BAUREPORTAGE Beilage zur Ausgabe Nr. 25 | 30. März 2021

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2 | Baureportagemagazin Editorial. Das alte Pfarreiheim mit Kindergarten.

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Was alles entstehen kann, wenn alle am Nach sieben spannenden Jahren des Pla­ gleichen Strick ziehen, zeigt die Überbau­ nens, Entwickelns und Bauens ist das Pro­ ung «Im Grund» 1– 4 auf eindrückliche Wei­ jekt GIG (Generationenprojekt «Im Grund») se. Ideen, was aus dem riesigen Areal alles fertig und die Türen sind offen für die ver­ gemacht werden könnte, existierten schon schiedensten Nutzer. lange. Im August ist die feierliche Eröffnung der So richtig ins Rollen kam die Realisierung Anlage mit einem Fest für und mit der Be­ des «Jahrhundertbauwerks» 2014 mit der völkerung von Willisau geplant. Ein Fest als Anfrage der Stadt Willisau an die Kirchge­ Dankeschön an alle, für die Unterstützung meinde nach mehr Kindergartenraum im und das Wohlwollen, welches jederzeit Pfarreiheim. spürbar war. Evelyne Huber-Affentranger Nachdem auch die Besitzer der privaten Liegenschaften an Bord geholt werden Evelyne Huber konnten, stand einer Grossüberbauung mit Kirchgemeindepräsidentin Tiefgaragen, Wohnungen (kaufen und mie­ ten), Kindergärten, Tagesstruktur und Pfar­ reizentrum nichts mehr im Weg.

« Nach sieben spannenden Jahren des Planens, Entwickelns und Bauens ist das Projekt fertig und die Türen sind offen. »

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Die Tagesstrukturen Willisau bieten in den neuen Räumlichkeiten «Im Grund 2b» eine schulergänzende Betreuung an. Auch während der Schulferien kann eine ganztägige Betreuung angeboten werden. Folgende Elemente können für Kinder ab Eintritt in den Willisauer Kindergarten bis zur 6. Klasse gebucht werden:

Element 1 Element 2 Dopi Betreuung ab 7.00 Uhr Mittagsbetreuung Hausaufgaben-Betreuung findet bis zum Schulbeginn inkl. Mittagessen während dem Element 4 statt. von 11.45 bis 13.15 Uhr Die Dopi kann aber auch separat gebucht werden von 15.20 bis 16.10 Uhr oder Element 3 Element 4 von 16.20 bis 17.00 Uhr. Nachmittagsbetreuung 1 Nachmittagsbetreuung 2 von 13.15 bis 15.15 Uhr inkl. Zvieri Weitere Informationen finden Sie auf von 15.15 bis 18.00 Uhr www.schule-willisau.ch.

Für alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule ist ab Schuljahr 2021/22 das Element 2 buchbar. Die Tarife für die Elemente 1 bis 4 sowie der Dopi werden gemäss dem steuerbaren Einkommen berechnet.

4 | Baureportagemagazin Wenn aus einer Idee Der Pfarreisaal. Foto: Adrian Scheidegger / Thomas Telley eine Geschichte wird.

Wer hätte vor sieben Jahren geahnt, was einmal im Grund 1– 4 stehen würde? Damals befanden sich auf einem grossen Gelände neben dem Stadthaus drei zum Teil baufällige Häuser und ein Pfarreiheim, welches seine besten Tage auch bereits hinter sich hatte.

