Jahresbericht 2018

Inhaltsverzeichnis

. Das Feldheim und seine Angebote 3

Rückblick

. Jahresbericht Heimleitung 4 - 11 . Veranstaltungen 12 - 13

Bewohner

. Bewohner 14 - 16 . Verstorbene Heimbewohner 17 - 18 . Seelsorge 19 . Ärztlicher Dienst 20 - 21 . Alters-Struktur und Aufenthaltsdauer 22 . BESA-Statistik 23

Mitarbeiter

. Heimverantwortliche 24 . Mitarbeiter 25 - 28 . Dienstjubiläen und Pensionierungen 29 . Weiterbildung / Schulen / Ausbildung 30 - 31

Finanzen

. Finanzen - Kommentare Erfolgsrechnung / Bilanz 32 - 33 . Heimtaxen 34 . Herkunftstage der Bewohner 35 . Jahresabschluss Budgetvergleich 36 - 39 . Bemerkungen 40 - 41 . Bilanz 42 - 43

Verband

. Jahresbericht 45 - 47 . Verantwortliche Organe 48

Fonds

. Feldheim Bewohner-Fonds / Kontaktinformationen Feldheim 49

Stiftung Kunst im Feldheim

. Jahresbericht 50 . Finanzielles 51

Das Feldheim und seine Angebote

Stationär . Teilnahme an den heimeigenen

Aktivierungsprogrammen nach Ab- . Haus a sprache 48 Einer-Zimmer . Teilnahme an den internen Veranstal- . Haus b tungen im Feldheim; Gottesdienste, 48 Einer-Zimmer Konzerte, Vortragsreihen und vieles 6 Zweier-Zimmer mehr

. Haus c . Wäsche- und Flickdienst 13 Einer-Zimmer (Wohngemeinschaft) 28 Einer-Zimmer . Beratung für Heimeintritt, Fragen rund um das Wohnen im Alter sowie Fragen . Ferien- und Entlastungsbetten für zwei zu finanziellen Belangen im Alter bis vier Wochen . Abgabe und Vermietung von . öffentliche Cafeteria als Treffpunkt - Räumlichkeiten für soziale Zwecke und jedermann ist herzlich willkommen Anlässe wie Altersnachmittage, Tagun- . Im Rahmen des Bezugspflege-Modells gen, Seminare, Sitzungen und Aus- erfolgt eine individuelle Pflege und stellungen

Betreuung, in welcher der Bewohner . Coiffeur und Pedicure im Mittelpunkt steht. Ein breites Dienst- leistungs- und Aktivierungsangebot mit . Im Feldheim integriert sind die Physio- einer modernen Infrastruktur steht zur therapie von Mieke Härri und Team Verfügung. sowie das Altersturnen der Pro Senec- tute in . Gottesdienste, Andachten und seelsorgerische Betreuung durch die . Notfalldienst für die Wohnungen Standortpfarreien Reiden wie auch die Kommendeblick der Genossenschaft Seelsorger der Trägergemeinden WIA

Ambulant Publikationen

. Mahlzeitendienst von Montag bis . Hauszeitung "Chrüz und quer" - Er- Samstag für Reiden und . scheinungsdaten jeweils am 20. der Wünscht jemand das Essen auch am Monate April, September und De- Sonntag, wird dieses am Samstag zember mitgeliefert oder es kann im Feldheim abgeholt werden. . Sporadische Beiträge in den Wochen- zeitungen Willisauer Bote, Luzerner . Offener Mittagstisch in der Cafeteria Nachrichten und Oberwiggertaler Feldheim, jeweils von 11.00 bis 12.45 Uhr. Von Montag bis Samstag ist keine Anmeldung erforderlich (Buffet). Für Auf www.feldheim-reiden.ch finden Sie den Mittagstisch sonntags bitten wir alles Wissenswerte über‘s Feldheim. um Anmeldung in der Cafeteria oder am Empfang.

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Jahresbericht Heimleitung

29igster Bericht Projektes Palliative Care, die Erneuerung

Maschinenpark Wäscherei, die Erneue- Mit dem vorliegenden Bericht blicken wir rung Geschirr und Einrichtungen für auf das 28. Betriebsjahr der Institution Stationsverpflegung, die Einarbeitung der Feldheim zurück. Personalfachfrau und die Schnittstellen Der Jahresbericht gibt dem Leser einen der Hygienekonzepte. breiten Einblick in den Alltag des Feld- Im Juni 2018 und Februar 2019 wurde heims. Gleichzeitig legen wir unseren die Arbeit an den Jahreszielen 2018 verantwortlichen Trägerschaften Rechen- überprüft. Wo nötig wurden weitere schaft über unsere erbrachten Tätigkeiten Massnahmen besprochen. Noch offen sowie die Finanzen ab. bzw. in Arbeit waren Ende Jahr die Prozessüberarbeitungen im Qualitäts- Das Jahr 2018 verlief rein organi- managementsystem in allen Bereichen, satorisch mit bewährter Konstanz von die Überarbeitung der Pflegestandards, statten. Die vielen Ein- und Austritte von die Erneuerung der Stellenbeschrei- Bewohnerinnen und Bewohnern verdeut- bungen und die Zusammenstellung eines lichen den Trend, dass unsere Heime Redaktionsteams für die Hauszeitung. Die vielfach als Übergangslösung nach einer Feinplanung des Erweiterungsbaus Feld- Hospitalisation dienen müssen. Eigentlich heim 2020plus bleibt in allen Bereichen stellen wir unser Haus und die gesamte weiterhin als Zielsetzung bestehen und Organisation sehr gerne für jegliche wird viel Zeit und planerisches Geschick Nachfrage zur Verfügung. Meistens han- in Anspruch nehmen. delt es sich bei dieser Nachfrage aber um

Übergangs-Pflegebetten, welche in der

Abklärung für den weiteren Lebensalltag Jahresmotto der Betroffenen sehr aufwendig sind. „GROSSES fängt im Kleinen an“

Das Motto für die Jahre 2018 und 2019

Bewährtes Führungsteam lautet „GROSSES fängt im Kleinen an“.

Das Thema unseres aktuellen Jahres- Im 2018 durfte das Feldheim nach wie mottos soll die Bewusstheit fördern, dass vor auf die bewährten Kaderpersonen in jeder einzelne Mitarbeiter etwas bewegen den Hauptbereichen und im mittleren kann, dass mit jeder einzelnen Tätigkeit Kader zählen. Roland Meier, neuer etwas ausgelöst werden kann. Eine kleine Teamleiter Verwaltung, hat sich bestens Bewegung kann etwas Grosses auslösen, im Führungsteam integriert und ist eine viele kleine Anstösse etwas Wichtiges ins grosse Stütze. Rollen bringen. Zur regelmässigen Auffrischung und zum

ins Bewusstsein-Holen unseres Jahres- Jahresziele 2018

mottos existiert bereits seit Jahren eine Heimleitung und Bereichsleitungen konn- Jahresmotto-Gruppe, welche exzellente, ten viele der gesetzten Ziele erreichen, so innovative Arbeit leistet. Die Gruppe mit z.B. die Vorbereitungen für Projektie- Thomas Gräni, Adi Brun, Mägi Graber, rungs- und Baukredit-Genehmigungen Claudia Lüthi und Anja Vogel organisier- für den Erweiterungsbau Feldheim te überaus erfolgreich folgende Anlässe: 2020plus zu Handen der Delegierten- Fondueplausch für das Personal im versammlungen, das Vorantreiben des Februar, im Juni das erstmalige Sommer-

4 fest für die Mitarbeitenden, ebenfalls als gearbeitet. Ebenfalls empfiehlt die NSBIV Premiere den öffentlichen 1. August- AG weiterhin eine verbesserte Doku- Brunch und den traditionellen und doch mentation von Instandhaltungsplänen. sich immer wieder neu erfindenden Per- Die Anzahl gemeldeter Vorkommnisse sonalabend im November unter dem bzw. Verbesserungsvorschläge hat sich Motto Magic-Night. bereits verbessert, und es wird weiterhin daran gearbeitet. Die Minimierung von krankheits- und unfallbedingten Absenzen des Personals muss auch 2019 ein Thema sein.

Qualitätsmanagement

Betriebsbewilligungs-Verfahren inklusive 1. August-Brunch Aufsichtsbesuch Dienststelle Soziales und Gesellschaft (DISG) Luzern

Sicherheit Laut Betreuungs- und Pflegegesetz müs-

sen alle Institutionen eine kantonale Audit Sicherheit NSBIV AG Betriebsbewilligung beantragen. Am 18. September 2018 fand das jähr- Wie bereits im Jahresbericht 2017 er- liche Sicherheits-Audit durch Hans Ruckli wähnt, erhielt das Feldheim die Be- von der NSBIV AG statt. Ziele dieses triebsbewilligung von der DISG des Audits sind die Überprüfung der Ein- Kantons Luzern am 7. Februar 2018 haltung und Wirksamkeit des Sicher- ohne Auflagen. Die pendente Wirt- heitssystems bezüglich sichere und gesun- schaftsbewilligung konnte dank der er- de Arbeitsplätze, die Schulung, Motiva- folgreich absolvierten Wirtefachprüfung tion und das Erkennen von Verbesse- von Helene Ruch, Co-Leitung Haus- rungspotenzial sowie die Optimierung wirtschaft, in der Zwischenzeit eingeholt des Sicherheitssystems. Nach einem werden. Rundgang durch das Haus (Gefahren- ermittlung) fand das Audit mit den Qualitätsmanagementsystem WinFEE Sicherheitsbeauftragten aller Bereiche Am 29. November 2018 fand ein in- statt. Der Auditor bestätigt in seinem ternes Audit unseres Qualitätsmana- Bericht dem Feldheim zusammenfassend: gementsystems WinFEE durch Auditor „Das Audit kommt zum Ergebnis, dass Gregor Ineichen und seinen Nachfolger das Alters- und Pflegezentrum Feldheim Stefan Munsch statt. Ziel war eine all- wie bis anhin enorme Anstrengungen gemeine Bestandesaufnahme und gegen- bezüglich Gesundheitsschutz und Arbeits- seitiges Kennenlernen im Zuge der sicherheit unternimmt und die gesetz- Mandatsübergabe. Der Auditbericht fiel lichen Anforderungen der EKAS-Richtlinie sehr gut aus. So wurde festgestellt: „Be- 6508 voll und ganz erfüllt. Dies zeigte sonders positiv aufgefallen sind das sich vor Allem bei der Umsetzung der angenehme Arbeitsklima, die offensicht- vorgeschlagenen Massnahmen aus dem liche Zufriedenheit der Bewohnerinnen letzten Auditbericht, den durchgeführten und Bewohner, die liebevolle Gestaltung Sicherheitsschulungen und an der interes- der öffentlichen Räume mit Dekorationen, santen und aktiven Teilnahme der BESIBE Ausstellungen, Skulpturen und Bildern während der Umfrage.“ sowie die Kompetenz und Offenheit aller An den Zielsetzungen aus dem Bericht auditierten Personen. Das Organisations- und Empfehlungen aus der Gefahren- und Führungssystem darf im Verhältnis ermittlung (8 Punkte) wird im 2019 zur Grösse der Organisation als kompakt

5 bezeichnet werden. Die Prozesse sind Pflegedienst jedoch gut dokumentiert und das Hand- Gemeinschaft erleben buch weist einen guten Stand auf.“ Für alle Bereiche gab es einzelne Bewohner-Sein im Feldheim heisst, sich Empfehlungen, an denen wir im 2019 vom Alltagsleben bereichern zu lassen, arbeiten werden. Gemeinschaft wieder zu erleben, nicht mehr einsam in der eigenen Wohnung zu Controllings durch Krankenkassen sein, ab und zu einen Jass zu klopfen

Nachdem 2017 sowohl die Helsana als oder in der Aktivierung neue und alte auch die CSS für Audits im Haus waren, Fähigkeiten aufleben zu lassen. fand 2018 kein Controlling durch eine Das Pflegeteam unterstützt das Aktivie- Krankenkasse im Feldheim statt. rungsteam in den alltäglichen Ange- Von zwei Bewohnern wurden von den boten. Es wurden mehrere Ausflüge mit Krankenkassen schriftliche Unterlagen dem Reisecar organisiert, z.B. die einverlangt, um die BESA-Einstufungen zu Blueschtfahrt, die August-Ausflüge oder kontrollieren. Sowohl von der Konkordia die Lichterfahrt. Oftmals brauchen die als auch der Visana wurden die Ein- Bewohner Zuspruch, um sich zu über- stufungen bestätigt, und so gab es kei- winden, an den Aktivitäten teilzunehmen. nerlei Beanstandungen. Erfahrungsgemäss werden dann die ge- meinsamen Stunden sehr genossen. Es Praxisnachmittage SAQ Qualicon gibt wieder neuen Gesprächsstoff, das Erlebte wird ausgetauscht und belebt die Am 23. Februar und am 14. September ganze Gemeinschaft. führte die Qualitätskoordinatorin des Feldheims für die SAQ Qualicon Olten Pflege im Feldheim zwei Praxisnachmittage für Dank der professionellen Teams ist es die aus der Langzeitpflege stammenden möglich, in den drei Häusern a, b und c Teilnehmer des 4-tägigen Moduls „Pra- mit ihren unterschiedlichen Stärken und xisorientiertes Qualitätsmanagement im Angeboten, für den einzelnen Bewohner Gesundheitswesen“ durch. Solche Anläs- se sind jeweils eine wertvolle Gelegenheit eine individuelle Wohnform zu finden. zum Austausch mit anderen Institutionen. Die Aufenthaltsdauer der Patienten in den Spitälern wird immer kürzer, was für uns immer höhere Anforderungen an die Bettenauslastung Pflege mit sich bringt. Wir waren bereit,

Neues entgegenzunehmen und mit Wis- Im Berichtsjahr durften wir eine her- sen und Kreativität der Akutpflege zu vorragende Bettenbelegung verzeichnen. begegnen. Dementsprechend waren die Die verrechneten Aufenthaltstage von Betten sehr gut ausgelastet, und wir 54‘639 und die 53‘999 verrechneten mussten leider einige Interessenten an Pflegetage entsprechen bei 149 Betten umliegende Heime verweisen. einer Auslastung von 100,47%, bzw. 99,29%, was einer Vollauslastung gleich Palliation kommt. Die Differenz der beiden Er- Innovativ hat das Feldheim das Thema hebungen zeigt auf, dass viele Bewohner Palliative Care und die Erarbeitung der krankheitshalber im Spital oder in einer Leitlinie vorangetrieben und einen gros- Klinik verweilen. Diese Tage dürfen vom sen Teil davon erfolgreich im Alltag Feldheim nicht als Pflegetage verrechnet implementiert. werden, weil die Krankenkasse nur an Palliative Care betrifft nicht nur die einem Ort Zahlungen leistet. Pflege, sondern umfasst die ganze Kultur im Feldheim. Die gemeinsame Haltung, die Abläufe, das Selbstverständnis in den

6 verschiedenen Rollen und die inter- Personelles disziplinäre Zusammenarbeit (Arzt, Seel- Auch letztes Jahr gab es im Pflegedienst sorge, Spitex) konnten mit gemeinsamen wenig personelle Fluktuation. Zielen und Aufträgen weitgehend in die Bei krankheits- oder unfallbedingten Praxis umgesetzt werden. Die Fähigkeit, Ausfällen halfen sich wann immer mög- mit Leitlinien und Standards ein aner- lich die Stationen untereinander aus. War kanntes Versorgungsangebot im Feld- dies nicht möglich, kam unser „Aushilfs- heim einzuführen, ist Ausdruck der gros- Pool“, zusammengestellt aus Nachtwa- sen Lern- und Anpassungsfähigkeit jedes chen, zum Zuge. Spontan und flexibel einzelnen im Betrieb. halfen diese dann aus, wann immer Not am Mann, bzw. an der Frau war. Demenz

