Regionaler Sozialdienst Kölliken Haupts trasse 42

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Bottenwil Hirschthal Kölliken Muhen

Jahresbericht 2017

Regionaler Sozialdienst, Villa Clara

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Vorwort Präsident Verband Regionaler Sozialdienst Kölliken

„Die Zeit läuft … Einige sagen, man wird nie älter nur erfahrener…“

2017 war wieder einmal ein Wahljahr. Dies führte zu Veränderungen im Vorstand des Regiona- len Sozialdienst Kölliken.

Sonja Morgenthaler, Gemeinderätin Hirschthal und Vizepräsidentin des Verbandes, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Sie investierte viel Zeit, Engagement und Arbeit. Wir danken ihr ganz herzlich für ihren wertvollen und konstruktiven Einsatz und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und Gesundheit.

Beat Niederberger, Gemeinderat , trat ebenfalls aus dem Gemeinderat aus. Er bleibt aber weiterhin als Delegierter der Gemeinde Bottenwil im Vorstand des Verbandes. Wir freuen uns, mit ihm als kompetentes Vorstandsmitglied auch im nächsten zusammen zu arbeiten.

Die Vorstandsarbeit 2017 war geprägt vom Gedanken wie sich der Regionale Sozialdienst Köl- liken weiterentwickeln soll. Veränderungen gehören zum täglichen Leben wie auch die Bereit- schaft, sie als Chancen zu verstehen und diese zu nutzen.

Nach dem Leitungswechsel vor gut zwei Jahren zeigte es sich, dass die Organisation auf über- geordneter Ebene neu beurteilt werden muss. Instrumente zur Trennung der strategischen und operativen Ebene müssen erstellt werden. Ebenso müssen Massnahmen und Hilfsmittel zur Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation identifiziert und eingeführt werden. Ziel ist es, dass die Aufgaben und Bereiche im Vorstand und allfällig weiteren Gremien über- prüft sind und den Pflichten und Aufgaben des Regionalen Sozialdienst Kölliken entsprechen. Der Vorstand erarbeitete zusammen mit der Publis organisatorische Massnahmen für die konti- nuierliche und nachhaltige Weiterentwicklung des Regionalen Sozialdienst Kölliken. Im neuen Jahr stehen Gespräche mit den Verbandsgemeinden an, damit die entwickelten Lösungsansät- ze umgesetzt werden können. Für die Fortführung dieser Entwicklung setzt sich der Vorstand mit Überzeugung und Engagement ein.

Im März 2017 fand die jährliche Gemeindeammännersitzung statt. Die Gemeindeammänner der Mitgliedsgemeinden wurden über Vergangenes und Anstehendes informiert. Im Namen des Vorstandes bedanke ich mich bei allen Gemeinden für die aktive Un- terstützung und die konstruktive Zusammenarbeit.

Das ereignisreiche und arbeitsintensive Jahr lies der Vorstand bei einem feinen Weihnachtses- sen im Restaurant Ochsen in Schöfland ausklingen.

Zum Abschluss eines aktiv gestalteten Geschäftsjahrs bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Verbandsgemeinden für die Unterstützung. Allen vorab danke ich meinen Vorstandskolleginnen und –kollegen und dem gesamten Team des Regionalen Sozialdienst Kölliken für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Ich freue mich, mit allen Beteiligten zusammen die weiteren Herausforderungen im neuen Jahr anzugehen.

Roland Frei Präsident Regionaler Sozialdienst Kölliken

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Vorwort der Geschäftsleitung

Der Jahresbericht des Regionalen Sozialdienst Kölliken soll Ihnen wiederum einen Einblick in unser breit gefächertes Angebot geben. Ein ereignisreiches, im Ganzen gesehenes, gutes Jahr mit Höhe und Tiefen liegt hinter uns.

Der Regionale Sozialdienst Kölliken führte 2017 im Auftrag der Gemeinden Bottenwil, Hirscht- hal, Kölliken, Muhen, Safenwil, Moosleerau und Reitnau die materielle und die immaterielle Hil- fe sowie alle Aufgaben im Bereich Kindes- und Erwachsenenschutz gemäss Auftrag der Fami- liengerichte und . Des Weiteren führt der Regionale Sozialdienst Kölliken die Schulsozialarbeit für die Gemeinden Kölliken und Muhen.

