Publikationen 2009 / 2010
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„Bürgerliche Gegenwehr“
Deutschland denten unterstützen, weisen alle Beteilig- ten pflichtgemäß zurück. Aber, räumt PARTEIEN CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer ein: „Alles hängt mit allem zusammen.“ Und das wisse schließlich auch die FDP. „Bürgerliche Gegenwehr“ Die Freidemokraten, so heißt es, hätten durchblicken lassen, sie würden einen Kan- Nach dem Treueschwur des Regierungsduos didaten Wolfgang Schäuble wohl mit- wählen. Einen eigenen Bewerber um das Schröder/Fischer schmieden auch Angela Merkel und höchste Staatsamt aufzustellen, wie die Guido Westerwelle ihr Wahlbündnis 2006. Parteispitze um Westerwelle eine Zeit lang erwogen hat, dazu fehlt den leich nach dem Früh- Liberalen zurzeit das politi- stück telefonierte Gui- sche Gewicht. Gdo Westerwelle am Im Bundesrat sind CDU/ Donnerstag vergangener Wo- CSU und FDP aufeinander an- che mit dem bayerischen Mi- gewiesen, wenn sie die Pläne nisterpräsidenten Edmund Stoi- der Regierung blockieren wol- ber. Kurz darauf bekam der len. Die Union hat nicht ver- FDP-Vorsitzende auch Angela gessen, dass es der liberale Merkel, die Chefin der CDU, Parteivize Rainer Brüderle an die Strippe. Worum es bei war, der Gerhard Schröders den Gesprächen ging, posaun- Steuerreform 2000 zum Erfolg te Westerwelle aufgekratzt in verhalf. Und sie weiß, dass ihr einer eilig anberaumten Pres- demoskopisches Hoch kein sekonferenz hinaus. „Wir, die Grund zum Übermut sein soll- Oppositionsparteien, werden te. „Die guten Umfragewerte eine bürgerliche Gegenwehr dürfen die Union nicht zu dem zur rot-grünen Regierungspo- Trugschluss verleiten, es gä- litik bilden.“ be eine bürgerliche Mehrheit Am 12. November darf sich ohne die FDP“, warnt CSU- der Chefliberale von Gleich Landesgruppenchef Michael zu Gleich mit den Spitzen der Glos. Das gilt nicht nur für die Oppositionsparteien beraten. -
Der Kanzlerflüsterer
UMFRAGEN Der Kanzlerflüsterer Kann ein Demoskop Politik machen? Forsa-Chef Manfred Güllner ist ein Vertrauter von Gerhard Schröder. Er sieht sich als dessen "Einparkhilfe". Von Matthias Geyer Der Richter des Kanzlers hat keinen Namen und kein Gesicht, er hat nur eine Stimme. Er sagt "Ja, bitte", als er sich am Telefon meldet. Niemand kennt ihn, seine Stimme kommt durch ein unterirdisches Kabel, es beginnt irgendwo im Westen Deutschlands und endet in Berlin-Mitte, im ersten Stock eines Callcenters. "Ja, bitte" ist die Stimme des Volkes. Sie hat große Macht. "Ja, bitte?" "Guten Tag, hier ist das Meinungsforschungsinstitut Forsa, wir führen eine Umfrage zu den wichtigen Themen in Deutschland durch." "Legen Sie los." "Welche drei aktuellen Themen interessieren Sie am meisten?" "Also, isch würd sagen: der Sieg von Alemannia Aachen gegen Bayern München und was der Schröder so treibt." "Wenn Sie den Bundeskanzler selbst wählen könnten, für wen würden Sie sich entscheiden? Für Gerhard Schröder oder für Angela Merkel?" "Für keinen. Also, wenn Sie zwischen Lügnern, Gaunern und Verbrechern wählen könnten, da würden Sie doch auch keinen nehmen, oder?" "Welche Partei haben Sie bei der letzten Bundestagswahl gewählt?" "SPD." "Und wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, welche Partei würden Sie dann wählen?" "Schwierisch. Auf keinen Fall SPD." "Und was sind Ihre Gründe dafür?" "Weil die das Vertrauen der Leute missbraucht haben. Was die uns in die linke Tasche reintun, das ziehen sie aus der rechten Tasche wieder raus. So isset doch." Das Gespräch dauert ungefähr 20 Minuten. Es geht nicht nur um Politik, es geht auch um die Fernsehsendung "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". -
