Die Schatten Der Vergangenheit
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MS 315 A1076 Papers of Clemens Nathan Scrapbooks Containing
1 MS 315 A1076 Papers of Clemens Nathan Scrapbooks containing newspaper cuttings, correspondence and photographs from Clemens Nathan’s work with the Anglo-Jewish Association (AJA) 1/1 Includes an obituary for Anatole Goldberg and information on 1961-2, 1971-82 the Jewish youth and Soviet Jews 1/2 Includes advertisements for public meetings, information on 1972-85 the Middle East, Soviet Jews, Nathan’s election as president of the Anglo-Jewish Association and a visit from Yehuda Avner, ambassador of the state of Israel 1/3 Including papers regarding public lectures on human rights 1983-5 issues and the Nazi war criminal Adolf Eichmann, the Middle East, human rights and an obituary for Leslie Prince 1/4 Including papers regarding the Anglo-Jewish Association 1985-7 (AJA) president’s visit to Israel, AJA dinner with speaker Timothy Renton MP, Minister of State for the Foreign and Commonwealth Office; Kurt Waldheim, president of Austria; accounts for 1983-4 and an obituary for Viscount Bearsted Papers regarding Nathan’s work with the Consultative Council of Jewish Organisations (CCJO) particularly human rights issues and printed email correspondence with George R.Wilkes of Gonville and Cauis Colleges, Cambridge during a period when Nathan was too ill to attend events and regarding the United Nations sub- commission on human right at Geneva. [The CCJO is a NGO (Non-Governmental Organisation) with consultative status II at UNESCO (the United National Education, Scientific and Cultural Organisation)] 2/1 Papers, including: Jan -Aug 1998 arrangements -
Entnazifizierung Im Regionalen Vergleich
Walter Schuster – Wolfgang Weber (Hg.) Entnazifizierung im regionalen Vergleich Linz 2004 Archiv der Stadt Linz INHALT Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter . 8 Vorwort des Bürgermeisters der Landeshauptstadt Linz . 11 Vorwort des Kulturreferenten der Landeshauptstadt Linz . 13 Walter Schuster – Wolfgang Weber: Entnazifizierung im regionalen Vergleich: der Versuch einer Bilanz . 15 Dieter Stiefel: Forschungen zur Entnazifizierung in Österreich: Leistungen, Defizite, Perspektiven . 43 Wolfgang Weber: Aspekte der administrativen Entnazifizierung in Vorarlberg . 59 Wilfried Beimrohr: Entnazifizierung in Tirol . 97 Oskar Dohle: „Allem voran möchte ich das Problem der endgültigen Liquidierung des nationalsozialistischen Geistes stellen“ Entnazifizierung im Bundesland Salzburg . 117 Walter Schuster: Politische Restauration und Entnazifizierungspolitik in Oberösterreich . 157 Elisabeth Schöggl-Ernst: Entnazifizierung in der Steiermark unter besonderer Berücksichtigung der Justiz . 217 Wilhelm Wadl: Entnazifizierung in Kärnten . 251 Klaus-Dieter Mulley: Zur Administration der Entnazifizierung in Niederösterreich. 267 Gerhard Baumgartner: Entnazifizierung im Burgenland im Lichte des Aktenbestandes des BLA und der Bezirkshauptmannschaften . 303 Brigitte Rigele: Entnazifizierung in Wien Quellen aus dem Wiener Stadt- und Landesarchiv . 321 Bernd Vogel: NS-Registrierung in Wien . 337 Kurt Tweraser: Die amerikanische Säuberungspolitik in Österreich . 363 Siegfried Beer: Die britische Entnazifizierung in Österreich 1945–1948 . 399 Barbara -