Die Idee, aus diesem Flickenteppich etwas In der Folge entstand aus der Überarbei­ so Grossartiges wie das Generationenpro­ tung des Projekts das heutige Erschei­ jekt zu machen, stammte ursprünglich vom nungsbild. Alle Beteiligten arbeiteten mit Willisauer Architekten Rolf Möri. Als die Hochdruck an der Umsetzung und Reali­ Stadt Willisau dann noch mit der neuen sierung. An unzähligen Sitzungen wurde Schulraumplanung mit mehr Kindergärten versucht, drei völlig unterschiedliche und an die katholische Kirchgemeinde heran­ berechtigte Anspruchshaltungen unter ein trat, war die Fahrt des Generationenpro­ Dach zu bekommen. Verträge wurden aus­ jekts (GiG) nicht mehr aufzuhalten. gehandelt, umgeschrieben, neu geschrie­ ben und schlussendlich unterschrieben. Als dann auch noch die Finanzierung des « Es ist ein Ort der Begeg- Kirchenrat ein riesengrosser Brocken von nungen entstanden, der derMillionenbaus Seele. sichergestellt war, fiel dem sich harmonisch und selbstbewusst um das Am 11. Januar 2018 wurde eine ­weitere Stadthaus ansiedelt. » wichtige Hürde überwunden, als das Stimm­ volk der Kirchgemeinde an einer aus­ser­ ordentlichen Kirchgemeindeversammlung ­ Gemeinsam setzte sich die Kirchgemeinde, stimmte. die drei beteiligten privaten Hausbesitzer dem Baukredit von 22’500’000 Franken zu und die Stadt Willisau an den Tisch und Bereits im Frühling konnte das Baubewilli­ man begann miteinander die beste Lösung gungsgesuch eingereicht werden und nach der erfolgreichen Bereinigung einer Bau­ Machbarkeitsstudie, welche aufzeigte, wie einsprache konnten die Bagger im August vielzu finden. Potenzial Gestartet in diesem wurde Gelände 2015 mit steckte. einer auffahren und mit dem Rückbau der alten Bereits im August 2016 konnte das Wett­ Gebäude beginnen. Die Dimension des zu­ bewerbsverfahren abgeschlossen werden künftigen Generationenprojekts zeigten und das Siegerprojekt «Vicinia» des Archi­ sich aber erst, als sich die Bagger in die tekturbüros Leismann aus Bern wurde der ­Tiefe des Geländes gruben. Willisauer Bevölkerung vorgestellt.

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6 | Baureportagemagazin Wohneinblicke im Grund 2b und 2a. Fotos: Adrian Scheidegger / Thomas Telley

Mit grossem Interesse verfolgte die Bevöl­ Mit grosser Freude und Genugtuung kön­ Mein persönliches Fazit zu diesem Bau ist: kerung von Willisau das Mega-Bauprojekt. nen wir sagen, dass ein Bauwerk entstan­ Wer nie etwas Aussergewöhnliches wagt, Nach drei Jahren Bauzeit ist ein Ort der den ist, welches grossmehrheitlich von kann auch nie etwas Aussergewöhnliches Begegnungen entstanden, der sich harmo­ Willisauer Firmen gebaut wurde. Schät­ gewinnen! nisch und selbstbewusst um das Stadthaus zungsweise waren circa 400 Personen aus ansiedelt: 20 Ländern am Bau beteiligt. Mit grosser ❙ Markante und doch schlichte Bauten. Umsicht und Sorgsamkeit konnte der Bau ❙ Ein Pfarreisaal, welcher für circa 300 ohne nennenswerte Zwischenfälle und vor Kirchenrat Willisau Personen Platz bietet. allem ohne Personenunfälle vollendet wer­ Evelyne Huber-Affentranger ❙ Räumlichkeiten für die Blauringmädchen. den. Präsidentin ❙ Innenhöfe und ein Spielplatz, welche zum Verweilen einladen. Nun sind die Räumlichkeiten bezogen und ❙ Kindergartenräumlichkeiten, die den der Neubau füllt sich mit Leben. heutigen Anforderungen entsprechen. ❙ Eine grosszügige und leistungsfähige An dieser Stelle möchte der Kirchenrat ein Tagesstruktur. riesengrosses­ Dankeschön an ALLE richten, ❙ Unterirdische Parkmöglichkeiten, welche in irgendeiner Weise am Bau mit­ die ein autofreies Areal ermöglichen. geholfen haben­ – egal auf welche Art und ❙ Wohnungen zum Kaufen und Mieten. Weise!

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8 | Baureportagemagazin Neue Impulse für ein Der Innenhof mit Kindergarten (links) und ­Tagesstrukturen (Mitte). Foto: LEISMANN lebendiges Miteinander.

