Oktober 2019 Oktober

06 Die Zebi öffnet ihre Tore 10 2033 Tipps für eine Brücker + Ernst sind Baubewilligungen sol- optimale Berufswahl Neuunternehmer 2019 len effizienter werden STEIGER BAUCONTROL AG Bauimmissionsüberwachung 6000 Luzern 7 · Tel. 041 249 93 93

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rung. Mit anderen Worten: mit einer soliden Grundbildung. Bei der Berufswahl muss man sich nicht verkrampfen. Unser Bildungssystem ist durchlässig. Es gibt keinen Abschluss ohne Anschluss – also keine Sackgassen. Aber na- türlich ist es bequemer, wenn bereits der erste Schritt in die gewünschte Richtung geht. Und Start in die hier ist die Zebi ein ideales Instrument. So hautnah lassen sich all die Berufe sonst nir- Wirtschaft 4.0 gends erleben. Die Effekte der Wirtschaft 4.0 zeichnen sich erst langsam ab. Aber die Zebi unterstützt schon heute einen Start, der sich in Zukunft als richtig erweisen wird. Mehr ie Digitalisierung der Wirtschaft dazu ab Seite 6. schreitet rasant voran. Die Unsicher- D heiten sind entsprechend gross: Wel- che beruflichen Fähigkeiten sind auf dem Gaudenz Zemp Stellenmarkt in zehn Jahren gefragt? Welche Direktor Branchen gehören zu den Gewinnern? Hat KMU- und Gewerbeverband Kanton Luzern das Handwerk noch goldenen Boden? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen lohnt sich. Noch wichtiger aber sind für Jugendli- che die Fragen: Was bringe ich mit? Was traue ich mir zu? Wo möchte ich hin? Die be- rufliche Laufbahn ist lange. Keiner weiss, was unterwegs alles passieren wird. Aber man kann am Start den Rucksack richtig pa- cken – mit Wissen, Know-how und Erfah-

3 Swiss Handicap Swiss Handicap, eine nationale Messe für Menschen mit und ohne Behinderung, findet alle zwei Jahre in Luzern statt und greift Themen rund um das Leben mit einer geisti- gen, körperlichen, psychischen oder sensorischen Behinderung auf. Am 29. und 30. November ist es wieder so weitweit.. VVono besonderem Interesse ddürfteürfte dederr AAnlass zum Thema «Inte- kurz& ggrationration bei der Arbeit» sein. LehrlingslagerSchenkon: derDrei CKW Jubiläen, bündig ein47 Lernende Fest der CKW-Gruppe trafen sich in der ersten Sommerferienwoche zu einer La- gerwocheUnter dem inMotto Emmenbrücke, «3 Firmen wo– 3 sieJubiläen» in klei- nenfeierten Gruppen die Max öffentliche Haas Reinigungssysteme Anlagen sanierten undAG, diemithalfen, Muff Bauteile neue zu AG erstellen. (beide 35«Die Jahre) ge- meinnützigeund die Frei & Arbeit Bättig ist Elektro für unsere AG (10 Lernenden Jahre) eineaus Schenkon wichtige Erfahrung,kürzlich gemeinsam die sie in ihrer80 Jahre per- sönlichenUnternehmertum. Entwicklung Bei strahlendem weiterbringt. Herbst- Sie sind gezwungen,wetter nahmen Verantwortung über 200 Besucherinnen zu übernehmen und verbessernBesucher die dadurch Gelegenheit ihre Sozialkompe- wahr, die drei tenz»,Betriebe sagte näher Ueli kennenzulernen. Felder, Vorsitzender Die Feld- der Geschäftsleitungmusik Knutwil sorgte von fürCKW die Conex. musikalische «Ausser- demEinstimmung. lernen die Jugendlichen, die aus ver- schiedenen Berufen stammen, gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten.»

Gewerbe Gewerbeverein Buchrain-Perlen - In seiner Petition «Schluss mit STAU- 10 Jahre nach der letzten erfolgrei- raum Buchrain» forderte das Ge- chen Gewerbeausstellung in Wau- werbe Buchrain-Perlen den Luzerner wil plant der Gewerbeverein Wau- Regierungsrat auf, die Verkehrssitua- wil-Egolzwil eine erneute tion für Bevölkerung und Gewerbe Präsentation der Gewerbebetriebe massiv zu verbessern. Insbesondere am Santenberg. Die Ausstellung sollten die in Aussicht gestellten soll vom Freitag, 10. bis Sonntag, Bauprojekte auf der Kantonsstrasse 12. September 2021 stattfinden im Gebiet der Reussbrücke prioritär und wird durch ein 10-köpfiges OK behandelt und das Lastwagenverbot unter der Leitung von Inge Licht- von Perlen nach Root schnellstmög- steiner-Achermann, Kantonsrätin lich aufgehoben werden. In seiner und Nationalratskandidatin, organi- Antwort vertröstet der Regierungs- siert. Die Detailplanung soll in rat das Gewerbe Buchrain-Perlen auf Kürze angegangen werden. das Bauprogramm für Kantonsstras- sen 2019-2022, das mehrere Mass- nahmen im Gebiet vorsieht.

4 10 | 2019 IHZ-Wirtschaftsforum auf dem Pilatus Das 9. Wirtschaftsforum der Industrie- und Han- delskammer Zentralschweiz IHZ, das 240 Per- sönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik auf den Pilatus lockte, widmete sich der Frage: Wie lässt sich die Wirtschaftsregion Zentralschweiz besser vermarkten? Im Eröffnungspodium ging es da- rum, wie das Lobbying in Bundesbern verstärkt werden kann. Nach drei Workshops, einem Refe- rat über geschickte Verhandlungsführung und ei- nem amüsanten Intermezzo von Künstler Wetz fand das Wirtschaftsforum beim Farewell Dinner – musikalisch untermalt von Frölein Da Capo – seinen Abschluss. Im Bild: Die Gastgeber Felix Howald und Andreas Ruch, Direktor und Präsi- dent der IHZ.

AuszeichnungImmobilienfach- für Thermoplanleute begutachten VorzeigeprojektDer Swiss Venture Club (SVC) zeichnet jährlich innovative und erfolgreiche KMU aus. Gewin- nerinDie Überbauung des Prix SVC Suurstoffi Zentralschweiz in Rotkreuz 2016 ist ist ein die Thermoplanschweizweites AG Vorzeigeprojekt, aus Weggis. Die was führende die archi- Her- stellerintektonische von Vielfaltvollautomatischen und die Innovation Kaffeemaschi- am Bau nenangeht. begeisterte Sie verfügt die überJury auchein breit durch gefächertes die Tatsa- che,Wohnungsangebot dass sie in den undBereichen attraktive Forschung Gewer- und Produktionberäumlichkeiten weiterhin und auf beherbergt den Hochpreisstand- mehrere Bil- ortdungsinstitutionen Schweiz setzt. Für wie eine den Firma Informatik-Campus mit einem Ex- portanteilder Hochschule von 98 Luzern. Prozent An «mehr ihrem alsBusiness bewun- dernswert».Lunch konnten Weitere 60 Mitglieder Preisträger des sind SVIT die Zent- Müller Steinagralschweiz, Gruppe des Verbandesaus Rickenbach der Immobilienwirt- und die Net- workschaft, 41 einen AG aus Augenschein Sursee. davon nehmen. Im Bild: Edi Fankhauser (links) von der Leuenber- ger Immobilien AG in Sursee und Bruno Fischer von der F. Fischer AG in Triengen.

Praktische Wahlhilfe der IHZ Am 20. Oktober wird das Bundesparlament neu bestellt. Für die 9 Luzerner Sitze im Nationalrat stellen sich 252 Kandidierende zur Verfügung. Bei so viel Auswahl ist es für den Stimmbürger nicht einfach, den Überblick zu behalten. Des- halb bietet die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ zusammen mit der Wahlfor- schungsfirma Smartvote die «IHZ-Wahlhilfe» an. Die Wähler haben so die Möglichkeit, ihr eigenes Profil, den sogenannten «Spider», mit jenem der Kandidierenden zu vergleichen und zu überprü- fen, wer sie im Parlament am besten vertreten würde. Auch die 28 Mitglieder des IHZ-Vorstan- des haben den Fragebogen ausgefüllt. Links im Bild das Resultat daraus.

5 BRENNPUNKT ZEBI2019

Markus Hirt: «Beobachten und selber ausprobieren»

Die Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi in Luzern bietet Jugendlichen eine wertvolle Unter- stützung im Berufswahlprozess. Messeleiter Markus Hirt sagt, was die viertägige Messe von Anfang November so einzigartig macht.

Von Alex Piazza

Markus Hirt, vom 7. bis 10. November Was gibt es an der diesjährigen Zebi Beruf und jeden Aussteller vor. Orien- fi ndet in der Messe Luzern die 12. neu zu entdecken? tierung bietet dabei der digitale Berufs- Zebi statt. Was bieten Sie den Besu- Erstmals findet der Berufsbildneranlass Check, mit dem die Jugendlichen auf chern? statt, der sich das Thema Berufsidentität spielerische Art herausfinden können, An der Messe präsentieren wir insge- auf die Fahne geschrieben hat. Span- ob sie eher ein Praktiker, eine Organisa- samt 140 Berufe. Die Jugendlichen kön- nend werden die Berufsmeisterschaften torin oder ein Helfertyp sind. Am Ende nen nicht nur Berufsleuten bei der Ar- für die Berufe FaGe und Maurer sein. ergibt sich eine Liste, worauf die Ju- beit zuschauen, sie haben auch die Auch im Bereich des Bewerbungspro- gendlichen erkennen, über welche Be- Möglichkeit, selber Hand anzulegen. zesses haben wir weitere Informations- rufe sie sich näher informieren können Sei es beim Blutdruck messen, Nähma- Angebote geschaffen. Die Berufsbera- und an welchem Stand sie diese vorfin- schinen bedienen oder Roboter pro- tung Zentralschweiz beantwortet den. Wichtige Multiplikatoren sind für grammieren. Ein weiteres grosses Plus: gemeinsam mit Yousy in einem Referat uns aber auch die Lehrpersonen, welche Die Jugendlichen treffen an der Zebi di- die Frage «Wie bewirbt man sich heute? die Informationen in die Klassen hin- rekt auf Berufsbildnerinnen und Berufs- Analog oder digital?». austragen. Über die Berufsberatungen bildner, aber auch auf Lernende, die vor werden sie mit den wichtigsten Infos zur kurzem noch in der gleichen Situation Wie können sich die Jugendlichen auf Berufswahl versorgt. Darunter ist auch waren und deshalb die gleiche Sprache den Zebi-Besuch vorbereiten? das Blatt «10 Tipps für Lehrpersonen», sprechen. Auf unserer Website stellen wir jeden das aufzeigt, wie man als Lehrperson