Wiederum gab es eine grosse Nachfrage Freiwillige Helferinnen und Helfer nach freien Zimmern auf der geschützten Ohne unsere verschiedenen Gruppen an Wohngruppe. Die Anfragen kamen einer- freiwilligen Helferinnen und Helfern wä- seits von den anderen Stationen im Feld- ren wir „aufgeschmissen“. Wir möchten heim, aber auch von umliegenden hier stellvertretend zwei Gruppen erwäh- Heimen und der Lups in St. Urban. Unser nen: Unsere „Krisenfrauen“ zum Beispiel fachlich gut weitergebildetes Personal müssen sehr flexibel sein, leisten ganz un- betreute 13 Bewohnerinnen und Be- terschiedliche Einsätze, meist in Aus- wohner und einzelne Tagesgäste in der nahmesituationen. Mal werden sie, bei- geschützten Wohngruppe. Die Bewohner spielsweise in Palliativ-Situationen, mehr- wie auch die Angehörigen fanden schnell mals innert kurzer Zeit aufgeboten, dann die gewünschte Ruhe und Vertrautheit. bleibt es möglicherweise länger ruhig. Aufgrund der grossen Nachfrage und Danke herzlich für die grosse Flexibilität. Beliebtheit war es sehr schwierig, Plätze Die „Netz“-Frauen, welche regelmässig auf der Wohngruppe anbieten zu kön- ihre zugeteilte Bewohnerin/den Bewohner nen. Umso dankbarer sind wir, dass besuchen, organisieren sich sehr selb- einige Bewohner und Angehörige sich ständig, erscheinen zuverlässig und er- dazu bereit erklärten, auf eine Pflege- freuen unsere Bewohner mit ihren Visiten. station überzutreten. Vielen Dank für das Sie werden sehr geschätzt. Verständnis und das Entgegenkommen. Die Entscheidung, welche Bewohner aus Lebenskreis der Wohngruppe in eine Pflegestation übertreten sollten, ist oft eine Grat- Wie im persönlichen Lebenskreis er- wanderung. Ganz klare Kriterien gibt es eignen sich auch im Jahresverlauf im dafür nicht. Der Verlust der Selb- Heim schöne und erfreuliche Erlebnisse, ständigkeit bezüglich Körperpflege, Nah- aber auch traurige. Sowohl bei den rungsaufnahme oder Laufen, welcher Bewohnerinnen und Bewohnern wie auch durch die Abnahme der kognitiven beim Personal steht die Welt nicht still. Fähigkeiten entsteht, ist jedoch ein klarer Mit Wertschätzung und gegenseitigem Hinweis, dass ein Wechsel auf eine Vertrauen kann viel getragen werden. Pflegestation in Betracht gezogen werden Allen ein grosses Dankeschön. muss. Für ein Verbleiben auf der Wohngruppe sprechen unter anderem Hauswirtschaft/Reinigung folgende Kriterien: Verhaltensstörungen, wie z.B. Verminderung der Affektkontrolle Reinigung (Reizbarkeit), Antrieb, nächtliche Unruhe oder Veränderung des Sozialverhaltens. Per 1. Februar trat Vreni Rölli in den Hausdienst ein, als Ersatz für Erna

7 Saringer, welche ihre Tätigkeit leider auf- Wäscherei geben musste. Investitionen

Cafeteria und Speisesaal Keine Blumen wurden den Wäscherei-

Die Fasnacht wird im Feldheim mit Be- Mitarbeiterinnen am 14. Februar 2018 geisterung gefeiert. Cafeteria und Speise- geschenkt, sondern gleich ein ganzer saal waren wie immer mottogerecht Waschmaschinenpark. Vier Waschma- dekoriert, die Mitarbeitenden fasnächtlich schinen der Firma Schulthess mit je einem verkleidet und wunderschön tierisch ge- Fassungsvermögen von 8, 16 und zwei schminkt von Severin Gogg. Das Echo mal 22 kg sowie zwei Tumbler zu je 22 der Gäste auf das fasnächtliche Treiben kg lieferte am frühen Morgen des war wie jedes Jahr durchwegs positiv. Valentinstages ein Lastwagen an. Nach Im Oktober wurde in der Cafeteria ein intensiver Planung war es endlich so weit. neues Kassensystem eingeführt. Zusätzlich Die alten Gerätschaften wurden bereits wurde die Möglichkeit geschaffen, bar- am Abend zuvor aus der Wäscherei geldlos zu bezahlen. Das Cafeteria-Per- gehievt. Fast zwei Tage lang arbeiteten sonal wurde vorgängig geschult und so die Angestellten des Maschinenlie- klappte der Übergang tipptopp. feranten und der Waschchemie mit Hochdruck. Bereits am Nachmittag des Nostalgie-Tag 15. Februars war alles montiert und neu programmiert, so dass die Gerätschaften Am 5. Mai organisierte Helene Ruch durch die Mitarbeiterinnen der Wäscherei unter Mithilfe des Cafeteria- und Speise- mit grosser Freude in Betrieb genommen saal-Teams erstmals einen Nostalgietag. werden konnten. Die neuen Maschinen Bei strahlendem Sonnenschein konnte der und Programme stellten für das ganze Tag im Freien durchgeführt werden. Elf Team eine echte Herausforderung dar, Stände mit altem Handwerk zogen viele war doch alles ganz anders als bei den Besucher an. Die Handwerker stellten ihre „alten Geräten“. Inzwischen läuft alles „alten Handwerke“ vor, und die Besucher reibungslos und das Arbeiten mit dem durften dabei zuschauen und Fragen neuen Waschmaschinenpark macht allen stellen. Es gab nostalgische Musik aus viel Freude. der Drehorgel und vom Nostalgiechor. Die Service-Mitarbeiterinnen waren wie Personelles anno dazumal eingekleidet, und aus der Lisa Ambühl, die ihre dreijährige Lehre Küche gab es kulinarische Köstlichkeiten als Fachfrau Hauswirtschaft bei uns wie früher. Der Nostalgie-Tag war total absolvierte und uns die letzten beiden gelungen und begeisterte Jung und Alt. Jahre noch einen Tag in der Woche Lernende Fachfrauen Hauswirtschaft unterstützte, hat das Team verlassen. Sie hat eine neue Herausforderung als Nicole Rölli erreichte ihr Lernziel und Leiterin Wäscherei in einem anderen durfte den Fähigkeitsausweis als Fachfrau Betrieb gefunden. Ihr 15-jähriges Dienst- Hauswirtschaft anfangs Juli entgegen jubiläum im Feldheim durfte Daniela nehmen. Sie verliess das Feldheim und Arnold feiern. Seit rund acht Jahren nahm noch eine Zusatzausbildung in arbeitet sie in der Wäscherei, zuvor war Angriff. sie im Speisesaal tätig. Als neue Lernende Fachfrau Haus- wirtschaft durften wir Lilibel Barth im Praxistag Feldheim begrüssen. Im Oktober führten wir, wie in den vergangenen Jahren, eine praxisbezo-

gene Fachtagung für angehende Fach-

frauen Hauswirtschaft in der Nach-

8 holbildung durch. Elf hochmotivierte tätsgewinn bringen, wird doch der Liefe- Lernende wollten ihr theoretisches Fach- ranteneingang komplett neu gestaltet. wissen, welches sie in der Schule er- Die Überlegungen und Planungsarbeiten worben hatten, in die Praxis umsetzen. Es waren im vergangenen Jahr in den war ein spannender Tag, sowohl für die Köpfen omnipräsent. Mitarbeiterinnen unserer Wäscherei als Flexibilität ist in der Küche eine uner- auch für die Lernenden. lässliche Tugend. Immer öfters muss die Küchencrew die Verpflegung für Be- Teamausflug wohner des Hauses a spontan auf die

Ein Ausflug nach Wolfhausen zur Abteilungen (statt in den Speisesaal im Hausmesse der Firma Schulthess anfangs Erdgeschoss) liefern, da der Weg für die Juni war ein weiterer Höhepunkt in die- Bewohner, z.B. bei Unwohlsein, oftmals sem Jahr. Nicht nur Fachwissen wurde an nicht zu bewältigen ist. Der im Erweite- diesem Tag vermittelt, sondern auch rungsbau vorgesehene Einbau von Auf- Teambildung gefördert. enthaltsräumen und die Verschiebung der räumlichen Ess-Situation ist sicherlich eine richtige Entscheidung. Verpflegung

Eine Küche kann nur gut sein, wenn es Verwaltung auch ihre Produkte sind. Zu den Herausforderungen zählten im Diesen Satz nimmt sich die Feldheim- vergangenen Jahr die Auswirkungen des Küche sehr zu Herzen. So werden nur neuen Rechnungsmodells auf unsere gute Waren bei bewährten Lieferanten Jahresrechnung umzusetzen sowie die bestellt, denn die billigsten Waren kom- Kostenrechnung und Anlagebuchhaltung men am Schluss oft teurer zu stehen, als vorzubereiten. Diese Themen werden uns hochwertigere Produkte. Man denke an auch im neuen Jahr beschäftigen. die Rüstabfälle oder den Kochverlust. Wir legen Wert auf gute und regionale Pro- Personelles dukte. Am 1. Februar 2018 konnten wir Vanes- Ersatz Geschirr und Transportwagen sa Leu, Personalfachfrau, in unserem Team willkommen heissen. Sie unterstützt Nach einem Auswahlprozess, welcher von uns im Bereich Personaladministration in Küche, Hausdienst und Heimleitung ge- einem 40%-Pensum. meinsam geführt wurde, freuten sich alle auf das neue Geschirr von der Firma IT Berndorf, welches inzwischen tagtäglich im Einsatz steht. Frühstücksteller, Kaffee- Diverse Gründe führten zum Entscheid, tassen und Unterteller, Mittagsteller in- den IT-Dienstleister zu wechseln. Seit klusive Wärmespeicher sowie Plateaus Mitte Jahr werden wir nun durch die wurden ersetzt. Ebenfalls wurden neue Es- Firma Graphax AG, Dietikon im Support sens-Transportwagen für das Haus b an- und Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur geschafft. Anfängliche Probleme auf den unterstützt. Die Einführung der verschlüs- Stationen mit dem Handling der grossen selten Emails mit der HIN-Technologie Wagen konnten mit gezielten Anleitungen ermöglicht uns, den elektronischen Mail- behoben werden. Verkehr sicher mit unseren Partnern und Institutionen auszutauschen. Freude auf neue Anlieferung Gemeinnützige Organisation Der Erweiterungsbau Feldheim 2020plus wird für die Küche einen grossen Quali- Im Juni 2018 erfolgte die Bestätigung der Steuerverwaltung Luzern, dass das Feld-

9 heim in die Liste der gemeinnützigen heisst wie „Persönliche Schutzausrüstung Organisationen aufgenommen wurde. gegen Absturz“, (in unserer Umgangs- Spenden an das Feldheim sind steuerlich sprache „Gschtältli‘s“). Dabei wurden die abzugsfähig. Einsatzmöglichkeiten und der fachge- rechte Umgang mit der Persönlichen Flexibilität gefordert Schutzausrüstung gegen Absturz in Theo-

Die Tendenz zu immer späterem Heim- rie und Praxis geübt. eintritt und demzufolge kürzerer Aufent- Personelles haltsdauer setzte sich auch im ver- gangenen Jahr fort. Das Verwaltungs- Am 1. August begann Samuel Stanger, team begegnet dem daraus resultierende notabene ausgebildeter Zimmermann, administrative Mehraufwand effizient und bei uns die Ausbildung zum Fachmann flexibel. Betriebsunterhalt. Sein Ausbildner ist Adrian Brun. In den Sommermonaten bekam das

Technischer Dienst Team Unterstützung durch Peter Sommer-

halder, welcher sich mit Hingabe um die Aussenanlage Umgebung kümmerte. Zum Jahresbeginn zeigte sich der Winter Auch Zivildienstleistende unterstützten uns milde, was unseren Arbeits- und Mate- das Jahr hindurch. Im Frühjahr waren das rialaufwand in punkto Salzen bzw. jeweils für wenige Wochen Oliver Fischer Schneeräumen in Grenzen halten liess. und anschliessend Pascal Brunner. Die Trockenheit im Sommer setzte auch Jannick Baumann war im Sommer 2 unserer Umgebung zu. Unzählige Arbeits- Monate im Team und widmete sich stark stunden und Mengen an Wasser mussten dem Rollstuhlservice. zum Giessen eingesetzt werden. Im Sport würde man es die „Ver- Die Tiere und das Tiergehege werden letzungshexe“ nennen: Auch dieses Jahr nach dem Weggang von Edi Kuhn wieder mussten wir einen dreimonatigen krank- vom Technischen Dienst gepflegt. Das heitsbedingten Ausfall eines Mitarbeiters Feldheim ist sehr interessiert, die Betreu- im Technischen Dienst in Kauf nehmen. ung der Tiere und des Tiergeheges einem Umso mehr freuten sich alle, dass der rüstigen Senior oder einer Seniorin an- Leiter des Technischen Dienstes nach zuvertrauen. Die Heimleitung hat dafür einer langen Rehabilitationszeit mit stetig weiterhin offene Ohren! steigendem Teilzeitpensum ab dem Herbst wieder zu 100 Prozent einsatzfähig Unterhaltsarbeiten war.

In der Wäscherei wurden von der Fa. Schulthess alle Waschmaschinen ausge- tauscht. Der Technische Dienst demon- tierte vorgängig die alte Dosieranlage. Ansonsten mussten die regelmässig wiederkehrenden Wartungsarbeiten bzw. die Organisation dafür vorgenommen werden.

Weiterbildung

Drei Mannen des Technischen Dienstes besuchten bei Rolf Krämer Höhenarbeiten in Schaffhausen einen Kurs für die rich- tige Anwendung von PSAgA’s, was so viel

10 Dank

Unser grosser und herzlicher Dank geht an alle, welche sich zum Wohle unserer Bewohner und der Institution Feldheim auch im 2018 tatkräftig eingesetzt haben.

- Verbands-Vorstand unter der Leitung von Hans Luternauer - Feldheimpersonal und Kader - Freiwillige Helferinnen und Helfer der Betreuergruppe „Netz“, der Begleit- gruppe Schwerkranker, der Dekogrup- pe, den MZD-Fahrern sowie weiteren Einzelpersonen - Trägerschaft Feldheim mit allen 11 Gemeinden und Delegierten und Kommissionen - Hausärzte der Verbandsgemeinden - Ärzteteam und Personal der Notfall- praxis Sursee - Spitäler Sursee, Zofingen sowie die Luzerner Psychiatrie St. Urban - Heimseelsorger/innen Feldheim und Seelsorger der Herkunftspfarreien - Sozialvorsteher, Sozialdienste und Gemeindeverwaltungen - Ausgleichskasse Luzern

Heimleitung/Bereichsleitungen

Urs Brunner Dora Wyss Peter Aecherli Roland Egli Margrit Müller Roland Meier Helene Ruch

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Veranstaltungen

Mit vielen interessanten und unterhalt- An dieser Stelle danken wir allen Mitwir- samen Darbietungen durften wir auch im kenden ganz herzlich. Jahre 2018 unser Wochenprogramm schmücken.