Märzalarm Und Wikinglinie : Ein Neues Dokument
Märzalarm und Wikinglinie : ein neues Dokument Autor(en): Maurer, Christian Objekttyp: Article Zeitschrift: ASMZ : Sicherheit Schweiz : Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift Band (Jahr): 157 (1991) Heft 10 PDF erstellt am: 11.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-61072 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch ASMZ Nr. 10/1991 559 Für das Entgegenkommen bei der Benützung der Akten verdienen die zuständigen Herren vom Bayerischen Staatsarchiv, vor allem Herr Direktor Dr. A. Tausendpfund, einen besonderen Dank. Ebenfalls ist zu danken für mannigfache Hilfe, die Märzalarm ich bei meinen Nachforschungen im Institut für Zeitgeschichte in München, im Schweizer Bundesarchiv in Bern und im Archiv für Zeitgeschichte an der ETH und Wikinglinie Zürich erfahren durfte. -
Avner Less (1916-1987): Das Verhör Von Adolf Eichmann
Newsletter 37 +++ Februar 2013 Haus der Wannsee-Konferenz Gedenkveranstaltung anlässlich des 71. Jahrestages der Wannsee-Konferenz von 1942 am 19. Januar 2013 im ver.di-Bildungszentrum Clara Sahlberg, Berlin-Wannsee *) Avner Less (1916-1987): Das Verhör von Adolf Eichmann Bettina Stangneth und Alon Less im Gespräch mit Norbert Kampe Norbert Kampe: Ich begrüße Sie herzlich anlässlich des heutigen Gedenktages zum 71. Jahrestag der Wannsee-Konferenz vom 20. Januar 1942. Ganz besonders begrüße ich heute unsere beiden Gäste. Frau Dr. Bettina Stangneth, Jahrgang 1966, hat in Hamburg Philosophie studiert und promovierte 1997 mit einer Arbeit über Immanuel Kant. Im Jahr 2000 verlieh ihr die Philosophisch-Politische Akademie den ersten Preis für ihre Arbeit zum Antijudaismus bei Kant. Ihr Buch »Eichmann vor Jerusalem« hat eine große Beachtung gefunden, es wurde mit dem NDR-Kultursachbuch-Preis 2011 ausgezeichnet. Es ist gerade eine niederländische Übersetzung erschienen, die englische Ausgabe erscheint demnächst. Gestützt auf akribische Archivrecherchen hat Frau Stangneth das Leben und die öffentliche Wirkung des Judenreferenten im Reichssicherheitshauptamt Adolf Eichmann bis zu seinem Prozess in Jerusalem 1961 in seinem Fluchtland Argentinien beschrieben. Seine Äußerungen in Argentinien im Kreise von Gesinnungsgenossen zeigen ihn als ungebrochenen, überzeugten Nationalsozialisten und Antisemiten, der stolz auf seine führende Rolle bei der Ermordung der europäischen Juden war. Im Kontrast zu Eichmanns Lügentheater als kleiner, etwas minder begabter subalterner Bürokrat, das er im Prozess in Jerusalem vorgespielt hat, hat Frau Stangneth ein einzigartiges Psychogramm dieses notorischen Lügners erarbeitet. Der Titel des Buches »Eichmann vor Jerusalem« ist natürlich eine Anspielung auf Hannah Arendts berühmtes Buch »Eichmann in Jerusalem«. Der gerade in deutschen Kinos angelaufene Film über Hannah Arendt hat gerade diese Lebensphase der Philosophin zum Thema. -
Dokumentation Das Letzte Duell. Die