Die Freude und der Dank sind bei allen Beteiligten riesig. Knapp sieben Jahre nachdem die ersten Ideen entstanden sind, werden Mitte April 2021 die Kindergärten und die Tagesstrukturen der Stadt Willisau bezogen werden. Die neuen Räum- lichkeiten sollen mit Kinderstimmen und Kinderlachen gefüllt werden. Das gelungene Generationenprojekt schlägt eine Brücke in die Zukunft.

Die Schulraumplanung der Stadt Willisau kommen, dass am damaligen Standort beim war der Stein des Anstosses für das Gene­ Pfarreiheim sechs Kindergärten mit Tages­ rationenprojekt «Im Grund». strukturen und an der Gartenstrasse mit­ telfristig ein dritter Kindergarten erstellt Im 2013 wurde auf kantonaler Ebene be­ werden sollen. schlossen, dass auf das Schuljahr 2016/17 Das katholische Pfarreiheim aus den der Zweijahreskindergarten eingeführt wird. Wohnhäuser im Grund 1, 2 und 4 zeigten teilweise1950er-Jahren erhebliche wie Alterserscheinungen. auch die privaten Der Stadtrat hat am 1. September 2013 Eine Renovation der alten Gebäude stand der Firma Basler & Hofmann den Auftrag nicht zur Diskussion. erteilt, die Schulraumentwicklung in Wil­ Daniel Bammert lisau zu analysieren und den bestehenden Gemeinsam mit den verschiedenen Grund­ Schulraum qualitativ sowie quantitativ zu eigentümern wurde der Dialog gesucht, überprüfen. Die 2014 vorgelegte Analyse dies mit dem Ziel, ein städtebauliches weg­ zeigte, dass bei den Kindergärten und bei weisendes Projekt zu realisieren. Nach kon­ den schul- und familienergänzenden Tages­ struktiven Gesprächen konnten sämtliche strukturen ein Handlungsbedarf besteht. Ansprechpartner von der Idee überzeugt Die vorhandenen Kindergärten erreichen werden das rund 6000 m2 grosse Areal als ihre Kapazitätsgrenze und die Infrastruk­ Generationenprojekt zu realisieren. tur genügt nicht mehr den heutigen An­ « Die Aufstockung der forderungen. Die Aufstockung von sechs Gestartet wurde mit einer Marchbarkeits­ Kindergärten und die auf neun Kindergärten im Siedlungsgebiet studie, daraus entstanden die Rahmenbe­ Nachfrage nach Tages- sowie die stetige Nachfrage für die schul- dingungen für den Wettbewerb: und familienergänzenden Tagesstrukturen ❙ Sechs Kindergärten. strukturen mussten mussten gelöst werden. ❙ Tagesstrukturen. gelöst werden. » ❙ ein neues Pfarreizentrum. Der Stadtrat ist 2014 nach längerer stra­ ❙ Miet- und Eigentumswohnungen. tegischer Planung und Gewichtung der ❙ Tiefgarage mit 170 Plätzen. pädagogischen, planerischen und betriebs­ wirtschaftlichen Aspekte zum Schluss ge­

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10 | Baureportagemagazin Die Tiefgarage. Foto: Thomas Bättig