Das vergangene Jahr war einmal mehr geprägt von hohen Fallzahlen und der Umsetzung ge- setzlicher Vorgaben. In der Sache selber wie auch in der öffentlichen Wahrnehmung lässt der Druck auf die Sozial- hilfe nicht nach. Ideen aus der Politik und der Öffentlichkeit, wie man die Kontrollen erhöhen und die Leistungen anreizabhängiger machen kann, gehen nicht aus.

Der Regierungsrat des Kantons hat am 19.10.2016 die Sozialhilfe- und Präventionsver- ordnung geändert und so die Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS- Richtlinien) in der ab 01.01.2017 geltenden Fassung verbindlich erklärt. Für die Anwendung der geänderten Bestimmungen der SKOS-Richtlinien wurde den Gemeinden eine Übergangsfrist von drei Monaten eingeräumt.

Am 01.07.2016 trat das Gesetz zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVGG) in Kraft. In Bezug auf die Regelung der Prämienverbilligung für Sozialhilfebeziehende gab es demzufolge Änderungen. Vor dem Inkrafttreten des KVGG im Juli 2016 erhielten Sozialhilfebe- ziehende die effektiven Prämien als Prämienverbilligung erstattet. Ab 01.01.2017 war nur noch ein maximaler Anspruch auf Prämienverbilligung in der Höhe der Richtprämie vorgesehen.

Aufgrund personeller Abgänge im Bereich Alimentenwesen und im Bereich Beistandschaften mussten zwei Stellenausschreibungen auf Ende Jahr getätigt werden. Neu wurde die Funktion Bereichsleitung Beistandschaften geschaffen. Es wurden zwei motivierte und geeignete Mitar- beiterinnen gefunden, welche ihre Arbeit aber erst 2018 aufnehmen werden. Personalwechsel bedeutet immer für die erfahrenen Sozialarbeitenden eine Mehrbelastung, müssen sie doch die temporär entstehenden Lücken ausfüllen.

Veränderungen bewirken bei Mitarbeitenden Verunsicherung und führen auf allen Ebenen zu administrativem Mehraufwand. Bei der Umsetzung kann der Regionale Sozialdienst Kölliken aber auf die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen. Sie tragen die Verände- rungen aktiv mit und haben im vergangen Geschäftsjahr wesentlich zum Erfolg des Dienstes beigetragen. Für dieses grosse Engagement bedanken wir uns herzlich.

Die Zusammenarbeit mit den Mitgliedsgemeinden war wie schon in den vorangegangenen Jah- ren wertschätzend und konstruktiv. Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.

Monika Schmid Geschäftsleitung RSDK

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Änderungen in der Sozialhilfe 2017

Quelle: berlin.de

Wie schon im Vorwort der Geschäftsleitung erwähnt, hat der Regierungsrat des Kantons Aar- gau am 19.10.2016 die Sozialhilfe- und Präventionsverordnung geändert und so die Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS-Richtlinien) in der ab 01.01.2017 gelten- den Fassung verbindlich erklärt. Für die Anwendung der geänderten Bestimmungen der SKOS- Richtlinien wurde den Gemeinden eine Übergangsfrist von drei Monaten eingeräumt.

Die wichtigsten Änderungen sind:

 Anpassung des Grundbedarfs an die SKOS-Richtlinien vom 01.01.2017 ohne au- tomatische Anpassung an die Teuerung Sozialhilfe ist Existenzsicherung und Integration. Die Sozialhilfe versteht sich als unterstes Netz der sozialen Sicherheit. Der Grundbedarf wird anhand der Haushaltsgrösse berechnet. Dabei werden die Wohnverhältnisse berücksichtigt, z.B. wohnt man einer Lebens- oder Zweck- und Wohngemeinschaft.

 Anpassung des Anreizsystems Einkommensfreibetrag und Integrationszulagen Die allgemeinen Erwerbsunkosten werden nicht mehr ausgerichtet. Neu werden im Rahmen des Einkommensfreibetrags und der Integrationszulage finanzielle Anreize gesetzt, damit sich Sozialhilfebeziehende für ihre berufliche und soziale Integration einsetzen.

 Anpassung situationsbedingte Leistungen Um eine drohende Notlage abzuwenden, können im Sinne der Prävention situationsbedingte Leistungen einmalig gewährt werden. So z.B. werden neu ab 2017 die Prämien für die Haft- pflicht- und Hausratsversicherung als situationsbedingte Leistungen übernommen.