Profile Persönlichkeiten Der Universität Hamburg Profile Persönlichkeiten Der Universität Hamburg Inhalt
FALZ FÜR EINKLAPPER U4 RÜCKENFALZ FALZ FÜR EINKLAPPER U1 4,5 mm Profile persönlichkeiten der universität hamburg Profile persönlichkeiten der universität hamburg inhalt 6 Grußwort des Präsidenten 8 Profil der Universität Portraits 10 von Beust, Ole 12 Breloer, Heinrich 14 Dahrendorf, Ralf Gustav 16 Harms, Monika 18 Henkel, Hans-Olaf 20 Klose, Hans-Ulrich 22 Lenz, Siegfried 10 12 14 16 18 20 22 24 Miosga, Caren 26 von Randow, Gero 28 Rühe, Volker 30 Runde, Ortwin 32 Sager, Krista 34 Schäuble, Wolfgang 24 26 28 30 32 34 36 36 Schiller, Karl 38 Schmidt, Helmut 40 Scholz, Olaf 42 Schröder, Thorsten 44 Schulz, Peter 46 Tawada, Yoko 38 40 42 44 46 48 50 48 Voscherau, Henning 50 von Weizsäcker, Carl Friedrich 52 Impressum grusswort des präsidenten Grußwort des Präsidenten der Universität Hamburg Dieses Buch ist ein Geschenk – sowohl für seine Empfänger als auch für die Universität Hamburg. Die Persönlichkeiten in diesem Buch machen sich selbst zum Geschenk, denn sie sind der Universität auf verschiedene Weise verbunden – als Absolventinnen und Absolventen, als ehemalige Rektoren, als prägende Lehrkräfte oder als Ehrendoktoren und -senatoren. Sie sind über ihre unmittelbare berufliche Umgebung hinaus bekannt, weil sie eine öffentliche Funktion wahrnehmen oder wahrgenommen haben. Die Universität Hamburg ist fern davon, sich selbst als Causa des beruflichen Erfolgs ihrer prominenten Alumni zu betrach- ten. Dennoch hat die Universität mit ihnen zu tun. Sie ist der Ort gewesen, in dem diese Frauen und Männer einen Teil ihrer Sozialisation erfahren haben. Im glücklicheren Fall war das Studium ein Teil der Grundlage ihres Erfolges, weil es Wissen, Kompetenz und Persönlichkeitsbildung ermöglichte. -
15 Jahre Thüringer Landtag Im Rückblick Einstiger Abgeordneter Aus Den Gründerjahren Im Freistaat Thüringen
Holger Zürch Mit freiem Volk auf freiem Grunde 15 Jahre Thüringer Landtag im Rückblick einstiger Abgeordneter aus den Gründerjahren im Freistaat Thüringen Mit Fotos von Holger Zürch Von Holger Zürch im April 2013 für Qucosa.de bearbeitete, gekürzte Version der Original-Ausgabe. Das Buch erschien 2006 im Engelsdorfer Verlag Leipzig (ISBN-10: 3939404012 - ISBN-13: 9783939404019) © 2013 für diese Online-Ausgabe, Texte und Fotos: Holger Zürch Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die über das Zitatrecht bei vollständiger Quellenangabe hinausgeht, ist honorarpflichtig und bedarf der schriftlichen Genehmigung des Rechte-Inhabers. Der Inhalt wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt – dennoch sind alle Angaben ohne Gewähr für Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. andtags-Abgeordnete sind Berufs-Politiker auf Zeit – so wollen es die Spielregeln L unserer Demokratie. Wer ein Landtags-Mandat erringt, engagiert sich befristet im Auftrag seiner Wähler für das Allgemeinwohl. Das nächste Wahl-Ergebnis und vor allem der innerparteilich festgelegte Platz auf der Landesliste der eigenen Fraktion entscheiden stets aufs Neue über die berufspolitische Zukunft jedes einzelnen Abgeordneten. In diesem Buch kommen bekannte und weniger bekannte Politiker aller politischen Lager in Thüringen zu Wort, die die Gründerjahre im Freistaat seit Wiedererstehen des Landes mitgeprägt haben. Mit ihren vielfältigen und oft sehr detailreichen Erinnerungen rufen sie die höchst ereignisreiche Zeit seit Oktober 1990 wach. Wie lebt es sich als „Interessen-Vertreter auf Abruf“? Welche persönlichen Erfahrungen vermittelte das Abgeordneten-Dasein – noch dazu in den Jahren umfangreichster Veränderungen seit 1990? Und wie sieht das Leben nach dem oft unfreiwilligen Abschied aus der Berufs-Politik aus? Holger Zürch hat darüber mit einstigen Abgeordneten und Ministern gesprochen, die zwischen 1990 und 2004 dem Thüringer Landtag angehörten. -