Das Siegerprojekt «Vicinia» (Nachbar­ Der genehmigte Sonderkredit im Betrag Mit der Realisierung «Im Grund» ist ein schaft) wurde vom Berner Architekturbüro von 18,07 Mio. Franken beinhaltete den harmonischer Übergang von der Altstadt, Leismann AG entworfen. Fünf markante Mietaufwand für 40 Jahre, die Investitionen Begegnungszone bis zum historischen Ge­ Bauvolumen teilen den Raum unter sich für den Endausbau der Kindergärten und meindehaus mit einem modernen und offe­ auf. Weiter zeichnet «Vicinia» das Gebiet Tagesstrukturen sowie die Beteiligung an nen Zugang entstanden. als Schnittstelle zwischen der Altstadt von der Autoeinstellhalle mit 71 öffentlichen Willisau und den Wohnquartieren west­ Parkplätzen. Die Stadt Willisau bedankt sich bei den lich des Gemeindehauses. Die Vernetzung Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für mit der Umgebung, die Verdichtung nach Das Baugesuch wurde am 22. Februar das positive Abstimmungsresultat, bei den innen und eine unterschiedliche Nutzung 2018 eingereicht. Die darauf eingegangene privaten Grundeigentümern und bei der waren zentrale und wichtige Aspekte. Mit Einsprache hat den gesamten Baubewilli­ katholischen Kirchgemeinde für das grosse diesem Projekt war klar, dass verschiedene gungsprozess merklich verzögert. Nach der Vertrauen und den Mut, ein so fortschritt­ Anpassungen des Zonenplanes notwendig Bereinigung der Einsprache im Juli 2018 liches Projekt gemeinsam zu bauen. Ein wurden. Das ganze Areal wurde an der Ge­ wurde die langersehnte Baubewilligung am herzliches Dankeschön geht an die Anwoh­ meindeversammlung vom 28. November 9. August 2018 erteilt. Im Sommer 2018 nerinnen und Anwohner für ihre grosse­ 2016 in die «Umgebungszone Städtli» um­ wurde der Rückbau der alten Wohnhäuser Geduld und ihr Verständnis während der gezont. Damit wurde die Voraussetzung für und des Pfarreiheimes angegangen und am Bauphase. die heutige Überbauung geschaffen. 24. Oktober 2018 erfolgte der historische Spatenstich. Die Stadt Willisau bedankt sich bei der Bau­ Der katholischen Kirchgemeinde als Bau­ kommission, Architekten, Bauleitung, Fach­ herrin oblag der Bau des Gebäudes für die Das Bauvorhaben ist nicht nur ausserge­ planern, Unternehmern und Handwerkern Kindergärten und die Tagesstrukturen. Die wöhnlich wegen seiner Grösse des Investi­ für die gute und fachgerechte Auftragsab­ Stadt Willisau mietet die Räumlichkeiten tionsvolumens, sondern auch, weil private wicklung. Es freut uns sehr, dass die meis­ für Kindergärten und Tagesstrukturen im Grundeigentümer, die katholische Kirchge­ ten Arbeiten mit ortsansässigen Gewerbe­ Edelrohbau und übernimmt deren Endaus­ meinde und die Stadt Willisau ein gemein­ betreibenden ausgeführt werden konnten. bau. Zudem beteiligt sie sich mit 71 Auto­ sames Projekt realisieren. Drei Eigentümer Mit viel Elan und Umsicht haben alle mitge­ einstellplätzen am Bau der Autoeinstellhal­ mit unterschiedlichen Interessen und Be­ holfen, das Projekt im Rahmen der gesetz­ le. Zusammen mit den Tiefgaragenplätzen dürfnissen in einer gemeinsamen Vision ten Termine zu realisieren. der katholischen Kirchgemeinde für den zu vereinen, war Gegenstand eines langen Pfarreisaal entsteht ein öffentliches Par­ wie auch sehr erfolgreichen Prozesses. Ent­ king von rund 100 Parkplätzen. Die Stadt standen ist ein gelungenes Vorzeigeobjekt. Stadt Willisau Willisau hat mit der katholischen Kirchge­ Zusammen werten die Bauherrschaften ein Daniel Bammert meinde einen Mietvertrag über die Räum­ städtebaulich sensibles Gebiet auf, verdich­ Stadtammann lichkeiten für 40 Jahre abgeschlossen. tet nach innen und schaffen etwas Nachhal­ tiges. Mit dem Anschluss an den Wärme­ Am 21. Januar 2018 stimmte die Willisauer Bevölkerung über das Generationenprojekt Photovoltaik-Anlage ist das Projekt ökolo­ ab. Das eindeutige Resultat mit rund 74 % gischverbund für Schlossfelddie Zukunft undgerüstet. dem Aufbau einer Ja-Stimmen zeigte auf, dass das Projekt von einer breiten Bevölkerungsschicht getra­ gen wird.

Generationenprojekt «Im Grund» | 11 Ein Projekt Das Treppenhaus im Grund 2a. Foto: Adrian Scheidegger / Thomas Telley für Generationen.