Extern organisierte Anlässe

Reicha Quintett Luzern [Konzert zum Neu- Vortrag Tessin und Portugal], Jodlerclub jahrsanfang], Markus Staub [Vorlesen], Füür- "Echo von Basel" Basel [Gilli Konzert], Trach- werhrchörli [Ständli], Trio Ruedi tengruppe Reiden/ [Singen und [Musik. Unterhaltung], Plauschchörli Zell Tanzen], Klamottenchörli Rothenburg [Kon- [Unterhaltung], Dora Schafroth [Ausstellung zert], Nostalgiechörli [Musik. Unterhaltung], Fasnacht], Guggenmusig Schlömpf Reiden Jodlerclub Santenberg [Ständli], Männerchor [Fasnachtseröffnung], Elefantenzunft Rogglis- [Ständli], Duo Aramu [Cello- und wil [Besuch], Männerchor Richenthal [Ständ- Klavierkonzert], Martin Zangerl [offenes Sin- li], Weggerehäxe Region [Besuch], gen], Seniorentribühne Zofingen [Singen und Pfyfferzunft [Besuch], Claudio de Musizieren], Frau Spiluk [Klassische Musik mit Bartolo [Musikalische Unterhaltung], Gug- Gesang], Nicolas de Reynold [Klavierkon- genmusig Wegerepflotscher Reiden/Wikon zert], Duo Accento [Klavierkonzert], Kurschat- [Kakophonische Guggerklänge], Fasnachts- ten Orchester [Kaffehausmusik], Frau Burkol- gesellschaft Reiden [Schnitzelbanksingen], ter [Besuch mit Lama], Altebasso Nebikon Chorherre Nebikon [Schnitzelbanksingen], [Ständli], Musikschule Reiden [Konzert], Törbeler Zunft Uffikon [Besuch], Guggenmu- Feldmusik Nebikon [Ständli], Jodlerclub Hei- sig Knokker Pfaffnau [Kakophonische Gug- melig Reiden [Ständli], Männerchor gerklänge], Marie Therese Theiler [Musikali- [Ständli], Schwyzörgeli-Formation Gilomen sche Unterhaltung], Schnegg Peter [Ausstel- [Ständli], Fürobigchörli Nebikon [Ständli], lung Tabak], Katholische und Reformierte Odtimer-Club Wiggertal [Ausfahrt], Nadia Pfarreien Reiden [Zäme am Tisch], Dra- Flückiger Hergiswil [Sagen Erzählerin], Senio- gonerchörli [Ständli], Männerchor Langnau renchörli Rothenburg [Ständli], Musikgesell- [Ständli], Trachtengruppe Pfaffnau/ schaft Pfaffnau [Ständli], Husistein Musik [Singen und Tanzen], Karl Heinz Rüdgers [Dia [Konzert], Zitherngruppe Meierisli Pfaffnau/

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Roggliswil [Ständli], Dreiland Nostalgie En- The Oldies [Gartenfest], Hans Blender [Musi- semble [Musikalische Unterhaltung], Frau kalische Umrahmung Totengedenkfeier], Holle [Musik-Erzähl-Theater], Robert Schulhof Schwyzerörgeli Grossformation Thörigen [Diavortrag Neuseeland], Allerhand Theater [Konzert], Trachtengruppe Schötz [Mitwirkung [Theater Frische Fische], Seniorenchörli Ne- Gottesdienst], Alttanzmusikanten Wiggertal bikon [Ständli], Valco Mode Winterthur [Mo- [Musikalische Unterhaltung], Männerchor deschau], Alphornbläser und Fahnenschwin- Wiggertal [Ständli], Casa Musica Club [Ad- ger Wiggertal [Vorführung], Gesangsgruppe ventsmelodien], Kolping Reiden [Samichlaus- Altishofen [Mitwirkung Gottesdienst], Eschba besuch], Gospelchor Richenthal [Umrah- Klänge [Musikalische Unterhaltung Tanz- mung Weihnachtsfeier], Marlis und Paul nachmittag], Fredy Vogel [Dia Vortrag], Hermann [Adventsmeditation]

Intern organisierte Anlässe

Neujahrs-Apéro, diverse Filmvorführungen, liero, 1. August Brunch, Wellnesswoche, Fasnachtsball, Fondueplausch für Mitarbei- Dankesessen freiwillige HelferInnen, Lotto- tende, Wohlfühloase, Gottesdienste speziell nachmittage, Bewohnerausflug, Feldheim- für demenzkranke Menschen, Sing- und Chilbi, Bewohnerapéro mit Verbandsdele- Spielnachmittage, Tanznachmittag, Lehrver- gierten, Teilnahme Gewerbeausstellung Rei- tragsunterzeichnungen, Gedächtnistraining, den, Personalabend, Ökumenische Ernte- diverse Vorlesungen in der Feldheim Stube, dankfeier, Ökumenische Totengedenkfeier, Geburtstagshöck, Apéro Berufsabschlüsse, Reider Weihnachtsmarkt, Lichterfahrt, Weih- Gartenfest, Rösslifahrten, Flohmarkt, Nostal- nachts-Apéro für Mitarbeitende und Freiwilli- gietag, Juni Bummel für Mitarbeitende, ge Helferinnen und Helfer, Weihnachtsfeier, Blueschtfahrt, Abendkaffee, Bräteln mit Pau- Silvesterparty

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Bewohner per 31.12.2018

Altishofen

Birrer-Bucher Eduard Birrer-Bucher Gertrud Fischer-Hassler Ruth Fust-Bieri Hedwig Edith Kammermann Fridolin Kunz-Wicki Josef August Broch Messerli-Bieri Irmgard

Pfister Alfred

Pfister-Stutz Paula Nebikon

Bättig-Kunz Rosa Erni-Korner Katharina Fellmann-Egli Rita Kaufmann Hannelore Kaufmann-Berther Antonia Marbacher-Bättig Klara Music Milos

Lisa Brun Schlüssel-Jöri Franziska Schmidlin-Strässler Elsa Steiner-Schlüssel Berta

Dagmersellen mit Uffikon und Buchs Wüest-Hoher Rosmarie

Amrein-Dubach Lydia Bossart-Troxler Agnes Kaufmann Leo Meier-Achermann Josef Meier-Marti Anna Steiner-Ehrler Elsa Wipfli Josef

Johann Steinmann

Ebersecken

Kaufmann Oskar Pfaffnau

Steinmann-Arnold Johann Achermann-Häfliger Elisabeth Steinmann-Bättig Hans Blum-Waser Rosmarie

Hirsiger-Blum Pia

Hirsiger-Ruckstuhl Elisabeth

Ifanger Isidor Kaufmann-Flückiger Rita Köpfli-Affentranger Anna Muff Lisbeth Lötscher Vinzenz Räber-Arnold Marta Lüthi Josef Ruckstuhl-Odermatt Anna Steger Werner Studer-Huber Rita

14 Vogel-Büttiker Marie Marfurt-Köll Martha Willimann-Beer Alfred Matter-Zaratan Mirasol Meier-Burkart Maria Mosimann Alfred Reiden mit Langnau und Richenthal Odermatt Hugo

Purtschert Walter Achermann Marie Schmid-Jost Agnes Affentranger Anna Schmid-Löpfe Hedy Ritta Arnold-Haas Rosa Schmid-Lustenberger Josefine Arnold-Schmidli Josef Schnegg-Borner Marlis Aufdermauer-Voigt Helga Seipelt-Hardegger Cécile Basler Werner Steiner Käthy Baumann-Häfliger Gertrud Steinmann-Elsener Adelheid Marie Blum-Schärli Emma Studer-Lerch Anneliese Bossert Anton Studer-Zumstein Lieselotte Britschgi-Häfliger Hedwig Vogel-Schmid Rosmarie Broch August Wyss Anton Brun Pia Zimmerli Melchior Brun-Koch Lisa Zimmerli-Nietlispach Eduard Brunner Martha Zimmerli-Nietlispach Josefine Brunner-Arnold Bernadette Zimmerli-Purtschert Franziska Brunner-Schuhmacher Katharina Zimmerli-Schacher Wilhelm Bucheli-Lechleider Valerie Zimmermann Hedi Bucher-Kaufmann Antoinette Zobele-Dalla Torre Carla Burkhalter Dora

Di Giacomo-Mare Lucia Disler Walter Fellmann Gerda Frei Paul Gerhard-Kellenberger Fritz Glanzmann-Vonesch Elisabeth Heiz-Gfeller Therese Hodel-Zihlmann Elisabetha Hedi Zimmermann Hofer-Meier Trudi

Hofstetter Kaspar

Hottiger-Wullschleger Adelheid Roggliswil

Imfeld-Hürlimann Elisabeth Käch-Meyer Anton Birrer-Erni Anna Kaufmann-Roos Klara Birrer-Erni Hans Keist-Kugler Theres Egger Lina Kneubühler-Hunkeler Maria Steinmann Friedrich Kohs-Lenz Verena Vogel-Broch Vinzenz Koller-Kunz Alfred Koller Anna

Kost-Geiser Marie-Therese Schötz

Kronenberg-Kneubühler Margrit Kronenberg-Lötscher Josefine Estermann-Graf Therese Küttel Berta Marfurt-Stutz Josefine Lämmli-Hensler Helena Lindauer-Hunkeler Frieda Lütolf Willi Marfurt Katharina

15 Wauwil Ausserhalb Verbandsgebiet

Bisang-Templ Anna Bühlmann-Gut Hans, Sempach Gassmann Walter Christen Josefine, Hergiswil b.Willisau Giger Josef, Oberkirch Gloggner-Pfister Rosalia, Kriens

Wikon Grob Alice,

Haas Peter, Oetwil a.L. Aerschmann-Hunkeler Maria Konrad Kurt, Emmenbrücke Alt-Eichenberger Gertrud Peier Cäsar, Rüfenacht Baumgartner-Beck Esther Valkanover Engelbert, Zollikon Burn-Ackermann Emma Danese Antonio

Fankhauser-Völlmin Gertrud Hunziker-Maurer Adelheid Käch-Haas Gottfried Keller-von Wartburg Albert Kreis-Golaz Hans Lanz-Rossacher Anna Lütolf-Meier Margarita Rudolf von Rohr-Lang Berta

Sepp Giger und Anna Lanz an der Chilbi in Reiden

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Verstorbene Heimbewohner

Seemann-Fritschi Anna Alt-Wanner Berta verstorben 04.01.2018 verstorben 17.04.2018

Müller-Eiholzer Denise Meier-Wüest Anton verstorben 06.01.2018 verstorben 19.04.2018

Graf-Fölmli Arthur Elmiger-Hafner Anton verstorben 10.01.2018 verstorben 24.04.2018

Stöckli-Kronenberg Josefina Fedeli Rosmarie verstorben 09.02.2018 verstorben 29.04.2018

Greber-Erni Annemarie Hasler-Keist Elsa verstorben 14.02.2018 verstorben 01.05.2018

Rohrer- Gertrud Kleeb Sophie Emilie verstorben 16.02.2018 verstorben 13.05.2018

Bieri Fritz Brun-Koch Alois verstorben 18.02.2018 verstorben 19.05.2018

Rutschmann-Kägi Frieda Schuler-Probst Lucie verstorben 18.02.2018 verstorben 25.05.2018

Vogel-Schmid Johann Büttiker-Blum Elisabeth verstorben 21.02.2018 verstorben 30.05.2018

Thalmann-Brunner Ella Wolf-Suter Elisabeth verstorben 25.02.2018 verstorben 15.06.2018

Wüest Josef Hänggi-Werfeli Alice verstorben 26.02.2018 verstorben 26.06.2018

Keller-Meier Ernst Lutz-Engeler Elisa verstorben 27.02.2018 verstorben 01.07.2018

Hodel-Fischer Irma Erni-Roth Therese verstorben 03.03.2018 verstorben 03.07.2018

Marugg Christian Zimmerli-Schacher Adelheid verstorben 10.04.2018 verstorben 14.07.2018

Holzmann-Müller Emma Meyer-Wüest Marie verstorben 13.04.2018 verstorben 18.07.2018

17 Marti-Steinmann Hedwig Urech-Stutz Rosa verstorben 20.07.2018 verstorben 11.12.2018

Kneubühler Josef Schneider-Gamma Kreszentia verstorben 22.07.2018 verstorben 16.12.2018

Leiser-Widmer Hans Fellmann-Locher Marta verstorben 27.07.2018 verstorben 20.12.2018

Hebeisen-Steiner Alice Beck Hans-Rudolf verstorben 04.08.2018 verstorben 25.12.2018

Disler-Bürli Richard Häfliger-Bucher Margrith verstorben 10.08.2018 verstorben 25.12.2018

Setz Klara verstorben 16.08.2018

Gut-Hodel Marie verstorben 11.09.2018

Gervasi-Costa Ambrosina verstorben 22.09.2018

Bachmann Margrit verstorben 20.10.2018

Setteducati Carmine verstorben 24.10.2018

Marfurt-Widmer Margrit verstorben 01.11.2018

Meyer-Koch Margrit verstorben 06.11.2018

Abt-Bader Cécile verstorben 21.11.2018

Köb Agnes verstorben 23.11.2018

Plüss-Bieri Leonie Maria verstorben 29.11.2018

Ruckstuhl-Geisseler Ursula verstorben 29.11.2018

Marfurt-Holdener Walter verstorben 03.12.2018

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Seelsorge

Die Sorge für die Seele des Menschen ist geben ihr Bestes. Sie haben aber nicht seit ihren Ursprüngen eine der immer genügend Zeit. Und so sind die Grundaufgaben der christlichen Ge- Besuche der Seelsorgerin eine ge- meinde. Menschen begleiten im Leben wünschte Abwechslung. und ihnen nahe sein im Sterben, das sind Zeit haben und Zuhören können ist die Haupt-Themen der Seelsorge. eigentlich die wichtigste Eigenschaft, die Das Bild der Seelsorge hat sich im Laufe ich mitbringen muss. Mein Gegenüber der Zeit verändert. Viele Menschen sind steht im Mittelpunkt. Seine Themen sind in der Kirche nicht mehr so stark die Gesprächsinhalte, die vorgegeben verwurzelt und oft bis ins hohe Alter sind. Ich muss nichts, kann jedoch vieles Suchende. Für Menschen gegen Ende und lasse mich einfach ein auf die ihres Lebens kann ein seelsorgerlicher unterschiedlichsten Menschen und ihre Besuch bedeuten, sich im Gespräch Geschichten. vielleicht auch auf existentielle Fragen Vor allem die unvoreingenommene einzulassen: Wer bin ich, woher komme Offenheit ist es, die mir bei der Aufgabe ich, wohin gehe ich, was hat das alles für der Seelsorgebesuche hilft. Die Menschen einen Sinn? wissen, wenn ich mich als Seelsorgerin Seelsorge geschieht im Pflegeheim nicht des Heimes vorstelle, dass ich ein offenes nur, wenn die Seelsorgerin da ist. Der Ohr habe für alle Anliegen und dass ich Mensch in seiner Ganzheit soll immer auch bereit bin, die Verbindung zur auch das Anliegen aller in die Pflege und geistigen Dimension wahrzunehmen, und Betreuung Eingebundener sein. Seelsorge sie trauen mir zu, dass ich verschiedene will nicht vereinnahmen oder einseitig Wege kenne, die das Leben und der missionieren. Genauso wenig darf sie Glaube einschlagen können. Wenn Menschen ausschliessen. Immer wieder gewünscht, endet mein Besuch mit einem bemerke ich bei meinen Besuchen auf gemeinsamen Gebet oder manchmal den verschiedenen Stationen wie viele auch mit einer kleinen Kommunionfeier. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - und oft Meist spreche ich zum Abschluss eines auch Bewohnerinnen und Bewohner - Gespräches einen Segen oder lese einen seelsorgerische Talente haben. Text vor. Regelmässig wiederkehrende Zurückschauen, seine Lebensgeschichte Gottesdienste und Andachten gehören überdenken, sie akzeptieren, vielleicht mit zum religiösen Angebot und werden rege etwas abschliessen oder oft auch trauern, genützt. um das, was man nicht mehr hat (Lebens- partner, eigene Wohnung, Unab- Sylvia Villiger, Heimseelsorgerin hängigkeit, Gesundheit, Augenlicht,

Gehör) oder trauern um das, was man im Tausend Dank

Leben nie hatte (Kinder, Lebenspartner, Das Feldheim dankt den Heimseel- liebe Eltern, Geschwister, Traumberuf, sorgerinnen Sylvia Villiger und Barbara Anerkennung); sich freuen über alles Ingold, Pfarr-Resignat Guido Schnell- Schöne und Gute, das man erlebt hat, mann wie auch allen Seelsorgern der sich freuen über das gelebte Leben, über Standortpfarreien / Verbandsgemeinden Kinder und Grosskinder, über alles für die liebevolle Begleitung und Betreu- Erfahrene, über alle menschlichen ung unserer Bewohner. Danke auch für Begegnungen. Dazu braucht es ein die würdigen und bewohnergerechten Gegenüber. Die Menschen in der Pflege Gottesdienste und Andachten.