6 10 | 2019 seine Klasse auf die Zebi vorbereiten kann. kurz& Wie viele Besucher erwarten Sie an bündig den vier Tagen? Ich rechne erfahrungsgemäss mit rund 14 000 Jugendlichen und 10 000 Er- wachsenen. Am Donnerstag und Frei- Die Zebi in Kürze tag dürften etwa 500 Klassen aus allen Bald wird wieder gehämmert, vermessen, gezeichnet, ausprobiert und getüftelt: Vom 7. bis 10. November (jeweils von 9 bis 17 Uhr) ist sechs Zentralschweizer Kantonen nach die Messe Luzern der pulsierende Treffpunkt für 14 000 Jugendliche Luzern kommen. Das entspricht einer in der Berufswahl sowie für 10 000 Weiterbildungsinteressierte. Die fast 100-prozentigen Abdeckung der Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi bietet Berufs- und Branchenver- Achtklässler. Der Zebi-Besuch ist eine bänden sowie Ausbildungsbetrieben, aber auch Institutionen der Weiterbildung eine optimale Plattform, um mit bildungsinteressierten wichtige Station im Berufswahlfahrplan Jugendlichen und Erwachsenen in Kontakt zu treten. In zwei Hallen der Jugendlichen. Sie profitieren beson- können Jugendliche 140 verschiedene Berufe aktiv kennenlernen und ders, wenn der Besuch im Berufswahl- darunter Neues entdecken. Von der Zebi profitieren aber auch Er- unterricht vor- und nachbereitet wird wachsene, die auf der Karriereleiter eine Stufe höher klettern oder sich umschulen lassen wollen. Sie kommen dank den über 600 Wei- und die Lehrperson die Lernenden un- terbildungsangeboten voll auf ihre Rechnung. Ein umfassendes und terstützt. Ergänzend dazu kommen attraktives Rahmenprogramm rundet das Messeangebot ab und bie- viele Jugendliche am Wochenende tet den Besuchern die Möglichkeit, einzelne Themen rund um die Bil- dung zu vertiefen. Der Eintritt ist kostenlos. nochmals mit ihren Eltern vorbei. Diese Familienbesuche haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Das ist auch gut so, denn die Berufswahl muss auch zu Hause stattfinden. Die Gespräche am Familientisch sind in meinen Augen ebenso wichtig wie der Besuch bei der Berufsberatung oder die Unterstützung durch die Lehrperson.

Inwiefern? Mutter und Vater kennen die Fähigkei- ten und Neigungen ihres Kindes am bes- ten. Und sie haben in der Regel selber zahlreiche Erfahrungen in der Arbeits- welt gesammelt. Kommt hinzu, dass sie über viele wertvolle Kontakte in der Ver- wandtschaft sowie im Freundes- und Bekanntenkreis verfügen.

Die Zebi richtet sich aber nicht nur an Jugendliche im Berufswahlprozess und ihre Eltern. Das ist richtig. Am Samstag und Sonn- tag kommen jeweils viele Berufstätige, die sich neu orientieren wollen oder neue Inspiration für ihre Karriere su- chen. Auch Frauen, die nach der Baby- pause wieder ins Berufsleben einsteigen möchten, sind bei uns richtig. Ihnen al- len zeigen wir eine reichhaltige Palette mit 600 Weiterbildungsangeboten.

7 BRENNPUNKT ZEBI2019

Wie fi nden Lernende ihre Berufsidentität?

Wenn Lernende Mühe haben, sich mit dem gewählten Beruf zu identifizieren, kann ein Be- rufs- oder gar Branchenwechsel die Folge sein. Der 1. Berufsbildnertag an der Zebi vermittelt Berufsbildnern Tipps, wie sie Jugendliche bei ihrer Identitätssuche unterstützen können.

Von Daniel Schwab

Berufsbildner Christian Getz- mann von der Hans Getzmann GmbH in mit seinem Elektroinstallateur-Lehrling Simon Willi.

ernende bleiben ihrem Beruf nur gis, das Thema «Die Berufsidentität als bei der Findung der Berufsidentität», ist dann treu, wenn sie während der Schlüssel zum Erfolg». Er stellt immer Schönbächler überzeugt. beruflichen Grundbildung ihre wieder fest, dass die Lernenden heute Berufsidentität finden. Doch wie mit einer enormen Informationsfülle ERFAHRUNGSBERICHTE UND IMBISS läuft der Prozess der Identitätssu- konfrontiert werden und diese Informa- Im Anschluss berichten zwei junge Be- Lche ab? Was können Berufsbildende bei- tionen oft erst noch widersprüchlich rufsleute über ihre persönlichen Erfah- tragen? Warum haben gewisse Bran- sind. Ein Beispiel: Ein angehender Koch rungen auf der Suche nach der Berufs- chen mehr Mühe, die jungen Berufsleute soll ein Fleisch sautieren. Auf der Suche identität. Eine Ausstellung von Anbie- im erlernten Beruf zu behalten? Um nach der richtigen Gartemperatur stösst tern von Bildung für Berufsbildende diesen Fragen auf den Grund zu gehen, er bei Google auf 160 bis 240 Grad. Im rundet den offiziellen Teil ab. Nach ei- führt der Berufsbildnerverband an der Koch-Lehrmittel ist jedoch von 165 nem Imbiss gehen die Teilnehmenden Zebi gemeinsam mit Partnern am Frei- Grad die Rede. «Genau hier braucht der auf Besichtigungstour durch die Zebi tag, 8. November, ab 10 Uhr erstmals Lernende Unterstützung», sagt Schön- 2019. Übrigens: Der 1. Berufsbildnertag den Berufsbildnertag durch. Nach ei- bächler. Deshalb hat er das Konzept der an der Zebi findet im Forum der Messe nem Referat von Peter Tresoldi, Präsi- «transformalen Kompetenz» entwickelt. Luzern statt. Die Teilnahme ist kosten- dent Berufsbildnerverband, beleuchtet Es hilft Jugendlichen, selber wichtige los. Es ist aber eine Anmeldung an Martin Schönbächler, Vizedirektor Ho- Entscheidungen zu treffen. «Diese [email protected] erfor- tel & Gastro formation Schweiz in Weg- Kompetenz ist ein wichtiger Baustein derlich.

8 10 | 2019 Mit CEOs durch die Zebi Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, die ihren Be- rufseinstieg über eine Lehre gemacht haben, nehmen Eltern – täglich um 14 Uhr im Foyer der Halle 2 – auf einen Zebi-Rundgang mit. Die Füh- rungspersonen zeigen anhand ihres persönlichen Werdegangs verschiedene Berufskarrieren auf. Sie beantworten Fragen und vermitteln einen Einblick in die Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten nach der Berufslehre. Alumni Hochschule Luzern organisiert diese Rundgänge ganz nach dem Motto: «Steig ein. Steig auf.» Auf die Rundgänge nehmen mit: Patrick Sommer (im Bild), Ge- schäftsleiter Frey+Cie. Elektro AG (7.11.), Natalie Rüedi, CHRO Emmi Gruppe (8.11.), Roman Wüest, Direktor Residenz «Am Schärme» (9.11.), und Franz-Xaver Strüby, CEO Essemtec (10.11.). Anmeldung unter zebi.ch.

Regionale Berufs- meisterschaften Die Zebi ist auch diesmal Austragungsort regio- naler Berufsmeisterschaften. Beim Stand von XUND treten 15 Fachleute Gesundheit aus der Zentralschweiz an. Die besten zwei qualifizie- ren sich für die SwissSkills 2020 in Bern, wo sie um den Schweizermeister-Titel kämpfen. Beim Stand der Zentralschweizerischen Baumeister- verbände messen sich die Maurer. Der Beste schafft es in den Halbfinal an der Swissbau Ba- sel und hat dort die Chance, sich für die Swiss- Skills 2020 in Bern zu qualifizieren. Die Sieger- ehrung der regionalen Berufsmeisterschaften beider Kategorien findet am Sonntag, 10. No- vember um 15.30 Uhr in der Arena der Halle 2 statt. Im Bild: Celine Hess, Siegerin der Zen- tralschweizer Berufsmeisterschaft 2017.

Networking-Anlass Stete Weiterbildung und persönliche Erfahrungen in der Arbeitswelt sind grundlegende Vorausset- zungen, um berufliche Ziele zu erreichen. Doch wie steht es um die Transparenz und Anerken- nung bei abgeschlossenen Weiterbildungen und gemachten Lebenserfahrungen? Welchen Wert stellen sie dar? Und welche Weiterbildungen brauche ich noch? Am Networking-Anlass vom Samstag, 9. November (11 bis 13 Uhr, Forum) un- ter dem Titel «Erfahrungen einen Wert verleihen – Kompetenzen sichtbar machen!» diskutieren Experten aus Personalwesen und Weiterbildung, wie Berufstätige im Arbeitsmarkt attraktiv blei- ben. Im Bild: Die Luzerner Konferenz für Erwach- senenbildung lädt wieder zum Networking-An- lass ein.

9 BRENNPUNKT ZEBI2019

«Berufswahl heisst für mich erfahren, erleben, vergleichen»

Die Berufswahl ist für Jugendliche ein grosser Schritt. Entsprechend sorgfältig soll sie geplant und vollzogen werden. Wie das am besten geht, weiss Irene Stadelmann, die seit 20 Jahren als Berufs- und Laufbahnberaterin bei der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung tätig ist.