Nach mehr als 5 Jahren der Planung und Ausführung ist mit dem Generationenprojekt «Im Grund» in Willisau ein neues Zentrum für das Gemeindeleben der Stadt entstanden. Nach dem 2016 gestarteten Studienauftrag und der Baueingabe im Februar 2018 erfolgte am 24. Oktober 2018 dann der Spatenstich mit dem Ziel einer angemessenen Verdichtung in Zent- rumsnähe. Nach einer zweieinhalbjährigen Bauzeit können nun die Gebäude den Nutzern übergeben werden.

Durch die besondere Lage zwischen der und sind in ihren Nutzungsanforderungen Altstadt und den angrenzenden Wohn- und fein ausdifferenziert worden. Die Gesamt­ Gewerbestrukturen war das Projekt von struktur des Areals ist offen und ermöglicht Beginn an eines, das den Spagat schaffen die Fussgängerquerung von allen Seiten. musste. Nicht nur an das historisch gepräg­ te Stadtbild galt es angemessen anzuknüp­ In der Sichtachse des Obertors wird über ei­ fen und dieses weiterzuentwickeln, auch zu nen Vorplatz zwischen dem Gemeindehaus den umliegenden neueren Strukturen hin und dem neuen Pfarreisaal ein zentraler musste vermittelt werden. Hinzu kommt, Hof erschlossen. Um diesen gruppieren sich dass auch nutzungstechnisch verschiedene die öffentlichen Nutzungen, Pfarreisaal, Ta­ Akteure, Bedürfnisse und Anforderungen gesstruktur und Kindergarten. Aufgeteilt in hier zusammenkommen, die es in einem drei Gebäude bilden sie zusammen mit dem Roman Lehmann stimmigen Gesamtbild zu vereinen galt. Mit Gemeindehaus ein neues Ensemble. dem Ausbau der städtischen Kinderbetreu­ ung im räumlichen Bezug zum bestehen­ den Gemeindehaus und einem neuen Pfar­ und zwei Baumgruppen wird nordseitig reisaal für die katholische Kirchgemeinde vomDer gepflästertegrosszügigen Hof Foyer mit des einem Pfarreisaals Brunnen schöpft das Projekt vor allem aus dem begrenzt. Über das schmale und hohe Foyer ­Potenzial nutzerübergreifender ­Synergien. wird der Saal erschlossen. Der Saal bietet Auch das Wohnen, sowohl in Form von 208 Personen Platz und kann durch mobile « In den letzten Jahren sind ­Eigentums- als auch von Mietwohnungen, Schiebewände in drei Einheiten unterteilt viel Hirn und Herz, viel werden. Die Toiletten und Garderobe sowie Mietwohnungen und 19 Eigentumswoh­ Zeit und Energie in dieses nungen,findet hier mehrheitlich seinen Platz. Kleinwohnungen. Es entstanden 24 des Saals. Projekt geflossen. » der Blauringraum befinden sich unterhalb Durch die Setzung der Neubauten wurde Dem Foyer gegenüber präsentiert sich das der Ort gegliedert und Aussenräume gestal­ Vestibül des dreigeschossigen Kindergar­ tet, die sich aus der Funktion der Gebäude tens mit seiner gläsernen Fassade und der heraus entwickeln. Die dadurch entstande­ nen Plätze und Hof akzentuieren die Adres­ Geschoss werden je zwei Kindergarten­ sen der Gebäude, schaffen Aufenthaltsorte gruppensymmetrischen über eine Treppenfigur gemeinsame dem Garderobe Hof. Pro