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Ärztlicher Dienst

Hausärzte Region Reiden Patienten verbessert. Moderne Haus- . Dr. med. Urs Abt (bis Dezember 2018) ärztinnen und Hausärzte arbeiten in . Dr. med. Raphael Budmiger einem Team. Sie machen Hausbesuche . Dr. med. Franz Burkart und fühlen sich für ihre Patientinnen auch . Dr. med. Beatrice Müller ausserhalb der Praxiszeit verantwortlich. . Dr. med. Roman Villiger Sie sind bestens organisiert und verteilen . Dr. med. Markus Wili die Verantwortung auf mehrere Schultern. . Med. pract. Nicole Suppiger Dies eröffnet auch ihnen im Rahmen der

gesellschaftlichen Entwicklung mehr Frei- . Dr. med. Josef Hodel, Altishofen räume für Familie und Privates. . Dr. med. Wjatscheslaw Akusok, Dagmersellen Andererseits besteht zunehmend die . Dr. med. Christian Rauch, Gefahr, dass die menschliche Kommuni- Dagmersellen kation in einem qualitätsgesicherten, . Dr. med. Khanh Tran, Dagmersellen nach Regeln der Effizienz und Wirtschaft- . Dr. med. Peter Schmidt, Nebikon lichkeit strukturierten Produktionsbetrieb . Dr. med. Michael Pemberger, Schötz bedroht ist. Dies betrifft sowohl die ärzt- liche als auch die pflegerische Tätigkeit. Hausärztinnenmangel und Zeitknappheit verschlimmern diese Situation zusätzlich.

Stellvertretend für die Ärzteschaft des Der Erfolg eines therapeutischen Vor- Feldheims richtet unser langjähriger, gehens setzt meiner Meinung nach frisch pensionierter Hausarzt, Dr. med. jedoch Zuhören und Vertrauen voraus. Urs Abt, das Wort an die Leserschaft. Gerade bei der Betreuung von betagten Menschen erlebte ich immer wieder, dass dies oft wichtiger war als jede medi- kamentöse Therapie. Zuhören bedeutet Gedanken eines frisch pensionierten Zuwendung, die Wahrnehmung ist auf Hausarztes den ganzen Menschen in seiner Not, in

Wo echtes Gespräch zustande kommt, ist seinem Leiden gerichtet. Nur so können immer schon Therapie dessen eigene Ressourcen mobilisiert und heilsam werden. Nur so entsteht eine Bei meiner 32-jährigen Tätigkeit als echte Begegnung, ein echtes Gespräch Hausarzt in unserer Gemeinde betreute mit heilender Kraft anstelle eines ich auch viele Bewohnerinnen und Be- strategischen Gesprächs mit Faktenüber- wohner des Alterszentrums, zuerst im mittlung. Ich habe dies immer als sehr Bürgerheim Reidermoos, ab 1990 im bereichernd auch für mich selbst erlebt. Feldheim Reiden. Trotz Ökonomisierung und Zeitdruck In den vergangenen Jahren haben sich müssen wir Sorge tragen, dass die unser Dorf, unsere Gesellschaft und enormen Fortschritte der modernen The- unser Gesundheitswesen enorm verän- rapie unseren Patienten und Patientinnen dert. Die moderne Medizin hat grosse auf menschliche Weise erreichen. Dass Fortschritte in der Behandlung von dieses hohe Ziel erreichbar ist, habe ich Krankheiten gebracht, das Leben vieler im oft hektischen Alltag vielfach erleben Menschen verlängert, die Betreuung und dürfen. Pflege der alten Patientinnen und

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Meine Zusammenarbeit mit den Pflege- teams war immer sehr angenehm, profes- sionell und entlastend. Dafür bin ich sehr dankbar.

Begegnen wir unseren Patientinnen und

Patienten nicht nur als professionelle Helfer, sondern auch immer als Men- schen: Hausarztmedizin ist Beziehungs- medizin!

Meine Gedanken gründen im empfehlenswerten Buch „Den kranken Menschen verstehen“ von Giovanni

Maio, Herder Verlag, 2015

Dr. med. Urs Abt

Dr. med. Urs Abt

Ein herzliches Dankeschön

Das Feldheim dankt Urs Abt, welcher Wir wissen, dass Hausarzt zu sein, und Ende 2018 in die wohlverdiente Pension den vielseitigen Ansprüchen der Patien- gegangen ist, für die langjährige, ver- ten, aber auch aller weiteren Anspruchs- trauensvolle und unkomplizierte Zu- gruppen gerecht zu werden, eine schwie- sammenarbeit. Er war für seine Patienten rige Mission ist. im Feldheim und auch für unsere Dazu kommt der bekannte Mangel an Institution ein wichtiger Ansprechpartner. jungen, nachfolgenden Hausärztinnen Mit viel Hingabe und Herz wirkte er im und Hausärzten. Umso erfreulicher ist es, Feldheim 29 Jahre lang, und vorher dass wir sagen dürfen, dass die Be- bereits im Bürgerheim Reidermoos. wohner im Feldheim ärztlich sehr gut Aber auch allen anderen langjährigen betreut werden, und dass die Zusam- Hausärzten aus unseren Verbandsge- menarbeit mit „unseren“ Ärzten gut meinden und den jungen, mutigen funktioniert. Hausärztinnen und Hausärzten, welche Unser gut ausgebildetes Pflegepersonal sich an diese grosse Aufgabe heran- leistet dazu ebenfalls einen grossen wagen und diese tagtäglich meistern, Beitrag. Nichts ist wertvoller als eine gute danken wir ganz herzlich. interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit.

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Alters-Struktur und Aufenthaltsdauer

Alters-Struktur

Anzahl Bewohner 60 Männer Frauen 54

Das Durchschnittsalter 50 beträgt 83,58 Jahre.

Das Durchschnittsalter 40 für Hochaltrige (80+) beträgt 87,61 Jahre. 30 26 22 20 13 11

10 6 5 6 2 0 0 0 1 1 0 25-29 30-59 60-69 70-79 80-89 90-99 über 100 Alter

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Heimbewohner

Jahre 4.5

4.0

3.5 3.3 3.2 3.0

2.5

2.0

1.5

1.0

0.5

0.0 2017 2018

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BESA-Statistik Pflegetage nach BESA-Stufe

BESA = System zur Erfassung der Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit

Pflegetage 9000

7'898 8000 7000 6'458 6'047 5'951 6000 5'709 5'404 5'132 5000 3'958 4000 3'234 3000 2'175 2000 1'266

1000 586 181 0 BESA BESA BESA BESA BESA BESA BESA BESA BESA BESA BESA BESA BESA 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Total Pflegetage 53‘999 Durchschnittliche BESA-Stufe 7,2

Katharina Erni und Marie Vogel

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Heimverantwortliche per 31.12.2018

Trägerschaft Stationsleitungen

Gemeindeverband "Regionales Alters- Haus a und Pflegezentrum Feldheim" . Kuhn Maya, Richenthal . Verbandsgemeinden Leiterin, bis 31.12.2018 Altishofen, Dagmersellen, , . Annaheim Ramona, Dagmersellen Egolzwil, Nebikon, Pfaffnau/St. Urban, Leiterin, ab 01.01.2019 Reiden, Roggliswil, Schötz, Wauwil, . Pereira Claudia, Reiden Wikon Stellvertretung

Haus b 1. Stock Heimleitung / Bereichsleitungen

. Roos Martha, Knutwil . Brunner Urs, Reiden Leiterin

Pflegedienst . Jäggi Riccarda, Schötz . Wyss Dora, St. Urban Stellvertretung

Leiterin Pflegedienst Haus b 2. Stock . Kunz Monique, Schötz . Geiser Maria, Roggliswil Stellvertretung Leiterin Pflegedienst Leiterin Hauswirtschaft . Suter Claudia, Reiden . Ruch Helene, Rothrist Stellvertretung

Co-Leiterin Hauswirtschaft Haus b 3. Stock . Müller Margrit, . Lötscher Marius, Kaltbach Co-Leiterin Hauswirtschaft Leiter Verpflegung . Stellvertretung vakant . Egli Roland, Nottwil Haus c E (WG Demenzerkrankte) Leiter Verpflegung . Hunkeler Marie-Louise, Dagmersellen . Soares Fernando, Oftringen Leiterin Stellvertretung Leiter Verpflegung . Bühler Astrid, Schenkon Technischer Dienst Stellvertretung . Aecherli Peter, Reiden Haus c 1. Stock Leiter Technischer Dienst . Fankhauser Gisela, Altbüron . Brun Adrian, Reiden Leiterin Stellvertretung Leiter Technischer Dienst . Hängärtner Tamara, Knutwil Verwaltung Stellvertretung . Meier Roland, Reiden Haus c 2. Stock Teamleiter Verwaltung . Meier Madlen, Egolzwil Stabstellen Heimleitung Leiterin

. Stellvertretung vakant Ausbildung/Lehrlingswesen . Graf Martina, Emmenbrücke Aktivierungstherapie Bildungsverantwortliche . Zbinden Hanni, Zofingen . Loosli Manuela, Willisau Leiterin Stellvertretung Bildungsverantwortliche . Stellvertretung vakant

Projektleitungen . Hecht Nadja, Schenkon Pflegeexpertin, diverse Projekte

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Mitarbeiter per 31.12.2018

Pflegedienst Estermann Monika Wauwil

Fankhauser Gisela Altbüron Achermann Nadja Richenthal Felber Irmgard Richenthal Affentranger Melanie Reiden Fellmann Erna Altishofen Ammann Daniela St. Urban Fischer Margrith Schötz Annaheim Ramona Dagmersellen Frei Karin Arnold Janine Pfaffnau Frischknecht Peter Reiden Arnold Pimjaj Reiden Frühauf Barbara Pfaffnau Arnold Marianne Zofingen Geiser Maria Roggliswil Bader Ruth Brittnau Geiser Elisabeth Willisau Bader Pia Brittnau Geiser Vreni Pfaffnau

Gerber Silvana Reiden Gjergjaj Arbnesha Nebikon Gjetaj Brigitte Langnau Gjetaj Monika Reiden Graf Jerôme Ruswil Graf Martina Emmenbrücke Grüter Regina Dagmersellen Gut Rita Schötz Nadjn Lötscher und Celine Perren Habermacher Regula Altishofen Häfliger Nadine Langnau Baeriswyl Elisabeth Reiden Häfliger Rita Mühlethal Bammert Sonja Willisau Halilaj Arta Bättig Antoinette Richenthal Hängärtner Tamara Knutwil Bättig Renate Grossdietwil Beyeler Gaby Reiden Bielewski Christina Nebikon Bieri Nicole Reiden Birrer Sofie Schlierbach Blum Anita Roggliswil Böni Manuela Reiden Brügger Verena Reiden Brunner Agnes Reiden Maria Geiser Bühler Astrid Büron Buholzer Erna St. Urban Hecht Nadja Schenkon Bürli Edith Altishofen Hodel Eva Oftringen Burri Annegret Altishofen Hodel Helga Roggliswil Ciotti Sandra Zofingen Hofer Monika Aarwangen Da Silva Inês Reiden Hofmann Heidy Reiden Dänzer Astrid Pfaffnau Hölscher Evelyn Altishofen De Oliveira Sabrina Wikon Hrka Bozana Reiden Dexheimer Brigitte Richenthal Huber Stefanie Willisau Drüssel Ramona Fulenbach Hügi Ausilia Schötz Ebert Elisabeth Reiden Hunkeler Marie-Louise Dagmersellen Eggenberger Ursula Reiden Inderbitzin Marianne Nebikon El Qabli Ali Reiden Jäggi Riccarda Schötz

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Jauch Susanna Dagmersellen Nideröst Theres Uffikon Jung Günter Brittnau Niklaus Susanne Oftringen Kathirkamanathan Luja Egolzwil Orsini Beatrice Reiden Kilchenmann Rita Langnau Pavlovic Ljiljana Nebikon Kissling Rosmarie Pfaffnau Pereira Claudia Reiden Köchli Astrid Langenthal Perren Celine Richenthal Koch Silvia Dagmersellen Pinto Bruna Dagmersellen Kuhn Irene Nottwil Rentsch Melanie Nebikon Rheinboldt Philip Reiden Rimer Denise Sursee Rodrigues Sonia Pfaffnau Rölli Tamara Fischbach Rölli Matthias Sursee Roos Martha Knutwil Röthlin Laura Dagmersellen Ruckstuhl Samuel Dagmersellen

Mali Ciotti und Martina Bühlmann Ruckstuhl Rita Pfaffnau Rütter Silvia Roggliswil Kuhn Maya Richenthal Kunz Monique Schötz Kunz Vreni Langnau Kupferschmid Eveline Pfaffnau Lang Anita Wikon Lang Susanne Triengen Lanz Tamara Brittnau Leuenberger Patrizia Wikon

Leuenberger Jeannette Richenthal Brigitte Gjetai Limacher Delphina Nebikon Limacher Nadja Alberswil Schacher Jessica Schötz Loosli Manuela Willisau Schär Barbara Glashütten Lötscher Marius Kaltbach Schärli Sandra Mauensee Lötscher Nadjn Roggliswil Schmidli Julia Reiden Lötscher Nadine Nebikon Schmid Martha Dagmersellen Lüdin Marco Engelberg Schöpfer Alma Wikon Lüthi Claudia Zofingen Schüttel Verena Oberentfelden Lüthi Conny Rothrist Schütz Michaela Altbüron Lützelschwab Myriam Oftringen Soares Erica Dagmersellen Mahler Edith Zofingen Staffelbach Lucia Wauwil Martins Ferreira Laura Zofingen Staffelbach Andrea Wauwil Mathis Heidi Reiden Stalder Bernadette Maurer Margrit Reiden Stanger Kathrin Reiden Maurer Priska Stäuble Mirjann Dagmersellen Meier Sarina Reiden Steffen Petra St. Urban Meier Irene Dagmersellen Steiger Evelin Dagmersellen Meier Madlen Egolzwil Steiger Jan Altishofen Merz Patricia Dagmersellen Steinmann Melanie Reiden Milewski Gabriella Oberkirch Stocker Ruth Reiden Müller Agatha Reiden Stocker Ursula Wauwil Müller Käthi Wiliberg Stohler Rebecca Winznau Müller Nadine Grosswangen Stucki Ruth Brittnau Muther Lisbeth St. Erhard Studer Désirée Pfaffnau

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Suter Claudia Reiden Meyer Erika Dagmersellen Tanner Maja Zell Rinaldi Carmela Dagmersellen Tomeo Andrea Dagmersellen Rölli Verena Richenthal Tuder Rachel Reiden Villiger Kathrin Reiden Vogel Beatrice Schötz Völkner Ines Reiden Vonarburg Monika Reiden Wermelinger Esther Reiden Wey Gabriela Reiden Widmer Stefanie Reiden

Wolf Silvia Reiden Diana Kaufmann und Beat Kaufmann Wyss Dora St. Urban Wyss Esther Willisau Ruch Helene Rothrist Zellweger Brigitte Zofingen Saringer Erna Altishofen Zimmermann Trudi Nebikon Sommer Sabine Reiden Zurfluh Silvia Richenthal Studer Denise Reiden Vogel Anja Langnau Vogel Mirjam Reiden

Speisesaal

Gernet Cäcilia Dagmersellen Scheidegger Ruth Roggliswil Schwab Beatrix Zell Marius Lötscher Willimann Imelda Dagmersellen

Aktivierungstherapie

Cafeteria

Alfano Andrea Reiden Arnold Nadine Reiden Birrer Martha Altishofen Zbinden Hanni Zofingen Bühlmann Silvia Langnau Lieb Andrea Richenthal Meier Maria Büron

Müller Yvonne Hergiswil Hausdienst

Pfister Erika Ettiswil Barth Lilibel Oftringen Schürmann Esther Nebikon Blum Lorena Roggliswil Bühlmann Heidi Reiden