Von Alex Piazza

Irene Stadelmann, was macht für Sie schmeckt, kann ich erst beurteilen, dass sie für diesen Beruf gar nicht ge- eine sorgfältige Berufswahl aus? wenn ich es probiert habe. So ist es auch eignet sind. Deshalb rate ich in jedem Wichtig ist, dass sich die jungen Men- mit dem Beruf. Ob er zu mir passt, er- Fall, mehrere Berufe zu erkunden, die schen in kleinen Schritten an die unbe- fahre ich am einfachsten und schnells- ihren Interessen und Fähigkeiten ent- kannte Welt der Arbeit und der Erwach- ten durch das direkte Erleben in einer sprechen. So haben sie die Möglichkeit senen herantasten. Sie dürfen auf Schnupperlehre, einem sogenannten Be- zu vergleichen. Der Vergleich schärft keinen Fall denken, dass sie alles inner- rufswahlpraktikum. das Profil. Das ist wie bei der Woh- halb von ein paar Wochen unter Dach nungssuche: Wenn ich drei Wohnungen und Fach bringen müssen. Das ist gar anschauen gehe, spüre ich sofort, wel- nicht möglich. Im Alter von 13 Jahren che in Frage kommt und welche sicher kennt man sich selber, seine Wünsche, « Wenn ich drei nicht. Bedürfnisse und Fähigkeiten noch viel Wohnungen an- zu wenig. Eine gute Berufswahl braucht Und wenn sie den richtigen Beruf Zeit und Geduld. schauen gehe, gefunden haben? In der dritten Oberstufe beginnt der Was verstehen Sie unter Heran- spüre ich sofort, schriftliche Bewerbungsprozess. Mit ein tasten? welche in Frage bisschen Glück werden die Jugendlichen In einem ersten Schritt erkunden die vom einen oder anderen Betrieb zu ei- Schülerinnen und Schüler ihre Interes- kommt und wel- nem Selektionspraktikum eingeladen. sen und Fähigkeiten. Was mache ich che sicher nicht.» Oft ist es auch so, dass man sich telefo- gerne? Was kann ich schon gut? Der Be- nisch für ein solches Praktikum bewer- rufswahlunterricht in der Schule unter- Irene Stadelmann, Berufs- und Laufbahn- ben kann. Einige Betriebe verlangen beraterin stützt sie in diesem Prozess. Gleichzei- dann vielleicht doch etwas Schriftliches, tig informieren sie sich im Internet über eventuell nur ein paar Sätze, in denen die verschiedene Berufe, besuchen Infover- Jugendlichen ihre Motivation für den anstaltungen und hören sich im Fami- Und was, wenn die Jugendlichen von Beruf darlegen. So kann der Betrieb be- lien- respektive im Bekanntenkreis um. Anfang an nur einen Beruf im Kopf reits eine Vorselektion vornehmen. Im haben? Selektionspraktikum werden dann end- Was ist der nächste Schritt? Einen Traumberuf zu haben, ist per se gültig die Weichen gestellt. Die Jugend- In der zweiten Oberstufe geht es ans nichts Schlechtes. Es verleiht den Ju- lichen tun also gut daran, sich bei der Ausprobieren. Ich verwende hier immer gendlichen Energie und hilft bei der Ori- Arbeit anzustrengen und eine gute Visi- das Bild der Speisekarte. Ein Gericht entierung. Aber erfahrungsgemäss lan- tenkarte zu hinterlassen. Ohne aller- kann noch so detailliert und «gluschtig» den die allerwenigsten in ihrem Traum- dings eine Maske aufzusetzen. Sie sollen beschrieben werden. Ob es mir letztlich beruf. Oft stellt sich nämlich heraus, immer sich selber bleiben.

10 10 | 2019 Laufbahnberaterin Irene Stadelmann gibt einer Jugendlichen wertvolle Tipps für die Berufswahl.

Eine wichtige Rolle im Berufswahlpro- zess spielen auch die Eltern. Was müs- sen sie bei der Begleitung ihrer Kinder beachten? Das Beste ist sicher, regelmässig nach- zufragen und mit ihrem Kind im Ge- spräch zu bleiben. Mit ihren Erfahrun- gen aus dem eigenen Berufsalltag bringen sie eine andere Sicht der Ar- beitswelt ein. Auf keinen Fall sollen sie dem Kind aber alles abnehmen. Und schon gar nichts selber entscheiden. Denn letztlich muss sich das Kind im Beruf wohl fühlen.

11 WAHLEN2019

«Mit offenen Märkten den Wohlstand sichern»

Eine gute Verkehrsanbindung, ein möglichst ungehinderter Marktzugang und sichere Ar- beitsplätze: Das sind zentrale Anliegen, für die sich der Luzerner Ständerat Damian Müller auch die nächsten vier Jahre einsetzen will. Wir haben ihn zum Gespräch getroffen.

Von Daniel Schwab

Damian Müller, von Ihnen konnte man das Tessin näher an die Deutsch- leicht Fachleute aus der EU rekrutiert den Satz lesen: «Damit die KMU auch schweiz. Und davon profitiert ganz be- werden können. Werden hier neue Hür- morgen das Rückgrat unserer Wirt- sonders Luzern mit seinem Gewerbe, den aufgestellt, wie zum Beispiel mit der schaft sind, setze ich mich für gute mit Fachkräften sowie Studenten. Ein Kündigungsinitiative, dann wird Nott- Rahmenbedingungen ein.» Was tun Durchgangsbahnhof erhöht die Kapazi- wil über kurz oder lang in die Mittelmäs- Sie konkret? tät des Luzerner Bahnhofs. Das ist nicht sigkeit absinken. Und was für Nottwil Ich setze mich dafür ein, dass unsere zuletzt für den Tourismus in der ganzen gilt, gilt auch für viele andere Unterneh- Firmen einen möglichst grossen Spiel- Region Zentralschweiz von grosser Be- men in Luzern und in der gesamten Zen- raum für ihre unternehmerische Tätig- deutung. tralschweiz. keit haben. Dabei müssen wir über den öffentlichen und individuellen Verkehr Und was tun Sie bezüglich der Damit sind wir mitten in der Europa- reden, die Ausbildung der Arbeitskräfte Arbeitskräfte? Stichwort Fachkräfte- politik. Über die wird in diesem Wahl- und davon, was wir tun können, um un- mangel. kampf interessanterweise nicht ge- sere Märkte weiter zu öffnen. Was die Frage der Fachkräfte angeht, redet. müssen wir auf zwei Gleisen fahren: Klar ist, dass die Länder der Europäi- Gehen wir einmal diese drei Politik- Wichtig ist, dass wir das hohe Niveau schen Union den grössten Absatzmarkt felder durch. Was heisst das ganz der Ausbildungen in der Schweiz halten für unsere Schweizer Produkte darstel- konkret für den Verkehr? können, sowohl was die akademische len. Fast 60 Prozent der Schweizer Ex- Gut ausgebaute Strassen und leistungs- Ausbildung wie auch die duale Berufs- porte gehen in die EU. Baden-Württem- fähige Zugverbindungen sind für uns in bildung angeht. Deshalb habe ich das

der Zentralschweiz von grosser Bedeu- Präsidium der parlamentarischen 0GGFOF VTTFOQPMJUJL tung. Deshalb habe ich mich mit mei- Gruppe «Bildung, Forschung und Inno- " 8  JS - MF GU UT JC SB B DI F I B S F TD G B nen Zentralschweizer Kolleginnen und vation» übernommen. JC MM U MF - F TQ T P F M (  JU Kollegen für den Bypass wie auch für ei- JL nen leistungsfähigen Durchgangsbahn- Sie haben vorhin von zwei Gleisen 



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S 3 hof engagiert. Es ist uns gelungen, die gesprochen. J U O F

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L 4 Vorhaben zu realisieren. nenverkehr. Wie Sie wissen, brauchen " unsere KMU auch Fachleute mit teil-

" Wie profi tieren denn KMU vom Durch- weise ganz spezifischer Ausbildung. Ob 6 V S F N TH E X F S F C 0 M B UT V  D UF X gangsbahnhof? Der verkürzt nur die das Paraplegikerzentrum in Nottwil IV S -B U[

Reisezeit für Leute, die vom Norden in auch in Zukunft eine der weltführenden 3FTUSJLUJWF .JHSBUJPOTQPMJUJL den Süden reisen wollen. Rehabilitationskliniken bleibt, entschei- Damian Müllers Spiderdiagramm, das sich aus der Umfrage bei Nein, der Durchgangsbahnhof bindet det sich nicht zuletzt an der Frage, wie smartvote.ch ergeben hat.

12 10 | 2019 Der Hitzkircher Damian Müller will am 20. Oktober seinen Ständeratssitz verteidigen.

berg allein ist mit einem Anteil von rund brauchen den europäischen Markt, aber 10 Prozent in etwa gleich wichtig wie gleichzeitig müssen wir alles daran set- die USA. Es ist also in hohem Mass in zen, zusätzliche Freihandelsabkommen unserem eigenen Interesse, dass wir ei- auszuhandeln. Mit den USA, mit süd- nen möglichst hindernisfreien Zugang amerikanischen Staaten, Indien oder zum europäischen Markt haben. Vietnam. Aber machen wir uns nichts vor: Die besten Kunden werden auch Damit wären wir also bei Ihrem drit- morgen jene aus den wirtschaftlich star- ten Themenfeld, den Märkten. ken Grenzregionen der Schweiz sein. Unsicherheit ist Gift für die Wirtschaft. Investiert wird nur dort, wo die Rah- menbedingungen auf längere Sicht be- rechenbar sind. Wenn nicht mehr bei uns investiert wird, gefährdet dies Ar- beitsplätze. Genau das will ich nicht, denn Arbeit ist die Voraussetzung für Wohlstand und Lebensqualität.

Aber Europa ist nur ein Markt. Es gibt die USA, es gibt die Schwellenländer. Natürlich gibt es andere Märkte und diese haben durchaus Potenzial. Wir

13 Us Liebi zo Lozärn, de Luca of Bärn! Junger KMU Power ins Bundeshaus!

Anne-Sophie Morand in den Nationalrat

– Unternehmen schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze. Sie brauchen gute Rahmenbedingungen, damit sie sich entfalten können. – Wir müssen die Chancen der Digitalisierung erkennen und packen! Ich habe hier den Mut, auch ungemütliche Wege zu gehen.

– Der ewige Verkehrsstau muss aufhören! Wir brauchen im Kanton Luzern und schweizweit eine Verkehrslösung, die alle Beteiligten lucaboog.ch berücksichtigt.