 Anpassung junge Erwachsene Bei der Unterstützung von jungen Erwachsenen werden die Wohnverhältnisse berücksichtigt. Die Ansätze für den Grundbedarf werden je nach Wohnsituation unterschiedlich berechnet. Dabei wird unterschieden zwischen Wohn- und Lebensgemeinschaften, Zweck- und Wohnge- meinschaften sowie eigener Haushalt.

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 Berechnung Entschädigung für die Haushaltsführung Von einer unterstützten Person, in einer Wohn- und Lebensgemeinschaft lebenden Person wird zur Minderung der Unterstützungsbedürftigkeit erwartet, im Rahmen ihrer zeitlichen und per- sönlichen Möglichkeiten den Haushalt für nicht unterstützte berufstätige Kinder, Eltern, Partner und Partnerin zu führen. Die Entschädigung für die Haushaltsführung richtet sich nach den SKOS-Richtlinien. Sie bemisst sich nach den finanziellen Verhältnissen der nicht unterstützen Person und nach der erwarteten Arbeitsleitung der unterstützten Person.

 Beruflicher Einstieg nach Geburt Gemeinsam mit der unterstützten Person wird – immer mit dem Kindswohl im Blick – die Ver- einbarkeit von Berufstätigkeit und Familienpflichten abgewogen. Erwartet wird eine Erwerbstä- tigkeit oder eine Teilnahme an einer Integrationsmassnahme spätestens wenn das Kind das erste Lebensjahr vollendet hat.

Kantonale Ausnahmeregelungen:

Trotz genereller Anwendbarkeit der SKOS-Richtlinien sind im Kanton Aargau folgende Aus- nahmeregelungen verbindlich.

 Einfrierung SKOS-Richtlinien vom 01.01.2017 – keine automatische Teuerungsan- passung Die SKOS-Richtlinien vom 01.01.2017 werden mit einem statistischen Verweis verbindlich er- klärt. Allfällige Änderungen der SKOS-Richtlinien bedürfen für die Verbindlichkeit für den Kan- ton Aargau einer Änderung der Sozialhilfe- und Präventionsverordnung. Auch der von der SKOS vorgesehene automatische Teuerungsausgleich soll im Kanton Aargau erst zur Anwen- dung kommen, wenn der Regierungsrat darüber entschieden und die Sozialhilfe- und Präventi- onsverordnung entsprechend angepasst hat.

 Rückerstattung Die geltende Sozialhilfegesetzgebung sieht unverändert eine Rückerstattungspflicht vor, wenn sich die wirtschaftliche Situation soweit gebessert hat, dass die Rückerstattung ganz oder teil- weise zugemutet werden kann. Ein Vermögensfreibetrag wird gewährt (CHF 5‘000.00 für eine Person, jedoch höchstens CHF 15‘000.00 für eine Unterstützungseinheit) Die Rückerstattung erfolgt auf der Basis des sozialen Existenzminimums zuzüglich Einkommensfreibetrag und In- tegrationszulage mit einem Zuschlag von 20% und erweitert um die Auslagen für Steuern, Un- terhaltsverpflichtungen und Darlehenstilgung.

 Vermögensfreibetrag Es wird die geltende Regelung beibehalten. Der Vermögensfreibetrag beträgt pro Person CHF 1‘500.00, maximal CHF 4‘500.00 pro Unterstützungseinheit.

 Abzug Motorfahrzeug Es werden weiterhin die Betriebskosten eines Motorfahrzeugs in Abzug gebracht, sofern die Benutzung nicht beruflich oder krankheitsbedingt zwingend erforderlich ist.

 Finanzierung der Kosten von Urlaubs- und Erholungsaufenthalten Die Finanzierung der Kosten von Urlaubs- und Erholungsaufenthalten erfolgt in der Regel über Fonds und Stiftungen.

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Änderungen Prämienverbilligung Krankenkasse

Quelle: leben-und-erziehen.de

Am 01.07.2016 trat das Gesetz zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVGG) in Kraft. In Bezug auf die Regelung der Prämienverbilligung für Sozialhilfebeziehende gab es demzufolge Änderungen. Vor dem Inkrafttreten des KVGG im Juli 2016 erhielten Sozialhilfebe- ziehende die effektiven Prämien als Prämienverbilligung erstattet. Ab 01.01.2017 war nur noch ein maximaler Anspruch auf Prämienverbilligung in der Höhe der Richtprämie vorgesehen. Dies entspricht der langjährigen Praxis anderer Kantone. Als Grundlage für die Berechnung der Richtprämie 2017 diente der Durchschnitt der zehn günstigsten Prämien alternativer Versicherungsmodelle aus dem Jahr 2016.

