ÖSTERREICHISCHE MILITÄRISCHE ZEITSCHRIFT Begründet 1808 Editorial

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ÖSTERREICHISCHE MILITÄRISCHE ZEITSCHRIFT Begründet 1808 Editorial XLV. JAHRGANG, HEFT 4 JULI/AUGUST 2007 ÖMZÖMZÖSTERREICHISCHE MILITÄRISCHE ZEITSCHRIFT begründet 1808 Editorial Für ein funktionierendes Staats- und Gesellschaftssystem deren Bericht aus dem Jahre 2004 empfohlen, Bildungs-, ist der Faktor Bildung von essenzieller Bedeutung. Wer re- Informations- und Kommunikationsmaßnahmen zu setzen, gieren will, trägt Verantwortung und muss damit über das um den Informationsstand der Bevölkerung zu sicherheits- notwendige Ausmaß an Bildung verfügen, um den Anforde- und militärpolitischen Themen und Inhalten im Sinne einer rungen, die das politische Handeln mit sich bringt, gerecht gesellschaftspolitischen Bewusstseinsbildung zu heben. werden zu können. In der alten athenischen Demokratie war In unserem ersten Beitrag analysiert Klaus Zapotoczky das politische Handeln ausschließlich den freien Bürgern die Möglichkeiten für das Österreichische Bundesheer, vorbehalten, da man annehmen konnte, dass diese über als „Schule der Nation“ zu fungieren. Die allgemeine die notwendige Bildung verfügten, um eine entsprechende Wehrpflicht bietet die Chance, vielen jungen Menschen Politik zum Wohle des Gemeinwesens zu betreiben. Bis aller sozialen Schichten gleichermaßen ein umfassendes weit in die Neuzeit hinein wurde das Bildungswissen von Bildungsgerüst zu vermitteln. Eine Weiterführung könnte den herrschenden Schichten, die sich oftmals in Adel und dann im Sinne des lebenslangen Lernens im Rahmen der Mi- Klerus manifestierten, wie ein Schatz gehütet und nicht an lizweiterbildung erfolgen. Damit würde der österreichische alle Angehörigen des Gemeinwesens weitergegeben. Bildung Staat nicht nur in die Bildung, Ausbildung und Erziehung dient eben auch dem Erhalt der Herrschaft! seiner Soldaten und Bürger investieren, sondern in das In der modernen Demokratie, wo allen Staatsbürgern Leben und Überleben der gesamten Gesellschaft. gleichermaßen Mitbestimmungsrechte in der Gestaltung Die Umformung der Sicherheitsstrukturen nach dem des Gemeinwesens und der Staatspolitik nach innen und Ende des Kalten Krieges hat auch vor den Nachrichten- außen übertragen wurden, macht die umfassende Bildung diensten nicht halt gemacht. Alfred Schätz untersucht die aller jenes tragende Fundament aus, ohne das ein demo- Notwendigkeiten für diesen Transformationsprozess und kratisches Haus keinen Bestand hätte. Der Abbau oder gar erkennt als neue Herausforderung die verstärkte Rolle von Verlust dieser notwendigen Bildung würde Demagogen zur Nachrichtendiensten in der Aufklärung nichtmilitärischer Erreichung ihrer utilitaristisch motivierten Zielsetzungen Faktoren der Sicherheitspolitik. Damit bilden sie nach ein leichtes Spiel bereiten; das System der Volksherrschaft wie vor einen entscheidenden Baustein für strategische droht damit zu einer Ochlokratie zu verkommen. Und dies Entschlussfassung. wiederum bedeutet den ersten Schritt in die Knechtschaft. Hubertus Trauttenberg und Gerhard Vogl widmen sich Die staatsbürgerliche Bildung ist sehr eng mit dem in ihrem Beitrag der Traditionspflege im Bundesheer, bei Bereich der Sicherheitspolitik verknüpft. Einer offenen Ge- der nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem auf die Militär- sellschaft droht dann die größte Gefahr unterzugehen, wenn geschichte in der Monarchie Bezug genommen wurde. Erst sie nicht mehr willens oder fähig ist, ihre demokratischen später wurden auch die Erste Republik und der militärische Strukturen und das daraus abgeleitete politische Handeln Widerstand gegen die Nazi-Diktatur im Rahmen der Tradi- gegen Aushöhlungen und Anfeindungen zu verteidigen. tionspflege gewürdigt - allerdings nach Ansicht der Autoren Die Komplexität politischer Zusammenhänge lässt die unzureichend. Gefahren für die Sicherheit des Gemeinwohls nicht immer Die europäische akademische Bildungslandschaft soll sofort deutlich genug erkennen, wie dies beispielsweise bei nach den Grundsätzen des so genannten Bologna-Modells der Hinterfragung der allgemeinen Wehrpflicht als eine vereinheitlicht werden. Auch das Bundesheer ist im Sinne Hommage gegenüber dem spaßgesellschaftlichen Zeitgeist einer Vergleichbarkeit mit zivilen Bildungseinrichtungen ge- ersichtlich ist. Das einzige Mittel, solchen Verfallsformen fordert, diese Umgestaltung mitzuvollziehen. Jörg Aschen- der Demokratie entgegenzuwirken, ist die solide und um- brenner und ich bieten ein Systemmodell für die künftige fassende staatsbürgerliche Bildung. Aus diesem Grund österreichische Offiziersausbildung zur Diskussion an. wurde auch von der Bundesheerreformkommission in Andreas Stupka ÖMZ 4/2007 385 INHALTSVERZEICHNIS Klaus Zapotoczky Zur österreichischen Verteidigungspolitik 454 Das Österreichische Bundesheer 387 als Schule der Nation? Internationaler Bericht 460 von Burkhard Bischof mit Weltgeschehen 13.4.07 - 12.6.07 Alfred Schätz Nachrichtendienste 395 Internationale Rundschau 464 im Transformationsprozess? Eine sicherheitspolitische Kurzana- UNO 464 lyse am Beispiel Österreichs OSZE 468 NATO 469 Hubertus Trauttenberg/Gerhard Vogl Europäische Union 472 Traditionspflege im Spannungsfeld 407 der Zeitgeschichte Europa 473 Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) 493 Jörg Aschenbrenner/Andreas Stupka Naher und Mittlerer Osten 495 Mach‘ er mir tüchtige Offiziere! 