Ruedy Scheidegger Trudi Bissig-Kenel Peter Galliker Ehrenpräsident KGL, Ehrenmitglied KGL, Luzern Unternehmer, «Andrea Gmür und Damian «Andrea Gmür und Damian «Als Unternehmer unterstütze Müller sind engagiert und Müller sind die richtige ich Andrea Gmür und Damian zielstrebig. Sie setzen sich Mischung für den Ständerat. Müller. Sie haben bewiesen, dafür ein, dass Luzern mit Sie bilden eine Einheit für dass sie sich für weniger Stadt und Land weiterhin ein Luzern, ohne auf Vielfalt zu Bürokratie und gute attraktiver Kanton bleibt - für verzichten.» Rahmenbedingungen Private und für Unternehmen.» einsetzen.» Nationalratswahlen 2019 WÄHLE DIE LISTE «Stolz uf UNTERNEHMER*INNEN d‘Schwiiz FÜR EINE GRÜNE 2x auf Ihre Liste WIRTSCHAFT www.mueri.info

KLIMASCHUTZ IST NUR MÖGLICH MIT EINEM KONSEQUENTEN RICHTUNGSWECHSEL DER WIRTSCHAFT Die Zukunft gehört den Unternehmen, die sich lossagen von fossilen Energien, die nachhaltige Produkte herstellen und sozial und umweltverträglich handeln. bisher Felix Müri wieder in den Nationalrat Engagement für eine grüne Wirtschaftspolitik

Liste2 Eine Unterliste der Grünen Partei Luzern – www.gruene-luzern.ch

FÜR DIE WIRTSCHAFT! MITGLIED KOMMISSION WIRTSCHAFT UND ABGABEN WAK

LEO POLITFUCHS MÜLLER bisher Albert Vitali wieder in den Nationalrat «För Lozärn of Bärn»

WIEDER ALS NATIONALRAT 2x auf Ihre Liste! albert-vitali.ch ÜBERPARTEILICHES KOMITEE LEO MÜLLER WIEDER IN DEN NATIONALRAT WWW.IDA-GLANZMANN.CH

«Als Präsident der AWG mache ich mich gerne uf d’Socke BISHER für die Luzerner KMU.» IDA

GLANZMANN-HUNKELER Josef WIEDER IN DEN2X NATIONALRAT AUF IHRE LISTE! Wyss ZWÄG FÖR BÄRN! ALS NATIONALRAT

INGE

LICHTSTEINER uf bärn

IN DEN NATIONALRAT 2X AUF IHRE LISTE!

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«Ihre Stimme für die Zukunft»

„Mit traditionellen Schweizer Werten off en und nachhaltig die Zukunft gestalten!“

Liste 13 Angela Lüthold-Sidler 20. Oktober in den Nationalrat in den Nationalrat @T_von_Allmen thomi.vonallmen Liste thomas.vonallmen 2x auf Ihre Liste 2 www.angela-luethold.ch facebook.com/angela-luthold FRANZ GRÜTER in den Ständerat

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Wussten Sie, dass über 99 Prozent der Schweizer Unternehmen KMU sind? Und dass diese 70 Prozent aller Arbeitsplätze und 87 Prozent aller Lehrstellen bereitstellen?

Genau aus diesem Grund braucht es in der Politik mehr KMU-Vertreter. Auch und gerade im Ständerat. Franz Grüter ist Chef eines Unternehmens mit rund 130 Mitarbeitenden. Er weiss aus Erfahrung, welche Rahmenbe- dingungen es in der Schweiz braucht, damit die Unternehmen weiterhin QADHSROKŸSYDTMC+DGQRSDKKDMRBG@ƤDMJ±MMDM

Pepe Kaufmann RolandR Küng Thomas Meier Walter Meyer Reto Sieber Inhaber Garage P. Kaufmann "$.'TMYHJDQ" &6HKKHR@T  "$.,HSHMG@ADQ+DGMDQ (MG@ADQTMC"$.,DXDQ ,HSHMG@ADQ51/2(&  &LA' .ADQM@T ButtisholzB 5DQR@MC &2BGDMJNM .EDMA@TTMC/K@SSDMADKŸFDDD 'NKCHMF1TRVHK Kantonsrat FDP AG, Beromünster

Komitee «Unternehmer wählen Unternehmer», Postfach 45, 6037 Root. Neuer Massstab: Die dritte Generation des Opel Vivaro ist startklar

Der neue Opel Vivaro bietet auf einer Plattform bisher. Gleiches gilt für die Zuglast: Der neue Be- und Entladen parken. Damit eignet sich der der jüngsten Generation ein Angebot nach Mass: Vivaro zieht mit bis zu 2500 Kilogramm Anhän- recht kompakt abgemessene neue Vivaro auch Er ist als Kastenwagen (Cargo), Doppelkabine für gelast eine halbe Tonne mehr als sein Vorgänger. perfekt für den Lieferverkehr in der Stadt. bis zu sechs Personen, Plattformgestell und Einzig in der Fahrzeughöhe gibt sich der Newco- Für sicheres Vorankommen – egal ob auf Kombi sowie erstmals in drei statt zwei Längen mer bescheiden: Die meisten Vivaro-Varianten Schlamm, Sand oder Schnee – sorgt das adaptive erhältlich (4,60 Meter, 4,95 Meter und 5,30 Me- messen nur knapp 1,90 Meter. Dies hat ganz Traktionssystem IntelliGrip, das Vivaro-Fahrer ter). Bei einem maximalen Ladevolumen von 6,6 praktische Gründe: So kann der Vivaro auch in auch auf rauem Terrain ans Ziel bringt. Zusätzlich Kubikmeter lassen sich bis zu 1400 Kilogramm Tiefgaragen und Einkaufszentren selbst bei be- lässt sich der Vivaro mit einem speziellen Baustel- Nutzlast verstauen – 200 Kilogramm mehr als schränkter Deckenhöhe so gut wie überall zum len-Set-up inklusive mehr Bodenfreiheit und Un- terbodenschutz bestellen. Darüber hinaus wird gleich zur Vivaro-Markteinführung auch eine 4x4-Variante des Offroad-Spezialisten Dangel zur Verfügung stehen. Für weitere Informationen steht Ihnen das Ver- kaufsteam der Emil Frey Ebikon & Kriens zur Ver- fügung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Emil Frey AG Ebikon und Kriens Luzernerstrasse 33 u. 48, 6030 Ebikon emilfrey.ch/ebikon Sternmatt 3, 6010 Kriens www.emil-frey.ch/kriens

Die Event Location in der Stadt Luzern aber doch im Grünen!

Das ehemalige Schulhaus auf dem Littauer Berg und mit einer Komfortlüftung ausgestattet. Audio wurde in den letzten sechs Jahren nach der Über- und Internet sind mit Glasfaser auf dem aktuells- nahme von der Stadt Luzern durch die neuen Ei- ten Stand der Technik. Da uns Qualität am Herzen gentümer Yvonne und Heiner Geisseler stilvoll sa- liegt, werden nie mehrere Anlässe gleichzeitig niert und kann seit dem Frühjahr dieses Jahres für durchgeführt – Exklusivität und Diskretion sind Events und Firmenseminare gemietet werden. also garantiert. Auf den 25 Gratisparkplätzen Das Haus erstrahlt heute in neuem Glanz. Das kann bequem parkiert werden und auf Wunsch noch vorhandene Schulmobiliar wurde in die Ge- wird gerne auch ein Shuttlebus vom Bahnhof Lit- staltung der Räume integriert. Daraus ist eine tau oder Luzern organisiert. spannende Kombination von «Alt» und «Neu» Für das Kulinarische arbeiten wir mit ausgewähl- entstanden. Bei der Sanierung wurde zudem viel ten Catering -Partnern zusammen und gehen Wert auf Authentizität und hochwertige Materia- gerne auf die individuellen Wünsche unserer Kun- lien gelegt. den ein. Die herrliche Umgebung bietet zudem Vom ehemaligen Pausenplatz mit den vier mar- die Möglichkeit für Outdooraktivitäten. Der nur kanten Kastanienbäumen und einer Fläche von 300 m entfernte Landwirtschafsbetrieb «Huob» 400 m2 hat man einen einmaligen Ausblick auf die mit Mutterkuhhaltung bietet eine weitere Berei- Zentralschweizer Bergkette von Rigi bis Pilatus. Die cherung des Angebotes für unsere Besucher. Im Location ist der optimale Platz, um sich für einen Spätherbst wird auf dem Hof ein Hofladen eröff- Management Anlass oder einen Firmenevent zu- net, später sollen dort weitere Sitzungsräume rückzuziehen. Die Lage im «Grünen» und trotzdem und flexible Arbeitsplätze angeboten werden. Stadtnah bringt einen auf neue Ideen und lässt ei- Im Auftrag von Heiner und Yvonne Geisseler hat nen befreit denken. In den vier Seminarräumen un- der Historiker Jonas Dischl die Geschichte des Weitere Informationen sind unter: terschiedlicher Grösse mit Total 300 m2 Grundflä- Schulhauses Berg aufgearbeitet und eine «bebil- www.schulhausberg.ch verfügbar oder che ist mordernste Technik und eine Akustikdecke derte Betrachtung» zum Bau des Schulhaus Berg fordern Sie unter: [email protected] verbaut. Die Räumlichkeiten sind konfigurierbar erstellt. die Business Dokumentation an. Sportlich unterwegs nach Bern

FDP-Frauen Luzern im DoppelGemeinsam mit Peter weiterkommen. Schilliger

www.fdp-lu.ch

Wirtschaft fördern? Ja, denn sie garantiert Arbeitsplätze und Wohlstand.

Renten sanieren? Ja, aber nicht zu Lasten in den der jungen Generation. Nationalrat Umwelt besser schützen? Ja, mit der Förderung von Innovationen, nicht mit Verboten. Viktoria EU-Anschluss prüfen? Nein, die Schweiz funktioniert Aregger auch ohne EU.