Dokumentation Horst Mühleisen Das letzte Duell. Die Auseinandersetzungen zwischen Heydrich und Canaris wegen der Revision der »Zehn Gebote« I. Die Bedeutung der Dokumente Admiral Wilhelm Franz Canaris war als Chef der Abwehr eine der Schlüsselfigu- ren des Zweiten Weltkrieges. Rätselhaftes umgibt noch heute, mehr als fünfzig Jah- re nach seinem gewaltsamen Ende, diesen Mann. Für Erwin Lahousen, einen sei- ner engsten Mitarbeiter, war Canaris »eine Person des reinen Intellekts«1. Die Qua- lifikationsberichte über den Fähnrich z.S. im Jahre 1907 bis zum Kapitän z.S. im Jahre 1934 bestätigen dieses Urteü2. Viele Biographen versuchten, dieses abenteu- erliche und schillernde Leben zu beschreiben; nur wenigen ist es gelungen3. Un- 1 Vgl. die Aussage des Generalmajors a.D. Lahousen Edler von Vivremont (1897-1955), Dezember 1938 bis 31.7.1943 Chef der Abwehr-Abteilung II, über Canaris' Charakter am 30.11.1945, in: Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Mi- litärgerichtshof (International Military Tribunal), Nürnberg, 14.11.1945-1.10.1946 (IMT), Bd 2, Nürnberg 1947, S. 489. Ders., Erinnerungsfragmente von Generalmajor a.D. Erwin Lahousen über das Amt Ausland/Abwehr (Canaris), abgeschlossen am 6.4.1948, in: Bun- desarchiv-Militärarchiv (BA-MA) Freiburg, MSg 1/2812, S. 64. Vgl. auch Ernst von Weiz- säcker, Erinnerungen, München, Leipzig, Freiburg i.Br. 1952, S. 175. 2 Vgl. Personalakte Wilhelm Canaris, in: BA-MA, Pers 6/105, fol. 1Γ-105Γ, teilweise ediert von Helmut Krausnick, Aus den Personalakten von Canaris, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (VfZG), 10 (1962), S. 280-310. Eine weitere Personalakte, eine Nebenakte, in: BA-MA, Pers 6/2293. -
Schuschnigg in Paris Und London 1935“
Diplomarbeit Titel der Diplomarbeit „Die Antrittsbesuche des Bundeskanzlers Dr. Kurt Schuschnigg in Paris und London 1935“ Verfasser Otto Josef Gustav Anton Heinzl angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2013 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A312 Studienrichtung lt. Studienblatt: Geschichte Betreuer: Hofrat Univ.-Doz. Dr. Erwin A. Schmidl Inhaltsverzeichnis: 1.) Vorwort …………………………………………...6 2.) Einleitung …………………………………………6 2.1.) Forschungsthesen ………………………………10 3.) Die Außenpolitik der Regierung Dollfuß/Schuschnigg ……………………………12 4.) Rahmenbedingungen und Gründe der Reise ….23 4.1.) Rahmenbedingungen …………………………...24 4.2.) Gründe der Reise ……………………………….28 4.2.1.) Österreichs internationale Reputation ………..29 4.2.2.) Probleme mit dem Deutschen Reich seit dem Regierungsantritt Adolf Hitlers …………31 4.2.3.) Ökonomische Probleme Österreichs durch die Weltwirtschaftskrise ………………………..33 4.2.3.1.) Die Völkerbundanleihe von 1922/23 und die Anleihe von Lausanne 1932 ………………34 4.2.3.1.1) Die Völkerbundanleihe von 1922/23 …………….35 4.2.3.1.2) Die Anleihe von Lausanne 1932 …………………35 2 4.2.3.2.) Finanzielle Probleme durch den Zusammenbruch der Credit-Anstalt …………..37 4.2.3.3.) Probleme der österreichischen Tourismuswirtschaft ……………………………39 5.) Die „Reisegesellschaft“ …………………………40 5.1.) Bundeskanzler Dr. Kurt Alois Josef Johann Edler von Schuschnigg …………………………41 5.2.) Außenminister Egon Maria Eduard Oskar Freiherr Berger von Waldenegg am Perg und am Reunperg ........................................................44 5.3.) ao. Gesandter und bev. Minister Theodor Emil Ritter von Hornbostel…………………………...47 5.4.) Dr. Viktor Freiherr Frölich von Frölichsthal ...49 5.5.) Ministerialoberkommissär Dr. Berthold Freiherr von Heardtl …………………………...51 5.6.) Amtssekretär Franz Androszowski …………...51 5.7.) ao. Gesandter und bev. Minister in Paris Dr. Lothar Ritter Egger von Möllwald …………….53 3 5.8.) ao. -
Karl Plagge Ein Gerechter Unter Den Völkern