Hafner Ruth Richenthal Wäscherei

Häfliger Rubie Reiden Arnold Daniela Langnau Hug Celine Brittnau Frey Esther Dagmersellen Kaufmann Diana Reiden Geiser Marie-Theres Roggliswil Kunz Beatrix Reiden Lindauer Brigitte Langnau Lerch Carmen Brittnau Müller Margrit Ufhusen Lustenberger Edith Reiden Meier Monika Reiden Roos Edith Reiden Schibli Martha Reiden Meier Rita Reiden Wicki Katharina Mehlsecken Meier Rosmarie Pfaffnau

Meyer Brigitte Brittnau

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Küche / Office Anzahl Mitarbeitende

Baumeler Agnes Reiden 243 Mitarbeitende per 31. Dezember Baumeler Rita Reiden 2018 (inklusive Lehrlinge, Praktikanten Berz Bernadette Reiden und Schüler) Blum Eveline Reiden Bühlmann Martina Reiden Ciotti Mali Reiden Djordjevic Biljana Reiden Egli Roland Nottwil Gerpe Sara Reiden Gräni Thomas Wauwil Guerra Rui Oftringen

König Erna Bottenwil Cornelia Roth, Edith Bühler, Karin Illi, Sabine Sommer Marinho Silvia Oftringen

Nicolino Michaela Wikon Fluktuationsrate

Soares Fernando Oftringen Total Mitarbeitende 243 Vukajlovic Milena Reiden . Austritt aus Praktikum/Lehrabschluss 13 . Befristete Anstellung/Ferienjob 12 Technischer Dienst . Stellenwechsel 12

. Kündigung durch Heimleitung 3 Aecherli Peter Reiden . Familiär/Private Gründe 1 Brun Adrian Reiden . Zivildiensteinsatz 7 Giger Ernst Richenthal . Niederkunft 0 Kaufmann Beat Schötz . Pensionierung 6 Stanger Samuel Reiden . Vorzeitige Pensionierung 0

. Gesundheitliche Gründe 0

. Todesfall 0 Verwaltung

Total 54

Brunner Urs Reiden . Total Personalaustritte 54 Bühler Edith Reiden . ./. Austritt aus Praktikum 13 Graber Margrit Roggliswil . ./. Befristete Anstellung/Ferienjob 12 Illi Karin Dagmersellen . ./. Zivildiensteinsatz 7 Leu Vanessa Zofingen . ./. Pensionierung 6 Meier Roland Reiden . ./. Vorzeitige Pensionierung 0 Roth Cornelia Mühlethal . ./. Gesundheitliche Gründe 0 . ./. Todesfall 0

Stellenplan (Budget) Anzahl Personal für Fluktuationsrate 16

Pflegedienst 95.45 Stellen Fluktuationsrate in % 6.58 Hauswirtschaft 23.20 Stellen Küche 11.70 Stellen Technischer Dienst 3.00 Stellen

Heimleitung Verwaltung 5.15 Stellen

Total 138.50 Stellen

Dora Wyss und Georg Graweid

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Dienstjubiläen und Pensionierungen

Anlässlich des Personalabends vom 16. 15 Jahre

November 2018 durften wir 27 Mitar- beiterInnen ehren: Arnold Daniela Wäscherei Bielewski Christina Pflegedienst Bürli Edith Pflegedienst 5 Jahre

Kunz Monique Pflegedienst Birrer Sofie Pflegedienst Birrer Martha Cafeteria Blum Lorena Hausdienst Kilchenmann Rita Pflegedienst Kuhn Irene Pflegedienst Meier Monika Hausdienst Meier Rosmarie Hausdienst Scheidegger Ruth HD Speisesaal

Schürmann Esther HD Cafeteria Edith Bürli, Daniela Arnold, Christina Bielewski und Schwab Beatrix HD Speisesaal Monique Kunz Völkner Ines Pflegedienst 20 Jahre

10 Jahre Egli Roland Küche

Böni Manuela Pflegedienst Graber Margrit Verwaltung Bühlmann Silvia HD Cafeteria Meier Irene Pflegedienst Huber Stefanie Pflegedienst Meyer Erika Hausdienst

Lötscher Marius Pflegedienst Rimer Denise Pflegedienst Stocker Ursula Pflegedienst Tomeo Andrea Pflegedienst Zellweger Brigitte Pflegedienst

Erika Meyer, Irene Meier, Mägi Graber und Roland Egli

Pensionierte Mitarbeiter

Graf Beatrix Pflegedienst Kaul Marianne Aktivierung hinten: Stefanie Huber, Denise Rimer, Silvia Bühlmann, König Erna Küche/Office Marius Lötscher, Andrea Tomeo, Urs Brunner vorne: Ursula Stocker, Brigitte Zellweger und Manuela Leiser Maria-Louise Pflegedienst Böni Purtschert Silvia Pflegedienst Zimmerli Beatrice Pflegedienst

Wir danken den pensionierten Mit- arbeiterinnen für den Einsatz im Feldheim und wünschen ihnen im dritten Lebensabschnitt viel Freude, Glück und Gesundheit.

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Weiterbildung / Schulen / Ausbildung

Die ständige Fort- und Weiterbildung der . 21Pflegefachpersonen, Palliative Care, Mitarbeiter ist ein wichtiges Instrument in Fachvertiefung B1 der Qualitätssicherung eines Betriebes. . Pereira Claudia, Berufsbildnerin Daneben engagiert sich das Feldheim . Bader Ruth, Berufsbildnerin stark für den beruflichen Nachwuchs. . Kathirkamanathan Luja, FaGe . Hodel Helga, FaGe Fortbildung . Jauch Susanna, FaGe

. Schütz Michaela, FaGe intern besuchte Kurse: . Röthlin Laura, AGS . Palliative-Care Fachvertiefung . Ruch Helene, Wirtefachprüfung . Palliative-Care Grundkurs . Rölli Nicole, Fachfrau Hauswirtschaft . Brandschutzschulung . Kugler Lea, Köchin . Händehygiene GE EFZ . IG Kinästhetik Zusammenarbeit mit Schulen

. HILA – Wundgruppe Hinterland . Tena Inkontinenzmaterialschulung Berufsbildungszentrum Gesundheit und . Aphasie Soziales . (3 Jahre) . Umgang mit Aggressionen Fachfrau/Fachmann Gesundheit . (3 Jahre) . Erste Hilfe Fachfrau/Fachmann Betreuung . Assistentin Gesundheit und Soziales (2 Jahre) extern besuchte Kurse: Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe . Palliative Care Konzeptarbeit . Koch (3 Jahre) . Berufsbildnerkurs . Kinästhetic Grundkurs Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe . Kinästhetic Aufbaukurs . Fachmann Betriebsunterhalt (3 Jahre) . Lehrgang ABU . Anwendung von PSAgA Berufsbildungszentrum Natur und Er- nährung . Fachfrau Hauswirtschaft (3 Jahre) In Weiterbildung

. Martina Graf, Eidg. Fachausweis H+ Bildung Ausbildnerin . Höhere Fach- und Führungsschule

. Steffen Petra, Eidg. Fachausweis XUND Bildung Gesundheit Langzeitpflege Zentralschweiz

. Dipl. Pflegefachfrau/-fachmann HF Abschlüsse Grundausbildungen und/ . Überbetriebliche Kurse Pflege HF, FaGe oder Zusatzausbildungen

und AGS

. Müller Nadine, Behandlungspflege LEA Schule Thun . Habermacher Regula, Validation . Schule für Lebensbegleitung im Alter Teamer . Frischknecht Peter, Validation Teamer Curaviva-Weiterbildungen . Gräni Thomas, Chefkoch mit eidg. . Fachvertiefung B1, Palliativ-Care Fachausweis . Staffelbach Andrea, Behandlungspflege BZG (Bildungszentrum Gesundheit und . Annaheim Ramona, Leadership in Soziales) Kanton Solothurn Gesundheitsinstitutionen . Verkürzte Ausbildung zum DN II

30 GIBZ (gewerblich-industrielles Bildungs- Pflegedienst zentrum Zug) Ausbildung Fachfrau/Fachmann Gesund- . Verkürzte Grundausbildung Fachfrau heit (FaGe), Fachmann Betreuung (FaBe), Gesundheit Assistentin Gesundheit und Soziales (AGS) oder Dipl. Pflegefachfrau HF ZBA Zentrum für Brückenangebote Luzern (Pflege HF) . Praktikum im 3. Lehrjahr Prospectiva Schweiz. Rotes Kreuz Luzern . Wyss Esther, Pflege HF . Pflegepraktikum . Bieri Nicole, FaGe

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern . Gerber Silvana, FaGe . . Lehrgang Pflegehelferin SRK Lötscher Nadjn, FaGe . Perren Celine, FaGe Zentralschweizerisches Sozialjahr JUVESO . Schmidli Julia, FaGe . Sozialjahr JUVESO im 2. Lehrjahr Für die gute Zusammenarbeit danken wir . Meier Sarina, Pflege HF an dieser Stelle allen Schulleitungen, dem . Widmer Stefanie, Pflege HF Lehrpersonal und den verantwortlichen . Soares Erica, FaGe Bezugspersonen ganz herzlich. . Steiger Jan, FaGe . Lüdin Marco, FaBe . Arnold Janine, AGS Praktikumsplätze

Im Feldheim können interessierte Per- sonen für eine befristete Zeit ein Praktikum absolvieren, sei es für einen vertieften Einblick in die gewünschte Berufsrichtung oder als Vorbereitung für eine berufliche Grundbildung. Die Praktika dauern zwischen 6 bis 12

Monate. Nicole Rölli und Lea Kugler

im 1. Lehrjahr . Achermann Nadja, FaGe . De Oliveira Sabrina, FaGe . Rodrigues Sonia, FaGe . Röthlin Laura, FaGe . Graf Jerôme, AGS

Laura Röthlin, Helga Hodel, Michaela Schütz, Luja Küche Kathirkamanathan und Susanne Jauch Ausbildung Köchin . Bühlmann Martina, 3. LJ . Nicolina Michela, 1. LJ

Lehrausbildungen

Hausdienst Wir engagieren uns auch in der Be- Ausbildung Fachfrau Hauswirtschaft rufsausbildung. Folgende Personen ab- . Vogel Mirjam, 3. LJ solvieren bei uns derzeit ihre Lehre: . Barth Lilibel, 1. LJ

Technischer Dienst Ausbildung Fachmann Betriebsunterhalt . Stanger Samuel, 1. LJ

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Finanzen

Erfolgsrechnung

Budget 2018 Rechnung 2018 Abweichung in % Personalaufwand + 11‘665‘000 + 11‘550‘247.35 - 114‘752.65 -0.98 Sachaufwand + 3‘815‘000 + 3‘718‘403.73 - -96‘596.27 -2.53 Betriebsertrag - 15‘445‘000 - 15‘829‘115.60 + 384‘115.60 +2.49

Zwischentotal + 35‘000 - 560‘464.52 + 525‘464.52 Betriebsfremder Auf- wand und Ertrag - 35‘000 - 28‘398.03 - 6‘601.97 -18.86

Gesamt-Mehrertrag + 0 - 588‘862.55 + 588‘862.55

Erfreulicher Abschluss Budget von Fr. 15‘445‘000.--. Die

Grundtaxen (Hotellerie) sind auf das Jahr Die Rechnung 2018 schliesst mit einem 2018 im ganzen Feldheim um Fr. 5.00 Mehrertrag von Fr. 588‘862.55 ab. Bud- pro Tag erhöht worden und betragen nun getiert war ein ausgeglichenes Ergebnis. Fr. 140.-- pro Tag (1er-Zimmer). An die

Pflegekosten zahlt der Bewohner weiter- hin eine maximale Kostenbeteiligung von Personalaufwand

Fr. 21.60 pro Tag. Die Restkosten teilen Das Total von Lohn, Sozialleistungen und sich die Krankenkassen und die Wohn- Personalnebenkosten von Fr. ortsgemeinde des Bewohners gemäss 11‘550‘247.35 liegt Fr. 114‘752.65 Tabelle auf Seite 34 auf. oder 0.98 % unter dem Budget von Fr. 11‘665‘000.--. Bettenauslastung Gesamtheim

Betten 149 Sachkosten

Budgetierte Pflegetage (98 %) 53‘298 Die direkten Sachkosten betragen Soll - Pflegetage 54‘385 Fr. 3‘718‘403.73 und schliessen Effektiv verrechnete Pflegetage 53‘999 Fr. 96‘596.27 unter Budget ab (Fr. Auslastung in % 99.29 3‘815‘000.--). Bemerkenswert sind die tieferen Beschaffungskosten des medizini- Im Verlaufe des Jahres mussten wir von schen Bedarfes. Die detaillierten Begrün- 52 Bewohnern (Vorjahr 61) Abschied dungen der Budgetabweichungen sind nehmen. den Bemerkungen zu entnehmen.

Erträge

Betriebsfremder Aufwand und Ertrag

Mit einem Gesamtertrag von Fr. Der Nettoüberschuss aus Cafeteria und 15‘829‘115.60 liegen die Taxen um Fr. Stützpunkt beträgt Fr. 28‘398.03. 384‘115.60 oder 2.49 % über dem Soll-

32 Cafeteria aus Dienstleistungen für die Alterswoh-

nungen WIA betrugen Fr. 12‘571.10. Der budgetierte Jahresumsatz inklusive

Verkauf von Kioskartikeln von Fr.

552‘500.-- konnte im vergangenen Jahr Bilanz per 31.12.2018 um Fr. 9‘419.85 übertroffen werden und liegt bei Fr. 561‘919.85. Die Bilanzsumme beträgt per 31.12.2018 Fr. 14‘120‘833.63. Die Vorräte sind zum Einstandspreis inventari- siert, jedoch mit Fr. 1.-- pro Konto bilan- ziert. Der Inventarwert beträgt Fr. 231‘000.--. Nach der ordentlichen Ab- schreibung von Fr. 855‘000.-- betragen die Wertberichtigungskonti Immobilien Fr. 9‘225‘182.--. Das Eigenkapital beträgt nach der Zuweisung aus der Gewinnver- teilung aus dem Jahr 2017 von Fr. 5‘134.62 neu Fr. 1‘582‘591.85. Das gesamte Eigenkapital ist mit den Konti 21000 EK (Fr. 915‘591.85) und 21200 Rücklage Unterhalt bestehende Häuser, welches einen Saldo von Fr. 667‘000.-- ausweist, zusammengefasst. Die Fondsrechnungen „Hilfsfonds für be- dürftige Bewohner“, „Läbigs Feldheim“ und „Personalhilfsfonds“ sind gemäss Fondsstatuten vom Vorstand per 31. De- zember 2018 genehmigt worden.