„Das Ist Ein Wahnsystem“
MANFRED WITT / VISUM WITT MANFRED Werner Marnette, 63, war von 1994 bis 2007 Vorstands- Juli 2008 wurde er Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr in vorsitzender der Norddeutschen Affinerie AG, die unter seiner Führung zum der von Peter Harry Carstensen (CDU) geführten Landesregierung von größten Kupferproduzenten Europas aufstieg. Von 1998 bis 2002 saß Schleswig-Holstein. Am 29. März trat er, aus Protest gegen den Kurs der er im Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Im Regierung zur Rettung der HSH Nordbank, von diesem Amt zurück. „Das ist einSPIEGEL-GESPRÄCH Wahnsystem“ Der zurückgetretene schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Werner Marnette (CDU) über die Gründe seines Abgangs, die Grabenkämpfe im Kieler Kabinett und den leicht- fertigen Umgang der Politik mit den Milliardenrisiken der teilweise landeseigenen HSH Nordbank. SPIEGEL: Herr Marnette, Sie haben mehr naten anders erlebt. Ich hatte es mit Poli- ner Wiegard hatte ich den Eindruck, dass als ein Jahrzehnt lang ein großes Unter- tikern zu tun, die sich scheuten, Zahlen die gar nicht richtig an die Zahlen ran- nehmen geführt. Würden Sie einem Ihrer zur Kenntnis zu nehmen und sich damit wollten. Bloß nicht festlegen, nicht an- ehemaligen Kabinettskollegen die Leitung auseinanderzusetzen. Frei nach dem Mot- greifbar machen war deren Devise. eines solchen Unternehmens anvertrauen? to: Wer sich gründlich mit Zahlen be- SPIEGEL: Aber Carstensen und Wiegard ha- Marnette: Nein. schäftigt, wird zum Mitwisser und kann als ben sich doch – wie ihre Hamburger Kol- SPIEGEL: Warum nicht? solcher haftbar gemacht werden. legen Ole von Beust und Michael Freytag Marnette: Weil die Führung eines Unter- SPIEGEL: Wollen Sie damit sagen, dass Ihren – festgelegt und eine Eigenkapitalspritze nehmens ganz andere Anforderungen Kabinettskollegen im Zusammenhang mit von drei Milliarden Euro plus weitere zehn stellt. -
19. Parteitag Der CDU Deutschlands 28
Protokoll 19. Parteitag der CDU Deutschlands 28. August 2005, Dortmund Protokoll 19. Parteitag der CDU Deutschlands 28. August 2005, Dortmund 19. Parteitag der CDU Deutschlands 3 INHALT Seite Eröffnung und Begrüßung: Volker Kauder, Generalsekretär der CDU Deutschlands 5 Wahl des Tagungspräsidiums 8 Beschlussfassung über die Tagesordnung 9 Regularien 10 Bestätigung der Antragskommission Wahl der Mandatsprüfungskommission Wahl der Stimmzählkommission Bericht der Mandatsprüfungskommission Wahl des Generalsekretärs 11 Grußworte der CDU-Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg 13 Ole von Beust, Erster Bürgermeister von Hamburg 15 Roland Koch, Ministerpräsident des Landes Hessen 16 Christian Wulff, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen 18 Dr. Peter Müller, Ministerpräsident des Saarlandes 19 Prof. Dr. Georg Milbradt, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen 21 Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt 22 Peter Harry Carstensen, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein 23 Dieter Althaus, Ministerpräsident des Freistaates Thüringen 25 Dr. Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen 26 Grußwort des Vorsitzenden der CSU in Bayern, Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber 30 Rede der Kanzlerkandidatin der Union, Dr. Angela Merkel 36 ANHANG Beschlussprotokoll 52 Rednerverzeichnis 58 19. Parteitag der CDU Deutschlands 5 Sonntag, 28. August 2005 (Beginn: 14.33 Uhr) TAGESORDNUNGSPUNKT 1: ERÖFFNUNG UND BEGRÜßUNG Volker Kauder (mit Beifall begrüßt): Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Delegierte! Liebe Gäste! (Anhaltender Beifall) Liebe Freunde der Union, ich möchte diesen Parteitag jetzt gerne eröffnen. Es wird noch genü- gend Gelegenheit zum Jubeln geben. Liebe Freunde, hiermit eröffne ich den 19. Parteitag der CDU Deutschlands und zugleich die entscheidende Phase unseres Bundestagswahlkampfes. Ich heiße Sie alle hier in dieser Halle in Dortmund sehr herzlich willkommen. -
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BURGERMEISTER HAMBURG OLE VON BEUST LISTE DER HAMBURGER BURGERMEISTER MAX BRAUER PAUL NEVERMANN HERBERT WEICHMANN OLAF SCHOLZ PDF-31BHOVBLDHBMBPNHWOS11 | Page: 128 File Size 5,682 KB | 5 May, 2020 PDF File: Burgermeister Hamburg Ole Von Beust Liste Der Hamburger Burgermeister Max Brauer Paul 1/3 Nevermann Herbert Weichmann Olaf Scholz - PDF-31BHOVBLDHBMBPNHWOS11 TABLE OF CONTENT Introduction Brief Description Main Topic Technical Note Appendix Glossary PDF File: Burgermeister Hamburg Ole Von Beust Liste Der Hamburger Burgermeister Max Brauer Paul 2/3 Nevermann Herbert Weichmann Olaf Scholz - PDF-31BHOVBLDHBMBPNHWOS11 Burgermeister Hamburg Ole Von Beust Liste Der Hamburger Burgermeister Max Brauer Paul Nevermann Herbert Weichmann Olaf Scholz e-Book Name : Burgermeister Hamburg Ole Von Beust Liste Der Hamburger Burgermeister Max Brauer Paul Nevermann Herbert Weichmann Olaf Scholz - Read Burgermeister Hamburg Ole Von Beust Liste Der Hamburger Burgermeister Max Brauer Paul Nevermann Herbert Weichmann Olaf Scholz PDF on your Android, iPhone, iPad or PC directly, the following PDF file is submitted in 5 May, 2020, Ebook ID PDF-31BHOVBLDHBMBPNHWOS11. Download full version PDF for Burgermeister Hamburg Ole Von Beust Liste Der Hamburger Burgermeister Max Brauer Paul Nevermann Herbert Weichmann Olaf Scholz using the link below: Download: BURGERMEISTER HAMBURG OLE VON BEUST LISTE DER HAMBURGER BURGERMEISTER MAX BRAUER PAUL NEVERMANN HERBERT WEICHMANN OLAF SCHOLZ PDF The writers of Burgermeister Hamburg Ole Von Beust Liste Der Hamburger Burgermeister Max Brauer Paul Nevermann Herbert Weichmann Olaf Scholz have made all reasonable attempts to offer latest and precise information and facts for the readers of this publication. The creators will not be held accountable for any unintentional flaws or omissions that may be found. -
Der Kanzlerflüsterer
Deutschland waren. Außerdem ist er arbeitslos. Man kann sagen, dass „Ja, bitte“ sehr gut für das UMFRAGEN steht, was Deutschland im Moment bewegt. Es ist Mittwochmittag, fünf Tage nach dem Rückzug von Gerhard Schröder als Der Kanzlerflüsterer Parteivorsitzender der SPD. Drei Etagen über dem Callcenter in Berlin-Mitte sitzt Kann ein Demoskop Politik machen? Forsa-Chef Manfred Güllner Manfred Güllner an einem Schreibtisch und guckt auf Papiere, die man ihm aus- ist ein Vertrauter von Gerhard Schröder. gedruckt hat. Er sieht sich als dessen „Einparkhilfe“. Von Matthias Geyer Irgendwo in diesen Zahlen versteckt sich das, was „Ja, bitte“ über Schröder und die er Richter des Kanzlers hat keinen entscheiden? Für Gerhard Schröder oder SPD gesagt hatte. Er ist einer von 1004 Be- Namen und kein Gesicht, er hat nur für Angela Merkel?“ fragten, keiner von ihnen hat ein Gesicht Deine Stimme. Er sagt „Ja, bitte“, als „Für keinen. Also, wenn Sie zwischen und einen Namen, aber jetzt hat Güllner er sich am Telefon meldet. Niemand kennt Lügnern, Gaunern und Verbrechern einen kleinen Trend. ihn, seine Stimme kommt durch ein unter- wählen könnten, da würden Sie doch auch Die SPD kommt auf 26 Prozent, steht irdisches Kabel, es beginnt irgendwo im keinen nehmen, oder?“ auf den Papieren. 2 Prozentpunkte mehr Westen Deutschlands und endet in Berlin- „Welche Partei haben Sie bei der letzten als in der Woche davor. 31 Prozent glau- Mitte, im ersten Stock eines Callcenters. Bundestagswahl gewählt?“ ben, dass Müntefering die SPD aus ihrem „Ja, bitte“ ist die Stimme des Volkes. Sie „SPD.“ Loch holt. Dass Schröder bis 2006 Kanzler hat große Macht. -