419 Afrika/Sub-Sahara 498 Überlegungen zur Anpassung der Ferner Osten österreichischen Offiziersausbildung 502 an die europäischen Vorgaben im Lateinamerika 507 Rahmen des Bologna-Modells Miszellen 60 Jahre Marshall-Plan 431 Harald Pöcher Vergangene soldatische Bravur: 436 Der Militär Maria-Theresienorden Michael Mader Buchbesprechungen 509 Schmuggel von Nuklearmaterial 444 Kurzfassungen (english/français) 526 und Strahlenquellen: Bedrohung oder Fiktion? Bildquellen Titelbilder (v.li. n.re.): Bundesheer, Bundesheer/Heeresgeschicht- Friedrich Steinhäusler/Lyudmila Zaitseva liches Museum, Itar-Tass/Lev Fedoseyev Impressum Seite 528 Chinas Strategie der Energiesicherheit 448 als globale Herausforderung Aus dem Inhalt (english/français) Heinrich Kreft Umschlagseite innen 386 ÖMZ 4/2007 Das Österreichische Bundesheer als Schule der Nation? Klaus Zapotoczky ede gesellschaftliche Einrichtung muss danach trachten, sen und Orientierungswissen unterscheiden.2) Lange Zeit hat ihr Personal bestmöglich zu bilden. Wenn auch die es den Anschein gehabt, dass für effiziente Organisationen Joptimalen Bildungsinhalte mit den jeweiligen Aufga- und Institutionen ein kompaktes Paket von Verfügungswissen ben einer Institution eng verbunden sind und eine besondere entscheidend ist, dass es sozusagen genügt, auf jede gestellte Bildung verlangen, gibt es doch einige Aufgaben, die jeder Frage rasch eine „zutreffende“ Antwort bereit zu haben. Heute „guten“ Bildung eigen sind. Es sollen hier also zunächst die wird zunehmend deutlich, dass Wissen ohne Orientierung leer allgemeinen Ziele jeglicher Bildung behandelt werden, dann und Wissen ohne eigenen Standpunkt eher als unangenehme darauf eingegangen werden, was die besonderen Möglichkeiten Viel- und Besserwisserei empfunden wird und nicht geeignet des Österreichischen Bundesheeres (ÖBH) heute im Bereich der erscheint, den Gesellschaften und ihren Teilbereichen tat- Bildung sind, und schließlich sollen Überlegungen angeschlos- sächlich zu nützen. Orientierungswissen ist gefragt und es ist sen werden, welche Bildungsangebote für diejenigen interessant unklar, woher dieses genommen werden soll. Die Frage nach sein können, die - aus welchen Gründen immer - das ÖBH nach Grundwerten wird immer aktueller und die Frage nach den einem mehrjährigen Dienst verlassen. Menschenrechten und ihrer adäquaten Untersuchung immer drängender. Da die europäische Verfassung - vielleicht auch wegen ihres großen Umfangs und ihrer Bürgerferne - von der Bevölkerung zweier Mitgliedstaaten nicht angenommen wurde, müssen wir auf die Charta der Grund- rechte der EU, beschlossen im Jahr 2000 in Nizza, zurückgehen.3) Diese Charta geht von der Würde des Menschen aus, betont dann Freiheit, Gleichheit und Solidarität, freilich nicht in der Breite und Tiefe und auch nicht getragen von der Begeisterung der Franzö- B R E sischen Revolution, sondern als kalkuliertes /A. E Produkt der repräsentativen Institutionen, LL und schließt mit Bürgerrechten, justiziellen EDIENSTE /M Rechten und (enttäuschenden) allgemeinen K /LVA Bestimmungen, die die Eingeschränktheit der praktischen Wirksamkeit dieser Charta UNDESHEER deutlich zum Ausdruck bringen. Trotzdem B Jede Institution muss versuchen, ihr Personal bestmöglich zu bilden. Die darf die programmatische Bedeutung dieser jeweiligen Bildungsinhalte sind mit den Aufgaben der Einrichtung eng ver- Charta nicht unterschätzt werden und ist auf bunden (Bild: Auswahltestung für den 18. Generalstabslehrgang). ihr als gemeinsamem europäischen Funda- ment aufzubauen. Was sind die wichtigsten Gebiete des Wissens? Sowohl Bru- Die vier Säulen der Bildung no Kreisky als auch sein mehrmaliger politischer Herausforderer Jacques Delors und seine Mitarbeiter haben in dem hervor- Alois Mock haben auf die Bedeutung der Geschichte für das Ver- ragenden und (in Österreich) zu wenig beachteten UNESCO- ständnis der Gegenwart und für die Möglichkeiten der Zukunft Bericht über Bildung für das 21. Jahrhundert, der unter den Titel hingewiesen.4) Die derzeit laufenden Bemühungen, einerseits „Lernfähigkeit: Unser verborgener Reichtum“ gestellt wurde,1) eine gemeinsame europäische Betrachtung der Geschichte zu betont, dass es vier Säulen der Bildung gibt, die in ausgewogener entwickeln5) und andererseits die neuen Versuche, Geschichte Weise verfolgt werden müssen: sozialwissenschaftlich
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