Verwendung des Mehrertrages

Der Mehrertrag von Fr. 588‘862.55 soll wie folgt zugewiesen werden:

. Fr. 44‘617.35 Abschreibung Machbarkeitsstudie Er- weiterung Neubau Haus a Lisbeth Muff mit Besucher . Fr. 324‘000.-- Rücklage neues Konto Rückkauf Park- plätze Tiefgarage Stützpunkt-Dienste . Fr. 200‘000.--

Der budgetierte Umsatz von Fr. Rücklage neues Konto Unter- 115‘000.-- wurde mit Fr. 105‘044.88 halt/Anschaffungen Mobiliar um Fr. 9‘955.12 nicht erreicht. Im 2018 . Fr. 20‘245.20 durften 5‘275 Mahlzeiten an Senioren Zuweisung Eigenkapital und 2‘062 Mahlzeiten an die Reider Schulen verteilt werden. Die Einnahmen

33 Heimtaxen 2018 in Franken

pro Tag Anteil Anteil Anteil Pflegestufe Pflegetaxe Bewohner Versicherer öffentliche Hand 0 (0 Minuten) 0.00 0.00 0.00 0.00 1 (1- 20 Minuten) 15.00 6.00 9.00 0.00 2 (21- 40 Minuten) 32.00 14.00 18.00 0.00 3 (41- 60 Minuten) 55.00 21.60 27.00 6.40 4 (61- 80 Minuten) 75.00 21.60 36.00 17.40 5 (81- 100 Minuten) 100.00 21.60 45.00 33.40 6 (101 - 120 Minuten) 120.00 21.60 54.00 44.40 7 (121 - 140 Minuten) 140.00 21.60 63.00 55.40 8 (141 - 160 Minuten) 160.00 21.60 72.00 66.40 9 (161 - 180 Minuten) 180.00 21.60 81.00 77.40 10 (181 - 200 Minuten) 200.00 21.60 90.00 88.40 11 (201 - 220 Minuten) 225.00 21.60 99.00 104.40 12 (221 und mehr Min) 245.00 21.60 108.00 115.40 Material nach Migel 2.00 2.00

Grundtaxe 140.00 Reduktion 2er Zimmer -10.00 Zuschlag Ferienbett (Kurzzeitaufenthalt) 20.00 Zuschlag Wohngruppe für Andersorientierte (Demenzerkrankung) 15.00 Investitionszuschlag für Auswärtige 25.00

Sonstiges zu den Heimtaxen

In den Grundtaxen sind Unterkunft, Ver- Entlastung. Auf der anderen Seite neh- pflegung, Heizung, Wasser, Zimmerreini- men unsere Trägergemeinden eine gros- gung, Wäschebesorgung, Grundangebot se finanzielle Last auf sich. Betreuung, Haftpflicht- und Mobiliarversi- Die Heimtaxen des Feldheims sind voll- cherung sowie unentgeltliche Teilnahme umfänglich sozialverträglich. Bei Aus- an allen Veranstaltungen im Feldheim schöpfung aller gesetzlichen Leistungen inbegriffen. der Sozialversicherungen ist es jedem Die Beiträge der Krankenkassen werden Bewohner im Feldheim möglich, seinen direkt verrechnet (Tiers Payant). Aufenthalt selber und ohne sozialrechtli- Die Kostenübernahme durch die öffentli- che Unterstützung durch die Gemeinde che Hand bringt Heimbewohnern ab mitt- bezahlen zu können. lerer Pflegestufe eine grosse, finanzielle

34

Eveline Steiger, Carla Zobele und Nadine Arnold

Herkunftstage der Bewohner im Jahr 2018

Anspruch Verrechnete Anteil in % gem. Differenz Gemeinde Tage in % Statuten in % Altishofen 3010 5.57 2.61 2.96 Dagmersellen 2015 3.73 2.49 1.24 Ebersecken 1128 2.09 1.15 0.94 Egolzwil 1101 2.04 2.02 0.02 Nebikon 4312 7.99 9.27 -1.28 Pfaffnau 4527 8.38 5.63 2.75 Reiden 26947 49.90 59.60 -9.70 Roggliswil 1496 2.77 1.65 1.12 Schötz 730 1.35 2.21 -0.86 Wauwil 1323 2.45 4.01 -1.56 Wikon 4713 8.73 9.36 -0.63 Andere Gemeinden 2697 4.99 0.00 4.99

Total 53‘999 100.00 100.00 0

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Jahresabschluss Betriebsaufwand 2018

Rechnung Budget Rechnung Bezeichnung Nr. 2018 2018 2017 31100 Besoldung Pflege Fachpersonal 3'647'019.35 3'802'000.00 3'603'762.85 31200 Besoldung Pflege Assistenzpersonal 2'978'641.90 2'756'000.00 2'954'162.60 31300 Besoldung Pflegepersonal in Ausbildung 225'522.70 275'000.00 225'370.00 32000 Besoldung Therapie 187'491.80 236'000.00 212'607.20 33000 Besoldung Verwaltung 507'172.15 503'000.00 418'129.80 34000 Besoldung Hausdienst 1'205'229.50 1'220'000.00 1'156'319.45 34500 Besoldung Küche 812'598.85 764'000.00 783'808.05 35000 Besoldung Technische Dienste 210'971.20 250'000.00 211'990.35 Besoldungen 9'774'647.45 9'806'000.00 9'397'081.80 37000 AHV, ALV, IV, EO, FAK 729'523.05 765'000.00 720'057.40 37010 Familienzulagen (FAK) -130.00 0.00 2'030.00 37100 Pensionskassen (BVG) 779'132.40 809'000.00 758'319.60 37200 Unfallversicherung (UVG) 29'363.25 40'000.00 28'557.25 37300 Krankentaggeldversicherung 48'069.85 51'000.00 46'852.45 Sozialversicherungsaufwand 1'585'958.55 1'665'000.00 1'515'446.35 39000 Personalsuche 9'352.10 10'000.00 5'901.30 39100 Aus- und Fortbildung 55'297.70 78'000.00 62'441.85 39110 Ausbildungsverbund ZAPa 5'934.00 6'000.00 5'934.00 39120 ÜK-Kosten Lernende 58'558.90 40'000.00 26'978.40 39150 Qualitätssicherung 14'829.65 10'000.00 1'724.30 39200 Personalanlässe 6'826.80 5'000.00 8'579.25 39900 Übriger Personalnebenaufwand 32'239.40 30'000.00 62'818.40 39910 Einsatz Zivildienst 6'602.80 15'000.00 8'881.20 Personalnebenaufwand 189'641.35 194'000.00 192'292.40 Personalaufwand 11'550'247.35 11'665'000.00 11'104'820.55 1 40000 Medikamente nach SL-Liste 237'345.60 300'000.00 275'069.10 40050 Desinfektionsmittel 11'216.10 15'000.00 10'681.10 40100 Übrige Medikamente 19'831.45 25'000.00 26'159.45 40200 Instrumente und Utensilien 13'963.70 6'000.00 5'948.55 40300 Pflegematerial nach MiGeL 95'037.45 90'000.00 0.00 40400 Übriges Pflegematerial (Einwegmaterial) 42'615.05 47'000.00 136'568.70 40500 Medizinische Fremdleistungen 0.00 2'000.00 286.95 40900 Übriger medizinischer Bedarf 1'970.45 1'000.00 330.20 40910 Toilettenartikel 8'239.75 10'000.00 8'218.70 Medizinischer Bedarf 430'219.55 496'000.00 478'377.33 2 41000 Fleisch, Wurst, Fisch 242'772.20 240'000.00 244'365.20 41100 Brot und Backwaren 65'394.20 65'000.00 67'108.05 41200 Milch, Milchprodukte, Eier 144'453.80 150'000.00 150'510.95 41300 Kolonialwaren 171'347.45 170'000.00 161'970.70 41400 Gemüse, Früchte, Obst 146'914.80 150'000.00 145'475.45 41500 Getränke 15'824.10 14'000.00 15'488.50 41600 Lebensmittel Therapie 2'579.20 3'000.00 2'788.90 Lebensmittel und Getränke 789'285.75 792'000.00 773'051.20 42010 Hauswäsche 8'380.75 30'000.00 22'977.35 3 42020 Berufskleider 17'259.75 15'000.00 15'140.85 42030 Textilersatz Einweg 19'549.10 25'000.00 22'648.75 42050 Merceriewaren 552.85 1'000.00 926.35 42100 Geschirr, Besteck 22'188.85 20'000.00 18'543.90 42110 Küchenutensilien 1'634.25 3'000.00 924.55 42120 Haushaltutensilien 1'096.15 4'000.00 2'173.10 42140 Reinigungsutensilien 11'104.80 10'000.00 12'115.07 42160 Hausw. Verbrauchsmaterial 33'823.20 30'000.00 30'922.80 42200 Waschmittel 33'402.85 20'000.00 26'044.65 4

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Jahresabschluss Betriebsaufwand 2018 Fortsetzung

Rechnung Budget Rechnung Bezeichnung Nr. 2018 2018 2017 42210 Reinigungsmittel 40'583.05 45'000.00 44'030.15 42500 Hauswirtschaftliche Fremdleistungen 0.00 1'000.00 0.00 Haushaltaufwand 189'575.60 204'000.00 194'579.75 43000 Unterhalt u. Rep. immobile Sachanlagen 135'331.75 119'000.00 171'864.70 5 43100 Unterhalt u. Rep. mobile Sachanlagen 301'502.19 309'000.00 182'916.00 43200 Unterhalt und Betrieb Fahrzeuge 10'111.55 10'000.00 7'243.95 43800 Techn. Verbrauchsmaterial u. Werkzeuge 18'284.35 25'000.00 13'850.40 Unterhalt und Reparaturen 465'229.84 463'000.00 414'494.05 44200 Abschreibungen auf immobilen Sachanlagen 855'000.00 850'000.00 859'000.00 44210 Abschreibungen auf mobilen Sachanlagen 0.00 35'000.00 35'000.00 6 44300 Mietzinse "Stöckli" 18'952.70 18'000.00 18'801.55 Aufwand für Anlagenutzung 873'952.70 903'000.00 818'655.10 45000 Strom 125'501.80 120'000.00 121'782.65 45100 Gas 3'679.85 5'000.00 4'133.15 45400 Fernheizung 123'179.55 120'000.00 108'501.90 45500 Wasser 21'366.15 22'000.00 21'830.40 Energie und Wasser 273'727.35 267'000.00 248'353.85 46000 Kapitalzinsen und Spesen, Skonti 1'960.52 5'000.00 2'640.30 46300 Hypothekarzinsen 186'829.95 190'000.00 189'660.98 Kapitalzinsen und -spesen 188'790.47 195'000.00 197'165.68 47000 Büromaterial, Drucksachen 41'219.91 35'000.00 36'834.00 47100 Kommunikation (Tel., Porti, Internet) 31'234.70 60'000.00 33'731.40 7 47200 Fachliteratur, Zeitungen 2'741.10 3'000.00 2'617.20 47400 Spesen Personal 6'884.10 8'000.00 5'600.05 47500 EDV Softwareunterhalt 84'269.80 70'000.00 88'258.95 8 47550 Lobos Softwareunterhalt 16'582.60 18'000.00 21'762.00 47800 Beratungsaufwand 11'207.65 6'000.00 5'443.20 47900 Übriger Büro- und Verwaltungsaufwand 11'052.97 9'000.00 8'504.55 47910 Verwaltungskosten Gemeindeverband 53'989.65 37'000.00 38'569.50 9 47920 Beratungen, Rechnungsrevision 10'237.05 14'000.00 14'625.75 47930 Oeffentlichskeitsarbeit 21'388.25 10'000.00 10'475.35 10 Büro und Verwaltung 290'807.78 270'000.00 220'946.30 48100 Ausflüge und Veranstaltungen 29'095.60 24'000.00 26'799.00 48200 Material Aktivierung 9'567.90 9'000.00 10'892.95 48300 Zeitschriften Bewohner 6'780.00 8'000.00 6'797.00 48350 Heimbibliothek Bewohner 1'802.95 2'000.00 1'879.95 48400 Abteilungsaktivitäten 9'575.00 15'000.00 6'000.00 48580 Heimseelsorge 7'350.00 8'000.00 7'950.00 48590 Übrige Auslagen für Bewohner 10'672.00 11'000.00 14'660.95 Bewohnerbezogener Aufwand 74'843.45 77'000.00 72'188.90 49000 Prämie für Sachversicherungen 51'694.95 51'000.00 52'967.95 49100 Antennengebühren Kabelfernsehen 6'135.15 7'000.00 7'115.40 49110 Radio- und Fernsehgebühren 1'853.45 1'000.00 1'288.60 49190 Uebrige Gebühren 0.00 1'000.00 0.00 49200 Kehrichtabfuhr 23'251.10 23'000.00 19'675.60 49210 Abwassser ARA 39'328.30 38'000.00 40'429.15 49900 Übriger Sachaufwand 1'977.25 1'000.00 584.70 49910 Kleintierhaltung 4'022.30 4'000.00 2'650.45 49920 Gartenanlage 1'797.90 9'000.00 10'733.55 49930 Blumen, Hydro, Dekorationen 11'910.84 13'000.00 11'389.65 Übriger Sachaufwand 141'971.24 148'000.00 128'060.10 Total Sachaufwand 3'718'403.73 3'815'000.00 3'545'872.26

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Jahresabschluss Betriebsertrag 2018

Rechnung Budget Rechnung Bezeichnung Nr. 2018 2018 2017 60000 Pensionstaxen Hotellerie -7'576'095.00 -7'505'000.00 -7'323'970.00 11 60100 Pensionstaxen Hotellerie ausserkantonal -84'925.00 0.00 -70'250.00 11 60610 Pflegetaxen Versicherer -3'282'120.00 -3'166'000.00 -3'237'408.00 12 60620 Pflegetaxen Bewohner -1'127'435.60 -1'126'000.00 -1'123'951.60 12 60630 Pflegetaxen Gemeinde/Kanton -2'842'920.40 -2'705'000.00 -2'532'623.40 12 60650 Pflegetaxen ausserkantonal -41'306.00 0.00 -46'155.00 12 60700 Taxen Tages- und Nachtstrukturen -17'185.00 0.00 -11'620.00 11 Pensions-, Pflegetaxen + Mieten Alterswohnungen -14'971'987.00 -14'502'000.00 14'188'931.00 62000 Medikamente nach SL-Liste -346'368.00 -360'000.00 -364'169.45 62100 Übrige Medikamente -23'965.25 -34'000.00 -30'185.25 62400 Pflegematerial nach MiGeL 0.00 -90'000.00 0.00 13 62500 Übriges Pflegematerial -12'280.90 -11'000.00 -11'935.40 Erträge aus medizinischen Nebenleistungen -382'614.15 -495'000.00 -523'913.65 63700 Aktivierungstherapie Verkauf 3.5 % -4'127.40 0.00 -4'371.40 14 Erträge aus Spezialdiensten -4'127.40 0.00 -9'391.90 65000 Getränkeverkauf 5.1 % -4'174.60 -3'000.00 -3'690.90 65010 Küchenlieferungen an Cafeteria -156'910.00 -156'000.00 -133'548.10 65020 Küchenlieferungen an MZD -59'384.00 -65'000.00 -62'862.00 65030 Küchenlieferungen an MZD Schüler -7'652.00 -9'000.00 -9'680.00 65100 Kommunikation (Tel., Porti, Internet) -32'449.30 -36'000.00 -31'251.00 65300 Leistungen der Hauswirtschaft 5.1 % -9'848.00 -9'000.00 -9'259.70 65310 Schlussreinigung -21'350.00 -19'000.00 -23'700.00 65800 Sonstige Erträge -26'906.20 -22'000.00 -35'786.70 65810 Transporte km-Entschädigung -1'672.75 -1'000.00 -1'289.00 65820 Begleitung ausser Haus -1'090.00 -1'000.00 -1'500.00 65830 Leistungen Techn. Dienst -832.60 -1'000.00 -350.00 65850 Begleitung Zahnmobil pauschal -1'400.00 -1'000.00 -1'530.00 Übr. Erträge aus Leistungen f. Bewohner -323'669.45 -323'000.00 -304'354.71 66000 Mietzinsertrag -33'600.00 -33'000.00 -33'600.00 66010 Vermietung Räumlichkeiten -445.00 0.00 -400.00 66500 Kapitalzinsertrag -402.00 -1'000.00 -202.00 Miet- und Kapitalzinsertrag -34'447.00 -34'000.00 -22'803.00 68200 Schul- und Kursgelder -1'615.00 0.00 -2'100.00 68300 Verkauf an Personal / Dritte Medi 0.6 % -5'089.35 -6'000.00 -6'180.55 68310 Verkauf an Personal / Dritte Leb.M. 0.6 % -10'715.40 -8'000.00 -8'527.00 68320 Verkauf an Personal / Dritte NF 2.0 % -282.65 -1'000.00 -854.70 68330 Verkauf an Personal / Dritte HW 5.9 % -12'893.00 -10'000.00 -15'314.80 68340 Verkauf an Personal / Dritte TD 5.9 % -3'600.75 -2'000.00 -1'793.70 68350 Verkauf an Personal / Dritte VW 5.9 % -4'254.65 -2'000.00 -3'473.95 68400 Parkplatzgebühren 5.1 % -36'796.50 -39'000.00 -39'058.55 68410 Parkplatzgebühren Dritte 5.1 % -56.90 0.00 -673.20 68500 Hauswartdienstleistungen für Dritte 5.9 % -21'502.75 -21'000.00 -22'558.50 68800 Übrige Nebenerlöse -15'455.75 -2'000.00 -2'846.52 15 68900 Ertragsminderung aus Leist. Pers. und Dritte -7.90 0.00 -15.80 Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte -112'270.60 -91'000.00 -110'554.45