Info Thüringen 90/93 Englisch.Qxd
Info Thüringen 90/93 englisch.qxd 18.05.2010 13:27 Uhr Seite 1 THÜRINGEN BLÄTTER ZUR LANDESKUNDE he peaceful revo- the 6th century, the lution in the DDR Ludowingian landgra- Tand the subse- viate of Thuringia of quent reunification in- the 12th and 13th cen- augurated the renais- tury and even earlier sance for Thuringia as historic contexts. In the political administra- 19th century, demands tive unit. In this sense to unify Thuringia be- 1989/90 signifies a dis- came louder and were tinctive turning-point gradually accomodated in the history of the during the 20th cen- federal state. Over the tury. In 1920, seven centuries, the region duchies and prince- between Harz and the doms amalgamated to Thuringian Forest, the Free State of Thu- Werratal and Pleißen- ringia with Weimar as land is a prime ex- its capital. After the end ample of German par- of World War II in 1945, ticularism. Yet, a sense the Prussian territories of “unity within diver- were joined together sity” persisted among and therewith the town the Thuringian people. of Erfurt became the This relates back to the capital of the young Thuringian kingdom of state. However, due to The Free State of Thuringia 1990/93 the implementation of the DDR’s “de- deeply rooted identity. This found ex- mocratic centralism”, the Free State of pression during the peaceful revolution Thuringia was dissolved again in 1952. in 1989, when one of the very first de- In its place, the districts of Erfurt, Gera mands was the re-establishment of Thu- and Suhl were established. -
Dr. Henning Voscherau Ehemaliger Erster Bürgermeister Hamburg Im Gespräch Mit Werner Reuß
BR-ONLINE | Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks Sendung vom 23.10.2007, 20.15 Uhr Dr. Henning Voscherau Ehemaliger Erster Bürgermeister Hamburg im Gespräch mit Werner Reuß Reuß: Verehrte Zuschauer, ganz herzlich willkommen zum alpha-forum. Unser heutiger Gast ist Dr. Henning Voscherau, in den Jahren 1988 bis 1997 Erster Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Das war mit neun Jahren die bisher längste Amtszeit in der Nachkriegszeit, die ein Erster Bürgermeister in Hamburg regierte. Hamburg ist ein Stadtstaat mit rund 1,8 Millionen Einwohnern und damit eines der 16 Bundesländer und vertreten im Bundesrat. Henning Voscherau war u. a. auch Präsident des Bundesrates, er war Vorsitzender des Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat und er war langjähriges Präsidiumsmitglied seiner Partei, der SPD. Ich freue mich, dass er hier ist, herzlich willkommen, Herr Dr. Voscherau. Voscherau: Guten Tag. Reuß: "Ein Hanseat ist ein Mensch, der international denkt, der mit Handschlag Verträge schließt und sie auch hält, der Wert auf eine gepflegte anglophile Erscheinung legt, den man als Freund erst gewinnen muss, dann aber hat man ihn ein Leben lang." Dieser Satz stammt von Ihnen, Sie sind in Hamburg geboren, Sie haben in Hamburg studiert, Sie haben Hamburg regiert: Sind Sie ein Hanseat durch und durch? Voscherau: Das kann man sich selbst ja nicht bescheinigen, das müssen die Bürger einem bescheinigen. Und da gibt es vielleicht doch einige, die das bejahen würden. Reuß: "Politik ist Kampf um Macht, aber eben auch wertendes Streiten und streitendes Werten darüber, wie wir leben und wie wir dezidiert nicht leben wollen." Dieser Satz stammt von Ihrem Parteifreund, dem ehemaligen Bundesminister Erhard Eppler. -