Karl Plagge Ein Gerechter unter den Völkern – Begleitheft zur Ausstellung – Herausgegeben von der Darmstädter Geschichtswerkstatt e.V. Ausstellungsinformationen / Impressum Ausstellungsinformationen: KARL PLAGGE, ein „Gerechter unter den Völkern“ Ausstellung herausgegeben vom Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Ein Projekt der Darmstädter Geschichtswerkstatt e.V. Unterstützt von: Vilna Gaon Jewish State Museum (Vilnius), Studienkreis Deutscher Wider- stand 1933–1945 (Frankfurt a.M.), Hilfsfonds Jüdische Sozialstation e.V. (Freiburg i.Br.). Finanziell gefördert durch die Stadtsparkasse Darmstadt und weitere Spenden. Verantwortlich für den Inhalt der Ausstellung: Hannelore Skroblies und Christoph Jetter. Gestaltung der Ausstellung: archetmedia Darmstadt GbR (www.archetmedia.de). Druck der Ausstellungstafeln: roboplot Darmstadt (www.roboplot.de). Informationen: www.darmstaedter-geschichtswerkstatt.de Kontakt: [email protected] Die Ausstellung besteht aus: 6 Ausstellungstafeln 2 x 1 m, doppelseitig bedruckt, mit der Auf- stellungstechnik aufbewahrt in einer transportablen Kiste; benötigter Raum: mindestens 5 x 10 m. Die Ausleihe für Darmstädter Schulen und Bildungseinrichtungen bei Selbstabholung ist kostenlos, Ausleihe für andere Einrichtungen gegen Kaution. Vormerkung und Ausleihe über: Ludwig-Georgs-Gymnasium Darmstadt (Telefon: 06151-132562 – E-Mail: [email protected]). Impressum: Begleitheft zur Ausstellung „KARL PLAGGE, ein Gerechter unter den Völkern.“ Herausgegeben von der Darmstädter Geschichtswerkstatt -
QF Cuban Exiles Report Invaders In
•«-’> . -f . * » S,- -iV '- \. \ TUESDAY, APRIL 18, l9«l Average Daily Ne^ Press Run The Weather p a g e tW E N T Y For the Week Ended Forecast ot V, 8. Weather BurMQ UlanrljfHtpr lEufttittg H^ralb March n , 1D61 ^ Partly cloudy, Uttlo ehaaga tai 13,317 temporature tonight. Low In Me. St. Mary's Episcopal Guild willi Deme Starts ■y;ij meet in the Guild Room at the| Member ot the Audit niiiraday generaUy fair and About Town rhurch Thursday at 11 a.m. Mem-j Borean ot drealation warmer. High 5S to 60. hers are to bring .sandwiches, and To Construct 4 Manchester— A City of Village Charm MaachMter Lodge of Masons dessert will be funiished by Mrs. [RTERinC wlU b* host to memt^ra of John ; Gertrude Cannon, Mrs. Edith Mather Chapter, Order of DeMo-1 W’ickham and Mrs. Allan Hotch-; FM Station VOL. LXXX, NO. 169 (TWENTY-FOUR PAGES—IN TWO SECTIONS) MANCHESTER, CONN., WEDNESDAY, APRIL 19, 1961 (ClaMltled Adrertletaf on Page 22) PRICE FIVE CENTS lay^ tonight. The DeMolay degree j kiss. Have You An Evehi Scheduled wt>rk m-lU start at 7:30. with Mas Construction on FM broadcast ter Councilor John Krause presid- i Three exchange students at the tag. There will be a social hour and ■Cniversity of Hartford and Dr. ing facllittes In Bolton by radio That Calls For Food? " Pascal Poe. dean of the graduate refreahments. station W'INF will proceed im It may be a weddingi, a banquet or just an informal school, will present a program. -
Zur Entnazifizierung in Österreich: Der Vergleich Mit (West-)Deutschland Und Das Beispiel Linzer Stadtverwaltung 1