20. Oktober 2019 Liste 23 PREISVERLEIHUNG

Mit gesamtheitlichen Energiekonzepten zum Sieg

Die Brücker + Ernst GmbH mit Sitz in Luzern gewann kürzlich den mit 10 000 Franken dotier- ten Zentralschweizer Neuunternehmerpreis. Die Auszeichnung der Gewerbe-Treuhand AG wurde bereits zum 26. Mal vergeben.

von Alex Piazza

er 26. Zentralschweizer Neu- Darunter auch der neue Luzerner Wirt- Sieger Stefan Brücker (links) und Pa- unternehmerpreis, der von schaftsdirektor Fabian Peter, der das trick Ernst mit Preisstifter Bruno Käch der Gewerbe-Treuhand AG in Grusswort der Regierung hielt. Am von der Gewerbe Treuhand AG in Lu- Luzern wiederum an ein in- Ende der Veranstaltung verabschiedete zern. novatives und risikobereites Gewerbe-Treuhand-CEO Bruno Käch DUnternehmen verliehen wurde, geht an das langjährige verdiente Jurymitglied die Brücker + Ernst GmbH mit Sitz in Thomas Gasser, ehemaliger Chef der Luzern. Die vor fünf Jahren gegründete gleichnamigen Felstechnik AG in Lun- Firma entwickelt im Auftrag von Archi- gern. Musikalisch abgerundet wurde tekten und Bauherren gesamtheitliche der Event von Kevin Schneeberger und Energie- und Klimakonzepte für Areale Andreas Achermann, ebenfalls talen- und Gebäude. Die Konzepte berück- tierte Neuunternehmer, die als Gesangs- sichtigen Themen wie nachhaltiges lehrer, Ton- und Lichttechniker sowie Bauen, Bauphysik, Akustik und Brand- Songwriter für internationale Künstler schutz – «und liegen dadurch voll im tätig sind. Im Bild: Die überglücklichen Zeitgeist», wie Jurypräsidentin Esther Gasser in ihrer Laudatio festhielt. «In den letzten Jahrzehnten sind die Anfor- derungen und gesetzlichen Vorgaben ständig gestiegen. Deshalb brauchen die Architekten Partner, die ihnen bei den Energiekonzepten helfen», erklärte Ste- fan Brücker die Geschäftsidee. Nomi- niert fürs Finale waren neben der Brü- cker + Ernst GmbH auch die Oldtimer Galerie Frieden in Sarnen, die Combin- vest.ch AG in Triengen, die 2pointengi- neering GmbH in Alpnach und die Mo- vinglight-design.ch GmbH in Gisikon.

ÜBER 300 GÄSTE Der von Simon Kopp moderierten Preisverleihung im Forum der Messe Luzern wohnten über 300 Persönlich- keiten aus Wirtschaft und Politik bei.

20 10 | 2019 1 Josef Felder (Gewerbe im Entlebuch – Schüpfheim Flühli Sörenberg) und Hildegard Meier (Kantonsratspräsiden- tin 2018/19) 2 Zwei ehemalige Sieger: Susann Schmid (Schmid Parkett AG) und Pa- trick Meier (Texpress Textilpfl ege AG) 3 Daniel Zbinden (CKW Conex AG) und Alain Rogger (WAS Wirtschaft Arbeit Soziales)

1 2 3 Zentralschweizer Neuunternehmerpreis 17. September 2019, Messe Luzern

4 6 4 Monika Hegglin (Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz), Adrian Derungs und Yvonne Bieri (beide CKW AG) 5 Die drei SVP-Kantonsräte Guido Müller, Angela Lüthold-Sidler und Pius Müller 6 Die FDP-Nationalräte Albert Vitali und Peter Schilliger 7 Peter With (Präsident KGL) und Franziska Bitzi (Luzerner Stadt- rätin) 8 Ivan Buck (Wirtschaftsförderung Luzern) und Fabian Peter (Regie- rungsrat) 5 9 Die drei Jurymitglieder Thomas Gasser (HP Gasser AG), Esther Gasser Pfulg (ehem. Regierungs- rätin Kanton Obwalden) und Franz Wüest (Rekag AG) 10 Roland Vonarburg (Wauwiler Champignons AG) und seine Frau Irène 7

8 9

10

21 INEIGENERSACHE

Gemeinsam wirtschafts- freundliche Politik fördern

Um im Kantonsrat gezielt Einfluss auf die Luzerner Politik nehmen zu können, müssen sich die KMU-Chefs organisieren. Deshalb bildet der KGL eine Gewerbegruppe mit knapp 50 Unternehmern und gewerbenahen Politikern. Doch wie funktioniert das Gremium?

Von Daniel Schwab

er KGL ist bestrebt, günstige geleistet. Nach Abschluss der Kommis- SESSIONSBRIEF Rahmenbedingungen für die sionsarbeit teilt das Kommissionsmit- Im Nachgang zur Büro-Sitzung ver- wirtschaftliche Weiterent- glied der Büroleitung mit, wie die Kom- fasst der Protokollführer den Sessions- wicklung seiner Mitglieder zu mission entschieden hat und welche brief. Dieser wird so kompakt und pla- schaffen. Über die Gewerbe- Argumente ausschlaggebend waren. Im kativ wie möglich gestaltet. Via E-Mail Dgruppe des Kantonsrates, der aktuell 47 Anschluss daran bereitet der Direktor geht er an alle Kantonsräte der Gewer- Unternehmer sowie gewerbenahe Politi- die Geschäfte für die Büro-Sitzung vor. begruppe. Über die Mitglieder der Ge- ker aus den drei bürgerlichen Parteien Diese findet jeweils am Montag vor den werbegruppe werden dann die Argu- angehören, nimmt er Einfluss auf die Fraktionssitzungen statt. Hier werden mente der KMU-Wirtschaft in die politische Arbeit. Damit dies effizient Fraktionssitzungen hineingetragen. von statten geht, wird ein Ausschuss ge- Der KGL erfasst kontinuierlich das Ab- bildet, das sogenannte Büro, in das jede « Über die Mitglie- stimmungsverhalten in den gewerbe- Partei zwei Kantonsräte delegieren relevanten Geschäften. Er weist diese kann. Das Büro wird von KGL-Direktor der der Gewer- gegenüber den Mitgliedern der Gewer- Gaudenz Zemp geleitet. Er wird dabei begruppe wer- begruppe transparent aus. Die Ergeb- vom wirtschaftspolitischen Mitarbeiter nisse dienen dem KGL bei den nächs- Philipp Scharpf unterstützt, der den den die Argu- ten Wahlen als objektive Beurteilungs- Sessionsbrief erstellt. grundlage, wenn über die Wahlempfeh- mente der KMU- lung der Kandidierenden entschieden KOMMISSIONSARBEIT Wirtschaft in die wird. Um den politischen Prozess im Kan- tonsrat möglichst früh beeinflussen zu Fraktionssitzun- DIE BÜRO-MITGLIEDER können, kann die Gewerbegruppe be- Neben KGL-Direktor Gaudenz Zemp reits bei der Kommissionsarbeit aktiv gen hineinge- gehören dem Büro jeweils zwei Mitglie- werden. Zu diesem Zweck melden Mit- tragen.» der der bürgerlichen Parteien an. Es glieder der Gewerbegruppe Geschäfte, wird dabei darauf geachtet, dass mit die für die Luzerner KMU relevant sind. Gaudenz Zemp, Direktor KGL diesen Mitgliedern im Büro die relevan- Im Anschluss leistet der KGL bezüglich ten Kommissionen vertreten sind. Neu dieser Geschäfte Unterstützung für die die gewerberelevanten Geschäfte be- mit dabei ist Jasmin Ursprung (SVP) Kommissionsmitglieder in Form von sprochen und die Abstimmungsempfeh- aus Udligenswil. Die gelernte Bank- Analysen, Daten und Argumentarien. lungen definiert. Neben Botschaften be- kauffrau, die diesen Frühling den Die eigentliche Arbeit wird bei wichti- handelt das Büro auch die traktandierten Sprung in den Kantonsrat schaffte, bil- gen Geschäften also in der Phase zwi- Motionen und Postulate, die für die Lu- dete sich zur Betriebsökonomin FH wei- schen Botschaft und Kommissionsarbeit zerner KMU relevant sind. ter und ist heute Kadermitglied der Bal-

22 10 | 2019 Das Büro: (von links) Philipp Scharpf, Armin Hartmann, Patrick Hauser, Gaudenz Zemp, Jasmin Ursprung, Urs Marti, Georg Dubach und Markus Gehrig. mer Etienne AG in Luzern. Armin Hartmann (SVP) aus Schlierbach ist In- haber und Geschäftsführer der IMC Hartmann AG, präsidiert den Hausei- gentümerverband HEV Luzern. Patrick Hauser (FDP) aus Adligenswil ist dipl. Hotelier EHL und Mitinhaber des Ho- tels Schweizerhof in Luzern. Georg Du- bach (FDP) aus Triengen, gelernter Bä- cker-Konditor, ist heute Geschäftsführer und Inhaber der Annona AG in Sursee, zudem Geschäftsführer der REVOR Sammelstiftung. Urs Marti (CVP) aus Zell, gelernter Tiefbauzeichner und Maurer, bildete sich zum Wirtschaftsin- genieur MAS weiter und ist heute Mit- inhaber und VR-Präsident von Makies in Zell. Markus Gehrig (CVP) aus Lu- zern ist Inhaber der Gehrig Drogerie und Farben AG in Luzern und zudem Vorstandsmitglied des Schweizerischen Farbenhändlerverbandes.

23 LUZERN20

«Die KMU sind das Rückgrat der Luzerner Wirtschaft»

Mit seiner Impulsveranstaltung LUZERN 20 blickt der KGL jeweils Mitte November ins neue Jahr. Daniel Salzmann, CEO von Hauptsponsor LUKB, spricht im folgenden Interview über Konjunkturaussichten, den Stellenwert der KMU in Luzern und künftige Herausforderungen.