Die Richtprämien für das Jahr 2017 waren: Erwachsene CHF 3‘800.00 Junge Erwachsene CHF 3‘600.00 Kinder CHF 700.00

Änderungen im IT-Bereich

Quelle: vidaprofesional.com.ve

Der IT-Bereich stand 2017 auf stabilen Beinen. Unser externer IT-Supporter, Thomas Müller, TBM-AG, leistet hervorragende Arbeit. In der Sozialhilfe sowie der Beistandschaft arbeitet der Regionale Sozialdienst Kölliken mit dem Klientenprogramm „Tutoris“.

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Im Bereich Alimentenwesen stiegen wir per 01.01.2017 auf das Programm „Alim2000“ um. „Alim2000“ ist die Standardsoftware für die Alimentenverwaltung. Die Konzeption und Entwick- lung dieses Programms erfolgte in engster Zusammenarbeit mit Alimentenfachleuten und spä- teren AnwenderInnen. „Alim2000“ ist sehr benutzerfreundlich und praxisbezogen. Das umfang- reiche System beinhaltet die Fallführung, die administrativen Aufgaben für die Fallaufnahme, die Stammdatenverwaltung, die Verarbeitung von Zahlungseingängen, die automatische Aus- zahlung sowie das Schuldeninkasso bis hin zu den Leistungsberechnungen für die Bevor- schussung.

Änderungen im Bereich Beistandschaften

Quelle: awoberlin.de

Im Bereich Beistandschaften gab es keine Anpassungen 2017.

Die grosse Änderung gab es am 01.01.2013 als das Kindes- und Erwachsenenschutzgesetz in Kraft trat und dessen grundsätzliche Neuerungen direkte Auswirkungen auf die Arbeitstätigkeit von Beistandspersonen und damit auch auf die professionellen Voraussetzungen hatten. Die Aufgaben von Beistandspersonen sind im schweizerischen Zivilgesetzbuch geregelt. Dane- ben sind weitere Bestimmungen aus dem Obligationenrecht und dem Bundesgesetz über Schuldbetreibungen und Konkurs sowie aus der Verordnung über die Vermögensverwaltung im Rahmen der Beistandschaft für die Arbeit bedeutsam.

Die Berufsbeistandspersonen sind in der Mandatsführung unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen weitgehend unabhängig und müssen daher über entsprechende Fach-, Metho- den, Sozial- und Selbstkompetenz verfügen.

Das Aufgabenprofil von Berufsbeistandspersonen ist vielfältig und anspruchsvoll. Folgende Aufgaben stehen im Vordergrund:  Persönliche Betreuung  Rechtliche Vertretung  Einkommens- und Vermögensverwaltung  Management und Führung

Um das Aufgabenprofil zu erfüllen benötigen Berufsbeistandspersonen zu ihrer Ausbildung auch folgende wesentliche Schlüsselqualifikationen:  Fachliche und methodische Kompetenzen  Sozial- und Selbstkompetenzen  Qualitätssicherung 7

Die Berufsbeistandschaftspersonen müssen eine breite Palette an Erwartungen erfüllen. Sie erbringen ihre Leistungen unmittelbar beziehungsweise persönlich und handeln im Spannungs- feld von Ansprüchen der Klienten, der Gesellschaft und den ethischen Richtlinien eigenverant- wortlich. Auch wenn die Beiständinnen und Beistände ihre Funktion im Rahmen eines öffent- lich-rechtlichen Arbeitsverhältnisses ausüben, haben sie sich eine eigene und unabhängige Meinung zu bilden und ihr Handeln an die legitimen Bedürfnisse der Klienten auszurichten. Sie müssen periodisch oder auf Anfrage der zuständigen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Rechenschaft über ihr Tun ablegen.