12 | Baureportagemagazin Fotos: LEISMANN erschlossen. Jeder Gruppe steht ein Haupt- schen den zwei Gebäuden mit den Eigen­ iert und verleihen den zwei Gebäuden ihre und Gruppenraum mit den entsprechenden tumswohnungen. Eigenständigkeit. Nebenräumen zur Verfügung. Die umliegende Wohnstruktur und die Alt­ Im stetigen Austausch mit allen Beteiligten, Der südseitige Spielplatz kann über einen stadt werden so im gleichen Mass berück­ durch vielzählige Varianten und mit einer Hintereingang direkt von der Garderobe sichtigt und miteinander verbunden. grossen Mustersammlung, wurde eine Aus­ erreicht werden. druckssprache gefunden, die sich zeitlos in Die drei Geschosse über Pfarreisaal und das Willisauer Stadtbild einpasst. Sowohl Ein eingeschossiger Baukörper verbindet Tagesstruktur dienen dem Wohnen und bei der Fassade als auch beim ­inneren den Kindergarten mit der Tagesstruktur werden entlang der durch einen Ausbau wurden Materialien gewählt, die und dem Foyer des Pfarreisaals. Neben dem eigenen Vorplatz, unabhängig der öffentli­ ihn ihrer natürlichen Erscheinung, Farbe chen Nutzungen, erschlossen. In den zwei ­ sich im Verbindungsbau der Eingang mit Gebäuden sind je zwölf Mietwohnungen chen Langlebigkeit versprechen und eine Garderobewettergeschützten und der SpielbereichMehrzweckraum befindet der untergebracht. Die Grösse der Wohnun­ natürlicheund durch Alterung ihre roh gewährleisten. belassenen OberfläDie da­ Tagesstruktur. Die angrenzende Gastrokü­ mit verbundene sichtbare handwerkliche che bedient neben Mehrzweckraum auch ­Photovoltaikanlage auf den Dächern liefert Arbeit war eine grosse Herausforderung in den Pfarreisaal. dengen Stromvariiert der von neuen 2.5 bis Gebäude. 4.5 Zimmern. Eine Planung und Ausführung.

Die Spiel- und Ruhebereiche der Tages­ Im Südwesten des Areals zeichnen zwei so­ Viele ortsansässige aber auch überregio­ ­ litäre Gebäude mit Eigentumswohnungen nale Unternehmen waren bei den Überle­ den Gebäude und werden über einen zen­ den weichen Anschluss zum westlich gele­ ­ tralenstruktur Korridor befinden erreicht. sich im anschliessenen genen Wohnquartier. Sie umfassen gemein­ zung beteiligt. Dank der milden Witterung sam mit dem bestehenden Alterswohnen wargungen, die Lösungsfindungen Ausführung der undGebäude der Umset ohne Alle diese Nutzungen werden so in Bezug und dem Kindergarten den Spielplatz, der Unterbruch der Baustelle möglich. Leider gesetzt und beleben den Hof. Er kann daher hinter dem Kindergarten eine etwas ge­ war das letzte Jahr aber geprägt von der als weiteres Zentrum der Kirch- und Ein­ schütztere Position einnimmt. Das anstei­ Corona-Pandemie, welche die Abläufe und wohnergemeinde gelesen werden. gende Terrain wird hier durch eine Rutsche Besprechungen auf der Baustelle durch und im Winter als Schlittelhang genutzt. die stetig angepassten Vorgaben erschwert Der Hof ist an ein weiterführendes Wege­ und auch verzögert haben. netz angebunden. Eine Gasse zwischen Ge­ Trotz all der nutzungstechnischen Komple­ meindehaus und Kindergarten verbindet xität haben wir dem Projekt ein stimmiges In den letzten Jahren sind viel Hirn und den zentralen Hof mit dem Spielplatz. In Gesamtbild verliehen. Durch die Differen­ Herz, viel Zeit und Energie in dieses Projekt zierung zwischen den Materialien der obe­ öffentlichen Tiefgarage. Abschliessend zum ren privaten Wohngeschosse in Holz und die Freude daran hatten mit uns Lösungen Zehntenplatz,dieser Gasse befindet zwischen sich Gemeindehaus der Ausgang undder Klinker zu denen der öffentlichen Bereiche geflossen. Der Dank gilt vor allem denen, dem Alterswohnen liegt die Rampe zur aus Sichtbeton, wird den Gebäudevolumen Notwendige gegeben haben. Einstellhalle und die gedeckten Veloabstell­ eine der Altstadt Willisau angemessene zu finden, Neues zu testen und mehr als das plätze. Alle Gebäude sind für die interne Massstäblichkeit und Ablesbarkeit der Nut­ Nutzung an die Tiefgarage angeschlossen. zungen verliehen. LEISMANN AG Die zwei Gebäude mit Eigentumswohnun­ Architektur Stadtplanung Das Chirbelmattquartier ist über eine gen sind wie die Mietwohnungen auch in 3012 Bern Klinker und Holz gestaltet. Die Farbgebung einem Fussweg im südlichen Bereich zwi­ und Strukturierung der Fassade sind vari­ Platzfläche an den Hof angebunden sowie