Von Daniel Schwab

Daniel Salzmann, die Konjunkturfor- Konzerne im Brennpunkt – von denen sogar global eine starke Stellung auf- scher in der Schweiz prognostizieren gibt es in der Schweiz ja einige. Diese bauen konnten und vielleicht in einer eine Abkühlung. Wie werden die Lu- Unternehmen entsprechen nicht der ty- Nische sogar zu den Weltmarktführern zerner KMU davon betroffen sein? pischen Wirtschaftsstruktur unseres gehören. Man braucht also nicht unbe- Nach einem 2018er-Wachstum der Landes. Die Schweiz ist ein KMU- dingt ein Grossunternehmen zu sein, Schweizer Wirtschaft von 2.8 Prozent Land! Diese Aussage trifft noch ausge- um ganz vorne mit dabei zu sein. müssen wir uns für 2019 wohl auf ein prägter für den Kanton Luzern zu. Wachstum von unter 1 Prozent einstel- Wie äussert sich das bei den Arbeits- len. Bereits für 2020 gehen die Progno- Können Sie dazu Zahlen nennen? plätzen? sen auf nationaler Ebene aber wieder Dazu gibt es einige eindrückliche Zah- Im Durchschnitt bieten die Luzerner von 1.5 Prozent Wachstum aus. Es len – sie stammen von LUSTAT (statis- Unternehmen sechs Vollzeitstellen an. scheint sich also keine tiefgreifende Re- tisches Amt des Kantons Luzern), dem Sie sind also eher KU als MU. Nur rund zession anzukündigen, sondern wir dür- 1.2 Prozent der Luzerner Unternehmen fen – trotz anhaltenden globalen Risi- haben 250 Mitarbeitende und mehr. Zu ken – eher von einer Delle ausgehen. « Man braucht diesen grösseren Firmen gehören auch Wir beobachten bei der LUKB die Ent- wir als Luzerner Kantonalbank mit un- wicklung im Wirtschaftsraum Luzern nicht unbedingt seren rund 1000 Vollzeitstellen. Insge- natürlich sehr aufmerksam. Die kurz- ein Grossunter- samt sind im Kanton Luzern rund fristigen Schwankungen der Konjunktur 225 000 Personen arbeitstätig. sind bei uns in der Regel deutlich weni- nehmen zu sein, ger ausgeprägt als im nationalen Durch- In den vergangenen Jahren konnte Lu- schnitt. Das gilt übrigens für konjunktu- um ganz vorne zern mit guten Wachstumszahlen auf- relle Ausschläge nach oben wie glück- mit dabei zu warten. licherweise auch nach unten. Genau. Der Leistungsausweis der Lu- sein.» zerner Firmen ist beeindruckend – nicht

Eine sehr stabile kantonale Wirt- Daniel Salzmann, CEO LUKB zuletzt im gesamtschweizerischen Ver- schaftsstruktur also … gleich. Die Luzerner Wirtschaft ist zwi- Ja, und das hat ganz wesentlich damit schen 2008 und 2016 um 17.6 Prozent zu tun, dass die Luzerner Wirtschaft Bundesamt für Statistik und dem SECO. gewachsen, die Schweizer Wirtschaft im zum grössten Teil eine KMU-Wirtschaft Im Kanton Luzern sind gemäss den selben Zeitraum nur um 10 Prozent. Im ist. Wenn man die Berichterstattung in neusten Zahlen sage und schreibe rund Jahresdurchschnitt 2018 betrug die Ar- den grossen Medien verfolgt, so erhält 29 000 Unternehmen tätig. Einige davon beitslosenquote im Kanton Luzern nur man oft ein verzerrtes Bild. Hier stehen sind sogenannte «hidden champions», 1.8 Prozent, das ist deutlich weniger als zumeist die grossen, internationalen also Firmen, die sich schweizweit oder der nationale Durchschnitt von 2.6 Pro-

24 10 | 2019 Daniel Salzmann, CEO der Luzerner Kantonalbank, rechnet für 2020 mit kurzfristigen konjunkturellen Schwankungen. zent. Das hat sicher auch mit den guten seln. Darüber hinaus sind wir auch Rahmenbedingungen zu tun. Stichworte Sparringpartner bei strategischen Fra- dazu sind etwa Verkehrsanbindung, Le- gen. Unsere Leistungen für KMU-Kun- bensqualität, Bildungslandschaft oder den gehen damit mittlerweile weit über Steuerstrategie. Zu diesen Rahmenbe- Finanzierungsfragen hinaus. Wir sind dingungen müssen wir Sorge tragen. traditionell am Puls der Luzerner Wirt- schaft und damit nahe bei den KMU. Welche Herausforderungen sehen Sie Das ist auch der Grund, warum wir uns für die Luzerner Wirtschaft? dieses Jahr als Gold-Partner des Der Grossteil der Luzerner KMU ist er- 125-Jahr-Jubiläums des KGL engagie- folgreich aufgestellt und hat eine solide ren. Das Wort «KMU» könnte man Auslastung. Die Unternehmen sind auch mit «kluge und mutige Unterneh- aber nach wie vor zurückhaltend mit In- men» übersetzen. Solche Firmen verdie- vestitionen in Maschinen und teure nen mehr Sichtbarkeit und Wertschät- Ausrüstungen. Die Digitalisierung wird zung. Wir müssen darum immer wieder ganze Wertschöpfungsketten umkrem- vermitteln, dass die KMU das Rückgrat peln. Die Babyboomer-Generation unserer Luzerner Wirtschaft sind. kommt ins Pensionierungsalter. Viele KMU werden verkauft. Wir begleiten darum zunehmend mehr KMU in der Phase des Generationenwechsels oder bei Übernahmen bzw. Besitzerwech-

25 EINLADUNG LUZERN 20 UNTERNEHMER-IMPULSVERANSTALTUNG

EXKLUSIV UND KOSTENLOS FÜR MITGLIEDER DER LUZERNER GEWERBEVEREINE UND BERUFS- VERBÄNDE: ERFAHREN SIE AUS ERSTER HAND, WORAUF ES BEI LUZERNER KMU IM JAHR 2020 ANKOMMT.

JETZT ANMELDEN!

Erfahren Sie als erste/r die Resultate des Luzerner KMU-Barometers 2020. Profitieren Sie von Tipps und Inputs für KMU-Chefs. Erkennen Sie früher die Chancen, welche sich im 2020 für Luzerner KMU eröffnen. Informieren Sie sich über Massnahmen bezüglich Fachkräftesicherung. Tauschen Sie sich mit spannenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik aus. Kurzum: Machen Sie sich fit für das kommende Geschäftsjahr.

Hauptsponsoren 4 IMPULSE:

– Luzerner KMU-Barometer 2020: Michael Buess, Demoscope, stellt die Resultate vor. – Auf dem «Heissen Stuhl»: Regierungsrat Reto Wyss beantwortet Fragen, die sich aus dem KMU-Barometer ergeben. – Video-Inputs «Chancen im 2020»: – Cyber Security für KMU – Innovationen gegen den Klimawandel – Podium: Resultate des KMU-Barometers bezüglich Fachkräftemangel – Leif Agnéus, CEO von Manpower Schweiz und Präsident Swissstaffing – Beat Bucheli, Präsident Luzerner Schreiner – Jürg Stadelmann, Leiter Personal Luzerner Kantonalbank – Damian Müller, Ständerat

Anschliessend Networking-Apéro riche mit den Referenten/-innen sowie Gästen aus Wirtschaft und Politik.

ORT: MESSE LUZERN, FORUM HALLE 1 DATUM: DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2019 TÜRÖFFNUNG: 18.00 UHR START: 18.30 UHR

Die Veranstaltung ist für Mitglieder der Luzerner Gewerbevereine und Berufsverbände kostenlos, inkl. jeweils eine Begleitperson.

Melden Sie sich jetzt online an unter: kgl.ch/luzern20

Anmeldeschluss: 6. November 2019 Die Platzzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach ihrem zeitlichen Eingang berücksichtigt.

Sponsoren Medien-Partner

Zentralschweizer Fernsehen MIT DEM KGL ZUM EVZ-TOP-SPIEL

Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Luzern organisiert exklusiv für seine Mitglieder einen Besuch des Eishockeyspiels EVZ gegen HC Lausanne. Für dieses Top-Spiel (viertletzte Partie der Qualifikations- runde, also die entscheidende Phase) ist die Terrasse DINE & VIEW exklusiv für den KMU- und Gewerbe- verband Kanton Luzern reserviert.

Nutzen Sie diese Dienstleistung und profitieren Sie von einem fixfertig organisierten Angebot für Ihre Kunden oder Ihre besten Mitarbeitenden. Buchen Sie jetzt Ihre Packages und machen Sie ihnen ein tolles (Weihnachts-)Geschenk und zeigen Sie ihnen Ihre Wertschätzung.

FOLGENDES PACKAGE KÖNNEN SIE FÜR SICH UND IHRE GÄSTE BUCHEN:

– Eintrittskarte (beste Plätze an der Seite) zum Heimspiel des EV Zug – Apéritifgebäck, Vorspeisen-, Hauptgang- und Dessertbuffet (Essen während des Spiels) – Prosecco, Weisswein, Rotwein, Bier, Mineral, Softgetränke, Kaffee und Tee – Busfahrt mit dem offiziellen EVZ Teamcar-Supplier «Gössi Reisen»: Luzern – Zug – Luzern – Organisation und Abwicklung der Anmeldung und des Anlasses

DINE & VIEW-Package inkl. An- und Rückreise im Car: Spezialpreis von Fr. 189.00 inkl. MWST pro Person. DI, 11. FEBRUAR 2020, BOSSARD-ARENA IN ZUG

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BUCHEN SIE IHRE TICKETS BIS 11. NOVEMBER 2019 DIREKT PER MAIL: [email protected]

Bitte geben Sie die Anzahl Tickets, den Abfahrtsort sowie die Rechnungsadresse an. Die Anzahl Tickets ist beschränkt. Pro Mitglied können maximal 10 Packages gebucht werden.

PROGRAMM 17.50 UHR ABFAHRT GÖSSI CARTERMINAL, WEGMATT 10, 6048 HORW (PARKPLÄTZE SIND GENÜGEND VORHANDEN) 18.15 UHR ABFAHRT RASTSTÄTTE NEUENKIRCH (PARKPLÄTZE SIND GENÜGEND VORHANDEN) 18.45 UHR EINTREFFEN BEI BOSSARD-ARENA IN ZUG 19.00 UHR START ZU DINE & VIEW 19.45 UHR START SPIEL EVZ – HC LAUSANNE CA. 21.30 UHR SPIEL-SCHLUSS CA. 21.45 UHR ABFAHRT VOR BOSSARD-ARENA CA. 22.15 UHR EINTREFFEN RASTSTÄTTE NEUENKIRCH CA. 22.35 UHR EINTREFFEN GÖSSI CARTERMINAL, WEGMATT 10, 6048 HORW

BEI FRAGEN WENDEN SIE SICH BITTE AN FRAU ANOUK KNABL: [email protected] ODER TELEFON 041 318 03 02 125JAHREKGL

Luzern: Seit jeher ein Verkehrsknotenpunkt

Der Transport von Waren und Personen ist elementar für eine florierende Wirtschaft. Die Luzerner Wirtschaft ist deshalb eng mit der Entwicklung seiner Verkehrswege und -mittel verbunden. Zur Gründungszeit des KGL 1894 genauso wie heute.