Änderungen im Bereich Unterhaltsberechnungen

Quelle: unterhalt.net

Die Eltern haben für den Unterhalt des Kindes durch Pflege und Erziehung sowie Geldzahlun- gen aufzukommen. Mit der am 01.01.2017 in Kraft getretenen Revision zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch im Bereich des Betreuungsunterhalts hat der Gesetzgeber beabsichtigt, die bisherigen Unter- schiede und Benachteiligungen von Kindern unverheirateter Eltern gegenüber verheirateter Eltern zu beseitigen. Mit dem Betreuungsunterhalt wird der zur Sicherung der Kinderbetreuung notwendige finanzielle Betrag als zusätzlicher Teil des Kindesunterhalts unabhängig vom Zivil- stand festgelegt. Neu setzt sich der Kindesunterhalt aus dem Barunterhalt und dem Betreu- ungsunterhalt zusammen.

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Ausgleich zur täglichen Arbeit auf dem Regionalen Sozi- aldienst Kölliken…

Quelle: watson.ch

Wer einen harten Tag im Büro hat, sollte die psychische Anspannung nach Feierabend wieder abschütteln. Es gibt unterschiedliche Methoden zur Entspannung. Ist für die einen Sport per- fekt, kann für die anderen ein gemütlicher Fernsehabend ein Ausgleich zum Job sein.

Gesellige Anlässe im Team fanden 2017 zwei statt: Im August führte uns unser Teamausflug ins Tropenhaus in Wolhusen. Wir erlebten eine Sin- nesreise durch exotische Pflanzen, bunte Blüten und wohltuend duftende Kräuter. Unter einem Dach von Bananenblättern, mit sanftem Wassergeplätscher, genossen wir ein feines Mittages- sen. Die Heimfahrt im Cabrio-Bus war etwas ganz Besonderes. Wir bedanken uns für den schönen Ausflug, welcher von Theres und Beat Nyfeler, Buchhaltung Regionaler Sozialdienst Kölliken, organisiert wurde. Zum Weihnachtsessen und Jahresausklang wurden wir wieder von der Gemeinde Kölliken ein- geladen.

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Dank…

Quelle: valentins.de

„Bewahren von Dankbarkeit besteht darin, dass ich für alles, was ich Gutes empfangen habe, Gutes tue.“ (Albert Schweitzer, 1875-1965)

In diesem Sinne allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen Mitgliedsgemeinden, der Kinds- und Erwachsenenschutzbehörde in Aarau und Zofingen sowie allen Personen und Institutionen, mit welchen der Regionale Sozialdienst Kölliken zu tun hat, ein herzliches und liebes Danke- schön für die gute, konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit 2017.

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Mitarbeitende auf dem Regionalen Sozialdienst Kölliken

Name Funktion Stellenprozente Leitung Monika Schmid Leitung 80% Stellenprozente total 80%

Beistandschaften Nina Bitterli Beistandschaften 70% Karin Knobel Beistandschaften 80% Larysa Maeder Beistandschaften 60% Nikolaus Senger Beistandschaften 80% Stellenprozente total 290%

Sozialhilfe Nicole Ledermann Sozialhilfe 80% Khira Hediger Sozialhilfe 70% Marko Grgic Sozialhilfe 100% Stellenprozente total 250%

Alimentenwesen Andrea Mattenberger, bis Alimentenwesen 80% 30.11.2017 Barbara Morese Temporäre Fachkraft Alimentenwesen 60% Stellenprozente total aktuell 60% Stelleprozente total bewilligt 80%

Buchhaltung Beat Nyfeler Buchhaltung Sozialhilfe und Betrieb 80% Theres Nyfeler Buchhaltung Beistandschaften 70% Stellenprozente total 150%

Sekretariat Fabienne Schärer Sekretariat Sozialarbeit 90% Nicole Wittwer Sekretariat Beistandschaft 80% Stellenprozente total 170%

Reinigung Morena La Villa bis 31.10.2017 Reinigung stundenweise Janna Senger ab 01.11.2017 Reinigung stundenweise

Schulsozialarbeit Andreas Müller Schulsozialarbeit Kölliken und Muhen 70% Anna Paydar Schulsozialarbeit Kölliken und Muhen 70% Stellenprozente total 140%

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Vorstand

Name Ressort Gemeinde Roland Frei Präsidium Kölliken Personal Sonja Morgenthaler Vizepräsidium Hirschthal Produkte Rafael Levy Finanzen Muhen André Diefenbacher Öffentlichkeitsarbeit Safenwil Beat Niederberger Entwicklung Bottenwil Silvia Morgenthaler Pendent Moosleerau

Als Aktuar ist Ralf Windbiel, Gemeinde Kölliken, tätig. Die Rechnungsführung wird durch Michael Schleuniger, Gemeinde Kölliken, getätigt.