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Jahresabschluss Betriebsfremder Aufwand und Ertrag 2018

Rechnung Budget Rechnung Bezeichnung Nr. 2018 2018 2017 72000 Besoldungen Cafeteria 197'817.45 196'000.00 198'552.85 16 72020 Sozialleistungen Cafeteria 32'594.40 26'500.00 32'845.35 16 72100 Warenaufwand 161'794.80 150'000.00 145'134.55 17 72110 Lieferungen Heim-Küche 156'910.00 156'000.00 133'548.10 17 72120 Haushaltaufwand 379.10 1'000.00 482.20 72130 Ersatz und Neuanschaffungen 10'275.00 12'000.00 7'560.85 72190 Uebriger Betriebsaufwand 0.00 1'000.00 0.00 72600 Ertrag Cafeteria 5.1 % -505'651.65 -492'500.00 -491'747.40 18 72610 Ertrag Kioskartikel 0.6 % -56'268.20 -60'000.00 -56'513.75 18 Summe Cafeteria -2'149.10 -10'000.00 -30'137.25 77710 Lieferungen Küche MZD 59'384.00 65'000.00 62'932.85 77720 km Entschädigung Fahrer MZD 7'133.15 8'000.00 7'490.00 77730 Verträger-Entschädigung MZD 10'194.00 11'000.00 11'490.85 77740 Uebriger Aufwand MZD 56.00 0.00 0.00 77760 Ertrag MZD -82'761.00 -90'000.00 -88'828.00 19 77800 Lieferungen Küche MZD Schüler 7'652.00 9'000.00 9'687.80 77810 km Entschädigung Fahrer MZD Schüler 777.90 1'000.00 547.40 77820 Verträger-Entschädigung MZD Schüler 6'170.00 6'000.00 5'580.00 77830 Ertrag MZD Schüler 0.1 % -22'283.88 -25'000.00 -25'491.25 20 77860 WIA Ertrag Grundgebühren 6.1 % -9'571.10 -10'000.00 -9'408.25 77870 WIA Ertrag Dienstleistung -3'000.00 0.00 -2'560.00 77910 Aufwand übrige Dienste 0.00 1'000.00 0.00 77960 Ertrag übrige Dienste 0.00 -1'000.00 0.00 Summe Stützpunkt -26'248.93 -25'000.00 -28'558.60 Übr. Organisationsfremder Aufw./Ertrag -28'398.03 -35'000.00 -58'695.85

Ergebnis -588‘862.55 0.00 -289'275.47

Zusammenfassung

Bezeichnung Rechnung Budget Rechnung 2018 2018 2017

Betriebsaufwand 15‘268‘651.08 15‘480‘000.00 14‘978‘106.55 Betriebsertrag -15‘829‘115.60 -15‘445‘000.00 -15‘208‘686.17

Zwischentotal -560‘464.52 +35‘000.00 -230‘579.62

Betriebsfremder Aufwand und Ertrag -28‘398.03 -35‘000.00 -58‘695.85

Mehrertrag -588‘862.55 0.00 -289‘275.47

39 e Bemerkungen

Ziffer Bezeichnung 1 Konto 31100-39999 Personalaufwand - Fr. 114‘800.-- Da nicht alle Stellen wie geplant besetzt werden konnten, liegt der Personalaufwand unter dem Budget.

2 Konto 40000-40999 Medizinischer Bedarf - Fr. 65‘800.-- Tieferer Medikamentenverbrauch sowie weitere Preis- vorteile durch Direkteinkauf

Konto 42010-42500 Haushaltaufwand 3 - Fr. 21‘600.-- Aufgrund des Bauvorhabens wurde der Ersatz der Vorhänge auf später verschoben.

4 + Fr. 13‘400.-- Das neue Waschverfahren „Wetclean“ erfordert mehr Waschmittel als bisher. Im Gegenzug kann mit tieferen Temperaturen (Energieersparnis) und geringerem Wasser- verbrauch gewaschen werden.

Konto 43000-43800 Unterhalt und Reparaturen 5 + Fr. 16‘300.-- Die Erneuerung des WLANs wurde vom Vorstand mittels Nachtragskredit bewilligt.

6 Konto 44200-44300 Aufwand für Anlagenutzung - Fr. 35‘000.-- Kein Aufwand - die gesamte IT-Infrastruktur wurde im Abschluss 2017 vollständig abgeschrieben.

Konto 47000-47930 Büro- und Verwaltungsaufwand 7 - Fr. 28‘800.-- Beim Abschluss des Vertrages der neuen Telefonanlage ALL-IP wurden sechs Gratis-Monate eingehandelt.

8 + Fr. 14‘300.-- Die Mehrkosten begründen sich in den höheren Unter- haltskosten des bisherigen Anbieters sowie den nötigen Umstellungsarbeiten auf den neuen IT-Service-Dienst- leister.

9 + Fr. 17‘000.-- Entschädigung der Baukommission war nicht budgetiert.

10 + Fr. 11‘400.-- Die Beschaffung von Unterlagen und Marketing-Material sowie die sonstigen Aktivitäten für die REGA führten zu einem Mehraufwand.

11 Konto 60000-60100 Pensionsertrag Hotellerie + Fr. 173‘200.-- Mehrertrag dank Vollauslastung sowie höheren Grundtaxen (pro Tag + Fr. 5.--)

12 Konto 60610-60650 Pflegetaxen stationäre Pflege + Fr. 296‘800.-- Mehrertrag dank Vollauslastung, höherer Pflegebe- dürftigkeit sowie Erhöhung des Pflegestunden-Ansatzes von Fr. 61.-- auf Fr. 63.--.

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Ziffer Bezeichnung Konto 62000-62500 Ertrag medizinische Nebenleistungen 13 - Fr. 90‘000.-- Auf die Verrechnung der Migel-Pauschale wurde im 2018 zufolge Rechtsstreit mit den Krankenkassen verzichtet.

14 Konto 63700 Verkauf Aktivierungstherapie + Fr. 4‘100.-- Verkäufe über das ganze Jahr waren nicht budgetiert.

Konto 68200-68999 Übr. Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte. 15 + Fr. 13‘500.-- Ertrag aus der CO2-Rückerstattung des Bundes.

Konto 72000-72610 Cafeteria 16 + Fr. 7‘900.-- Die Sozialleistungen wurden zu tief budgetiert.

17 + Fr. 12‘700.-- Der Mehraufwand spiegelt sich im Mehrertrag wieder.

18 + Fr. 9‘400.-- Es durfte erfreulicherweise ein Umsatzplus verzeichnet werden.

Konto 77710-77960 Stützpunkt 19 - Fr. 7‘200.-- 2014 6‘867 verteilte Essen 2015 6‘399 verteilte Essen 2016 5‘786 verteilte Essen 2017 5‘682 verteilte Essen 2018 5‘275 verteilte Essen

20 - Fr. 2‘700.-- 2014 2‘354 verteilte Essen 2015 1‘764 verteilte Essen 2016 2‘246 verteilte Essen 2017 2‘456 verteilte Essen 2018 2‘062 verteilte Essen

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Jahresabschluss Bilanz per 31.12.2018 - Aktiven

Konten Bezeichnung Saldo

A K T I V E N UMLAUFSVERMÖGEN Flüssige Mittel 10000 Kasse 12'994.45 10020 Therapie-Kasse 700.00 10030 Cafeteria-Kasse 800.00 10100 Post 174'939.93 10200 Luzerner Kantonalbank 2'095'791.66 10210 Valiant Bank AG 24'195.65 10220 Raiffeisenbank Wiggertal 44'773.29 10450 Wertschriften, Festgelder (kfr. realisierbar) 13'401.00 Summe Flüssige Mittel 2'367'595.98 Forderungen 10500 Forderungen gegenüber Heimbewohner 1'931'375.10 10505 Delkredere -20'000.00 10600 Übrige Forderungen 5'731.00 10603 Durchlaufkonto Kreditkarten 492.00 10604 Durchlaufkonto Postcard 104.40 10680 Verrechnungssteuer 140.70 Summe Forderungen 1'917'843.20 Vorräte 10700 Lebensmittel und Getränke 1.00 10710 Heilmittel 1.00 10720 Verbandsmaterial 1.00 10740 Werkstattmaterial 1.00 10760 Wasch- und Reinigungsmittel 1.00 10770 Cafeteriawaren 1.00 Summe Vorräte 6.00 Aktive Rechnungsabgrenzung 10900 Aktive Rechnungsabgrenzung 576.65 Summe Aktive Rechnungsabgrenzung 576.65 Summe UMLAUFSVERMÖGEN 4'286'021.83 ANLAGEVERMÖGEN 11001 Grundstücke (Höll) 1'348'717.90 11002 Haus c (Erweiterungsbau) 14'004'195.45 11003 Haus a + b (Restwerte) 3'500'000.00 11020 N. Projekt Haus a/b Erweiterungsbau 207'080.45 11090 Wertberichtigung Immobilien -7'075'182.00 11091 Wertberichtigung Restwerte Haus a/b -2'150'000.00 Summe ANLAGEVERMÖGEN 9'834'811.80 Summe A K T I V E N 14'120'833.63

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Jahresabschluss Bilanz per 31.12.2018 - Passiven

Konten Bezeichnung Saldo

P A S S I V E N FREMDKAPITAL Kurzfristiges Fremdkapital 20000 Verbindlichkeiten Lieferungen u. Leistungen -269'271.99 20002 Durchlaufkonto Jahreskreditoren -4'450.50 20011 Einnahmen Opfergeld Kapelle -3'518.05 20013 Vorauszahlungen Bewohner -600'000.00 20014 Depot-Zahlungen Feldheim-Karte -1'940.00 20015 Vorauszahlungen Feldheim-Karte -3'319.15 20070 Verbindlichkeiten Quellensteuer -578.75 20400 Passive Rechnungsabgrenzung -273'903.15 Summe Kurzfristiges Fremdkapital -1'156'981.59 Langfristiges Fremdkapital 20600 Darlehensschulden LKB 1464.7055.4001 -6'000'000.00 20610 Darlehensschulden LKB 1464.7055.4007 -2'400'000.00 20630 Darlehensschulden LKB 1464.7055.4006 -1'000'000.00 20640 Darlehensschulden Stiftung Kunst im FH -600'000.00 20880 Rücklagen MiGeL Rückzahlungen -107'365.30 Summe Langfristiges Fremdkapital -10'107'365.30 Summe FREMDKAPITAL -11'264'346.89 EIGENKAPITAL Eigenkapital 21000 Eigenkapital -915'591.85 21200 Rücklagen bestehende Häuser Unterhalt -667'000.00 Summe EIGENKAPITAL -1'582'591.85 FONDS- UND STIFTUNGSKAPITALIEN Zweckgebundene Rücklagen- und Fondskap. 22000 Hilfsfonds für bedürftige Bewohner -230'122.05 22100 Fonds "Läbigs Feldheim" -317'346.59 22200 Personalhilfsfonds -137'563.70 Summe Zweckgebundene Rücklagen- und Fondskap. -685'032.34 Summe FONDS- UND STIFTUNGSKAPITALIEN -685'032.34 Summe P A S S I V E N -13'531'971.08 Gewinn 588'862.55

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Gemeindeverband

Altishofen

Dagmersellen

Ebersecken

Egolzwil

Nebikon

Pfaffnau

Reiden

Roggliswil

Schötz

Wauwil

Wikon

Regionales Alters- und Pflegezentrum Feldheim

Jahresbericht

Wir dürfen auf ein äusserst erfolgreiches von Fr. 8‘350‘000.-- wurde von den De- Verbandsjahr zurückblicken. Mit der Zu- legierten einstimmig genehmigt. stimmung der Delegierten zum Projekt Für Detailinformationen der beiden Dele- Erweiterungsbauten Feldheim 2020plus giertenversammlungen verweise ich wie sind die Weichen für eine erfolgreiche immer auf die ausführlichen Protokolle. Zukunft unseres Heimes in die richtige Richtung gestellt worden. Die wichtigsten Ereignisse und Entscheide nun in Kürze. Baubeschrieb Erweiterungsbauten Feldheim 2020plus

Verbandsgeschäfte Ausgangslage

Delegiertenversammlung vom Der Wunsch, dass ältere Leute möglichst 22. Mai 2018 lange zu Hause leben möchten, hat sich in den letzten Jahren akzentuiert und wirkt An der Frühlingsversammlung wurden al- sich auch auf die Organisation und die le traktandierten Geschäfte mit Aus- Strukturen der Angebote von Alters- und nahme des Traktandums Rückkauf der Pflegeheimen aus. Es ist unser Ziel, dass WIA-Parkplätze einstimmig genehmigt. das Feldheim auch künftig für unsere Da es noch einige Unklarheiten zum Verbandsgemeinden als regionales Kom- Rückkauf der Parkplätze gibt, wurde das petenzzentrum für Mitbürgerinnen und Geschäft vom Vorstand zurückgezogen Mitbürgern mit mittlerer und hoher Pfle- und wird an einer nächsten DV wieder gebedürftigkeit dienen kann. Deshalb ist zum Beschluss vorgelegt. es dringend notwendig, dass das bishe- Dank Vollauslastung und kompetenter rige Altersheim (Haus a) pflegetaugliche Pflege und Betreuung konnte die Heim- Infrastrukturen erhält. In diesem Kontext rechnung 2017 mit einem Ertrag von Fr. ist das aktuelle Umbau- und Erweite- 289'275.47 abgeschlossen werden. Das rungsprojekt zu verstehen. Hauptinteresse der Delegierten galt dem

Planungskredit für das Projekt Erweite- Bauprojekt rungsbauten Feldheim 2020plus. Nach- dem sie sich von der Notwendigkeit und Das Haus a wird mit einem vierge- der angestrebten Lösung überzeugt hat- schossigen Anbau erweitert. Die Anord- ten, stimmten sie dem Planungskredit ein- nung auf der Nordseite begründet sich stimmig zu. einerseits mit den geforderten zusätz- lichen Nutzungen, die sich hier sinnvoll Delegiertenversammlung vom integrieren lassen. Andererseits lässt der 27. November 2018 Eingriff Raum für zukünftige Entwick- lungen im Bereich des heutigen Park- Sämtliche traktandierten Geschäfte wur- platzes. Auf jedem der drei Bewohner- den oppositionslos genehmigt. Das Bud- etagen ist ein neuer, grosszügiger Auf- get 2019 konnte ausgeglichen präsentiert enthaltsbereich vorgesehen. Ergänzt wird werden. Das Haupttraktandum war die dieser mit einer gedeckten Terrasse, dem Vorstellung des ausgearbeiteten Baupro- Stationszimmer, Besprechungsräumen jektes Erweiterungsbauten Feldheim 2020 und zusätzlichen WC-Anlagen. So ent- plus (separater Bericht gleich anschlies- steht auf jeder Etage eine vollwertige Pfle- send). Das Bauprojekt mit Gesamtkosten gewohngruppe.