Von Philipp Scharpf

ie Wirtschaft entwickelt sich Auf dem Vierwaldstättersee waren sie Verkehr häufig vom Bund getrieben. Le- seit jeher entlang der Ver- wichtig für den Post- und Gütertrans- diglich in der Stadt Luzern gab es schon kehrswege und umgekehrt. port. Heute transportieren sie vorwie- früh Diskussionen über die Ausgestal- Wichtige Wirtschaftszentren gend Touristen und sind eine Hauptat- tung des Verkehrs. Es standen sich vor sind immer auch Verkehrs- traktion der Region. allem der Tourismus und das klassische Dknotenpunkte. Die innerkantonalen Gewerbe gegenüber, die unterschiedli- Verkehrsverbindungen, aber auch die DAS AUTO HÄLT EINZUG che Vorstellungen hatten. Erschliessung Luzerns an das nationale In der ersten Hälfte des 20. Jahrhun- wie auch internationale Verkehrsnetz derts hielt dann auch das Automobil GROSSPROJEKTE STEHEN AN waren eine unverzichtbare Grundlage Einzug in Luzern. Es diente vor allem Heute bewegt dieses Thema die Luzer- für den Wirtschaftsstandort Luzern. als neues Transportmittel für Waren. nerinnen und Luzerner. Negative Ef- Gleichzeitig war es seit jeher die Wirt- Privatautos blieben vorerst wenigen fekte wie Stau, enge Platzverhältnisse, schaft, also der Transport von Waren gutbetuchten Bürgern vorbehalten. Emissionen und Lärm verlangen nach und Personen (Touristen), die den Aus- Erst ab den 50er-Jahren wurde das Lösungen. Die Ansichten darüber, wel- bau des Verkehrs vorantrieb. Auto langsam vom Luxus- zum Mas- ches die richtigen Antworten zu den ak- sentransportmittel. Dies hatte vor al- tuellen und zukünftigen Verkehrsfragen EISENBAHN, TRAM UND SCHIFFE lem mit der zunehmenden Verbilligung sind, gehen dabei weit auseinander. Bis in die 1920er-Jahre war vor allem der Mobilität zu tun. Damit einher ging Neben einzelnen Projekten und Ver- die Eisenbahn das Verkehrsmittel, das ein laufender Ausbau der Strassen- besserungen sollen nun vor allem zwei das Verkehrssystem prägte. Luzern war infrastruktur. 1955 kam Luzern mit der Grossprojekte den verkehrstechnischen mit den wichtigsten Städten in der Eröffnung des ersten Autobahnteil- Quantensprung bringen. Im Strassen- Schweiz verbunden. Vor allem aber war stücks zwischen Luzern und Ennet- Luzern auch in das europäische Eisen- horw sogar eine schweizweite Pionier- bahnnetz eingebunden. Die Industriali- rolle im Strassenverkehr zu. sierung hielt im Kanton Luzern relativ spät Einzug. Dafür war der Tourismus RUHE IN DER VERKEHRSPOLITIK bereits in der zweiten Hälfte des 19. Auf kantonaler Ebene war die Verkehrs- Jahrhunderts zu einer wichtigen Bran- politik lange kein umstrittenes Thema. che geworden. Touristen aus Europa Bis in die 70er-Jahre herrschte diesbe- fanden mit der Bahn den Weg nach Lu- züglich eine eigentümliche Ruhe. Das zern. Aber auch das Tram hatte bis in hatte unter anderem damit zu tun, dass die 60er-Jahre Platz in der Stadt Luzern. es in der Verkehrspolitik bei den politi- Die Schifffahrt spielte bei den Seege- schen Parteien wenig Differenzen gab. meinden ebenfalls eine wichtige Rolle. Zudem waren Infrastrukturprojekte im

30 10 | 2019 Strassensituation 1947 in der Stadt Luzern zwischen Seebrücke und Bahnhof. Auffallend sind das weitge- hende Fehlen von Markierungen und Signalen sowie die vielen Fahrräder, Lastwagen und Fahrzeuge des öf- fentlichen Verkehrs. (Der Kanton Luzern im 20. Jahr- hundert, Staatsarchiv des Kantons Luzern) verkehr ist es der Bypass Luzern. Mit ei- nem zusätzlichen Tunnel bei Luzern soll die Autobahn auf der Nord-Süd- Achse entlastet werden. Zu diesem Pro- jekt gehört die Spange Nord, die zusam- men mit dem heutigen Sonnenberg- tunnel eine Ringstrasse bilden soll und den Regionalverkehr um die Stadt len- ken soll statt mitten durch. Beim Schie- nenverkehr soll mit dem Durchgangs- bahnhof der wachsende Bahnverkehr aufgefangen werden. Der einst als Kopf- bahnhof gebaute Luzerner Bahnhof ist an seine Leistungsgrenze gekommen. Zumindest beim Durchgangsbahnhof sind sich die meisten Politiker einig.

31 GEWERBEVEREINE

38 000 kamen zum Dynamo Sempachersee

Der Grossanlass Dynamo Sempachersee lockte während vier Tagen gut 38 000 Besuche- rinnen und Besucher an. Trotz des teilweise trüben Wetters ziehen die Organisatoren eine überaus positive Bilanz.

Von Marco Canonica

as grösste Volksfest der Re- zurückgebaut und wieder dem norma- bike, Share Birrer und Tuk Tuk rege ge- gion fand an 12 Standorten len Kreislauf zugeführt. Während den nutzt. Die Besucherlogistik funktio- rund um den Sempachersee vier Veranstaltungstagen fanden über nierte dank den Mobilitätspartner- statt. Gut 38 000 Besucherin- 100 Veranstaltungen wie Konzerte, Prä- schaften mit Postauto, Rottal Auto AG nen und Besucher kamen sentationen und Vorführungen statt. und dem Tarifverbund Passepartout Dwährend den vier Tagen an die Veran- ausgezeichnet. Zum zusätzlichen ÖV- staltung. «Wenn man bedenkt, dass die FUNKTIONIERENDES LOGISTIKKONZEPT Angebot setzte das Organisationskomi- Wetterverhältnisse am Donnerstag- Am Donnerstagabend und am Freitag tee sechs Gelenkbusse ein, die eine abend und am Sonntag sehr trüb und besuchten über 1500 Schülerinnen und durchschnittliche Auslastung von 50 regnerisch waren, dann ist diese Zahl Schüler die sieben Berufsinseln. 44 Prozent erzielten. umso erfreulicher», erläutert Beat Heu- Teams nahmen an «Spiel ohne Gren- berger, Projektleiter von Dynamo Sem- zen» teil und insgesamt fünf Teams er- RÜCKMELDUNGEN AUSWERTEN pachersee. Insgesamt wurden über reichten dabei das Maximum von 50 Auch OK-Präsident Albert Vitali ist 10 000 Holzpaletten zu Eingangstoren, Punkten. Die verschiedenen Möglich- sehr zufrieden mit dem Grossanlass: Tunnels und riesigen Holzpalästen ver- keiten der erlebbaren Mobilität wurden «Die Rückmeldungen der Besucherin- arbeitet. Diese wurden anschliessend mit Floss- und Dampfbootfahrten, next- nen und Besucher sind durchwegs posi- tiv. Darum hat sich der grosse Aufwand der lokalen OKs mehrheitlich gelohnt.» Mit der erstmaligen Durchführung von Dynamo Sempachersee sei es zudem ge- lungen, dass die Region noch mehr zu- sammengerückt ist und neue, span- nende Partnerschaften entstanden. Ob Dynamo Sempachersee wiederholt wird oder ob dieser Grossanlass rund um den Sempachersee einmalig war, konnte Vi- tali noch nicht sagen. «Wir werden alle Rückmeldungen der lokalen OKs aus- werten und nach einer sorgfältigen Nachbearbeitung im nächsten Jahr ge- meinsam entscheiden, ob und wie es weitergeht.»

32 10 | 2019 Baubewilligungen sollen effi zienter werden

Baubewilligungen sind meist eine langwierige Angelegenheit. Eine Interessengemeinschaft hat sich nun daran gemacht, an der aktuell unbefriedigenden Situation etwas zu ändern. Eine breit angelegte Umfrage soll aufzeigen, wo genau Handlungsbedarf besteht.

Von Daniel Schwab

ie Interessengemeinschaft für sind vermehrte Einsprachen in allen In- ben die Möglichkeit, mehrere Umfragen effiziente Baubewilligungen – stanzen und längere Bewilligungsver- zu verschiedenen Objekten oder Ge- bestehend aus einem kleinen, fahren. Verzögerungen im Projektab- meinden abzuschicken, dies anonym effizienten Vorstand um Prä- lauf und hohe Folgekosten sind für oder mit Angaben zu Person und Ob- sident Patrick Müller und ei- Investoren, Planer und Handwerker jekt. Dnem breit abgestützten Beirat – setzt heute normal und nicht mehr die Aus- sich auf politischer Ebene für bessere nahme. KGL UNTERSTÜTZT IG Abläufe in Bewilligungsverfahren ein. Der KMU- und Gewerbeverband Kan- Ziel ist es, Bewilligungsverfahren zu UMFRAGE LANCIERT ton Luzern hat sich entschlossen, die vereinfachen, zu professionalisieren In einem ersten Schritt startet die IG Umfrage der Interessengemeinschaft für und zu beschleunigen. In den letzten 20 deshalb eine Umfrage über die Zufrie- effiziente Baubewilligungen zu unter- Jahren wurden Bewilligungsverfahren denheit bei Baubewilligungsverfahren. stützen. KGL-Präsident Peter With ist durch neue Gesetze, Verordnungen und Die Befragung richtet sich an Fachleute überzeugt, dass die Problematik der Normen komplexer und führten so auch (Architekten, Investoren usw.) ebenso heutigen Bewilligungsverfahren auch zu mehr Unsicherheiten bei Nachbarn, wie an Privatpersonen (Bauherren, Ei- seine Mitglieder betrifft und hofft des- Behörden und Verbänden. Die Folge gentümer usw.). Die Teilnehmenden ha- halb auf eine rege Beteiligung an der Umfrage. Die Umfrage der IG Baube- willigung wird weiter unterstützt von: Hauseigentümerverband Kanton Lu- zern und Nidwalden, SVIT Zent- ralschweiz – Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft, Zentral- schweizerische Baumeisterverbände, SIA-Zentralschweiz, Nidwaldner Ge- werbeverband. Mehr über die IG für ef- fiziente Baubewilligungen sowie den Zugang zur Umfrage findet man unter www.ig-baubewilligung.ch.