Generationenprojekt «Im Grund» | 13 Herzlichen Dank für den Auftrag Was wir am besten können und am liebsten tun, leisteten wir für das Generationenprojekt im Grund in Willisau. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken wir uns bei den Auftraggebern und den Architekten ganz herzlich. Wir wünschen viel Freude mit unseren Arbeiten.

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P21001VOG_Image-Inserat_185x63.5mm.indd 1 07.01.21 13:46 Wir danken für die gute und professionelle Zusammenarbeit.

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14 | Baureportagemagazin Wenn aus einer Vision Die Eigentumswohnungen im Grund 3 und 4. Foto: Thomas Bättig Realität wird.

Ein Bauprojekt in den Ausmassen wie wir dies im Grund realisieren durften, ist gekoppelt mit vielen Herausforderungen. Einerseits durch die verschiedenen am Projekt beteiligten Interessensgruppen, namentlich die Gemeinde Willisau, die Katholische Kirchgemeinde und die Lupe AG, anderseits durch die örtlichen Verhältnisse und die Dimensionen.

Während die Stadt Willisau und die Katho­ Gerne schauen wir auf die rund 7-jährige lische Kirchgemeinde bereits zu Beginn spannende, aber auch herausfordernde des Projekts in der jetzigen Form auftra­ Planungs- und Bauphase zurück und möch­ ten, wurde die Lupe AG im Rahmen des ten diese Gelegenheit nutzen, allen die zum Generationenprojekts «Im Grund» von den Erfolg der Überbauung «Im Grund» beige­ beiden privaten Grundeigentümern des tragen haben, für die gute Zusammenarbeit Grundstücks im Grund 2, Yvonne und ­Lucas zu danken. Ein spezieller Dank geht an die Peter, und den Grundeigentümern des Vertreter*innen der Stadt Willisau und der Grundstücks im Grund 4, Sonja und Pius Katholischen Kirchgemeinde. Es freut uns Lustenberger, gegründet. Mit der Gründung besonders, dass wir dieses Generationen­ gelang es, die Aufteilung aller privaten Teile projekt grossmehrheitlich mit Unterneh­ zu vereinfachen. Die Lupe AG konnte dann men aus der Region verwirklichen durften. aus der Erbgemeinschaft von Rolf Möri das Es ist uns gelungen, eine Begegnungszone Grundstück im Grund 1 erwerben und so­ für Jung und Alt zu schaffen! mit die Fortsetzung des gesamten Projektes sicherstellen! Lupe AG Inzwischen entstanden in zwei der rund Yvonne und Lucas Peter fünf Baukörpern unter der Bauherrschaft Sonja und Pius Lustenberger der Lupe AG 19 Eigentumswohnungen, welche bis auf zwei Attikas inzwischen ver­ kauft und grössten Teils bereits bezogen sind.

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16 | Baureportagemagazin Eine Apostelin gibt Luftaufnahme vom Generationenprojekt. Foto: Kneubühler AG den Namen.