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Fallzahlen 2016 und 2017 / Aufteilung nach Dossierart

Materielle Hilfe Schweizer Bürger und Bürgerinnen

Gemeinde 2016 2017 Bottenwil 5 8 Hirschthal 17 15 Kölliken 44 49 Muhen 32 40 Safenwil 54 66 Moosleerau 5 6 Reitnau 11 6 Total 168 190

Fallzunahme gegenüber 2016: 22 Fälle

Materielle Hilfe Ausländer und Ausländerinnen

Gemeinde 2016 2017 Bottenwil 2 4 Hirschthal 5 1 Kölliken 31 37 Muhen 13 15 Safenwil 47 73 Moosleerau 1 1 Reitnau 1 3 Total 100 134

Fallzunahme gegenüber 2016: 34 Fälle

Elternschaftsbeihilfe

Gemeinde 2016 2017 Bottenwil 0 0 Hirschthal 0 0 Kölliken 1 4 Muhen 1 5 Safenwil 4 3 Moosleerau 0 0 Reitnau 0 1 Total 6 13

Fallabnahme gegenüber 2016: 7 Fälle

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Alimentenbevorschussung inkl. Teilbevorschussung

Gemeinde 2016 2017 Bottenwil 8 3 Hirschthal 4 7 Kölliken 29 34 Muhen 14 12 Safenwil 19 26 Moosleerau 1 0 Reitnau 1 3 Total 76 85

Fallzunahme gegenüber 2016: 9 Fälle

Alimenteninkasso

Gemeinde 2016 2017 Bottenwil 0 3 Hirschthal 2 1 Kölliken 12 6 Muhen 1 4 Safenwil 8 2 Moosleerau 0 1 Reitnau 0 0 Total 23 17

Fallabnahme gegenüber 2016: 6 Fälle

Abklärungen / Sozialberichte

Gemeinde 2016 2017 Bottenwil 2 2 Hirschthal 0 2 Kölliken 7 8 Muhen 6 5 Safenwil 15 9 Moosleerau 3 2 Reitnau 1 0 Total 34 28

Fallabnahme gegenüber 2016: 6 Fälle

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Beratung (mehr als 1 Stunde)

Gemeinde 2016 2017 Bottenwil 1 0 Hirschthal 0 1 Kölliken 7 17 Muhen 11 10 Safenwil 7 9 Moosleerau 0 2 Reitnau 2 3 Total 28 42

Fallzunahme gegenüber 2016: 14 Fälle

Freiwillige Lohn- und Rentenverwaltung

Gemeinde 2016 2017 Bottenwil 0 0 Hirschthal 0 0 Kölliken 0 1 Muhen 0 0 Safenwil 3 2 Moosleerau 0 0 Reitnau 0 0 Total 3 3

Die Fallzahl blieb gegenüber 2016 unverändert

Pflegeplatzabklärungen / Tagesmütter / Kindertagesstätten

Gemeinde 2016 2017 Bottenwil 1 1 Hirschthal 2 2 Kölliken 6 6 Muhen 7 7 Safenwil 3 4 Moosleerau 0 1 Reitnau 2 2 Total 21 23

Fallzunahme gegenüber 2016: 2 Fälle

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Unterhaltsverträge

Gemeinde 2016 2017 Bottenwil 0 0 Hirschthal 4 0 Kölliken 4 0 Muhen 2 0 Safenwil 3 1 Moosleerau 2 0 Reitnau 1 0 Total 16 1

Fallabnahme gegenüber 2016: 15 Fälle

Beistandschaftliche Mandate im Kindesschutz

Gemeinde 2016 2017 Bottenwil 1 1 Hirschthal 13 12 Kölliken 28 32 Muhen 9 17 Safenwil 29 34 Moosleerau 0 2 Reitnau 8 9 Total 88 107

Fallzunahme gegenüber 2016: 19 Fälle

Beistandschaftliche Mandate im Erwachsenenschutz

Gemeinde 2016 2017 Bottenwil 7 6 Hirschthal 6 7 Kölliken 14 15 Muhen 23 25 Safenwil 25 32 Moosleerau 3 4 Reitnau 3 3 Total 81 92

Fallzunahme gegenüber 2016: 11 Fälle

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