Walter Schuster Zur Entnazifizierung in Österreich: der Vergleich mit (West-)Deutschland und das Beispiel Linzer Stadtverwaltung 1 Im Unterschied zur Bundesrepublik Deutschland, wo zum Thema Entnazifizierung eine Reihe von allgemeinen Darstellungen2 sowie- vermehrt gerade in den letzten zehn Jahren- mehrere ausführliche Regionalstudien 3 entstanden sind, fußt die Österreichische Forschung nach wie 4 vor auf der Monografie von Dieter Stiefel aus dem Jahr 1981 • Neben- in der Regel kleineren -Arbeiten mit regionalem oder lokalem Bezug5 ist darüber hinaus vor allem der Sammelband 1 Die in dieser Arbeit verwendeten Bezeichnungen gelten sinngemäß auch in derweiblichen Form. Vgl. etwa Clemens Vollnhals (Hg.), Entnazifizierung. Politische Säuberung und Rehabilitierung in den vier Besatzungszonen 1945-1949, München 1991; Klaus-Dietmar Henke, Die Trennung vom National sozialismus. Selbstzerstörung, politische Säuberung, "Entnazifizierung", Strafverfolgung, in: Klaus-Diet mar Henke/Hans Woll er (Hg.), Politische Säuberung in Europa. Die Abrechnung mit Faschismus und Kollaboration nach dem Zweiten Weltkrieg, München 1991, S. 21-83. Trotzdem das Bundesland Bayern im Mittelpunkt der Untersuchung steht, ist die ausführliche "Pionierarbeit" von Lutz Niethammer, Die Mitläuferfabrik Die Entnazifizierung am Beispiel Bayerns, Berlin!Bonn 1982, unter den Übersichtswerken anzuführen. Auch die Studie von Norbert Frei, Vergangenheitspolitik Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit, 2. Aufl. München 1997, beschäftigt sich über weite Strecken -
Schoen Consulting Claims Conference Holocaust Topline – AUSTRIA, US, CANADA March 2019 Screening Questions
Schoen Consulting Claims Conference Holocaust Topline – AUSTRIA, US, CANADA March 2019 Screening Questions United States Canada Austria • {Age} 18 and older 100% Under 18 [TERMINATE] --1 General Awareness - Open Ended Questions Intro: Thank you for your participation in this survey. The next questions in the survey are about a particular historical topic – the Holocaust. These questions don’t have right or wrong answers, so please be as honest and open as you can. 1. Have you ever seen or heard the word Holocaust before? Yes, I have definitely heard about the 89% 85% 87% Holocaust Yes, I think I’ve heard about the Holocaust 7% 9% 9% No, I don’t think I have heard about the 3% 3% 2% Holocaust No, I definitely have not heard about the 1% 3% 2% Holocaust IF NO, SKIP TO Q9 2. In your own words, what does the term Holocaust refer to? OPEN ENDED WITH PRECODES (MULTIPLE ANSWERS ACCEPTED) Extermination of the Jews/Jewish people 62% 64% 58% Genocide generally 18% 19% 27% World War II 4% 32% 16% The Nazis 3% 24% 7% Adolf Hitler 3% 15% 6% Other 14% 8% 15% Not sure 3% 4% 5% 1 Throughout this document “--” indicates no response while a “blank space” indicates that the question or answer choice was not asked in that specific country. Schoen Consulting Claims Conference Holocaust Topline – AUSTRIA, US, CANADA March 2019 United States Canada Austria 3. Who or what do you think caused the Holocaust? OPEN ENDED WITH PRECODES (MULTIPLE ANSWERS ACCEPTED) Adolf Hitler 83% 48% 39% The Nazis 67% 19% 21% Jews 10% 3% 8% World War I 6% 3% 4% Germany 36% 12% 2% Antisemitism -- -- 2% Other 1% 18% 19% Not sure 4% 8% 6% 4. -
Der 12. Februar 1934 in Urfahr Und Im Mühlviertel