Das neue Pfarreizentrum trägt den Namen der Apostelin Maria von Magdala. Apostelin? Wie? Es gab doch nur Apostel, alle männlich!? Das stimmt nicht ganz... Schon die frühe Kirche würdigte Maria Erst 2016 hat Papst Franziskus den Ehren­ ­ titel «Apostelin der Apostel» («Apostala nannt, als «Apostelin der Apostel». Denn sie ­ warMagdalena, es, die offizielllaut Johannes Maria -vonEvangelium Magdala amge stätigt. Der Gedenktag der Heiligen Maria Ostermorgen als Erste dem auferstandenen vonApostolorum») Magdala am bekräftigt 22. Juli undwurde offiziell entspre be­ Jesus begegnete. Und Jesus Christus selbst hat sie zur Apostelin, der Wortbedeutung aufgewertet und die Apostelin somit litur­ nach zur Glaubensbotin gemacht, als er ihr gischchend den zum männlichen offiziellen FesttagAposteln der gleichge Kirche­ auftrug, die frohe Botschaft von der Aufer­ stellt. stehung, die Osterbotschaft, den Jüngern zu verkünden (unter dem Sammelbegriff Die konsequente Fortschreibung dieser «Jünger» sind übrigens auch Männer wie Gleichstellung von weiblicher Apostelin Frauen zu verstehen). und männlichen Aposteln hin zu gleichen Zugängen in kirchliche Ämter für Mann und Frau heute, steht derzeit noch aus. Die ka­ « Das Pfarreizentrum wurde nach der tholische Kirche in Willisau, die Pfarrei und Apostelin Maria von Magdala benannt. » Kirchgemeinde der Apostel Peter und Paul will aber mit der Namensgebung «Pfarrei­ zentrum Maria von Magdala» ein klares Zeichen setzen. Überhaupt ist Maria von Magdala eine der bedeutendsten Frauen im Neuen Testa­ ment. Das Lukasevangelium erwähnte sie Kath. Kirche Willisau Andreas Wissmiller an erster Stelle unter den Frauen, die Jesus  Pfarreileiter geheilt hatte und die ihn dann begleiteten und ihm nachfolgten. Maria von Magdala stand unter dem Kreuz Jesu und war bei seinem Begräbnis dabei, als männliche Apostel längst Jesus verraten, verleugnet oder im Stich gelassen hatten. Maria von Magdala zeichnet also eine besondere Treue zu Jesus aus.

Generationenprojekt Im Grund | 17 Herzlichen Dank für den Auftrag Seit 60 Jahren machen wir Metallesmöglich

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18 | Baureportagemagazin

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Coronabedingt sind die Tage der offenen Tür für das ganze Generationen- projekt, verbunden mit einem Eröffnungsfest, erst am letzten Wochenende der Schulsommerferien geplant. Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. August 2021

Einsegnung durch Pfarreileiter Anreas Wissmiller.

Seit März 2021 ist das neue Pfarreizentrum geöffnet. Eingesegnet wurde es coronabedingt im Rahmen einer Kirchenratssitzung am Freitag, 26. Februar 2021. Die beiden Betriebswarte, Philipp Roos und Stellvertreter Peter Odermatt, haben ihre Arbeit aufgenommen. Seit Anfang März können alle Räume von der Bevölkerung genutzt werden. Reservationen laufen über den Betriebswart unter [email protected] oder Tel. 041 972 62 08. Fotos und weitere Infos sind auf der Pfarreiwebsite zu finden. www.kath-kirche-willisau.ch

Generationenprojekt Im Grund | 19 UMBAUEN & SANIEREN BAUMANAGEMENT

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20 | Baureportagemagazin Impressionen – das Projekt entsteht.

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22 | Baureportagemagazin Das Planungsteam. Der Innenhof entsteht.

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Baureag Architekten AG W&P Engineering AG Bruggmatt 1, 6130 Willisau Bahnhofplatz 11, 6130 Willisau Auflage:Texte: Bauherrschaften, 13’800 Exemplare Architekten Telefon 041 972 80 80 Telefon 041 971 00 00 Layout:(Beilage SWS zum Medien WB Nr. AG25 vomPriMedia, 30. März Sursee 2021) www.baureag.ch www.wpe.ch Inserate: SWS Medien AG Werbung, Willisau Druck: SWS Medien AG PriMedia, Sursee

Foto Titelseite: Adrian Scheidegger / Thomas Telley

Generationenprojekt Im Grund | 23 Eingänge öffentlich

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Zehntenplatz Im Grund 1– 4

1 Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum (DLZ) 1 Kindergarten 2 Alterwohnungen und Jugendbüro 2a Katholisches Pfarreizentrum Maria von Magdala und Wohnungen 2b Tagesstrukturen und Wohnungen 3 Wohnungen 4 Wohnungen

24 | Baureportagemagazin