33 BERUFSVERBÄNDE

1 Fabian Niederberger (Niederberger Elektro AG, Emmenbrücke) und Franz Mösch (Elektro Mösch, Kriens) 2 Urs Studer (Maréchaux Elektro AG, Kriens) und Markus Ehrenberg (Ehren- berg Elektro AG, Luzern) 3 Meinrad Sommer (Weibel + Sommer Elektro Telecom AG, Rothenburg) und René Husistein (Miné Meyer Elektro AG, Luzern)

1 2 3 Elektrikertreffen des VZEI 16. September 2019, Horw

4 4 Bruno von Rotz (Bouygues E&S In Tec Schweiz AG) und Patrick Sommer (Frey + Cie Elektro AG, Luzern) 5 Marcel Widmer (Elektro Furrer, Dierikon) und Ivo Egli (Elektro Egli Späni AG, Luzern) 6 Kai Nestler (STS Elektro AG, Kriens) und Lukas Felber (Elektro Felber AG, Kriens) 6 7 Matthias Müller (Geschäftslei- ter EAZ) und Martin Schlegel (Elektro Waser AG, Hergiswil, und Präsident VZEI) 5 8 Die beiden Referenten Daniel Pranjes und Michael Sperlich (Dätwyler AG, Altdorf) 9 Peter Kaufmann (CKW Conex AG, Luzern) und Ueli Schweizer (Steiner Energie AG, Malters)

7 8 9

34 10 | 2019 1 Martin Schlegel (Verband Zentralschweizeri- scher Elektro-Installationsfi rmen VZEI) und Kurt Sidler (Luzerner Verband der Raiffeisenbanken) 2 Markus Gut (Luzerner Verband Kies und Beton) und Gaudenz Zemp (Direktor KGL) 3 Peter Bachmann (ISOLSUISSE Zentralschweiz) und Josef Kreyenbühl (Bäcker-Confi seurmeister- Verband Kanton Luzern)

1 2 3 Präsidentenkonferenz der Berufsverbände 18. September 2019, AAL Luzern

4 4 Andreas Leu (SVIT Zentralschweiz) und Daniel Aregger (physio zentral- schweiz) 5 Alain Bachmann Gysi (Zent- ralschweizer Metzgermeisterver- band) und Peter Brauchli (Holzbau Schweiz Luzern und Umgebung) 6 Beat Bucheli (Luzerner Schreiner) und Michael Grau (Luzerner Kamin- fegermeister-Verband) 7 Patrick Riedweg (Swissmechanic) und Hanspeter Selb (Autogewerbe- verband Zentralschweiz) 8 Marcel Kaufmann (Carrosserie Su- 5 isse Zentralschweiz) und Roger Mau- rer (Kant. Prüfungsleiter)

6 7 8

35 RATGEBER

Gehackte E-Mail-Konten: Wie sich Schäden vermeiden lassen

Die elektronische Kommunikation bietet Arbeitserleichterungen und Kostenvorteile. Die Kehrseite der Medaille: Elektronische Betrugsdelikte nehmen zu. Wir zeigen auf, wie diese ablaufen, was die Folgen für betroffene Firmen sind und wie sie sich davor schützen können.

Personen der Mitarbeitende kommuni- KOSTEN UND ZEITAUFWAND ziert. Der Hacker übernimmt die Kon- Mit der Mahnung des Lieferanten läu- trolle über eingehende E-Mails und be- ten alle Alarmglocken. Sofort werden Patrick Schmid ginnt als vermeintlicher Lieferant E-Mails Polizei, Banken und IT-Spezialisten in- dipl. Wirtschaftsinfor- matiker, Geschäftsfüh- zu schreiben. Absender, Design und volviert. Die Bank versucht, die Gelder rer Dacor-Informatik Schreibstil sind mit jenen des Lieferanten zurückzuholen und der IT-Spezialist (fast) identisch. Als E-Mail-Absender er- stellt die veränderten E-Mail-Regeln in Lieferant teilt Ihnen mit, dass scheint die korrekte E-Mail-Adresse des fest, versucht E-Mails sicherzustellen eine längst bezahlte Lieferanten- Lieferanten. Allfällige wirkliche Korres- und das IT-System zu sichern. Nach der rechnung noch ausstehend sei. pondenz dieses Lieferanten fängt der Ha- Anzeige bei der Polizei, Rückholungs- Der Zahlungsbeleg zeigt jedoch, cker ab. Er teilt mit, dass die Kontoverbin- aufträgen an Banken, Wiederherstel- dass diese Rechnung beglichen dungen für die Bezahlung der Rechnungen lung der IT-Sicherheit sowie intensiver Ewurde. Was ist passiert? Ein Hacker ist in geändert haben und gibt seine eigene Kon- Kommunikation mit dem Lieferanten das IT-System eingedrungen und hat bei toverbindung an. Zusätzliche, vertrauens- erfolgt die Ernüchterung: Der Lieferant einem Mitarbeiter E-Mail-Regeln instal- würdig aussehende Dokumente und besteht berechtigterweise auf der Zah- liert. Dadurch erhält er alle ein- und aus- E-Mails lassen auftauchende Zweifel über lung der gelieferten Waren. Ein Cyber- gehenden E-Mails des gehackten Mail- die Echtheit der neuen Zahlungsinstruk- Angriff befreit den Besteller nicht von Accounts. Er kann mitlesen, mit welchen tionen verschwinden. der Bezahlung des Kaufpreises. Um den

36 10 | 2019 Hacker zu belangen, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein: 1. Man SPRECHS STUNDE muss den Hacker finden. Diese Täter NADINEN ZIMMERMANN agieren meist vom Ausland aus, sind RECHTSANWÄLTIN örtlich oft unabhängig und in IT-Belan- GEWERBE-TREUHAND AG gen sehr gewieft. 2. Man muss dem Ha- cker eine Straftat nachweisen können. Beim Tatbestand des Betrugs gibt es eine sogenannte Opfermitverantwor- EU-Erbrechts- tung. Hier wird geprüft, ob das Unter- nehmen genügend aktuell war betref- verordnung fend IT-Sicherheitssysteme und interne Prozesse. 3. Schliesslich führt selbst eine Frage Verurteilung des Täters nicht automa- Vor vielen Jahren habe ich eine Finca in Spanien erworben. Ich habe vor, ab tisch zur Rückerstattung des Geldes, da meiner Pensionierung die Wintermonate das Geld wahrscheinlich schon wieder dort zu verbringen. Ein Freund hat mich fort ist. aber gewarnt: Der Umstand, dass ich mich mehrere Monate in Spanien aufhal- MEIST IST DAS GELD WEG te, könnte Einfl uss darauf haben, welches Meistens müssen die betroffenen Unter- Recht auf meinen Nachlass Anwendung fi ndet und welcher Staat für die Abwick- nehmen den Schaden tragen. Ihnen lung meines Nachlasses zuständig ist. bleibt zu ihrem Schutz nur, ihre internen Stimmt das? Prozesse ständig zu aktualisieren und in aktuelle IT-Sicherheitssysteme zu inves- Antwort tieren. Damit lassen sich Angriffe ab- Seit August 2015 gilt die EU-Erbrechtsverord- nung in den meisten EU-Ländern. Auch auf wehren, bevor ein Schaden entsteht. Ge- Nicht-EU-Mitglieder wie die Schweiz kann fährdet sind insbesondere KMU ohne die Verordnung direkte Auswirkungen haben. umfassende interne Risiko-Prozesse. Es Um das anwendbare Recht und den zuständi- ist von zentraler Bedeutung, geeignete gen Staat zu definieren, ist das Kriterium des Prozesse zu etablieren und sicherzustel- letzten gewöhnlichen Aufenthalts des Erblas- len, dass nicht eine Person allein die sers relevant. Um Ihren letzten gewöhnlichen Aufenthalt zu bestimmen, sind Ihre gesamten Stammdaten von Kreditoren ändern Lebensumstände in den Jahren vor Ihrem kann. Bei jeder Mitteilung über Ände- Tod massgebend. Entscheidend ist, wo Sie rungen der Zahlungsbedingungen sollte sich dauerhaft und regelmässig aufgehalten über einen anderen Kommunikations- und wo Sie familiäre, soziale und berufliche kanal die Echtheit dieser Instruktion Kontakte gepflegt haben. Kommt in Ihrem nachgefragt werden. Bei jeder verdächti- Fall Spanien zum Schluss, dass sich Ihr letzter gewöhnlicher Aufenthalt in Spanien befand, gen E-Mail sollte geprüft werden, ob sich wird sich auch Spanien zur Abwicklung des hinter dem Absender tatsächlich die kor- ganzen Nachlasses als zuständig erachten. rekte E-Mail-Adresse verbirgt. Diese Zudem würde nicht mehr das Schweizer, Prüfung kann von jedem E-Mail-User sondern das spanische Recht zur Anwen- nach einer kurzen Instruktion vorgenom- dung kommen. Für die Erben kann dies sehr men werden. Schliesslich gibt es Versi- unerfreuliche Konsequenzen nach sich ziehen. Auch die steuerrechtlichen Folgen sollten Sie cherungen gegen Internetbetrug. Ob de- nicht vernachlässigen. Sowohl Spanien als ren Bedingungen und Prämien akzep- auch die Schweiz könnten sich als zuständig tabel sind, ist im Einzelfall zu prüfen. erachten, Steuern zu erheben, was eine dop- Eine solche Versicherung ersetzt aber pelte Erbschaftssteuer auf Ihrem Nachlass zur nicht jederzeit aktuelle technische und Folge haben könnte. Ich empfehle Ihnen also organisatorische IT-Sicherheitssysteme. dringend, Ihre Situation genauer zu prüfen, um böse Überraschungen zu vermeiden.

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43 Mehr zum Thema auf Seite 36/37 Unsere aktuellen Workshops

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Lautlos durch die Hintertür, wie Hacker arbeiten Das Informatiksystem ist für viele Unternehmen ein unverzichtbares Arbeitsinstrument und zugleich Lebensnerv. Dies gilt auch immer mehr für KMU. Doch in dieser digitalen Welt lauern Gefahren, die meist unbemerkt durch eine Hintertür eindringen.

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Patrick Schmid, Dacor-Informatik AG Geschäftsführer Dipl. Wirtschaftsinformatiker, CISA, CAS IT Management, NDK Daten- schutz und Informationssicherheit

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Marius Hamborgstrøm, goSecurity GmbH Security Consultant Offensive Security Certified Professional (OSCP) EC-Council Certified Ethical Hacker (CEH) Zertifizierter IT- und IT-Sicherheitsmanager

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