Der 12. Februar 1934 in Urfahr und im Mühlviertel 80 Jahre ist es am 12. Februar 2014 her, dass in Linz Weltgeschichte geschrieben wurde: Zum ersten Mal setzten sich Arbeiter mit Waffengewalt gegen die drohende Gefahr einer faschistischen Machtergreifung zur Wehr. Nationen mit mächtigeren Arbeiterparteien, wie in Deutschland oder Italien, hatten vorher die Vernichtung der Demokratie ohne Gegenwehr hinnehmen müssen. „Linz gab der demokratischen Welt das Zeichen, dass Faschismus und Diktatur keineswegs das unvermeidliche Schicksal bedeuteten, um aus der Weltwirtschafts- krise der zwanziger und dreißiger Jahre herauszukommen“ schreibt Josef Weidenholzer in dem Buch „Es wird nicht mehr verhandelt – Der 12. Februar 1934 in Oberösterreich“. Auch das Scheitern der sozialdemokratischen Februarkämpfer schmälert nicht deren historisches Verdienst, für Demokratie und Freiheit gekämpft zu haben. 1920 wurde die „christlichsoziale“ Heimwehr gegründet, obwohl schon das Berufs- Bundesheer christlich-sozial dominiert war. Die Sozialdemokraten riefen als Gegengewicht 1923/24 den Republikanischen Schutzbund ins Leben, der die republikanischen Einrichtungen der Demokratie, wie die Versammlungsfreiheit, schützen sollte. SA-Schlägertrupps traten bereits in Erscheinung. Alle Gruppierungen waren bewaffnet, auch der Schutzbund unterhielt geheime Waffenlager, nach denen die Heimwehr und die Exekutive nach dem Verbot des Schutzbundes durch Dollfuss (Ende Mai 1933) fieberhaft fahndete. Eine dieser Waffen- suchaktionen in der sozialdemokratischen Parteizentrale im Hotel Schiff an der Linzer Landstraße löste schließlich den Februaraufstand aus. Die Linzer Schutzbundführung mit Richard Bernaschek an der Spitze, provoziert durch die maß- losen Übergriffe der Heimwehr, war die für den Ausbruch der Kämpfe aus- schlaggebende Kraft. Die politischen und wirtschaftlichen Ereignisse, die zur „Februarrevolte“ führten, und ihr Scheitern (nicht zuletzt durch das Ausbleiben des ausgerufenen Generalstreiks), sind in zahllosen Publikationen geschildert. -
Clemens Jöbstl
Kontinuitäten und Brüche im Dritten Lager vom Kriegsende bis zur Gründung der FPÖ Unter besonderer Berücksichtigung der Biographien der Gründer des VdU und der FPÖ Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Magisters der Philosophie an der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Clemens Jöbstl am Institut für Geschichte Begutachter: Professor Dr. phil. Dr. h.c. Helmut Konrad Graz, 2014 2 Graz, am 05. September 2014 Eidesstattliche Erklärung Ich, Clemens Jöbstl, erkläre eidesstattlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne fremde Hilfe verfasst habe, andere als die angegebenen Quellen nicht verwendet habe und die den benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe. Die Arbeit wurde in gleicher oder ähnlicher Form bisher noch keiner anderen Prüfungskommission vorgelegt und auch nicht veröffentlicht. 3 4 Gleichheitsgrundsatz Ich habe in dieser Arbeit auf die geschlechtsspezifische Form Wert gelegt. Sollte jedoch an einer Stelle die feminine Form fehlen, geschah dies aus Gründen der Lesbarkeit oder aus Versehen. 5 6 Inhalt 1. Abkürzungsverzeichnis ............................................................................................... 11 2. Einleitung .................................................................................................................... 12 2.1 Warum das Dritte Lager? Eine Erklärung zum persönlichen Zugang ................ 12 3. Hypothese und implizite Theorie ...............................................................................