Orte Der Freiheit Und Der Demokratie in Deutschland
BESTELLUNG n e Bernhard Vogel/Melanie Piepenschneider/ f ä h g AUTOREN u Klaus Jochen Arnold (Hrsg.): l F r Orte der Freiheit und der Demokratie e n i l r I e Dieter Althaus in Deutschland, 2009, B / r u I t Arnulf Baring ISBN 978-3-941904-03-3 o h P / I r Ole von Beust e k Bestellen Sie ein Exemplar der Publikation c I i Stephan Bickhardt W r kostenfrei unter [email protected] e I t Wolfgang Böhmer n ü (Weitere Exemplare kostenpflichtig) G I , Heinz-Ludger Borgert n i e t I s Peter Harry Carstensen Hinweise zu der Publikation n e k l I a Eberhard Diepgen „Orte der Freiheit und der Demokratie F l e I t Günter Fromm in Deutschland” finden Sie auch im Internet unter o H i I k Erhard Jauck www.kas.de/orte-der-demokratie s n i p I Hans-Jürgen Grasemann m e K I , Ferdinand Kirchhof k n a b I s Michael Kißener e d n I u Roland Koch WEITERE PUBLIKATIONEN B , t f I Helmut Kohl DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG a h ORTE DER FREIHEIT c s I r Henning Köhler ZU DEN JUBILÄEN e g r ü UND DER DEMOKRATIE I B Norbert Lammert e I h I Günter Buchstab/Hans-Otto Kleinmann (Hrsg.): c s Christine Lieberknecht i IN DEUTSCHLAND In Verantwortung vor Gott und den Menschen. m e I r Stefan Luft B Christliche Demokraten im Parlamentarischen Rat , n I r Angela Merkel e EINE PUBLIKATION 1948/1949, Herder-Verlag 2008. -
Hamburger Kurs 2/2009
HH_Kurs_03-2009_RZ 19.02.2009 19:22 Uhr Seite I 03/2009 vorwärts I vorwärts HAMBURGER KURS "LOKI SCHMIDT KRISE DER HSH NORDBANK – WAR EINE “Anteilseigner müssen freiwillig auf Ausschüttung verzichten!” PÄDAGOGIN, ie Krise der HSH Nordbank nimmt immer bedrohlichere DIE ICH GERN Ausmaße an. Schwindelerregende Summen von ALS LEHRERIN D GEHABT Milliardenverlusten der Bank werden bekannt. Über 1000 Menschen verlieren ihre Arbeit. Hamburg rutscht noch HÄTTE..." tiefer in die roten Zahlen. – Und die Bank beschließt, 200 Millionen Euro an Anleger auszuschütten. CDU und GAL Mit der Ver- bemühen sich, diesen Skandal kleinzureden. CDU- leihung der Bürgermeister von Beust und CDU-Finanzsenator Freytag be- Ehrenbürger- würde an eilen sich zu erklären, sie hätten von all dem nichts gewusst. Hannelore „Asozial“ sei das und eine „unglaubliche Erpressung“, so die Schmidt SPD. Nach Ansicht des SPD-Fachsprechers für Haushaltspolitik, würdigt Hamburg aus Sicht von Peter Tschentscher, habe die Bank nur „die Wahl zwischen Pest SPD-Fraktionschef Michael und Cholera“. Er appellierte an die Anteilseigner, freiwillig auf Neumann auch die Verdienste, SPD-Haushaltsexperte Peter SPD-Fraktionsvorsitzender die sich die Frau des die Ausschüttung zu verzichten. Dem Hamburger Senat warf Tschentscher Michael Neumann ehemaligen Bundeskanzlers als Tschentscher in der Informationspolitik eine Salamitaktik vor: Lehrerin und Pädagogin „Er informiert die Öffentlichkeit immer nur über das, was be- CDU bei finanziellen Problemen immer wieder an die erworben hat. Ihre reits in der Zeitung steht. Wie er es etwa bei den Stellen- städtischen Wohnungsbauunternehmen denke. „Die Mieter pädagogischen Fähigkeiten - streichungen und immer größeren Finanzlöchern bei der Bank haben zuletzt über das Sonderinvestitionsprogramm des Senats verknüpft mit ihrer Beharrlich- keit - seien Voraussetzungen getan hat.“ Prestigeprojekte der CDU-Alleinregierung finanzieren müssen.