- tung von Kompost-Toiletten für mentation „Die Waldeck auf dem • die Findung gemeinsamer Projekte beide Hütten im Teamwork geplant. Weg zur Legende“ des Saarländi- und deren Verwirklichung. schen Rundfunks. Natürlich gab es auch unzählige Schon in der darauf folgenden Vor- nicht hütten-fixierte Vorschläge, wie Das sehen wir anders. Es hat sich stellungsrunde, in der jeder Teilneh- beispielsweise das Auftreten auf den gerade in den letzten Jahren ein mer seine Meinung zu diesen Erwar- verschiedenen Veranstaltungen auf großer Freundeskreis gebildet. Als tungen und eigene Vorstellungen der Waldeck mit eigenem Rahmen- Beispiele seien hier nur einmal die zum Seminar aussprechen konnte, programm. Auch die Veranstaltung Jugend der Salamanderhütten, des merkten wir, dass wir damit schein- eigener Festivitäten auf dem Burg- Baumhauses genannt, aber auch bar offene Türen einrennen wollten. feld ist angedacht. junge Helfer und Teilnehmer ver- Es kam schon in dieser Runde ein schiedenster Festivals, die mittler- recht beachtlicher Ideenkatalog Insgesamt entstanden so bis zum frü- weile eine starke Bindung zur Wal- zusammen. Gestärkt und noch mehr hen Samstag nachmittag etwa vierzig deck aufgebaut haben. motiviert durch das dann folgende Ideen zu den Themengebieten (und wie immer ziemlich leckere!) Zugegeben, diese verschiedenen Abendessen von Dido, fand eine • Bildung einer Gemeinschaft Freundeskreise existierten bisher offene Diskussion bis in den späten (Freundeskreis) mehr nebeneinander als miteinan- Abend rund um diesen Ideenkatalog der. Daher erschien es uns wichtig, statt. • Gemeinsame Bauprojekte Gemeinsamkeiten zu finden, da wir alle die Zukunft der Waldeck darstel- Sehr schnell kristallisierte sich • Kultur, gemeinsame Ausrichtung len. Jeder einzelne von uns macht dabei heraus, dass die Stärkung der sich natürlich die verschiedensten Gemeinschaft hier im Vordergrund • Öffentlichkeitsarbeit, Motivation. Gedanken über diese Zukunft, aber stehen muss. Uns erschien es daher bisher gab es kein Forum, in dem wichtig, dass auch nach dem Semi- Nun war es wichtig, viele dieser diese Gedanken ausgesprochen und nar ein reger Gedankenaustausch Ziele zu konkretisieren und erste diskutiert werden konnten. stattfindet. So existiert mittlerweile Projekte für weitere Treffen festzule- ein Internet-Forum (eingerichtet gen und verbindlich zu planen. Wie Dieses Forum eröffneten wir am 21. durch den zukünftigen Zivi Jonas ihr euch vorstellen könnt, fand dazu Januar mit einem ersten Zukunfts- Mies) über welches wir täglich kom- ein reger, produktiver Austausch und Gestaltungsseminar speziell für munizieren. Auch viele weitere Tref- statt, bei dem folgende Termine und die Jugend. fen aller Teilnehmer und der Freunde Ziele vereinbart wurden: die am Seminar nicht teilnehmen Dass sich mit diesem Gedanken konnten sind bereits fest geplant. • 18.-20.03.: Gemeinsamer Work- auch viele andere beschäftigt hat- shop zum Erstellen von Informati- ten, merkte man schon an der regen Im Hinblick auf zukünftige gemein- onstafeln zu verschiedenen Örtlich- Teilnahme an unserem Seminar. So same (Bau-)Projekte begannen keiten auf dem Burggelände. haben sich rund zwanzig Leute zur wir den Samstagmorgen mit einer gemeinsamen Diskussion im Schwa- Geländebegehung. Dabei entstanden benhaus eingefunden. solch interessante Vorschläge wie • 20.-22.05.: Wanderung zur Rau- Zu Beginn haben wir unsere Erwar- das Anlegen eines Fußweges zwi- schenburg, gemeinsames Singen, tungen, die wir selbst an dieses schen den Salamander-Hütten und evtl. Bau einer Schwitzhütte. Seminar gestellt haben, kurz umris- dem Baumhaus. Auch die dringend sen. Diese Erwartungen waren im erforderliche Hangsicherung unter- • 05.-07.08.: Inhalt noch offen. Wesentlichen halb der Salamander-Hütten und des

12 13 Wanted

Ausklingen ließen wir den Samstag- schön produktiv sein! Es kamen sehr Abschließend möchten wir noch abend mit einer Fackelwanderung viele gute Ideen zustande und es sagen, dass während des Seminars zur Gaststätte „Zum Fohlbach“ nach ließen sich viele Teilnehmer dafür eine sehr angenehme und produktive Dommershausen. Hierbei bemerkten begeistern, die Planung der weiteren Atmosphäre herrschte. wir,