45 Im Erdgeschoss werden die bisher in ganz auf Energieeffizienz und den verschiedenen Gebäuden verteilten Ver- Komfort der Bewohner ausgelegt. Die waltungsbüros zusammengefasst. Dies Heizung wird an die vorhandene Fern- ermöglicht, die Verwaltung, die Leitung wärmeanlage angeschlossen. In sämt- der Pflege und der Hotellerie örtlich lichen Bewohnerbereichen und in den zusammenzuführen und die Betriebs- Büros sorgt auch an heissen Sommer- abläufe zu optimieren. Ein zusätzlicher tagen eine Kühlanlage für angenehme Personenlift verbindet sämtliche Ge- Temperaturen. Die Elektroanlagen ent- schosse. Die Häuser a und b werden sprechen den neusten Standards, sämt- zudem auf jedem Stock mit einer liche Leuchten sind mit LED Leuchtmitteln verglasten Passerelle verbunden, wie dies ausgestattet. Auf dem Dach des Neubaus bereits zwischen den Häusern b und c der wird für die Warmwasseraufbereitung Fall ist. Dadurch können ebenfalls be- eine thermische Solaranlage aufgebaut triebliche Abläufe verbessert und Wege und für die Erzeugung von elektrischer verkürzt werden. Ein Raum für Aktivie- Energie wird auf dem Dach des Hauses b rungstherapie und eine neue, gedeckte eine Photovoltaikanlage installiert. Die Vorfahrt ergänzen das Angebot. Im Erd- Materialisierung der Neubauten ent- geschoss des bestehenden Hauses a wird spricht dem Baustandard des neusten als Ersatz für die Kapelle ein „Raum der Gebäudes, Haus c. Stille“ eingerichtet. Der Zeitplan sieht vor, dass der Spa- Im Rahmen der Umbauarbeiten werden tenstich im Sommer/Herbst 2019 erfol- auch die Anlieferung der Küche und die gen kann. Die Inbetriebnahme ist auf Lagerhaltung verbessert. Der Anliefer- Ende 2020 vorgesehen. Die Gesamt- bereich ist neu komplett gedeckt und kosten betragen inkl. Mehrwertsteuer Fr. über einen Warenlift mit dem Unter- 8‘350‘000.--. geschoss verbunden. Zudem gibt es ein Die provisorische Verbindung (Passerelle) neues Office und ein Stuhlmagazin, die für die Heimbewohnerinnen und Heimbe- beide an den Mehrzwecksaal ange- wohner und Mitarbeitende zwischen Haus gliedert sind. Im UG befinden sich neu a + b, ebenso die provisorische Zufahrt die zentrale Entsorgung sowie dringend und Anlieferung inklusive der Rückbauten benötigte, zusätzliche Lagerräume. sind in den Baukosten enthalten. Der architektonische Ausdruck lehnt sich Das genehmigte Gesamtprojekt er- an das kürzlich erstellte Haus c an, über- möglicht, dass inskünftig in allen drei nimmt aber auch Elemente der aus den Häusern stufengerecht gepflegt werden 80er-Jahren stammenden Häuser a und kann. Die Wohn- und Pflegequalität für b. Das Erdgeschoss ist vollständig ver- die Bewohnerinnen und Bewohner wird glast und mit einer vorgesetzten sich im Haus a wesentlich verbessern. Stützenreihe gerahmt. Die Obergeschos- Zudem können weitere langjährige Be- se präsentieren sich eher geschlossen mit dürfnisse, wie die Zusammenführung der einer Lochfassade, auf der Südseite Büros für die Verwaltung, Pflegeleitung lassen grosse Panoramafenster viel Licht und Hotellerie, aber auch die gedeckten ein. Die Fassade ist mit einer gross- Vorfahrten für Besucher und Anlieferung flächigen Eternitverkleidung angedacht, befriedigt werden. Die Betriebsabläufe die zeitlos modern wirkt und gleichzeitig können in allen Bereichen verbessert robust und unterhaltsarm ist. Mit diesen werden. Die Gesamtkonzeption ist ziel- gestalterischen Massnahmen gelingt der gerichtet für die Bedürfnisse der kom- Übergang von Alt und Neu sowie die menden Jahre. Verschmelzung der verschiedenen Ge- bäude zu einem harmonischen Ensemble.

Die Haustechnik wird teilweise an die bestehende Versorgung angehängt und

46 Vorstand möglichkeiten für die Besucher und für

Notfallfahrzeuge. Die laufenden Verbands- und Betriebs- geschäfte wurden in 11 Sitzungen disku- tiert und erledigt. Neben personellen und Dank betriebswirtschaftlichen Fragen galt die Aufmerksamkeit vor allem dem Projekt Es ist mir am Ende des Verbandsjahres Erweiterungsbauten Feldheim 2020plus. wiederum ein grosses Bedürfnis, allen Für die Bearbeitung und Überwachung herzlich zu danken. Vorab ein herzliches des Bauvorhabens hat der Vorstand eine Dankeschön unserem Heimleiter Urs Baukommission eingesetzt: Brunner und seinem Kader für die offene und zielgerichtete Zusammenarbeit. Vie- . Hans Luternauer, Vorsitz len Dank allen Mitarbeiterinnen und . Georg Graweid, Protokoll Mitarbeitern sowie den unzähligen frei- . Urs Brunner, Heimleiter willigen Helferinnen und Helfern, die mit . Heinrich Lampart ihrem Dasein und uneigennütziger Mit- . Urs-Peter Müller arbeit sehr viel zum Wohle unserer be- . Anton Wey tagten und kranken Mitmenschen bei- Je nach Bedarf werden Vertreter des getragen haben. Architekturbüros, Fachplaner und Mit- Ein grosses Dankeschön gehört auch den glieder der Nutzergruppe des Feldheims vielen Vereinen aus dem ganzen Ver- zugezogen. bandsgebiet. Sie haben mit ihren ver- Im Weiteren wurde für die Umsetzung der schiedenen Anlässen und Aktivitäten den neuen Betriebsorganisation sowie für die Mitbewohnern viele schöne und ab- Nachfolgeplanung unseres Heimleiters wechslungsreiche Stunden beschert. Urs Brunner eine Personalkommission mit Zum Schluss, dafür umso herzlicher, dan- Urs-Peter Müller, Vorsitz, Luzia Kneu- ke ich meinen Vorstandskolleginnen und bühler und Hans Luternauer beauftragt. -kollegen sowie der Baukommission für Die Zusammenarbeit im Vorstand, mit die gute und konstruktive Zusammen- der Bau- und der Rechnungskommission arbeit. Der Rechnungskommission sowie sowie den Delegierten funktioniert bes- allen Delegierten danke ich für ihr tens und ist geprägt von gegenseitiger Interesse am Heim und die Unterstützung Wertschätzung. Auch die Zusammen- für unsere Anliegen. arbeit mit unserem Heimleiter und seinem ganzen Kader ist sehr gut und konstruktiv. Gemeindeverband

Regionales Alters- und Pflegezentrum

Feldheim Baukommission

Präsident, Hans Luternauer In 10 Sitzungen und diversen Bespre- chungen hat die Baukommission zu- sammen mit dem Architektenteam und den Fachplanern das Bauprojekt ausge- arbeitet. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Anordnung der Räume, der Haustechnik und der Materialisierung gelegt. Im Weiteren muss während der Bauzeit sichergestellt werden, dass der Heimbetrieb im Haus a ohne grosse

Störungen funktionieren kann, ebenso die Anlieferung sowie die Zufahrt und Park-

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Verantwortliche Organe per 31.12.2018

Vorstand Nebikon

. Bürge Claudia Präsident . Sommer Agnes . Luternauer Hans, Reiden . Steinmann Reto

. Meyer Gerold, Ersatz Vize-Präsidentin . Kneubühler-Bättig Luzia, Nebikon Pfaffnau / St. Urban

. Gut-Gisiger Elisabeth Aktuar . Eberhard Walter . Graweid Georg, Langnau . Grüter Thomas, Ersatz

Mitglieder Reiden . Estermann Alois, Schötz . Aecherli Bruno . Müller Urs-Peter, Reiden . Arnold Philipp . Tschuor-Naydowski Michaela, Wikon . Baumgartner Rudolf . Wey Anton, Buchs . Bühlmann-von Wartburg Silvia

. Herzog Erich

. Kunz Hans Rechnungskommission . Loosli Daniel . Hodel Erich, Reiden (Präsident) . Lustenberger-Steffen Beatrice . Schmid-Schärli Annelies, Egolzwil . Rölli Othmar . Erni-Theiler Emma, Ebersecken . Steiger-Räber Gabriela . Steinmann-Neeser Esther . Vonmoos Kaspar

Externes Revisionsmandat . Bucher Lang Margrit, Ersatz

. Truvag Treuhand AG, Sursee Roggliswil . Purtschert-Heller Brigitte . Steinmann Josef, Ersatz Delegierte / Ersatzdelegierte

Altishofen Schötz . . Kipfer-Derendinger Esther Bachmann-Schärli Ruth . Freihofer Christoph, Ersatz . Schwizer Simon, Ersatz

Dagmersellen Wauwil . . Hodel-Schumacher Susanne Juchli Lorenz . Woodtli Hanspeter . Kurmann Schaffer Luzia, Ersatz . Gassmann-Wechsler Annelies, Ersatz Ebersecken . Roos Thomas Wikon . Lutz-Eng Sibylle . Steinmann Hans, Ersatz . Senn-Müller Therese Egolzwil . Wymann Roger . Ersatz . Geiser Willi Leuenberger Patricia, . Wermelinger Roland, Ersatz

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Feldheim Bewohner-Fonds

Solidaritätsfonds . Beitrag an rollstuhlgängige

WC-Anlage Jagdhütte Unser Solidaritätsfonds entstand anläss- . Gagen für musikalische Unterhaltung lich der Eröffnungsfeier des Feldheims im und Konzerte 1990. Der Fonds hat zum Zweck, Heim- . Duftöle bewohnern, welche in finanzielle Be- . Besuche Therapiehund drängnis geraten, unkompliziert und . Hühnertherapie rasch finanzielle Hilfe zu gewähren. Ge- . Besuche Lamas mäss Reglement können pro Bewohner und Jahr max. Fr. 4'000.-- geleistet wer- den. Dem Solidaritätsfonds fliessen all- Dank und Empfehlung jährlich Spenden und Schenkungen, Ver- gabungen bei Todesfällen usw. zu. Im An dieser Stelle danken wir für die vielen Jahr 2018 wurden vier Gesuchsteller mit kleinen und grossen Spenden, die Schen- einem finanziellen Beitrag aus unserem kungen und Vergabungen sowie die Be- Solidaritätsfonds unterstützt. rücksichtigung der Fonds in Todesfällen nochmals ganz herzlich. Die Gelder wer- den entsprechend ihren Reglementen ver-

Fonds "Läbigs Feldheim" waltet und eingesetzt.

Wir empfehlen diese Fonds auch im Jahr Der Fonds "Läbigs Feldheim" geht auf 2019. Die Spendengelder werden auf eine Schenkung aus dem Jahr 1992 zum dem PC-Konto 60-4006-0 Regionales Andenken an den Bewohner Isidor Erni Alters- und Pflegezentrum Feldheim Rei- zurück. Der Fonds soll für Aktivitäten und den gesammelt. Einzahlungsscheine kön- Anschaffungen dienen, welche aus- nen telefonisch bestellt oder am Schalter schliesslich den Heimbewohnern zu Gute abgeholt werden. Alle Eingänge werden kommen, und Frohsinn, Unterhaltung, schriftlich verdankt. Gemeinschaft, Aktivierung im und ums

Heim fördern und als echte Bereicherung für das Heimleben gelten. Der Fonds "Lä- Beileidskarten bigs Feldheim" wird alljährlich durch Spenden, Schenkungen und Vergabun- Unsere Trauer- und Spendenkarten mit gen bei Todesfällen sowie mit den verschiedenen Motiven sind am Schalter Erträgen aus Heimanlässen geäufnet. des Feldheims erhältlich. Auch im Berichtsjahr durften wir viele kleine und grosse Einzelspenden ent- gegennehmen. Adresse Feldheim

Feldheim Folgende Projekte und Anschaffungen Regionales Alters- und Pflegezentrum waren dank diesem Fonds möglich: Feldheimstrasse 1 . Besuchergruppe "NETZ" 6260 Reiden . Chilbi

. Nostalgietag Telefon 062 749 49 49 . Zeitschriften für Bewohner E-Mail [email protected] . Klavier Internet www.feldheim-reiden.ch . Antike Möbel PC-Konto 60-4006-0 . Betreuung Tiergehege IBAN CH62 0900 0000 6000 4006 0

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Sitzungen des Stiftungsrates . Angebot von Frau Helena Brun,

Führungen durch die Ausstellung der Der Stiftungsrat der Stiftung Kunst im Bilder von Gottlieb Soland anzubieten Feldheim hat im Jahr 2018 in drei und dabei sein Gedankengut zu Sitzungen die Geschäfte behandelt: vermitteln. Die Führungen sollten unter 21. Sitzung am 22. Januar 2018 den Aspekten Soland sein Werdegang, 22. Sitzung am 30. April 2018 der Mensch Soland, Bildbetrachtungen 23. Sitzung am 22. Oktober 2018 und das Heilsame erfolgen. Das

zentrale Anliegen des Stifters Gottlieb Der Stiftungsrat befasste sich mit fol- Soland war, die Menschen auf den Sinn genden Themen: des Lebens, auf die Mitte hinzuweisen . Der Stiftungsrat nahm Kenntnis von der (medial). Stiftungsrechnung 2017 sowie dem . Künstlern, besonders jungen Künstlern, Revisorenbericht und genehmigte die eine Möglichkeit bieten, ihr Können zu Rechnung 2017. zeigen, ist ein Anliegen des Stifters der . Der Gemeindeverband Regionales Stiftung Kunst im Feldheim, von Alters- und Pflegezentrum Feldheim hat Gottlieb Soland. Am 13. Mai 2018 die alte Sonnenkugel restauriert und fand im Feldheim ein Konzert von Frau neu vergoldet. Die Stiftung Kunst im Conny Mulavarma statt. Ein Konzert der Feldheim leistete einen Beitrag von Fr. Husistein-Musik wurde von 70-80 Per- 6000.-- an die Restaurierung. sonen besucht. Beide Konzerte waren . Als Revisionsstelle für die Jahre 2019 ein grosser Erfolg. und 2020 wurde wieder die Truvag . Der Stiftungsrat bespricht mögliche Revisions AG Willisau gewählt. neue Projekte. Er ist immer für Vor- . Konzert im Jahr 2019 auf der Kom- schläge offen. mende in Zusammenarbeit mit dem Verein KKK (Kultur Kontakt Kom- Zentrales Anliegen der Stiftung Kunst im mende). Jungen Musikerinnen und Mu- Feldheim ist und muss sein, dem Zweck sikern soll Gelegenheit geboten wer- der Stiftung nach zu kommen, so wie die- den, ihr Können zu zeigen. Ein neuer ser im letzten Jahresbericht wieder einmal Weg: Kunst im Feldheim auf der in Erinnerung gerufen wurde. Kommende. Gleichzeitig sollen einige Bilder von Gottlieb Soland ausgestellt werden und das Buch „Gottlieb Soland Dank

medial“ angeboten werden. Den Mitgliedern des Stiftungsrates, Urs . Das Feldheim bezahlte der Stiftung Fr. Brunner, Agnes Sommer, Lea Brun, Luzia 3000.-- für das dem Feldheim von der Kneubühler, Hans Luternauer und Beat Stiftung Kunst im Feldheim gewährte Darlehen. Schwegler sei an dieser Stelle für ihre uneigennützige und sehr engagierte Ar- . Beschädigte Chromstahlsäulen, repa- beit im Stiftungsrat herzlich gedankt. Dem rieren und wie reparieren? Personal der Verwaltung Feldheim dan- . Stein in Minusio (Der Stein wird nicht ken wir für die gute Zusammenarbeit. gereinigt. Er würde dadurch die Patina

verlieren. Die Bodenplatte wurde ge- Stiftung Kunst im Feldheim reinigt, damit die Inschrift wieder besser Präsident, Ewald Niggli lesbar wurde.)

. Erstellen eines Logos und eines ent-

sprechenden Footers

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Finanzielles

Per Ende Jahr 2018 verzeichnete die Stiftung Kunst im Feldheim Einnahmen Fr. 3‘000.00 Ausgaben Fr. -12‘390.85 Mehrausgaben Fr. -9‘390.85

Stiftungsvermögen am 31.12.2017 Fr. 653‘701.12 Mehrausgaben aus der Jahresrechnung 2018 Fr. -9‘390.85 Stiftungsvermögen am 31.12.2018 Fr. 644‘310.27

Die goldene Sonnenkugel erstrahlt vor dem Feldheim.

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